Freundschaften
Freundschaften
Ich wollte euch mal fragen, welche Freundschaft in Everwood für euch die beste ist...und warum ihr sie so gut findet. Ich fange mal an:
Nina & Andy
Sie war schon seit Anfang für Andy da. Gab es Probleme mit den Kids, hatte Nina immer einen Ratschlag übrig...oder wo Delia fragen bezüglich Sex hatte, sprachen die beiden fast schon wie Eltern mit ihr. Und wo Nina die Hilfe beim Scheidungsprozess mit Karl brauchte, war Andy zur Stelle.
Harold & Andy
Einer der schönsten, ironischsten Freundschaften in Everwood. Am Anfang wurde Andy nur als Spinner, der mit sich selbst redet von Harold gehalten, aber mit der Zeit wurden die beiden Freunde und teilten sogar zum Schluss die Praxis. Mir gefallen immer der spitzige Schlagabtausch den sie sich täglich liefern. Beide sind so herrlich sarkastisch. Schlichtweg genial diese Freundschaft.
Ephram & Amy
Diese Freundschaft war wegen Ephrams Gefühle und Colin zum Scheitern verurteilt...aber sie war wohl von S1 das schönste um das ganze Colindrama, was sich entwickelt hat...Was meint ihr dazu?
Bright & Colin
Diese Freundschaft hatte einfach zu viel Ballast aus der Vergangenheit. Der Unfall hat beider Leben zusehr verändert und Colin konnte nie darüber hinweg sehen, gab sogar Bright die Schuld für sein Koma und seine verlorene Erinnerung.
Bright & Ephram
Hat zwar eine Weile gebraucht, aber nach einiger Zeit wurde der beliebte Footballspieler und der Außenseiter beste Freunde. Ich frage mich immer was aus Wendel passiert ist? Wie findet ihr diese Freundschaft?
Hannah & Amy
Amy findet in Hannah die Freundin, die sie immer gesucht hat. Hannah schreibt eine Kurzgeschichte über Ephram und Amy...was ich für einen genialen freundschaftlichen Akt halte...Amy hat immer für sie ein offenes Ohr auch über die Krankheit von Hannahs Vater. Diese Freundschaft ist eine meiner Lieblingsfreundschaften.
Und nun seid ihr dran. Habe ich eine Freundschaft vergessen? Welche gefällt euch? Ich freue mich schon über zahlreiche Beiträge.
Edit von Schnupfen: Umfrage eingefügt.
Nina & Andy
Sie war schon seit Anfang für Andy da. Gab es Probleme mit den Kids, hatte Nina immer einen Ratschlag übrig...oder wo Delia fragen bezüglich Sex hatte, sprachen die beiden fast schon wie Eltern mit ihr. Und wo Nina die Hilfe beim Scheidungsprozess mit Karl brauchte, war Andy zur Stelle.
Harold & Andy
Einer der schönsten, ironischsten Freundschaften in Everwood. Am Anfang wurde Andy nur als Spinner, der mit sich selbst redet von Harold gehalten, aber mit der Zeit wurden die beiden Freunde und teilten sogar zum Schluss die Praxis. Mir gefallen immer der spitzige Schlagabtausch den sie sich täglich liefern. Beide sind so herrlich sarkastisch. Schlichtweg genial diese Freundschaft.
Ephram & Amy
Diese Freundschaft war wegen Ephrams Gefühle und Colin zum Scheitern verurteilt...aber sie war wohl von S1 das schönste um das ganze Colindrama, was sich entwickelt hat...Was meint ihr dazu?
Bright & Colin
Diese Freundschaft hatte einfach zu viel Ballast aus der Vergangenheit. Der Unfall hat beider Leben zusehr verändert und Colin konnte nie darüber hinweg sehen, gab sogar Bright die Schuld für sein Koma und seine verlorene Erinnerung.
Bright & Ephram
Hat zwar eine Weile gebraucht, aber nach einiger Zeit wurde der beliebte Footballspieler und der Außenseiter beste Freunde. Ich frage mich immer was aus Wendel passiert ist? Wie findet ihr diese Freundschaft?
Hannah & Amy
Amy findet in Hannah die Freundin, die sie immer gesucht hat. Hannah schreibt eine Kurzgeschichte über Ephram und Amy...was ich für einen genialen freundschaftlichen Akt halte...Amy hat immer für sie ein offenes Ohr auch über die Krankheit von Hannahs Vater. Diese Freundschaft ist eine meiner Lieblingsfreundschaften.
Und nun seid ihr dran. Habe ich eine Freundschaft vergessen? Welche gefällt euch? Ich freue mich schon über zahlreiche Beiträge.

Edit von Schnupfen: Umfrage eingefügt.
Re: Freundschaften
Die beste? Gute Frage... Da muss ich mich erst nochmal an alle erinnern...Nyah hat geschrieben:Ich wollte euch mal fragen, welche Freundschaft in Everwood für euch die beste ist...
Eine der ersten Freundschaften, die zu Beginn der Serie entsteht. Eine helfende Freundschaft - es wird einander beigestanden, unterstützt. Teilweise auch aus Gründen des Ersatzes...Nina & Andy
Sie war schon seit Anfang für Andy da. Gab es Probleme mit den Kids, hatte Nina immer einen Ratschlag übrig...oder wo Delia fragen bezüglich Sex hatte, sprachen die beiden fast schon wie Eltern mit ihr. Und wo Nina die Hilfe beim Scheidungsprozess mit Karl brauchte, war Andy zur Stelle.
Wie ich schon HIER mal schrieb, bin ich mir manchmal nicht so sicher, ob Andy Nina verdient hat, ob Nina nicht für ihn (für alle Männer?) zu gut ist. Wo ist Andy denn mal für Nina da gewesen? Wo aus freien Stücken, ohne vorher von Nina drauf gestoßen worden zu sein? Wo in einem Bereich, in dem er nicht ganz locker leicht ihr helfen konnte? Und wo in dem Maße, in dem Nina für ihn da war? Letzteres habe ich nie gesehen. Nina hat Andy mehr geholfen als er ihr, war ihm mehr Freund / eine bessere Freundin, falls man das so sagen kann. Dennoch - und auch obwohl es recht schnell (wenn auch für beide unbewusst) "mehr als Freundschaft" war - besteht die Freundschaft, gegenseitig. Und jenes "Füreinander anpacken" (sprich: Helfen) ist eine sehr wichtige Komponente in einer Freundschaft, die wir in keiner Freundschaft in Everwood so sehr wie hier sehen (selbst bei Ephramy nicht).
Auch bei den zwei war schnell mehr als sie sich bewusst waren. Aber natürlich nur Freundschaft.Harold & Andy
Einer der schönsten, ironischsten Freundschaften in Everwood. Am Anfang wurde Andy nur als Spinner, der mit sich selbst redet von Harold gehalten, aber mit der Zeit wurden die beiden Freunde und teilten sogar zum Schluss die Praxis. Mir gefallen immer der spitzige Schlagabtausch den sie sich täglich liefern. Beide sind so herrlich sarkastisch. Schlichtweg genial diese Freundschaft.

Steht bei N&A Gegenseitiges Helfen im Vordergrund, so ist es hier der Respekt, die Wertschätzung. Nicht nur im medizinischen Bereich schätzen die beiden sich, sondern auch im menschlichen - allerdings v.a. in Krisensituationen (mit der Familie z.B.). Immer wieder beanspruchten sie den Rat und die (medizinischen, väterlichen) Fähigkeiten des anderen. Und sie brachten den anderen an seine Grenzen - etwas, was auch in eine Freundschaft gehört.
Von Anfang an keine rein platonische Freundschaft, weitere Interessen spielten eine Rolle. Ähnlich wie Nina für Andy war Ephram immer wieder für Amy da - mehr als Amy für ihn, oder? Ephram hatte die Gabe, Einfluss auf Amys Gemütszustand zu haben und diesen zu erkennen. Jenes empathische Gespür für einander ist für mich das Charakteristisch an dieser Freundschaft. Außerdem gefällt mir sehr das gegenseitige Fördern der Talente des anderen.Ephram & Amy
Diese Freundschaft war wegen Ephrams Gefühle und Colin zum Scheitern verurteilt...aber sie war wohl von S1 das schönste um das ganze Colindrama, was sich entwickelt hat...Was meint ihr dazu?
Von dieser Freundschaft sehen wir leider nicht so viel - weil Bright nie bei Colin im KH war, weil Colin ihn später eine Zeit lang nicht als Freund wollte. Die Rückblicke und Erinnerungen zeigen uns aber, was die zwei für eine Freundschaft hatten: Sie waren beste Kumpels seit Kindestagen, sind gemeinsam aufgewachsen, haben alle Erfahrungen der frühen Jugend miteinander geteilt - etwas, das für immer prägt und zusammenschweißt. Dieses tiefe Verbundensein seit der Kindheit ist etwas, was es gar nicht so oft gibt (in der Serie kein zweites Mal) - zumindest nicht so, dass es für immer hält.Bright & Colin
Diese Freundschaft hatte einfach zu viel Ballast aus der Vergangenheit. Der Unfall hat beider Leben zusehr verändert und Colin konnte nie darüber hinweg sehen, gab sogar Bright die Schuld für sein Koma und seine verlorene Erinnerung.
Wie ich schon HIER schrieb, tu ich mich mit dieser Freundschaft etwas schwer, da ich sie anfangs nicht ganz nachvollziehbar und nicht gut gezeichnet finde. Erst in S4 erkenne ich, dass da wirklich tiefe Freundschaft ist, mehr als ein Colin-Ersatz, mehr als Besprechen von Beziehungsproblemen und Autofragen. Die zwei Jungs sind sehr gegensätzlich, können sich dadurch aber durch die Unterschiede gewinnbringend beeinflussen und verändern. Gerade im Jugendalter ein wichtiger Aspekt von Freundschaft, der, so glaube ich, gerade bei Jungs oft zu kurz kommt.Bright & Ephram
Hat zwar eine Weile gebraucht, aber nach einiger Zeit wurde der beliebte Footballspieler und der Außenseiter beste Freunde. Ich frage mich immer was aus Wendel passiert ist? Wie findet ihr diese Freundschaft?
(@Wendel: Das war eher ne einseitige Freundschaft. Für Wendel war Ephram wohl ein "Freundschafts-Kandidat", doch Ephram hatte da nie ein großes Interesse dran. Dennoch hätte auch ich gerne mehr von ihm gesehen.)
Auch eine Freundschaft, die ich anfangs nicht ganz nachvollziehen konnte (Amy's "Laynie ist weg, also brauche ich ne neue beste Freundin). Sie entstand sehr schnell, musste dann aber doch noch einige Zeit reifen, die rieben sich ja manchmal aneinander. Was Amy mit Laynie begann aufzubauen, führte sie dann mit Hannah erst richtig aus: Gemeinsames Abhängen und das Teilen aller Gefühle und Gedanken. Beste Freundschaft, große emotionale Tiefe, Intimität - eine typische Mädchenfreundschaft?!Hannah & Amy
Amy findet in Hannah die Freundin, die sie immer gesucht hat. Hannah schreibt eine Kurzgeschichte über Ephram und Amy...was ich für einen genialen freundschaftlichen Akt halte...Amy hat immer für sie ein offenes Ohr auch über die Krankheit von Hannahs Vater. Diese Freundschaft ist eine meiner Lieblingsfreundschaften.
Es gibt noch einige Freundschaften (Edna&Andy, Ephram&Kyle, Colin&Ephram, Laynie&Amy, Andy&Reverend Keyes oder auch die eher negativ wirkenden Beziehungen Delia&Brittany, Amy&Page bzw. Kayla), aber du hast die wichtigsten rausgepickt.Habe ich eine Freundschaft vergessen?
Und ich finds interessant, dass doch alle Freundschaften anders sind, d.h. dass sie unterschiedliche Stärken und Kennzeichen haben und somit ein Bild vermitteln, was "Freundschaft" alles bedeutet.
Und, tja, mir fällts schwer, eine zu wählen und als "meine liebste" zu betiteln... Ich mag alle hier aufgeführten, v.a. N&A, A&H, E&A und H&A. Die Jungs-Freundschaften hätten sich noch weiter entwickeln und noch tiefer werden können.
Sei's drum - ich entscheide mich für: Andy und Harold!


Leaving was the right thing to do. It’s just hard to say goodbye.
„One day at a time“
Re: Freundschaften
Also das Nina mehr für Andy da war als umgekehrt war am Anfang nur logisch. Er war der neue Arzt in Everwood, kannte niemand, seine Frau war kur zuvor gestorben, er ist Alleinerziehendervater...da würde wohl jeder ihm helfend gegenüberstehen. Und Andy half Nina auch: Bei der Geburt des nie gesehen Kindes, bei ärztlichen Fragen, einmal passte er auf Sam auf. Und die Sache mit Karl, hat Nina ihm verschwiegen und in dieser Zeit war Colins Tod seine große Sorge. Als er dann die Sache mit Karl erfahren hat, kam er mit einem Hühnchen & selbst gebackte Kekse und bei der Anhörung für das Sorgerecht, war Andy für sie da, bezeichnete sie sogar als beste Freundin...was mir bei den beiden aufgefallen ist, dass sie sich im deutschen ziemlich lang "Sizen" und erst am Ende von S2 zum DU wechseln...irgendwie komisch...Schnupfen hat geschrieben:
Nina & Andy
Wo ist Andy denn mal für Nina da gewesen? Wo aus freien Stücken, ohne vorher von Nina drauf gestoßen worden zu sein? Wo in einem Bereich, in dem er nicht ganz locker leicht ihr helfen konnte? Und wo in dem Maße, in dem Nina für ihn da war? Letzteres habe ich nie gesehen. Nina hat Andy mehr geholfen als er ihr und auch obwohl es recht schnell (wenn auch für beide unbewusst) "mehr als Freundschaft" war - besteht die Freundschaft, gegenseitig. Und jenes "Füreinander anpacken" (sprich: Helfen) ist eine sehr wichtige Komponente in einer Freundschaft, die wir in keiner Freundschaft in Everwood so sehr wie hier sehen (selbst bei Ephramy nicht).
Da gebe ich dir vollkommen recht. Die beiden reden über den Beruf hinaus miteinander...sie geben einander Ratschläge und sind irgendwie gegenseitig ein rettender Hafen, wenn es bei der Familie schiffbrüchig wird..z.B. bei Familienfesten. Und ihre Familien sind auch mehr als verknüpft am Anfang Andy und die Beziehung mit Linda, am Ende Ephram mit Amy...wirklich eine tolle Freundschaft.Harold & Andy
Steht bei N&A Gegenseitiges Helfen im Vordergrund, so ist es hier der Respekt, die Wertschätzung. Nicht nur im medizinischen Bereich schätzen die beiden sich, sondern auch im menschlichen - allerdings v.a. in Krisensituationen (mit der Familie z.B.)
Für mich ist Wendel sehr skuril...was wollte er eigentlich von Ephram? Er hat ihn immer Tipps gegeben, um an Amy ran zu kommen und aufeinmal ist er verschwunden. Und bitte wer kommt auf so einen Namen?(@Wendel: Das war eher ne einseitige Freundschaft. Für Wendel war Ephram wohl ein "Freundschafts-Kandidat", doch Ephram hatte da nie ein großes Interesse dran. Dennoch hätte auch ich gerne mehr von ihm gesehen.)
Ich denke Amy sah Laynie nie so als beste Freundin...ich denke sie war nur mit ihr befreundet, weil sie den gleichen Schmerz erlitten hat wie sie selbst...geteiltes Leid, ist halbes Leid...und auch Laynie nahm die gleichen Medikamente...aber so richtig alles geteilt haben sie nicht. Und Laynie verschwindet ja auch einfach so. Wäre sie eine beste Freundin gewesen, hätte man ihr einen besseren Abschied gegeben...Hannah & Amy
Auch eine Freundschaft, die ich anfangs nicht ganz nachvollziehen konnte (Amy's "Laynie ist weg, also brauche ich ne neue beste Freundin). Sie entstand sehr schnell, musste dann aber doch noch einige Zeit reifen, die rieben sich ja manchmal aneinander. Was Amy mit Laynie begann aufzubauen, führte sie dann mit Hannah erst richtig aus: Gemeinsames Abhängen und das Teilen aller Gefühle und Gedanken. Beste Freundschaft, große emotionale Tiefe, Intimität - eine typische Mädchenfreundschaft?!
Und Hannah & Amy sind eine typische Mädchenfreundschaft. BFFs sprechen wirklich über alles. Kein Thema bleibt unausgesprochen und beide sind in Krisenzeiten für einander da. ( Hannahs Vater) Und ich kann Hannah nicht als Laynieersatz sehen, vielleicht sieht Amy das auch nicht so. Hannah ist ganz anders als Laynie. Sie ist liebenswürdiger.
Meine Lieblingsfreundschaften sind: Nina & Andy, Harold & Andy, Hannah & Amy...in S4 sehe ich auch gern Bright & Ephram beim abhängen zu.
Amy & Ephram sind für mich als Paar schöner.
Re: Freundschaften
Da gebe ich dir Recht. Er hatte es nötiger, v.a. am Anfang. Jedoch hat er sich auch nicht viel Mühe gegeben, zu schauen, wo Nina Hilfe braucht, oder? Wirklich empathisch und sensibel ist er ja nicht... Sondern recht egozentriert.Nyah hat geschrieben:Nina & Andy
Also das Nina mehr für Andy da war als umgekehrt war am Anfang nur logisch. Er war der neue Arzt in Everwood, kannte niemand, seine Frau war kur zuvor gestorben, er ist Alleinerziehendervater...da würde wohl jeder ihm helfend gegenüberstehen.
Geburt: War sein Fachgebiet, da fiel es ihm leicht, außerdem wars auch seine Pflicht.Und Andy half Nina auch: Bei der Geburt des nie gesehen Kindes, bei ärztlichen Fragen, einmal passte er auf Sam auf. Und die Sache mit Karl, hat Nina ihm verschwiegen und in dieser Zeit war Colins Tod seine große Sorge. Als er dann die Sache mit Karl erfahren hat, kam er mit einem Hühnchen & selbst gebackte Kekse und bei der Anhörung für das Sorgerecht, war Andy für sie da, bezeichnete sie sogar als beste Freundin...
ärztliche Fragen: Ebenfalls.
Aufpassen auf Sam: Geschah v.a. aus der Motivation, zu schauen, was Sams Problem ist. Also auch fachliches Interesse.
Kekse: Waren eine Entschuldigung für ein von Nina draufgestoßenes Problem.
Anhörung: Ist für mich der einzige von dir aufgezählte Fall, in dem er aus rein freundschaftlichen Stücken für Nina da war.
Nach 1.13 ist er leider nicht mehr zu sehen, ohne Begründung.Für mich ist Wendel sehr skuril...was wollte er eigentlich von Ephram? Er hat ihn immer Tipps gegeben, um an Amy ran zu kommen und aufeinmal ist er verschwunden. Und bitte wer kommt auf so einen Namen?
Wie schon gesagt, ich denke, Wendell wollte - er war Außenseiter - einfach einen Freund. Ephram, ebenfalls Außenseiter, kam ihm da recht. Um ihn zu gewinnen, gab er ihm die Amy-Tipps.
Amy nennt Laynie aber immer wieder "beste Freundin".Hannah & Amy
Ich denke Amy sah Laynie nie so als beste Freundin...ich denke sie war nur mit ihr befreundet, weil sie den gleichen Schmerz erlitten hat wie sie selbst...geteiltes Leid, ist halbes Leid...und auch Laynie nahm die gleichen Medikamente...aber so richtig alles geteilt haben sie nicht. Und Laynie verschwindet ja auch einfach so. Wäre sie eine beste Freundin gewesen, hätte man ihr einen besseren Abschied gegeben...
Der gleiche Verlust, der ähnlihe Schmerz führt sie in Season 2 zusammen (in Season 1 sind sie ja noch nicht so dicke, wobei sie sicherlich auch früher schon ab und an was zusammen gemacht haben) und daraus entwickelt sich dann eine gute Freundschaft mit gemeinsamen Rumhängen und Teilen der Sorgen. Jedoch nciht in dem Ausmaße wie mit Hannah später, das stimmt schon.
Dass Laynie "einfach so" verschwindet, ist ein von vielen Fans geteilter Kritikpunkt.
Natürlich sind sie ganz unterschiedlich.Und ich kann Hannah nicht als Laynieersatz sehen, vielleicht sieht Amy das auch nicht so. Hannah ist ganz anders als Laynie. Sie ist liebenswürdiger.
Amy formuliert es jedoch wirklich am Anfang so, dass Laynie weg ist und sie ne intime Freundin vermisst. Darum meine Argumentation.

Leaving was the right thing to do. It’s just hard to say goodbye.
„One day at a time“
Re: Freundschaften
Ich weiß auch nicht warum aber ich habe Laynie nie so gesehen. Für mich war sie nur ein paar Folgen ein ordentlicher Cast von Everwood. Und der beste Umgang war sie nicht. Denn bringt eine beste Freundin Amy zum Trinken und auf Partys wo sie mit 16 nicht mal hingehören...was teilt Amy mit Laynie außer den Tod von Colin? Sie hängen zwar rum, aber wann erzählt Laynie über ihr Leben? Außer dass sie Antidepressiva nimmt und es ihren Eltern schlecht geht weiß man von ihr ja nichts...sie steht nicht auf Ephram, war im Internat. Für mich geht Laynie immer mehr auf Distanz zu Amy, kommt mir eben so vor.Schnupfen hat geschrieben: Hannah & Amy
Amy nennt Laynie aber immer wieder "beste Freundin".
Der gleiche Verlust, der ähnlihe Schmerz führt sie in Season 2 zusammen (in Season 1 sind sie ja noch nicht so dicke, wobei sie sicherlich auch früher schon ab und an was zusammen gemacht haben) und daraus entwickelt sich dann eine gute Freundschaft mit gemeinsamen Rumhängen und Teilen der Sorgen. Jedoch nciht in dem Ausmaße wie mit Hannah später, das stimmt schon.
Dass Laynie "einfach so" verschwindet, ist ein von vielen Fans geteilter Kritikpunkt.
Natürlich sind sie ganz unterschiedlich.
Amy formuliert es jedoch wirklich am Anfang so, dass Laynie weg ist und sie ne intime Freundin vermisst. Darum meine Argumentation.
Re: Freundschaften
Wer bringt seine beste Freundin auf ne College-Sauf-Party? Antwort: Eine beste Freundin, die ebenfalls trauert, depressiv ist und komplett aus der Bahn gehauen wurde.Nyah hat geschrieben:Ich weiß auch nicht warum aber ich habe Laynie nie so gesehen. Für mich war sie nur ein paar Folgen ein ordentlicher Cast von Everwood. Und der beste Umgang war sie nicht. Denn bringt eine beste Freundin Amy zum Trinken und auf Partys wo sie mit 16 nicht mal hingehören...was teilt Amy mit Laynie außer den Tod von Colin? Sie hängen zwar rum, aber wann erzählt Laynie über ihr Leben? Außer dass sie Antidepressiva nimmt und es ihren Eltern schlecht geht weiß man von ihr ja nichts...sie steht nicht auf Ephram, war im Internat. Für mich geht Laynie immer mehr auf Distanz zu Amy, kommt mir eben so vor.
Wann erzählt Laynie aus ihrem Leben? Davon sehen wir nicht viel, du hast da Recht. Aber (für mich) heißt das nicht, dass sie nicht über mehr (über sich) geredet haben.
Laynie wäre nochmal ein Thema für sich.
Obwohl sie nur so kurz dabei war, ist sie doch ein sehr interessanter Charakter. Ich hätte sie SEHR gerne noch mehr kennengelernt. Wir kennen sie ja kaum. In Season 1 wirkte sie ganz anders als in Season 2, als sie unter dem Tod ihres Bruders litt. Da kamen ganz andre Seiten zum Vorschein. Negative Seiten, die aber immer unter der Perspektive "Colin" gesehen werden müssen. Denn genau wie Amy ist sie in der Zeit "nicht sie selbst", lebte ihren Versuch des Umgangs mit dem Verlust Colins. Alkohol und Party waren da ein Teil von - und nicht selten wählen das ja Trauernde als Versuch, klarzukommen (für den Moment)... Sooo negativ find ich das also gar nicht. Und wie gesagt, Laynie ist nicht NUR das. Hätte sehr gerne ein Spin-off mit ihr gehabt...


Leaving was the right thing to do. It’s just hard to say goodbye.
„One day at a time“