Euer letzter Film
DVD: Texas Chainsaw Massacre (Neue Version)
Ein doch etwas langweiliger Film. Die einzigen Szenen die ich gut fande war die Stelle, nach dem sich die Frau erschossen hatte. Als alle voll fertig sind und der eine Typ durchs Bild rennt und sagt: "Sie hätte mich glatt erschießen können".
Wen hat eigentlich die Frau dann angerufen, als sie im Haus war. Der Polizist kann es ja nicht gewesen sein. Und sollte es wirklich die örtliche Polizei gewesen sein, warum ist die dann nicht aufgekreuzt?
Auf jeden Fall hat der Film Lust auf die alte Version gemacht, die vom Hören/Sagen her ganz okay sein soll.
Ein doch etwas langweiliger Film. Die einzigen Szenen die ich gut fande war die Stelle, nach dem sich die Frau erschossen hatte. Als alle voll fertig sind und der eine Typ durchs Bild rennt und sagt: "Sie hätte mich glatt erschießen können".
Wen hat eigentlich die Frau dann angerufen, als sie im Haus war. Der Polizist kann es ja nicht gewesen sein. Und sollte es wirklich die örtliche Polizei gewesen sein, warum ist die dann nicht aufgekreuzt?
Auf jeden Fall hat der Film Lust auf die alte Version gemacht, die vom Hören/Sagen her ganz okay sein soll.
DVD: "Evelyn"
Als dem stets einem Humpen Whisky nicht abgeneigten Familienvater Desmond Doyle die Frau auf Nimmerwiedersehen davon läuft, sprechen ihm die Behörden auch noch das Sorgerecht für die drei Kinder Dermot, Maurice und Evelyn ab. Während Desmond im Kampf um den Nachwuchs alle Rechtsmittel ausschöpft, prominente Unterstützer gewinnt und schließlich sogar ein Glas Limonade in Erwägung zieht, spielt die älteste Schwester Evelyn im Nonnencamp rührend Ersatzmutter für die kleinen Brüder.

Besetzt wurden die Rollen mit Pierce Brosnan, Aidan Quinn, Alan Bates, Frank Kelly und die kleine Sophie Vavasseur. Brosnan gefiel sehr, dem die Tränen und Emotionen inmitten den ganzen "JB"-Streifen gut zu Gesicht standen.
"Evelyn" stand im Regal direkt neben "Noel" und siehe da, auch der Trailer war zufälligerweise auf der DVD. Dieser hat mich bereits in den knapp drei Minuten sehr berührt. Das nahm ich also als Zeichen und hab mir eben "Evelyn" angesehen.
Da haben wir also Desmond Doyle, dessen Frau Reißaus nimmt und sich mit einem anderen Mann ins Ausland absetzt. Nun steht er da - ohne Frau, dafür mit drei Kindern, darunter Evelyn, und dem Großvater, welcher sich auf die Seite von Desmond und den Kindern geschlagen hat.
In Irland ist es seinerzeit verfassungswidrig, die eigenen Kinder ohne Mutter aufzuziehen. Zu allem Übel ist Doyle ein Säufer, der sich in den Alkohol flüchtet, was selbst der Barfrau Bernadette nicht so recht gefallen mag. Seine Söhne Maurice und Dermot sowie Evelyn werden ihm weggenommen - womit sich Desmond Doyle allerdings nicht abfinden will. Durch seine unkonventiellen Methoden gelingt es ihm, drei sympathische Experten um sich herum zu versammeln, mit denen er bereit ist, jede juristische Mauer zu durchbrechen. Seinem starken und unbändigen Willen verdankt er es, dass bald ganz Irland seine Augen auf den Fall "Desmond Doyle" richtet und mitfiebert.
Herausgekommen ist dabei ein schöner Film, der zeigt, dass es sich zu kämpfen lohnt und eben dazu aufruft. Man sieht es ja eher selten, dass es der Vater ist, der um das Sorgerecht kämpft. (Spontan erinnere ich mich nur an "Ich bin Sam".)
Nicht nur am Ende, auch zwischendurch, war ich sehr ergriffen und finde es mehr als bemerkens-, bewunderns- und erstrebenswert, wie sehr ein Mann bereit ist zu kämpfen und sich, wenn es sein muss, gegen ein ganzes Land auflehnt, um seine Kinder zurückzuholen.
Als dem stets einem Humpen Whisky nicht abgeneigten Familienvater Desmond Doyle die Frau auf Nimmerwiedersehen davon läuft, sprechen ihm die Behörden auch noch das Sorgerecht für die drei Kinder Dermot, Maurice und Evelyn ab. Während Desmond im Kampf um den Nachwuchs alle Rechtsmittel ausschöpft, prominente Unterstützer gewinnt und schließlich sogar ein Glas Limonade in Erwägung zieht, spielt die älteste Schwester Evelyn im Nonnencamp rührend Ersatzmutter für die kleinen Brüder.

Besetzt wurden die Rollen mit Pierce Brosnan, Aidan Quinn, Alan Bates, Frank Kelly und die kleine Sophie Vavasseur. Brosnan gefiel sehr, dem die Tränen und Emotionen inmitten den ganzen "JB"-Streifen gut zu Gesicht standen.
"Evelyn" stand im Regal direkt neben "Noel" und siehe da, auch der Trailer war zufälligerweise auf der DVD. Dieser hat mich bereits in den knapp drei Minuten sehr berührt. Das nahm ich also als Zeichen und hab mir eben "Evelyn" angesehen.
Da haben wir also Desmond Doyle, dessen Frau Reißaus nimmt und sich mit einem anderen Mann ins Ausland absetzt. Nun steht er da - ohne Frau, dafür mit drei Kindern, darunter Evelyn, und dem Großvater, welcher sich auf die Seite von Desmond und den Kindern geschlagen hat.
In Irland ist es seinerzeit verfassungswidrig, die eigenen Kinder ohne Mutter aufzuziehen. Zu allem Übel ist Doyle ein Säufer, der sich in den Alkohol flüchtet, was selbst der Barfrau Bernadette nicht so recht gefallen mag. Seine Söhne Maurice und Dermot sowie Evelyn werden ihm weggenommen - womit sich Desmond Doyle allerdings nicht abfinden will. Durch seine unkonventiellen Methoden gelingt es ihm, drei sympathische Experten um sich herum zu versammeln, mit denen er bereit ist, jede juristische Mauer zu durchbrechen. Seinem starken und unbändigen Willen verdankt er es, dass bald ganz Irland seine Augen auf den Fall "Desmond Doyle" richtet und mitfiebert.
Herausgekommen ist dabei ein schöner Film, der zeigt, dass es sich zu kämpfen lohnt und eben dazu aufruft. Man sieht es ja eher selten, dass es der Vater ist, der um das Sorgerecht kämpft. (Spontan erinnere ich mich nur an "Ich bin Sam".)
Nicht nur am Ende, auch zwischendurch, war ich sehr ergriffen und finde es mehr als bemerkens-, bewunderns- und erstrebenswert, wie sehr ein Mann bereit ist zu kämpfen und sich, wenn es sein muss, gegen ein ganzes Land auflehnt, um seine Kinder zurückzuholen.
DVD: Donnie Darko
Ich glaube, den muss ich mir noch ein paar Mal ansehen, aber auch enn ich jetzt noch nicht alles verstanden haben: Er ist wirklich super!
Jenseits der Stille
Der Film (Mädchen mit taubstummen Eltern wird Musikerin...) ist auch ziemlich toll, aber die Schauspielerin, die die ältere Lara spielt, mochte ich nicht besonders.
DVD: Das Schwiegermonster
Am besten verkneife ich mir da mal meinen Kommentar, weil ich noch nicht einmal zuende gegeuckt habe.
Ich glaube, den muss ich mir noch ein paar Mal ansehen, aber auch enn ich jetzt noch nicht alles verstanden haben: Er ist wirklich super!
Jenseits der Stille
Der Film (Mädchen mit taubstummen Eltern wird Musikerin...) ist auch ziemlich toll, aber die Schauspielerin, die die ältere Lara spielt, mochte ich nicht besonders.
DVD: Das Schwiegermonster
Am besten verkneife ich mir da mal meinen Kommentar, weil ich noch nicht einmal zuende gegeuckt habe.

Lenya hat geschrieben:Nur mit dir -> Ich muss sagen ich hatte mir mehr versprochen. "Wie ein einziger Tag" finde ich viiiieeeeel besser.
Hab "WEET" zwar noch nicht gesehen (Jaa, der Film liegt immernoch im Regal), aber "NMD" zählt schon seit dem Kinobesuch definitiv zu meinen Lieblingsfilmen. Hab ihn danach noch viele Male gesehen, in letzter Zeit nicht, und jedes Mal an diversen Stellen geweint ohne Ende. So vieles ist so unglaublich schön... Ich lieb den Film einfach.
- Maret
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TV: Pleasentville -> Ich habe den Film heute wohl schon zum 3 x gesehen, aber es lohnt sich immer wieder. Zum einen wegen der komödiantischen Aspekte und zum anderen wegen der herausragenden visuellen Effekte. Wie die Stadt nach und nach von Schwarzweiß in Farbe übergeht ist schon klasse. Die Message mit den schwarzweißen Bewohnern, die sich gegen die "Farbigen" stellen und Verhaltensregeln einführen, ist auch sehr interessant. 

DVD: Nackt
Das ist solch ein hervorragender, herrlicher Film. Schade, dass Deutschland ihn nicht zu würdigen wusste. Die Geschichten, die Figuren, die Dialoge - dieses Rumphilosophieren plättet und fasziniert mich immer wieder!
Und ich liebe Emmi (Heike Makatsch)...

(Scheint doch wie für ein Avatar gemacht, oder?)
Das ist solch ein hervorragender, herrlicher Film. Schade, dass Deutschland ihn nicht zu würdigen wusste. Die Geschichten, die Figuren, die Dialoge - dieses Rumphilosophieren plättet und fasziniert mich immer wieder!
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Leaving was the right thing to do. It’s just hard to say goodbye.
„One day at a time“
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Ja wirklich ein sehr genialer Film! Das schlimme daran nur: Man wird denke ich nie alles verstehen können/wollen!mila hat geschrieben:DVD: Donnie Darko
Ich glaube, den muss ich mir noch ein paar Mal ansehen, aber auch enn ich jetzt noch nicht alles verstanden haben: Er ist wirklich super!
Für alle die ihn schon in der normalen Version gesehen haben: Fürs bessere Verständnis empfiehlt sich die Directors Cut Version! Allerdings würde ich nie empfehlen diese zuerst zu sehen, da der nenne ich es mal "Zauber" des Films dabei doch ziemlich verloren geht!
Das hat nicht mal Jake Gyllenhall...Annika hat geschrieben:Das schlimme daran nur: Man wird denke ich nie alles verstehen können/wollen!mila hat geschrieben:DVD: Donnie Darko
Wieviel länger ist denn der DCut?Für alle die ihn schon in der normalen Version gesehen haben: Fürs bessere Verständnis empfiehlt sich die Directors Cut Version! Allerdings würde ich nie empfehlen diese zuerst zu sehen, da der nenne ich es mal "Zauber" des Films dabei doch ziemlich verloren geht!
PS: Coole Sig, Annika! Schöne Idee.
Edit:
Nun mein letzter Film: Nur mit dir im OT. Immer wieder superschön.

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Das weiß ich jetzt gar nicht so genau ich denke mal so ca. 20 Minuten länger als die Originalfassung.Schnupfen hat geschrieben:Wieviel länger ist denn der DCut?
OT
Thanks!PS: Coole Sig, Annika! Schöne Idee.


/OT
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Zuletzt geändert von schwinki am 31.05.2011, 19:54, insgesamt 1-mal geändert.
TV (genauer gesagt aufgenommen): Snow Dogs
Meine Mutter wollte den gerne sehen und ich hatte nichts zu tun. Aber er war gar nicht so furchtabr, wie ich es erwartet hatte. Nicht gerade ein Meitserwerk, trotzdem konnte ich lachen und irgendwie war er dann doch süß.
@Annika
Gut zu wissen. Ich habe die DVD mitgenommen, weil mich der Film schon länger interessierte und sie herabgesetzt war, der Director's Cut war teurer. Dann bin ich ja froh, dass ich den erstmal doch nicht genommen habe...
Meine Mutter wollte den gerne sehen und ich hatte nichts zu tun. Aber er war gar nicht so furchtabr, wie ich es erwartet hatte. Nicht gerade ein Meitserwerk, trotzdem konnte ich lachen und irgendwie war er dann doch süß.
@Annika
Gut zu wissen. Ich habe die DVD mitgenommen, weil mich der Film schon länger interessierte und sie herabgesetzt war, der Director's Cut war teurer. Dann bin ich ja froh, dass ich den erstmal doch nicht genommen habe...
Zuletzt geändert von mila am 11.12.2005, 22:39, insgesamt 1-mal geändert.
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Ich dachte erst es liegt daran, dass ich total krank war und von dem Tee total high, aber ich fand den auch gar nicht so schlecht! Und musste an einigen Stellen schmunzeln und fand die ganze Geschichte mit den Huskies etc. auch voll putzig!mila hat geschrieben:Snow Dogs
Aber er war gar nicht so furchtabr, wie ich es erwartet hatte. Nicht gerade ein Meitserwerk, trotzdem konnte ich lachen und irgendwie war er dann doch süß.
Ja definitiv die richtige Entscheidung, denn sonst (also wenn man zuerst den DC sieht) wäre der Film nur halb so gut und er ist einfach genial!@Annika
Gut zu wissen. Ich habe die DVD mitgenommen, weil mich der Film schon länger interessierte und sie herabgesetzt war, der Director's Cut war teuer. Dann bin ich ja froh, dass ich den erstmal doch nicht genommen habe...