Fantasy Bücher, Science Fiction oder Horror

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Moderator: Freckles*

Annelein

Beitrag von Annelein »

Also ich bin ein absoluter Fantasy Freak... ungefähr 80 % meiner Bücher die ich lese.. sind Fanatasy..

Also ich bin ein großer Fan... :D
Wumm

Beitrag von Wumm »

Iseabail hat geschrieben:
Wumm hat geschrieben:Mit Wolfgang Hohlbein konnte ich mich nie so richtig anfreunden. Hab nur 3 oder 4 Bücher von ihm gelesen und die haben mir irgenwie nicht so gefallen. Vielleicht hab ich auch immer nur die falschen erwischt..
Würd mich mal interessieren, welche Bücher von ihm du denn so gelesen hast! "Die Flut" liegt in meiner persönlichen Lieblingsliste ganz weit oben, genauso wie die Bücher , die er mit seiner Frau zusammen geschrieben hat, bspw. die Märchenmond-Bände, Dreizehn, Katzenwinter, Unterwelt, Spiegelland... Außerdem noch Das Buch, da bin ich mir grad allerdings nicht mehr sicher, ob das von Beiden oder nur von ihm allein geschrieben wurd.
Dabei bekomm ich doch gleich wieder richtig Lust mir all diese Bücher wieder mal durchzulesen :
Genau weiß ich das nicht mehr. Aber Märchenmond war dabei und da musste ich in der Hälfte aufhören, weil es mir so absolut gar nicht gefallen hatte.
Dann noch was mit Drachen. Da war das Ende total doof. Und noch eines, da hat mir aber der Schreibstil extrem gestört, so dass ich es nicht zu Ende gelesen hab.
Annelein

Beitrag von Annelein »

hab mich a anfang auch sehr schwer mit ihm getan..
aber es geht.. irgendwann gewöhnt man sich auch dran, das einem das ende nie gefällt.. und der schreibstil dauert zar immer was bis ich mich rein gelsen habe, aber dann ghets..
hab schon viel.. ziemlich viel von ihm gelsen... und ich mag ihn als autor inzwischne richtig gerne
Wumm

Beitrag von Wumm »

Eine Freundin von mir hat die "Anders" Bücher gelesen. Und war begeistert. Aber irgendwie konnte ich mich da nie zu aufraffen. Bin über die Klappentexte nicht hinausgekommen. Hat mich irgendwie an Stephen King erinnert. Weiß auch nicht genau warum.

Hab bei einigen gelesen, dass sie die Bartimäus Bücher gut fanden. Hab da auch schon ein Auge drauf geworfen, konnte mich dann aber doch nie dazu entschließen die zu lesen. Dachte, dass es eher Kindernbücher sind?
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Iseabail
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Beitrag von Iseabail »

Hab hier jetzt schon ziemlich oft gelesen, daß vielen der Schreibstil von W.Hohlbein nicht gefällt, bzw. gewöhnungsbedürftig ist.
Kann das irgendwie überhaupt nicht nachvollziehen, was genau ist an seinem Stil denn so seltsam. Das interesiert mich einfach mal, ich kann in die Bücher immer sofort eintauchen...

Zu den Bartimäus Büchern kann ich leider auch nichts sagen, aber ich würds echt mal mit "Die Flut" oder "Das Buch" versuchen, vor allem "Die Flut" ist echt rasant, also ich hab zumindest beim bloßen Lesen schon Herzrasen und Seitenstechen bekommen!
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Annelein

Beitrag von Annelein »

Iseabail hat geschrieben:Hab hier jetzt schon ziemlich oft gelesen, daß vielen der Schreibstil von W.Hohlbein nicht gefällt, bzw. gewöhnungsbedürftig ist.
Kann das irgendwie überhaupt nicht nachvollziehen, was genau ist an seinem Stil denn so seltsam. Das interesiert mich einfach mal, ich kann in die Bücher immer sofort eintauchen...

Zu den Bartimäus Büchern kann ich leider auch nichts sagen, aber ich würds echt mal mit "Die Flut" oder "Das Buch" versuchen, vor allem "Die Flut" ist echt rasant, also ich hab zumindest beim bloßen Lesen schon Herzrasen und Seitenstechen bekommen!
also doch ich kanne s schon nachvollziehen.. das sie am anfang was schepernt wirken.
auch die flut... ein super buch :up: doch zwischendurch was, blöd zu lesen
Wumm

Beitrag von Wumm »

Also so genau kann ich es auch nicht festmachen, was mich an dem Schreibstil so stört.

Es gibt halt Bücher, die fesseln einen vom ersten Augenblick an. Da kommt man gar nicht auf den Gedanken, dass der Schreibstil seltsam ist. Und eben andere, mit denen man sich schwer tut aber wenn man dann ein paar Seiten gelesen hat, ist alles okay. Und wieder andere, mit denen kann man sich gar nicht anfreunden. So ging es mir mit WH. Aber wie gesagt, so viele Bücher von ihm hab ich ja noch nicht gelesen. :)
Melie

Beitrag von Melie »

Hi Leute!

Die einzigen Fantasy-Bücher die ich je geschafft hab zu lesen, ist die Trilogie von Philip Pullman, die haben leider auf deutsch keinen Namen, auf englisch besser bekannt als "his dark materials" oder einzeln:

1. Teil - "Der goldene Kompass"
2. Teil - "Das magische Messer"
3. Teil - "Das Bernstein-Teleskop"

Jedes Buch für sich hat mich tagelang gefesselt und als ich auf den letzten Band damals 1,5 Jahre warten musste, hat mich fast wahnsinnig gemacht ;) eine echt toll geschriebene Geschichte, der erste Teil wird ab September mit Nicole Kidman verfilmt - ich hoffe nur, sie versauen's nicht - ich werde mir nach und nach nochmal alle Teile vornehmen, damit ich weiß, was sie weggelassen haben :D

LG
Danüüüü

Beitrag von Danüüüü »

Ich war bzw. bin eigentlich noch ein großer fantasy-fan, aber mit der zeit hab ich eher zu Thrillern oder Horroromanen gewechselt. Was ich ganz toll fand war die "DUNE" reihe von Frank Herbert, der aber schon ein bisschen länger tot ist =). Die reihe bestht bis jetzt aus 6 büchern... und ich fand wirklich alle toll, was bei den meisten anderne reihen eigentlich nicht so ist.

Die diskussion über Hohlbein find ich auch ganz interessant die ihr geführt habt, weil ich auch ein sehr großer Hohlbein-Fan war, ich war aber auch nur von den büchern begeisternt, die er entweder mit seiner frau geschrieben hat, oder die etwas älter sind. Kann ja sein dass ihm mit der zeit die ideen ausgehen...

LG
Suri

Beitrag von Suri »

Ich bin ein grosser science-fiction-fan und habe schon sehr viele Buecher von Star Trek und Star Wars gelesen. Naja die Meisten davon finde ich wirklich gut, aber es gibt auch welche (von Star Trek), die ich nicht wirklich gelungen finde!
Annelein

Beitrag von Annelein »

Danüüüü hat geschrieben:
Die diskussion über Hohlbein find ich auch ganz interessant die ihr geführt habt, weil ich auch ein sehr großer Hohlbein-Fan war, ich war aber auch nur von den büchern begeisternt, die er entweder mit seiner frau geschrieben hat, oder die etwas älter sind. Kann ja sein dass ihm mit der zeit die ideen ausgehen...

LG
ja.. diese, auch die mit seiner frau, sind ja auch nicht ganz so anspruchsvoll. daher sind die auch einfacher
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Iseabail
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Beitrag von Iseabail »

Annelein hat geschrieben:
Danüüüü hat geschrieben:
Die diskussion über Hohlbein find ich auch ganz interessant die ihr geführt habt, weil ich auch ein sehr großer Hohlbein-Fan war, ich war aber auch nur von den büchern begeisternt, die er entweder mit seiner frau geschrieben hat, oder die etwas älter sind. Kann ja sein dass ihm mit der zeit die ideen ausgehen...

LG
ja.. diese, auch die mit seiner frau, sind ja auch nicht ganz so anspruchsvoll. daher sind die auch einfacher
Ob die jetzt unbedingt anspruchsloser sind ist ja eher fraglich, sie sind anders, weil eben ein Kind im Mittelpunkt steht, aber ich finde grad in Bezug auf Fantasie und Einfallsreichtum sind die Bücher von ihm und Heike oft noch spannender als seine Werke, bspw. Elfentanz, Midgard oder auch Katzenwinter.
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Danüüüü

Beitrag von Danüüüü »

Ja, ich stimme Iseabail zu.
Vielleicht sind die bücher anspruchsloser und deswegen besser für mich geeignet ;) aber darüber könnt man auch streiten. Ich glaub das muss eben einfach jeder für sich entscheiden welche er spannender findet, und ich persönlich finde eben die, die er mit seiner frau geschrieben hat, spannender.

LG
Annelein

Beitrag von Annelein »

auf jeden fall sind sie anders...
ich meine mir gefallen sie ja aucxh...
sie sind was fantasie reciher..
also wegen märchen figuren und so was
Spectra

Beitrag von Spectra »

Ich würde die Bücher nicht als anspruchsloser bezeichnen. Bücher wie Märchenmond sind ganz einfach an eine andere Zielgruppe gerichtet als z.B. die Enwor oder Hexer Romane. Da ist es nur ganz natürlich, dass sich dem die Handlung und der Schreibstil anpassen, deshalb sind sie auch leichter zu lesen als die Romane, die er alleine geschrieben hat.
Iseabail hat geschrieben:Hab hier jetzt schon ziemlich oft gelesen, daß vielen der Schreibstil von W.Hohlbein nicht gefällt, bzw. gewöhnungsbedürftig ist.
Kann das irgendwie überhaupt nicht nachvollziehen, was genau ist an seinem Stil denn so seltsam. Das interesiert mich einfach mal, ich kann in die Bücher immer sofort eintauchen...
Ich hab wirklich lange darüber nachgedacht und es fällt mir schwer zu sagen, was mich so sehr an Hohlbeins Schreibstil stört. Er benutzt häufig so verworrene konstruierte Sätze und wiederholt immer bestimmte Schlagworte und Beschreibungen. Wenn man viele Romane von ihm gelesen hat, fallen einem immer wieder ähnliche Textpassagen auf, die man direkt in andere Bücher von ihm übernehmen könnte. Ich finde, dass es irgendwann nervig wird.

Die meisten kennen ja seine Bücher, aber ich zitiere jetzt einfach mal ein paar typische Hohlbein-esque Passagen, um zu zeigen, was mich an seinem Schreibstil so nervt.
- Sie lösten sich auf in der Dunkelheit, die wie schwarze Säure war, wie schwarz leuchtender, träger Nebel, ein Quader aus Schwärze, mit Furcht getränkt, der direkt aus der Hölle emporwuchs wie ein Kokon aus Finsternis und Angst. [...]
- Auf unmöglich in Worte zu fassende Weise war ihr dieses Haus gleichzeitig vertraut wie entsetzlich fremd, versprach es gleichzeitig Schutz wie etwas unbeschreiblich Böses, war es zugleich behütend wie drohend. [...]
- So muss es sein, wenn man tot ist, denkt sie. Vielleicht ist sie tot. Aber nein, das ist sie nicht, und das, was hier auf sie gewartet hat - noch immer wartet - ist viel schlimmer als der Tod.

- und zwei klassische Kapitelenden: (Name) begann zu schreien. [...] (Name) verlor das Bewusstsein.
Zitate aus Die Moorhexe
Die Sätze hätten mMn auch locker zum Hexer gepasst, besonders die beiden genannten Kapitelenden werden dort regelrecht überreizt. Warum hab ich dieses Buch überhaupt noch hinter meinem Regal liegen? ^_^
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Iseabail
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Beitrag von Iseabail »

Spectra hat geschrieben:
Iseabail hat geschrieben:Hab hier jetzt schon ziemlich oft gelesen, daß vielen der Schreibstil von W.Hohlbein nicht gefällt, bzw. gewöhnungsbedürftig ist.
Kann das irgendwie überhaupt nicht nachvollziehen, was genau ist an seinem Stil denn so seltsam. Das interesiert mich einfach mal, ich kann in die Bücher immer sofort eintauchen...
Ich hab wirklich lange darüber nachgedacht und es fällt mir schwer zu sagen, was mich so sehr an Hohlbeins Schreibstil stört. Er benutzt häufig so verworrene konstruierte Sätze und wiederholt immer bestimmte Schlagworte und Beschreibungen. Wenn man viele Romane von ihm gelesen hat, fallen einem immer wieder ähnliche Textpassagen auf, die man direkt in andere Bücher von ihm übernehmen könnte. Ich finde, dass es irgendwann nervig wird.
Das is mal ne konkrete Aussage! Jetzt weiß ich auch warum ich keine Probleme mit seinem Schreibstil hab, ich bin selber jemand der oft ewig lange Sätze bastelt, und wenn ich mich an irgendwas festgebissen hab, wiederhol ich mch auch öfter mal. Und das ist nicht nur beim Schreiben so, sondern auch extrem wenn ich was erzähle, schätze deswegen fühl ich mich bei Hohlbein so wohl und "zu Hause"... :)

Das er sich oft auch in Büchern wiederholt mag wohl sein, aber wenn man mal drüber nachdenkt, wie viele Bücher er schon geschrieben hat, mit wie vielen Seiten und Sätzen, dann kann es denke ich schon mal passieren, daß sich Sätze ähnlich anhören, vor allem da Hohlbein ja auch immer im gleichen Genre bleibt. Ich würde mal behaupten auch andere Autoren die schon diverse Bücher geschrieben haben, wiederholen sich irgendwann mal!
Aber ich kanns verstehen, wenn das jm. nervt, darum ises ja so schön , daß sich jeder seine Lieblingsautoren selber aussuchen kann!
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Denise1989

Schwerer hohlbeinstil?

Beitrag von Denise1989 »

Gut, ich als Fan, bin nicht objektiv.
Aber ich finde die Texte sind sehr leicht zu verstehen. Ich fand bisher alle, die ich gelesen habe(leider erst ca 20 stück) ganz gut. Hab mit 13 meinen ersten Hohlbein gelesen und hatte kein problem damit. War zwar nicht sein bestes buch(glaube es heißt teufelsloch), ich fands aber super und habs in 2 tagen gelesen. Am besten fand ich azrael/ azrael die wiederkehr.
Hat mal wer Dreizehn gelesen?oder Das mit dem Weihnachtsmann der aufhört(hab den titel vergessen)? Ich wundere mich immer wieder wie der den Stil wechselt und ob der Ghostwriter hat... :ohwell:
Annelein

Beitrag von Annelein »

Also es heisst ja, das er die Bücher net alle selber schreibt.. weil er so viele bislang geschrieben hat...
Aber ich glaube ehrlich gesagt " Nein".. da seine Bücher sich alle ähneln, finde ich..
Also ich lese grad von ihn Nemesis, und ich finde das einige Passgaen.. so mit Indruder ähneln...

Aber Dreizehm, war ein tolles Buch :)
und das mit dem Weihnahctsmann kenn ich net.. bin aber jetzt neugierig.. wenn du dich nochmal erkundigen könntest...
Denise1989

Buchtitel

Beitrag von Denise1989 »

Das Buch heißt Saint Nick(Der Tag, an dem der Weihnachtsmann durchdrehte)
Es ist von 1997 und handelt vom Weihnachtsmann, der eigentlich garnicht alt und rund ist und der ziemlich angekotzt von seinem Job , weil er immer nur Killerspielzeug produziert und es überhaupt unsinnig findet, Weihnachten zu feiern. Dann stellen ihm seine Elfen, die den Mist produzieren müssen, ein Ultimatum, dass es, wenn er keinen Spaß mehr an Weihnachten findet, Weihnachten einfach ab nächstes Jahr nicht mehr gibt.Das findet Saint Nick dann auch nicht so dolle ;) , also muss er sich möglichst schnell einen neuen Elfen suchen, um die anderen Elfen zu beschwichtig...
Das Buch ist zwar sehr lustig, aber eher nen Kinderbuch und eigentlich so gar nicht Hohlbeinmäßig.
Allerdings kann der wohl doch nicht so ganz aus seiner Haut, weil es immer wieder etwas grauslige Stellen gibt :D
Annelein

Beitrag von Annelein »

und das buch ist von wem?
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