Eure Meinung zu #2.17 Blick in die Zukunft

Moderator: Freckles*

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Schnupfen
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Eure Meinung zu #2.17 Blick in die Zukunft

Beitrag von Schnupfen »

Weiter geht es (etwas verspätet - sorry!) diese Woche mit der Folge "Blick in die Zukunft".

Eure Meinung zur Folge?
Was hat euch besonders gut gefallen, was eher nicht so gut?

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Ich freue mich auf zahlreiche Meinungen!



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Hier meine Meinung:

Mit dem "Blick in die Zukunft" erhalten wir gleichzeitig einen Blick in die Psyche aller Beteiligter:
_ Dawson verzehrt sich immer noch nach Joey, sieht Jack immer noch als Konkurrenten und kann immer noch keine Kritik für sein Schaffen vertragen, doch er will - wie in der letzten Episode - Veränderung und Wachstum. Sehr schön die letzte Szene, in der Dawson und Joey noch nicht bereit für die alte Nähe sind.
_ Joey ist genauso orientierungslos, hat es aber geschafft, mit Jacks neuer "Identität" klarzukommen und hat in ihm einen hilfreichen Freund. Sehr schön das Fotoshooting, das ähnlich wichtig wie ihr "On my own"-Auftritt für Joeys Selbstwahrnehmung ist. Wir dürfen gespannt sein, welche Verändeurng der "dunkle Fremde", ihr Daddy, mit sich bringt...
_ Jack wird zunehmend stabiler, ist aber obwohl er weiterhin Angst vorm Alleinsein hat noch nicht bereit für das Ausleben seiner sexuellen Identität.
_ Jen steht heute wieder mal alleine da - was ihr ebenfalls auffällt. Sie hat Angst vor einer einsamen Zukunft und langweilt sich in der Gegenwart - ein Umstand, den sie bald mit einer gewissen Dame ändern will.
_ Grams macht innerlich Schluss mit dem Alleinsein und will offener werden - ein schöner und wichtiger Nebenhandlungsstrang.
_ Andie sehnt sich nach nichts mehr als nach Stabilität und Heilung, doch wird sie die so bald nicht bekommen...
_ Pacey tut alles, um ihr die Stabilität zu geben, und fürchtet sich gleichzeitig innerlich, dass sein sich stabilisierendes Leben in Wohlgefallen auflösen wird. Eine interessanter Gedanke - wir werden sehen, was passiert, wenn das Kartenhaus bald wackelt...

2.17 gilt in Fankreisen wohl als die schlechteste bzw. unbeliebteste Episode der 2. Staffel und auch ich mag sie nicht so wirklich. Auch wenn die Psyche aller Charaktere interessant beleuchtet wird, geschieht mir das doch zu deutlich durch die Wahrsagerin - und überhaupt mag ich solche Wahrsager-Geschichten nie... Dennoch keine schlechte Episode - da gab es in S3 und S4 einige auf ähnlichem Niveau (S5 und S6 lass ich mal ganz außer acht). In S2 gibt es eh nicht viel schlechtes... ;)
Zuletzt geändert von Schnupfen am 26.08.2006, 16:48, insgesamt 1-mal geändert.
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Leaving was the right thing to do. It’s just hard to say goodbye.
„One day at a time“
castaways

Beitrag von castaways »

Ich denke, dass schnupfen mit seiner Analyse völlig richtig liegt; und es wundert mich keineswegs, dass 217 in Fankreisen, zu denen wir uns ja wohl auch zählen dürfen ;) , als die, gelinde gesagt, am wenigsten aussagekräftige Episode der 2. Staffel gilt.
Sagen wir einfach, es ist eine Standortbestimmung nach hochdfferenzierten, dramatischen und DC sehr verändernden Folgen.
Ich persönlich kann mit der Wahrsagerin auch nicht viel anfangen, aber es hat sich wohl für dieser "Interimsfolge" einfach angeboten.
Die Orientierungslosigkeit muss wohl wirklich der Übertitel sein, denn er betrifft alle Protagonisten.
Jacks aufkeimende Stabilität ist ja auch nur recht vordergründig, wenn man dessen Reaktion auf das von Joey vereinbarte Date mit dem Fotografen ansieht.
Joey wiederum kann recht gut mit der neuen sexuellen Orientierung ihres Ex -Freundes umgehen. Vielleicht ist es auch nur eine gewisse Art von Selbstschutz...
Von Dawson kann sie im Augenblick auch reichlich wenig erwarten. Er ist depressiv, wankelmütig, nicht reif oder bereit für Kritik an seinem Werk.
Beide bräuchten eine grundlegende Veränderung; sie wird ihnen auch angeboten: Dawson von der Wahrsagerin und Joey von dem Fotografen, wobei mir persönlich gerade dieser Dialog über die plötzlich fehlenden Begründungen für das Ende einer Beziehung eigentlich recht gut gefällt. Es fehlt bei beiden die Bereitschaft für diese Veränderung; für Nähe, vielleicht auch für das nötige Vertrauen.

Für Dawson ist sicherlich neben der Kritik an seinem Werk die Tatsache , dass genau diese Kritikerin nun nicht nur Kollegin, sondern auch Fraundin seines Vaters darstellt, eine persönliche Katastrophe. Damit wird er nicht fertig...
Und die Wahrsagerin warnt ihn!
Er solle die Geister nicht rufen!
Und dass es um Andie finster aussieht, das wird in der dramatischen Begebenheit im Zelt der Esoterikerin offenkundig...
Und Pacey - ja dieser tut sich mit seiner Freundin auch immer schwerer; auch er hat trotz seiner ganzen Liebe, Zuneigung und nach außen getragener Stärke eben auch nur die Grenzen eines 16 Jährigen...

Sei es wie es sei; in der "Perfekten Hochzeit" werden wir dann ja alle wieder versöhnt und wir erleben DC in seiner Bestqualität!
:D
Nyah

Beitrag von Nyah »

Diese Folge ist nicht so mein Fall. Ich glaube nicht an Wahrsagerei und deswegen fand ich die ganzen Anspielungen auf die Zukunft blöd.
Joey wartet auf einen dunkelhaarigen Typ. Das könnte ja auch Pacey sein oder? Für mich war das eine Anspielung auf S3 in der Joey sich in Pacey verliebt.
Das mit Andie ist auch eine blöde Vorausschau. Denn der Zuschauer berkommt zu hören, dass es Andie schlechter gehen wird ohne es eigentlich zu merken.
Endlich sind Joey und Jack Freunde so wie es auch sein sollte. Joey&Jack als Paar mochte ich nie. Die Szene wo Joey vor der Kamera steht war eigentlich der geheime Höhepunkt.
Dawson ist immer noch nicht erwachsen. Er kann keine Kritik vertragen und ist immer noch in Joey verliebt. Für alle DJler gibt es ja ab er nächsten Folge ein Happy End.
Für mich war die ganze Folge nicht sehr berauschend und leider sind auch die kommenden nicht toll, außer dem Finale von S2 wo man so richtig wieder schöne DCfeelings bekommt!
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Schnupfen
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Beitrag von Schnupfen »

Nyah hat geschrieben:Joey wartet auf einen dunkelhaarigen Typ. Das könnte ja auch Pacey sein oder? Für mich war das eine Anspielung auf S3 in der Joey sich in Pacey verliebt.
Das hatten die Autoren aber sicher nicht im Kopf damals. Die P/J-Konstellation wurde erst später geboren.
Nein, es war eindeutig ein Hinweis auf das Zurückkehren des Vaters...
Das mit Andie ist auch eine blöde Vorausschau. Denn der Zuschauer berkommt zu hören, dass es Andie schlechter gehen wird ohne es eigentlich zu merken.
Naja, da man nichts genaues gesagt bekommt, finde ich es sogar einen interessanten Schachzug der Autoren - man ist gespannt, was da kommt!
Für mich war die ganze Folge nicht sehr berauschend und leider sind auch die kommenden nicht toll, außer dem Finale von S2 wo man so richtig wieder schöne DCfeelings bekommt!
Du findest die kommenden nicht toll?
Ich freu mich schon auf die Stories um Andie und Jen, die eine gewisse Begebenheit bald auslösen wird...!
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„One day at a time“
zwuckle

Beitrag von zwuckle »

Sehe das ganz eigentlich überhaupt nicht so wie ihr anderen. ich mag diese Folge, ist jetzt sicherlich nicht meine absolute Lieblingsfolge, obwohl ich das Foto-Shooting von Joey echt klasse finde, aber ich kenne doch eine ganze Menge Folgen auch in der 2. Staffel die mir noch weniger zusagen. Naja, ich mag den Anfang der Staffel ja nicht so, weshalb ich mich in die Debatte ja auch erst mit Jacks Outing eingeschaltet habe.

Ich finde es prima, dass die Folge ein wenig ruhiger angegangen wird. Sicherlich ist etwas seltsam, dass sie Story überhaupt nciht ins Rollen kommt, aber nach der Hektik der letzte drei Folgen genieße ich einfach nur die stille Beobachtung.

Bin übringens auch kein mensch der an Wahrsagerkünste glaub, aber ich messe denen hier auhc gar nicht so viel Bedeutung bei. Hätten aus meiner sich auch einfach wegbleiben können.

Nachdem wir also Dawson in der letzten Folge all seine Problem im Sugff anch außen haben kehren sehen, nimmt er hier jetzt diese ganz bewußt war. Wird konfrontiert damit, dass sein Lebenstraum vielleicht doch nicht seine große Stärke ist und reagiert wie ein bockiges kleines Kind. Komisch, zu Beginn der Serie wurde immer davon geredet, wie erwachsen er doch ist, und dass er seine Jungend nicht auslebt, aber in letzter Zeit steht er sehr weit hinter seinen Freunden, aber dazu haben wir ja schon beim letzten Mal gesprochen.

Die Freundschaft zwischen Jack und Joey kommt in die Gänge und wir sind uns ja alle einig, dass die Beziehung zwischen den beiden nicht wirklich nötig war. Hier kommt auch gleich zu Beginn gut raus, dass bei Joey überhaupt gar keine Gefühle für Jack vorhanden waren, wenn sie so locker sagt, es wäre überhaupt nicht schlimm, dass sie und Jack sich über Männer unterhalten. Ich finde dann wiederum ihre Angst, dass sie vor dem Millenium nicht mehr geküßt wird absolut absurd. Hatte sie sich nciht von Dawson getrennt um sich selbst zu finden, sollte sie nicht dort wo sie vor Jack aufgehört hatte wieder einsetzen. Mir gefällt das nicht, das wirkt so als könnte Joey sich nur durch einen mann deffinieren, und das hat sie ja absolut nicht nötig.

Ich denke übrigens auch dass diese Folge sehr wichtig ist, um näher in Jacks Gefühlsleben einzutauchen, denn es ist für jemanden der nie das In&Out, was er durchgemacht ja nicht so leicht nachzuvollziehen, was er nun empfindet. Das kommt ja auch durch das Dating von Joey arangiert gut rüber. Es recht eben nicht schwul zu sein, einen Mann ansprechen ist dann eben noch ein Schritt weiter. Und da braucht er Zeit, noch über eine Staffel um genau zu sein. Aber es ist wichtig, dass dies mal angesprochen wird.

Ich freue mich schon das Grams jetzt endlich auftaut, liebe die Grams die auf kurz über lang ein besseres Sexualleben als ihre Enkelin hat, aber an dieser Stelle noch eine Kritik an den Autoren. Egal wie verrucht Jen auch gerade ist, wie wenig sie auf den mund gefallen ist, aber ich kann mir niemals und unter keinen Umständen vorstellen, dass eine Enkelin mit ihrer Oma so über das Thema Sex reden würde. Das gehört sich nicht, nicht in Deutschland und ich möchte gar nicht wissen wie das in Ami-land ankam.
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Schnupfen
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Beitrag von Schnupfen »

zwuckle hat geschrieben:Ich finde dann wiederum ihre Angst, dass sie vor dem Millenium nicht mehr geküßt wird absolut absurd. Hatte sie sich nciht von Dawson getrennt um sich selbst zu finden, sollte sie nicht dort wo sie vor Jack aufgehört hatte wieder einsetzen. Mir gefällt das nicht, das wirkt so als könnte Joey sich nur durch einen mann deffinieren, und das hat sie ja absolut nicht nötig.
Hat sie ganz sicher nicht. Frage: Schafft sie es denn je in der Serie, sich nicht über eine Beziehung zu definieren?
Egal wie verrucht Jen auch gerade ist, wie wenig sie auf den mund gefallen ist, aber ich kann mir niemals und unter keinen Umständen vorstellen, dass eine Enkelin mit ihrer Oma so über das Thema Sex reden würde. Das gehört sich nicht, nicht in Deutschland und ich möchte gar nicht wissen wie das in Ami-land ankam.
Ich würde das schon gerne mal wissen: Hat da jemand ne Ahnung, wie diese Sache beim US-Publikum ankam?

Gut, dass du das mal ansprichst. Du hast Recht, es ist sehr krass. Ich könnte mir das nicht vorstellen mit meinen Großeltern... Mit meinen Eltern allerdings schon; und da Grams für Jen eh der Mutter-Ersatz ist, finde ich es gar nicht mehr so abwegig... Was meinen die anderen?
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„One day at a time“
Josey*

Beitrag von Josey* »

Ich mag diese Folge sehr gerne, allein schon wegen "Harvest Moon" "How", zwei der schönsten DC-Songs überhaupt in einer Folge.

Es ist schon sehr gewöhnungsbedürftig, allein schon von der Location her, spielt es sich doch alles auf der Ausstellung ab... Joeys Treffen auf den verm,eidnlichen dunklen Fremden, der ihr den ersehnten nächsten Kuss bescheren soll... und dann bedauerlicherweise schwul und an Jack interessiert ist.

Oder Jens Grandma, die sich einer neuen Erfahrung öffnet, aber leider enttäuscht wird. Trotzdem finde ich die Szenen zwischen ihr und Jen in dieser Folge sehr sehr schön und sie bereiten wieder einmal den Weg zu der neuen Grams.

Dawson muss wieder einmal eine Enttäuschung nach der anderen erleben, erst wird sein Film von der von ihm verehrten Mrs. Kennedy verrissen, dann sieht er wieder einmal Joey und Jack zusammen.

Durch die Gespräche mit der Wahrsagerin und dem Fotografen wird wieder sowohl Dawson als auch Joey klar, dass sie einander wollen, brauchen und sich wiederfinden müssen.

Die Schlussszene finde ich sehr traurig, Joey will zu Dawson gehen, doch der schaltet das Licht aus... es ist noch nicht der richtige Zeitpunkt. Aber bald... :)

Dann Joeys Vater auf der Veranda... er ist also der geheimnisvolle, dunkle Fremde. Wir dürfen gespannt sein :)
ForVanAngel

Re: Eure Meinung zu #2.17 Blick in die Zukunft

Beitrag von ForVanAngel »

Folge 17 – und die Quote steht 1A! :up: :up: :up:

Geiler Dawson Traum! :D Und Mr. Leery wird also an Dawson’s Schule Englisch Lehrer? Das gefällt mir! Ebenso wie Jack und Joey im Einklang und auch Pacey und Andie.

Also die Zukunft würde ich mir von einer Wahrsagerin (Was ist heute für ein Tag? Veronica Mars war bei mir heute in Folge #2.05 auch mit einer Wahrsagerin) die Zukunft sagen lassen – „No Future“. Ja, sie erzählt Joey crap und der große, dunkelhaarige Hengst taucht auch schon auf. WTF! Weg mit ihm, braucht echt keiner. „I’m not looking for a boyfriend.“ Hoffe das hat sich erledigt. Nö, Jack meint, sie solle laut der Wahrsagertante jede Möglichkeit ergreifen – somit war’s das schon wieder. War aber ein schönes Photoshooting, hat Spaß gemacht, und Katie Holmes ist wirklich total süß und photogen, da kann man echt kaum was falsch machen. War schon witzig, wie Collin echt Interesse an Jack hat – wie kann er das wissen? Gaydar? Huh? Jack gefiel mir, weil er zugibt, noch nicht für eine Beziehung bereit zu sein. Find ich logisch, er muss sich erst finden, erst muss sich das Ganze normalisieren, wenn er damit selbstbewusst umgehen kann, dann geht es denke ich.

Dawson bandelt oder Mrs. Gold bandelt mit ihm, praktisch, sie ist seine Filmklasse-Lehrerin und Kollegin von Mitch – ja, die nimmst du, die ist heiß! Nur darf er nicht, wegen Mitch und wegen Pacey ins besondere, wir sind ja hier hoffentlich nicht bei B&S, wo Storylines wegen Einfallslosigkeit einfach mal kopiert werden. Wäre wirklich dämlich. Dawson, 16, macht denselben Fehler und kriegt eins auf Dach. Wobei ihn dann aber Cage&Fish vertreten könnte, die ihn wie in Folge #2.01 rausholt, John Cage macht das schon. Aber den brauchen wir nicht, spätestens als die gute Gold Dawson ihre ehrliche Meinung über den Film präsentiert, dass er in Wirklichkeit nix ist, was es nicht gab, schlicht ein paar Teens, die viel reden, trifft das Dawson voll ins Herz – klaro er will Regisseur werden. Aber sie hat sich doch aus der Affäre gezogen, a) wollte Dawson ihre ehrliche Meinung und b) bringt es ihm nichts, wenn sie beschönigt, was einfach schwach ist. Für ihn ist es trotzdem bitter, weil er sich soviel Mühe gegeben hat und durchaus überzeugt war. Wobei er das aber nicht überbewerten darf, ich meine, wenn ich einen Film mache, dann sollte ich den doch ein paar Testkritikern – in diesem Fall Freunden – zeigen, die dann ihren Senf dazu geben, was passt, was nicht.

Evelyn kriegt Besuch von einem uralten Bekannten, „I thought you were dead.“ Aber warum nicht, ich meine, sie ist alleine, hat nur Jen, warum nicht, ist ja kein Date. Gefiel mir, wie Jen sich mal um ihre Grandma gekümmert hat, quasi die Retourkutsche für ihre Bekanntschaft mit Ty. Auch wenn die Trennung absolut logisch ist, gefällt sie mir nicht, weil Ty dann eigentlich nur Mittel zum Zweck wäre, okay bringen wir jemanden rein, der halt wegen seinen religiösen Ansichten aneckt und dann hauen wir ihn wieder raus, weil das ganze sowieso nicht funktionieren kann, das finde ich dann schon etwas blöd, aber okay. „But now I realize I can’t live in the past. I need to open to new people, to new friends.“ Schön, auch wenn’s kein Date wurde, hat Jen ein tolle Wendung bei ihrer Grandma erreicht. :)

Andie und Pacey beim Wahrsager. Auch wenn ich wie Pacey das ganze für mehr als dämlichen Schwachsinn halte, kann ich Andie verstehen, sie macht ständig soviel durch, da wünscht sie sich einfach etwas Gewissheit, etwas Zuversicht, dass die Dinge besser werden. Deshalb sollte Pacey darüber nicht die großen Witze reißen. Tut er nicht, er sagt ihr nur, sie solle der Dame nicht glauben, wenn sie ihr keine schöne Zukunft prophezeit, denn er glaubt, dass alles gut wird. Schön! :)

Ebenso ein schöner Schluss, Dawson ist sauer und Joey’s Dad kehrt überraschend zurück. Somit haben wir für die nächsten 5 Folgen wohl auch noch genügen Storyline. :)


Fazit: Schöne Folge, zwar war sie eine eher Art Stand Alone Folge, macht aber überhaupt nix, da die recht spärlich gesät sind. Der Wintermarkt als Kulisse gefiel mir, schöne Paarungen, mal was anderes, richtig friedlich, klasse Stimmung. 4,25 Punkte. :)

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Schnupfen hat geschrieben:
2.17 gilt in Fankreisen wohl als die schlechteste bzw. unbeliebteste Episode der 2. Staffel und auch ich mag sie nicht so wirklich. Auch wenn die Psyche aller Charaktere interessant beleuchtet wird, geschieht mir das doch zu deutlich durch die Wahrsagerin - und überhaupt mag ich solche Wahrsager-Geschichten nie... Dennoch keine schlechte Episode - da gab es in S3 und S4 einige auf ähnlichem Niveau (S5 und S6 lass ich mal ganz außer acht). In S2 gibt es eh nicht viel schlechtes... ;)
Also ich hab in die Statisik geschaut: Wäre nach 17 Folgen genau in der Mitte, 8 schwächere, 8 bessere, was aber aber nix aussagt, denn nur 4 Folgen waren weniger als 4 Punkte wert. Ich hab selber gesehen, dass diese Folge bis auf ein paar Punkte sagen wir "auslassungsfähig" wäre, aber ich fand sie schön friedlich, versöhnlich, hat mir gefallen. Die Wahrsagerin war auch ein Punkt, der mir nicht zu DC passen will, war aber okay, ich hoffe einfach, dass sie nicht Recht hat und es Andie in Zukunft etwas besser geht. Und ja, in S2 gibt es wirklich kaum schwache Folgen, wobei es in den bisher inkl. heutiger Folge gesehenen 30 Folgen nur 9 Folgen unter 4 Punkten und davon nur 4 mittelmäßige dabei waren - das ist eine sehr gute Quote. Bild
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