"New York City" (GG Fanfic)
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Jaina
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Jaina
Hey Leute!
Hier kommt mal ein neuer Teil von dieser Fanfic. Er ist leider noch sehr kurz. Aber ich poste ihn jetzt gleich mal hier und später kommt dann noch mehr dazu. Versprochen.
Jetzt erst mal viel Spaß, und ich würde mich total über viel Feedback freuen!
Rory sah ihrer Mutter in die Augen. “Ja, wir haben uns getroffen, ganz zufällig und, na ja, ich hatte so wenig Zeit in New York und er wollte Luke mal wiedersehen und dann dachten wir, er könnte ja einfach mitkommen. Ich hoffe, das ist dir recht.” Lorelai war immer noch ein wenig überrascht und ihr fiel wieder ein, wie wütend sie oft auf Jess gewesen war, weil er Rory nicht so behandelt hatte, wie sie es verdiente. Aber sie war viel zu glücklich, ihre Tochter endlich wiederzusehen, um sie jetzt darauf anzusprechen. Außerdem wollte sie Jess wenigstens die Chance geben, zu beweisen, dass er sich geändert hatte. “Ja, klar. Immerhin taufen wir ja morgen seine Cousine!” erwiderte sie stattdessen einfach. Schließlich kam Jess auf sie zu. Die beiden erinnerten sich noch zu gut an all ihre Differenzen, weswegen keiner so recht wusste, wie sie sich denn nun begrüßen sollten. Letztendlich reichten sie sich die Hand und begrüßten sich mit einem einfachen Hallo. Als alle nacheinander das Haus betraten dachte Lorelai an ihre Gedanken über den perfekten Schwiegersohn und die Enkelkinder zurück. Nun sah sie sich selbst, inmitten kleiner Ausgaben von Jess die sie zu bändigen versuchte. Als ihr klar wurde, wie absurd das eigentlich war, musste sie über sich selbst schmunzeln. Und immerhin war Jess Lukes Neffe, wer wusste schon, ob er nicht doch einiges mit seinem Onkel gemeinsam hatte und somit das Zeug dazu hatte, ein Gilmore Girl so richtig glücklich zu machen!
Hier kommt mal ein neuer Teil von dieser Fanfic. Er ist leider noch sehr kurz. Aber ich poste ihn jetzt gleich mal hier und später kommt dann noch mehr dazu. Versprochen.
Jetzt erst mal viel Spaß, und ich würde mich total über viel Feedback freuen!
Rory sah ihrer Mutter in die Augen. “Ja, wir haben uns getroffen, ganz zufällig und, na ja, ich hatte so wenig Zeit in New York und er wollte Luke mal wiedersehen und dann dachten wir, er könnte ja einfach mitkommen. Ich hoffe, das ist dir recht.” Lorelai war immer noch ein wenig überrascht und ihr fiel wieder ein, wie wütend sie oft auf Jess gewesen war, weil er Rory nicht so behandelt hatte, wie sie es verdiente. Aber sie war viel zu glücklich, ihre Tochter endlich wiederzusehen, um sie jetzt darauf anzusprechen. Außerdem wollte sie Jess wenigstens die Chance geben, zu beweisen, dass er sich geändert hatte. “Ja, klar. Immerhin taufen wir ja morgen seine Cousine!” erwiderte sie stattdessen einfach. Schließlich kam Jess auf sie zu. Die beiden erinnerten sich noch zu gut an all ihre Differenzen, weswegen keiner so recht wusste, wie sie sich denn nun begrüßen sollten. Letztendlich reichten sie sich die Hand und begrüßten sich mit einem einfachen Hallo. Als alle nacheinander das Haus betraten dachte Lorelai an ihre Gedanken über den perfekten Schwiegersohn und die Enkelkinder zurück. Nun sah sie sich selbst, inmitten kleiner Ausgaben von Jess die sie zu bändigen versuchte. Als ihr klar wurde, wie absurd das eigentlich war, musste sie über sich selbst schmunzeln. Und immerhin war Jess Lukes Neffe, wer wusste schon, ob er nicht doch einiges mit seinem Onkel gemeinsam hatte und somit das Zeug dazu hatte, ein Gilmore Girl so richtig glücklich zu machen!
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Jaina
So, hier noch ein neuer Teil! Immer noch nicht allzu lang, aber immerhin!
Und bitte immer fleißig Feedback schreiben!
Da es schon sehr spät war wollten alle vier bald schlafen gehen, denn wegen der Taufe am nächsten Tag mussten ja alle recht früh aufstehen. Rory betrat ihr Zimmer gemeinsam mit Jess. Alles sah noch immer so aus wie früher. Die beiden stellten ihre Taschen ab und standen unschlüssig mitten im Raum. Insgeheim verfluchte Rory sich selbst, weil sie nicht nachgedacht hatte bevor sie Jess zu sich nach Hause mitgenommen hatte. Sie hatte einfach Angst davor, dass alles zu schnell ging und sie und Jess sich dadurch eine mögliche gemeinsame Zukunft verbauten. Aber wie sollte sie das Jess klarmachen? Sie wusste nicht, was sie sagen sollte, aber das nahm Jess ihr ab. “Ich kann auf der Couch schlafen, wenn du das willst.” sagte er leise, so als wüsste er genau, was Rory gerade gedacht hatte. Sie lächelte ihn dankbar an, doch dann schüttelte sie den Kopf. “Nein, das ist nicht nötig. Meine Mum und Luke müssen doch wegen Victoria ständig aufstehen und kommen öfter runter in die Küche. Du hättest keine Ruhe auf der Couch. Du kannst schon hier bleiben.” sagte sie. Jess nickte und verließ das Zimmer in Richtung Badezimmer. Rory zog sich währenddessen um und hoffte, dass Jess das nicht als Einladung verstanden hatte.
Sie lag schon in ihrem Bett als Jess schließlich zurückkam. Nach kurzem Zögern ging er auf das Bett zu und legte sich neben sie. Rory drehte sich um und sah ihm in die Augen. “Gute Nacht!“ flüsterte sie. Daraufhin küsste er sie. Nicht, dass ihr dieser Kuss nicht gefiel, doch sie löste sich bald von ihm. “Jess, lass uns einfach schlafen, okay?” sagte sie leise. Er nickte und lächelte sie an. “Glaub mir, Rory, ich werde nie wieder den Fehler machen, dich zu irgendetwas zu drängen!” sagte er und er klang einfach nur absolut ehrlich. Sie legte ihren Kopf an seine Schulter und schloss die Augen. “Außerdem kann ich mir im Moment nichts schöneres vorstellen als einfach neben dir einzuschlafen und am Morgen wieder aufzuwachen!” flüsterte er ihr zu und Rory wurde von einem Glücksgefühl durchströmt wie sie es schon lange nicht mehr erlebt hatte. Es gab keinen Ort an dem sie in diesem Moment lieber gewesen wäre!
Und bitte immer fleißig Feedback schreiben!
Da es schon sehr spät war wollten alle vier bald schlafen gehen, denn wegen der Taufe am nächsten Tag mussten ja alle recht früh aufstehen. Rory betrat ihr Zimmer gemeinsam mit Jess. Alles sah noch immer so aus wie früher. Die beiden stellten ihre Taschen ab und standen unschlüssig mitten im Raum. Insgeheim verfluchte Rory sich selbst, weil sie nicht nachgedacht hatte bevor sie Jess zu sich nach Hause mitgenommen hatte. Sie hatte einfach Angst davor, dass alles zu schnell ging und sie und Jess sich dadurch eine mögliche gemeinsame Zukunft verbauten. Aber wie sollte sie das Jess klarmachen? Sie wusste nicht, was sie sagen sollte, aber das nahm Jess ihr ab. “Ich kann auf der Couch schlafen, wenn du das willst.” sagte er leise, so als wüsste er genau, was Rory gerade gedacht hatte. Sie lächelte ihn dankbar an, doch dann schüttelte sie den Kopf. “Nein, das ist nicht nötig. Meine Mum und Luke müssen doch wegen Victoria ständig aufstehen und kommen öfter runter in die Küche. Du hättest keine Ruhe auf der Couch. Du kannst schon hier bleiben.” sagte sie. Jess nickte und verließ das Zimmer in Richtung Badezimmer. Rory zog sich währenddessen um und hoffte, dass Jess das nicht als Einladung verstanden hatte.
Sie lag schon in ihrem Bett als Jess schließlich zurückkam. Nach kurzem Zögern ging er auf das Bett zu und legte sich neben sie. Rory drehte sich um und sah ihm in die Augen. “Gute Nacht!“ flüsterte sie. Daraufhin küsste er sie. Nicht, dass ihr dieser Kuss nicht gefiel, doch sie löste sich bald von ihm. “Jess, lass uns einfach schlafen, okay?” sagte sie leise. Er nickte und lächelte sie an. “Glaub mir, Rory, ich werde nie wieder den Fehler machen, dich zu irgendetwas zu drängen!” sagte er und er klang einfach nur absolut ehrlich. Sie legte ihren Kopf an seine Schulter und schloss die Augen. “Außerdem kann ich mir im Moment nichts schöneres vorstellen als einfach neben dir einzuschlafen und am Morgen wieder aufzuwachen!” flüsterte er ihr zu und Rory wurde von einem Glücksgefühl durchströmt wie sie es schon lange nicht mehr erlebt hatte. Es gab keinen Ort an dem sie in diesem Moment lieber gewesen wäre!
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~Bina~
Hab da echt schon schlimme Sachen gelesen. -
Gilmora
Wow, das ist echt ne tolle story! Du musst unbedingt bald weiterschreiben, wie es weiter geht, ich kann es kaum noch erwarten! Das ist echt die perfekte geschichte, finde ich, da Luke/Lorelai und Jess/Rory zusammen sind und ich sowohl Literati als auch JavaJunkie bin!
Zuletzt geändert von Gilmora am 08.02.2006, 18:31, insgesamt 1-mal geändert.
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morganlefay
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~Jessica~
unbedingt weiter schreiben!-
knudifudi
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Gilmore-Girl90
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Gilmora
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Gilmora
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Jaina
Wow, erst mal danke an euch alle für das dicke Lob!
Das mit dem schreiben, weiß nicht, ich hab mit kleineren Geschichten angefangen, da war ich so ungefähr zehn. Tja, und es wurde halt immer mehr und ich lieb es einfach, zu schreiben. Inzwischen hat sich auch schon ein riesen Haufen Geschichten angesammelt.
Ich versprech euch, ich schau, dass ich bald mal weiterkomm. Im Moment muss ich nur dringend nen Theater-Text auswendig lernen!
Das mit dem schreiben, weiß nicht, ich hab mit kleineren Geschichten angefangen, da war ich so ungefähr zehn. Tja, und es wurde halt immer mehr und ich lieb es einfach, zu schreiben. Inzwischen hat sich auch schon ein riesen Haufen Geschichten angesammelt.
Ich versprech euch, ich schau, dass ich bald mal weiterkomm. Im Moment muss ich nur dringend nen Theater-Text auswendig lernen!
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Krisch
Hab auch grad alles an einem Stück gelesen. Finde deinen Schreibstil total schön, richtig zum neidisch werden 
Denke auf jeden Fall dass du großes Talent hast.
Doch so schön du auch schreibst und so sehr ich mir auch wünsche, dass das mit Rory und Jess nicht doch noch mal was wird
: ich kann mir die beiden in deiner Geschichte einfach nicht vorstellen...
Trotzdem freue ich mich auf eine weitere Forsetzung
Denke auf jeden Fall dass du großes Talent hast.Doch so schön du auch schreibst und so sehr ich mir auch wünsche, dass das mit Rory und Jess nicht doch noch mal was wird
: ich kann mir die beiden in deiner Geschichte einfach nicht vorstellen... Trotzdem freue ich mich auf eine weitere Forsetzung
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~Jessica~
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Taribi
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Jaina
So, hier kommt endlich mal ein neuer Teil zu dieser Fanfic.
Ich hoffe er gefällt euch und ihr gebt mir reichlich Feedback!
Und es tut mir echt leid, dass ich euch so lange hab warten lassen. Irgendwie bin ich einfach nicht so recht weitergekommen in der letzten Zeit. Aber ich hoff, dass ich die Geschichte jetzt dann bald mal fertig kriege.
Aber, hier jetzt erst mal der neue Teil:
Ein Stockwerk höher lagen Lorelai und Luke einander in den Armen und genossen einfach stumm ihr Glück. “Ich kann es immer noch nicht glauben, dass Jess hier ist! Ich hätte nicht gedacht, dass es mich so sehr freuen würde, ihn wiederzusehen.” sagte Luke schließlich zu seiner Frau. Zum einen stimmte das natürlich, aber er wollte so auch herausfinden, was Lorelai über diesen überraschenden Besuch dachte. “Das glaub ich dir.” sagte Lorelai zunächst völlig neutral. “Immerhin ist er damals nach Liz’ Hochzeit einfach verschwunden.” Während sie das sagte sah sie Luke nicht an sondern starrte an die Decke. Doch sie spürte die ganze Zeit seinen Blick und sie kannte ihn gut genug um zu wissen, dass er solange warten würde, bis sie ihm erzählte, wie sie die Sache mit Jess und Rory sah. Also atmete sie einmal tief durch und sah in die Augen, die sie so sehr liebte. Kurz fragte sich, ob Rory sich wohl genauso fühlte, wenn sie in Jess’ Augen sah. Dann fing sie leise an, Luke zu erklären, warum sie nicht ganz so euphorisch sein konnte wie er: “Ich bin mir nur einfach nicht sicher, ob er der Richtige für Rory ist. Verstehst du? Ich meine, wir haben doch beide erlebt, was er damals abgezogen hat. Er ist einfach so verschwunden, ohne vorher mit ihr Schluss zu machen, er hat sich nicht einmal verabschiedet. Sie hat es nie so richtig rausgelassen aber sie ist meine Tochter und ich kenne sie gut genug um zu wissen, wann etwas sie wirklich mitnimmt. Und Jess hat ihr damals wirklich das Herz gebrochen.” Luke nickte. Er erinnerte sich noch sehr gut daran wie er zu Lorelai hatte gehen müssen um ihr zu sagen, dass Jess einfach so verschwunden war. Er wusste noch zu gut wie er seinen Enkel fast dafür gehasst hatte, dass er Rory, die er liebte wie seine eigene Tochter, so sehr weh tat. “Jedes Mal, wenn er zurückgekommen ist, hat er Rory damit verwirrt. Er hat ihr seine Liebe gestanden und ist einfach davon gefahren und er hat von ihr verlangt, alles stehen und liegen zu lassen und mit nach New York zu kommen. Er hat immer nur an sich selbst gedacht, nie daran, wie es Rory bei all dem geht.” Lorelai wurde wütend, während sie das sagte. Seit Jahren hatte sie nicht mehr über Jess nachgedacht und jetzt kam die ganze aufgestaute Wut in ihr hoch. Luke merkte das und versuchte, sie zu beschwichtigen. Ein Lorelai-typischer Wutanfall würde Victoria und wahrscheinlich auch Rory und Jess aufwecken und das wollte er nicht riskieren. “Ich weiß, Jess war nicht immer die ideale Freund für Rory. Aber wenn ich eines weiß, dann ist es, dass ihm Rory immer sehr viel bedeutet hat und ich glaube auch, dass er sich jedes Mal selbst gehasst hat, wenn er ihr wehgetan hat. Aber es sind fünf Jahre vergangen seit er zuletzt hier war, Lorelai. Glaubst du nicht, dass das genug Zeit für ihn war um erwachsen zu werden und sich zu verändern?” Lorelai seufzte. Wenn Luke nur nicht immer so verdammt vernünftig und logisch argumentieren würde. Er konnte ihr einfach viel zu leicht den Wind aus den Segeln nehmen mit seinen Argumenten und wenn er sie dann auch noch mit diesem Luke-Blick ansah, dann war es schon zu spät. Sie seufzte erneut und lächelte dann leicht, bevor sie weitersprach: “In Ordnung. Ich weiß zwar nicht, ob jemand wie Jess sich wirklich so richtig ändern kann, aber ich bin bereit, ihm eine Chance zu geben, es mir zu beweisen. Bist du damit zufrieden?” Luke lächelte sie an. “Na, ich kann ja wohl nicht anders, vor allem wenn du mich so ansiehst.” Die beiden lachten und Luke gab Lorelai einen Kuss auf die Stirn. Dann schaltete er die kleine Nachtischlampe aus. “Ich liebe dich.” flüsterte er in die Dunkelheit. “Ich liebe dich auch.” flüsterte Lorelai zurück, kuschelte sich in seine Arme und schloss die Augen.
Ich hoffe er gefällt euch und ihr gebt mir reichlich Feedback!
Und es tut mir echt leid, dass ich euch so lange hab warten lassen. Irgendwie bin ich einfach nicht so recht weitergekommen in der letzten Zeit. Aber ich hoff, dass ich die Geschichte jetzt dann bald mal fertig kriege.
Aber, hier jetzt erst mal der neue Teil:
Ein Stockwerk höher lagen Lorelai und Luke einander in den Armen und genossen einfach stumm ihr Glück. “Ich kann es immer noch nicht glauben, dass Jess hier ist! Ich hätte nicht gedacht, dass es mich so sehr freuen würde, ihn wiederzusehen.” sagte Luke schließlich zu seiner Frau. Zum einen stimmte das natürlich, aber er wollte so auch herausfinden, was Lorelai über diesen überraschenden Besuch dachte. “Das glaub ich dir.” sagte Lorelai zunächst völlig neutral. “Immerhin ist er damals nach Liz’ Hochzeit einfach verschwunden.” Während sie das sagte sah sie Luke nicht an sondern starrte an die Decke. Doch sie spürte die ganze Zeit seinen Blick und sie kannte ihn gut genug um zu wissen, dass er solange warten würde, bis sie ihm erzählte, wie sie die Sache mit Jess und Rory sah. Also atmete sie einmal tief durch und sah in die Augen, die sie so sehr liebte. Kurz fragte sich, ob Rory sich wohl genauso fühlte, wenn sie in Jess’ Augen sah. Dann fing sie leise an, Luke zu erklären, warum sie nicht ganz so euphorisch sein konnte wie er: “Ich bin mir nur einfach nicht sicher, ob er der Richtige für Rory ist. Verstehst du? Ich meine, wir haben doch beide erlebt, was er damals abgezogen hat. Er ist einfach so verschwunden, ohne vorher mit ihr Schluss zu machen, er hat sich nicht einmal verabschiedet. Sie hat es nie so richtig rausgelassen aber sie ist meine Tochter und ich kenne sie gut genug um zu wissen, wann etwas sie wirklich mitnimmt. Und Jess hat ihr damals wirklich das Herz gebrochen.” Luke nickte. Er erinnerte sich noch sehr gut daran wie er zu Lorelai hatte gehen müssen um ihr zu sagen, dass Jess einfach so verschwunden war. Er wusste noch zu gut wie er seinen Enkel fast dafür gehasst hatte, dass er Rory, die er liebte wie seine eigene Tochter, so sehr weh tat. “Jedes Mal, wenn er zurückgekommen ist, hat er Rory damit verwirrt. Er hat ihr seine Liebe gestanden und ist einfach davon gefahren und er hat von ihr verlangt, alles stehen und liegen zu lassen und mit nach New York zu kommen. Er hat immer nur an sich selbst gedacht, nie daran, wie es Rory bei all dem geht.” Lorelai wurde wütend, während sie das sagte. Seit Jahren hatte sie nicht mehr über Jess nachgedacht und jetzt kam die ganze aufgestaute Wut in ihr hoch. Luke merkte das und versuchte, sie zu beschwichtigen. Ein Lorelai-typischer Wutanfall würde Victoria und wahrscheinlich auch Rory und Jess aufwecken und das wollte er nicht riskieren. “Ich weiß, Jess war nicht immer die ideale Freund für Rory. Aber wenn ich eines weiß, dann ist es, dass ihm Rory immer sehr viel bedeutet hat und ich glaube auch, dass er sich jedes Mal selbst gehasst hat, wenn er ihr wehgetan hat. Aber es sind fünf Jahre vergangen seit er zuletzt hier war, Lorelai. Glaubst du nicht, dass das genug Zeit für ihn war um erwachsen zu werden und sich zu verändern?” Lorelai seufzte. Wenn Luke nur nicht immer so verdammt vernünftig und logisch argumentieren würde. Er konnte ihr einfach viel zu leicht den Wind aus den Segeln nehmen mit seinen Argumenten und wenn er sie dann auch noch mit diesem Luke-Blick ansah, dann war es schon zu spät. Sie seufzte erneut und lächelte dann leicht, bevor sie weitersprach: “In Ordnung. Ich weiß zwar nicht, ob jemand wie Jess sich wirklich so richtig ändern kann, aber ich bin bereit, ihm eine Chance zu geben, es mir zu beweisen. Bist du damit zufrieden?” Luke lächelte sie an. “Na, ich kann ja wohl nicht anders, vor allem wenn du mich so ansiehst.” Die beiden lachten und Luke gab Lorelai einen Kuss auf die Stirn. Dann schaltete er die kleine Nachtischlampe aus. “Ich liebe dich.” flüsterte er in die Dunkelheit. “Ich liebe dich auch.” flüsterte Lorelai zurück, kuschelte sich in seine Arme und schloss die Augen.
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knudifudi