Eure Meinung zu #6.01 Die Party ist aus

Moderator: Freckles*

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Katie Noelle

Eure Meinung zu #6.01 Die Party ist aus

Beitrag von Katie Noelle »

Diese Woche startet DCM in die 6. Staffel!
Wie hat euch "Die Party ist aus" gefallen?

>> Hier geht es zur Episodenbeschreibung von MFB
>> Hier geht es zur Review von MFB

Viel Spaß beim Diskutieren! :)





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Ich habe bemerkt, dass es zu dieser Folge noch gar keinen Thread gibt. Hat das einen bestimmten Grund, und nur mangelndes Interesse an dieser Folge? Dann kann der Thread ja wieder geschlossen werden.
Mich würde interessieren, wie euch die Folge gefällt.
Dawson-Joey-Anhängern dürfte sie gefallen haben :D



Edit von Schnupfen: Threadtitel angepasst.
Isabel

Beitrag von Isabel »

Über diese Folge habe ich immer wieder eine andere Meinung. Beim ersten Mal sehen dachte ich: Endlich. Sie hatten das erste Mal von Dawson und Joey gut umgesetzt und es war definitiv eine meiner Lieblingsfolgen der letzten 2 Staffeln.
Nachdem D/J dann wieder auseinandergingen und beim schauen der 6.Staffel dachte ich oft,dass diese Folge unnötig war. Es wäre vielleicht besser gewesen D/J nie miteinander schlafen zu lassen. Außerdem wäre das auch mal was anderes gewesen,wenn das Paar der Serie nie miteinander schläft ;) Aber an sich fand ich die Folge so gut wie perfekt.
castaways

Beitrag von castaways »

Es ist tatsächlich verwunderlich, dass zu dieser so wichtigen und - was die späten DC Staffeln betrifft - herausragenden Episode, kein Thread existiert.
Wie auch immer...
Ich nehme an, dass die Diskussion mit dem ORF zu tun hat, der ja gestern mit dieser Folge die 6. Staffel eröffnet hat.
Zum Thema D/J "das erste Mal":
Ich denke, dass in 601 einmal die Basis dafür gelegt wurde; perfekt inszeniert, sehr logisch, einleuchtend. Dawsons Worte an Joey zu deren Geburtstag waren die Wahrheit, das steht außer Zweifel.
Beide waren IMO "reif" für ihren ersten gemeinsamen Sex; beide hatten ihre ersten sexuellen Erfahrungen mit anderen Partnern gemacht, was vielleicht gar nicht schlecht war. Es hätte durchaus sein können, dass ein gemeinsames "erstes Mal" zu einem Flop oder Fiasko geführt hätte, war doch bekannterweise die Erwartungshaltung, die Spannung zu dieser Zeit extrem hoch.
Aber das ist alles nur spekulativ...
Zur Frage, ob es in DC überhaupt bei diesem Paar zu einer sexuellen Begegnung hat kommen dürfen:
Das habe ich mich auch schon öfters gefragt!
Und da wohnen zwei Seelen in meiner Brust!
Der bekennende DJler sagt ein lautes JA; der emotional Distanzierte, der logisch im DC Universum Denkende, der die (bekannten) Konsequenzen Kennende sagt NEIN!
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Schnupfen
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Re: Eure Meinung zu #6.01 Die Party ist aus

Beitrag von Schnupfen »

Welcome to Joey’s Creek! ;-)

Die Folge beginnt mit einem absolut grottigen Vorspann. Man kommt sich vor wie in einer Collegekomödie á la „Party Animals“. Das Voice Over bzw. dessen Inhalt, die Schnitte… :roll: Die Krönung ist Jack Osbournes Auftritt. Wo bin ich denn hier gelandet?

Auch inhaltlich bietet die Folge einige Schwächen:
_ Joey ist nicht nach Paris? Nun erscheint das Ende von S5 doch echt albern…
_ Joey und Dawson haben nach DER Rede/Szene am Flughafen den Sommer keinen Kontakt gehabt? Passt für mich nicht.
_ Joey hatte in Capeside einen Freund? WTF?
_ Eric ergeht es wie Henry. Raus geschrieben. Schluss gemacht. Na, da hat sich ja die Costa Rica-Tripp-Absage für Jack gelohnt…
_ Jack hat ONSs am Fließband? Warum werden die Capsider denn so schnell groß? ;-) Was sag ich – es ist ja nur Jack. Alle andren (inkl. dem alten Jack) würden sich gar nicht so verhalten!
_ Ach, überhaupt: Jack hat Sex? So eine wichtige Entwicklung sollte nicht so übersprungen werden...

Nun zum Positiven der Folge:
_ Jens Eltern haben sich getrennt. Wunderbar. Schöne Randentwicklung mit viel Bedeutung.
_ An für sich war alles mit Jen in dieser Folge klasse. Endlich sehen wir sie und Jack in gemeinsamen Collegeveranstaltungen. Und jedes Mal, wenn sie sich neben Grams setzt, krieg ich nen Lachanfall.
_ Jack und Pacey wollen zusammen ziehen. Tolle Idee.
_ Emma bzw. die Kombination von ihr und Pacey in dieser Folge finde ich klasse. Nach dieser Folge gefällt sie mir besser als die andren neuen Nebenfiguren Eddie (von dem wir ja noch nicht viel gesehen haben), Joeys Prof. Hetson (mal wieder ein arschiger Typ, der am Ende eh nicht mehr so arschig ist) und Jacks Prof. Freeman (dessen Story mit Jack ich später, glaube ich, mochte).
_ Drei tolle Lieder von Kristin Hoffmann, Laura Doyle und natürlich Sophie B. Hawkins.
_ Kein Oliver.

Irgendwo im Mittelfeld:
_ Jen geht’s nun gut – schön. Aber gings ihr in S5 nicht die meiste Zeit auch gut? Oder hing ihre Familie unausgesprochen/unbewusst die ganze Zeit über ihr?
_ Pacey hat genug von Audrey? So scheint es teilweise. Abwarten, wies hier weitergeht.
_ Joey wird wieder Kellnerin. Jack und Jen haben hier mal wieder die Boston-Joey herausgefordert.
_ Dawson & Joey. Einerseits gefallen sie mir (weil Gespräche zwischen den zwei meist toll sind, weil „As I lay me down“ läuft), andererseits bin ich unentschlossen (Wie finden wir denn, dass S6 mit diesem großen Knall – dem ersten Mal der zwei – beginnt?! Passt es? Logisch? Welchen Sinn hat es? Kontinuität? PR/Quoten? Happen für DJer?). Und es wird überschattet von dem Wissen, dass Dawson gar nicht solo ist.

Alles in allem also eher (teils recht trauriger) Durchschnitt. S5 startete besser.
Bild
Leaving was the right thing to do. It’s just hard to say goodbye.
„One day at a time“
Nyah

Beitrag von Nyah »

I´m back...greetings from Austria.

Also mir hat diese Folge immer gut gefallen. Seit, der von mir gehassten S5, endlich wieder mal eine gute Folge. Mir gefiel auch der Einstieg mit den verschiedenen Szenen, Fotos, Postkarte und den Trip von Pacey & Audrey durch LA sehr gut... Es war vorhersehbar, dass Joey & Dawson einmal miteinander schlafen werden.
Spoiler
Nur finde ich es schade, für alle DJler, dass nicht mehr draus wurde!
Klasse fand ich auch Jack Osbournes Auftritt, indem er sich selbst spielt.

Nicht so toll, fand ich, dass Joey & Dawson sich einen ganzen Sommer nicht gesehen haben geschweige miteinander geredet haben. Welche Freundschaft schläft über Monate ein? Haben Dawson und Joey eigentlich irgend einen Sommer mal in den vergangen 5 Jahren gemeinsam verbracht?
Jack & Jen sind immer noch die Seelenverwandten von früher und sehr lustig fand ich, als Jen aufgeschrieen hat, weil Grams im gleichen Kurs war wie sie. ^_^ Mir gefällt die, nicht mehr mürrische Jen, ich sehe sie gern glücklich!

Jack & Pacey ziehen zusammen, das finde ich schön. Und Emma scheint mir auch sehr sympatisch. Tolle dreier W.G. Ich mag auch den serkastischen Prof. Hetson...wie er ans Handy von Joey geht. Oder wo Joey ihn in der Eile angerempelt hat.

Ich finde es nicht einmal so schlecht, dass wir nur am Rande erfahren, dass Jack sexuell aktiv geworden ist. Sicher war es ein großer Schritt von ihm, aber ich finde es toll, dass die Autoren ihn den Privatbereich gegeben haben. Und wie wäre Sex zwischen Schwulen im prüden Amerika in einer Jugendserie angekommen?!

„As I lay me down“ spielte es ja auch im Pilot wo sich Jen & Dawson über seine Filmpassion unterhalten. Also wird dieser Song für mich eher ein Dawson & Jen Theme bleiben.

Das Gespräch in der Bar fand ich wirklich schön...auch der Rückblick in ihre Kindheit und natürlich darf das Rialtokino dabei nicht fehlen. Typischer DCfeeling machte sich in meinem Herzen wieder breit.
Zuletzt geändert von Nyah am 28.01.2008, 17:43, insgesamt 1-mal geändert.
castaways

Beitrag von castaways »

Welcome to Joeys Creek...
Ich denke, da sind wir schon längst!

Abgesehen davon - ich finde die Intro in S6 eigentlich recht flott, wobei die Einwände (z.B. Jacks plötzlich "lotterhaftes" Sexualleben), es sei da quasi viel zu schnell "drübergefahren" worden, durchaus ihre Berechtigung haben.
Dass Joey nicht nach Paris geflogen ist, erscheint mir logisch - so weit ist sie noch nicht.
Die Auflösung der Lindley - Ehe und Jens daraufhin so großartigen Ferien, das wäre OK und rückschauend eine gute Lösung, wenn nicht dieses furchtbare Bild des sonst so hübschen Mädchens eingeblendet worden wäre. Das konnte ich leider nicht einmal lustig finden.
Joey und ihr süßer Junge: Ganz typisch; in dem Moment, wo die Sache hätte gefährlich werden können, macht Joey ihren obligaten Rückzieher.

Die Jen, Jack, Grams - Storyline ist auch für mich herausragend, doch auch das Gespann Audrey, Pacey und Emma gehört für mich zu den Top - Highlights, wobei die Einführung des Charakters der letztgenannten Engländerin sehr wertvoll erscheint.
Mit Hedson und Freeman präsentieren sich ganz unterschiedliche Professorentypen, wobei es noch abzuwarten ist, wie sich das entwickelt.

Dawsons Storyline beschränkt sich zunächst auf ein Telefonat; so weit so gut, es kommt ja noch anders...

Das Gespräch D/J an der Bar und der knisternde Tanz, was soll man dazu noch sagen; das ist überragendes DC, witzig, feinfühlig und letztlich von S.B. Hawkins genialem Song untermalt.
Dazu allerdings eine Anmerkung: Ursächlich ist ja "As I Lay Me Down" ein Dawson /Jen - Song (1.01)!

Fürs Erste abschließend, zum Thema, Dawsons vergebliche Versuche, etwas los zu werden, was eigentlich in 6.01 noch völlig unklar bleibt:
Man kann ihm keinen Vorwurf machen, er hat es immer wieder probiert, wollte nicht bei Joey übernachten, wollte ins Hotel zurückfahren.
Das Mädchen hat es zu verhindern gewusst.
Und dann die von mir im letzten Post erwähnten Geburtstagswünsche und Gedanken: Dazu fehlen mir immer noch die Worte. Das alles ist wunderbar ehrlich, und ich denke nicht, dass nun das sich abzeichnende "erste Mal" der beiden ein "Happen" für DJler sein soll.
Darüber wird aber, so nehme ich an, noch zu diskutieren sein.

Die genialen Schlusssequenzen entschädigen IMO nun für die bereits genannten Ungereimtheiten der Intro und veranlassen mich zu einer satten 4 Punkte Wertung.
Joey_Potter

Beitrag von Joey_Potter »

Der Anfang vom Ende… Bis auf einige Szenen keine Hammerfolge... und auch nicht der beste Beginn einer Staffel. Bin – mal abgesehen von den Dawson & Joey-Szenen – nicht in mein DC-Feeling gekommen. Und das heißt etwas...
Ein wiederum anderes DC als in der Vergangenheit liegt vor mir... Für mich ist es ab hier einfach nicht mehr so früher. So einen „symbolischen Wendepunkt“ hatte ich auch schon #3.01 und in #5.01. Allerdings kommt mir keine DC-Änderung so gravierend und ohne Rückweg vor, wie der Start dieser Staffel.

Das Intro leitet Joey’s Creek ein... sehr passend und sehr untypisch für mein altes DC. Finde, man hätte den vergangenen Sommer sicher schöner zusammenfassen können. Immerhin waren die Rückblenden okay. Doch besonders auf Jacks Entwicklung, wie ihr schon erwähnt habt, hätte man mehr/ anders eingehen müssen. So wird uns übergangslos ein veränderter Jack präsentiert.

Auch die Musik verändert sich... nicht ganz mein Geschmack. Obwohl ich „Your love“ von Laura Doyle schon mag. Die Zeile „you're everything that I want and maybe that’s what I’m afraid of” erinnert mich immer stark an #2.06 und somit an Joeys Trennungsgründe von Dawson. Auch an #1.01 wird man durch „As I lay me down“ erinnert. Eine schöne Geschichte, die Joey dazu erzählt.

Paceys neuen Look finde ich furchtbar... viele Folgen muss man ihn ertragen...

Zu Jack Osbourne will ich mich gar nicht näher äußern... furchtbar und unnötig. Widerlich...

Ich habe zu meiner Review in #5,01 geschrieben, ich könne Audrey nicht leiden. Habe herausgefunden, dass es sich größtenteils auf Season 6 bezieht und nicht auf die 5.
Ihre Probleme in der Uni zeichnen sich schon leicht ab. Sie hat keine Lust, keine Motivation, möchte wie Pace in #4.01 lieber im Ferienland verweilen.

Komisch fand ich, dass Pacey und Joey sich gar nicht begrüßt haben. Wie auf Audreys Probleme, wird auch auf das Trennung von Pacey und Audrey ab dieser Folge langsam hingearbeitet. Eine recht witzige Szene, als Pacey Joey überredet, ihn nicht in ihrem und Audreys Zimmer übernachten zu lassen. Der Subtext – dass er genug von ihr hat – ist allerdings weniger erfreulich. Bin wahrlich kein großer Freund von Pacey und Audrey als Paar, aber ich hasse Trennungen und wie alle dann (mehr oder weniger) darunter leiden.

Zwei Charaktere, mit denen ich nichts anfangen kann, werden mit dieser Folge eingeführt: Professor Hedson und Eddie. Ich bin von vielen Folgen der sechsten Staffel alles andere als begeistert, deswegen kann ich gar nicht adäquat artikulieren und ausführen, wie sich meine Antipathie begründet... Als Joeys Professor mochte ich Wilder zweifellos viel lieber...

Pacey und Jack mag ich zusammen sehr gerne. Die Wohngemeinschaft halte ich für eine gute und interessante Idee.

In dem Gespräch von Joey und Pacey war viel mehr von alter Vertrautheit, als in den meisten Folgen der 5. Staffel zusammen. Fand ich gut, habe ich doch bemängelt, dass mir das in der 5. so fehlt.
Schön fand ich auch zu merken, wie gerne Joey Audrey mag. Zeigt mir aber auch, dass sie im Moment Null „Love interest“ in Pacey hat. Wenn man bedenkt, welche Wendung diese Staffel noch nimmt und welche „Andeutungen“ wir von Pacey noch in diese Richtung gehend bemerken...
Joey: You break her heart, I’ll break your face.

Die Gruppenszene der „brothers and sisters“ (Zitat Pacey) in der Bar war nett. Hoffe auf mehr, noch bessere.

Traumhafte Szene, in der Jen ihre Grams in der Vorlesung entdeckt! Schöne Idee, Grams studieren zu lassen.

Während das Timing in der Vergangenheit Dawsons und Joeys zumeist nicht gestimmt hat, war es in dieser Folge einfach perfekt. Hätten sie sich bereits zu Mittag wiedergesehen, wäre es nicht so schön gewesen. Wenn alle Freunde dabei gewesen wären, auch nicht. Wenn Joey den Song ohne Dawson gehört hätte, ebenfalls nicht. Das Timing fand ich einfach sehr schön und passend. Das ganze Wiedersehen gefiel mir. Joeys Freude über den Song fand ich süß.
Anschließend der Tanz gefolgt von der Geschenkübergabe und einem Dawson Monolog, der seinesgleichen sucht. So wahr, schön, perfekt... Die Melodie dabei war dieselbe wie in Season 4, wo sie sehr oft gespielt wird. Fand ich schön, weil sie meine liebste Staffel ist (Season 1 außer Konkurrenz), und mich das daran erinnert hat. Danach wirkte alles, was passier ist, absolut passend, richtig, stimmig, schön.

Zählte für mich rein qualitativ nie zu den Topfolgen oder meinen favourites... Dafür stimmt das Gesamtbild nicht. Aber die Dawson und Joey – Szenen waren eindeutig ein Traum, wirklich wunderschön und die Verweise/ Szenen (Sätze, Bilder, Lieder, Worte, etc.), die mich an Altes, Vertrautes und Geliebtes erinnert haben, fand ich großartig.

Mir kamen die Stimmen anders vor- viel tiefer... ist das nur bei mir so? Kann mir jemand erklären, wie man die Titel deuten kann? „The kids are alright“ verstehe ich noch weniger als „Die Party ist aus“. Mit dem deutschen Titel könnte ich vielleicht schon etwas anfangen... Was meint ihr?
castaways

Beitrag von castaways »

Klassepost Joey_Potter! :D

Völlig richtig!
S6 ist wiederum ein "neues", ein "anderes" DC und es sind sicherlich die Locations und die gämzlich anderen Umstände, die das alte DC Feeling sehr selten oder nie aufkommen lassen.
Über Paceys neuen Look lässt sich streiten - ich persönlich mag ihn auch nicht, er passt aber irgendwie zu seiner Entwicklung...
Die sich verändernde Musik, das veränderte Gesamtbild ist möglicherweise so zu deuten: Im Zuge der Erstausstrahlung sind die Capesidekids, wie auch die Zuseher, die Mitfiebernden, älter geworden; deren Geschmack hat sich geändert. Darauf - so denke ich - mussten die Macher Rücksicht nehmen.
Jack Osbourne - tatsächlich furchtbar - aber in den USA sicher ein Quotenkaiser!

Pacey und Audrey: Ich glaube, ein nahendes Ende ist noch nicht unbedingt abzusehen.
Das Hollywood- Mädel war in ihrer Heimat bestimmt über de Maßen anstrengend gewesen; da ist eine schöpferische Pause vielleicht verständlich.
Außerdem will der angehende Makler den besten Eindruck machen und damit Audreys Vater nicht enttäuschen.

Hedson und Eddie: Ich denke, in 601 sind beide Charaktere noch viel zu wenig entwickelt, um ein endgültiges Urteil aubzugeben.

Zu den Stimmen: Na ja, eine gewisse Zeit ist ja wieder vergangen. Die Aduleszenz verändert vielleicht noch ein wenig die Stimmlagen. Vielleicht hat man von Seiten des Tons darauf Rücksicht genommen.

"Die Party ist aus" bezieht sich IMO auf Paceys Zitat gegenüber Audrey:
"Die Party (Hollywood) kann nicht imer weitergehen, Baby..."
Ist für mich der einzig logische Schluss...
Der Originaltitel sagt IMO nur, dass alle den Sommer gut "überlebt" haben und eben OK sind.
Das ist aber in diesem Zusammenhang auch schon alles...
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Schnupfen
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Beitrag von Schnupfen »

castaways hat geschrieben:Über Paceys neuen Look lässt sich streiten - ich persönlich mag ihn auch nicht, er passt aber irgendwie zu seiner Entwicklung...
...und dazu, dass er gerne mit neuer Frisur aus dem Urlaub kommt. ;-)
Die sich verändernde Musik, das veränderte Gesamtbild ist möglicherweise so zu deuten: Im Zuge der Erstausstrahlung sind die Capesidekids, wie auch die Zuseher, die Mitfiebernden, älter geworden; deren Geschmack hat sich geändert. Darauf - so denke ich - mussten die Macher Rücksicht nehmen.
Jack Osbourne - tatsächlich furchtbar - aber in den USA sicher ein Quotenkaiser!
Mag sein. Trotzdem glaube ich nicht, dass die, die DC in den ersten Seasons mochten/liebten, auch Jack mögen.
Es ist ganz klar, dass die Macher sich an den Zuschauern orientiert haben - sieht man ja auch beim Love Triangle, dem allgemeinen Style, den Storylines und den fehlenden hochtrabenden Dialogen. Ich halte das aber für einen Fehler und will so naiv sein, zu glauben, dass DC auch in 3., 5. und 6. Staffel mit dem frühen Flair und dem Tiefgang hätte erfolgreich bleiben können.

EDIT: Sehe grad, dass du das wohl nur auf die Musik bezogen hast. Dann nehm ich alles zurück.
Zur Musik: Die war schon in Season 5 nicht mehr gut. Einzelne gute Songs, mehr nicht. Schade. OC und GA zeigen, dass diese Musik immer noch ankommt.

Zu den Episodennamen:
Da schließe ich mich dir an. Das Englische (das The Who-Zitat) kann ich auch nicht anders deuten.
Zuletzt geändert von Schnupfen am 04.02.2008, 16:56, insgesamt 1-mal geändert.
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Leaving was the right thing to do. It’s just hard to say goodbye.
„One day at a time“
Joey_Potter

Beitrag von Joey_Potter »

castaways hat geschrieben:Klassepost Joey_Potter! :D
Wow, vielen Dank! :) Hatte ja versprochen, mit #6.01 einzusteigen. Leider ging es sich nicht früher aus... :(
castaways hat geschrieben:Über Paceys neuen Look lässt sich streiten - ich persönlich mag ihn auch nicht, er passt aber irgendwie zu seiner Entwicklung...
Das allerdings... eine Entwicklung, die ich mir größtenteils nicht gefällt. Ich empfinde da ein bisschen wie Doug in #6.10. Pacey als Koch mag ich viel lieber!
castaways hat geschrieben:Die sich verändernde Musik, das veränderte Gesamtbild ist möglicherweise so zu deuten: Im Zuge der Erstausstrahlung sind die Capesidekids, wie auch die Zuseher, die Mitfiebernden, älter geworden; deren Geschmack hat sich geändert. Darauf - so denke ich - mussten die Macher Rücksicht nehmen.
Auch damit hast du vollkommen Recht. Da scheine ich "leider" eine Ausnahme zu sein, weil ich der Season 6 - Musik größtenteils nichts abgewinnen hat. Mein Geschmack hat sich da offenbar nicht mitentwickelt... Ich mag immer die selben Songs und diese Veränderung kann ich nicht leiden.
castaways hat geschrieben:Pacey und Audrey: Ich glaube, ein nahendes Ende ist noch nicht unbedingt abzusehen.
Das Hollywood- Mädel war in ihrer Heimat bestimmt über de Maßen anstrengend gewesen; da ist eine schöpferische Pause vielleicht verständlich.
Außerdem will der angehende Makler den besten Eindruck machen und damit Audreys Vater nicht enttäuschen.
Ich vermute, da ich kein Pacey-Audrey - Anhänger bin, interpretiere ich da gerne subjektiv viel mehr hinein und es stimmt, dass man in dieser Folge noch kein nahendes Ende erkennen kann... Mir kam es nur einfach so vor, dass da mehrere Andeutungen waren. Andererseits verstehe ich die Sache mit dem Übernachten trotzdem nicht ganz- die anstrengende Hollywood-Audrey ist ja wieder in Boston und dürfte doch wieder anders sein, als im Sommer, oder?

@Hedson und Eddie: Meine Antipathie gegen die beiden, bzw. die noch nicht ganz festgelegte Meinung war auch schon vorgreifend für diese Staffel gemeint und nich nur für #6.01. Hier kann man wirklich noch kaum etwas über sie sagen. Vor allem über Eddie weiß man fast nichts... er soll irgendwie geheimnisvoll bleiben und überraschend, denke ich.

@Stimmen: Dass alle älter geworden sind, dachte ich mir auch, aber im Finale, z.B. kam mir das nie so vor wie hier. Auch bei vielen anderen Folgen erinnere ich mich nicht daran, dass es so "extrem tief" gewesen ist.
castaways hat geschrieben:"Die Party ist aus" bezieht sich IMO auf Paceys Zitat gegenüber Audrey:
"Die Party (Hollywood) kann nicht imer weitergehen, Baby..."
Ist für mich der einzig logische Schluss...
Stimmt, daran habe ich in diesem Zusammenhang gar nicht gedacht... Ich hätte es anders interpretiert, was mir jetzt allerdings sehr abwegig vorkommt. Der deutsche Titel erinnerte mich an Joeys "Dare I say we might be growing up?" und Dawson darauf "That sounds so boring.". Schwer zu erklären wie ich das meine... Durch Dawsons und Joeys erstes Mal sind sie für mich noch ein Stück mehr erwachsen geworden... ich weiß auch nicht... Mit "Party" assoziiere ich einfach Teenager-sein. Ist irgendwie ansatzweise verständlich, wie ich das meine? Aber castaways hat natürlich Recht... ich sehe das viel zu kompliziert. ;)

Danke auch für die Erklärung des Originaltitels... keine Ahnung, warum ich da nicht selbst drauf gekommen bin.
castaways hat geschrieben:Trotzdem glaube ich nicht, dass die, die DC in den ersten Seasons mochten/liebten, auch Jack mögen.
Es ist ganz klar, dass die Macher sich an den Zuschauern orientiert haben - sieht man ja auch beim Love Triangle, dem allgemeinen Style, den Storylines und den fehlenden hochtrabenden Dialogen. Ich halte das aber für einen Fehler und will so naiv sein, zu glauben, dass DC auch in 3., 5. und 6. Staffel mit dem frühen Flair und dem Tiefgang hätte erfolgreich bleiben können.
100% meiner Meinung. Das denke ich mir jedes Mal bei der sechsten Staffel. Bei der 3. nicht so intensiv, weil viele meiner Lieblingsfolgen in ihr enthalten sind. Und von der 5. bin ich sowieso kein Fan. Da gibt es erstaunlicherweise in der 6. Staffel mehr Lieblingsfolgen von mir, als in der 5. In der 4. hat man ja gesehen, dass es möglich ist, nach der teilweise nicht so tollen 3. eine geniale Staffel zu drehen, bei der es keine Folge gibt, der ich weniger als 4 von 5 Sternen geben könnte.
Rodger

Beitrag von Rodger »

Hui...wir haben Zuwachs bekommen...

Meine 4 Punkte gehen an:

1. Professor Hetson, der nach und nach zu einem der vielschichtigsten Nebencharaktere aufgebaut wird. Sehr schön auch seine Funktion...Joey mal klarzumachen, das einem nicht alles durchs rumjammern auf seine Herkunft, oder etwaiges anderes weiterhilft, wenn man an gerechte Menschen gerät.
Bewusst lässt man Hetson als "Arsch" auftreten, bzw. führt ihn so ein.
Dieser Charakter wird uns noch viel Spaß bereiten.

2. Dawson+Joey
Hohoh! Mutig, mutig und zugleich dämlich ohne seinesgleichen.
Ungewollt wird so fast schon dem Ende der Serie vorgegriffen. Wer Dawson+Joey verstanden hat, weis das es superschnell knallen wird und zwar so, das man sich vorerst nichtmehr in die Augen schauen könenn wird, was sich ja auch bewahrheiten wird. Eine Entwicklung, die mir als überzeugtem Ex DJler (überzeugt in dem Sinne das ich keiner mehr bin ;)) sehr, sehr gut gefällt. Nicht nur, das es Dawson mehr bringt in seinem Leben, als die neverending nonworking saga mit Joey. Dieses Ereignis ist absolut Richtungsweisend für Dawson weitere Entwicklung. Joey ist schon längst ein egomanes Miststück.

3. Pacey
Der Hauptcharakter, der unterm Strich die meiste Aufmerksamkeit bekommt, habe ich nach mehrmaligem Schauen für mich herausgefunden.
Damit meine ich nicht mal Screentime oder seine Weiterentwicklung...letzte hat man sowieso schon seither intelligent vor der Kamera, als auch ohne bildlichen Beweis vonstatten gehen lassen. Die folgliche Entwicklung mir Audrey gefällt mir sehr gut, da Audrey eine untragbare Freundin für Pacey wird und sie ihn vielleicht unbewusst, oder ungewollt einschnürt. Pacey als Willenstarker Charakter bricht jedoch aus/durch.

4. Finde ich das Intro SEHR GELUNGEN, alles andere wäre doch nur ein Abklatsch von irgendeinem anderen Intro. Und DAS wäre echt schlimm.


Zu Jack, dem Gangbang-Jünger (siehe Gagreel ^_^ ).
Wer die Audo-Spur mit Paul Stupin gesehen/gehört hat, weis das es schon unfassbar war, das man einen schwulen Kuss im TV zeigt und nun wünscht ihr euch, das man eine schwule Lebensart darstellt, bzw. vorführt.
Wacht auf! No Chance...
Rodger

Beitrag von Rodger »

Hier noch ein Nachtrag...mir fiel gerade ein...
ist euch der Continuity-Fehler aufgefallen, gleich am Anfang...Jen und ihre Eltern?

Jennifers Eltern haben hier (von hinten zu sehen bereits) absolut NULL-KOMMA-NIX gemeinsam mit den Charakteren, die wir bereits vorher gesehen haben. Die Mutter ist Schwarz-hárig und der Vater hatte in S5 doch keine Brillle, trug andere Hemden, sogar im schlaf einen Anzug und hatte deutlich längere Haare.

Hmmmh ;)
castaways

Beitrag von castaways »

Richtig beobachtet...
Ich denke, man hat sich da von Autorenseite her keine Gedanken darüber gemacht, da dieses (idiotisch - peinliche) Bild Jennifers alles "überstrahlt".
Die Person Helen Lindley, die dann in 6.21 erscheint, ist übrigens auch mit jener der 2. Staffel nicht vergleichbar...
Was Mr. Lindley betrifft, scheint mir die Sache völlig egal zu sein. Den Herrn hatten wir in "New York City" in S4 - vorher nicht und nachher auch nicht mehr.
Vielleicht hatte er sehr wohl eine Brille, die er in S4 aus Eitelkeit nicht getragen hat; immerhin wollte er ja durchaus Joey imponieren.
Und - warum sollte er im Urlaub Anzüge tragen und zum Friseur gehen? ^_^
However...
dc_fan

Beitrag von dc_fan »

Also ich finde, dass diese Folge zu einer der besten Folgen der sechsten Staffel zählt, weil dieses alte DC Feelig, auch mit dem schönen Song "As I Lay Me Down" von Sophie B. Hawkins kommt irgendwie in mir das alte DC wieder hoch, und ich finde die Szenen mit Dawson und Joey einfach schön, einen guten Opener, der zwar den einen oder anderen Patzer besitzt aber allgemein überzeugen kann, schön!
~Angel~

Re: [DCM] Eure Meinung zu #6.01 Die Party ist aus

Beitrag von ~Angel~ »

War mal ein etwas anderer Anfang einer Staffel, sehr schön gemacht, mit den Rückblicken von Joey.
Finds immer noch nicht toll das Joey und Dawson mal wieder etwas miteinander haben, aber ich weiß ja wie es weiter geht ^^
Lustig war die Wohnungssuche von Pacey und Jack und die Szene als die Großmutter von Jen in ihrem Seminar aufgetaucht ist :up:
ForVanAngel

Re: Eure Meinung zu #6.01 Die Party ist aus

Beitrag von ForVanAngel »

Für die 6. Staffel kann es nach der enttäuschenden Fünften nur ein Motto geben: Augen zu und durch. Ich erwarte leider nichts, schade, waren sie doch über 4 Jahre bis auf minimale Ausnahmen toll unterwegs. :ohwell:


Joey zieht einen entspannten Sommer in Capeside einer Reise nach Paris vor. Na warum nicht? ;) Und einen Freund hatte sie auch. Das schnelle Intro war nicht so mein Fall, wirkte so gehetzt, dafür war Jen’s breites Grinsen ob der Scheidung ihrer Eltern total süß. :D „I have absolutey no idea what to expect.“ Das entspricht so ziemlich meiner Vorstellung von der finalen Staffel, nur hab ich kein besonders gutes Gefühl. Joey rennt ihren neuen Professor nieder. Gah, muss das immer sein? :down: Vielleicht fliegen einfach auch die Lehrer auf sie, dennoch wünsche ich mir für Joey eine interessante Geschichte. :ohwell: Mal wieder ein sagen wir etwas jüngerer Mann, der sich für besonders wichtig hält. Scheint der Worthington-Standard zu sein. Und Joey schafft es nicht mal das Buch zu lesen, schon ziemlich peinlich. Und dann zu spät kommen und dann auch noch das Handy laut läuten lassen. Gähn. :roll:

LOL, der **** Typ war witzig (wenn auch total unnötig), da konnte ich sogar für Sekunden Joshua Jackson’s schwer gewöhnungsbedürftige Matte als auch Bart vergessen. :D Bisschen weniger blueboxen wäre bei der langen Audrey/Pacey Szene wünschenswert gewesen, wirkte einfach langweilig, weil ohne Atmosphäre. Pacey’s Jobsuche wird sicher interessanter. Und eine gemeinsame Wohnung von Pacey + Jack wäre echt klasse. Die Wohnungssuche mit der netten Engländerin war so lala, etwas zu viel. :ohwell:

Geil, da setzt sich Jen in ihren Kurs und plötzlich sitzt Grams neben ihr. :D Kunstgeschichte also, na das klingt doch mal gar nicht schlecht. :) Ich glaub deshalb hat sie den Kurs wohl gewechselt, mit Popculture kann die alte Dame nichts anfangen. ;)

Dawson hängt noch mit Todd ab, jener Regisseur, der ihn zum Staffel 5 Beginn feuerte. Besser als Oliver ist er sicher, dieser anstrengende Mensch braucht uns nicht mehr belästigen. Erst nach 30 Minuten tauchte er auf, traf dafür aber auf Joey, das war natürlich schön. :) Dawson sichtlich gut gelaunt, freut mich für ihn. Und ein süßer Tanz, hach. :schaem: Hat in jedem Fall für die durchwachsene erste halbe Stunde entschädigt. Als er dann bei Joey im Zimmer schlief hatte ich schon Panik, allerdings alles harmlos, sogar noch besser, Dawson dreht die Uhr und schenkt Joey eine wunderbare Hollywood-Zauberkugel zum Geburtstag, schmalzig oder nicht, echt eine schöne Szene. Bitte viel davon in dieser Staffel. :) Seine Joey-Lobeshymne kam wahrlich von Herzen, hach. :up: Danach war es auch okay, dass sie dann doch noch rummachten. ;)


Fazit: Netter Auftakt, etwas seltsam, irgendwie kann ich noch nicht sagen was ich davon halten soll. Gab ein paar nette Momente, muss ich noch reinkommen, am Besten war ganz klar der Schluss mit Joey und Dawson. Hoffe die zukünftigen Storylines sind besser als das Geplänkel von heute.
3,5 (3) Punkte.


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Schnupfen hat geschrieben:Welcome to Joey’s Creek! ;-)

Die Folge beginnt mit einem absolut grottigen Vorspann. Man kommt sich vor wie in einer Collegekomödie á la „Party Animals“. Das Voice Over bzw. dessen Inhalt, die Schnitte… :roll: Die Krönung ist Jack Osbournes Auftritt. Wo bin ich denn hier gelandet?

Alles in allem also eher (teils recht trauriger) Durchschnitt. S5 startete besser.
Japp, also der Beginn war wirklich schwer merkwürdig, so überhaupt nicht DC like, und das war wirklich Jack Osbourne? Dachte ich mir, war mir aber nicht sicher. ;) Stimme zu, S5 begann besser, auch wenn's dann halt ab der Mitte bergab ging. ;)
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