Der Studenten-Thread

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vaughn

Jura

Beitrag von vaughn »

Also ich habe vor wenn ich in 4 Jahren mit der Schule fertig bin Jura zu studieren, bin mir aber noch nicht völlig sicher es kann sich ja noch viel ändern.
Nachdem ich von Petra gehört hab , dass sie auch darüber nachdenkt Jura zu studieren und jp2 schon studiert(oder?) würde ich mal gerne von euch wissen was ihr von Jura haltet,von Juristen, gibt es Juristen unter euch?Wer von euch will noch Jura studieren, was habt ihr für Erfahrungen damit?
freu mich über eure Antworten auch über negative im Bezug auf die Juristen ;)
Original Cindy

Beitrag von Original Cindy »

Ich persönlich muss gestehen, dass ich mich mit Jura nicht wirklich gut auskenne, aber eine Freundin von mir hat im letzten Herbst angefangen das zu studieren.
Wenn ich ehrlich bin, dann war ich am Anfang wenig überzeugt, dass es ihr gefällt, denn sie ist ein extrem quirliger Typ. Dass sie vorhatte sich in Zukunft mit endloser Paragraphenlernerei zu quälen konnte ich mir gar nicht vorstellen. Aber bis jetzt kommt sie sehr gut klar.
Wenn du es wirklich willst, dann würde ich es einfach mal probieren. Ich hab nach der Schule auch ein Jahr zum "Experimentieren" gebraucht, bis ich das gefunden hab, was mir wirklich Spaß macht.
Viel Glück!
gisi18

Beitrag von gisi18 »

gleich vorweg geb ich es zu: ich persönlich kennen keine juristen bzw. jura-studenten, aber da wir menschen ja so gerne auf vorurteile und verallgemeinerungen zurückgreifen (is halt so!:schaem: ), hier meine einschätzung.
bei uns geisteswissenschaftlern haben die jura-studenten einen ziemlich schlechten ruf, um nicht zu sagen: wir schwanken zwischen belächeln und bemitleiden. wir sehen sie in der mensa oder auch mal auf der straße, aber schon am erscheinungsbild können wir sie auch aus 300m-entfernung identifizieren: denn diese eleganz, stilsicherheit und zielgerichtetheit wird sonst von keiner studenten-gruppierung ausgestrahlt. wir sind geblendet - - von rosa und hellgelben poloshirts, längeren, zurückgegelten haaren, cremefarbenen chino-pants und leder-mokassins (das männchen), von schicken, gebügelten hosenanzügen, perfekt sitzenden make-ups und frisuren, aktenköfferchen und absatzschuhen (das weibchen). tja, die sind alle nun mal viel erwachsener, professioneller und wichtiger als wir in unseren schäbigen jeans und chucks. 8-) deshalb gehen wir auch niiiie auf die juristen-parties: laaaaangweilig!

so, für objektive und aufs-konkrete-studium-bezogene posts ist jetzt bitte jemand gefragt, der sich damit auskennt :D.

PS: aus meiner persönlichen erfahrung kann ich dir aber nur sagen, dass es generell nie schlecht ist, auch nach dem abi erst mal abzuwarten. bei mir hat es lange gedauert bis ich endlich mal wusste, was ich wirklich will, aber im nachhinein bereue ich keinen tag, den ich gewartet habe vor dem beginn des studiums!
Maree

Beitrag von Maree »

Ich habe Jura studiert... Und würde es nie wieder tun.

Beim Lernen für das Examen, also ziemlich spät, habe ich gemerkt, dass ich das nicht mein Leben lang tun will und kann.
In der Theorie, sprich beim Hausarbeite schreiben, fand ich das alles noch sehr spannend.
Aber in der Praxis sieht es leider anders aus. Es ist nicht spannend sich mit Autounfällen, Versicherungen etc rumzuschlagen.

Strafrecht ist zwar interessant, aber das ist leider nicht die Hauptaufgabe eines Juristen, es sei denn du bist Staatsanwalt!

Inzwischen bin ich bei den Geisteswissenschaften gelandet! :) Ich fühle mich dort viel wohler, da das sowohl meinen Interessen näher kommt als auch weil die Menschen, die mir dort begenen, offener sind.
bei uns geisteswissenschaftlern haben die jura-studenten einen ziemlich schlechten ruf, um nicht zu sagen: wir schwanken zwischen belächeln und bemitleiden. wir sehen sie in der mensa oder auch mal auf der straße, aber schon am erscheinungsbild können wir sie auch aus 300m-entfernung identifizieren: denn diese eleganz, stilsicherheit und zielgerichtetheit wird sonst von keiner studenten-gruppierung ausgestrahlt. wir sind geblendet - - von rosa und hellgelben poloshirts, längeren, zurückgegelten haaren, cremefarbenen chino-pants und leder-mokassins (das männchen), von schicken, gebügelten hosenanzügen, perfekt sitzenden make-ups und frisuren, aktenköfferchen und absatzschuhen (das weibchen).
Das trifft die Sache eigentlich ganz gut, denn "den Juristen an sich" kann man oft schon am Äußeren erkennen... auch wenn ich schon zu meiner Jura-Zeit Turn- und Absatzschuhe getragen habe...

Ich konnte mir auch nicht erklären, woher es kommt, dass sich viele schon während des Studium anziehen, als wären sie bereits ein Staranwalt oder die eigene konservertive Urgroßmutter mit Twinset und Perlenkette. Aber so hat man manchmal auch etwas zum Schmunzeln.

Außerdem war bei uns an der Uni das Konkurenzdenken sehr groß. Es wurden in Seiten aus den Büchern gerissen, geschwärzt, damit andere sie für die Hausarbeit nicht mehr verwenden konnten.
Aber möglicherweise ist das in anderen Fächern ähnlich.

Was jetzt hier etwas negativ klingt, darf man nur nicht pauschalisieren. Denn man findet überall nette Menschen, die nicht zwingend dem obigen Bild entsprechen. Das sind die Vorurteile, die man Juristen nachsagt und oft auch zu treffen. Aber ich hatte einen normalen Freundeskreis, der nicht diesem Klischée entsprach.

Was das Studienfachbetrifft...
Wenn du noch 4 Jahre Zeit hat, kann sich noch einiges tun. Meine Erfahrung zeigt, dass die Praxis oft mit der Theorie nichts zu tun hat. Deshalb versuche in Form von Praktika Einblick in den Beruf des Juristen zu bekommen.
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Maret
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Beitrag von Maret »

Ich denke auch nicht, dass man alle Jurastudenten über einen Kamm scheren kann. Mein Institut liegt ganz nah am Institut für Jura und mir ist da bisher nie eine geheime "Kleiderordnung" aufgefallen ;). Ganz im Gegenteil sind meine Erfahrungen mit Jura in dem Sinne positiv, dass a)deren Mensa länger auf hat als unsere und ich da folglich immer meinen Nachmittagssnack bekomme und b) sie einen eigenen Buchladen haben, der eigentlich nur Rechtwissenschaftliche Bücher verkauft, aber so nett ist, mir meine Bücher immer mitzubestellen und mir einen längeren Weg zu ersparen. Gut, dass beantwortet jetzt nicht die Frage, ob man Jura studieren soll oder nicht, aber ich wollte es mal erwähnen ;). Ich denke, wenn man sich nicht sicher ist, sind Praktikas immer eine gute Idee. Auch eine Studienberatung, z.B. direkt an der Wunsch-Uni, kann nicht schaden.
Maree hat geschrieben: Außerdem war bei uns an der Uni das Konkurenzdenken sehr groß. Es wurden in Seiten aus den Büchern gerissen, geschwärzt, damit andere sie für die Hausarbeit nicht mehr verwenden konnten.
Aber möglicherweise ist das in anderen Fächern ähnlich.
Das ist ja heftig :o. Gott sei Dank gibt es das bei uns nicht, denn in Deutsch und Geschichte wäre man echt aufgeschmissen, wenn man bestimmte Texte nicht lesen oder nicht bekommen könnte.
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Schnupfen
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Beitrag von Schnupfen »

Ja, ja, das liebe Recht...
Obwohl ich Geisteswissenschaftler bin, kann ich auch davon ein Lied singen... Gerade heute. Hatte zum zweiten Mal Verwaltungsrecht - und ich finds grausam. Einfach nicht mein Ding, setzt sich sehr schwer fest, hab da keinen Bezug zu, checke gar nicht, worums da gehen soll...
Die Dozentin machts mir da noch schwerer als sowieso, denn sie macht das ganze so trocken und sachlich, teilweise auch etwas wirr und setzt Vorwissen voraus, was keiner von uns hat. Zudem gibts kein Skript, kaum mal ne Folie, d.h. man muss durchgängig zuhören, verstehen UND mitschreiben (was nicht wirklich möglich ist) und sich vor der Klausur (oder am besten jetzt) in Büchern hunderte an Seiten nochmal durchlesen...

Wenn ihr euch jetzt fragt, was daran so schlimm sei, und sagt, dass nebenbei in Büchern mit- und nachlesen doch normal sei, sag ich euch nur: Wir sind SozPäds, wir sind das nicht gewohnt, wir wollen unser Studium geschenkt haben... :ohwell: ;)
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Maree

Beitrag von Maree »

Das ist ja heftig :o. Gott sei Dank gibt es das bei uns nicht, denn in Deutsch und Geschichte wäre man echt aufgeschmissen, wenn man bestimmte Texte nicht lesen oder nicht bekommen könnte.
Ich bin jetzt auch bei Deutsch und Geschichte gelandet. Das deckt sich mit meinen Interessen und das Klima ist angenehmer. Allerdings sind die Geisteswissenschaften bei uns wesentlich schlechter ausgestattet als die Juristen... Aber dafür gibt es ja Fernleihe.

@Schnupfen
Verwaltunsrecht ist sehr grausam... und es wird auch nicht besser.
Zumindest ging es mir während des Studiums so.

Ich weiß zwar nicht, welche Inhalte ihr habt. Aber für Juristen gibt es Skripten von "Alpmann" oder "Hemmer" zu den einzelnen Gebieten, z.B. Verwaltungsrecht AT, BT, KommunalR etc.
Damit habe ich sehr viel gelernt.
Kann aber sein, dass die Spezialgebiete nicht passen, weil es z.T. Bundesland bezogen ist und ich aus Bayern komme.
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Maret
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Beitrag von Maret »

Maree hat geschrieben:
Das ist ja heftig :o. Gott sei Dank gibt es das bei uns nicht, denn in Deutsch und Geschichte wäre man echt aufgeschmissen, wenn man bestimmte Texte nicht lesen oder nicht bekommen könnte.
Ich bin jetzt auch bei Deutsch und Geschichte gelandet. Das deckt sich mit meinen Interessen und das Klima ist angenehmer. Allerdings sind die Geisteswissenschaften bei uns wesentlich schlechter ausgestattet als die Juristen... Aber dafür gibt es ja Fernleihe.
Also, wir heißen fast gleich, wir haben uns am selben Tag hier angemeldet und wir studieren das selbe. Langsam bekomme ich Angst ;). Was die Ausstattung angeht, hast du Recht, ich werde immer ganz neidisch, wenn ich z.B. die Ausstattung der (Wirtschafts-)Informatiker sehe. Aber ich muss sagen, so langsam macht Deutsch und Geschichte sich. Unsere Institutsbibliotheken wurden renoviert und sehen jetzt tatsächlich nach 21stem Jahrhundert aus ;).
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Hörnäy
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Beitrag von Hörnäy »

sagt mal, gibts hier vielleicht noch jemanden, der mathe studiert? ich bin grad im zweiten semester und total verzweifelt... das macht mich alles ganz wahnsinnig und irgendwie macht es auch keinen spaß mehr... obwohl ich sagen muss, dass das schon gegen ende des ersten semesters so empfunden habe... und das obwohl ich zzt. noch nicht mal ein nebenfach ein nebenfach habe, weil ich im ersten semester physik hatte, was ich aber nicht geschafft hab, da ich seit zwei jahren kein physik mehr hatte und mir das alles zu viel war... das heißt, dass ich momentan eigentlich nur 16 sws habe, also sehr wenig... trotzdem hab ich das gefühl das irgendwie nicht hinzukriegen... ich überlege mein fach zu wechseln... ich würde gern übersetzen studieren, aber ich weiß nicht, ob ich das denn überhaupt schaffe und ich will ja nicht 10 mal mein studienfach wechseln... außerdem sehen die berufschancen ja nicht so gut aus bei übersetzern... studiert vielleicht jemand eins der beiden fächer und kann mir irgendwie weiterhelfen und mich vielleicht motivieren ;) ich bin zzt. wirklich total unsicher... und ich hab keine ahnung, was ich da machen soll, denn mein vater wär sicher nicht sehr begeistert, wenn ich mein studium wechseln muss, wenn ich das tue, muss ich mir also wirklich sicher sein... hat jemand vielleicht ähnliche erfahrungen mit mathe gemacht und kann mir sagen, dass es irgendwann besser wird? ^_^
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Beitrag von Schnupfen »

Maree hat geschrieben:@Schnupfen
Verwaltunsrecht ist sehr grausam... und es wird auch nicht besser.
Zumindest ging es mir während des Studiums so.
Na toll... Aufbauend. ;-)
Ich weiß zwar nicht, welche Inhalte ihr habt. Aber für Juristen gibt es Skripten von "Alpmann" oder "Hemmer" zu den einzelnen Gebieten, z.B. Verwaltungsrecht AT, BT, KommunalR etc.
Damit habe ich sehr viel gelernt.
Kann aber sein, dass die Spezialgebiete nicht passen, weil es z.T. Bundesland bezogen ist und ich aus Bayern komme.
Danke für die Tipps. Aber mir gehts da wie dir: Ich weiß auch nicht, welche Inhalte wir haben... :D :roll:
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vaughn

Beitrag von vaughn »

Oh gott,wenn ich das so höre. So wie ihr die Juristen beschreibt, will ich nicht werden. Ich überleg mir es bestimmt 2 zwei mal bevor ich Jura nehme. Ich glaub ich werde doch Sportjournalist.
Sly

Beitrag von Sly »

hoernaey hat geschrieben:sagt mal, gibts hier vielleicht noch jemanden, der mathe studiert? ich bin grad im zweiten semester und total verzweifelt... das macht mich alles ganz wahnsinnig und irgendwie macht es auch keinen spaß mehr... obwohl ich sagen muss, dass das schon gegen ende des ersten semesters so empfunden habe... und das obwohl ich zzt. noch nicht mal ein nebenfach ein nebenfach habe, weil ich im ersten semester physik hatte, was ich aber nicht geschafft hab, da ich seit zwei jahren kein physik mehr hatte und mir das alles zu viel war... das heißt, dass ich momentan eigentlich nur 16 sws habe, also sehr wenig... trotzdem hab ich das gefühl das irgendwie nicht hinzukriegen... ich überlege mein fach zu wechseln... ich würde gern übersetzen studieren, aber ich weiß nicht, ob ich das denn überhaupt schaffe und ich will ja nicht 10 mal mein studienfach wechseln... außerdem sehen die berufschancen ja nicht so gut aus bei übersetzern... studiert vielleicht jemand eins der beiden fächer und kann mir irgendwie weiterhelfen und mich vielleicht motivieren ;) ich bin zzt. wirklich total unsicher... und ich hab keine ahnung, was ich da machen soll, denn mein vater wär sicher nicht sehr begeistert, wenn ich mein studium wechseln muss, wenn ich das tue, muss ich mir also wirklich sicher sein... hat jemand vielleicht ähnliche erfahrungen mit mathe gemacht und kann mir sagen, dass es irgendwann besser wird? ^_^
Ja, ich.
Ich kenn das. Ich selbst komme zwar sehr gut zurecht, allerdings musste ich schon 3mal Lerngruppe wechseln, weil ALLE die mit mir gemacht haben, aufgehört haben, aus Verzweiflung wie du.

Aber die Sache bei Mathe ist halt: Immer am Ball bleiben!
Sich nach JEDER Vorlesung hinsetzen und nochmal ausführlich durchgehen!
Immer den roten Faden behalten, denn alles baut aufeinander auf!

Natürlich gibt es Leute, denen Mathe nicht liegt, und deswegen auch erst garnicht anfangen sollten. Aber da du ja anscheinend die Klausur des 1. Semesters bestanden hast, kannst du doch was?
Naja, ich wünsche dir noch alles Gute

P.S.: Bin auch im 2. Semester
Maree

Beitrag von Maree »


Also, wir heißen fast gleich, wir haben uns am selben Tag hier angemeldet und wir studieren das selbe. Langsam bekomme ich Angst ;). Was die Ausstattung angeht, hast du Recht, ich werde immer ganz neidisch, wenn ich z.B. die Ausstattung der (Wirtschafts-)Informatiker sehe. Aber ich muss sagen, so langsam macht Deutsch und Geschichte sich. Unsere Institutsbibliotheken wurden renoviert und sehen jetzt tatsächlich nach 21stem Jahrhundert aus ;).
Vermutlich bist du mein verlorener Zwilling. ;) Hast du vielleicht zufällig am 23.07. Geburtstag?

Bei uns räumen sie nur die Regale um oder verlegen die Abteilungen um ein Stockwerk nach oben oder unten. Aber das Inventar bleibt das gleiche.

Studierst du auf Magister oder Lehramt?

@Schnupfen
Ich hoffe, dass es besser wird...
Hast du das Fach freiwillig gewählt oder gehört es zum Pflichtbereich?
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Maret
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Beitrag von Maret »

Maree hat geschrieben:
Vermutlich bist du mein verlorener Zwilling. ;) Hast du vielleicht zufällig am 23.07. Geburtstag?
Nicht ganz, ich habe am 07.07. Geburtstag. Knapp daneben :D.
Studierst du auf Magister oder Lehramt?
Magister, ich will auf keinen Fall wieder in die Schule zurück ;). Und du?
Maree

Beitrag von Maree »

Ich studiere Lehramt und ich "lehre" gerne.

Aber ich könnte mir auch gut vorstellen, an der Uni zu arbeiten. Deshalb habe ich auch überlegt, den Magisterabschluss zusätzlich zu machen. Aber dann bräuchte ich mehr Hauptseminarscheine und das Studium würde länger dauern. Und eigentlich möchte ich so schnell wie möglich fertig werden.

Meine Mutter wollte immer, dass ich am 7.7. auf die Welt komme (-> 7.7.77 ;) )
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Schnupfen
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Beitrag von Schnupfen »

Maree hat geschrieben:@Schnupfen
Ich hoffe, dass es besser wird...
Hast du das Fach freiwillig gewählt oder gehört es zum Pflichtbereich?
Pflicht. Wir von SozPäd müssen im Fachbereich "Politk und Verwaltung" drei Veranstaltungen belegen und zwei Klausuren schreiben.
Kanns ja verstehen, mit soetwas hat man ja später auch zu tun - aber es nervt und es liegt im Grunde keinem von uns...
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jp2
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Beitrag von jp2 »

Ich studiere auch Jura, seit einer Woche um genau zu sein :D

Bisher sind meine Erfahrungen (na ja, wohl eher erste Eindrücke) durchweg positiv - ich würde sogar sagen, ich bin positiv überrascht...

Was ihr hier geschrieben habt von wegen Kleiderordnung (^_^)und so kann ich absolut verneinen. Natürlich sieht man es den Profs sofort an, aber bei den Studenten kann man das absolut nicht am Erscheinungsbild erkennen - auch nicht bei höheren Semstern... Vlt. sind Jura-Studenten (zumindest in höheren Semesten) selbstbewusster in ihrem Auftreten als der "Durchschnnittsstudent" aber sonst...

Ich hatte die Befürchtung, dass bei Jura vlt Studenten dabei sind, die hochnäsig sind oder so, aber bisher konnte ich das nicht feststellen. Alle sind sehr nett :up:

Das mit den ausgerissenen Seiten etc. scheint aber tatsächlich wahr zu sein, das wurde uns sowohl von den Profs als auch von der Bibliotheksverwaltung berichtet... Ausgerissene Seiten, versteckte Bücher (aber so gut, dass nicht mal mehr der Verstecker sein Buch wieder findet!) usw, alles schon dagewesen - besser gesagt üblich.

Was für dich, vaughn, vlt ganz interessant sein dürfte, ist, dass uns durchweg gesagt wurde, dass man nicht alles so schwarz sehen soll, wie man es oft hört von wegen zu viele Juristen, Arbeitslosigkeit, ...
Wenn man sein Studium ernst nimmt (also einigermaßen durch Examen kommt) hat noch jeder eine Zukunft gehabt. Zumal ja der große Vorteil bei Jura ist - weswegen sich mein Wunsch Jura zu studieren im Laufe der Jahre immer mehr verfestigt hat - dass man ja nicht an einen Buruf gebunden ist. Man muss nicht Anwalt, Richter o.Ä. werden, man kann auch in die Wirtschaft, zu Unternehmen oder so.


@Petra: Echt, du überlegst auch Jura zu machen ? ? :)
Ich will nicht das, was ich will. Und ich will das, was ich nicht will. Und um es noch komplizierter zu machen, im Moment weiß ich nicht, was ich will oder nicht will.
(Ally McBeal)

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http://serien-film-junkie.blog.de
Lizzi

Beitrag von Lizzi »

Ich weiß nicht ob ich hier richtig bin, aber ich wollte mal fragen, ob es hier vielleicht Anglisten gibt, die mir helfen könnten. Ich schreibe grad eine Bewerbung an ein deutsches Institut, wobei das Anschreiben auf Englisch verfasst werden soll.
Ich bin eigentlich ganz fit in Englisch, bin aber mit einigen Formulierungen etc nicht wirklich glücklich und weiß auch nicht ob alle Kommata, Präpositionen so richtig sind. Da mir das sehr sehr wichtig ist, wollte ich mal fragen ob sich jemand bereit erklären würde, einmal darüber zu schauen und evtl. verbesserungsvorschläge zu machen.

Ich selbst bin grade mit meinem Studium fertig geworden (bekomme nächste Woche mein Diplom :D ).
Hab Wirtschaftswissenschaft studiert und es hat mir richtig viel spaß gemacht!
Sandra

Beitrag von Sandra »

Ich bin keine Anglistin, kann aber ganz gut Englisch, denke ich. Du kannst mir die Bewerbung gerne schicken. (Email: sandra@myfanbase.de)
Lenya

Beitrag von Lenya »

Ich bin jetzt im 6. Semester für Lehramt und hasse es nach wie vor. Die Uni ist die letzte Geißel der Menschheit, wenn ihr mich fragt, und ich bin froh wenn ich da weg bin :D
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