Euer letzter Film

[Schnupfen]

Sieben verdammt lange Tage

Auch wenn der Film manchmal nicht so klar hatte, was er sein wollte (ob Familiendrama, versaute Komödie oder Indie-Flair á la "Garden State"), so war er doch kurzweilig, charmant und mit Witz versehen. Etwas mehr glaubhaftes Gefühl hätte nicht geschadet.



Nightcrawler

Nicht ganz das, was ich erwartet hatte. Dennoch hielt mich der Film irgendwie bei der Stange, übte nen interessanten Sog aus. Nette Story, toll gespielt.



96 Hours – Taken 3

Nicht so spannedn wie Teil 2 und schon gar nicht so hart wie Teil 1. Und was die Reihe auch besser machen könnte, wäre, die Stories (noch) besser miteinander zu verquicken. Letztlich stand der Film irgendwie für sich allein da, vielleicht auch v.a. weil Stuart in Teil 2nicht vorkam und in Teil 1 von nem andren gespielt wurde.

[Schnupfen]

Walking on Sunshine

Wahrlich kein perfekter Must-See-Musikfilm, aber einer, der gerade dadurch, dass er ohne Starbesetzung, großes Budget und perfekte Kinobilder merklich nicht mehr sein will als er ist, recht charmant. Manche Lieder wurden wirklich gut und geschickt eingesetzt...

[Lavendelblüte]

Warm Bodies

Hatte einen schlechtetn Film erwartet, den ich spätestens nach einer halben Stunde kopfschüttelnd abschalten muss, wurde dann aber positiv überrascht.
Warm Bodies war ein wirklich süßer Film und die Musik war toll, ab und an lustige Momente aber an sonsten einfach nur süß.

[LS]

Im Labyrinth des Schweigens: sehr spannender und interessanter Film. Über eine Zeit in Deutschland die nicht so häufig im Fokus ist.


Wir sind jung wir sind stark: ein unheimlich beklemmender Film, der die Stimmung von damals Perfekt einfängt. Mit viel Aktualitätsbezug!!!


Das Salz der Erde: grandiose Bilder. Sehr interessante Lebensgeschichte.

[Lin@]

Before Sunrise
Nett.
7/10

Das Salz der Erde: grandiose Bilder. Sehr interessante Lebensgeschichte.

Ich hab den Film leider noch nicht gesehen, aber seine "Genesis"-Ausstellung gibt's ja demnächst auch in Berlin zu sehen. Kann sie nur empfehlen!

[Lavendelblüte]

Nightwatch - Nachtwache

Ziemlich guter Thriller mit einigen Gruselmomenten und einem seeeehr jungen Nikolaj Coster-Waldau.
Im Nachhinein konnte man sich denken, wer denn der Mörder war, doch während des Films war ich ständig auf der falschen Fährte. Die Gesamtauflösung war dann ebenfalls gut gemacht und der Showdown spannend inszeniert...
Abseits von den Szenen der Nachtschicht konnte der Film auch unterhalten.

[Schnupfen]

Liebe geht seltsame Wege

Teilweise sehr charmant und für mich aus persönlichen Gründen auch ein interessantes Thema ("Kinderlos im Alter, d.h. wer kümmert sich in ner Krise um dich?"). Stellenweise griff der Film aber auhc zu kurz bzw. rückte den Fokus zu sehr auf Nebenbaustellen. Daher kann ich mich dem Slant Magazine anschließen, das schreibt: "Der Film leidet unter dem Mangel an Intimität, indem er dem theatralischen Familiendrama mehr Gewicht verleiht als dem leisen Porträt der Schwierigkeiten einer langfristigen Beziehung, eine Entscheidung, die weder den interessanten Charakteren noch ihrer bewegenden Geschichte zugute kommt."



Nachts im Museum: Das geheimnisvolle Grabmal

Kam eigentlich erst nach dem Schauplatzwechsel in Fahrt, was einfach zeigte, dass die Story auserzählt ist. Die Sequenz in der Lithografie „Relativität“ von M.C. Escher war aber cool.

[LS]

Traumfrauen

Locker leichte sommerliche Komödie.

[KevinSmash]

Spritztour:

Die Story ist relativ schnell erzählt. Ein typischer Loser gibt sich in seinem FB Profil als Hengst aus, chattet mit 'ner geilen Tussi, die ihn flachlegen will. Das führt dann zusammen mit seinem besten Freund und der besten Freundin zu einem Roadtrip. Tausend Mal gehört, tausend Mal gesehen möchte man meinen. Das zu denken wäre jedoch ein Fehler, denn der Film ist wirklich verdammt lustig. Die Gags sitzen fast alle ausnahmslos und auch die Charaktere sind recht sympathisch. Teils gehen die Gags dann halt auch schon sehr hart unter die Gürtellinie, aber auch da meistens auf positive Art und Weise. Insgesamt ist das Teil echt ein gelungener Spaß.

Fazit: Teenie Roadtrip Komödie, die zwar das Rad nicht neu erfindet, aber dennoch verdammt unterhaltsam ausfällt.

Wertung: 8/10


Sex is Zero - American Pie war Gestern:

Der Film kommt aus Südkorea und ist daher auch voll mit absurden Situationen. Im grunde genommen geht es um eine Formationstanz-Gruppe und um Kerle, die sich dort einschleichen um die Weiber flachzulegen. Anfangs sind da auch echt ein paar richtig witzige Gags bei, nach und nach driftet man dann aber zunächst in zu viel Pipi-Kaka-Kotz Humor ab, um dann völlig seltsamerweise ein totales Drama aus dem Film zu machen, dessen Zutaten sehr schwer an "Eis am Stiel" erinnern. Das Drama Element zieht den Film jedoch unnötig in die Länge und raubt auch jeglichen Spaß, den man bis dahin ohnehin nur dosiert bekommen hat.

Fazit: Seltsamer Mix aus Teenie Komödie und Drama, der sich nicht richtig entscheiden kann, was er sein will und der auch sonst nicht sehr überzeugend ausfällt.

Wertung: 4/10


Malavita - The Family:

Nachdem ich das Buch nun vor knapp 2 Wochen endlich fertig gelesen habe, wollte ich mir nun auch den Film ansehen. Wer die Story nicht kennt, hier in Kurzform: Ex-Mafia Typ taucht mit seiner Familie im Zeugenschutzprogramm unter und landet in der französischen Provinz. Dort gibt es allerlei Probleme, da die Familie ihr altes Leben nie so ganz hinter sich lassen kann. Im Vergleich zum Buch hat man besonders am Anfang viel verändert und vor allem die Mutter und die Tochter etwas härter gezeichnet als im Buch. Ansonsten hält man sich aber ganz gut an die Vorlage und besonders die End-Inszenierung darf als gelungen bezeichnet werden. De Niro hat meiner Meinung nach richtig Spaß daran seine früheren Mafia-Rollen auf die Schippe zu nehmen, während Michelle Pfeiffer als Mutter zwischen Wahnsinn und Verzweiflung herrlich hin und her wechselt. Tommy Lee Jones als wortkragen Bullen ist genau die perfekte Besetzung, denn genau so habe ich mir den Charakter auch im Buch vorgestellt. Macht auf jeden Fall Spaß, vermutlich sogar noch mehr, wenn man die Buchvorlage noch nicht kennt.

Fazit: Nette Komödie über eine Ex-Mafia Familie mit einigen guten Gags und gut aufgelegten Stars. Macht auf jeden Fall Spaß.

Wertung: 7,5/10


God Bless America:

Im Film geht es um Frank. Frank ist ein typischer Loser. Er verliert seinen Job. Seine Ex-Frau hat 'nen neuen und seine Tochter will ihn nicht mehr sehen. Als man bei ihm auch noch einen Hirntumor feststellt, will er sich das Hirn wegblasen. Der Anblick einer verwöhnten Göre in einer Reality TV Sendung sorgt jedoch für ein Umdenken: Das verwöhnte Gör muss weg! Nachdem er sie also abknallt, will er sich erneut das Hirn wegblasen, doch in dem Augenblick taucht die junge Roxy auf und überzeugt ihn, dass es noch viel mehr Menschen gibt, die den Tod verdienen. Amoklaufend ziehen die beiden zusammen durchs Land. Der Film ist eine bitterböse Abrechnung mit der Gesellschaft und erinnert von der Buddy Konstellation her in manchen Momenten an "Super" nur, dass statt einer Superheldenthematik hier eben der Amok-Weg gewählt wird. Der Film ist durchzogen von Pechschwarzen Humor und die Gags regen durchaus auch zum nachdenken an. Der Film ist auch sehr konsequent in der Entwicklung seiner (recht blutigen) Geschichte bis hin zum Showdown bei der amerikanischen Fassung von DSDS. Hervorheben muss man die Darstellerin der Roxy, nämlich Tara Lynne Barr, die in ihrer ersten Hauptrolle absolut zu überzeugen weiß. Ich bin sicher von der jungen Dame dürfte man in Zukunft noch einiges hören. Ganz starker Auftritt. Nicht minder stark wird jedoch Frank von Joel Murray verkörpert. Außerdem ist auch der Soundtrack ziemlich gut und passend gewählt. Alles in allem also ein echt rundes Vergnügen.

Fazit: Pechschwarze Gesellschaftssatire, die sehr starke Momente hat und vor allem ein grandioses Hauptdarstellerduo.

Wertung: 8,5/10


Camp Evil

Der Orignaltitel lautet "Welp". Es handelt sich hierbei um eine belgische Produktion (Das war mit der Hauptgrund weshalb ich ihn angesehen habe). Die Story ist hierbei relativ schnell erzählt. Eine Pfadfindergruppe (3 Leiter und Ca. 12 Kinder) fahren für einen Ausflug in die französischen Wälder. Dort lauern allerdings tödliche Fallen und auch andere Gefahren. Im Grunde genommen haben wir es hier mit einem typischen Slashfilm zu tun, der sich aber schon alleine dadurch von anderen unterscheidet, dass wir es eben nicht mit Teenies, sondern mit Kindern zu tun haben. Der Film baut auch sehr schön kontinuierlich eine immer bedrohendere Atmosphäre auf, was absolut gelungen ist. Ich hatte schon lange nicht mehr so ein Grusel-Feeling in einem Film. Die Charaktere werden auch zum Teil sehr gut eingeführt, wobei man sich bei den Kindern auf 2-3 Kids beschränkt, der Rest ist Dekoration quasi. Der Soundtrack ist ebenfalls sehr atmosphärisch und düster gehalten. Slasher-Action gibt es dann natürlich ebenfalls, entweder durch die bereits erwähnten Fallen (Die wirklich extrem fies sind, selten so fiese Fallen gesehen) oder eben durch den Bösen Kerl der die Fallen installiert hat. Am Ende gibt es dann noch einen Twist, den man allerdings bereits dank einer früheren Szene erahnen kann, sodass das Ende nicht ganz überraschend kommt.

Fazit: Vermutlich einer der besten Slasher die ich in den vergangenen Jahren sehen durfte. Atmosphärisch sehr dicht und sehr spannend. Macht wirklich Laune.

Wertung: 8,5/10

[Rightniceboy]

Seit dem 1. Teil bin ich ein kleiner Fan von den WWE Studios, und musste mir natürlich auch den neusten Teil ansehen. Nachdem der 3. Teil sehr entäuschend war, hat man mit dem 4. Teil zur alten Stärke zurück gefunden. Und hat die Fehler aus dem Vorgänger korrigiert. Nach kurzer Einführung der Hauptcharaktere bekommt man Action ohne Ende, mit vielen Schusswechseln und guten choreographierten Fights. Die Bodycounts sind in diesem Film extrem hoch und fallen sehr hart und blutig aus. Der Film nimmt sehr schnell an Tempo auf, dass man keine Zeit hat um zu verschnaufen.

Olivia und Jake haben perfekt harmoniert, und es machte richtig Spaß den beiden zu zu schauen. Die beiden waren wie Bruder und Schwester.

Es ist auch schön zusehen was für eine Entwicklung Olivia im laufe des Film durchläuft, von einem ängstlichen Mädchen zu einem coolen Girl die auch mal eine Waffe in die Hand nimmt. Sie tötet zwar niemanden aber das ist egal.

Mike 'The Miz' Mizanin ist diesmal noch kompromissloser als noch im 3. Teil, und macht den Namen Marine alle Ehre.

Fazit: Marine ist ein Film mit viel Geballer und guten Schauspielern, und die Wald Location verleiht dem Film noch die passende Atmosphäre.

[Schnupfen]

Pitch Perfect 2

Ebenso wie in Teil 1 saß nicht jeder Spruch und so manche Nebenfigur hat auch nicht ganz gepasst. Am Ende überwiegen aber neben wunderbaren Songs/Arrangements tolle Sprüche, Witz und Kurzweiligkeit. Manches erinnerte an früher, manches wirkte anders - alles in allem ne gute Mischung und als Teil 2 gut gemacht.

Fat Amy wurde einen Tick, aber nicht zu sehr in den Fokus genommen. Becca war nach wie vor die Hauptperson, wobei ich es absolut verschmerzen konnte, dass ihr Jesse kaum vorkam, denn Drama bei den zwei hätte ich nicht gebraucht. Emily war als dritte Person, die ne eigene Story bekam, neu eingeführt, wirkte anfangs nervig, aber ihre Schauspielerin bestach mit viel Natürlichkeit.

[Lin@]

Laurence Anyways
Unfassbar, wie jemand mit Anfang 20 schon solche Filme drehen kann! Ästhetisch eine absolute Wucht, schauspielerisch eine kleine Offenbarung (Suzanne Clément! ) und rein thematisch unheimlich wichtig und schmerzhaft realistisch. Kurz gesagt: C'est magnifique!
9/10

[manila]

Laurence Anyways
Unfassbar, wie jemand mit Anfang 20 schon solche Filme drehen kann! Ästhetisch eine absolute Wucht, schauspielerisch eine kleine Offenbarung (Suzanne Clément! ) und rein thematisch unheimlich wichtig und schmerzhaft realistisch. Kurz gesagt: C'est magnifique!
9/10

Dito bzw. dito

Habe mir auch schon seit Jahren vorgenommen, die anderen Filme von Wunderkind Dolan anzugucken, bin aber leider immernoch zu keinem gekommen...

[betty]

Habe gestern Cheyenne – This Must Be the Place gesehen, nachdem er ewig lang hier rumlag und ich mich nicht rangetraut hatte. Fazit: Eigentlich sehr unterhaltsam, hätte ich gar nicht erwartet! 6,5-7/10

[Celinaaa]

In den vergangenen Wochen habe ich mal wieder vermehrt den Weg ins Kino gefunden und dabei ist Folgendes rausgekommen:


Pitch Perfect 2
Fand ihn nicht ganz so unterhaltsam wie Teil 1. Leider. Irgendwie hatte der 1. Teil so nen gewissen "Niedlichkeitsfaktor", obwohl der Film ansich doch oft ins Obszöne abgerutscht ist, aber das fand ich alles ok, weil es als Ganzes betrachtet einfach stimmig und - wie gesagt - unterhaltsam war.
Mit dem 2. Teil hatte ich aber leider so meine Probleme. Hatte mir mehr erwartet. Dennoch hat er mich gut unterhalten, weil ich generell keine tiefgründigen Erwartungen an den Film hatte.

Fat Amy... ähm... Patricia war wieder mein Highlight. Klar, darauf will der Film wohl auch hinaus. Mit dem Neuzugang bei den Barden Bellas... Hailee Steinfeld als Emily... wurde ich leider überhaupt nicht warm und fand ihre Anbandelei mit Benji eher nervig als "Awwwww". Weiß nicht wie das die ganzen Teenies empfunden haben, die mit im Kino waren. Könnte mir aber vorstellen, dass die das anders sehen.

Enttäuschend für mich war auch, dass mein Liebling (nach Fat Amy) Aubrey vergleichsweise wenig Screentime bekommen hat. Von ihr hätte ich mir mehr gewünscht, denn sie funktionierte für mich im 1. Teil als Anführer-Dreamteam der Bellas zusammen mit Chloe richtig gut.

Weiß denn eigentlich jemand wie es mit der Reihe weitergehen soll? Es kam mir so vor als würde man da auf Emily aufbauen wollen, was ich ja so gar nicht gut finden würde.


Kein Ort ohne dich
Einen besseren Film hätte ich mir für unseren Mädelsabend gar nicht vorstellen können. Ich habe ihn von der ersten Sekunde an geliebt und fand ich mitreißend, angenehm emotional, kitschig-romantisch und auf Sparks-typische Weise einfach perfekt. <3
Obwohl ich mir manchmal dachte, dass Brit Robertson neben Scot Eastwood eher wie eine kleine Schwester wirkt fand ich die beiden dann, nachdem ich mich daran gewöhnt hatte, zucker-süß zusammen.
Der Film hatte alles was ich mir von einem kurzweiligen, romantischen Liebesfilm erwarte.

[Schnupfen]

Enttäuschend für mich war auch, dass mein Liebling (nach Fat Amy) Aubrey vergleichsweise wenig Screentime bekommen hat. Von ihr hätte ich mir mehr gewünscht, denn sie funktionierte für mich im 1. Teil als Anführer-Dreamteam der Bellas zusammen mit Chloe richtig gut.

Für meinen Geschmack ist sie überflüssig geworden, zumindest im Tem der Bellas an sich. Ihre Art hätte sie in Teil 2 so nicht mehr bringen können, weill man sie ja dann am Ende ne Entwicklung hat durchmachen lassen (zumindest auf das Team bezogen). So bossy hätte man sie da nicht mehr erscheinen lassen können, sonst hätte sich nur alles wiederholt. Somit fand ichs clever gelöst, dass etwas Obsessive durch Chloe zu verkörpern.

[Celinaaa]

Für meinen Geschmack ist sie überflüssig geworden, zumindest im Tem der Bellas an sich.

Ja natürlich hast du Recht. Sie hatte ihren Abschluss gemacht und somit hätte sie auch gar keine logische Daseinsberechtigung im Team der Bellas gehabt.

Somit fand ichs clever gelöst, dass etwas Obsessive durch Chloe zu verkörpern.

Das hat für mich eben leider gar nicht funktioniert. Chloe hat das - für mich - absolut nicht geschafft.

[youmeandtheviolence]

Cowspiracy: The Sustainability Secret

ENDLICH mal ein Film, der der Frage nachgeht, warum alle großen Umweltorganisationen den mit Abstand größten Klimakiller ignorieren.

[melbone]

Mad Max: Fury Road



"Mad Max: Fury Road" gehört definitiv zu den besten Actionfilmen die ich in den letzten Jahren gesehen habe!! Dagegen können Filme wie "The Avengers" und "Fast and the Furious" echt einpacken, denn "Mad Max: Fury Road" erfindet das Genre wirklich neu, und ist ein gewaltiges Action-Spektakel von Anfang bis Ende. Von der Story her darf man nicht viel erwarten, aber das wusste ich auf Anhieb.

Ich bin allerdings froh das ich mir vor dem Kinostart die alte Trilogie angesehen habe, somit konnte ich die Figur Max besser verstehen bzw. sein verrücktes Verhalten mehr nachvollziehen.

Charlize Theron hat mich in diesem Film echt überrascht, ich mochte sie als Furiosa sogar mehr als Max, für mich ist sie die heimliche Heldin des Films.
Auch Nicholas Hoult als Nux fand ich richtig toll, und seine Szenen haben echt Spaß gemacht. Tom Hardy als Max wirkt leider neben Theron und Hoult sehr blass, was auch an seine wenigen Dialoge lag.

Ansonsten kann man nur sagen das "Mad Max: Fury Road" seine Erwartungen voll und ganz erfüllt hat, und die Vorfreude auf ein Sequel noch größer ist.

Witzige Anmerkung: Insgesamt waren im Kinosaal mit mir nur zwei Frauen dort gewesen, der Rest waren alles Männer


9 / 10 Punkten

[Celinaaa]

A World Beyond (Tomorrowland)

Kann mir mal jemand erklären, warum man sich im deutschsprachigen Raum dazu entschlossen hat den Originaltitel zu ändern? Vor allem, welchen Sinn macht das denn, wenn der dann nicht mal eingedeutscht wird? Was wahrscheinlich auch nicht besser gewesen wäre. Egal, am besten nicht weiter drüber nachdenken!

Ich fand den Film super. Kurzweilige, nette und mitreißende Unterhaltung mit einer richtig guten Britt Robertson. Aber auch ihre junge Kollegin Raffey Cassidy, die ich vorher nicht kannte, stand ihr um nichts nach. Ganz im Gegentil, ich finde sie hat den Film mehr oder weniger "getragen". Richtig tolle schauspielerische Leistung!
Nachdem ich Robertson eine Woche zurvor in "The Longest Ride" gesehen hatte, war es anfangst ein wenig gewöhnungsbedürftig, sie nun einen doch eher jüngeren Charakter spielen zu sehen. An ihre Rolle in "The Longest Ride" musste ich mich anfangst erst gewöhnen, da sie für mich eher zu jung wirkte, und in "Tomorrowland" zu alt. Aber im Endeffekt konnte ich mich recht darauf einlassen - zum Glück.

Zugegeben, ich bin nur in den Film gegangen, weil Clooney und Robertson die Hauptrollen spielen, wusste sonst eigentlich nichts darüber, und hatte aus irgendeinem Grund vom Trailer auch eine völlig falsche Erwartung an den Film. Das hat dem Anschau-Spaß aber nicht geschadet und ich bin zufrieden aus dem Kino gegangen. Kann man sich, wenn man mal unerwarteterweise Zeit für Kino hat und sonst nix "Besseres" läuft, guten Gewissens (als Disney-Fan) ansehen.