Eure Meinung zu #2.03 Die letzte Chance

[Petra]

Eine weitere Woche ist um und so geht es gleich mit DCM weiter. Diesmal versucht Jen ihre Chance zu nutzen um wieder näher an Dawson heran zu kommen. Ermuntert wird sie dabei immer wieder von Abby, deren schlechter Einfluss sich langsam bemerkbar macht. Wird das Schulprojekt Jen bei ihrem Vorhaben helfen?

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[Yale Girl]

Der Anfang ist einfach geil, als Dawson und Joey versuchen Mitch an der Nase herumzuführen indem sich Joey im Schrank versteckt. Zum Todlachen.
Witzig find ich auch, wie Jen versucht sich an Dawson heranzumachen. Dawson tat mir da ja irgendwie leid.

[Josey*]

Ich mag die Folge ganz gerne, die Capesider müssen ihre Zukunft planen; auch wenn diese teilweise wohl nicht so eintreffen wird fand ichs doch ganz amüsant wie Pacey und Andie sich um die Wohnung und das Auto gestritten haben. Auch das schwule Pärchen war doch süß. Das von denen kein Protest kam fand ich ja schon irgendwie merkwürdig

Jen bietet sich die Gelegenheit, wieder mehr Kontakt zu Dawson zu bekommen, dank Abby übertreibt sie es ja aber leider etwas. Als D/J auf der Veranda sitzen und Jen in dem Kleidchen ankommt, also an Joeys Stelle hätte ich ihr was gehustet... Dawson ruft sie ja gottseidank noch zur Vernunft, da wird ihr dann aber leider erst deutlich, wie sie sich an ihn rangeschmissen hat...

Joey versucht sich als alleinstehende Karrierefrau, für Bessie ganz schön verletzend, dass Joey ihr Leben nicht gerade als ideal ansieht und sie sich deshalb lieber ein anderes Vorbild sucht. Allerdings kann man das Joey auch nicht verübeln, denn Bessie führt ja nunmal absolut kein perfektes Leben.

Pacey wird klar, dass er Andie Unrecht getan hat als er sie als reiches verwöhntes Mädchen bezeichnet hat, ich fand es aber auch ziemlich hart von ihm, da er ja sonst eigentlich nicht so mit Vorurteilen belastet ist. Naja, aber so sieht er seinen Fehler letztendlich ein und ich finde es voll süß dass er sich dann die Arbeit macht, den gesamten Bericht zu schreiben. Was wieder einmal zeigt, dass er weder faul noch dumm ist

[Isabel]

Im Grunde mag ich die Folge auch sehr gerne,nur war Jens Verhalten schrecklich. Nichtmal,dass sie ihn wiederhaben will,da hat Abby schon Recht- Versuchen kann mans ja Aber die Art und Weise ist ziemlich dämlich gewesen.
Genauso wie Joeys Verhalten Bessie gegenüber. Aber das hat sie ja am Schluss wieder hingekriegt

[Petra]

Im Grunde mag ich die Folge auch sehr gerne,nur war Jens Verhalten schrecklich. Nichtmal,dass sie ihn wiederhaben will,da hat Abby schon Recht- Versuchen kann mans ja Aber die Art und Weise ist ziemlich dämlich gewesen.

Das Jen sich aber so daneben benommen hat liegt vor allem an dem Einfluss von Abby, der ja immer mehr steigt. Das sie es versucht ist ja im Prinzip in Ordnung. Jedoch hätte sie doch schon durch die letzten Ereignisse wissen müssen, dass sie nicht wirklich eine Chance hat. Über die Art und Weise mag man sich streiten. Aber wenn es für sie die einzige Möglichkeit war, dann musste sie es so machen. Nur war so der schmerz wahrscheinlich noch größer.

[castaways]

Also, ich glaube auch, dass Abby weitgehend das unmögliche Verhalten Jens ausgelöst hat. Jen andererseits hatte auch nichts mehr zu verlieren. Sie konnte "Hopp oder Tropp" agieren. Trotzdem ist es fast peinlich, diese Anbiederungen mit ansehen zu müssen. Ich möchte damit nicht sagen, dass ich mit Jen besonderes Mitleid habe, denn auch mir als Mann wäre derartiges Verhalten äußerst unangenehm.
Ganz allgemein finde ich an dieser Episode drei Dinge besonders interessant und gut.
1. Der Vorspann - Das Verhalten des sexuellen Wesens gegenüber seinem Vater "...du angeschmiert..."
2.) Die Idee des Geografielehrers, die diversen Varianten der Mikroökonomik auf diese Art und Weise von den SchülerInnen aufarbeiten zu lassen.
3.) Joey als Karrierefrau...ein wahrlich interessanter Gedanke

[Schnupfen]

Nicht die beste Episode "DC", im Grunde schon sehr interessant, aber wenig superschöne Szenen a la "DC".

Mit am interessantesten finde ich die Jen-Story, die konsequent weitergeführt wird. Sie hängt nun immer mit Abby rum, die zwar nicht versteht, warum Jen auf Dawson steht, aber dennoch so viel Freundin ist, dass sie Jen glücklich machen will und sie deshalb antreibt, bzgl. Dawson aktiv zu werden.
Was wir dann sehen, ist nicht die Jen aus S3-6, sondern die Jen aus New York, schätze ich. Ich schiebe ihr Verhalten nicht nur auf Abby - die war zwar Katalysator, dennoch ist es Jen, die agiert und die zeigt, was auch in ihr steckt (an für uns Negativem). Dass es aber nicht mehr die Capeside-Jen ist, sehen wir an ihrem schmerzvollem Blick, nachdem sie aus Dawsons Zimmer geht.
Hinter all ihrem Verhalten in S2 steckt Schmerz, Einsamkeit und Orientierungslosigkeit. Sie macht einige Phasen durch, um dies zu kompensieren - werden wir ja bald sehen...

Relativ ereignislos diesmal das Paar J/D.

Dafür gings bei anderen Konstellationen weiter:
_ Mitch und Gale beginnen mit ihrer "offenen Ehe". Interessant, dass Gale nicht wirklich Ja dazu gesagt hat - was sie ja auch noch Mitch vorwerfen wird (2.05, glaub ich). Interessant auch, dass selbst Mitch auf der Kneipentour Langweile hat und nicht aktiv wird. Spricht für ihn.
_ Andie und Pacey verletzten und entschuldigen sich, lernen übereinander. Wobei Andie es gekonnt schafft, auf Distanz zu bleiben - erst in 2.05 lässt sie fast widerwillig Pacey an sich ran...
_ Längst überfällig: Joey verletzt Bessie, indem sie Bessie vermittelt, sie habe keinen Respekt und Stolz für sie. Schön, zu sehen, wie beide sich näher als zuvor kommen.

EDIT:
_ Joeys Selbstfindungsphase wird im Grunde spätestens mit dieser Folge (Besuch bei der Karrierefrau, Blick auf die Zukunft, Kunst) eingeläutet!

[colinx]

Eine wieder sehr gute Folge der 2. Staffel:

In Sachen Dawson und Joey geht nicht viel weiter. Legendär ist die Eingangsszene. Ansonsten gehen beide Partner (gezwungenermaßen) verschiedene Wege. Wobei ich die Idee des Schulprojektes sehr gut finde: Vorherzusehen war aber schon, dass es nicht Dawson und Joey trifft, sondern Dawson und Jen.

Interessant, wie tief Jen weiterhin fällt. Sich derart demütigen lassen, ist man von Jen garnicht gewöhnt, was sicherlich an Abbys schlechten Einfluss liegt. Gerade an ihrem schmerzhaften Gesicht am Ende sieht man aber doch, dass sich Jen verändert hat. Die alte, New York Jen hätte mit Sicherheit Dawson Angriff leichter weggesteckt. In meinen Augen ist diese Jen aus der 2. Staffel ein ständiges hin und her zwischen ihrem alten Leben und Abby und zwischen ihrem neuen ich.
Interessant ist auch die Vorstellung der Joey, als starke Karrierefrau. Denn als so unwahrscheinlich und unrealistisch empfinde ich die Vorstellung garnicht.

[ForVanAngel]

Oh, der Herr Mitch, der seine Ehe nicht auf die Reihe kriegt, verbiete seinem Sohn à la Paul Hennessy alleine im Zimmer mit Joey zu sein – Sex-Gefahr! Da bin ich mal gespannt – auch wenn die Szene lustig war – wie sich Mitch und Gale aus meinem persönlichen Tief noch rauswinden wollen – sie sind mir sooo egal! Die Dawson-Eltern Szenen gingen mir schon nach 5 Minuten auf den Keks – wären die Eltern ein bisschen sympathischer, wäre das doch gleich bedeutend lustiger gewesen – wobei Dawson auch kein Pacey ist.

Oh oh, Abby und Jen? Keine gute Kombo! Aber eine logische! Für den Moment ist es gerade so okay – ich bin mal gespannt, mit wem Jen zusammenkommt – und bitte sie höflich, ihre Finger von Dawson zu lassen – sonst gibt’s Haue!

Kommen wir zum erfreulichen Teil (viel bleibt uns ja nicht übrig) und der besteht aus Andie (Holy Smokes: Staffel 2 spielt etwa 1998 – da war Meredith Monroe ähm 30? WTF! Stimmt das? Das Netzt sagt jein! ) – die wenn sie sich ordentlich anzieht und frisiert doch gleich viel besser wirkt! – und natürlich Pacey. So langsam zweifel ich an meiner Wahrnehmung – so schlecht wären die als Paar gar nicht!

Und wen hab ich da tatsächlich im Bild gesehen – als Andie die Antwort nicht weiß?

Colin Fickes

Führt jedenfalls in Folge zu dem beliebten Highschool-Spiel „Alternative Lifestlye.“ Nachdem ganz zufällig Pacey mit Andie (ja! Ja! JAAAA!) zusammenkommt, hoffe ich doch nicht, bloß nicht auf…Dawson trifft natürlich auf Jen – anders hätte es nicht kommen können. Dafür -0,5 Punkte! Ab 10 Minuten war meine ganze Lust, mir diese Folge anzusehen dahin. Jen hatte sich diese Staffel von traurig/depressiv (Folge 1) zu „jetzt mach ich mich an Dawson ran“ (Folge 2) immer nerviger entwickelt. Wieso mochte ich Jen eigentlich in Staffel 1? Ach ja, es lag an ihrem Schicksal, was in NY passierte, die Grandma, der kranke Grandpa, die kurze Staffel. Und Abby? Zwar hat sie wegen dem „Breakfast Club“ noch was gut (5 Punkte) – aber wie lange noch? Jen’s Verführungsversuch war jämmerlich und peinlich. „Who are you? What happened to Jen?“

Konzentrieren wir uns auch Pacey und Andie: Schön! Dann weniger schön: Gegenseitige Vorwürfe – wann wurde eigentlich gesagt, dass Andie und Jack reich sind? Was aber nicht stimmen kann – sonst würde Jack nicht als Aushilfe bei Joey arbeiten! Gefiel mir, wie Sonnenschein Andie geweint hat – bin gespannt, was von ihr für einen Geschichte kommt. Jack deutet so was an, sie waren reich, jetzt aber nicht mehr, aha, da hat irgendwer Mist gebaut – oder eine Scheidung – klingt gut. Ganz toll, wie er mit diesem Wissen das Projekt alleine fertig stellt – DAS hätte ich von Pacey nicht gedacht! Hach, sooooo toll, oh, so schön!

Joey als Projekt „alleinerziehende Mutter“ gefiel mir – auch wenn sie der helfen wollenden Bessie einen Korb gibt – dafür fand sie in ihrer erfolgreichen Karrierefrau nicht nur Hilfe, sondern konnte auch ihren Rat geben! Dafür hat sie einen bösen Streit mit Bessie. Gefällt mir, dass Bessie scheinbar einen etwas größeren Platz erhält. Die Schwestern-Szenen waren ganz toll.


Fazit: Hatte ich letzte Folge schon den langsame Fortschritt bemängelt, war’s heute eigentlich auch nicht viel anders. Allerdings nerven mich die Eltern mittlerweile nur noch, liegt wohl daran, dass ich in einer Teen-Serie keine Eltern brauche, die nicht zur direkten Handlung dazugehören (Gilmore Girls, Everwood, One Tree Hill – da sind sie in der Handlung integriert und nicht die Nebenhandlung.) Ein Schulprojekt, wo gaaaanz zufällig Dawson und Jen zusammenarbeiten müssen ist a) konstruiert³ und b) nervig! Andie und Pacey fand ich richtig gut! Abby und Jen waren nervig. Da mir so einiges missfallen hat, gebe ich streng 3 Punkte – bei DC ist derzeit etwas die Luft draußen. Pacey, Andie, Joey gefielen mir aber gut, Joey fand ich um Welten besser als Jen.

[Schnupfen]

Holy Smokes: Staffel 2 spielt etwa 1998 – da war Meredith Monroe ähm 30? WTF! Stimmt das? Das Netzt sagt jein!

Wir haben die richtige Antwort.

Dawson trifft natürlich auf Jen – anders hätte es nicht kommen können. Dafür -0,5 Punkte! Ab 10 Minuten war meine ganze Lust, mir diese Folge anzusehen dahin. Jen hatte sich diese Staffel von traurig/depressiv (Folge 1) zu „jetzt mach ich mich an Dawson ran“ (Folge 2) immer nerviger entwickelt. Wieso mochte ich Jen eigentlich in Staffel 1? Ach ja, es lag an ihrem Schicksal, was in NY passierte, die Grandma, der kranke Grandpa, die kurze Staffel. [...] „Who are you? What happened to Jen?“

Bis auf den letzten Punkt und den nicht mehr kranken, sondern - noch schlimmer - toten Opa alles Gründe, die noch für sie existieren. Nur ist ihr Umgang mit ihnen nun etwas anders. Jen ist immer noch da, zeigt nur ne andre Facette (und vermutlich viel mehr ihr NY-Ich als in S1). Gerade das macht sie so interessant, gerade wegen dieses Nichtwissens, wie sie nun fühlen und handeln soll, mag ich sie so sehr (und sogar mehr als in S1).

[ForVanAngel]

Holy Smokes: Staffel 2 spielt etwa 1998 – da war Meredith Monroe ähm 30? WTF! Stimmt das? Das Netzt sagt jein!

Wir haben die richtige Antwort.

Oh, herzlichen Dank! Hat mich schon etwas schockiert.

Dawson trifft natürlich auf Jen – anders hätte es nicht kommen können. Dafür -0,5 Punkte! Ab 10 Minuten war meine ganze Lust, mir diese Folge anzusehen dahin. Jen hatte sich diese Staffel von traurig/depressiv (Folge 1) zu „jetzt mach ich mich an Dawson ran“ (Folge 2) immer nerviger entwickelt. Wieso mochte ich Jen eigentlich in Staffel 1? Ach ja, es lag an ihrem Schicksal, was in NY passierte, die Grandma, der kranke Grandpa, die kurze Staffel. [...] „Who are you? What happened to Jen?“

Bis auf den letzten Punkt und den nicht mehr kranken, sondern - noch schlimmer - toten Opa alles Gründe, die noch für sie existieren. Nur ist ihr Umgang mit ihnen nun etwas anders. Jen ist immer noch da, zeigt nur ne andre Facette (und vermutlich viel mehr ihr NY-Ich als in S1). Gerade das macht sie so interessant, gerade wegen dieses Nichtwissens, wie sie nun fühlen und handeln soll, mag ich sie so sehr (und sogar mehr als in S1).

Ich bin mal gespannt, wie sie sich entwickelt, einerseits kann ich schon verstehen, dass sie so drauf ist, eben wegen aufgezählten Punkten, andererseits nervt mich das halt auch. Ich kenne - entgegen dir (der mich hier einfach ein bisschen verspoilert ) - die S3-6 Jen nicht, klar ist, dass sie eine Entwicklung durchmachen wird, wie das ja jetzt schon bei Joey der Fall ist. Da ich das alles nicht weiß, kann ich nur zu jetzt und hier meine Meinung abgeben, bin bis dato bis Folge 5 gekommen, und wir haben bei Jen immer noch ein offenes Ende: Was machen die Autoren mir ihr (und ich will sie nicht mit Dawson sehen! ). Du hast wohl Recht: sie hat derzeit keinen Plan, sie dreht sich um sich selbst, Dawson ist weg, aber ständig vor ihren Augen mit einer anderen und nicht ihr, dann sind so Aktion

wie mit Vincent in Folge 5

gar nicht weit hergeholt - wobei Abby einen Faktor spielte, aber nicht nur das. Ein interessanter Charakter bleibt sie aber in jedem Fall.

[Schnupfen]

Ich kenne - entgegen dir (der mich hier einfach ein bisschen verspoilert ) - die S3-6 Jen nicht

Wo habe ich gespoilert?

[ForVanAngel]

Ich kenne - entgegen dir (der mich hier einfach ein bisschen verspoilert ) - die S3-6 Jen nicht

Wo habe ich gespoilert?

Ge, meinte das mit der Jen S3-6, was ich halt nicht wusste. Is kein Problem.