"Ach mich kann man verunsichern ja?" Sie sah ihn mit zusammen gekniffenen Augen an und kuschelte sich dann in seine Arme "Einen Familienabend find ich gut!"
Seth war zum einen erleichtert, da es noch "uns beide" gab und zum anderen befürchtete er schon das schlimmste. "Hör zu", begann er. "Es tut mir leid, dass ich so einfach abgehauen bin."
Summer sah Seth nicht an. Dann hob sie langsam ihren Kopf. "Das ist leider etwas zu spät!" meinte sie leicht enttäuscht, da sie ziemlich verletzt deswegen war.
"Ich wieß auch nciht was in mich gefahren ist", versuchte Seth die Sache hinzubiegen. "Ich meine, Ryan ist weggegangen - ohne ihn wäre ich nur..." Er starrte auf den Boden: "Seth Cohen - was nciht gerade von Vorteil ist."
"Und was ist mit mir?" meinte Summer verständnisslos. "Ich bin ja schließlich nicht wegegegangen. Wir hätten das schon zusammen geschafft." sagte Summer dann.
"Ich meine", Seth versuchte die richtigen Worte zu finden. "Erst als Ryan gekommen ist, ahb die Wasserpolospieler aufgehört in meine Schuhe zu pinkeln - verstehst du? Erst als Ryan gekommen ist, hast du mich beachtet."
"Ich weiß, ich hab mich früher nicht wirklich richtig dir gegenüber verhalten, aber das liegt alles Monate zurück." erklärte Summer. "Ich dachte...wir wären glücklich miteinander." sagte Summer noch und ihre Augen wurde etwas wässrig.
Seth hätte sie gern in den Arm genommen, doch er hatte angst, sie würde zurückweichen. "Ich weiß ... ich meine, das waren wir auch", er schüttelte den Kopf, plötzlich kam er sich so dämlich vor.
"Anscheindend war dir Ryan wichtiger als ich es war." sagte Summer und ein paar Tränen liefen ihr über die Wange. Dann drehte sie sich um und rannte aus dem Bait Shop.