US-Wahl 2004
So hat das Internet entschieden:

Tja, schade daß wir keine Wahlberechtigung hatten ...
http://www.globalvote2004.org

Tja, schade daß wir keine Wahlberechtigung hatten ...

http://www.globalvote2004.org
Na echt, so eine weltweite Wahl eines US-Präsidenten wäre doch mal etwas, immerhin betrifft es ja auch praktisch die ganze Welt....erik hat geschrieben:So hat das Internet entschieden:
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Tja, schade daß wir keine Wahlberechtigung hatten ...
http://www.globalvote2004.org

Aber interessant, dass in Asien noch die meisten Leute für Bush sind.
Kerry gewinnt in 28 Stunden meiner Meinung nach, weil ...
Gruß
- über 62% der Wähler, die sich in der letzten Minute registriert haben Kerry wählen wollen
- man mit der höchsten Wahlbeteiligung seit Jahrzehnten rechnet und das eher den Demokraten zu gute kommt
- nachdem Bush fast 2 Wochen lang bei electoral-vote.com führte nun Kerry seit 2 Tagen vorne liegt - heute sogar deutlich.
Selbst wenn Bush Florida gewinnt und die beiden Staaten, die z.Z. noch unendschieden sind (New Hampshire + New Mexico) hat Kerry 1 Stimme mehr als erforderlich, da er auf jeden Fall Hawaii gewinnen wird. - laut der letzten CNN/Gallop Umfrage vor der Wahl Kerry in Ohio und Florida vor Bush liegt, welcher dagegen in Pennslyvania vorne liegt
Wer 2 von den 3 Staaten für sich entscheidet dürfte auch die Wahl gewinnen. - Kerry bei den Erstwählern nach SMS Umfragen mit 55% - 40% vorne liegt
- die Washington Redskins ihr letztes Spiel vor der Wahl verloren haben, was seit 1936 gleichzeitig bedeutete, daß der amtierende Amtsinhaber nicht wiedergewählt wurde
Gruß
Hier noch mal die Übersicht über das heutige Wahl-Fernseh-Programm:
http://www.taz.de/pt/2004/11/02/a0171.nf/text
Auf einen Blick - die Positionen der einzelnen Kandidaten zu ausgewählten Themen:
http://www.taz.de/pt/2004/11/02/a0142.nf/text
http://www.taz.de/pt/2004/11/02/a0171.nf/text
Auf einen Blick - die Positionen der einzelnen Kandidaten zu ausgewählten Themen:
http://www.taz.de/pt/2004/11/02/a0142.nf/text
Auch wenn ich hier scheinbar der einzige bin, der sich momentan mit diesem Thema auseinandersetzt ... 
Es stehen heute übrigens auch noch andere, nicht sehr viel weniger wichtige Wahlen in den USA an ... auch das Repräsentantenhaus, einige Govenors and Senators werden neu gewählt ...
Alle Resultate ständig aktualisiert findet man z.B. auf http://www.cnn.com/ELECTION/2004/pages/results

Es stehen heute übrigens auch noch andere, nicht sehr viel weniger wichtige Wahlen in den USA an ... auch das Repräsentantenhaus, einige Govenors and Senators werden neu gewählt ...
Alle Resultate ständig aktualisiert findet man z.B. auf http://www.cnn.com/ELECTION/2004/pages/results
Ja, meine Herrschaften, es scheint nun sicher zu sein. Bush wird sich und sein Land weiter in eine Terrorherrschaft führen. Er wird seinem eigenen Volk endlos schaden und weiter Leid und Schrecken weltweit verbreiten - ohne Rücksicht auf Verluste. Er und seine fundamentalistischen Kämpfer im Namen Gottes werden weiter einen blutigen Krieg gegen den verhaßten Feind führen - ganz in dem Stil wie diejenigen, die sie eigentlich bekämpfen wollen. 

Die schlimmsten Befürchtungen werden wahr. Hatte so gehofft das Kerry das noch irgendwie schafft...erik hat geschrieben:Ja, meine Herrschaften, es scheint nun sicher zu sein. Bush wird sich und sein Land weiter in eine Terrorherrschaft führen. Er wird seinem eigenen Volk endlos schaden und weiter Leid und Schrecken weltweit verbreiten - ohne Rücksicht auf Verluste. Er und seine fundamentalistischen Kämpfer im Namen Gottes werden weiter einen blutigen Krieg gegen den verhaßten Feind führen - ganz in dem Stil wie diejenigen, die sie eigentlich bekämpfen wollen.
Aber leider, leider sieht das ganz schlecht aus...
Ich verfluche dieses Wahlsystem in Amerika. Jetzt werden wir damit leben müssen das dieser Mensch wohl noch mal für ein paar Jahre in diesem Haus sitzt und in der Welt für Angst und Unruhe sorgt...


Amerika hat gewählt.
Auch wenn CNN und AP sich in Sachen Ohio windet als ob sie einer Anakonda aus dem Würgegriff entkommen wollen würden, so gebe ich mich keinen Illusionen hin.
Nach Auszählung der „normalen“ Stimmen ergeben sich für Bush dort 2,794,346 und für Kerry 2,658,125 Votes. Woraus ergibt sich nun das eigentliche Problem hier, das zu den Verbiegungen besonders der nicht-erzkonservativen Newssendern führt? Es geht um die noch nicht ausgezählten provisional ballots. Das sind provisorische Stimmzettel von Leuten, bei denen zum Zeitpunkt der Wahlabgabe noch nicht klar war, ob sie überhaupt wahlberechtigt sind. Bevor diese gezählt werden können, muß also erstmal geschaut werden, ob sie überhaupt gültig sind. Aber: let’s not kid ourselves. Selbst wenn mit diesen Stimmen Kerry gewinnen sollte, so steht doch nur eine Armada von Anwälten bereit (zwar auf beiden Seiten; aber auf die Anwälte allein kommt es ja nicht an), die sich sofort auf das Ergebnis stürzen werden. Und welche Richtung im Obersten Gericht die meiste Macht hat, wurde ja bereits eindrucksvoll unter Beweis gestellt.
Nein, sollte nicht noch ein unerklärliches Wunder geschehen, wird der neue Präsident der alte sein. Und Deutschland – wie auch der Rest der Welt – ist wohl zum größten Teil fassungslos (Merkel und Bild werden sich hingegen sicherlich die Patscherchen reiben wie ein Halsabschneider, der grad das Geschäft seines Lebens gemacht hat).
Eine der Fassungslosigkeit entsteht sicherlich aus dem Wahlsystem an sich. Amerika – die älteste Demokratie überhaupt, wie ein Amerikaner in der typisch unnachahmlichen Weise in einem Blog fieberwahnte – hat ein System, bei dem man aus dem Kopfschütteln nicht mehr rauskommt.
Nicht die Mehrheit der Amerikaner entscheidet über den Präsidenten, sondern die electoral votes. Gewinnt ein Bewerber einen Staat nur denkbar knapp, bekommt er trotzdem ALLE Stimmen dieses Staates (mit zwei Ausnahmen). Wir haben jetzt zum ersten Mal seit vielen Jahren, dass tatsächlich auch die Mehrheit der Amerikaner für den neuen Präsidenten gestimmt haben … in den Jahren zuvor wurde der zum Präsident, der zwar nicht die meisten Stimmen Amerikas hinter sich hatte, wohl aber die meisten Stimmen der electoral votes.
Aber es geht ja munter weiter. Veröffentlichungen von ersten Wahlergebnissen sind zulässig, obwohl in anderen Teilen des Landes noch für Stunden gewählt wird.
Nicht nur jeder Staat kann sein eigenes Wahlgesetzt kochen, das Wahlsystem kann sich auch von County zu County unterscheiden – von unglaublich einfach bis hin zu verwirrend wie es irgend geht.
Dann die provisional votes, die weiter oben schon angesprochen worden sind. Wie kann es provisorische Stimmen geben? Wieso kann man nicht VOR der Wahl feststellen, ob die Person nun wahlberechtigt ist oder nicht?
Die Liste ließe sich sicherlich noch viel weiter führen, besonders wenn man sich umfassend mit dem Wahlsystem auskennt – etwas, was ich mir natürlich nicht anmaße. All das hier sind eh nur Beobachtungen und Bemerkungen von außen – ohne dass ich jetzt Anspruch auf ultimative Gültigkeit oder Fehlerlosigkeit erheben würde!
Das alles waren bis jetzt natürlich nur „technische Kleinigkeiten“. So wie es ausschaut, hat Bush die Mehrheit der Amerikaner hinter sich bringen können – ganz unabhängig davon, wie jetzt diese Mehrheit genau zu Stande gekommen ist. Also wird man nicht umhinkommen auch hier einen genauen Blick darauf zu werfen.
Spontan wird man sich als Nichtamerikaner natürlich fragen, wie zum Henker sie eine grenzdebile Marionette wieder wählen können … Er ruinierte Jobs (wir reden nicht von den McJobs), verprasste das Staatsvermögen und häufte dadurch einen Rekordverlust an (nachdem Clinton hier gründlichst saniert hatte), ermöglichte billionenschwere Steuererleichterung für die REICHSTEN, die eh schon nicht mehr wissen wohin mit ihrem Geld (mit Ausnahme natürlich der wunderbaren Verwendung als republikanische Wahlspende), er führte und führt einen brutalen, völkerrechtsverachtenden Angriffskrieg, ohne sich auf die „wirklichen Feinde“ Amerikas zu konzentrieren, von der Umwelt mal gar nicht zu reden. Eigentlich kann man nur eine desaströse Bilanz für die erste Amtszeit Bushs ziehen.
Aber wie will man den Leuten mit rationalen Argumenten bekommen, wenn mit 41% die Themen „Terrorismus“ und „moralische Werte“ die wichtigsten Themen für die Wähler sind? Wie will man einem Amerikaner beibringen, dass er grade mit Bush den Nährboden für den Terrorismus weiter ausbaut? Bush hat eine jobapproval-Rate von 52%! Und selbst 5%, die „disapprove“ hier stimmten, haben ihn trotzdem gewählt … Der Irakkrieg wird von 50% der Wähler approved, aber schließlich sind auch 54% der Wähler der Meinung, dass der Irakkrieg ein Krieg gegen den Terrorismus ist.
Ein Problem scheint für Kerry auch gewesen zu sein, dass nur 41% der Wähler glaubten, dass er das sagen würde, woran er auch selbst glauben würde. 55% waren der Meinung, dass er nur das sagen würde, wovon er glaubt, dass es andere Leute wohl von ihm hören wollen würden.
Zwei Zahlen muß ich noch in die Runde werfen. Immerhin 11% der Afroamerikaner hat Bush gewählt und sogar 42% der Latinos!
Warum ist das ganze denn nun derartig besorgniserregend – schließlich sind wir ja keine Amerikaner?
Nun, es ist natürlich kein wirkliches Geheimnis, dass die Politik Amerikas die ganze Welt beeinflusst. Es ist sicher nur eine Frage der Zeit, bis sich Bush ein weiteres Ziel auf seiner „axis of evil“ aussucht, das er gerne in Grund und Boden bomben würde. Zum anderen gibt es bald nichts mehr, was ihn auch nur in irgendeiner Art und Weise kontrollieren würde: Das Weiße Haus ist in seiner Hand, der Senat ist in seiner Hand und er wird 2 bis 4 freiwerdende Plätze im Supreme Court besetzen können, die natürlich ebenfalls seine Färbung haben werden. Goodbye Bürgerrechte, Euch noch alles Gute, ihr Schwulen und Lesben und Gott stehe Euch bei, ihr Frauen, die nicht mehr selbst entscheiden dürft …
Gute Nacht Amerika, gute Nacht Europa und gute Nacht, liebe Welt – wer will jetzt noch die hirnlose Marionette der christlichen Fundamentalisten und anderer Verblendeter stoppen?
Alle Zahlen: CNN
Auch wenn CNN und AP sich in Sachen Ohio windet als ob sie einer Anakonda aus dem Würgegriff entkommen wollen würden, so gebe ich mich keinen Illusionen hin.
Nach Auszählung der „normalen“ Stimmen ergeben sich für Bush dort 2,794,346 und für Kerry 2,658,125 Votes. Woraus ergibt sich nun das eigentliche Problem hier, das zu den Verbiegungen besonders der nicht-erzkonservativen Newssendern führt? Es geht um die noch nicht ausgezählten provisional ballots. Das sind provisorische Stimmzettel von Leuten, bei denen zum Zeitpunkt der Wahlabgabe noch nicht klar war, ob sie überhaupt wahlberechtigt sind. Bevor diese gezählt werden können, muß also erstmal geschaut werden, ob sie überhaupt gültig sind. Aber: let’s not kid ourselves. Selbst wenn mit diesen Stimmen Kerry gewinnen sollte, so steht doch nur eine Armada von Anwälten bereit (zwar auf beiden Seiten; aber auf die Anwälte allein kommt es ja nicht an), die sich sofort auf das Ergebnis stürzen werden. Und welche Richtung im Obersten Gericht die meiste Macht hat, wurde ja bereits eindrucksvoll unter Beweis gestellt.
Nein, sollte nicht noch ein unerklärliches Wunder geschehen, wird der neue Präsident der alte sein. Und Deutschland – wie auch der Rest der Welt – ist wohl zum größten Teil fassungslos (Merkel und Bild werden sich hingegen sicherlich die Patscherchen reiben wie ein Halsabschneider, der grad das Geschäft seines Lebens gemacht hat).
Eine der Fassungslosigkeit entsteht sicherlich aus dem Wahlsystem an sich. Amerika – die älteste Demokratie überhaupt, wie ein Amerikaner in der typisch unnachahmlichen Weise in einem Blog fieberwahnte – hat ein System, bei dem man aus dem Kopfschütteln nicht mehr rauskommt.
Nicht die Mehrheit der Amerikaner entscheidet über den Präsidenten, sondern die electoral votes. Gewinnt ein Bewerber einen Staat nur denkbar knapp, bekommt er trotzdem ALLE Stimmen dieses Staates (mit zwei Ausnahmen). Wir haben jetzt zum ersten Mal seit vielen Jahren, dass tatsächlich auch die Mehrheit der Amerikaner für den neuen Präsidenten gestimmt haben … in den Jahren zuvor wurde der zum Präsident, der zwar nicht die meisten Stimmen Amerikas hinter sich hatte, wohl aber die meisten Stimmen der electoral votes.
Aber es geht ja munter weiter. Veröffentlichungen von ersten Wahlergebnissen sind zulässig, obwohl in anderen Teilen des Landes noch für Stunden gewählt wird.
Nicht nur jeder Staat kann sein eigenes Wahlgesetzt kochen, das Wahlsystem kann sich auch von County zu County unterscheiden – von unglaublich einfach bis hin zu verwirrend wie es irgend geht.
Dann die provisional votes, die weiter oben schon angesprochen worden sind. Wie kann es provisorische Stimmen geben? Wieso kann man nicht VOR der Wahl feststellen, ob die Person nun wahlberechtigt ist oder nicht?
Die Liste ließe sich sicherlich noch viel weiter führen, besonders wenn man sich umfassend mit dem Wahlsystem auskennt – etwas, was ich mir natürlich nicht anmaße. All das hier sind eh nur Beobachtungen und Bemerkungen von außen – ohne dass ich jetzt Anspruch auf ultimative Gültigkeit oder Fehlerlosigkeit erheben würde!
Das alles waren bis jetzt natürlich nur „technische Kleinigkeiten“. So wie es ausschaut, hat Bush die Mehrheit der Amerikaner hinter sich bringen können – ganz unabhängig davon, wie jetzt diese Mehrheit genau zu Stande gekommen ist. Also wird man nicht umhinkommen auch hier einen genauen Blick darauf zu werfen.
Spontan wird man sich als Nichtamerikaner natürlich fragen, wie zum Henker sie eine grenzdebile Marionette wieder wählen können … Er ruinierte Jobs (wir reden nicht von den McJobs), verprasste das Staatsvermögen und häufte dadurch einen Rekordverlust an (nachdem Clinton hier gründlichst saniert hatte), ermöglichte billionenschwere Steuererleichterung für die REICHSTEN, die eh schon nicht mehr wissen wohin mit ihrem Geld (mit Ausnahme natürlich der wunderbaren Verwendung als republikanische Wahlspende), er führte und führt einen brutalen, völkerrechtsverachtenden Angriffskrieg, ohne sich auf die „wirklichen Feinde“ Amerikas zu konzentrieren, von der Umwelt mal gar nicht zu reden. Eigentlich kann man nur eine desaströse Bilanz für die erste Amtszeit Bushs ziehen.
Aber wie will man den Leuten mit rationalen Argumenten bekommen, wenn mit 41% die Themen „Terrorismus“ und „moralische Werte“ die wichtigsten Themen für die Wähler sind? Wie will man einem Amerikaner beibringen, dass er grade mit Bush den Nährboden für den Terrorismus weiter ausbaut? Bush hat eine jobapproval-Rate von 52%! Und selbst 5%, die „disapprove“ hier stimmten, haben ihn trotzdem gewählt … Der Irakkrieg wird von 50% der Wähler approved, aber schließlich sind auch 54% der Wähler der Meinung, dass der Irakkrieg ein Krieg gegen den Terrorismus ist.
Ein Problem scheint für Kerry auch gewesen zu sein, dass nur 41% der Wähler glaubten, dass er das sagen würde, woran er auch selbst glauben würde. 55% waren der Meinung, dass er nur das sagen würde, wovon er glaubt, dass es andere Leute wohl von ihm hören wollen würden.
Zwei Zahlen muß ich noch in die Runde werfen. Immerhin 11% der Afroamerikaner hat Bush gewählt und sogar 42% der Latinos!
Warum ist das ganze denn nun derartig besorgniserregend – schließlich sind wir ja keine Amerikaner?
Nun, es ist natürlich kein wirkliches Geheimnis, dass die Politik Amerikas die ganze Welt beeinflusst. Es ist sicher nur eine Frage der Zeit, bis sich Bush ein weiteres Ziel auf seiner „axis of evil“ aussucht, das er gerne in Grund und Boden bomben würde. Zum anderen gibt es bald nichts mehr, was ihn auch nur in irgendeiner Art und Weise kontrollieren würde: Das Weiße Haus ist in seiner Hand, der Senat ist in seiner Hand und er wird 2 bis 4 freiwerdende Plätze im Supreme Court besetzen können, die natürlich ebenfalls seine Färbung haben werden. Goodbye Bürgerrechte, Euch noch alles Gute, ihr Schwulen und Lesben und Gott stehe Euch bei, ihr Frauen, die nicht mehr selbst entscheiden dürft …
Gute Nacht Amerika, gute Nacht Europa und gute Nacht, liebe Welt – wer will jetzt noch die hirnlose Marionette der christlichen Fundamentalisten und anderer Verblendeter stoppen?
Alle Zahlen: CNN
Gott, ich könnte kotzen!
Habe das heute nacht mit einigen Schlafpausen verfolgt - Mensch, war das spannend! Teilweise dachte ich wirklich, dass Kerry aufholen würde, aber dann kam Florida. 
Mal sehen, wie das mit Ohio nun ausgeht. Zur Not können Papis Anwälte unserem lieben George W. sicher wieder zu seinem Amt verhelfen.
Ich verstehe nicht, dass ihn wirklich so viele Leute gewählt haben. Sicher ist Kerry bestimmt auch nicht der Traumkandidat, aber kann es noch schlimmer werden als Bush? Was ist das für ein Land, das sich einen solchen strunzdummen Idioten wieder in die Regierung holt, der nicht einmal rechtmäßig in sein Amt gekommen ist, einen Sch*** auf Internationales Recht und Umweltpolitik gibt? Ich kann es echt nicht fassen, obwohl ich es eigentlich gewusst hatte. Aber einen Fünkchen Hoffnung gab es dennoch.


Mal sehen, wie das mit Ohio nun ausgeht. Zur Not können Papis Anwälte unserem lieben George W. sicher wieder zu seinem Amt verhelfen.
Ich verstehe nicht, dass ihn wirklich so viele Leute gewählt haben. Sicher ist Kerry bestimmt auch nicht der Traumkandidat, aber kann es noch schlimmer werden als Bush? Was ist das für ein Land, das sich einen solchen strunzdummen Idioten wieder in die Regierung holt, der nicht einmal rechtmäßig in sein Amt gekommen ist, einen Sch*** auf Internationales Recht und Umweltpolitik gibt? Ich kann es echt nicht fassen, obwohl ich es eigentlich gewusst hatte. Aber einen Fünkchen Hoffnung gab es dennoch.

Verschwörungstheorien sprießen schon
Noch sind nicht alle Stimmen der US-Wahl ausgezählt, das Ergebnis ist noch offen - und dennoch kochen Nachrichten, Gerüchte und Verschwörungstheorien zu Manipulationen und Fehlern bei den umstrittenen E-Votingmaschinen hoch. Die Wahlbeobachter der OSZE haben allerdings keinerlei Beanstandungen.
http://www.spiegel.de/netzwelt/politik/ ... 40,00.html
Noch sind nicht alle Stimmen der US-Wahl ausgezählt, das Ergebnis ist noch offen - und dennoch kochen Nachrichten, Gerüchte und Verschwörungstheorien zu Manipulationen und Fehlern bei den umstrittenen E-Votingmaschinen hoch. Die Wahlbeobachter der OSZE haben allerdings keinerlei Beanstandungen.
http://www.spiegel.de/netzwelt/politik/ ... 40,00.html
Kerry gesteht Niederlage ein
Der demokratische Präsidentschaftskandidat John Kerry hat US-Präsident George W. Bush angerufen, um seine Niederlage einzugestehen.
Hamburg - Mehreren Agenturen zufolge hat Kerry eingeräumt, den entscheidenden Staat Ohio nicht gewonnen zu haben. Ohne die 20 Wahlmänner aus Ohio hat der Kandidat der Demokraten keine Chance mehr, zum Präsidenten der Vereinigten Staaten gewählt zu werden. In Kürze mehr bei SPIEGEL ONLINE.
http://www.spiegel.de/politik/ausland/0 ... 05,00.html
Bush II kann nicht so weitermachen wie Bush I
Amerika ist anders. Amerika ist ein konservatives Land, und derart konservative Länder tauschen in Krisenzeiten nicht ihren Präsidenten aus. Deshalb ist George W. Bush eine zweite Amtszeit vergönnt.
http://www.spiegel.de/politik/ausland/0 ... 10,00.html
Hoffen auf den zahmen Bush II
Sollte Bush die Wahlen gewinnen, dürfte mancher in der rot-grünen Koalition eines Problems enthoben sein. Denn Kerry hätte die Debatte um ein militärisches Engagement der Deutschen im Irak neu entfacht. Doch auch CDU und CSU stehen vor einer neuen Herausforderung.
http://www.spiegel.de/politik/deutschla ... 75,00.html
Der demokratische Präsidentschaftskandidat John Kerry hat US-Präsident George W. Bush angerufen, um seine Niederlage einzugestehen.
Hamburg - Mehreren Agenturen zufolge hat Kerry eingeräumt, den entscheidenden Staat Ohio nicht gewonnen zu haben. Ohne die 20 Wahlmänner aus Ohio hat der Kandidat der Demokraten keine Chance mehr, zum Präsidenten der Vereinigten Staaten gewählt zu werden. In Kürze mehr bei SPIEGEL ONLINE.
http://www.spiegel.de/politik/ausland/0 ... 05,00.html
Bush II kann nicht so weitermachen wie Bush I
Amerika ist anders. Amerika ist ein konservatives Land, und derart konservative Länder tauschen in Krisenzeiten nicht ihren Präsidenten aus. Deshalb ist George W. Bush eine zweite Amtszeit vergönnt.
http://www.spiegel.de/politik/ausland/0 ... 10,00.html
Hoffen auf den zahmen Bush II
Sollte Bush die Wahlen gewinnen, dürfte mancher in der rot-grünen Koalition eines Problems enthoben sein. Denn Kerry hätte die Debatte um ein militärisches Engagement der Deutschen im Irak neu entfacht. Doch auch CDU und CSU stehen vor einer neuen Herausforderung.
http://www.spiegel.de/politik/deutschla ... 75,00.html