Eure Meinung zu #3.18 Dicke Luft

Moderator: Freckles*

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colinx

Eure Meinung zu #3.18 Dicke Luft

Beitrag von colinx »

Nach dem überaus interessanten Cliffhänger von letzter Woche geht es diese Woche mit der Folge "Dicke Luft" weiter. (Fast) alles dreht sich natürlich um PJs Kuss und die Folgen, bzw. Reaktionen.

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Wie hat euch diese Folge gefallen? Findet ihr Paceys Verhalten in Ordnung, gerechtfertig, oder unfair?

Viel Spaß beim diskutieren. :)
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Schnupfen
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Re: [DCM] Eure Meinung zu #3.18 Dicke Luft

Beitrag von Schnupfen »

Schon nach fünf Minuten war klar, dass die Folge gut wird, und man konnte in vielerlei Hinsicht "Hurra" rufen: Seit langem wurde die Beziehung von Jen und Henry mal wieder gezeigt, genauso Jack und Andie in ihrem Zuhause. Endlich tauchte Ethan wieder auf. Und natürlich versprach der Cliffhanger der letzten Folge viiiiiel.


Wie zu erwarten sorgte der Kuss für Komplikationen. Joey weiß, welch Komplikationen ein Kuss in eine Freundschaft bringen kann. Zudem gibts da Dawson, für den Joey immer noch mehr als eine Freundin ist, und auch Joey scheint nicht ohne Gefühle für ihn zu sein. Also ist es ihr am liebsten (weil am sichersten), das Thema abzuhaken und wieder einen Schritt zurück zu gehen.
Auch Pacey merkt, wie böse ein Triangle werden kann, und entscheidet sich, seine Gefühle für Joey abzustellen. Nein, sagt er zu Buzz, das sei nicht die Frau, die er küssen will.

Allen Mitwissern - Jen, Bessie und Doug - ist genauso wie den Zuschauern klar, dass die beiden einen Weg wählen, der nicht funktionieren wird. Interessant, wie unterschiedlich sie aber reagieren: Bessie weiß, dass es auf ein PJ hinauslaufen wird. Gleichzeitig weiß sie, welche Zerstörung das anrichten wird, also rät sie Joey grad gar nichts und schweigt. Doug dagegen sieht nicht die Zerstörung, sondern den Sonnenuntergang, in den die zwei fahren werden, nimmt aber an, dass Dawson klarkommen wird. Welch Ironie, dass beide Recht haben werden.

Der Campingausflug zeigt uns auf idyllisch-schöne und gleichzeitig bittere Weise, welche Beziehung die drei Capesider verbindet. Doch der Wald wird abgerissen werden, genauso wie das jahrelange Band der drei.


Aufbauen dagegen will Mr. McPhee. Und dem Zuschauer geht es wie Jack: Man hätte nicht erwartet, dass er und nicht Jack den ersten Schritt machen wird (auch hier ein schönes Symbol: Das Schachspiel). Wie immer ist sie sehr sensibel dargestellt, die Vater-Sohn-Beziehung mit all der Scheu, Entfremdung, den Verletzungen und der Sehnsucht nach Verbundenheit. Ethan spielt hier eine wichtige Rolle, indem er Jack so hinterfragt und antreibt wie es Jen anscheinend bisher nicht getan hat (Übrigens ists schade, dass wir schon lange nicht mehr JJ gesehen haben). Das Love Interest-Thema wurde dafür in dieser Folge vollkommen beiseite gelassen.

Auch wenn ich mich, wie gesagt, gefreut habe, endlich mal was von der interessanten Beziehung von Jen und Henry gezeigt zu bekommen, haben sie doch heute die uninteressanteste Storyline abbekommen - was aber nicht auf eine schwache Geschichte zurückzuführen ist, sondern auf die starke Konkurrenz. Interessant finde ich nämlcih, dass Jen überhaupt nicht mehr unsicher ist, sondern es nun, zumindest heute, nur noch Henry ist, der für Probleme sorgt.


Durch die geschlechtergetrennten Ausflüge in Kindheit und Unabhängigkeit samt allem Vor- und Nachspiel und zudem der wichtigen Entwicklung im Hause McPhee eine sehr starke Folge, die damit sehr an S2 erinnert.
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colinx

Beitrag von colinx »

Eine meiner Meinung nach sehr emotionale Folge, gerade im Bezug auf das "Love-Triangle". So toll die Folge für einen PJ Sympathisanten beginnt, so schlecht beginnt sie für einen DJer. Vorallem ist es mir unmöglich, die Folge möglichst objektiv zu betrachten, daher gleicht es schon fast einer Art "Qual", die Folge zu "ertragen". Die Macher dieser Folge spielen gekonnt mit allen Möglichkeiten, sei es auf der einen Seite das Campen von Dawson und Pacey, die gefundene "Schatztruhe" und das philosophieren über Freundschaft, auf der anderen Seite die Blicke und Gespräche von Pacey und Joey bzw. die Gespräche mit Verwandten. Wohl jedem Zuschauer war bei erstmaligen Schauen der Folge klar, wie die Geschichte endet, und uns als "DCM" jetzt natürlich auch.
Pacey kann man serwohl den Vorwurf machen, nicht gleich mit der Wahrheit rauszurücken. Dawsons philosophieren über Freundschaft macht es natürlich nur schwerer, aber das sollte keineswegs als Ausrede benutzt werden.

Wirklich erstaunlich also, dass es noch immer nicht funktioniert, die Folge objektiv zu betrachten, und dass es "schmerzt", "alles auseinander brechen" zu sehen: Die Freundschaft von Dawson und Pacey, und kurzfristig auch die (besondere) Beziehung von Dawson und Joey.
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Schnupfen
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Beitrag von Schnupfen »

colinx hat geschrieben:Pacey kann man serwohl den Vorwurf machen, nicht gleich mit der Wahrheit rauszurücken. Dawsons philosophieren über Freundschaft macht es natürlich nur schwerer, aber das sollte keineswegs als Ausrede benutzt werden.
Da er sich ja am Ende der Folge (vorläufig) dazu entschließt, seinen Gefühlen für Joey nicht mehr nachzugehen, finde ichs es absolut in Ordnung, dass er Dawson nix gesagt hat.
Ansonsten ist natürlich klar: Das wäre der beste Zeitpunkt gewesen. BEVOR er was anfängt.
Wirklich erstaunlich also, dass es noch immer nicht funktioniert, die Folge objektiv zu betrachten, und dass es "schmerzt", "alles auseinander brechen" zu sehen: Die Freundschaft von Dawson und Pacey, und kurzfristig auch die (besondere) Beziehung von Dawson und Joey.
Jep. Da hast du Recht.
Gerade bzgl. P&D. Die habne ja eigentlich erst im SF wieder die Freundschaft von "jetzt"...
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castaways

Beitrag von castaways »

Da schnupfen seine Review zur aktuellen Episode bereits in gewohnter Qualität :up: verfasst und alle maßgeblichen Fakten zu den Storylines beleuchtet hat, möchte ich direkt an colix´Post anschließen.
Natürlich ist es für einen DJ Symathisanten schwierig, objektiv zu sein, quasi seine eigenen "Seelenqualen" zu unterdrücken, doch hat es gerade diese Folge besonders verdient, von den verschiedensten Seiten her analysiert zu werden, sind doch die Metaphern hintergründig wie selten zuvor.
Der Wald, ein Stück Kindheit und Jugend, gemeinsamer Kindheit ud Jugend, der verschwinden und somit eine gwaltige Lücke hinterlassen wird...
Bei mir hatten gerade diese Szenen gewaltigen Eindruck hinterlassen; so gewaltig, dass - und colinx wird das sicher bestätigen - gerade dieses Waldstück mit all seinen erwähnten kindlichen Erlebnissen eine wichtige Rolle in einem Kapitel meines Romans spielt.
Die Metapher des drohenden "Auseinanderbrechens", des "Aus den Fugen Geratens" wirkt extrem berdohlich und erzeugt einen tiefen Stachel.
Misstrauen statt Vertrauen; dräuendes Gewölk, das die Zukunft bestimmen wird; wenig Chancen aus Lösung eines vorbestimmten gewaltigen Konflikts.
Nichts wird mehr bleiben wie es war...
Die Schatztruhe wird gefunden; gerade Pacey gräbt sie aus...
Das Zeichen tiefer Freundschaft, Blutsbrüderschaft, es wird präsentiert, zelebriert wie ein Banner. Ein Foto von Klein Joey findet sich...
Doch alles ist nur Tünche; der "Verrat" ist prinzipiell bereits geschehen.
Die Schatztruhe mit seinen hochemotionalen Inhalten ist bereits zum "Judaskuss" geworden.
Dawson zweifelt an sich; Pacey nicht - er ist überzeugt, das alles besser, schöner, phantastischer werden wird.
Noch einmal definiert Dawson seine Beziehung zu Joey: Sie ist seine Inspriation, sein Gewissen; noch immer baut er auf die Loylität seiner Freunde.
Und nun meint Pacey etwas, was mir immer noch gewaltig unter die Haut geht: "Du erbaust diese phantastische Welt; uns alle anderen lässt du nur darin leben..."
Der Ausbruch aus gerade dieser (einengenden) Welt und der große Crash ist vorbestimmt und nur mehr eine Frage der Zeit!
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Schnupfen
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Beitrag von Schnupfen »

castaways hat geschrieben:Und nun meint Pacey etwas, was mir immer noch gewaltig unter die Haut geht: "Du erbaust diese phantastische Welt; uns alle anderen lässt du nur darin leben..."
Der Ausbruch aus gerade dieser (einengenden) Welt und der große Crash ist vorbestimmt und nur mehr eine Frage der Zeit!
Eine tolle Aussage Paceys.
Er beschreibt damit etwas ganz wichtiges, was die Figur Dawson Leery, sein Narzismus und z.B. warum er oft so blind ist und nur das sieht, was er sehen will, erklärt. :up:
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Josey*

Beitrag von Josey* »

Was ich an dieser Folge besonders schön finde ist, dass wieder an alte Freundschaften angeknüpft wird, was länger vernachlässigt wurde, so der Ausflug von Pacey und Dawson in ihr altes Fort und der Mädelsabend von Joey, Jen und Andie. Sehr schön gemacht, auch wenn Joey und Pacey mit ihren Gefühlen nicht ganz so ausgelassen sein können...

Der Cliffhanger-Kuss am Anfang wird von Joey ganz klar erwiedert und auch im Lauf der Folge merkt man, dass sie etwas für ihn empfindet und sie das Ganze sehr beschäftigt, denn jemand ist involviert, der mit der Situation an sich eigentlich nichts zu tun hat: Dawson. Ihr erster Gedanke nach dem Kuss gilt Dawson... Und damit ist das zentrale Thema für den Rest der Staffel angebrochen, sind ihre Gefühle füreinander stark genug, um sie nach außen zu tragen und ist es das Ganze wert, Dawson zu verletzen, wie sollen sie es ihm sagen, wer wird es ihm sagen...

Die Jen-Henry-Story finde ich dieses Mal wirklich gut, wenn Henry auch hätte wissen müssen, dass er es Jen hätte sagen können. Auch wens natürlich sehr peinlich für ihn ist, wo er doch sowieso schon immer Angst davor hat, dass sie ihn als "Kind" betrachtet...

Auch die Jack-Ethan-Dad- Story fand ich sehr schön gelöst. Plötzlich interessiert Jacks Dad sich wieder für ihn, wo er doch gerade erst Ethan wegschicken wollte um nicht mit der Homosexualität seines Sohnes konfrontiert zu werden... Die Szenen im Restaurante sind dann ja an sich ganz schön, allerdings vergisst Mr. McPhee dabei, dass er sich wohl erst einmal mit seinem Sohn aussprechen sollte, bevor er sich quasi von einer Minute zur andren zum verständnissvollen Vater wandelt... sehr schön dann das Ende, das Band zwischen Vater und Sohn ist vorsichtig wieder geknüpft...
Nyah

Beitrag von Nyah »

Ich hab die Folge noch nicht angesehen, werde in dieser Woche also nochmals editieren. ;)

Ich finde etwas vom negativsten an PJ, ist, dass Dawson und Pacey ihre Freundschaft kaputt machen. Echt schlimm und das wird für mich erst in S6 wieder gut, wo Dawson meinte, dass alles möglich sei... ( Mir fällt leider nicht mehr das genaue Zitat dazu ein, vielleicht wisst ihr was ich meine...) IMO ist diese Freundschaft sehr wichtig und das sie wegen einer Frau kaputt geht, finde ich grausam.


Rest folgt, wenn ich die Folge gesehen hab!

Edit:

Toll fand ich die Gespräche zwischen Joey & Bessie und Pacey & Doug. Das erinnert mich an S2, nach dem ersten Kuss von Dawson & Joey. Joey hat ja total überreagiert. Am Ende wo sie Pace & Buzz nachsieht, da finde ich sie sehr hübsch.
Das Camping von D&P fand ich gut und noch besser hätte es mir gefallen, wenn Pacey da schon ehrlich zu Dawson gewesen wäre. Vielleicht hätte das den großen Knall auffangen können...aber wer kann das schon sagen?


Die drei Mädels machen endlich mal was ohne Männer. Das kommt sehr selten in DC vor. Dabei fand ich Jen am besten. Wie sie dann auf Henry traf und er so eine Art Kindergeburtstag hatte ^_^ Und wie die drei gekleidet waren, das hat mich an Karneval erinnert.
colinx hat geschrieben: Abseits des Love-Triangles hat sich aber natürlich auch viel bedeutendes abgespielt, allen voran finde ich die Beziehung zwischen Jack und seinem Vater sehr interessant und gut gespielt von allen Beteiligten. Durch diese Storyline entsteht einige Folgen später auch eine der emotionalsten Szenen in Dawsons Creek, nämlich als Jack in der Küche zusammenbricht, mit seinem Vater.
Die Geschichte um Jack, Ethan und Jacks Dad halte ich auch für sehr gelungen. Besonders hat mir Ethan gefallen, der versucht als Katalysator die Vater-Sohn Beziehung zu entschärfen. Jack hat endlich einen Freund gefunden, der dasselbe durchlebt hat wie er selbst und so kann Ethan ihn über all seinen Kummer hinweghelfen. Das ist für mich ein sehr schöner Gedanke...


PS: Für alle Everwoodfans gibts in der nächsten Folge eine Überraschung! :D
Zuletzt geändert von Nyah am 02.02.2007, 15:28, insgesamt 2-mal geändert.
colinx

Beitrag von colinx »

IMO ist diese Freundschaft sehr wichtig und das sie wegen einer Frau kaputt geht, finde ich grausam
Wie du schon sagtest, objektiv betrachtet ist das wohl wirklich das negativste an der Pacey und Joey Beziehung. Eine gute (Männer)Freundschaft sollte und darf nie wegen einer Frau kaputtgehen. Übel nehmen kann ich es Dawson aber trotzdem nicht.
Dawson und Joey haben ihre Beziehung eigentlich relativ schnell "reparieren" können, den ersten Schritt gab es ja im Staffelfinale, als Dawson Joey "ziehen ließ" (Gibt es eine größere Liebeserklärung?). Doch bei Dawson und Pacey dauert es viel länger, die ersten Schritte in die richtige Richtung gibt es afaik erst in der Folge "Karma", weitere Schritte Folgen als das Foto gemacht wird und im Staffelfinale der 4.Staffel, als Pacey und Dawson telefonieren. Trotzdem sieht man, dass die Gefühle (Love-Triangle) immer wieder hochkommen, so zum Beispiel am Ende der 6. Staffel, und ich daher meine, dass ihre Beziehung immer etwas angespannt sein wird, und nicht mehr so wie früher.

Abseits des Love-Triangles hat sich aber natürlich auch viel bedeutendes abgespielt, allen voran finde ich die Beziehung zwischen Jack und seinem Vater sehr interessant und gut gespielt von allen Beteiligten. Durch diese Storyline entsteht einige Folgen später auch eine der emotionalsten Szenen in Dawsons Creek, nämlich als Jack in der Küche zusammenbricht, mit seinem Vater.
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Beitrag von **Glory** »

Ich habe die Folge gleich im anschluss zu Traum und Wirklichkeit gesehen, ist also schon a weilchen her!

Also ich muss ehrlich sagen... ich bin echt kein Dawson-Fan (redet mir viel zu viel - bin schon soooo oft bei Dawsons Reden, abgeschweift oder eingedöst - kein Witz und das zeiht sich bis zur 5. Staffel, ab der 6. mag ich Dawson eigentlich am meisten!)

Diese Männer-Freundschaft zwischen Dawson und Pacey... kann ich mich nicht eingewöhnen, ich habe noch nie gemerkt dass sie sooo fett befreundet sind... vielleicht bin ich nicht feinfüllig genug für Männerfreundschaften, aber meiner Meinung nach war Dawson immer nur mit den Weibern beschäftigt (Jen, Joey, Eve) und Pacey eigentlich auch, dennoch anders, nicht so total Ich-bezogen wie Dawson! Und ich habe da nie wirklich eine Freundschaft feststellen können... aber ich lasse mich gern vom Gegenteil überzeugen! Aber dass sie früher, also als Kinder die besten Freunde waren möchte ich nicht bestreiten! Außerdem habe ich bei Dawson in den bissherigen Staffeln viel zu oft Neid auf Paceys wandel festgestellt... Als Freund freut man sich doch für seinen Freund, wenn er sich bessert (Ich sag nur 2. Staffel "Partys und andere Peinlichkeiten).

Ach ja... die andere meiner Meinung nach große Storyline war ja Jack und sein Vater! Hmm, auf der einen Seite kann man Jack schon verstehen, wenn man bedenkt wei sein Vater sich verhalten hat! Allerdings tut mir Jacks Vater doch sehr leid, da er sich so sehr bemüht hat, sich mit Ethan zu unterhalten! Tat mir schon sehr leid! Aber wie schon von Colinx geschrieben, dass Highlight ist am Ende dieser Staffel als Jack zusammenbricht, dass sie sooo schön... da bleibt kein Auge trocken!
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Beitrag von Schnupfen »

**Glory** hat geschrieben:Diese Männer-Freundschaft zwischen Dawson und Pacey... kann ich mich nicht eingewöhnen, ich habe noch nie gemerkt dass sie sooo fett befreundet sind... vielleicht bin ich nicht feinfüllig genug für Männerfreundschaften, aber meiner Meinung nach war Dawson immer nur mit den Weibern beschäftigt (Jen, Joey, Eve) und Pacey eigentlich auch, dennoch anders, nicht so total Ich-bezogen wie Dawson! Und ich habe da nie wirklich eine Freundschaft feststellen können... aber ich lasse mich gern vom Gegenteil überzeugen! Aber dass sie früher, also als Kinder die besten Freunde waren möchte ich nicht bestreiten! Außerdem habe ich bei Dawson in den bissherigen Staffeln viel zu oft Neid auf Paceys wandel festgestellt... Als Freund freut man sich doch für seinen Freund, wenn er sich bessert (Ich sag nur 2. Staffel "Partys und andere Peinlichkeiten).
Abgesehen davon, dass ich finde, dass man trotz Neid von Freundschaft in - eben - Freundschaften sprechen kann/sollte:
:o - Du erkennst in all den Staffeln keine Freundschaft zwischen Pacey und Dawson? Hast du ne andere Serie gesehen? :roll:
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Beitrag von **Glory** »

Schnupfen hat geschrieben:Abgesehen davon, dass ich finde, dass man trotz Neid von Freundschaft in - eben - Freundschaften sprechen kann/sollte:
:o - Du erkennst in all den Staffeln keine Freundschaft zwischen Pacey und Dawson? Hast du ne andere Serie gesehen? :roll:
Ich erkenne da halt nichts! :ohwell:
Bin aber wie gesagt gern offen für Beispiele bzw. lass mich auch gern vom gegenteil überzeugen!
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Beitrag von Josey* »

Schnupfen hat geschrieben:
**Glory** hat geschrieben: Und ich habe da nie wirklich eine Freundschaft feststellen können... aber ich lasse mich gern vom Gegenteil überzeugen! Aber dass sie früher, also als Kinder die besten Freunde waren möchte ich nicht bestreiten! Außerdem habe ich bei Dawson in den bissherigen Staffeln viel zu oft Neid auf Paceys wandel festgestellt... Als Freund freut man sich doch für seinen Freund, wenn er sich bessert (Ich sag nur 2. Staffel "Partys und andere Peinlichkeiten).
Abgesehen davon, dass ich finde, dass man trotz Neid von Freundschaft in - eben - Freundschaften sprechen kann/sollte:
:o - Du erkennst in all den Staffeln keine Freundschaft zwischen Pacey und Dawson? Hast du ne andere Serie gesehen? :roll:
Ich finde Glory hat da gar nicht mal so Unrecht. Sehen wir z.B. Paceys Geburtstag in S2, Dawson erinnert sich nicht an den Tag, hat kein Mitgefühl dafür dass Pacey durch die Führerscheinprüfung gefallen ist, klar war er in dem Moment mit seiner und Joeys Beziehung beschäftigt, trotzem ist das schon ziemlich hart. Dann "Partys und andere Peinlichkeiten"
I wish that my friend Pacey would just end this transformation of this A-student, do-gooder, all-around sanctamonious angel and would go back to what he does best which is make me feel good about my life when his is supposed to be worse.
Über diese beiden Vorfälle haben wir in den Topics zu den Episoden ja schon ausführlich gesprochen. Hinzu kommt noch dass Dawson nie verstanden hat wie krass das Verhältnis zwischen Pacey und seinem Vater wirklich ist, er hat immer nur beschwichtigt und selbst nach der bezeichnenden Bootstour sieht er es immernoch nicht so hart.

Ich finde es gibt wenige wirklich schöne Freundschaftsszenen zwischen Pacey und Dawson, in dieser Folge haben wir gerade einige mit dem beiden in ihrem Fort, was aber auch wieder aus ihrer Vergangenheit stammt. Die beiden sind schon füreinander da, sehen wir da z.B. Pacey in "Ein Schlag ins Wasser", wie er die Strip-Party auf die Beine stellt, und sie verbringen auch viel Zeit miteinander, aber da sind viele verborgene Konflikte die durch Paceys Wandlung vom Looser zum "Helden" in Dawson hochgekommen zu sein scheinen...
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Beitrag von **Glory** »

Danke Josey* für den Zuspruch! Hi Hi! So sehe ich das alles auch! Und da Schnupfen mir immer noch nicht das Gegenteilige beweisen kann sehe ich mich noch mehr bestätigt in meinem Glauben! ;)
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Pacey-

unverständnis

Beitrag von Pacey- »

Ich verstehe auch heute Dawson's und Andy's Aufregung um Joey und Pacey nicht. Denn die waren ja alle schon einige Zeit nicht mehr zusammen und es sah ja auch nicht so aus als würden Joey und Dawson, Andy und Pacey wieder zusammen kommen.
Ausserdem ist es ja Dawson gewesen der mit Eve rumgemacht hat und Andy die mit einem Klinikfreund sex hatte.
Joey und Pacey haben niemanden betrogen, sie waren beide nicht liiert und haben alles recht zu lieben wen immer sie wollen.
Vor allem Dawson ist so selbstgerecht und wendet Regeln aus seiner Wertvorstellung nur auf andere an aber nicht im Bezug auf sich selbst, dieses selbstbezogene Verhalten von Dawson war schlussentlich auch ein grosser Entscheidungsfaktor für Joey sich für Pacey zu entscheiden.
Aus oben aufgeführten Gründen denke ich, dass Pacey das Mädchen das er liebt Küssen darf und wen es Joey ist, dann ist es Joey.

grüsse
ForVanAngel

Re: Eure Meinung zu #3.18 Dicke Luft

Beitrag von ForVanAngel »

„Are you insane? How could you do that?” He-he, so eine Reaktion hatte ich in etwa erwartet. Pacey hat die Freundschaftsgrenze überschritten – aber wer nicht wagt, der nicht gewinnt, Pacey wollte einfach nicht länger warten – hat die unkonventionelle Variante gewählt. Obwohl ich solche Doppelszenen Schnitte (Joey erzählt Bessie, Pacey Doug) nicht sonderlich leiden kann, war Doug’s „Speed“ Beispiel einfach klasse. Joey ist ein Bus, der nicht unter 50 Meilen fahren kann, Dawson die Bombe und wie war das…Pacey der heldenhafte Cop, der den Bus langsam fahren will, aber wegen der Bombe nicht kann. Die Bombe zuerst zu entschärfen und dann zu fahren ist natürlich sinnig, das Beispiel nicht so ganz. Also vllt. doch, Dawson steht schlichtweg im Weg, und zuerst sollte man es mit ihm abklären.

Deshalb lädt Pacey Dawson ein, mit ihm zum Baumhaus ihrer Kindheit zu fahren. Und man sagt wirklich „Omidsch“ zu Homage? WTF! Scheiß Ami-Pack. „Let’s go camping.“ Buzz radelt mit 2 Freunden hinterher, warum nicht. Schöner Moment zwischen den beiden Freunden. „You’re the storyteller, you know? You see everything and figure out what it means. You’re the guy who builds this fantastic world. You just let the rest of us live in it.” Pacey hat gesprochen. ;)

Wie man erwarten durfte, gibt’s parallel dazu eine „Girls Night out“ – aber warum nicht? Tut echt gut, die 3 Mädels mal zusammen zu sehen. Wirklich schöne Momente, Jungs sind blöd (also halt in dem Moment), gefiel mir gut. „If this is really nothing, why are you so upset and so confused?“ So sieht’s aus, Joey weiß es selber.

Ethan scheint mir der vernünftigste Neuzugang durch den Collegeausflug (ja, es war im Zug) zu sein. Der kommt Jack besuchen, der Vater ist auch daheim. Ja, es kommt zum Streit, ob sich das jemals klärt? Hm, Ethan schafft es durch seine Erfahrung mit seinem Dad auch zu Mr. McPhee vorzudringen – Jack sitzt schweigend daneben. Ethan scheint mir eher die Brücke zu sein, aber er sorgt für einen klasse Moment zwischen Vater und Sohn, der hat seine Geschäftsreise abgesagt, weil er gemerkt hat: Jack ist ein guter Junge, fand ich klasse, sie könnten sich weiterhin Vorwürfe machen, aber das führt zu nichts, deshalb war’s einfach klasse! :up:

„You’re having a birthday party and you didn’t invite me?“ Ach Henry, was machst du nur. Gott, der Typ nervt immer wieder, selbst wenn ich mir denke: Jetzt, es folgt irgendein Blödsinn. Bild Mehr fällt mir dazu nicht ein. Dann hat’s aber wieder mehr als gepasst und mir gefielen beide.

Sehr schöne Schlussszene, Pacey schafft es nicht Dawson von seinen Gefühlen für Joey zu erzählen, und Joey ist nun wieder nur mit Pacey befreundet, wenigstens vertragen sie sich wieder.


Fazit: Interessante Folge, hatte tolle Momente, sehr harmonisch, ich merke wie es aufwärts geht. Nur welcher Vollidiot hat die Folge mit „dicke Luft“ betitelt? Ich hatte schon mit Blitz und Donner gerechnet, aber davon war nichts zu spüren, deutsche Titel sucken eh unendlich. 4,25 Punkte. :)
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