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Jana
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Beitrag von Jana »

:up: :up: :anbet: :anbet: :<>
(sorry)

Einfach nur mal wieder klasse!
Das mit Luke war wirklich echt herzzerißend, *schnief* aber die Reakti0n von Logan war noch viel mehr zum schniefen! Ich kann gut verstehen, dass er alles rauslassen musste, aber dafür hat er ja auch die perfekte partnerin, die das alles gut verstehen kann! ;)

Suuuuuuuper, may, und mal wieder zum heulen schön! ;-( :up:
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Maynooth160

Beitrag von Maynooth160 »

Da danke ich euch mal wieder! :D

Lizzi, viel Spaß im Urlaub und erhol dich gut.

Ihr habt schon recht, ist ein ganz schön sentimentales Kapitel, aber schön. :schaem:
~lucky~

Beitrag von ~lucky~ »

Wow! Ein sehr schöner Abschluss für dieses Kapitel! :up:

Sowohl der Luke- als auch der Logan-Rory-Teil sind zum Heulen schön geschrieben. :anbet:

Zum Luke-Teil: Ich konnte mir richtig gut vorstellen, wie er da so in der Tür steht, mit einem leichten Lächeln im Gesicht und Lorelai beobachtet ... hach, einfach wunderschön.

Und Rory darf jetzt endlich auch Logans sensible Seite kennenlernen. Gemeinsam werden die beiden das auf jeden Fall durchstehen.

Ich freue mich schon auf das nächste Kapitel! *esnichterwartenkann* :D
herzchen26

Beitrag von herzchen26 »

Ich bin begeistert ...

Der Luke und Lore Teil war gut ... und vor allem sehr gut geschrieben ...

Aber Du kennst mich ja, am wichtigsten war mir der Logan und Rory Teil ... der Hammer ... ich hätte fast mit Logan mitgeheult ... da ich ja mittlerweile weiss, wie Matt heulend aussieht, hatte ich ihn genau vor Augen und ich kann Männer doch nicht weinen sehen, da muss ich doch gleich mitfunzen ... aber ich hab mich nochmal beherrscht ... ich finde es schön, wie Du ihn beschreibst ... dass er seine sentimentale Seite auch mal hervorbringt und vor allem, dass Rory diese auch sieht ... das gibt der Beziehung der beiden nochmal einen richtigen Schub ... SUPER :up:
Riemi

Beitrag von Riemi »

omg, was für tolle abschnitte, besonders der letzte!
mensch, logan :( er tut mir richtig leid, und wieder muss ich deinen stil lohnen, ich habe die zwei richtg vor mir gesehen ;)
Tabby & Jette

Beitrag von Tabby & Jette »

Super tolle abschnitte mal wieder! :up: :up: :anbet: :anbet: :up: :up:

Besonders gut fand ich auch die szene beim essen und Rorys und Logans Unterhaltung danach! *snief* ;-(
Der Teil mit Luke war auch schön. ich kann nur hoffen, dass anna nich so bescheuert ist und ihm april vorendhält *zu May rüber guck*

Auf jedenfall mal wieder absolut genial! :) :up: :up:
Maynooth160

Beitrag von Maynooth160 »

Oh, das geht runter wie Öl. Vielen Dank ihr Lieben! :D :D :D

Es freut mich immer zu hören, dass die JJs mit der Story zufrieden sind, da mir die LL Szenen immer schwerer fallen, als die RL Szenen. Aber ich glaube, das ist für einen Sophie normal. ;)

Die RL Szene finde ich selber herzzerreißend. *sich selber mal auf die schulter klopft* ;) :schaem:

Wie es mit Anna weiter geht, weiß ich, ehrlich gesagt noch nicht, aber jetzt habe ich ja Tabby im Nacken sitzen. ;) ^_^
Maynooth160

Beitrag von Maynooth160 »

Ich entschuldige mich mal wieder für meinen Doppelpost, aber ich hab ja schon öffter erklärt, warum ich das mache. :schaem:

Aus mir unerklärlichen Gründen konnte ich vorhin nicht schlafen, also habe ich mich wieder an die Story gemacht und siehe da, ich bin jetzt tatsächlich geschafft und müde, aber ich habe Einiges geschafft.
Nehmt mir bitte meine Fehler nicht übel, ich korrigiere das später mal, jetzt wartet wirklich mein Bett auf mich.

Viel Spaß!


**

Rory fuhr die Auffahrt zum Hotel hoch. Sie hielt vor dem Dragonfly und ging hinein.
Lorelai stand an der Rezeption und sprach mit Gästen, als sie Rory bemerkte, wie sie herein kam. Sie sah ihr sofort an, dass etwas nicht in Ordnung war.
Rory entdeckte ebenfalls ihre Mutter und ging zu ihr.
Lorelai entschuldigte sich bei den Gästen und ging auf sie zu. Ohne ein Wort, legte sie einen Arm um ihre Tochter und ging mit ihr in ein Nebenzimmer. Rory ging willig mit und machte auch keine Anstalten irgendetwas zu sagen.
Lorelai schloss die Tür hinter ihnen und Rory setzt sich in einen Sessel. Ihre Mutter musterte sie von oben bis unten und erkannte sofort, dass sie diese Nacht nicht sehr viel, wenn überhaupt, Schlaf bekommen hatte.
Sie setzte sich ihr gegenüber.
“Was ist los”, fragte sie besorgt aber trotzdem frei heraus.
Rory atmete tief durch. Genau aus diesem Grund war sie her gekommen. Sie wollte mit ihrer Mutter sprechen und sie war ihr dankbar, dass sie dies auch sofort erkannt hatte.
“Logan ging es schlecht. ... Oder geht. ... Um ehrlich zu sein, weiß ich es nicht genau.”
Lorelai saß verwirrt da. Rory war vollkommen durch den Wind. Man musste kein Experte sein, um das zu erkennen, aber so verwirrt und gleichzeitig besorgt, war sie eher selten oder besser gesagt fast nie.
“Erzähl mir was passiert ist, Rory”, sagte sie liebevoll.
“Er hat Ärger mit seinem Vater. ... Nicht nur jetzt sondern schon immer. ... Ich weiß, das ist eigentlich nichts Neues, aber er ist ausgelaugt...”
Rory stand wieder den Tränen nahe.
“Er ist gestern fast zusammengebrochen. ... Er hat geweint. ... Er war so verletzbar. ... Er war am Ende, Mum. ... Ich weiß nicht, was ich tun soll. ... Ich weiß nicht wie ich ihm helfen kann. ... Was soll ich tun, Mum? ... Was soll ich nur tun?”
Die letzten Worte konnte Rory nur noch unter Tränen sagen. Lorelai stand auf und ging zu ihrer Tochter. Sie kniete sich vor sie und nahm sie in die Arme. Rory weinte und das Bild glich der gestrigen Situation mit Logan.
“Wir werden das wieder hin bekommen. ... Wir schaffen das. ... Mach dir keine Sorgen. ... Alles wird gut”, sagte sie tröstend und strich ihr dabei behutsam über den Rücken.
“Aber wie? ... Wie sollen...”
“Glaub mir, ich weiß wie. ... Ich bin ein Experte, wenn es um Familienprobleme geht. ... Wir schaffen das”, unterbrach sie Rory.

*

Luke ging dem Flur zu Aprils Zimmer entlang. Er hatte ein mulmiges Gefühl, weil er nicht wusste, wie Anna auf ihn reagieren würde. Er kam der Zimmertür immer näher und gerade in dem Moment, als er die Tür erreichte, öffnete sie sich und Anna kam mit April, die sie im Rollstuhl vor sich her schob, heraus.
“Dad”, begrüßte April ihn begeistert und strahlte ihn an.
Luke stand etwas schockiert da und lächelte zurück.
“Hey, April. ... Du bist ja schon abfahrbereit”, brachte er gerade so heraus.
“Ja, wir sind fertig. ... Mum ist schon den ganzen Morgen da.”
In diesem Moment schaute er zu Anna, die ihm weder ein freundliches Lächeln entgegenbrachte oder irgendetwas sagte.
Luke versuchte ihr Verhalten zu ignorieren und konzentrierte sich auf April.
“Na, dann bringen wir dich mal nach Hause. ... Du freust dich sicher schon.”
“Oh ja, ich bin so froh, wieder nach Hause zu dürfen. ... Schiebst du mich?”
Er schaute etwas verlegen zu Anna, die aber bereitwillig den Rollstuhl losließ und einige Schritte zur Seite ging.
“Ja, natürlich.”
April bemerkte anscheinend Nichts von der Anspannung, die zwischen ihren Eltern herrschte.
Luke machte einige Faxen mit April bis sie am Wagen angekommen waren und Anna ging schweigend hinterher.
“Fahren wir mit deinem Auto”, fragte April freundlich.
“Ähm ... Ich ...”
“Wenn du das willst, dann fahre ich hinter euch her”, antwortete Anna mit einer aufgesetzten Freundlichkeit.
April freute sich sichtlich über die Fahrt mit ihrem Vater.
Luke schloss den Wagen auf, öffnete die Tür, hob sie aus ihrem Rollstuhl und setzte sich vorsichtig auf den Sitz.
Anna beobachtete alles aus einer sicheren Entfernung und als sie sah, dass Luke die Tür schloss, ging sie wortlos zu ihrem Auto.
Er setzte sich neben April und fuhr los.
Während der ganze Fahrt, ging ihm Anna einfach nicht aus dem Kopf.
“Soll da jetzt immer so weiter gehen? - sie behandelt mich wie eine Idioten und zeigt vor April nicht, wie sie wirklich zu mir steht.”
Er sah kurz zu April.
“Natürlich ist das besser als, wenn sie mir April wegnehmen würde. - Eigentlich weiß ich nicht, was sie tun wird. - Vielleicht hat sie das jetzt einfach nur so erlaubt, damit es keinen Aufstand im Krankenhaus gibt. - Vielleicht folgt da noch etwas.”
Er konzentrierte sich wieder auf das Fahren und auf Aprils Erzählungen, die keinen Punkt und kein Komma beinhalteten.

*

“... Verstehst du jetzt, warum ich nicht weiter weiß. ... Ich finde normalerweise immer eine Lösung, aber hierbei fällt mir einfach Nichts ein.”
Lorelai nickte zustimmend.
“Wir finden eine Lösung. ... Ganz sicher. ... Aber es hilft uns allen nicht, wenn du hier vollkommen übermüdet dahin vegetierst. ... Ich fahre dich jetzt nach Hause und dann schläfst du dich erst mal aus.”
Rory wollte gerade verneinen, da setzte Lorelai erneut an.
“Rory, auch wenn du keine 16 bist, kannst du ruhig auf mich hören. ... Du kannst so niemandem helfen. ... Ich fahre dich jetzt nach Hause und in ein paar Stunden, werden wir herausfinden, was wir tun können.”
Rory erwiderte Nichts. Sie wusste, dass es keinen Sinn hatte, jetzt eine Grundsatzdiskussion mit ihr zu beginnen. Außerdem war sie dafür auch schon zu Müde.
Ohne weitere Widerworte stand sie auf und folgte ihrer Mutter zum Auto.

*

Luke hielt vor Aprils Haus und stieg aus. Anna fuhr ebenfalls vor und öffnete sofort die Haustür.
Luke hob April aus dem Wagen und trug sie ins Haus. Anna rückte einige Kissen auf dem Sofa zurecht und Luke legte seine Tochter vorsichtig darauf.
“Ist alles so in Ordnung”, fragte Anna sie.
“Ja, Mum.”
“Gut, dann sollte Luke jetzt besser gehen. ... Du brauchst noch viel Ruhe, hat der Arzt gesagt und das wollen wir doch einhalten.”
“Aber Mum”, versuchte April Widerspruch einzulegen.
“Luke muss auch zurück in den Laden und ich will jetzt Nichts mehr hören.”
April verabschiedete sich von Luke. Anna sah ihn nicht einmal an und somit ging Luke ohne ein Wort an sie zu richten.
Er konnte es nicht glauben. Jetzt er sie schon so weit gegangen, ihn nicht einmal mehr anzusehen, geschweige denn anzusprechen. Wie sollte das nur weiter gehen?

*

Lorelai nahm, nachdem sie Rory ins Bett kommandiert hatte, das Telefon und ging hoch in ihr Schlafzimmer. Sie wählte eine Nummer und wartete auf eine Antwort.
“Hallo!”
“Dad, hier ist Loelai.”
Richard schien verwundert zu sein, denn er schwieg einen Moment, bis er wieder etwas sagte.
“Lorelai, ist alles in Ordnung.”
Irgendwie war es im nicht Geheuer, dass sie einfach so anrief und dann auch noch auf sein Privattelefon.
“Dad, ich brauche dein Hilfe.”
Jetzt war erst recht verwirrt, aber gleichzeitig auch froh, dass sich seine Tochter an ihn wendete. Das war ein Verhalten, was sie selten oder nie zeigte.
“Wie kann ich dir helfen”, fragte er sie freundlich aber auch besorgt.
“Es gibt da einige Probleme bei Logan und Rory, die mit Mitchum Huntzberger zu tun haben und ich weiß nicht, wie ich das alleine schaffen soll.”
Sie war selber erstaunt über sich, dass sie bei so einem Problem zu ihrem Vater ging, vor allem weil sie ihr bisher noch nie richtig geholfen hatten, aber in diesem Punkt wusste sie einfach nicht, wenn sie sonst hätte fragen können.
Richrad versuchte seine Verwunderung über ihren Anruf zu vertuschen und konzentrierte sich auf ihre Bitte. In diesem Moment war er gleichzeitig so überwältigt von der Situation und besorgt um seine Familie.
“Was ist passiert”, fragte er besorgt, aber trotzdem mit einem Hauch Professionalität in der Stimme.
Lorelai holte aus und berichtete ihm das, was Rory ihr erzählt hatte.
Richard konnte gar nicht glauben, was sie ihm da gerade erzählte und konnte erst einmal keine Worte, keinen Ansatz, finden.
“Dad, was können wir da tun”, fragte sie ihn Ratlos.
“Ich kann es nicht glauben. ... Ich hatte keine Ahnung, dass Mitchum so einen Charakter hat.”
Mehr konnte er jetzt auch nicht dazu sagen. Er wusste selber nicht, was sie jetzt tun konnten, aber ihm er wollte es ihr auf keinen Fall sagen. Er war so dankbar, dass sie sich ihm anvertrautem trotz der Enttäuschungen, die sie von ihm erleben musste.
Er war sich sicher, dass er alles tun würde, um eine Lösung für diese Probleme zu finden und wenn er sich persönlich Mitchum stellen musste. Er wollte seine Tochter jetzt auf keinen Fall enttäuschen.
Lorelai war diese Situation sehr ungewohnt, aber sie fühlte sich etwas besser. Ihr Vater gab ihr das Gefühl, dass sie nicht alleine mit dem Problem da stand und dass er sicherlich eine Lösung finden würde. Sie wunderte sich über sich selbst, dass sie keine Skepsis ihm gegenüber hegte, weil er sie schon einmal im Stich gelassen hatte, als es um Rory ging, aber er machte nicht den Anschein, als ob er sie wieder alleine lassen würde.
Er hatte damals selber gemerkt, dass sie Recht gehabt hatte und er eine falsche Entscheidung getroffen hatte. Auch wenn viel dagegen sprach, ihm jetzt zu vertrauen, steckte sie doch all ihre Hoffnungen in ihn. Zum ersten Mal in ihrem Leben vertraute sie ihm und vertraute darauf, dass er einen Weg finden würde.

*
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Jana
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Beitrag von Jana »

Tja, may, da warst du nicht die einzigste, die nicht schlafen konnte. Ich lag nahc unserm Abend auch bis 2.30 Uhr wach im Bett.

Ich finde es gut, dass Rory Lorelai zu Hilfe bittet und vorallem, dass Lorelai ihr dann auch noch helfen kann. Echt toll.
Ich kann mir echt gut vorstellen, wie Rory zu ihr kommt und sie darum bittet.
Die Szenen mit Luke und April auch :up:
Hach, may, in der ancht kannst du auch gut arbeiten! :D
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~Kathrin~

Beitrag von ~Kathrin~ »

anscheinend verleiht dir die Nacht Flügel ;)

Ich muss schon sagen, dass Lorelai ihren Vater um Hilfe bittet, um Rory und Logan zu helfen, finde ich ne super Sache!

Mir macht Anna ein bisschen Bauchweh... was hat die Frau vor :ohwell: ?

Wieder ein sehr guter Teil, May! Herzlichen Glückwunsch :D :up:
~lucky~

Beitrag von ~lucky~ »

~Kathrin~ hat geschrieben:anscheinend verleiht dir die Nacht Flügel ;)
Diesen Eindruck bekomm ich auch schon langsam. :D

Ich finds auch toll, dass Lorelai Richard um Hilfe bittet und er wird sicher eine Lösung für dieses Problem finden.

Mensch, diese Anna ... ich weiß nicht was ich von ihr halten soll. Ich kann ja verstehen, dass sie sich darum sorgt, April könnte Lorelai mehr mögen als sie. Aber Anna ist schließlich Aprils Mutter ... sie soll sich gefälligst nicht so anstellen. :roll:

Bin, wie immer, neugierig wie's weitergeht. :D
Tabby & Jette

Beitrag von Tabby & Jette »

Danke! bin ich ja beruhigt, dass du anna-geschichte weiter geschrieben hast ;) Nein im ernst, mal wieder ein super teil! :up: und wie lorelai sich ihrem dad anvertraut hat, war ja sowas von süß. :D ich konnte mir richtig vorstellen wie die beiden telefonieren. aber ich kann mir bei deiner ff eigentlich alles immer gut vorstellen.. :up: :up: :up: :up: :up:
Maynooth160

Beitrag von Maynooth160 »

anscheinend verleiht dir die Nacht Flügel
^_^ Ja scheint so, nicht wahr.

Die Stille in der Nacht, ist einfach super zum Schreiben. So lange ich das noch so machen kann, bleibe ich da auch erstmal bei.

Ihr seid mal wieder total lieb mit eurem Feedback. Vielen Dank! :D :D

Diese Anna Geschichte ist wirklich heikel. Weiß noch nicht so Recht wie es da weiter gehen soll, aber meine spontanen Einfälle waren bissher immer akzeptabel. ;)
Das Telefonat zwischen Lore und ihrem Vater war mir sehr wichtig. Ich wollte mich schon immer mal mit ihrer Beziehung beschäftigen, aber bissher hatte ich keinen richtigen Grund dafür. Ich denke hier passt es gut hinein. :)
suii

Beitrag von suii »

sodele.. Ich bin auch wieder da! Wuah frisch erholt hab ich mich an die verpassten Abschnitte gemacht und ich muss sagen.. Ich bin mal wieder einfach nur begeistert! Das mit Luke und Lore gefällt mir seehr gut und v.a.D. dass Luke endlich erkennt wie er handeln muss. Umso gespannter bin ich, was Emily und Anna unternehmen um LL wieder auseinanderzubringen. Ich freu mich schooooon :)
beauty

Beitrag von beauty »

woooooow du hast dich mal wieder selbst übertroffen! suuuper klasse auch wenn ich es teilweise etwas traurig fand.. aber einfach nur super geschrieben.. :D :up: :up: :up:

*knuddel* mach weiter so großes lob!
Maynooth160

Beitrag von Maynooth160 »

Hey, so langsam trudeln alle Urlauber wieder hier ein. Hallo zurück und viiieeelen Dank. Ist schön zu hören, dass es ihr immer noch dabei bleibt. :D

Vielleicht schaffe ich heute, bzw. die Nacht noch ein bissl, aber ich weiß noch nicht.

Wir sehen uns!
~Jessica~

Beitrag von ~Jessica~ »

*neuer Fan* :anbet: :anbet: :<> :<> :up: :up:

Boahhh... ich kann nicht mehr, hab jetzt die ganzen 41 Seiten gelesen und bin einfach nur sprachlos! May, deine ff ist sooooo unbeschreiblich klasse... Hab richtige Kopfschmerzen, weil ich solange vor dem Bildschirm hocke, aber ich konnte einfach nicht aufhören :anbet:

Die Story läuft genau nach meinem Geschmack!
1. Die Hochzeit von Rory und Logan
2. Luke und Lore haben was wieder miteinander
3. Alle sind gegen Mitchum 8-)


Ich werde mich erholen und lese die Story sicher noch einmal in aller Ruhe nochmals durch... Ich war so hibbelig drauf... Schreib so schnell und viel, wie es nur geht! Sonst sterbe ich noch... (und das willst du doch nicht ;) )


Dein neuer grosser Fan :D
Maynooth160

Beitrag von Maynooth160 »

Zuerst mal herzlich willkommen in unserer netten Runde! :D

Wow Jessica, vielen Dank! So ein Kompliment hört man immer gerne und wenn du mich jetzt sehen könntest, würdest du eine May, mit einem knallig roten Kopf sehen. :schaem:
Vendola

Beitrag von Vendola »

ich muss schon sagen, dass Lorelai damit zu Richard geht hätte ich auch nie gedacht... Aber die Idee gefällt mir :)

Arme Rory... ich finde es wirklich sehr schade dass Logan ihr seine Probleme nicht schon früher gesagt hat.

Aber der Abschnitt war wieder mal Top


will mehr!
Maynooth160

Beitrag von Maynooth160 »

So, eine neue Nacht, ein neuer Abschnitt. :D

Vendola, vielen Dank. Ich habe natürlich brav gehört und hier ist mehr! ;)

Ich wünsche euch viel Spaß damit! (Seht mir die Fehler bitte nach, Korrektur folgt noch :schaem: )


*

“Mr. Huntzberger, das Meeting beginnt in fünf Minuten”, teilte ihm seine Sekretärin über die Sprechanlage mit.
Logan saß vollkommen übermüdet an seinem Schreibtisch. Nicht ein Auge hatte er die Nacht zugetan. Erst hatte er Rory alles gebeichtet und dann konnte er vor lauter Aufregung nicht schlafen.
Er fühlte sich besser, befreiter und gelöster, weil er es endlich Rory gebeichtet hatte. Sie hatte das Ganze viel besser aufgenommen, als er es gedacht hatte. Natürlich war sie erst geschockt, aber sie hatte ihm dann sofort das Gefühl gegeben, dass er damit nun nicht mehr alleine kämpfen müsste. Von nun an, bewältigten sie ihre Probleme gemeinsam.
Er hatte sich erst Sorgen um sie gemacht, weil er nicht einschätzen konnte, wie sie damit umgehen würde, ob ihr dieser Druck nicht zu groß wäre, aber sie hat einen erstaunlich guten Eindruck gemacht. Selbstsicher hatte sie ihm gesagt, dass sie das schaffen würden, egal was auch folgen würde. Wie Dicke es auch kommen würde, sie beide würden es schaffen.
Diese Worte waren Balsam für seine Seele. Sie hatten ihm neuen Mut gegeben und mehr Vertrauen sich selbst gegenüber.
Logans engster Mitarbeiter, Michael Williams, kam nach einem kurzen Klopfen herein.
“Logan es wird Zeit. ... Es warten schon alle.”
Er sah ihn genauer an und bemerkte, wie schlecht Logan doch aussah.
“Geht es dir nicht gut? ... Du siehst wirklich schlecht aus.”
Logan trank noch einen Schluck Kaffee, rüttelte sich innerlich einmal auf und ging Michael entgegen.
“Mir ging es noch nie besser”, antwortete er mit einem Lächeln auf den Lippen.
Er klopfte ihm einmal auf die Schulter und dann gingen sie gemeinsam zum Meeting.
Logan sah zwar fruchtbar aus, weil er so müde war, aber trotzdem stimmte seine Antwort, denn er fühlte sich wirklich gestärkt und war bereit alles noch Kommende in die Hand zu nehmen. Rory hatte ihm zu neuem Mut verholfen und das lebte er jetzt in vollen Zügen aus.

*

Luke parkte sein Auto vor Lorelais Haus. Er hatte einige Sachen aus seiner Wohnung, die er nun endlich in seinem neuen zu Hause verstauen wollte. Er wollte nicht mehr in zwei Wohnungen wohnen. Es gab jetzt nur noch ein Heim für ihn und das war da, wo Lorelai lebte.
Er nahm eine Kiste von der Pritsche und trug sie zur Tür. Als er gerade den Schlüssel rein gesteckt hatte und umdrehen wollte, öffnete ihm Lorelai die Tür und hielt sich einen Finger vor den Mund. Sie wollte nicht, dass Rory aufwachte, daher deutete sie ihm, dass er nach Oben gehen sollte, damit sie da reden könnten.
Luke verstand zwar nicht die Aufregung, ging aber leise nach Oben. Er stellte seine Kiste im Schlafzimmer ab und Lorelai schloss hinter ihnen die Tür.
“Was ist denn los”, fragte er etwas verwirrt.
“Rory schläft unten und ich will nicht das sie aufwacht. ... Sie hatte eine harte Nacht.”
“Eine harte Nacht! ... Warum? ... Was ist passiert?”
Luke hatte auf einmal, alle seine Probleme mit Anna vergessen. Er machte sich plötzlich nur noch Sorgen um Rory.
Lorelai setzte sich aufs Bett.
“Mitchum Huntzberger macht den Beiden das Leben schwer. ... Er hat Logan wohl schon klein gekriegt und jetzt greift es auf Rory über.”
Luke hörte die Alarmglocken.
“Was heißt das, er macht ihnen das Leben schwer? ... Was hat er getan? ...”
“Beruhig dich Luke. ... Es bringt nichts, wenn wir jetzt den Kopf verlieren. ... Ich habe schon mit meinem Vater gesprochen. ... Er wird sich auch darum kümmern.”, unterbrach sie ihn.
“Mit deinem Vater? ... Was soll er denn machen?”
Luke stand die Sorge um Rory im Gesicht geschrieben.
Lorelai stand auf, stellte sich vor ihn und versuchte Luke zu beruhigen.
“Mein Vater kennt sich mit solch einer Art Mann aus. ... Das sind Geschäftsmänner. ... Bei denen steht das Geschäft immer an erster Stelle und Mitchum scheint wohl ein extremer Fall zu sein. ... Mein Vater wird sich etwas einfallen lassen.”
Luke konnte es nicht glauben, was Lorelai ihm da gerade sagte. Sie wollte ihm ihren Vater als guten Vermittler verkaufen, der sicherlich eine Lösung finden würde, daher hatte sie sich noch nie auf ihn verlassen können. Wieso also jetzt?
Er setzte sich auf den Schock erst mal hin.
“Ich verstehe das nicht. ... Was ist denn überhaupt passiert? ... Und wie will dein Vater helfen?”
Lorelai war klar, dass sie ihm Rorys Erzählungen berichten musste, damit er verstand, warum sie sich an ihren Vater gewandt hatte. Sie war auch nicht begeistert davon und selber von sich erstaunt, dass sie sich sofort an ihren Vater gewandt hatte, aber für sie war das die richtige Entscheidung.
Luke hörte ihr aufmerksam zu, aber begriff hinterher trotzdem nicht, warum sie gerade zu ihrem Vater gegangen war. Wieso hatte sie nicht mit ihm darüber gesprochen? Wieso hatte sie ihn nicht um Rat gefragt? War es denn so unglaublich, dass er eine Lösung für Rorys und Logans Problem hätte?
Lorelai merkte nichts von Lukes Unverständnis. Sie glaubte, dass sie ihn überzeugt hatte und ging nach unten.
Luke blieb auf dem Bett sitzen und starrte in den Raum.

*

Richard saß immer noch in seinem Arbeitszimmer und brütete über diesem Problem. Er wollte Lorelai auf keinen Fall enttäuschen. Noch mal sollte ihm das nicht passieren. Er war so glücklich darüber, dass sie sich an ihn gewandt hatte. Er empfand richtige Vatergefühle und ihm war gar nicht klar, ob er sich so überhaupt schon mal gefühlt hatte.
Er ging noch einmal alles durch, was sie ihm erzählt hatte. Jeden kleinsten Punkt hielt er sich noch mal vor Augen. Irgendwo musste eine Lösung stecken und er würde sie finden.
Emily klopfte an die Tür und trat ein.
“Richard möchtest du mit mir einen Kaffee trinken”, fragte sie ihn freundlich.
“Nein Danke, Emily. Ich habe noch Einiges zu tun. Nachher vielleicht.”
Er verschwendete keinen Gedanken daran, sie einzuweihen. Lorelai hatte sich ausdrücklich an ich angewandt und er wusste, dass sie nicht wollte, dass Emily etwas davon wusste. Jedenfalls noch nicht zu diesem Zeitpunkt. Er kannte seine Frau gut genug um zu wissen, dass sie wie eine Furie auf die Huntzbergers los gehen würde und genau das wäre verheerend für die Situation. Es musste nüchtern heran gegangen werden und ohne Aufruhe.
Emily zog sich wieder zurück und er grübelte weiter.

*

“Daniel Brackett, für Mr. Huntzberger”, sagte ein dunkelhaariger, groß gebauter Mann in Anzug und Krawatte zu der Sekretärin.
Sie sah ihn kurz an, stand dann auf und führte ihn zu Mitchums Büro.
Nachdem sie ihn angemeldet hatte, öffnete sie ihm die Tür und Brackett ging hinein.
Mitchum sah ihn und ging strahlend auf ihn zu.
“Daniel, ich bin froh, dass du es zu mir geschafft hast.”
Er war ausgesprochen freundlich. Ein sehr untypisches Verhalten für, Mitchum Huntzberger.
Sie gaben sich die Hand.
“Nach so langer Zeit, höre ich mal wieder was von dir und da kann ich doch nicht nein sagen.”
Sie setzen sich.
Mitchum erkundigte sich erst mal nach seinem Leben, bis er dann zur Sache kam.
“Also Mitch, jetzt erzähl mal. .. Warum meldest du dich auf einmal und bittest mich um Hilfe?”
Mitchum schenkte ihm seinen Drink nach und setzt sich, ihm gegenüber, wieder hin.
Er fackelte nicht lange und kam sofort auf den Punkt.
“Es geht um meinen Sohn. ... Ich habe ihn nicht mehr unter Kontrolle. ... Er hält sich nicht an die Regeln und dadurch gefährdet er unser Unternehmen. ... Ich habe schon Einiges versucht, aber bisher hat nichts funktioniert.”
“Und was kann ich da tun”, fragte ihn Brackett gelassen.
Mitchum sah ihn ernst an, aber mit einem leicht angedeuteten, verschmitzten Lächeln im Gesicht. Das war die Frage auf die er gewartet hatte. Er führte sich schon vor Augen, wie die zukünftigen Ereignisse einschlagen würden und er dann endlich wieder die Zügel in der Hand halten würde.
“Bald ist es vorbei mit Logans Widersprüchen. - Bald wird er an meiner Seite stehen und ich kann ihn endlich in das Unternehmen einarbeitet. - Bald spielt sie keine Rolle mehr. - Bald!”

*
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