Looking
Moderator: Freckles*
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Na, wer hat sie gesehen, die erste Folge von Looking?
Nachdem ich "Queer as Folk" und "The New Normal" wirklich vermisse, war ich natürlich sofort für ne neue Schwulen-Serie zu begeistern. Creator Michael Lannan sagte mir zwar nix, aber Exec-Producer David Marshall Grant hat mit "Smash", "Brothers & Sisters" tolles Material produziert und geschrieben, ebenso wie Andrew Haigh mit "Weekend". Und dann noch so ein hübsches Poster:
Farben und Stil des Posters finden sich auch in den Aufnahmen wieder - die haben mich echt begeistert. Das Ganze wirkt einerseits ein wenig urban oder old school wie aus den 80ern, gleichzeitig aber auch hip und normal-realistisch. Überhaupt wirkte das Leben der drei Hauptcharas total realistisch und nicht so überzogen schwul wie bei "QAF" oder so high class-mäßig wie in "TNN". Hier gibts ganz klar die Schwulen-Bar-Szene - so wie auch in jeder deutschen Großstadt. Ansonsten lebt jeder sein normales Leben mit Beruf, WG, Freunden.
Jonathan Groff mochte ich in "Glee" echt nicht, aber hier spielt er total angenehm. Ich war total überrascht, wie facettenreich und echt er seinen Patty wirken lässt. Etwas jünglinhaft - dabei einerseits unsicher, andererseits süß. Gibts.
Noch mehr entzückt bin cih aber von Murray Bartlett als Dom - . Jep, mein neuer Crush. Und einer von 5 Männern auf der Welt, dem Schnäuzer steht bzw. ihn noch besser aussehen lässt.
Dom und Patty hatten also mal was, sind nun beste Freunde - auch absolut nicht unrealistisch. Ob die Serie irgendwann mal in die Richtung "Die Zwei als Paar" gehen wird, vermag ich gar nicht einzuschätzen. Hängen ja beide noch an alten Typen bzw. lösen sich grad davon, bandeln hier und da mal an... Vielleicht wird die Serie das übliche Risiko umgehen, zwie Hauptcharas mal zu verkuppeln und erzählt einfach über drei Männer und ihr Liebesleben mit Kommenden und Gehenden udn Bleibenden. Pattys Bahnbekanntschaft wirkte schonmal sehr nett, Doms Kollege nicht so ganz.
Frankie J. Alvarezs Augustin hat mich von den dreien am wenigsten interessiert, sein Freund da schon eher - weil ich das, was da wohl zwischen den zweien ist (oder auch nicht ist), eher bei ihm als zu thematisierend orte bzw. er da wohl Veränderung einleuten wird. Mal schauen.
Finds auf jeden Fall sehr cool, mal ne Serie zu haben, wos wirklich nru drei Hauptcharas gibt. Und bin sher gespannt, was die Serie erzählen wird.
Nachdem ich "Queer as Folk" und "The New Normal" wirklich vermisse, war ich natürlich sofort für ne neue Schwulen-Serie zu begeistern. Creator Michael Lannan sagte mir zwar nix, aber Exec-Producer David Marshall Grant hat mit "Smash", "Brothers & Sisters" tolles Material produziert und geschrieben, ebenso wie Andrew Haigh mit "Weekend". Und dann noch so ein hübsches Poster:
Farben und Stil des Posters finden sich auch in den Aufnahmen wieder - die haben mich echt begeistert. Das Ganze wirkt einerseits ein wenig urban oder old school wie aus den 80ern, gleichzeitig aber auch hip und normal-realistisch. Überhaupt wirkte das Leben der drei Hauptcharas total realistisch und nicht so überzogen schwul wie bei "QAF" oder so high class-mäßig wie in "TNN". Hier gibts ganz klar die Schwulen-Bar-Szene - so wie auch in jeder deutschen Großstadt. Ansonsten lebt jeder sein normales Leben mit Beruf, WG, Freunden.
Jonathan Groff mochte ich in "Glee" echt nicht, aber hier spielt er total angenehm. Ich war total überrascht, wie facettenreich und echt er seinen Patty wirken lässt. Etwas jünglinhaft - dabei einerseits unsicher, andererseits süß. Gibts.
Noch mehr entzückt bin cih aber von Murray Bartlett als Dom - . Jep, mein neuer Crush. Und einer von 5 Männern auf der Welt, dem Schnäuzer steht bzw. ihn noch besser aussehen lässt.
Dom und Patty hatten also mal was, sind nun beste Freunde - auch absolut nicht unrealistisch. Ob die Serie irgendwann mal in die Richtung "Die Zwei als Paar" gehen wird, vermag ich gar nicht einzuschätzen. Hängen ja beide noch an alten Typen bzw. lösen sich grad davon, bandeln hier und da mal an... Vielleicht wird die Serie das übliche Risiko umgehen, zwie Hauptcharas mal zu verkuppeln und erzählt einfach über drei Männer und ihr Liebesleben mit Kommenden und Gehenden udn Bleibenden. Pattys Bahnbekanntschaft wirkte schonmal sehr nett, Doms Kollege nicht so ganz.
Frankie J. Alvarezs Augustin hat mich von den dreien am wenigsten interessiert, sein Freund da schon eher - weil ich das, was da wohl zwischen den zweien ist (oder auch nicht ist), eher bei ihm als zu thematisierend orte bzw. er da wohl Veränderung einleuten wird. Mal schauen.
Finds auf jeden Fall sehr cool, mal ne Serie zu haben, wos wirklich nru drei Hauptcharas gibt. Und bin sher gespannt, was die Serie erzählen wird.
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Re: Looking
Hier, ich.Schnupfen hat geschrieben:Na, wer hat sie gesehen, die erste Folge von Looking?
Und so langsam mach ich mir wirklich so meine Gedanken darüber, dass ich mich offenbar mit Schwulen (wie hier) oder um-die-50-Männern in der Midlife-Crisis ("Men of a Certain Age") so viel besser identifizieren kann als mit den gleichaltrigen und größtenteils ähnlich sozialisierten Mädels aus "Girls" oder auch den meisten anderen Frauenfiguren im TV. Ich bin mir nicht sicher, ob das jetzt mehr über mich persönlich oder über den Status weiblicher Seriencharaktere aussagt, aber seltsam (und potentiell bedenklich) ist es allemal.
Mich interessieren die beiden ja überhaupt nicht, obwohl ich LGBT-Charaktere und -Storylines in der Regel sehr, sehr gerne mag. Rein interessehalber: Hast du beide Versionen von QaF gesehen?Nachdem ich "Queer as Folk" und "The New Normal" wirklich vermisse, war ich natürlich sofort für ne neue Schwulen-Serie zu begeistern.
Ich seh schon, ich sollte mich beeilen, wenn ich mir daraus ein Set basteln wollte...Und dann noch so ein hübsches Poster
Man merkt wirklich, dass da derselbe Regisseur am Werke war wie bei "Weekend". Alles sehr naturalistisch und unaufgeregt inszeniert. Ich mag ja vor allem all diese langen Shots, bei denen kaum bis gar nicht geschnitten wird und die Kamera einfach mit der "Action" mitläuft, unheimlich gerne. Vermittelt gleich eine sehr viel persönlichere Atmosphäre, die dazu führt, dass man sich weniger als außenstehender Zuschauer und mehr wie die sprichwörtliche "fly on the wall" fühlt, die alles aus nächster Nähe miterlebt.Farben und Stil des Posters finden sich auch in den Aufnahmen wieder - die haben mich echt begeistert. Das Ganze wirkt einerseits ein wenig urban oder old school wie aus den 80ern, gleichzeitig aber auch hip und normal-realistisch.
Jupp, sehr sympathisch, obwohl (oder gerade weil?) schon sehr deutlich wurde, dass er auch so seine Macken hat.Jonathan Groff mochte ich in "Glee" echt nicht, aber hier spielt er total angenehm. Ich war total überrascht, wie facettenreich und echt er seinen Patty wirken lässt. Etwas jünglinhaft - dabei einerseits unsicher, andererseits süß.
Wer sind die anderen vier?Noch mehr entzückt bin cih aber von Murray Bartlett als Dom - . Jep, mein neuer Crush.
Und einer von 5 Männern auf der Welt, dem Schnäuzer steht bzw. ihn noch besser aussehen lässt.
Wobei mich ja schon auch interessieren würde, woher die beiden sich genau (und so gut) kennen und ob die Freundschaft wirklich aus ihrer angedeuteten Affäre entstanden ist oder ob's vielleicht auch anderherum war. Denn so wie ich das verstanden habe, wohnt Dom ja auch nicht mit den anderen beiden in der WG, sondern mit seiner Ex zusammen. (Oder?)Dom und Patty hatten also mal was, sind nun beste Freunde - auch absolut nicht unrealistisch.
Ob die Serie irgendwann mal in die Richtung "Die Zwei als Paar" gehen wird, vermag ich gar nicht einzuschätzen.
Glaub ich nicht, da HBO. Und will ich auch nicht sehen, weil's genau das wäre, was mich an vielen anderen Serien so oft nervt: Dass schwule Figuren immer miteinander anbandeln müssen, einfach bloß weil sie beide schwul sind.
Das will ich mal schwer hoffen. Mehr brauch ich auch nicht.Vielleicht wird die Serie das übliche Risiko umgehen, zwie Hauptcharas mal zu verkuppeln und erzählt einfach über drei Männer und ihr Liebesleben mit Kommenden und Gehenden udn Bleibenden.
Dito, wobei er bislang auch einen recht wortkargen Eindruck auf mich gemacht hat, von daher liegt's bei mir vielleicht auch einfach daran. Hoffe auf jeden Fall, dass man in den nächsten Folgen noch ein konkreteres Bild von ihm bekommt.Frankie J. Alvarezs Augustin hat mich von den dreien am wenigsten interessiert
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Re: Looking
Bin neugierig geworden und hab auch mal reingeschaut - und habe einen sehr positiven ersten Eindruck!
Murray Bartlett, dito. Schade, dass Frauen da keine Chance haben (wobei - mit seiner WG-Mitbewohnerin lief ja anscheinend mal was... ich hoffe, da erfahren wir noch mehr davon!)
(Mir persönlich würde spontan erstmal Taylor Rice von Local Natives einfallen )
Bin nächste Woche jedenfalls definitiv wieder dabei, mir gefallen Setting, Hauptdarsteller und die ersten Storyansätze (wenn man das Poster interpretieren müsste, würde das ja tatsächlich auf eine Anbandelung zwischen Dom und Patty hindeuten?) und ich bin gespannt, was man draus macht...
Und drei so hübsche/sympathische Männer!Schnupfen hat geschrieben: Und dann noch so ein hübsches Poster
Das Setting hat mir auch sehr gut gefallen. Ich kenne weder QAF noch TNN, aber ich fand die Inszenierung von San Francisco als Wohn-, Arbeits- und Lebenswelt auch sehr gelungen, total natürlich und realistisch.Farben und Stil des Posters finden sich auch in den Aufnahmen wieder - die haben mich echt begeistert. Das Ganze wirkt einerseits ein wenig urban oder old school wie aus den 80ern, gleichzeitig aber auch hip und normal-realistisch. Überhaupt wirkte das Leben der drei Hauptcharas total realistisch und nicht so überzogen schwul wie bei "QAF" oder so high class-mäßig wie in "TNN". Hier gibts ganz klar die Schwulen-Bar-Szene - so wie auch in jeder deutschen Großstadt. Ansonsten lebt jeder sein normales Leben mit Beruf, WG, Freunden.
Ich fand Groff in "Glee" ja toll, hier gefällt er mir genauso gut. Er passt absolut perfekt in diese naive Rolle und macht Patty für mich zu einem direkt sympathischen Protagonisten. Dieses Unsichere, Jünglingmäßige kann er echt nochmal viel besser verkörpern als den Macho, den er in "Glee" spielte.Jonathan Groff mochte ich in "Glee" echt nicht, aber hier spielt er total angenehm. Ich war total überrascht, wie facettenreich und echt er seinen Patty wirken lässt. Etwas jünglinhaft - dabei einerseits unsicher, andererseits süß. Gibts.
Noch mehr entzückt bin cih aber von Murray Bartlett als Dom - . Jep, mein neuer Crush. Und einer von 5 Männern auf der Welt, dem Schnäuzer steht bzw. ihn noch besser aussehen lässt.
Murray Bartlett, dito. Schade, dass Frauen da keine Chance haben (wobei - mit seiner WG-Mitbewohnerin lief ja anscheinend mal was... ich hoffe, da erfahren wir noch mehr davon!)
Also "identifizieren" könnte ich mich jetzt auch mit keiner der vier Mädels aus "Girls" muss ich sagen. Mit Teilen ihrer Probleme und Situationen, ja, mit ihnen selbst, nein. Das hat für mich persönlich immernoch mit der weiterhin verbesserungswürdigen Zeichnung von weiblichen Seriencharakteren zu tun, die zwar einen großen Schritt vorwärts gemacht hat ("Girls" bspweise eben), aber noch einiges mehr bieten könnte.Lin@ hat geschrieben:Und so langsam mach ich mir wirklich so meine Gedanken darüber, dass ich mich offenbar mit Schwulen (wie hier) oder um-die-50-Männern in der Midlife-Crisis ("Men of a Certain Age") so viel besser identifizieren kann als mit den gleichaltrigen und größtenteils ähnlich sozialisierten Mädels aus "Girls" oder auch den meisten anderen Frauenfiguren im TV. Ich bin mir nicht sicher, ob das jetzt mehr über mich persönlich oder über den Status weiblicher Seriencharaktere aussagt, aber seltsam (und potentiell bedenklich) ist es allemal.
Wer sind die anderen vier?Noch mehr entzückt bin cih aber von Murray Bartlett als Dom - . Jep, mein neuer Crush.
Und einer von 5 Männern auf der Welt, dem Schnäuzer steht bzw. ihn noch besser aussehen lässt.
(Mir persönlich würde spontan erstmal Taylor Rice von Local Natives einfallen )
Jep, so isses.Denn so wie ich das verstanden habe, wohnt Dom ja auch nicht mit den anderen beiden in der WG, sondern mit seiner Ex zusammen. (Oder?)
Bin nächste Woche jedenfalls definitiv wieder dabei, mir gefallen Setting, Hauptdarsteller und die ersten Storyansätze (wenn man das Poster interpretieren müsste, würde das ja tatsächlich auf eine Anbandelung zwischen Dom und Patty hindeuten?) und ich bin gespannt, was man draus macht...
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Re: Looking
Schön, dass noch mehr gucken!
Denke auch, dass "TNN" gar nix für dich wäre. "QAF" schon eher, wobei man sich da schon bewusst sein muss, dass da so manches etwas übertrieben ist bzw. bei mancher Entwicklung mehr an die Entwicklung als an den jeweiligen Chara gedacht wurde, v.a. in den späteren Seasons. Die erste fand ich generell sehr gut durchgeschrieben und überdurchschnittlich.
Das wär im Grunde n Thema für n ganz eigenes Serien-Topic, aber ich kann zumindest sagen, dass ich mich auch oft sehr gut mit so manchem Frauenchara identifizieren kann bzw. in manchen Serien auch besser mit ihnen als mit Männern. KOmmt beides vor, spricht für mich dafür, dass es da eben einfach nicht um das Geschlecht an sich, sondern Persönlichkeit, Erfahrungen, Sozialisation, usw. geht.Lina hat geschrieben:Und so langsam mach ich mir wirklich so meine Gedanken darüber, dass ich mich offenbar mit Schwulen (wie hier) oder um-die-50-Männern in der Midlife-Crisis ("Men of a Certain Age") so viel besser identifizieren kann als mit den gleichaltrigen und größtenteils ähnlich sozialisierten Mädels aus "Girls" oder auch den meisten anderen Frauenfiguren im TV. Ich bin mir nicht sicher, ob das jetzt mehr über mich persönlich oder über den Status weiblicher Seriencharaktere aussagt, aber seltsam (und potentiell bedenklich) ist es allemal.
Nein, nur die Amiversion. Die britische interessierte mich noch nie.Mich interessieren die beiden ja überhaupt nicht, obwohl ich LGBT-Charaktere und -Storylines in der Regel sehr, sehr gerne mag. Rein interessehalber: Hast du beide Versionen von QaF gesehen?
Denke auch, dass "TNN" gar nix für dich wäre. "QAF" schon eher, wobei man sich da schon bewusst sein muss, dass da so manches etwas übertrieben ist bzw. bei mancher Entwicklung mehr an die Entwicklung als an den jeweiligen Chara gedacht wurde, v.a. in den späteren Seasons. Die erste fand ich generell sehr gut durchgeschrieben und überdurchschnittlich.
Die Uhr tickt...Ich seh schon, ich sollte mich beeilen, wenn ich mir daraus ein Set basteln wollte...
Da müsst ich länger überlegen als ich grad Lust habe. Aber die gibts.Wer sind die anderen vier?
Jep. Bin da auch sehr gespannt über beide Hintergrundstories, die sicherlich nach und nach erwähnt werden.Wobei mich ja schon auch interessieren würde, woher die beiden sich genau (und so gut) kennen und ob die Freundschaft wirklich aus ihrer angedeuteten Affäre entstanden ist oder ob's vielleicht auch anderherum war. Denn so wie ich das verstanden habe, wohnt Dom ja auch nicht mit den anderen beiden in der WG, sondern mit seiner Ex zusammen. (Oder?)
Den Gedanken hatte ich auch schon, hoffe aber sehr, dass Groff da einfach in die Kamera schaut und gar nicht zu ihm.Manila hat geschrieben:wenn man das Poster interpretieren müsste, würde das ja tatsächlich auf eine Anbandelung zwischen Dom und Patty hindeuten?
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Re: Looking
#2 Christophe PaouSchnupfen hat geschrieben:Da müsst ich länger überlegen als ich grad Lust habe. Aber die gibts.Lina hat geschrieben:Wer sind die anderen vier?
#3 Tom Selleck (natürlich)
#4 Burt Reynolds
#5 James Franco
Nick Offerman find ich übrigens mit Schnäuzer so gar nicht geil - ohne oder mit komplettem (3 Tage-)Bart dafür umso mehr.
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Re: Looking
So, nachdem ich Folge 2 und 3 auch gesehen hab, bin ich definitiv für den Rest der Staffel an Bord: Ich mag das Setting, den minimalistischen Aufbau, die Charaktere. Was "Looking" meiner Meinung nach schon jetzt "Girls" voraus hat (obwohl ich dieses eigentlich so gerne mag), ist die Authentizität der Charaktere. Patty finde ich in seiner Konzeption als naiv-liebenswerten, ständig in Fettnäpfchen tretenden Jungspund total sympathisch, genauso wie Dom in seiner mehr oder weniger schwierigen Midlife-Crisis. Selbst Frankie, der mir grad noch etwas too much ist, ist oft authentischer als bspweise eine Shoshannah aus "Girls". Vor allem dieses "Was mache ich eigentlich mit meinem Leben?", das sich ja Patty und Frankie jeweils fragten, fand ich wunderbar simpel und aufrichtig inszeniert. Da übertreibt "Girls" oft mit irgendwelchen drastischen Szenen.
Vielleicht meintest du das auch @ Lina?
Großes Plus auch: Die Interaktion zwischen den Jungs. Gefällt mir in jedem Moment. Patty, Dom und Frankie bei dessen Umzug, das Telefonat zwischen Patty und Frankie nach Pattys missglücktem Date, Dom und Patty beim Lunch nach Doms Konfrontation mit Ethan... super Momente.
Aber wie gesagt, Taylor Rice FTW!
Vielleicht meintest du das auch @ Lina?
Großes Plus auch: Die Interaktion zwischen den Jungs. Gefällt mir in jedem Moment. Patty, Dom und Frankie bei dessen Umzug, das Telefonat zwischen Patty und Frankie nach Pattys missglücktem Date, Dom und Patty beim Lunch nach Doms Konfrontation mit Ethan... super Momente.
Und aus Schönes Set, Micha!Schnupfen hat geschrieben:Die Uhr tickt...Ich seh schon, ich sollte mich beeilen, wenn ich mir daraus ein Set basteln wollte...
#2 und #5 jaSchnupfen hat geschrieben: #2 Christophe Paou
#3 Tom Selleck (natürlich)
#4 Burt Reynolds
#5 James Franco
Aber wie gesagt, Taylor Rice FTW!
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Re: Looking
Total. Allein die Szene, in denen sie in Doms klapprigem Auto rumfahren und Patty Panik schiebt, dass sie nicht den Hügel hochkommen... großartig.manila hat geschrieben:Inszenierung von San Francisco als Wohn-, Arbeits- und Lebenswelt auch sehr gelungen, total natürlich und realistisch.
Hmm, joa... würd ich gelten lassen.(Mir persönlich würde spontan erstmal Taylor Rice von Local Natives einfallen )
Persönlichkeit spielt bei mir wahrscheinlich wirklich noch die größte Rolle...Schnupfen hat geschrieben:Das wär im Grunde n Thema für n ganz eigenes Serien-Topic, aber ich kann zumindest sagen, dass ich mich auch oft sehr gut mit so manchem Frauenchara identifizieren kann bzw. in manchen Serien auch besser mit ihnen als mit Männern. KOmmt beides vor, spricht für mich dafür, dass es da eben einfach nicht um das Geschlecht an sich, sondern Persönlichkeit, Erfahrungen, Sozialisation, usw. geht.
Da siehste mal, bei mir ist es genau anderherum. Die US-Version reizt mich gar nicht, die britische dagegen sehr.Nein, nur die Amiversion. Die britische interessierte mich noch nie.
Da geh ich d'accord, bei #3-5 würde ich aber vehement widersprechen.Schnupfen hat geschrieben:#2 Christophe Paou
[...]
Nick Offerman find ich übrigens mit Schnäuzer so gar nicht geil - ohne oder mit komplettem (3 Tage-)Bart dafür umso mehr.
Huch, die dritte ist auch schon draußen? *gleichmalguckengeh*manila hat geschrieben:So, nachdem ich Folge 2 und 3 auch gesehen hab, bin ich definitiv für den Rest der Staffel an Bord
Für mich liegt der Hauptunterschied zwischen den Jungs hier und den "Girls"-Mädels weniger in der Authentizität als darin, dass erstere zur Selbstreflexion fähig sind und sich ihrer eigenen Schwächen auch bewusst sind (Stichwort: "I think I may be a racist"), während letztere sich nicht mal ansatzweise im Klaren darüber scheinen, wie furchtbar egozentrisch und schlicht unerträglich sie sind. Das ist auch der Grund, weshalb ich Adam mit Abstand am meisten mag, obwohl er im Grunde nicht minder (sondern eher sogar noch mehr) gestört ist: Er weiß zumindest, dass er abgefuckt und nicht mehr ganz normal ist.Was "Looking" meiner Meinung nach schon jetzt "Girls" voraus hat (obwohl ich dieses eigentlich so gerne mag), ist die Authentizität der Charaktere. Patty finde ich in seiner Konzeption als naiv-liebenswerten, ständig in Fettnäpfchen tretenden Jungspund total sympathisch, genauso wie Dom in seiner mehr oder weniger schwierigen Midlife-Crisis. Selbst Frankie, der mir grad noch etwas too much ist, ist oft authentischer als bspweise eine Shoshannah aus "Girls". Vor allem dieses "Was mache ich eigentlich mit meinem Leben?", das sich ja Patty und Frankie jeweils fragten, fand ich wunderbar simpel und aufrichtig inszeniert. Da übertreibt "Girls" oft mit irgendwelchen drastischen Szenen.
Vielleicht meintest du das auch @ Lina?
Total. Wobei ich ja bemerkenswert finde, dass mich diese ganzen Szenen zwischen den Jungs immer wieder zum Lachen (oder zumindest Grinsen) bringen, obwohl eigentlich kaum explizit Witze gerissen oder großartig Sprüche geklopft werden. Die Komik steckt hier für mich oft gar nicht in dem, was genau gesagt wird, sondern darin, wie es in der gegebenen Situation wirkt. Das trägt nochmal immens zur Authentizität bei.Großes Plus auch: Die Interaktion zwischen den Jungs. Gefällt mir in jedem Moment.
Nicht zu vergessen: Dom und Doris nach Doms kleinem Grindr-Date mit dem Nachbarn.Patty, Dom und Frankie bei dessen Umzug, das Telefonat zwischen Patty und Frankie nach Pattys missglücktem Date, Dom und Patty beim Lunch nach Doms Konfrontation mit Ethan... super Momente.
Dammit!Und aus Schönes Set, Micha!Schnupfen hat geschrieben:Die Uhr tickt...Ich seh schon, ich sollte mich beeilen, wenn ich mir daraus ein Set basteln wollte...
Re: Looking
Kann mich euren Gedanken zur Serie vollkommen anschließen.
Du meinst Augustin?manila hat geschrieben:Frankie
Danke! Von Lena!Schönes Set, Micha!
Da war ich auch grad verwundert. Sofort geschaut. Aber warum gibts die denn schon?!?Lin@ hat geschrieben:Huch, die dritte ist auch schon draußen? *gleichmalguckengeh*
Geht mir auch so. Weil die drei bzw. jeweils die Pairings so ne gute Chemie haben, so ne Lockerheit, die die lange Freundschaft wirklich sofort rüberbringt. Oder Dom und Doris. Oder selbst EInzelszenen von ihnen mit Nebencharas - vermutlich ist der Grund einfach, dass ich ne Serie gefunden habe, die mir grundsympathisch ist.Wobei ich ja bemerkenswert finde, dass mich diese ganzen Szenen zwischen den Jungs immer wieder zum Lachen (oder zumindest Grinsen) bringen, obwohl eigentlich kaum explizit Witze gerissen oder großartig Sprüche geklopft werden.
[/quote][/quote]Dammit!
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„One day at a time“
Re: Looking
Mir ist eben wie Schuppen von den Augen gefallen:
Das ist eigentlich alles, was ich posten wollte.
Aber damit's nicht völlig OT ist: Folge 4 war mal wieder zauberhaft, ich musste fast durchgängig grinsen und find's entsprechend furchtbar schade, dass die Hälfte der Staffel damit schon rum ist. Ich brauche echt dringend mehr solche Wohlfühlserien...
Das ist eigentlich alles, was ich posten wollte.
Aber damit's nicht völlig OT ist: Folge 4 war mal wieder zauberhaft, ich musste fast durchgängig grinsen und find's entsprechend furchtbar schade, dass die Hälfte der Staffel damit schon rum ist. Ich brauche echt dringend mehr solche Wohlfühlserien...
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Re: Looking
Freut mich auch sehr! Die Serie macht einfach unglaublich viel Spaß und ist gleichzeitig auf eine faszinierende Art tiefgründig. Bin auch immer wieder davon erstaunt, wie extrem realitätsnah alles wirkt und wie oft man sich wirklich in den Situationen wiederfinden kann (der Tag im Park aus #1.06 könnte zum Beispiel 1:1 aus meinem Freundeskreis entsprungen sein, nur mit anderen Protagonisten ).
Und Episode #1.05... groß-ar-tig!
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Re: Looking
Da wir immer bestrebt sind, euch auch zu Serien, die keinen eigenen Bereich haben, ausführliche Informationen zu bieten, haben wir die finale Episode der ersten Staffel für euch beschrieben:
Zur ausführlichen Episodenbeschreibung von "Looking", #1.08 Looking Glass
Zur ausführlichen Episodenbeschreibung von "Looking", #1.08 Looking Glass
Re: Looking
Kenne bis jetzt die ersten 6 Folgen (was ja eigentlich schon fast die ganze 1 Staffel ist *g*) und weiß immer noch nicht ob ich die Serie gut oder schlecht finden soll mal schauen ob die letzten 2 Folgen von Staffel 1 mir helfen werden zu einen Urteil zu kommen
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Re: Looking
"Hello bitches! So you guys thought you could have your little sausage party without me?"
Das sieht richtig, richtig gut aus. Freu mich auf S2 und habe keinerlei Bedenken, dass sie an die Qualität und den Unterhaltungswert von S1 anknüpfen können werden:
https://www.youtube.com/watch?v=0OljpCK9FZo
Das sieht richtig, richtig gut aus. Freu mich auf S2 und habe keinerlei Bedenken, dass sie an die Qualität und den Unterhaltungswert von S1 anknüpfen können werden:
https://www.youtube.com/watch?v=0OljpCK9FZo
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Re: Looking
Hach... Allein im Trailer kommt so n tolles Gefühl rüber. Durch den Look, die Farben, die Natürlichkeit der Szenen und des Spiels... Freu mich total!
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Re: Looking
Hach...
Abgesehen davon dass die Party im Wald mir dann doch etwas zu sehr "QAF" war, zauberte die Folge mir von vorne bis hinten wieder nur n Lächeln aufs Gesicht. So süß. So natürlich. Realistisch. Bittersüß. Ich könnte den dreien/vieren wohl ewig zuschauen...
Am WE wollte ich eigentlcih S1 mal auf Deutsch schauen... Aber die Stimmen den drei gingen ja gar nicht... Da musste ich ausmachen...
Abgesehen davon dass die Party im Wald mir dann doch etwas zu sehr "QAF" war, zauberte die Folge mir von vorne bis hinten wieder nur n Lächeln aufs Gesicht. So süß. So natürlich. Realistisch. Bittersüß. Ich könnte den dreien/vieren wohl ewig zuschauen...
Am WE wollte ich eigentlcih S1 mal auf Deutsch schauen... Aber die Stimmen den drei gingen ja gar nicht... Da musste ich ausmachen...
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Re: Looking
Dem ist nichts hinzuzufügen.Schnupfen hat geschrieben:Hach...
Wobei ich auch Brandon Nowalks Beobachtung
sehr treffend fand.AV Club hat geschrieben:Even the camera’s getting weak at the knees
Re: Looking
Doch, eins hatte ich noch vergessen zu erwähnen: DOM.Lin@ hat geschrieben:Dem ist nichts hinzuzufügen.Schnupfen hat geschrieben:Hach...
Wobei ich auch Brandon Nowalks Beobachtungsehr treffend fand.AV Club hat geschrieben:Even the camera’s getting weak at the knees
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Re: Looking
Dito! Bin auch wieder vereinnahmt von diesen großartigen Charakteren und diesem "Looking"-Weltschmerz-aber-doch-Feelgood-Feeling.Lin@ hat geschrieben:Dem ist nichts hinzuzufügen.Schnupfen hat geschrieben:Hach...
In Sachen Oneliner hat für mich ja Doris diesmal den Vogel abgeschossen! Herrlich!
JepSchnupfen hat geschrieben:Doch, eins hatte ich noch vergessen zu erwähnen: DOM.
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