Brokeback Mountain
Das mit den Kopien kann ich nur verstehen und das ist einfach ne riesige Frechheit.
Mit nur 70 Kopien für ganz Deutschland, läuft der Film an. Nachdem wohl der Film in manchen Städten in zwei verschiedenen Kinos läuft, sind das wohl nur rund 60 Städte in denen der Film in ganz Deutschland läuft und das ist doch schlicht und einfach ne Frechheit. Ich meine das ist ein Oscarfilm, da kann man doch mehr Kopien gleich von Anfang an machen. Ich möchte jetzt endlich den Film sehen...
Mit nur 70 Kopien für ganz Deutschland, läuft der Film an. Nachdem wohl der Film in manchen Städten in zwei verschiedenen Kinos läuft, sind das wohl nur rund 60 Städte in denen der Film in ganz Deutschland läuft und das ist doch schlicht und einfach ne Frechheit. Ich meine das ist ein Oscarfilm, da kann man doch mehr Kopien gleich von Anfang an machen. Ich möchte jetzt endlich den Film sehen...

Hab den Film endlich gesehen. Und er ist wirklich gut.Ich glaube, dass die Emotionen viel stärker rauskommen, weil es sich um eine homosexuelle Love-Story im extrem maskulinen Cowboy-Milieu handelt. Die Sexszenen waren schon etwas irritierend, aber ich wurde viel stärker emotional berührt als normalerweise bei einer Hetero-Liebesszene.
Heath und Jake spielen wirklich fantastisch. Heath besonders, seine Rolle, Ennis unterdrückte Gefühle, gibt aber auch mehr her.
Die Szene (n) mit den Hemden fand ich echt großartig.Sagt soviel aus und das ohne Worte. Ich hab den Film auf Englisch gesehen und man versteht es ziemlich schlecht, aber das war nicht so wichtig, weil der Film die großen Gefühle wortlos transportiert.
Gut dargestellt war auch, wie nahe eigentlich Gewalt und Sexualität beisammen liegen.
Sehr berührend finde ich auch, wie sich (die Metapher) "Brokeback Mountain" durch den ganzen Film zieht, was Ennis und Jack diese Zeit bedeutet. Dass sie versuchen wenigstens ein paar Tage dorthin zurückkehren zu können.Und dass niemand außer ihnen "Brokeback Mountain" kennt!
Heath und Jake spielen wirklich fantastisch. Heath besonders, seine Rolle, Ennis unterdrückte Gefühle, gibt aber auch mehr her.
Die Szene (n) mit den Hemden fand ich echt großartig.Sagt soviel aus und das ohne Worte. Ich hab den Film auf Englisch gesehen und man versteht es ziemlich schlecht, aber das war nicht so wichtig, weil der Film die großen Gefühle wortlos transportiert.
Gut dargestellt war auch, wie nahe eigentlich Gewalt und Sexualität beisammen liegen.
Sehr berührend finde ich auch, wie sich (die Metapher) "Brokeback Mountain" durch den ganzen Film zieht, was Ennis und Jack diese Zeit bedeutet. Dass sie versuchen wenigstens ein paar Tage dorthin zurückkehren zu können.Und dass niemand außer ihnen "Brokeback Mountain" kennt!
Tja, wenn die meisten hier sich da mal nicht irren. Vor 3 Wochen hatte der "Focus" einen Artikel über schwule Cowboys. Oder besser gesagt über Gay- Rodeos und Cowboys. Es gibt in den USA den IGRA - das ist der Schwulen- Rodeo- Verband. Er hat mehr als 4000 Mitglieder und richtet 22 Rodeos in Nordamerika aus. Das, was der Journalist besuchte, war in Arizona. Und er schrieb:darklight hat geschrieben:Wir besuchen ein Rodeo nur zwei Autostunden entfernt. Hier wird schnell klar, was die Mehrheit der Cowboys denkt. Cowboys sind harte Kerle, furchtlos und ganz bestimmt nicht homosexuell. Ein Film über schwule Cowboys ist für die meisten hier nur ein Hirngespinst aus Hollywood.
Allerdings sagte auch ein 32- jähriger Mann aus Wyoming, daß er nur an Rodeos außerhalb seines Staates teilnimmt.Proteste gegen den Schwulen- Event gibt es keine. Homo- Rodeos wie dieses sind schon fast Normalität. Konservative christliche Gruppen hatten auch bei "Brokeback Mountain" auf Boykottaufrufe und Mahnwache verzichtet - in der Hoffnung, dem Film nicht durch eine Kontroverse zu mehr Publicity zu verhelfen.
Das war vor 30 Jahren beim ersten Schwulen- Rodeo in Reno/ Nevada ganz anders. Tommy Read, 71, war schon damals dabei: "Wir hatten wirklich Probleme, weil uns kein Rancher Bullen für das Rodeo leihen wollte, es gab Proteste und Beschimpfungen. Aber jetzt, mit "Brokeback", verstehen die Leute, daß es durchaus okay ist, wenn man jemanden liebt, der nicht vom anderen Geschlecht ist."
Dieser oben zitierte Tommy Read ist übrigens 3x- geschieden, hat 8 Kinder und 25 Enkel: "[N]iemand kann sagen, ich hätte es nicht versucht."

Auf seinem Weideland in Arizona will er eine Gästeranch für Schwule eröffnen, auf der Besucher Cowboy spielen dürfen. Wie sie heißen soll? "Dreimal dürfen Sie raten", knurrt er durch seine lichten Zahnreihen. "Brokeback Ranch, scheint mir kein schlechter Name zu sein."

Das war im Oktober 1998 und er hieß Matthew Shepard. Die Folgen seiner Ermordung wurden vor 5 Jahren von Moisés Kaufmann in The Laramie Project verfilmt. MK hatte gleich nach dem Mord seine Theatertruppe nach Laramie geschickt, damit die Interviews mit den Einwohnern führen, und auf diesen Interviews basiert TLP. Einige der Kommentare der Bewohner sind schon ziemlich heftig.darklight hat geschrieben:Als vor wenigen Jahren ein junger Homosexueller in Wyoming an die falschen Männer geriet, schlugen sie ihn zusammen, und fesselten ihn an einen Weidezaun. Dort starb er in der Kälte einen qualvollen Tod.
Jap, in Dresden läuft er nur in einem Kino, ich find das auch eine Sauereidarklight hat geschrieben: Mit nur 70 Kopien für ganz Deutschland, läuft der Film an. Nachdem wohl der Film in manchen Städten in zwei verschiedenen Kinos läuft, sind das wohl nur rund 60 Städte in denen der Film in ganz Deutschland läuft und das ist doch schlicht und einfach ne Frechheit.

Ich hab den Film gestern gesehen und fand ihn richtig gut, bei manchen Szenen hab ich mich gefragt, ob die das in den USA auch so gezeigt haben, ich meine die flippen ja schon aus wenn mal eine entblößte Brust zu sehen ist

Was mich wirklich genervt hat waren manche Leute im Kinosaal, ok mir ist klar dass in den Film viele Homosexuelle gehen, ich war selbst mit einem schwulen Freund da, aber diese Affektiertheit von manchen und ihr betont schwules Verhalten ging nicht nur mir auf den Geist

Ich meine, ich renn doch auch nicht durch die Gegend und schreie: Schaut her, ich bin hetero!

Edit by Annika: Spoiler in Tags gesetzt!
- Annika
- Globaler Moderator
- Beiträge: 42069
- Registriert: 05.01.2001, 15:23
- Geschlecht: weiblich
- Wohnort: Herne
Re: Brokeback Mountain
Heute habe ich mir den Film auch endlich angesehen und ich bin vollkomemn begeistert, obwohl ich erst dachte, dass er vielleicht doch zu hoch gelobt wurde, aber der Besuch im Kino hat mich eines besseren belehrt...
Fandest du? Ich finde das gar nicht Jake hat es endlich mal geschafft nicht nur den depressiven Teenager zu spielen, sondern eine ganz andere Rolle! Ich denke Heath hat mehr Eindruck gemacht, da er den tiefgründigen und "schwierigeren" Charakter gespielt hat. Immerhin war er sich der Sache nie wirklich sicher (zumindest was die Öffentlichkeit angeht) und Jake hätte alles für ihn aufgegeben!electrical storm hat geschrieben:heath Ledger spielt ausserordentlich gut und seine Mimik ist so real, dass man seine Rolle total abkauft und alles glaubt. Man kann richtig mit ihm mitfühlen. Auch Jake Gyllenhall spielt gut, doch er fällt ein bisschen ab neben Heath Ledger.
Na ja, jeder hat doch eigentlich alles in dem Film entblößt...Ausserdem war ich wirklich geschockt, als sie ihre Busen entblösste.
Ich habe die letzten 15 Minuten die ganze Zeit einfach nur Tränen in den Augen gehabt - das war schon wieder mal längst überfällig... So sehr hat mich ein Film schon lange nicht mehr bewegt!Der Schluss ist wirklich total schön und traurig geraten und bleibt einem noch lange hängen(zumindest bei mir).
Das ist ja sozusagen das Motto des Films: So wenig gesprochen wurde schon lange nicht mehr, aber gerade das hat den Film fantastisch gemacht! Die Stille war teilweise bedrückend, aber in manchen Szenen einfach auch nur befreiend und hat ein Gefühl von Glück vermittelt.Die Szene (n) mit den Hemden fand ich echt großartig.Sagt soviel aus und das ohne Worte.
Re: Brokeback Mountain
Geht mir auch so... als ich den Film das erste Mal gesehen hab (auf engl.), da dachte ich mir: Boah Jake haut mich um... er ist total gut in der Rolle und ich fand ihn ehrlich gesagt auch besser als Heath. beim zweiten Mal dann ist mir aufgefallen, dass Heath doch einfach klasse spielt.Annika hat geschrieben:Fandest du? Ich finde das gar nicht Jake hat es endlich mal geschafft nicht nur den depressiven Teenager zu spielen, sondern eine ganz andere Rolle! Ich denke Heath hat mehr Eindruck gemacht, da er den tiefgründigen und "schwierigeren" Charakter gespielt hat. Immerhin war er sich der Sache nie wirklich sicher (zumindest was die Öffentlichkeit angeht) und Jake hätte alles für ihn aufgegeben!electrical storm hat geschrieben:heath Ledger spielt ausserordentlich gut und seine Mimik ist so real, dass man seine Rolle total abkauft und alles glaubt. Man kann richtig mit ihm mitfühlen. Auch Jake Gyllenhall spielt gut, doch er fällt ein bisschen ab neben Heath Ledger.
Beide sind einfach super!

Hallo 
Hab den Film heut auch gesehen und fühle mich immer noch etwas unzurechnungsfähig, weil ich absolut begeistert bin!
Er wurde ja echt seeeeehr hoch gelobt! Ich hab das diesmal auch geglaubt, dass er so gut sein soll und hatte daher auch hohe Erwartungen - und wurde nicht enttäuscht! Die schauspielerische Leistung von Jake und Heath war absolut super!
Bei einem Film hab ich eine derartige Flut von Emotionen vorher glaub ich noch nie erlebt - er wird meiner Meinung nach zu recht als Film des Jahres gepreist!
Tränen sind zwar nicht gekullert - das passiert mir im Kino eh so gut wie nie - aber ich glaub, wenn ich ihn noch mal gucke wird’s schwer sie zurück zuhalten!
Diese Reportage von der ihr hier erzählt habt, habe ich auch gesehen und war ebenfalls geschockt!
In der TV14 hab ich gelesen, dass Bush davon abgeraten hat sich den Film anzusehen, aber das war auch irgendwie zu erwarten.
Hat jemand auch so was in der Richtung gehört/gelesen? Wenn nicht, dann würde ich dass vielleicht doch eher für ein Gerücht halten.
@Stille des Films: Da unterschreibe ich mal das, was Annika gesagt hat.
Der Anfang hat mich nur irgendwie an "Spiel mir das Lied vom Tod" erinnert ^^

Hab den Film heut auch gesehen und fühle mich immer noch etwas unzurechnungsfähig, weil ich absolut begeistert bin!
Er wurde ja echt seeeeehr hoch gelobt! Ich hab das diesmal auch geglaubt, dass er so gut sein soll und hatte daher auch hohe Erwartungen - und wurde nicht enttäuscht! Die schauspielerische Leistung von Jake und Heath war absolut super!
Bei einem Film hab ich eine derartige Flut von Emotionen vorher glaub ich noch nie erlebt - er wird meiner Meinung nach zu recht als Film des Jahres gepreist!
Tränen sind zwar nicht gekullert - das passiert mir im Kino eh so gut wie nie - aber ich glaub, wenn ich ihn noch mal gucke wird’s schwer sie zurück zuhalten!

Diese Reportage von der ihr hier erzählt habt, habe ich auch gesehen und war ebenfalls geschockt!
In der TV14 hab ich gelesen, dass Bush davon abgeraten hat sich den Film anzusehen, aber das war auch irgendwie zu erwarten.
Hat jemand auch so was in der Richtung gehört/gelesen? Wenn nicht, dann würde ich dass vielleicht doch eher für ein Gerücht halten.
@Stille des Films: Da unterschreibe ich mal das, was Annika gesagt hat.
Der Anfang hat mich nur irgendwie an "Spiel mir das Lied vom Tod" erinnert ^^
@sissi:
Zuletzt geändert von Jaane am 03.02.2009, 22:58, insgesamt 1-mal geändert.
@kerschti:
Das mit Bush habe ich auch schon irgendwo mal gehört, habe aber auch gehört dass sich einige Mitglieder von der Academy (?), von den Leuten die darüber bestimmen wer welchen Oscars bekommt, sich geweigert haben den Film anzuschauen...
Desweiteren werde ich richtig neidisch wenn ich eure Kommentare zu diesen Film lese. Ich will ihn jetzt endlich sehen...
Das mit Bush habe ich auch schon irgendwo mal gehört, habe aber auch gehört dass sich einige Mitglieder von der Academy (?), von den Leuten die darüber bestimmen wer welchen Oscars bekommt, sich geweigert haben den Film anzuschauen...

Desweiteren werde ich richtig neidisch wenn ich eure Kommentare zu diesen Film lese. Ich will ihn jetzt endlich sehen...

- Annika
- Globaler Moderator
- Beiträge: 42069
- Registriert: 05.01.2001, 15:23
- Geschlecht: weiblich
- Wohnort: Herne
Das habe ich mir auch gedacht! Bei den Oscars fand ich es noch gut, dass L.A. Crash gewonnen hat (hab den Film leider noch nicht gesehen, aber ich werde es bald nachholen und dann muss ich mir das noch mal überlegen...) Denn Brokeback Mountain hätte diesen Preis definitv verdient!kerschti hat geschrieben:er wird meiner Meinung nach zu recht als Film des Jahres gepreist!
Genau das habe ich mir auch gedacht. Es kam alles sehr "technisch" rüber was sie gesagt hat und ich hab es ihr gar nicht abgekauft...
@sissi:
Na ja, so ganz blicke ich da auch nicht durch

Also ich denke nicht, dass Bush den Leuten abgeraten hat den Film anzuschauen. Er wurde nur über den Film angesprochen und er kam mächtig ins stotternDiese Reportage von der ihr hier erzählt habt, habe ich auch gesehen und war ebenfalls geschockt!
In der TV14 hab ich gelesen, dass Bush davon abgeraten hat sich den Film anzusehen, aber das war auch irgendwie zu erwarten.
Hat jemand auch so was in der Richtung gehört/gelesen? Wenn nicht, dann würde ich dass vielleicht doch eher für ein Gerücht halten.


http://bradblog.com/video/flvplayer/Flv ... height=260
Ich war gestern im Kino und bin ebenso schwer begeistert. Ein wirklich sehr emotionaler, trauriger und tragischer Film mit tollen Schauspielern. Besonders die beiden Hauptdarsteller Ledger und Gyllenhal. Wobei man hier gar keinen von beiden hervorheben kann, da beide ganz unterschiedliche Charaktere spielten. Der stille, leise, auf der einen Seite und der extrovertiertere, aktivere, der, so scheint es, auch mehr wollte, oder sich mehr traute. Man denke an seinen Traum von einer eigenen Ranch. Ennis war hier eher der realistischere von beiden. Die Mimik und Emotionen kamen bei beiden sehr gut und realistisch herüber. Grandios. Außerdem kann ich mir auch vorstellen, dass diverse Kuss bzw. Sexszenen nicht einfach zu spielen waren. Kompliment.
Die Nebendarsteller spielten alle auch sehr gut, waren aber eher im Schatten. Michelle Williams gefiel mir in ihrer Rolle gut. Leider kam sie nicht allzu lange vor. Allerdings ist es verständlich, dass sie keinen Oscar machte. So überragend war sie nicht. Ganz im Gegenteil die beiden Hauptdarsteller, beide hätten IMO den Oscar verdient.
Hervorheben muss ich auch noch die wunderschönen Landschaftsbilder und Kameraeinstellungen, die Regie war wirklich top.
Trotz der mehr als 2 Stunden wurde es nie langweilig. Ja, manchmal ging es mir sogar zu schnell. Vielleicht ein kleiner Kritikpunkt.
Die Beziehung Ennis mit Michele (der Name ist mir jetzt entfallen) wurde sehr gut dargestellt. Immer die Angelausflüge, und das Wissen ihrerseists, war sehr glaubwürdig. Viele kleine Details machen den Film aus. Sein sehr aggresives Verhalten, seine Versuche, "homosexualität in die Beziehung einzubauen" sind nur ein paar solcher.
Das Ende war sehr traurig und nahe "am Wasser gebaut".
Telefongespräch:
Fazit: Ein wirklicher grandioser Film, der einem noch sehr lange in Erinnerung bleibt.
Die Nebendarsteller spielten alle auch sehr gut, waren aber eher im Schatten. Michelle Williams gefiel mir in ihrer Rolle gut. Leider kam sie nicht allzu lange vor. Allerdings ist es verständlich, dass sie keinen Oscar machte. So überragend war sie nicht. Ganz im Gegenteil die beiden Hauptdarsteller, beide hätten IMO den Oscar verdient.
Hervorheben muss ich auch noch die wunderschönen Landschaftsbilder und Kameraeinstellungen, die Regie war wirklich top.
Trotz der mehr als 2 Stunden wurde es nie langweilig. Ja, manchmal ging es mir sogar zu schnell. Vielleicht ein kleiner Kritikpunkt.
Die Beziehung Ennis mit Michele (der Name ist mir jetzt entfallen) wurde sehr gut dargestellt. Immer die Angelausflüge, und das Wissen ihrerseists, war sehr glaubwürdig. Viele kleine Details machen den Film aus. Sein sehr aggresives Verhalten, seine Versuche, "homosexualität in die Beziehung einzubauen" sind nur ein paar solcher.
Das Ende war sehr traurig und nahe "am Wasser gebaut".
Telefongespräch:
Folgende Sache ist mir nicht klar:
Fazit: Ein wirklicher grandioser Film, der einem noch sehr lange in Erinnerung bleibt.
- Annika
- Globaler Moderator
- Beiträge: 42069
- Registriert: 05.01.2001, 15:23
- Geschlecht: weiblich
- Wohnort: Herne
Oh Gott, was ist das denn für eine blöde Einstellungwydi hat geschrieben:schon alleine wegen der Tatsache das der Film um 2 Schwule handelt werde ich ihn mir nicht ansehen

Erst mal ... ach auch egal, ich diskutiere da gar nicht! Ich kann nur sagen, dass diese Liebesgeschichte mich mehr bewegt hat, als irgendeine Heterosexuelle Beziehung die ich bisher in Filmen gesehen habe.
@colinx: Das frage ich mich auch schon die ganze Zeit, denn so richtig schlau wurde ich daraus auch nicht
Hier werd ich jedes mal stutzig: Scheinbar wird Gyllenhaal nur als Nebendarsteller gewertet, jedenfalls war es bei den Oskars so, aber das find ich total dämlich!colinx hat geschrieben:Besonders die beiden Hauptdarsteller Ledger und Gyllenhal.
Folgende Sache ist mir nicht klar:
Ich glaub ich mach mir langsam eine Liste, worauf ich beim nächsten Mal alles achten muss ^^
Oh ja, auf jeden Fall, das ünterschreib ich sofort!Fazit: Ein wirklicher grandioser Film, der einem noch sehr lange in Erinnerung bleibt.

@wydi:

Hier hab ich noch ein paar Links:
dt & offizielle Homepage: http://www.brokebackmountain.de/home.html
http://www.brokebackmountain.com/home.html
ziemlich viele und gute Screencaps vom Film: http://www.fleshseeker.com/gallery/v/filmtv/brokeback/
Was mir grad noch aufgefallen ist: Ennis hat einen weißen Hut, Jack einen schwarzen und nach außen hin wirkt ihr Charakter jeweils genau andersrum, da haben wir mal wieder unser Ying&Yang (ich hoffe ihr versteht, wie ich das meine

Zuletzt geändert von Jaane am 12.03.2006, 23:07, insgesamt 1-mal geändert.
Ich hab ihn mir gestern auch angesehen und ich fand ihn auch sehr schön. Die Naturaufnahmen waren wunderschön und die Musik hat so richtig schön zu allem gepasst. Schauspielerisch fand ich ihn auch Top und viele Szenen waren echt supertraurig. Ich hab mit allen Beteiligten richtig mitgelitten. Ich musste mich zuerst nur an Michelle's andere Synchronstimme gewöhnen. *g*
Ich hab mir gestern Abend auch den Film angesehen, und ich bin nach wie vor hin und weg!
Ich schließe mich den Postings von colinx und Annika 100%ig an, denn ihr beide sprecht mir "aus der Seele" (klingt ein bisschen kitschig so, aber ihr wisst, was ich meine)!
Das war echt der beste Film, den ich seit langem gesehen habe - und das mit Abstand! Ich finde, dass die schauspielerischen Leistungen allesamt sehr überzeugend & wirklich super waren, und auch die Geschichte hat mich zu teifst beeindruckt! Auch mir war der Film zu keinem Zeitpunkt zu lang(weilig), und das, obwohl er immerhin 2:10 Stunden gedauert hat!
Übrigens habe ich mir diese Frage, die euch keine Ruhe lässt, auch gestellt - und ich muss sagen, Annika, dass mir deine Erklärung sehr gut gefällt! Vor allem passt sie ja auch zur vorletzten Szene, wo ...
Also, mein Fazit ist dasselbe wie das von colinx:
Ich schließe mich den Postings von colinx und Annika 100%ig an, denn ihr beide sprecht mir "aus der Seele" (klingt ein bisschen kitschig so, aber ihr wisst, was ich meine)!
Das war echt der beste Film, den ich seit langem gesehen habe - und das mit Abstand! Ich finde, dass die schauspielerischen Leistungen allesamt sehr überzeugend & wirklich super waren, und auch die Geschichte hat mich zu teifst beeindruckt! Auch mir war der Film zu keinem Zeitpunkt zu lang(weilig), und das, obwohl er immerhin 2:10 Stunden gedauert hat!

Übrigens habe ich mir diese Frage, die euch keine Ruhe lässt, auch gestellt - und ich muss sagen, Annika, dass mir deine Erklärung sehr gut gefällt! Vor allem passt sie ja auch zur vorletzten Szene, wo ...
Das fand ich übrigens auch total schön!
Also, mein Fazit ist dasselbe wie das von colinx:
Und zu dem Statement (wenn man das überhaupt so bezeichnen kann) von Wydi fällt mir eigentlich nichts ein außer:colinx hat geschrieben:Ein wirklicher grandioser Film, der einem noch sehr lange in Erinnerung bleibt.

Ich hab mir den Film am Samstag mit einer Freundin angesehen und er hat mich wirklich sehr berührt. Dass sich zwei Menschen über 20 Jahre lieben und sich immer wieder treffen und das alles noch heimlich passiert hat mich sehr gerührt. Sehr traurig fand ich das Ende.
Ich fand des von diesem Film sehr mutig einmal über den Gartenzaun zu blicken und über schwule Cowboys zu berichten!
Ich fand, dass im Film sehr gut unsere Gesellschaft dargestellt wurde. Damals war es mit der Homosexuellität noch schwieriger, aber im Grunde werden Schwule doch heute noch als abnormal abgestempelt. Also hat sich von damals bis heute noch nicht viel getan. Bei mir im Dorf gibt es ein einziges schwules Paar und die meiesten Leute hier zerreisen sich jetzt noch das Maul darüber. So etwas finde ich total intollerant. In Österreich dürfen Schwule ja noch nicht mal heiraten, also von wegen alle Menschen sind gleich.
Ich fand des von diesem Film sehr mutig einmal über den Gartenzaun zu blicken und über schwule Cowboys zu berichten!
