Bücher, die ihr nie fertiggelesen habt

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Moderator: Freckles*

LadyGreensleeves

Bücher, die ihr nie fertiggelesen habt

Beitrag von LadyGreensleeves »

Gibt es das Thema schon? Ich denke nicht.
Habt ihr auch, wie bei Moby Dick, einen weißen Wal,einen Feind, der niemals zu bezwingen ist? Ein Buch dass ihr niemals zuende bringen könnt, egal wie oft ihr es versucht?
Meist steht es ganz provozierend im mittleren Regal, oder aber du weißt genau dass es hinter der ersten Reihe der Bücher zu finden ist. Und wenn du es bereits vergessen hast und ahnungslos die erste Reihe etwas zur Seite schiebst, WUMM!
Leo Tolstoi - Krieg und Frieden!
WUMM!
Flaubert - Madame Bovary!
WUMM!
Das Geisterhaus!

und... okay, ich will ehrlich sein... auch...
Der Herr der Ringe!
( Bin ich nun geistig zurückgeblieben? Ich meine, Anna Karenina las ich ohne Probleme und liebte es. Aber dieses FANTASY Buch, dass wirklich jeder gelesen hat, brachte mich an den Rande der Verzweiflung! )

Niemals zuendegelesen, steckt in ihnen vielleicht sogar noch ein vorwurfsvolles Lesezeichen. Es gibt doch einfach Bücher, die man liest, um zu sagen, ich habe X gelesen ( vorallem im Falle von Krieg und Frieden), aber nachdem man sich eingestanden hat, wie langweilig sie sind, geht es gar nicht mehr weiter. Manchmal sind es auch gar nicht die schwierigsten Bücher. Manchmal hat man einfach keine Lust.
Gibt es hier jemand, der Krieg und Frieden fertiggekriegt hat? Wenn ja, will ich mich tief vor ihm verbeugen und beschämt zurück vor mein Regal kriechen, wo Herr der Ringe ungelesen zu mir hinunterstarrt.
Zuletzt geändert von LadyGreensleeves am 29.08.2006, 12:48, insgesamt 1-mal geändert.
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Iseabail
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Beitrag von Iseabail »

Der Herr der Ringe!
Dann bin ich auch geistig zurückgeblieben, aber es geht einfach nicht...
Ich krieg schon Nasenbluten wenn ich in mein Regal nur in die ungefähre Richtung blicke!
Es geht nicht, diese langatmigen Beschreibungen, wenn über 28 Seiten eine detailgetreue Auflistung aller Mahlzeiten die auf dem Tisch stehen gemacht wird. (ich weiß so ist es nicht wirklich, aber so kommt es mir vor)

Ansonsten bin ich eigentlich ganz gut darin, nachdem ich dadurch, daß ich mich vor zehn Jahren mal einmal nicht von den ersten 100 Seiten (die mir damals nicht so zusagten) habe abschrecken lassen, und somit mein absolutes Lieblingsbuch und eine meiner Lieblingsautorinnen enzdeckt hab:
Barbara Erskine - Die Tochter des Phönix

Aber beim HdR läufts trotzdem nicht, vielleicht vielleicht, in ferner Zukunft...
Aber ich befürchte nicht :schaem:
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Petra
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Re: Die vorwurfsvollen Bücher

Beitrag von Petra »

LadyGreensleeves hat geschrieben: Gibt es hier jemand, der Krieg und Frieden fertiggekriegt hat? Wenn ja, will ich mich tief vor ihm verbeugen und beschämt zurück vor mein Regal kriechen, wo Herr der Ringe ungelesen zu mir hinunterstarrt.
Dann verneige dich mal, denn ich für meinen Teil habe es gelesen... :D Ebenfalls HdR, auch wenn sie mir teilweise zu langatmig sind. Grundsätzlich habe ich jedes Buch, dass ich angefangen habe auch zu ende gelesen. Ganz egal wie schlecht es war (und davon habe ich manche gelesen). Allerdings plagt mich oft ein schlechtes Gewissen, weil es noch so viele wirklich gute Bücher gibt, die ich noch nicht gelesen habe. Aber es sind einfach zu viele und man kann ja nicht nur den ganzen Tag lesen... ;)

Übrigens ist der Threadtitel nicht so passend. Wenn dir kein anderer einfällt, werde ich ihn selbst mal ändern :)
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Liebe ist...
Lenya

Beitrag von Lenya »

Das ist ein interessantes Thema :D

"Herr der Ringe" habe ich auch nie zu Ende gelesen, das macht mir aber nicht viel aus. Fantasy ist einfach nicht mein Genre. Also stehen die Bücher jetzt einfach im Regal und verschönern es, sie gucken auch gar nicht vorwurfsvoll ;)

"Krieg und Frieden" hab ich nicht gelesen, will ich auch gar nicht. Vielleicht irgendwann mal, aber im Moment sicher nicht. Ich lese eigentlich nie Bücher weil man sie unbedingt gelesen haben sollte. So bin ich auch richtig stolz drauf, dass ich nie einen "Harry Potter" gelesen habe, wäre für mich Zeitverschwendung gewesen.

Neben dem Kram den ich für die Uni lesen muss verbringe ich meine Ziet dann lieber mit Büchern die ich wirklich lesen WILL und da finden sich auch immer genug.
Trotzdem gibt' da natürlich einige die ich auch nicht fertig gelesen habe, weil sie mir gar ncith gefallen habe oder weil ich sie später mal fertig lesen will. Manche schauen mich dann schon vorwurfsvoll an, aber aufgeschoben ist ja nicht aufgehoben ^_^
Glücksi

Re: Die vorwurfsvollen Bücher

Beitrag von Glücksi »

Petra hat geschrieben: Übrigens ist der Threadtitel nicht so passend. Wenn dir kein anderer einfällt, werde ich ihn selbst mal ändern :)
Ich weiß ja nicht ob du den Titel schon geändert hast, aber auch wenn nicht - ich finde ihn ganz passend, man könnte das vorwurfsvoll höchstens noch in Kursivschrift schreiben, oder so...
Ich wußte jedenfalls direkt was damit gemeint war! 8-)

HdR gehört auch zu meinen "vorwurfsvollen" Büchern, obwohl ich normalerweise auch jedes Buch in geradezu zwanghafter Weise zuende lese, ob es mir nun gefällt oder nicht. Aber vor diesem Schinken habe ich die Waffen gestreckt, vielleicht auch weil es nicht so ganz mein Themengebiet ist! :D

Auch sonst gibt es noch einige Klassiker die ich eigentlich noch gerne lesen möchte,
den "Windmühlenmann" ( ;) ) zum Beispiel, aber da diese Bücher nicht in meinem Regal sondern in der Bücherei auf mich warten, hält das schlechte Gewissen sich in Grenzen! :schaem:
Wumm

Beitrag von Wumm »

Also in meinem Regal tummeln sich auch so einige Bücher, die ich nie zu Ende gelesen hab. Ich kenn das nur zu gut. Hab etliche Bücher auch nach mehreren Anläufen nicht zu Ende gelesen.

Im Moment sind mir zwei Charlotte Link Bücher ein besonderer Dorn im Auge. Ich hab "Der fremde Gast" gelesen. Fand es auch ganz okay. Und plötzlich hatte ich auf Ebay noch zwei ersteigert. Hab mich auch voller Tatendrang gleich an das erste Buch gemacht und musste es nach ca. 30 Seiten weglegen. Das Buch hatte mich total runter gezogen. Eigentlich hätte ich dann einfach mit dem anderen weitermachen können. Aber ging net.
Na ja und jetzt grinsen die beiden mich bei jedem Regalgang an. Und rufen mir zu: Les mich! Aber nix da! Geht net.
Squeetchy

Beitrag von Squeetchy »

Ich weiß nicht, was ihr alle habt, aber ich fand HdR einfach nur toll und überhaupt nicht schwierig zu lesen. Es war ziemlich interessant und detailreich geschrieben.

Krieg und Frieden habe ich noch nicht gelesen. Möchte es aber noch, irgendwann ;) Im Moment schaffe ich es kaum irgendwelche Bücher zu lesen.

Das einzige Buch, dass ich nicht zu ende gelesen habe, war "Die rote Zora". Einfach schrecklich. Ich fand es langweilig und hatte deswegen keine Motivation es weiter zu lesen.
Am liebsten hätte ich auch "Generation X" nicht weitergelesen. Mit den Protagonisten konnte ich absolut nichts anfangen und ihre Lebenskrisen waren einfach nur nervig. Aber ich musste das Buch für die Schule durchlesen.

Ansonsten fällt mir jetzt kein Buch ein, dass ich so furchtbar fand, um es nicht zu ende zu lesen.
andheu

Beitrag von andheu »

Ich habe schon einige Bücher nicht zu Ende gelesen weil sie mir einfach zu langweilig waren.
Ist aber schon eine Weile her, dass es mir passiert ist.
Zuletzt war es "No Exit" von Daniel Grey Marshall.
Selten etwas so deprimierendes gelsen. Das hat mich so mit runtergezogen, dass ich es nicht zu ende gelesen habe.
~Nadine~

Beitrag von ~Nadine~ »

Ein schönes Thema.

Ich habe auch schon viele Bücher angefangen und mit einem Lesezeichen in den ersten Seiten im Regal verschwinden lassen. Warum soll man sich quälen? Zum einen soll mir lesen Spaß machen und ich will das Buch wieder gerne in die Hand nehmen und zum anderen kann einem ja gar nicht jedes Buch gefallen. Warum auch?!

Da gibt es unendlich viele, spontan fallen mir gerade aber nur Siegfried Lenz - Das Fundbüro und Susan Kay - Die Königin ein. Letzteres habe ich sicher schon vier Mal angefangen, dann aber jedesmal genervt wieder zur Seite gelegt. Ich liebe normalerweise solche Bücher, doch mit diesem (und dem Schreibstil?) werde ich einfach nicht warm.
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Iseabail
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Beitrag von Iseabail »

Squeetchy hat geschrieben:Ich weiß nicht, was ihr alle habt, aber ich fand HdR einfach nur toll und überhaupt nicht schwierig zu lesen. Es war ziemlich interessant und detailreich geschrieben.
Du nennst es detailreich, andere sagen langatmig und langweilig...
Ich fand es auch nicht schwierig, es war halt nur so einschläfernd, aber zum Glück hat da ja jeder seine eigene Meinung :)

Mir ist noch so ein Buch eingefallen, allerdings verlief der Prozeß da noch etwas anders: Sophies Welt
Vor so 10 Jahren war es ja echt ein Muß dieses Buch gelesen zu haben, und darum hab ich mich auch mal drangemacht. Ich muß allerdings zu meiner Schande gestehen, daß ich gerade diese Briefe, die ja eigentlich schon fast das Herzstück des Buches waren, extrem nervend fand.
Also hab ich die oft einfach nur überflogen und Teile übersprungen was aber leider nicht Sinn der Sache ist... :schaem:
Somit hab ich zwar das Buch "zu Ende" gelesen, aber nicht wirklich gelesen, was aber vielleicht daran liegt, daß ich damals einfach noch zu jung war, um das Buch mit Verstand zu lesen!
Glücklicherweise besitze ich Sophies Welt nicht selber, also keine vorwurfsvollen Blicke von diesem Buch! ;)
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LadyGreensleeves

Re: Die vorwurfsvollen Bücher

Beitrag von LadyGreensleeves »

Schön, dass so viel Antworten kamen ^^
Hab den Namen geändert.
Petra hat geschrieben: Dann verneige dich mal, denn ich für meinen Teil habe es gelesen... :D (...)
Grundsätzlich habe ich jedes Buch, dass ich angefangen habe auch zu ende gelesen.
:o erstmal. Krieg und Frieden hast du fertiggelesen? Woah o.o
Wow, du scheinst einen vollkommen anderen Lesestil wie ich zu haben.

Bei mir ist es mit Büchern so... ich weiß es nicht, es muss funken. Die Chemie muss stimmen.
Ich weiß nicht, wie ich das erklären soll. Vielleicht brauche ich Autoren, die mir irgendwie ähnlich sind, ähnliche Gedanken wie ich haben. Aber wenn es mit einem Buch funkt, ist es mir vollkommen egal, ob ich 300 oder 3000 Seiten von ihm lesen muss.
Daher liegen auch sicher viele ungelesene Bücher von mir im Regal. Aber ich hab nie das Gefühl gehabt, dass ich mit ihnen was verpasst hab, wir haben nur einfach nicht miteinander harmoniert, die Sache wäre sinnlos gewesen.
*lol* ich red mal wieder von Büchern, als wären es Männer. Komische Angewohnheit von mir X_X

Was Herr der Ringe angeht, ich für meinen Teil schäme mich ja auch ganz fürchterlich dass ich es nicht fertiggelesen hab, aber ich konnte es einfach nicht. Manchmal zieht es bei mir einfach die Notbremse, und ich kann kein Wort mehr lesen.

Harry Potter liebe ich aber schon ziemlich ^.^ aber dort auch von der ersten Seite an. Als ich von diesem Tag gelesen habe, an dem die Eulen verrücktspielten, und an dem ein kleiner Zauberer Mister Dursley auf der Straße umarmt hat, wusste ich sofort, dass diese Geschichte mir sehr sehr gut gefallen würde.
Aber okay, das ist etwas am Thema vorbei: was ich sagen wollte, bei mir mit einem Buch - entweder es stimmt, oder es stimmt nicht, und wenn es nicht stimmt weiß ich eh schon das ich nach mindestens 100 Seiten aufgebe. Ich verlasse mich dort auf meinen Instikt.
Lenya

Beitrag von Lenya »

@Wumm: Das Problem mit Charlotte Link kenne ich auch. Durch eins ihrer Bücher hab ich mich wirklich durchgequält, ein anderes (Die Täuschung) hab ich angefangen und danach so schnell wir möglich verschenkt... fand ich nur langweilig.
Suri

Beitrag von Suri »

Ich habe nie Der Schimmelreiter (von wem war das noch gleich?) zuende gelesen. Das Buch finde ich absolut furchtbar. Wir mussten es in der Schule im 6. Schuljahr lesen und ich hab glaub ich höchstens 10 Seiten gelesen. Den Rest habe ich mir erzaehlen lassen... Hab es einfach nicht verstanden und dabei diese "komische" Sprache... *schuettel* :wtf:
Faith

Beitrag von Faith »

Ich gehör auch denjenigen, die "Krieg und Frieden" fertig gelesen haben. :D Ich habs jetzt mittlerweile schon dreimal gelesen. Es gibt eigentlich kein Buch, dass ich nicht fertig gelesen habe, auch wenn ich mich bei manchen doch ziemlich durchbeissen musste, wie z.b. Gogol's "Tote Seelen", aber noch kein Buch hat mich bezwungen. *gg* Nicht mal die, die wir in der Schule lesen mussten, aber da waren schon einige Horror-Sachen dabei a la Werther's Leiden oder eben "Der Schimmelreiter"... :roll:
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coleporter
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Beitrag von coleporter »

Ich habe bei "Ulysses" von James Joyce ungefähr nach der Hälfte die metaphorische Flinte ins sprichwörtliche Korn geworfen - es ist ein geniales Buch, aber sehr anstrengend, vor allem, wenn man wie ich Bücher immer nach Möglichkeit in der Originalsprache liest. Aber ich habe noch nicht endgültig aufgegeben...
Es ist viel leichter in dem Werke eines großen Geistes die Fehler und Irrthümer nachzuweisen, als von dem Werthe desselben eine deutliche und vollständige Entwickelung zu geben. (Arthur Schopenhauer, Die Welt als Wille und Vorstellung)
Sinchen

Beitrag von Sinchen »

Ich finde es lustig das so viele HdR nicht fertig gelesen haben. Ich habe das Buch innerhalb von 2 Wochen gelesen. Dafür tu ich mich mit dem Kleinen Hobbit schwer. Da komme ich einfach nicht weiter.
Auch HP liebe ich, kann das Erscheinen des 7 Buches gar nicht erwarten.
Ansonsten habe ich nur ein Steven King Buch nicht zu ende gelesen, ich glaube es war der dunkle Turm oder so...
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Petra
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Beitrag von Petra »

Suri hat geschrieben:Ich habe nie Der Schimmelreiter (von wem war das noch gleich?) zuende gelesen. Das Buch finde ich absolut furchtbar. Wir mussten es in der Schule im 6. Schuljahr lesen und ich hab glaub ich höchstens 10 Seiten gelesen. Den Rest habe ich mir erzaehlen lassen... Hab es einfach nicht verstanden und dabei diese "komische" Sprache... *schuettel* :wtf:
Also wirklich, keinen Respekt vor der Literatur ;) Der Schimmelreiter ist eine Novelle von Theodor Storm. Gehört zu den Stücken die ich auch schon einmal gelesen habe.

@HP: Ist für mich auch eines der Bücher die ich nicht weglegen kann. Das klappt irgendwie nie... :D
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Liebe ist...
Suri

Beitrag von Suri »

@ Petra:
dafuer habe ich alle anderen Buecher damals in der Schule zuende gelesen. So etwas wie "Kabale und Liebe" und "´Willhelm Tell" und andere.. War auch schwer... ;)

Vielleicht versuche ich mich irgendwann nochmal am Schimmelreiter...
(denn jetzt bin ich auch älter :roll: )
Wumm

Beitrag von Wumm »

Lenya hat geschrieben:@Wumm: Das Problem mit Charlotte Link kenne ich auch. Durch eins ihrer Bücher hab ich mich wirklich durchgequält, ein anderes (Die Täuschung) hab ich angefangen und danach so schnell wir möglich verschenkt... fand ich nur langweilig.

Cool, das ist nämlich das andere Buch, dass ich noch hab. Na dann werd ich das auch gleich mal in die letzte Ecke verbannen. Weil wenn es dir nicht gefällt, dann kann ich fast drauf gehen, dass ich es auch nicht mag. :)

@HDR-Leser bzw. Nicht-Leser:

Ich gehöre auch zu denen, die es geschafft haben das Buch zu Ende zu lesen. Wobei das Stellenweise schon eine Qual war. Die Handlung ist genial. Die Idee auch. Aber an der Art wie das Buch geschrieben ist, bin ich stellenweise verzweifelt. Ich fand es auch sehr langatmig. Vor allem am Anfang. Nachher wird es zwar besser aber auch nicht wirklich viel.

Hab mir irgendwann in einem Anflug von geistiger Verwirrung "das Silmarillion" gekauft. Na ja und da war dann so auf Seite 37 Schluss mit lustig. Jetzt macht es sich klasse neben HdR im Regal. Und jeder, der es da sieht bekommt so einen ehrfürchtigen Glanz in die Augen. So nach dem Motto, wow, die hat das gelesen. ;)

@Iseabail:

Sophies Welt war wohl eines der schrecklichsten Bücher, die ich nicht zu Ende gelesen hab. Das ging einfach wirklich nicht. Fand das sooooo langweilig! Vielleicht bin ich nicht tiefsinnig genug dafür. Oder es ist einfach wirklich nur öde. :D
Spectra

Beitrag von Spectra »

"Herr der Ringe" war bei mir auch immer so ein Buch, dass ich nie geschafft habe durchzulesen. Nachdem es wirklich jahrelang im Schrank vergammelt ist kam aber der erste Teil der Filme ins Kino und da hab ich mich endlich aufgerafft. Wie Wumm schon geschrieben hat: Der erste Band ist am schwierigsten zu lesen, die beiden anderen Teile sind weitaus leichter (und auch interessanter).

Ein Buch, dass ich wirklich grausam fand und auch trotz mehrmaliger Anläufe nie weiter als die ersten paar Seiten gelesen habe ist "Vittorio the vampire" von Anne Rice. Allein schon bei der ersten Seite könnte ich jedesmal das Buch in die Ecke schmeißen.

"Die Nebel von Avalon" habe ich 2002 (laut Klebi auf Rückseite) gekauft und bis jetzt erst ca. 200 Seiten geschafft. Das Buch interessiert mich schon, nur irgendwie schaff ich es nie. :(
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