Euer letzter Film
Re: Euer letzter Film
John Rabe (Sneak)
Nach dem Tipp der Ansager von letzter Woche hatten meine Bekannten mit denen ich immer in die Sneak gehe und ich eigentlich gedacht, dass heute Defiance kommen müsste und waren daher zuerst ziemlich enttäuscht, als dann eine deutsch/französische co-produktion anlief, aber ich muss wirklich sagen, dass das einer der besten deutschen Filme war, die ich seit langem gesehen habe, vor allem der beste Kriegsfilm. Da ich davor noch so absolut nichts davon gehört hatte war ich ziemlich überrascht, dass der Film wirklich hochwertig produziert aussah und mit Schauspielern wie Daniel Brühl und Steve Buscemi (!) aufwarten konnte. Auch die Story um den Industriellen Rabe, der bei einem Angriff der Japaner auf das chinesische Nanking hilft eine Schutzzone einzurichten war wirklich interessant (auch wenn sie ein wenig an Schindler erinnerte).
9/10
Nach dem Tipp der Ansager von letzter Woche hatten meine Bekannten mit denen ich immer in die Sneak gehe und ich eigentlich gedacht, dass heute Defiance kommen müsste und waren daher zuerst ziemlich enttäuscht, als dann eine deutsch/französische co-produktion anlief, aber ich muss wirklich sagen, dass das einer der besten deutschen Filme war, die ich seit langem gesehen habe, vor allem der beste Kriegsfilm. Da ich davor noch so absolut nichts davon gehört hatte war ich ziemlich überrascht, dass der Film wirklich hochwertig produziert aussah und mit Schauspielern wie Daniel Brühl und Steve Buscemi (!) aufwarten konnte. Auch die Story um den Industriellen Rabe, der bei einem Angriff der Japaner auf das chinesische Nanking hilft eine Schutzzone einzurichten war wirklich interessant (auch wenn sie ein wenig an Schindler erinnerte).
9/10
Re: Euer letzter Film
Watchmen
Endlich. Der Film hat meine persönlichen Erwartungen leicht übertroffen, was vor allem an Jackie Earle Haley liegt. Besser kann man Rorschach wohl kaum darstellen. Auch die Synchronisation war überraschend gut, wobei mir die dt. Synchronstimme (Uschi Hugo) von Malin Akerman tierisch auf den Nerv ging. Da ich erst letzte Woche den Motion Comic gesehen habe, sind die Unterschiede zwischen dem Film und dem Comic sehr deutlich geworden. Etwas schade fand ich, dass "Tales of the Black Freighter" nicht vorkam. Mit 160 Minuten war der Film aber schon lang genug, obwohl er auch nicht kürzer hätte sein dürfen. Hätten sie die Liebesszene zwischen Night Owle II und Silk Spectre II, die kurz vor dem Ende stattfindet mit in die Kinofassung genommen, wäre der Film wohl endgültig zum Soft-Porno geworden
Der Soundtrack wurde ja bereits mehrfach kritisiert. Als störend empfand ich die Einspielungen nicht, ein merkwürdiges Gefühl haben sie aber dennoch hinterlassen.
Besonders bemerkenswert ist der Cast, der ohne einen echten Star auskommt. Jackie Earle Haley hat zwar alle anderen an die Wand gespielt, aber einen Oscar wird er dafür leider nicht bekommen, auch wenn er es verdient hätte. Vielleicht klappt es ja mit "Shutter Island", wenn auch die Konkurrenz dort nicht gerade schlechter ist.
Fazit: Ein Muss für Fans erwachsener Comicverfilmungen a la "Sin City" oder "300". Einen Blockbuster wie "The Dark Knight" sollte man nicht erwarten, dafür aber eine geniale Story und tiefe Charaktere. Menschen die kein Blut sehen können, sollten einen großen Bogen um den Film machen. Ansonsten bekommt jeder bei dem Film sein Fett weg (Friteuse)
9/10
Endlich. Der Film hat meine persönlichen Erwartungen leicht übertroffen, was vor allem an Jackie Earle Haley liegt. Besser kann man Rorschach wohl kaum darstellen. Auch die Synchronisation war überraschend gut, wobei mir die dt. Synchronstimme (Uschi Hugo) von Malin Akerman tierisch auf den Nerv ging. Da ich erst letzte Woche den Motion Comic gesehen habe, sind die Unterschiede zwischen dem Film und dem Comic sehr deutlich geworden. Etwas schade fand ich, dass "Tales of the Black Freighter" nicht vorkam. Mit 160 Minuten war der Film aber schon lang genug, obwohl er auch nicht kürzer hätte sein dürfen. Hätten sie die Liebesszene zwischen Night Owle II und Silk Spectre II, die kurz vor dem Ende stattfindet mit in die Kinofassung genommen, wäre der Film wohl endgültig zum Soft-Porno geworden

Der Soundtrack wurde ja bereits mehrfach kritisiert. Als störend empfand ich die Einspielungen nicht, ein merkwürdiges Gefühl haben sie aber dennoch hinterlassen.
Besonders bemerkenswert ist der Cast, der ohne einen echten Star auskommt. Jackie Earle Haley hat zwar alle anderen an die Wand gespielt, aber einen Oscar wird er dafür leider nicht bekommen, auch wenn er es verdient hätte. Vielleicht klappt es ja mit "Shutter Island", wenn auch die Konkurrenz dort nicht gerade schlechter ist.
Fazit: Ein Muss für Fans erwachsener Comicverfilmungen a la "Sin City" oder "300". Einen Blockbuster wie "The Dark Knight" sollte man nicht erwarten, dafür aber eine geniale Story und tiefe Charaktere. Menschen die kein Blut sehen können, sollten einen großen Bogen um den Film machen. Ansonsten bekommt jeder bei dem Film sein Fett weg (Friteuse)

9/10
Re: Euer letzter Film
The Day After Tomorrow [Deutsch]
Zum ersten Mal hab ich die Deutsche Fassung gesehen. Die Originalfassung ist viel besser. Story ganz gut, Schausspieler auch.
7/10 P.
Zum ersten Mal hab ich die Deutsche Fassung gesehen. Die Originalfassung ist viel besser. Story ganz gut, Schausspieler auch.
7/10 P.
Re: Euer letzter Film
Synecdoche, New York
Dass man von Charlie Kaufman, dem Autor von "Being John Malkovich", "Adaption.", "Eternal Sunshine of the Spotless Mind", keinen normalen Film erwarten kann, war bereits im Vorfeld klar. Dass dabei sowas herauskommt aber nicht. Worum es also sehr oberflächlich geht, ist ein besessener Theater-Regisseur, gespielt von dem großartigen Philip Seymour Hoffman, der versucht, in einem riesigen Lagerhaus eine Nachbildung des Lebens in New York zu schaffen, womit er gleichzeitig seine eigene Geschichte dirigiert und mitlebt. Dadurch entstehen natürlich Interdepenzen zwischen Realität und Theater, zwischen Schauspielern und real existierenden Personen und zwischen Traum und Wirklichkeit. Letzten Endes ist das einer der wenigen Filme, die man trotz aller (wirren) Versuche wenig bis gar nicht erklären kann, auch weil er auf vielerlei unterschiedliche Art und Weisen gedeutet und interpretiert werden kann. Zu den schauspielerischen Leistungen in "Synecdoche, New York" hat Roger Ebert etwas geschrieben, dem ich nicht eher zustimmen könnte:
Ich weiß, dass ich ihn in seiner Ganzheit beim ersten Mal nicht verstanden habe, das ist auch unmöglich. Aber trotzdem weiß ich, dass mich der Film tief berührt und nachdenklich gemacht hat, was Themen wie Tod, die eigene Bedeutung oder den Einfluss, den man auf andere Menschen hat, angeht. Ein größeres Kompliment kann man einem Film eigentlich gar nicht machen. Groß.
Dass man von Charlie Kaufman, dem Autor von "Being John Malkovich", "Adaption.", "Eternal Sunshine of the Spotless Mind", keinen normalen Film erwarten kann, war bereits im Vorfeld klar. Dass dabei sowas herauskommt aber nicht. Worum es also sehr oberflächlich geht, ist ein besessener Theater-Regisseur, gespielt von dem großartigen Philip Seymour Hoffman, der versucht, in einem riesigen Lagerhaus eine Nachbildung des Lebens in New York zu schaffen, womit er gleichzeitig seine eigene Geschichte dirigiert und mitlebt. Dadurch entstehen natürlich Interdepenzen zwischen Realität und Theater, zwischen Schauspielern und real existierenden Personen und zwischen Traum und Wirklichkeit. Letzten Endes ist das einer der wenigen Filme, die man trotz aller (wirren) Versuche wenig bis gar nicht erklären kann, auch weil er auf vielerlei unterschiedliche Art und Weisen gedeutet und interpretiert werden kann. Zu den schauspielerischen Leistungen in "Synecdoche, New York" hat Roger Ebert etwas geschrieben, dem ich nicht eher zustimmen könnte:
Roger Ebert hat geschrieben:There is no need to name the characters, name the actors, assign adjectives to their acting. Look at who is in this cast.
- Philip Seymour Hoffman (einen Oscar gewonnen, für zwei weitere nominiert; einen Golden Globe gewonnen, für zwei weitere nominiert)
- Catherine Keener (für je zwei Oscars und zwei Golden Globes nominiert)
- Samantha Morton (für zwei Oscars nominiert; einen Golden Globe gewonnen sowie für einen weiteren nominiert)
- Hope Davis (für einen Golden Globe nominiert)
- Jennifer Jason Leigh (für einen Golden Globe nominiert)
- Robin Weigert (für einen Emmy sowie einen SAG Award nominiert)
- Emily Watson (für zwei Oscars und drei Golden Globes nominiert)
- Dianne Wiest (zwei Oscars gewonnen, für einen weiteren nominiert; zwei Emmys gewonnen, für einen weiteren nominiert; einen Golden Globe gewonnen, für drei weitere nominiert)
- Michelle Williams (für je einen Oscar und einen Golden Globe nominiert)
- usw.
Ich weiß, dass ich ihn in seiner Ganzheit beim ersten Mal nicht verstanden habe, das ist auch unmöglich. Aber trotzdem weiß ich, dass mich der Film tief berührt und nachdenklich gemacht hat, was Themen wie Tod, die eigene Bedeutung oder den Einfluss, den man auf andere Menschen hat, angeht. Ein größeres Kompliment kann man einem Film eigentlich gar nicht machen. Groß.
Re: Euer letzter Film
mein letzter Film - ist schon etwas her. "Der Tag, an dem die Erde stillstand" auf jeden Fall werde ich im Maí ins Kino gehen - Star Trek ist Pflicht
ciao
Nicole

ciao
Nicole
Re: Euer letzter Film
Matrix
Es war schon immer so: ich liebe den 1. Part der Trilogie. Mich hat der Film immer schon von der ersten bis zur letzten Minute begeistert. Dazu noch tolle Schauspieler. Aber vor allem die ganzen Effekte ziehen einen immer wieder in seinen Bann.
Es war schon immer so: ich liebe den 1. Part der Trilogie. Mich hat der Film immer schon von der ersten bis zur letzten Minute begeistert. Dazu noch tolle Schauspieler. Aber vor allem die ganzen Effekte ziehen einen immer wieder in seinen Bann.

Düsseldorf Open Air 27.08.09 - Ich war dabei ♥
Re: Euer letzter Film
Brokeback Mountain
Immer noch die berührendste Liebesgeschichte, die ich je auf der Leinwand gesehen habe.
Anne of Green Gables
Haaaach, was hab ich gelacht, geweint und mich wieder wie 9 gefühlt... Einer dieser raren, absolut zeitlosen Klassiker, die man wirklich immer und immer wieder sehen (bzw. lesen) kann. Man ist einfach nie zu alt für Anne Shirley.

Immer noch die berührendste Liebesgeschichte, die ich je auf der Leinwand gesehen habe.
Anne of Green Gables

Haaaach, was hab ich gelacht, geweint und mich wieder wie 9 gefühlt... Einer dieser raren, absolut zeitlosen Klassiker, die man wirklich immer und immer wieder sehen (bzw. lesen) kann. Man ist einfach nie zu alt für Anne Shirley.
Re: Euer letzter Film
Ich habe mir heute Nacht auf DVD "The Prestige" angesehen. Ein Film über die Rivalität zweier Magier/Zauberer. Der Film ist hochkarätig besetzt u.a. mit Christian Bale, Hugh Jackman, Michael Caine, Scarlett Johansson und David Bowie (Als Nikola Tesla). Die beiden Magier, gespielt von den beiden erst genannten Protagonisten, liefern sich einen Kampf um Bühnenshows, Tricks, Frauen und Geheimnisse der letztlich tödlich endet. Der Zuschauer wird in den letzten 15 Minuten schockiert über die nicht wenigen geheimnisvollen Auflösungen der Handlung sein. Vorhersehbar ist das ganz nur für ganz wenige Leute. Einen Verdacht hat jeder, aber der löst sich garantiert zum Schluß in Luft auf. Sowohl Musik als auch Kulisse sind hervorragend gestaltet und platziert. Selbst die Nebenrollen (u.a. Andy Serkins) sind exzellent besetzt. Der geschichtliche Zusammenhang z.B. der Stromkrieg zwischen Edison und Tesla passt sehr schön in die Haupthandlung. Und auch Scarlett Johansson spielt wie immer sehr gut *hust* Ich kann den Film wärmstens weiterempfehlen und schaue ihn mir bestimmt demnächst noch einmal an.
http://wewatchmovies.files.wordpress.co ... estige.jpg
Wertung: 9 von 9
http://wewatchmovies.files.wordpress.co ... estige.jpg
Wertung: 9 von 9
Re: Euer letzter Film
Transsiberian
Lange nichts mehr von Woody Harrelson, war schön. Aber auch die anderen Schauspieler waren natürlich sehr sehenswert, u.a. vorallem Ben Kingsley. Naja, war auf alle Fälle ein guter Film, ziemlich spannend, schöne Szenerie.. Eins allerdings fand ich ein wenig seltsam, und zwar Jessies (Emily Mortimer) Verhalten ab und an - war für mich teilweise nicht wirklich nachvollziehbar, selbst wenn man ihre scheinbar sehr extreme Vergangenheit beachtet. Trotzdem, wie gesagt, spannender Thriller und wirklich sehr sehenswert.
Garden Party
Im Anschluss ein leider nicht ganz so gelunger Film,.. Die Grundidee hat mir eigentlich ganz gut gefallen, der Trailer war auch ganz nett - geguckt hab ich den Film eigentlich nur wegen Willia Holland, als großer OC-Fan - naja der Film selbst war aber leider irgendwie zu lang, oder so wirkte er zumindest und die einzelnen Geschichten waren nicht all zu packend. Man warten denn schließlich irgendwie die ganze Zeit darauf, dass sich die Wege von allen kreuzen (vonwegen Six Degrees of Seperation) aber das fällt leider auch etwas mager aus. Es war nicht komplett schlecht, aber es war auch weit entfernt von gut, hatte mir mehr erhofft, aber nicht wirklich mehr erwartet.
Lange nichts mehr von Woody Harrelson, war schön. Aber auch die anderen Schauspieler waren natürlich sehr sehenswert, u.a. vorallem Ben Kingsley. Naja, war auf alle Fälle ein guter Film, ziemlich spannend, schöne Szenerie.. Eins allerdings fand ich ein wenig seltsam, und zwar Jessies (Emily Mortimer) Verhalten ab und an - war für mich teilweise nicht wirklich nachvollziehbar, selbst wenn man ihre scheinbar sehr extreme Vergangenheit beachtet. Trotzdem, wie gesagt, spannender Thriller und wirklich sehr sehenswert.
Garden Party
Im Anschluss ein leider nicht ganz so gelunger Film,.. Die Grundidee hat mir eigentlich ganz gut gefallen, der Trailer war auch ganz nett - geguckt hab ich den Film eigentlich nur wegen Willia Holland, als großer OC-Fan - naja der Film selbst war aber leider irgendwie zu lang, oder so wirkte er zumindest und die einzelnen Geschichten waren nicht all zu packend. Man warten denn schließlich irgendwie die ganze Zeit darauf, dass sich die Wege von allen kreuzen (vonwegen Six Degrees of Seperation) aber das fällt leider auch etwas mager aus. Es war nicht komplett schlecht, aber es war auch weit entfernt von gut, hatte mir mehr erhofft, aber nicht wirklich mehr erwartet.
Re: Euer letzter Film
Heute Nacht ging es dann weiter in der Scarlett Johansson DVD Filmreihe. "Scoop" ist ein typischer Woody Allen Film der alten Sorte. Heute werden kaum noch Filme dieser Art gemacht. Scarlett Johansson spielt Sondra eine Journalismus-Studentin die Semesterferien bei bekannten in London macht. Als sie bei einem Zaubertrick des Kleinmagiers Splendini in der Trickkiste den verstorbenen Journalisten Joe Strombel sieht und dieser ihr von eienr unglaublichen Geschichte erzählt schnappt sie sich nach der Show Splendini der eigentlich Sid Waterman heißt und macht sich auf die Suche nach dem gefürchteten Tarotkartenkiller. Strombel ist der Meinung das der reiche, gut aussehende Peter Lyman dahinter steckt. Sondra und Sid steigern sich immer mehr in den Fall rein, zunächst sehr amateurhaft dann aber immer detailierter. Während der Schnüfflerei verliebt sich Sondra jedoch in den vermutlichen Killer und muss sich nun entscheiden wessen Wahrheit sie glauben schenken möchte.
Ein Film mit geradliniger, einfacher Handlung aber dafür hochkarätiger Besetzung. Der Film schafft es auf jeden Fall zu unterhalten. Woody Allen spielt einfach hervorragend die Rolle des Splendini. Der Film ist relativ kurz und langweilt deswegen auch nie. Leider fehlen die Überraschungen. Deswegen etwas Abzug in der Wertung.
7/9
http://www.filmplatz.de/plakate/Scoop_big.jpg
Ein Film mit geradliniger, einfacher Handlung aber dafür hochkarätiger Besetzung. Der Film schafft es auf jeden Fall zu unterhalten. Woody Allen spielt einfach hervorragend die Rolle des Splendini. Der Film ist relativ kurz und langweilt deswegen auch nie. Leider fehlen die Überraschungen. Deswegen etwas Abzug in der Wertung.
7/9
http://www.filmplatz.de/plakate/Scoop_big.jpg
Re: Euer letzter Film
Hidalgo - 3000 Meilen zum Ruhm
Ich kann nicht sagen, dass es ein schlechter Film ist, aber gefallen hat er mir einfach nicht. Durch die Handlung ist er ziemlich langatmig und ich habe schnell die Lust verloren.
Ich kann nicht sagen, dass es ein schlechter Film ist, aber gefallen hat er mir einfach nicht. Durch die Handlung ist er ziemlich langatmig und ich habe schnell die Lust verloren.

Düsseldorf Open Air 27.08.09 - Ich war dabei ♥
Re: Euer letzter Film
The Cave
Da vor nicht allzu langer Zeit der Film "The Descent" lief, der das selbe Thema beinhaltetet war ich ziemlich angeödet...
Die Story war also allzu bekannt, die - ähm , ich sag mal "neu entdeckten Lebensformen" - waren einfach lächerlich, da waren die von "the Descent" ja noch besser^^, die Dialoge waren einfach nur von Klischess überladen, einzig allein die Bilder konnten überzeugen, aber das reicht bei weitem nicht!!!
Da vor nicht allzu langer Zeit der Film "The Descent" lief, der das selbe Thema beinhaltetet war ich ziemlich angeödet...
Die Story war also allzu bekannt, die - ähm , ich sag mal "neu entdeckten Lebensformen" - waren einfach lächerlich, da waren die von "the Descent" ja noch besser^^, die Dialoge waren einfach nur von Klischess überladen, einzig allein die Bilder konnten überzeugen, aber das reicht bei weitem nicht!!!
- Da ich schon "the descent" nur 1 Punkt gegeben habe, muss ich wohl diesmal 0 Punkte vergeben^^
Re: Euer letzter Film
Marley & Ich
Einige lustige Momente, insbesondere am Anfang des Films. Danach verkommt "Marley & Ich" zu einem ziemlich gewöhnlichen Familiendrama, das viel zu oberflächlich bleibt als dass man da mitfühlen konnte. Und das Ende? Manipulativ as f**k, da viel zu sehr auf die Tränendrüse gedrückt wird.
Alles in allem für Hundeliebhaber schon allein wegen der ersten halben Stunde sehenswert, aber danach werden auch ihnen die Schwächen des Films auffallen. Dem Rest wird schon so relativ früh klar werden, wie sehr man mit Hund und später Kindern bewusst versucht, das schwache Drehbuch zu kaschieren.
Einige lustige Momente, insbesondere am Anfang des Films. Danach verkommt "Marley & Ich" zu einem ziemlich gewöhnlichen Familiendrama, das viel zu oberflächlich bleibt als dass man da mitfühlen konnte. Und das Ende? Manipulativ as f**k, da viel zu sehr auf die Tränendrüse gedrückt wird.
Alles in allem für Hundeliebhaber schon allein wegen der ersten halben Stunde sehenswert, aber danach werden auch ihnen die Schwächen des Films auffallen. Dem Rest wird schon so relativ früh klar werden, wie sehr man mit Hund und später Kindern bewusst versucht, das schwache Drehbuch zu kaschieren.
Re: Euer letzter Film
Lions For Lambs [Von Löwen Und Lämmern]
Mit: Robert Redford [Regisseur]; Meryl Streep; Tom Cruise
Bin zwar kein Politfan, aber die Thematik hört sich sehr interessant an, da sie auch jetzt immer noch aktuell ist! Mir gefiel vor allem die 3-Teilung des Films, der Senator der sich den unbequemen Fragen einer kritischen Journalisten stellt, die Soldaten die in Afghanistan kämpfen und schließlich ein junge Stundent, der von unehrlichen Politikern die Nase voll hat und sich in einer Diskussion mit seinem Professor befindet.
Muss zugeben, dass der Film absolut nicht massenkompatibel ist, da es nur wenig Action gibt, dafür fast ausschließlich Dialoge. Jene „Action“ diente auch nur dem Zweck, um die tolle Strategie des Senators anzukreiden, hat trotzdem gut gepasst und war auch nur ein kleinerer Teil des Films. Die beiden Interviews waren allerdings sehr interessant. „You’ve already sold the war, now I’m asking you to help me selling the solution!” sagt der Senator zur Interviewerin. Es wird dem Zuseher sehr schwer gemacht,zu sagen, wer denn jetzt wirklich Recht hat, weil alle aus verschiedenen Gründen handeln, alle aber ineinander verstrickt sind. Der Präsident/Senator braucht einen Sieg, der Sender die Quoten, die Stundenten das Geld von der Armee für ihr Studium. „Do you want to win the war on terror, YES or NO?“ Und besonders dieser: “We don’t have to broadcast everything the gourvernment wants us to!” Die Medien vermarkten ihre Schlagzeilen und Exklusivstories, ohne sie zu hinterfragen – besser für die Quote, keine Probleme. Dadurch kann sich – in diesem Fall – der Senator bei einem Sieg als Held hinstellen!
Der Film hat sich kontinuierlich gesteigert, besonders der Schluss war bewegend, irgendwie bitter.
8,5/10
Mit: Robert Redford [Regisseur]; Meryl Streep; Tom Cruise
Bin zwar kein Politfan, aber die Thematik hört sich sehr interessant an, da sie auch jetzt immer noch aktuell ist! Mir gefiel vor allem die 3-Teilung des Films, der Senator der sich den unbequemen Fragen einer kritischen Journalisten stellt, die Soldaten die in Afghanistan kämpfen und schließlich ein junge Stundent, der von unehrlichen Politikern die Nase voll hat und sich in einer Diskussion mit seinem Professor befindet.
Muss zugeben, dass der Film absolut nicht massenkompatibel ist, da es nur wenig Action gibt, dafür fast ausschließlich Dialoge. Jene „Action“ diente auch nur dem Zweck, um die tolle Strategie des Senators anzukreiden, hat trotzdem gut gepasst und war auch nur ein kleinerer Teil des Films. Die beiden Interviews waren allerdings sehr interessant. „You’ve already sold the war, now I’m asking you to help me selling the solution!” sagt der Senator zur Interviewerin. Es wird dem Zuseher sehr schwer gemacht,zu sagen, wer denn jetzt wirklich Recht hat, weil alle aus verschiedenen Gründen handeln, alle aber ineinander verstrickt sind. Der Präsident/Senator braucht einen Sieg, der Sender die Quoten, die Stundenten das Geld von der Armee für ihr Studium. „Do you want to win the war on terror, YES or NO?“ Und besonders dieser: “We don’t have to broadcast everything the gourvernment wants us to!” Die Medien vermarkten ihre Schlagzeilen und Exklusivstories, ohne sie zu hinterfragen – besser für die Quote, keine Probleme. Dadurch kann sich – in diesem Fall – der Senator bei einem Sieg als Held hinstellen!
Der Film hat sich kontinuierlich gesteigert, besonders der Schluss war bewegend, irgendwie bitter.
8,5/10

Re: Euer letzter Film
Dem kann ich mich gleich mal anschließen. Der Film war so langweilig, dass ich zwischendurch eingeschlafen bin. Und das soll ein Horrorfilm sein?IzzieStevens hat geschrieben:The Cave
Da ich schon "the descent" nur 1 Punkt gegeben habe, muss ich wohl diesmal 0 Punkte vergeben

Ich glaub aber, dass ich noch 1/10 P. geben werden.

Re: Euer letzter Film
TROJA
Ein Film, der trotz seiner Laenge ueberzeugt. Was nicht zuletzt auch an dem guten Schauspieler-Ensemble liegt. Ein interessantes historisches Spetakel.
Wer auf diese Art Filme steht: empfehlenswert.
Ein Film, der trotz seiner Laenge ueberzeugt. Was nicht zuletzt auch an dem guten Schauspieler-Ensemble liegt. Ein interessantes historisches Spetakel.
Wer auf diese Art Filme steht: empfehlenswert.

Düsseldorf Open Air 27.08.09 - Ich war dabei ♥
Re: Euer letzter Film
Hallam Foe – Aus dem Leben eines Außenseiters
Nette Geschichte. Toller Jamie Bell.
Nette Geschichte. Toller Jamie Bell.

Leaving was the right thing to do. It’s just hard to say goodbye.
„One day at a time“
Re: Euer letzter Film
Beverly Hills Chihuahua (Sneak)
Ganz schlimm. Wenn ich diese hässlichen, winzigen, kläffenden Tölen mögen würde vielleicht nicht ganz sooo schlimm, aber wie hier mit pseudo-heroischen Sprüchen und Zimmer/Badelt mäßiger Musik aus einem Nichts an Film noch irgendetwas zu machen versucht wird ist einfach grausig.
1/10
Ganz schlimm. Wenn ich diese hässlichen, winzigen, kläffenden Tölen mögen würde vielleicht nicht ganz sooo schlimm, aber wie hier mit pseudo-heroischen Sprüchen und Zimmer/Badelt mäßiger Musik aus einem Nichts an Film noch irgendetwas zu machen versucht wird ist einfach grausig.
1/10
Re: Euer letzter Film
Lost In Translation
Ein einfach wunderbarer Film. Die Handlung ist doch eigentlich so kurz erzählt, aber doch kann man sie gar nicht wirklich wiedergeben. Deswegen einfach angucken!!! Bill Murray und Scarlett Johansson harmonieren einfach fantastisch.
http://www.youtube.com/watch?v=0lh-YPLKJo4
9/9
Ein einfach wunderbarer Film. Die Handlung ist doch eigentlich so kurz erzählt, aber doch kann man sie gar nicht wirklich wiedergeben. Deswegen einfach angucken!!! Bill Murray und Scarlett Johansson harmonieren einfach fantastisch.
http://www.youtube.com/watch?v=0lh-YPLKJo4
9/9
Re: Euer letzter Film
Bolt
Wenn man bedenkt, dass der Film nicht von Pixar kommt, ist er schon recht gut. Es gibt einige witzige Szenen, aber dennoch spricht der Film, anders als z.B. "Wall-e", eher junge Zuschauer an. Dennoch kann ich dem Film jedem empfehlen, der mal Lust auf einen animierten Film hat, der sich selbst nicht allzu ernst nimmt.
7/10
Wenn man bedenkt, dass der Film nicht von Pixar kommt, ist er schon recht gut. Es gibt einige witzige Szenen, aber dennoch spricht der Film, anders als z.B. "Wall-e", eher junge Zuschauer an. Dennoch kann ich dem Film jedem empfehlen, der mal Lust auf einen animierten Film hat, der sich selbst nicht allzu ernst nimmt.
7/10