Zukunftspläne
Als ich mein Abitur letztes Jahr gemacht habe war ich mir auch nicht sicher was ich machen wollte.
Ich wusste nur schon seit ich denken kann das ich unbedingt studieren wollte und das habe ich dann auch gemacht, zu erst wusste ich nicht was da habe ich dann einfach mit meinem Bruder zusammen Ostasienwissenschaften studiert (mit Schwerpunkt Wirtschaft und eben Japanisch) und dann habe ich die Zusage für das Nachrückverfahren bekommen und da habe ich mich für Sowi entschieden.
Das studiere ich jetzt ab WS 05 im dritten Semester und bin gerade mal dabei mein Vordiplom zu versuchen, sofern ich es schaffe was ich hoffe komme ich ins Hauptstudium und was meine Zukunft betrifft?
Ich versuche den politischen Weg einzuschlagen oder eventuell den sozialen Weg, kann mich noch nicht so recht entscheiden.
Ich bin in einer Partei und versuche da aufzusteigen, vielleicht schaff ich es ja mal gucken, wenn nicht würde ich auch gerne was im sozialen Bereich machen.
Aber ich finde ich bin 20 Jahre mein Leben kann sich bis ich mein Diplom habe noch so verändern da mach ich mir noch keinen großen Kopf drum was in 5 Jahren ist, ich denk erst einmal an morgen und/oder bis übernächsten Monat.
Es kann noch so viel passieren was man nicht mit einplanen kann da finde ich es für mich persönlich schwer meine weitere Zukunft zu planen. Auf kurze Sicht ist das sicherlich einfach doch auf einen längeren Zeitraum finde ich es verdammt schwer.
Ich wusste nur schon seit ich denken kann das ich unbedingt studieren wollte und das habe ich dann auch gemacht, zu erst wusste ich nicht was da habe ich dann einfach mit meinem Bruder zusammen Ostasienwissenschaften studiert (mit Schwerpunkt Wirtschaft und eben Japanisch) und dann habe ich die Zusage für das Nachrückverfahren bekommen und da habe ich mich für Sowi entschieden.
Das studiere ich jetzt ab WS 05 im dritten Semester und bin gerade mal dabei mein Vordiplom zu versuchen, sofern ich es schaffe was ich hoffe komme ich ins Hauptstudium und was meine Zukunft betrifft?
Ich versuche den politischen Weg einzuschlagen oder eventuell den sozialen Weg, kann mich noch nicht so recht entscheiden.
Ich bin in einer Partei und versuche da aufzusteigen, vielleicht schaff ich es ja mal gucken, wenn nicht würde ich auch gerne was im sozialen Bereich machen.
Aber ich finde ich bin 20 Jahre mein Leben kann sich bis ich mein Diplom habe noch so verändern da mach ich mir noch keinen großen Kopf drum was in 5 Jahren ist, ich denk erst einmal an morgen und/oder bis übernächsten Monat.
Es kann noch so viel passieren was man nicht mit einplanen kann da finde ich es für mich persönlich schwer meine weitere Zukunft zu planen. Auf kurze Sicht ist das sicherlich einfach doch auf einen längeren Zeitraum finde ich es verdammt schwer.

Ich glaube, ich bin auch eher wie blacksun. Ich könnte mir z.B. nie im Leben vorstellen, mein Leben lang in einem Job zu arbeiten.
Aus diesem Grund habe ich glaube ich auch etwas "Brotloseres" studiert als z.B. Lehramt. Abgesehen davon, dass ich wahrscheinlich die schlechteste Lehrerin der Welt wäre, wollte ich mir immer die Möglichkeit offen halten, "vieles" machen zu können. Eine wissenschaftliche Ausbildung ist sicher nicht das Schlechteste dafür.
Ich könnte mir auch vorstellen, öfters den Wohnort zu wechseln, insofern ich nicht durch Haus o.ä. daran gebunden wäre. Ich werde mich z.B. nach dem Studium in ganz Deutschland bewerben und mich nicht auf meine Gegend beschränken - wo es sowieso keine Jobs gibt.
Aus diesem Grund habe ich glaube ich auch etwas "Brotloseres" studiert als z.B. Lehramt. Abgesehen davon, dass ich wahrscheinlich die schlechteste Lehrerin der Welt wäre, wollte ich mir immer die Möglichkeit offen halten, "vieles" machen zu können. Eine wissenschaftliche Ausbildung ist sicher nicht das Schlechteste dafür.
Ich könnte mir auch vorstellen, öfters den Wohnort zu wechseln, insofern ich nicht durch Haus o.ä. daran gebunden wäre. Ich werde mich z.B. nach dem Studium in ganz Deutschland bewerben und mich nicht auf meine Gegend beschränken - wo es sowieso keine Jobs gibt.
Ja ich studiere ja auch eher etwas "Brotloses" zumindest studiere ich ein Fach (Sozialwissenschaften) womit man sicherlich nicht das große Geld macht, aber um so etwas ging es mir eigentlich auch nie.
Ich denke das liegt zum einen daran das ich sehr sparsam bin und auch gut mit Geld um gehen kann und zum anderen steht bei mir immer noch der Spass im Vordergrund nicht das Geld.
Aber wie gesagt sowas wird man halt sehen wenn es so weit ist.
Heutzutage kann man doch eh nur noch auf gut Glück planen find ich zumindest. Wer kann mir denn sagen ob ich mir das studieren noch in 2 Jahren leisten kann? Oder wenn ich eine Ausbildung gemacht hätte wer garantiert einem das man vom Ausbildungbetrieb übernommen wird bzw. geschweige denn überhaupt eine Ausbildungstelle bekommt?
Deswegen finde ich es ja auch so schwer mein Zukunft zu planen, das kann man nie ganz aber deswegen heißt es ja auch Zukunft, weil das alles noch in weiter Ferne liegt.
Ich denke das liegt zum einen daran das ich sehr sparsam bin und auch gut mit Geld um gehen kann und zum anderen steht bei mir immer noch der Spass im Vordergrund nicht das Geld.
Aber wie gesagt sowas wird man halt sehen wenn es so weit ist.
Heutzutage kann man doch eh nur noch auf gut Glück planen find ich zumindest. Wer kann mir denn sagen ob ich mir das studieren noch in 2 Jahren leisten kann? Oder wenn ich eine Ausbildung gemacht hätte wer garantiert einem das man vom Ausbildungbetrieb übernommen wird bzw. geschweige denn überhaupt eine Ausbildungstelle bekommt?
Deswegen finde ich es ja auch so schwer mein Zukunft zu planen, das kann man nie ganz aber deswegen heißt es ja auch Zukunft, weil das alles noch in weiter Ferne liegt.
- Annika
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- Registriert: 05.01.2001, 15:23
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Das konnte ich auchh nie, deswegen finde ich den Job "Sozialforscherin" ja auch so gut. Ich arbeite dann zwar fest an der Uni, aber die Forschung wird mich immer in andere Bereiche schicken. Zur Zeit beschäftige ich mich ja mit Globalisierungskritik und den Leuten die diese Einstellung haben...Sandra hat geschrieben:Ich glaube, ich bin auch eher wie blacksun. Ich könnte mir z.B. nie im Leben vorstellen, mein Leben lang in einem Job zu arbeiten.
Meine Forschungsantrag will ich über die Auto-Tuning Szene schreiben. So habe ich immer Abwechslung und das gefällt mir.
Ausserdem will ich verreisen, verreisen, verreisen. Nachdem ich dieses Jahr in Ghana war, will ich nächstes Jahr für 6 Wochen durch Thailand reisen.
Dadurch würde ich meinen Arbeitsplatz definitv auch nicht auf eine Region festlegen. Sollte ich einen Job in einem anderen Land, einer anderen Stadt oder einem anderen Kontinent angeboten bekommen bzw. finden, dann würde ich definitv auch weggehen!
Ja bei mir wird es auch langsam Zeit, mir darüber gedanken zu machen.
Bin jetzt mittlerweile im Hauptstudium und weiß auch noch nicht wirklich was ich mit mir anfangen soll.
Das Interesse an meinen Studienschwerpunkten hat sich auch stark geändert in der letzten Zeit.
Z.B. dachte ich in Germanistik immer das mich Literaturwissenschaft mehr reizt als Linguistik. Linguistik war bei meiner Wahl eigentlich nur das kleinere Über (im Vergleich zu Mediavistik). Aber mittlerweile finde ich Linguistik und Semiotik tatol interessant. Das Problem ist nur, dass ich nicht weiß ich damit anfangen soll. Mit kommts halt noch sehr theorielastig und praxisfern vor. Zumal Sandra ja schon erwähnte, dass die Jobaussichten nicht gerade prickelnd sind.
Auf der anderen Seite studiere ich noch Marketing.
Bin also hin und hergerissen zwischen zwei total gegensätzlichen Bereichen.
Aber was ich in der nächsten Zeit auf jeden Fall anstrebe, ist ein Semester (oder auch zwei) im Ausland. Des Weiteren muss ich mich auch um Praktika kümmern, ansosnten kann ich den Berufseinstieg sowieso vergessen.
Jaaa und in meinenm Privatleben lasse ich mich einfach überraschen
Apropo
. Aber auf jeden Fall alles Gute weiterhin.
Bin jetzt mittlerweile im Hauptstudium und weiß auch noch nicht wirklich was ich mit mir anfangen soll.
Das Interesse an meinen Studienschwerpunkten hat sich auch stark geändert in der letzten Zeit.
Z.B. dachte ich in Germanistik immer das mich Literaturwissenschaft mehr reizt als Linguistik. Linguistik war bei meiner Wahl eigentlich nur das kleinere Über (im Vergleich zu Mediavistik). Aber mittlerweile finde ich Linguistik und Semiotik tatol interessant. Das Problem ist nur, dass ich nicht weiß ich damit anfangen soll. Mit kommts halt noch sehr theorielastig und praxisfern vor. Zumal Sandra ja schon erwähnte, dass die Jobaussichten nicht gerade prickelnd sind.
Auf der anderen Seite studiere ich noch Marketing.
Bin also hin und hergerissen zwischen zwei total gegensätzlichen Bereichen.
Aber was ich in der nächsten Zeit auf jeden Fall anstrebe, ist ein Semester (oder auch zwei) im Ausland. Des Weiteren muss ich mich auch um Praktika kümmern, ansosnten kann ich den Berufseinstieg sowieso vergessen.
Jaaa und in meinenm Privatleben lasse ich mich einfach überraschen

Apropo
OFFTOPIC: Heftig, daran merkt man mal wie lange man hier schon im Forum ist. Kann mich noch daran erinnern, dass du mal gepostest hattest, dass du seit vier Jahren oder so mit deinem Freund zusammen bist. Achtung Floskel: Ist schon krass wie die Zeit vergehtSandra hat geschrieben: Ach ja, nach dem Privatleben habe ich ja auch gefragt... Tja. Ich bin seit fast 10 Jahren in einer Beziehung, bin aber nicht jemand, der an nichts anderes denken kann als an Hochzeit und Kinder. Sicher möchte ich eine gemeinsame Zukunft, aber Hochzeit bzw. Nachwuchs stehen in nächster Zeit sicher nicht so schnell an.

Zuletzt geändert von leela am 25.08.2005, 10:00, insgesamt 1-mal geändert.
Vor einigen Jahren sahen meine Zukunftsplaene noch folgendermassen aus: Ein paar Jahre arbeiten und das Geld auf die Seite tun, dann nach Australien auswandern und dort mit meinem, mittlerweile Mann, eine gemeinsame Zukunft aufbauen mit einem schoenen Haus, Kindern und Haustieren.
Aber wie so oft kommt es anders als man denkt bzw. plant.
Ich wurde schwanger und seit gut 1 Jahr bin ich nun Mutter. Ich koennte mir nichts anderes mehr vorstellen auch wenn es einen 24 std. Job ist und ich dadurch meine unabhaengigkeit aufgeben musste.
Jetzt sehen unsere Zukunftsplaene halt einwenig anders aus aber im grossen und ganzen sind es immer noch die selben Wuensche / Traeume.
Wir werden voraussichtlich im Februar unsere Sachen packen und nach Australien gehen.
Auch wenn es nicht einfach wird, freue ich mich darauf. Ein neuer Anfang, die Chance auf ein neuer Job und vielleicht klappts dort ja endlich mit einem Job am Flughafen.
Aber wie so oft kommt es anders als man denkt bzw. plant.
Ich wurde schwanger und seit gut 1 Jahr bin ich nun Mutter. Ich koennte mir nichts anderes mehr vorstellen auch wenn es einen 24 std. Job ist und ich dadurch meine unabhaengigkeit aufgeben musste.
Jetzt sehen unsere Zukunftsplaene halt einwenig anders aus aber im grossen und ganzen sind es immer noch die selben Wuensche / Traeume.
Wir werden voraussichtlich im Februar unsere Sachen packen und nach Australien gehen.
Auch wenn es nicht einfach wird, freue ich mich darauf. Ein neuer Anfang, die Chance auf ein neuer Job und vielleicht klappts dort ja endlich mit einem Job am Flughafen.
solange ich denken kann wollte ich schon immer Sängerin werden. Letztes Jahr nach meinem Abi habe ich dann versucht einen Studienplatz in Deutschland zu bekommen.
Nach langem hin und her habe ich mich für klassischen Gesang entschieden. 1. weil das die Grundausbildung ist, mit der man später in alle Richtungen gehen kann und 2. weil ich Opern liebe.
Mein Berufswusch ist Opernsängerin!
Aber in Deutschland sind die Aufnahmeprüfungen echt hammer hart. Besonders weil du mit Japanern und Koreanern konkurrieren musst die schon ein abgeschlossenes Gesangsstudium haben.
Ich habe mich dann entschlossen ein Jahr mich vorzubereiten und es noch mal zu versuchen. Da ich an der niederländischen Grenze wohne, habe ich mich entschlossen es dort zu versuchen, weil die Aufnahmeprüfungen da nicht so schwer sind und Hurra!
ich habe es geschafft!
ich bin ins 1. Semester aufgenommen worden, klar die Sprache ist nicht so dolle. Aber ich muss ja auch nicht die ganze Zeit da studieren. Ich mochte auf jeden fall in Deutschland oder Österreich studieren. Italien wäre auch nicht schlecht. Das Land für Opern! Aber ich bin meinem Traum auf jedenfall ein stückchen näher gerückt, wenn es auch nur ein kleinses ist.
Aber ich rate jedem zu versuchen seine Wünsche und Träume zu erreichen. Wenn es nicht klappt, kann man immer noch was anderes machen. Aber man wird sonst nie erfahren, ob es nicht doch geklappt hätte wenn man es versucht hätte. In der heutigen Arbeitssituation hat man in keinen Beruf die Garantie das man immer Arbeit hat. und da kann man lieber etwas machen was einem Spass und Freude bereitet als nur etwas zu machen, weil man glaubt das es sicher ist!
Ich wünsche allen das sie die Kraft und dne Mut haben für ihre Träume zu kämpfen. Wie die Zukunft letztendlich aussieht kann mn nicht vorhersehen, und das wäre auch langweilig, aber einen großen Teil hat man selbst in der Hand!
Nach langem hin und her habe ich mich für klassischen Gesang entschieden. 1. weil das die Grundausbildung ist, mit der man später in alle Richtungen gehen kann und 2. weil ich Opern liebe.
Mein Berufswusch ist Opernsängerin!
Aber in Deutschland sind die Aufnahmeprüfungen echt hammer hart. Besonders weil du mit Japanern und Koreanern konkurrieren musst die schon ein abgeschlossenes Gesangsstudium haben.
Ich habe mich dann entschlossen ein Jahr mich vorzubereiten und es noch mal zu versuchen. Da ich an der niederländischen Grenze wohne, habe ich mich entschlossen es dort zu versuchen, weil die Aufnahmeprüfungen da nicht so schwer sind und Hurra!


Aber ich rate jedem zu versuchen seine Wünsche und Träume zu erreichen. Wenn es nicht klappt, kann man immer noch was anderes machen. Aber man wird sonst nie erfahren, ob es nicht doch geklappt hätte wenn man es versucht hätte. In der heutigen Arbeitssituation hat man in keinen Beruf die Garantie das man immer Arbeit hat. und da kann man lieber etwas machen was einem Spass und Freude bereitet als nur etwas zu machen, weil man glaubt das es sicher ist!
Ich wünsche allen das sie die Kraft und dne Mut haben für ihre Träume zu kämpfen. Wie die Zukunft letztendlich aussieht kann mn nicht vorhersehen, und das wäre auch langweilig, aber einen großen Teil hat man selbst in der Hand!
Dankeschön!leela hat geschrieben: Apropo
OFFTOPIC: Heftig, daran merkt man mal wie lange man hier schon im Forum ist. Kann mich noch daran erinnern, dass du mal gepostest hattest, dass du seit vier Jahren oder so mit deinem Freund zusammen bist. Achtung Floskel: Ist schon krass wie die Zeit vergehtSandra hat geschrieben: Ach ja, nach dem Privatleben habe ich ja auch gefragt... Tja. Ich bin seit fast 10 Jahren in einer Beziehung, bin aber nicht jemand, der an nichts anderes denken kann als an Hochzeit und Kinder. Sicher möchte ich eine gemeinsame Zukunft, aber Hochzeit bzw. Nachwuchs stehen in nächster Zeit sicher nicht so schnell an.. Aber auf jeden Fall alles Gute weiterhin.


@jenw: WOW, Glückwunsch. Ein Mädchen aus meiner Klasse wollte das damals auch unbedingt, hat Ewigkeiten Unterricht bekommen und wirklich sehr gut gesungen. Aber sie wurde dennoch noch genommen. Die Anforderungen sind sicherlich super hart... Ich wünsche Dir, dass Du das meisterst.

Find solche Fristen immer total erzwungen. Ist doch kein Beinbruch wenns statt vier Jahre sogar fünf Jahre oder nur drei Jahre dauert oder?Nomi hat geschrieben:Da ich jetzt eigentlich genau den Job habe den ich auch wollte ist mein nächstes Ziel wohl die Gründung einer Familie.
Ich hoffe mal dass es in spätestens vier Jahren soweit sein wird.
@Sandra Hätte selbst nicht erwartet, dass ich Gefallen an der Linguistik finde. Liegt auch vielleicht daran, dass ich im Hauptfach Kowi studiere und Germanistik "nur" ein Nebenfach von mir ist. Ob ich es als Hauptfach auch so interessant finden würde, weiss ich nicht.

Na gut, das ist die andere Frage.leela hat geschrieben:
@Sandra Hätte selbst nicht erwartet, dass ich Gefallen an der Linguistik finde. Liegt auch vielleicht daran, dass ich im Hauptfach Kowi studiere und Germanistik "nur" ein Nebenfach von mir ist. Ob ich es als Hauptfach auch so interessant finden würde, weiss ich nicht.

Ich denke bei Linguistik hängt das auch immer von der Uni ab. In Köln z.B. soll das sehr strukturalistisch ausgerichtet sein, viel Grammatik usw. Dass das den Studenten schnell zu trocken wird, kann ich nachvollziehen.
Aber sobald es in die etwas pragmatischere Ecke geht (Diskursanalyse, usw.) finde es ich sehr spannend.
@Nomi: Das Problem bei meinen Fächern bzw. mit dem Magisterstudium allgemein ist eben, dass wir nicht für einen Beruf ausgebildet werden, sondern - wie man so schön sagt - "für alles und nichts".
Ich habe im Laufe meines Studiums z.B. gelernt, wissenschaftlich zu arbeiten, kann denke ich sehr gut recherchieren, mich in Themen einarbeiten und diese leserlich zu Papier bringen. Ob die späteren Arbeitgeber das auch so sehen, wird sich zeigen. Auf der einen Seite haben wir es schwerer, einen Job zu finden als jemand, der z.B. einen Ingenieursstudiengang studiert hat. Wenn man aber wirklich Durchhaltevermögen bei der Suche hat und sich eben nicht auf nur ein Feld festlegt, wird sich dann letztlich doch etwas finden - hoffe ich jedenfalls.
Und der Vorteil eben: Ich kann mir nicht vorstellen, mein Leben lang dasselbe zu machen. Und da ich eben nicht für EINE Sache ausgebildet bin, halte ich mir die Option offen, später auch mal den Job zu wechseln. Wie das dann in der Praxis aussieht wird sich zeigen.

Also ich möchte das wirklcih gern machen, ich weiß, dass kleine Kinder ganz schön ätzend sein können... (stolzer Besitzerin eines 7-jahre-alten bruders) Aber das ist der Beruf, von dem ich mir vorstellen könnte, ihn mein ganzes Leben alng zu machne, ohne die Nase voll davon zu kriegen. Ich liebe Kinder und am liesbten male und singe ich mit ihnen. Beides liegt mir auch sehr. Es ist also nciht nur so eine Art "Ich weiß nciht, was ich tun soll, ich mach einfach das einfachste". Natürlcih würde ich lieber in einem Musical singen. aber mal ehrlich: wie groß sind die Chancen schon, dass ich es schaffe, auch wenn cih gut singen kann? Es ist doch nicht schlecht, wenn man sich auch einen Plan B zurechtlegt!Lenya hat geschrieben: Jeder der noch nicht weiß was er mal machen soll nach der Schule: ich mach das oder das, oder ich studier Lehramt/ Grundschullehramt.