Now or never? GG-Fanfic
@may: das merkt man aber beim lesen überhaupt nicht! Mir lief grad ein kleiner schauer über den Rücken, so schön hast du die Situation im Kino mit Luke und Lorelai beschrieben! Ich fand´s super schön, wie sie immer näher aneinander gerückt sind, ich konnte das direkt vor meinem Auge sehen und mitfühlen! TollMaynooth160 hat geschrieben:Aaaaaaaahhhhhhhh Lucy, schön das du dich auch mal wieder zeigst.![]()
Ich dachte schon du magst meine Story nicht mehr, aber nun bin ich wieder beruhigt. Freut mich, dass sie dir weiterhin gefällt.
Ja, die LL-Story ist gar nicht so einfach für mich. Als Sophie fällt mir über RL schreiben viel leichter als über LL.![]()


*mehrdavonsehenwill*


editiert von ladybird: Quote-Funktion repariert
WOW! Super schön und total süß. Ich find echt, dass du das, trotzdem du ein Sophie bist, richtig toll machst. Omg, was würde denn passieren, wenn das ein durchgeknallter Javajunkie schreiben würde?
Dann wäre bestimmt alles total überstürzt, weil es alle nicht mehr aushalten können, dass die beiden endlich wieder zusammen sind, und ich muss sagen, dass es mir dann so besser gefällt. Du machst es, wie schon tausendmal gesagt, wirklich toll und baust auch Spannung mit ein! Immer weiter so 


hallöchen ihr süßen.. nach wie es mir scheint vieeeeeeeeeeeeeeeeeeeeeeel zu langer abwesenheit.. bin ich wieder da.. may was ich bis jetz gelesen habe.. erste sahne.. suuuuuuuuuuuuuuuuuuuper.. leider bin auch grad erst wieder zurüuck.. und konnte auch noch nich alles lesen.. aber bis jetzt
ps: meld mich wenn ich alles durch hab...


ps: meld mich wenn ich alles durch hab...

Jaaaaaaaaaa, nochmal hallo mein Musketier.
Lies mal schön nach. Ich muss doch wissen, was du davon hälst.
So, jetzt mal zu eurem Feedback. Erstmal vvviiiiiiiieeeeellleeeenn Dank.
Es freut mich, dass euch die LL-SL gefällt. Ich gebe mir auch alle Mühe.
Über die Fortsetzung muss ich mir noch Gedanken machen. Ich weiß noch nicht so richtig, wie der Abend enden soll.
Naja, ich muss jetzt wieder raus. Wünsche euch noch einen schönen Abend.
*winke winke*

Lies mal schön nach. Ich muss doch wissen, was du davon hälst.
So, jetzt mal zu eurem Feedback. Erstmal vvviiiiiiiieeeeellleeeenn Dank.
Es freut mich, dass euch die LL-SL gefällt. Ich gebe mir auch alle Mühe.
Über die Fortsetzung muss ich mir noch Gedanken machen. Ich weiß noch nicht so richtig, wie der Abend enden soll.
Naja, ich muss jetzt wieder raus. Wünsche euch noch einen schönen Abend.
*winke winke*
Hach ... so schön *schmacht* ... ich weiß gar nicht was ich sagen soll, ich bin einfach nur glücklich ... einfach supertoll
!
zum Thema LL-SL

zum Thema LL-SL
Dem muss ich mich anschließen, das seh ich nämlich genauso. Du beschreibst das alles so wahnsinnig gut, sodass man sich richtig gut in die Situationen hinversetzen kann und die Bilder immer vor sich hat. Nur weiter so!suii hat geschrieben: ... was würde denn passieren, wenn das ein durchgeknallter Javajunkie schreiben würde?Dann wäre bestimmt alles total überstürzt, weil es alle nicht mehr aushalten können, dass die beiden endlich wieder zusammen sind, und ich muss sagen, dass es mir dann so besser gefällt. ...
Ja ich bin auch noch nicht verschollen - diese Fortsetzung holt wohl alle länger abwesenden wieder zurück
Hab ein ganzes Stück gebraucht alles aufzuarbeiten, was ich nachzulesen hatte, aber es hat sich mal wieder sehr gelohnt
Auch wenn ich die Annäherung zwischen Luke und Lorelai wunderschön finde, viiiieeeellll besser hat mir der grummelige Luke gefallen, der Kirk anmault, weil er endlich den Film sehen will. Zum brüllen komisch
Ich finds immer wieder faszinierend, wie toll genau du den GG-Humor triffst! *ganzneidischbin*
Also schreib schön weiter du machst das absolut richtig so wie dus machst

Hab ein ganzes Stück gebraucht alles aufzuarbeiten, was ich nachzulesen hatte, aber es hat sich mal wieder sehr gelohnt

Auch wenn ich die Annäherung zwischen Luke und Lorelai wunderschön finde, viiiieeeellll besser hat mir der grummelige Luke gefallen, der Kirk anmault, weil er endlich den Film sehen will. Zum brüllen komisch

Ich finds immer wieder faszinierend, wie toll genau du den GG-Humor triffst! *ganzneidischbin*
Also schreib schön weiter du machst das absolut richtig so wie dus machst

Hallo liebe Jacky ... wie immer find ich Deine Geschichte allererste Sahne und ich muss mich Lizzi anschließen ... man merkt bei den LL Passagen nicht, dass es dir nicht so leicht fällt wie bei den RL Passagen ... Du machst beides sehr sehr sehr ... gut, nein, was sag ich ... SUPER
@Franzi ... HALLO liebes Musketier, schön, dass Du wieder da bist!
@Franzi ... HALLO liebes Musketier, schön, dass Du wieder da bist!
Huhu, ihr Lieben.
An alle die sich noch nicht angesprochen fühlten, viiiieeeelen Dank für euer tolles Feedback.
So, da ich gestern nicht dazu gekommen bin, habe ich mich gerade hin gesetzt und meiner Kreativität wieder freien Lauf gelassen. Heute hat sie gut mitgespielt.
Viel Spaß beim Lesen!
*
Luke und Lorelai waren mittlerweile schon wieder an ihrem Haus angekommen. Die Situation war sehr entspannt und locker. Sie hatten sich den ganzen Weg vom Kino gut unterhalten. So wie sie es früher schon immer gemacht hatten. Keine Scheu und keine Schüchternheit, sowie Nervosität, lag mehr in der Luft.
Sie gingen die Auffahrt entlang.
“Und, hattest du Spaß”, fragte Luke im Gehen.
Lorelai sah zu ihm.
“Ja, ... ja, es war ein sehr schöner Abend, Luke”, erwiderte sie aufrichtig.
Luke nickte und lächelte dabei. Es lag ihm sehr viel daran, dass Lorelai sich in seiner Anwesenheit wohl fühlte. Sie sollte keinen Grund haben, sich nicht wohl zu fühlen. Allein der Gedanke daran, dass sie sich zum Schluss ihrer Beziehung, unwohl in seiner Gegenwart gefühlt hatte und ihm aus dem Weg gegangen war, schmerzte ihn sehr.
Sie erreichten die Veranda. Luke blieb stehen und Lorelai stellte sich neben ihn.
Sie standen sich nun gegenüber und schauten sich in die Augen.
“Da wären wir”, sagte Luke.
Er wurde langsam doch nervös. Was sollte er tun? Was wäre in diesem Moment angebracht?
Lorelai nickte nur.
Sie wurde auch langsam kribbelig. Wie sehr wünschte sie sich, dass er sie küssen würde. Schon im Kino hatte sie es sich sehnsüchtig gewünscht, doch sie wusste nicht ob es schon angebracht war, ob es nicht zu früh wäre, ob sie vielleicht alles langsamer angehen lassen sollten. Wenn sie es jetzt überstürzen würden, könnten sie wieder so Enden, wie vor einigen Monaten.
Luke sah ihr genau in die Augen und kam ihr dabei etwas näher.
Lorelais Herz schlug immer stärker. Sie wollte es so gerne. Ihr Herz sagte ja, aber ihr Kopf, nein.
Er kam ihr immer näher. Luke nahm seinen ganzen Mut zusammen. Auch er war sich unsicher, aber er konnte seinen Emotionen einfach nicht wiederstehen, alles in ihm sagte, dass er diesen Moment nutzen sollte. Jetzt sollte er es wagen. Er sollte seine Hemmungen, seine Ängste, seine Unsicherheit, beiseite legen und es tun.
Sie war die Frau die er liebte, nur sie und das würde sich auch niemals ändern, warum sollte er es dann nicht tun.
Luke stand jetzt ganz dicht vor ihr. Lorelia konnte seinen starken Herzschlag förmlich spüren. Ihr wurde plötzlich ganz heiß, ihr Herz schlug immer schneller. Sie ließ es jetzt einfach geschehen. Was auch immer Luke tun würde, sie würde ihn nicht davon abhalten. Auch wenn ihr Verstand etwas anderes sagte, wünschte sie es sich so sehr.
Luke legte seine Arme um sie und drückte sie an sich.
Beide waren nun ihren Gefühlen verfallen.
Lorelai stand vollkommen verkrampft da. Sie bewegte sich keinen Zentimeter. Sie konnte sich gar nicht bewegen.
Luke kam ihr immer näher. Er neigte seinen Kopf zur Seite, sah ihr noch einmal tief in die Augen und dann küsste er sie.
Lorelai ließ sich nun in seinen Armen fallen. Sie ließ vollkommen los. Darauf hatte sie gewartet. Sie hatte darauf gehofft und nun war es Wirklichkeit geworden.
Sie hatten beide ihre Augen geschlossen und genossen diesen intensiven Moment.
**
Rory erwachte. Sie öffnete ihre Augen und drehte sich zu Logan, jedenfalls sollte Logan dort liegen, aber er war nicht da.
Sie war noch nicht in der Lage zu sprechen oder sich groß Gedanken darüber zu machen, wo er gerade war. Sie setzte sich aufrecht hin und sah durch die Wohnung. Nirgendwo konnte sie ihn entdecken. Aus dem Bad kamen auch keine Geräusche, somit wurde für sie langsam klar, dass Logan schon gegangen sein musste.
Sie sah auf die Uhr. Es war 8:00 Uhr.
Gestern hatten sie darüber gesprochen, dass sie heute keine Vorlesungen hatte und erst später zur Zeitung gehen wollte, somit hatte er sie wohl einfahl schlafen lassen, ohne Sorge zu haben, dass sie etwas verpassen könnte.
Rory rieb sich durch das Gesicht, setzte sich an auf die Bettkante, kam jetzt richtig zur Besinnung und stand auf. Natürlich war ihr erster Gang in die Küche. Diese Woche war sehr intensiv und arbeitsreich. Erst hatten sie die Hochzeit hinter sich gebracht und dann war mehr als sonst in der Redaktion zu tun.
Sie ging zur Kaffeemaschine und stellte fest, dass schon wieder alles bereit stand und sie sich somit nur noch den Kaffee einschütten musste.
Logan hatte sich wirklich verändert. Er sorgte sich um sie. Er kümmerte sich ausgesprochen intensiv um sie und ließ keine Gelegenheit aus, mit ihr zusammen zu sein.
Wenn sie da an ihre Anfänge dachte, mit seiner Einstellung von Beziehung, bzw. nicht Beziehung, war das schon sensationell, wie er sich entwickelt hatte.
Sie nahm ihre Tasse, ging zum Sofa und kuschelte sich in die Kissen. Es wurde eindeutig Zeit, dass sie einen Tag Pause machen konnte. Aber an Freizeit war erst mal noch nicht zu denken. Heute Abend stand das Freitagsessen an und das war alles andere als Freizeit. Es war zwar momentan immer gute Laune mit dabei gewesen, aber man konnte nie wissen, wie lange das anhielt und auf welche Ideen, ihre Großeltern kommen würden.
Rory wollte gerade die Tasse auf den Tisch stellen, da bemerkte sie einen Zettel. Logan hatte ihn wohl heute Morgen geschrieben und wohl weißlich hier hin gelegt.
Sie nahm ihn auf und laß ihn.
“Guten Morgen, Ace.
Ich musste schon früher weg, aber ich versuche um fünf spätesten sechs zu Hause zu sein, damit wir zusammen zu Deinen Großeltern fahren können.
Ich liebe Dich
Logan”
Rory kam ins Schmunzeln.
Wie schwer ist es ihm doch zu Anfang gefallen, ich liebe dich, zu sagen und jetzt war es für ihn das selbstverständlichste. Schon wieder gingen ihr ihre gemeinsamen Anfänge durch den Kopf und sie war wieder beeindruckt von seiner Veränderung.
*
Luke bediente gerade einige Gäste. Lane beobachtete ihn.
Sie hatte ihn schon lange nicht mehr so gesehen. Er strahlte über das ganze Gesicht.
Sie fragte sich woran das liegen mag. Wieso war er auf einmal so glücklich?
Kirk öffnete die Tür und kam herein. Er sah sich um und ging dann zum Tresen.
Lane ging zu ihm.
“Guten Morgen, Kirk. ... Was darf es sein”, fragte sie höflich.
“Ich möchte einen Kaffee und ...”
Luke ging hinter den Tresen, sah Kirk und strahlte auch ihn an.
“Guten Morgen, Kirk.”
Kirk sah ihn etwas verwundert an.
“Guten Morgen, Luke.”
Auch Lane sah Luke verwundert an, eigentlich schon etwas geschockt, denn sie hätte nie gedacht, dass Luke mal so gut gelaunt sein könnte, so dass er sogar Kirk freundlich begrüßte.
“Hat euch der Film gestern gefallen, Luke”, fragte Kirk ihn trocken.
“Oh ja, der war Klasse.”
Luke erinnerte sich sofort wieder an den gestrigen Abend und seine Laune wurde immer besser, so weit das überhaupt möglich war.
Lane starrte Luke an. Sie konnte sein Verhalten nicht begreifen.
Luke stellte Kirk einen Kaffee hin.
“Der geht aufs Haus, Kirk”, sagte er und klopfte Kirk dabei auf die Schulter.
Kirk blieb ganz gelassen. Er dachte sich da überhaupt nichts bei, aber denken war ja so wieso nicht so seine Sache.
Lane kam aus dem Starren gar nicht wieder heraus. Sie stand geschockt da und traute ihren Augen kaum. Was war hier los?
*
Logan kam von seiner ersten, heutigen, Besprechung zurück. Seine Sekretärin sah ihn entsetzt an.
“Ist irgendwas”, fragte er sie besorgt.
Sie sah ihn verschüchtert an.
“Es ... es tut mir wirklich Leid, Mr. Huntzberger. ... Sie hatten mir ausdrücklich gesagt, dass ich ihn niemals in ihr Büro lassen sollte, aber er hat sich nicht aufhalten lassen. ... Er hat mich beschimpft und ich ... ich ...”
“Ist schon gut”, unterbracht er sie mit einem Ansatz von Wut in der Stimme.
“Seit wann ist er hier?”
“Seit 10 Minuten.”
Logan überlegte ernsthaft sich umzudrehen und einfach zu gehen, aber das würde die Sache wahrscheinlich nur schlimmer machen.
Er atmete einmal tief durch und machte sich dann auf in die Höhle des Löwen oder vielleicht doch eher in den Ring.
Er öffnete die Tür, sah ihn auf seinem Sofa sitzen, ging hinein, ließ die Tür hinter sich zufallen und setzte sich ohne ein Wort an seinen Schreibtisch.
Zu seiner Verwunderung gab auch Mitchum kein Wort von sich. Noch nicht einmal eine entsetzte Ansprache, weil er ohne ein Wort hier rein kam.
Logan kramte in seinen Papieren herum.
“Kann ich dir irgendwie helfen oder gehört das jetzt zu deiner neuen Masche, hierher zu kommen und meine Sekretärin zu verschrecken”, fragte er seinen Vater trocken.
Mitchum stand auf und ging auf den Schreibtisch zu.
“Ich habe erfahren, dass du Lucas Brown weggeschickt hast”, erwiderte Mitchum gelassen, jedoch war sein innerlicher Zorn zu spüren.
Logan sah ihn nicht an. Er kramte weiter herum.
“Ich habe ihm gesagt, dass ich seine Hilfe nicht benötige.”
Mitchum stellte sich vor das Bücherregal, welches an der gegenüberliegenden Wand vom Schreibtisch stand und zog ein Buch nach dem anderen heraus.
“Hattest du vor mir das zu sagen”, fragte er immer noch ruhig.
Logan ließ jetzt immer wieder einen kurzen Blick zu ihm wandern.
“Das hatte ich eigentlich nicht vor. ... Ich dachte nicht, dass das erforderlich sei.”
“Dachtest du”, sagte Mitchum jetzt schon mit etwas mehr Zorn in der Stimme.
Logan war klar, dass sein Vater jeden Moment explodieren würde, die Frage war nur auf welche Art er am Besten reagieren sollte.
Mitchum drehte sich zu ihm.
“Dann pass jetzt mal auf”, wurde Mitchum lauter.
Er ging auf Logan zu.
“Du kannst hier nicht machen, was du willst. ... Wenn ich will, dass du einen Assistenten hast, ist das so und du hast das zu akzeptieren. ... Ich bin kein Trottel, Logan. ... Du hast das zu tun, was ich will. ... Ist das bei dir jetzt endlich angekommen”, schrie er ihn an.
Logan wäre jetzt am Liebsten ausgerastet, aber dann würde die Situation nur noch mehr eskalieren.
Er stand auf und sah seinen Vater an.
“Erstens, hast du mir diese Position gegeben und ich lasse mir da nicht von dir rein reden. ... Zweitens, habe ich hier genügend Mitarbeiter. Ich brauche keinen weiteren. ... Drittens, haben wir schon einmal darüber diskutiert, dass du mir nichts zu befehlen hast und ich daher auch nicht nach deiner Pfeife tanze”, sagte er in einem ruhigen, aber doch durchgreifenden Ton und ging zur Tür.
Mitchum sah ihn zornig an.
“Auch wenn das hier bestimmt ein interessantes Gespräch werden könnte, muss ich jetzt gehen. ... Ich muss nämlich arbeiten. ... Vielleicht solltest du das auch machen, anstatt hier aufzutauchen und mir versuchen Vorschriften zu machen.”
Logan öffnete die Tür, verließ das Büro und ging ohne sich noch einmal umzuschauen den Gang entlang. Er wusste das sein Vater ihm nicht folgen würde und schon gar nicht, vor all den Leuten, einen neuen Streit anstiften würde.
Mitchum war kurz geschockt, dass sein Sohn wagte so mit ihm zu sprechen, verließ dann aber auch das Büro und machte sich auf den Weg nach Hause.
“Was fällt dem eigentlich ein? - Wie kann er es wagen mir hier so eine Szene zu machen? - Wie soll das nur mit diesem Mann weiter gehen? - So kann doch kein Mensch arbeiten. - Wieso lässt er mich nicht einfach in Ruhe?”
Auch wenn Logan so ruhig geblieben war, machte ihm das Verhalten seines Vater doch ganz schön zu schaffen. Erst war er gegen die Hochzeit, begann selbst dort einen Streit und jetzt fing das Gleiche bei der Arbeit an. Wieso konnte er nicht einfach hinter ihm stehen und ihm helfen?
Logan war vollkommen klar, dass das jetzt nur ein Aufschieben war. Er würde wieder auf seinen Vater stoßen und dann würde das Ganze wahrscheinlich nicht so schnell ablaufen.
Er machte sich Sorgen. Er war sich nicht sicher, dass Mitchum nicht doch irgendwas mit Rory anstellen würde. So langsam traute er seinem Vater alles zu.
*
An alle die sich noch nicht angesprochen fühlten, viiiieeeelen Dank für euer tolles Feedback.
So, da ich gestern nicht dazu gekommen bin, habe ich mich gerade hin gesetzt und meiner Kreativität wieder freien Lauf gelassen. Heute hat sie gut mitgespielt.

Viel Spaß beim Lesen!
*
Luke und Lorelai waren mittlerweile schon wieder an ihrem Haus angekommen. Die Situation war sehr entspannt und locker. Sie hatten sich den ganzen Weg vom Kino gut unterhalten. So wie sie es früher schon immer gemacht hatten. Keine Scheu und keine Schüchternheit, sowie Nervosität, lag mehr in der Luft.
Sie gingen die Auffahrt entlang.
“Und, hattest du Spaß”, fragte Luke im Gehen.
Lorelai sah zu ihm.
“Ja, ... ja, es war ein sehr schöner Abend, Luke”, erwiderte sie aufrichtig.
Luke nickte und lächelte dabei. Es lag ihm sehr viel daran, dass Lorelai sich in seiner Anwesenheit wohl fühlte. Sie sollte keinen Grund haben, sich nicht wohl zu fühlen. Allein der Gedanke daran, dass sie sich zum Schluss ihrer Beziehung, unwohl in seiner Gegenwart gefühlt hatte und ihm aus dem Weg gegangen war, schmerzte ihn sehr.
Sie erreichten die Veranda. Luke blieb stehen und Lorelai stellte sich neben ihn.
Sie standen sich nun gegenüber und schauten sich in die Augen.
“Da wären wir”, sagte Luke.
Er wurde langsam doch nervös. Was sollte er tun? Was wäre in diesem Moment angebracht?
Lorelai nickte nur.
Sie wurde auch langsam kribbelig. Wie sehr wünschte sie sich, dass er sie küssen würde. Schon im Kino hatte sie es sich sehnsüchtig gewünscht, doch sie wusste nicht ob es schon angebracht war, ob es nicht zu früh wäre, ob sie vielleicht alles langsamer angehen lassen sollten. Wenn sie es jetzt überstürzen würden, könnten sie wieder so Enden, wie vor einigen Monaten.
Luke sah ihr genau in die Augen und kam ihr dabei etwas näher.
Lorelais Herz schlug immer stärker. Sie wollte es so gerne. Ihr Herz sagte ja, aber ihr Kopf, nein.
Er kam ihr immer näher. Luke nahm seinen ganzen Mut zusammen. Auch er war sich unsicher, aber er konnte seinen Emotionen einfach nicht wiederstehen, alles in ihm sagte, dass er diesen Moment nutzen sollte. Jetzt sollte er es wagen. Er sollte seine Hemmungen, seine Ängste, seine Unsicherheit, beiseite legen und es tun.
Sie war die Frau die er liebte, nur sie und das würde sich auch niemals ändern, warum sollte er es dann nicht tun.
Luke stand jetzt ganz dicht vor ihr. Lorelia konnte seinen starken Herzschlag förmlich spüren. Ihr wurde plötzlich ganz heiß, ihr Herz schlug immer schneller. Sie ließ es jetzt einfach geschehen. Was auch immer Luke tun würde, sie würde ihn nicht davon abhalten. Auch wenn ihr Verstand etwas anderes sagte, wünschte sie es sich so sehr.
Luke legte seine Arme um sie und drückte sie an sich.
Beide waren nun ihren Gefühlen verfallen.
Lorelai stand vollkommen verkrampft da. Sie bewegte sich keinen Zentimeter. Sie konnte sich gar nicht bewegen.
Luke kam ihr immer näher. Er neigte seinen Kopf zur Seite, sah ihr noch einmal tief in die Augen und dann küsste er sie.
Lorelai ließ sich nun in seinen Armen fallen. Sie ließ vollkommen los. Darauf hatte sie gewartet. Sie hatte darauf gehofft und nun war es Wirklichkeit geworden.
Sie hatten beide ihre Augen geschlossen und genossen diesen intensiven Moment.
**
Rory erwachte. Sie öffnete ihre Augen und drehte sich zu Logan, jedenfalls sollte Logan dort liegen, aber er war nicht da.
Sie war noch nicht in der Lage zu sprechen oder sich groß Gedanken darüber zu machen, wo er gerade war. Sie setzte sich aufrecht hin und sah durch die Wohnung. Nirgendwo konnte sie ihn entdecken. Aus dem Bad kamen auch keine Geräusche, somit wurde für sie langsam klar, dass Logan schon gegangen sein musste.
Sie sah auf die Uhr. Es war 8:00 Uhr.
Gestern hatten sie darüber gesprochen, dass sie heute keine Vorlesungen hatte und erst später zur Zeitung gehen wollte, somit hatte er sie wohl einfahl schlafen lassen, ohne Sorge zu haben, dass sie etwas verpassen könnte.
Rory rieb sich durch das Gesicht, setzte sich an auf die Bettkante, kam jetzt richtig zur Besinnung und stand auf. Natürlich war ihr erster Gang in die Küche. Diese Woche war sehr intensiv und arbeitsreich. Erst hatten sie die Hochzeit hinter sich gebracht und dann war mehr als sonst in der Redaktion zu tun.
Sie ging zur Kaffeemaschine und stellte fest, dass schon wieder alles bereit stand und sie sich somit nur noch den Kaffee einschütten musste.
Logan hatte sich wirklich verändert. Er sorgte sich um sie. Er kümmerte sich ausgesprochen intensiv um sie und ließ keine Gelegenheit aus, mit ihr zusammen zu sein.
Wenn sie da an ihre Anfänge dachte, mit seiner Einstellung von Beziehung, bzw. nicht Beziehung, war das schon sensationell, wie er sich entwickelt hatte.
Sie nahm ihre Tasse, ging zum Sofa und kuschelte sich in die Kissen. Es wurde eindeutig Zeit, dass sie einen Tag Pause machen konnte. Aber an Freizeit war erst mal noch nicht zu denken. Heute Abend stand das Freitagsessen an und das war alles andere als Freizeit. Es war zwar momentan immer gute Laune mit dabei gewesen, aber man konnte nie wissen, wie lange das anhielt und auf welche Ideen, ihre Großeltern kommen würden.
Rory wollte gerade die Tasse auf den Tisch stellen, da bemerkte sie einen Zettel. Logan hatte ihn wohl heute Morgen geschrieben und wohl weißlich hier hin gelegt.
Sie nahm ihn auf und laß ihn.
“Guten Morgen, Ace.
Ich musste schon früher weg, aber ich versuche um fünf spätesten sechs zu Hause zu sein, damit wir zusammen zu Deinen Großeltern fahren können.
Ich liebe Dich
Logan”
Rory kam ins Schmunzeln.
Wie schwer ist es ihm doch zu Anfang gefallen, ich liebe dich, zu sagen und jetzt war es für ihn das selbstverständlichste. Schon wieder gingen ihr ihre gemeinsamen Anfänge durch den Kopf und sie war wieder beeindruckt von seiner Veränderung.
*
Luke bediente gerade einige Gäste. Lane beobachtete ihn.
Sie hatte ihn schon lange nicht mehr so gesehen. Er strahlte über das ganze Gesicht.
Sie fragte sich woran das liegen mag. Wieso war er auf einmal so glücklich?
Kirk öffnete die Tür und kam herein. Er sah sich um und ging dann zum Tresen.
Lane ging zu ihm.
“Guten Morgen, Kirk. ... Was darf es sein”, fragte sie höflich.
“Ich möchte einen Kaffee und ...”
Luke ging hinter den Tresen, sah Kirk und strahlte auch ihn an.
“Guten Morgen, Kirk.”
Kirk sah ihn etwas verwundert an.
“Guten Morgen, Luke.”
Auch Lane sah Luke verwundert an, eigentlich schon etwas geschockt, denn sie hätte nie gedacht, dass Luke mal so gut gelaunt sein könnte, so dass er sogar Kirk freundlich begrüßte.
“Hat euch der Film gestern gefallen, Luke”, fragte Kirk ihn trocken.
“Oh ja, der war Klasse.”
Luke erinnerte sich sofort wieder an den gestrigen Abend und seine Laune wurde immer besser, so weit das überhaupt möglich war.
Lane starrte Luke an. Sie konnte sein Verhalten nicht begreifen.
Luke stellte Kirk einen Kaffee hin.
“Der geht aufs Haus, Kirk”, sagte er und klopfte Kirk dabei auf die Schulter.
Kirk blieb ganz gelassen. Er dachte sich da überhaupt nichts bei, aber denken war ja so wieso nicht so seine Sache.
Lane kam aus dem Starren gar nicht wieder heraus. Sie stand geschockt da und traute ihren Augen kaum. Was war hier los?
*
Logan kam von seiner ersten, heutigen, Besprechung zurück. Seine Sekretärin sah ihn entsetzt an.
“Ist irgendwas”, fragte er sie besorgt.
Sie sah ihn verschüchtert an.
“Es ... es tut mir wirklich Leid, Mr. Huntzberger. ... Sie hatten mir ausdrücklich gesagt, dass ich ihn niemals in ihr Büro lassen sollte, aber er hat sich nicht aufhalten lassen. ... Er hat mich beschimpft und ich ... ich ...”
“Ist schon gut”, unterbracht er sie mit einem Ansatz von Wut in der Stimme.
“Seit wann ist er hier?”
“Seit 10 Minuten.”
Logan überlegte ernsthaft sich umzudrehen und einfach zu gehen, aber das würde die Sache wahrscheinlich nur schlimmer machen.
Er atmete einmal tief durch und machte sich dann auf in die Höhle des Löwen oder vielleicht doch eher in den Ring.
Er öffnete die Tür, sah ihn auf seinem Sofa sitzen, ging hinein, ließ die Tür hinter sich zufallen und setzte sich ohne ein Wort an seinen Schreibtisch.
Zu seiner Verwunderung gab auch Mitchum kein Wort von sich. Noch nicht einmal eine entsetzte Ansprache, weil er ohne ein Wort hier rein kam.
Logan kramte in seinen Papieren herum.
“Kann ich dir irgendwie helfen oder gehört das jetzt zu deiner neuen Masche, hierher zu kommen und meine Sekretärin zu verschrecken”, fragte er seinen Vater trocken.
Mitchum stand auf und ging auf den Schreibtisch zu.
“Ich habe erfahren, dass du Lucas Brown weggeschickt hast”, erwiderte Mitchum gelassen, jedoch war sein innerlicher Zorn zu spüren.
Logan sah ihn nicht an. Er kramte weiter herum.
“Ich habe ihm gesagt, dass ich seine Hilfe nicht benötige.”
Mitchum stellte sich vor das Bücherregal, welches an der gegenüberliegenden Wand vom Schreibtisch stand und zog ein Buch nach dem anderen heraus.
“Hattest du vor mir das zu sagen”, fragte er immer noch ruhig.
Logan ließ jetzt immer wieder einen kurzen Blick zu ihm wandern.
“Das hatte ich eigentlich nicht vor. ... Ich dachte nicht, dass das erforderlich sei.”
“Dachtest du”, sagte Mitchum jetzt schon mit etwas mehr Zorn in der Stimme.
Logan war klar, dass sein Vater jeden Moment explodieren würde, die Frage war nur auf welche Art er am Besten reagieren sollte.
Mitchum drehte sich zu ihm.
“Dann pass jetzt mal auf”, wurde Mitchum lauter.
Er ging auf Logan zu.
“Du kannst hier nicht machen, was du willst. ... Wenn ich will, dass du einen Assistenten hast, ist das so und du hast das zu akzeptieren. ... Ich bin kein Trottel, Logan. ... Du hast das zu tun, was ich will. ... Ist das bei dir jetzt endlich angekommen”, schrie er ihn an.
Logan wäre jetzt am Liebsten ausgerastet, aber dann würde die Situation nur noch mehr eskalieren.
Er stand auf und sah seinen Vater an.
“Erstens, hast du mir diese Position gegeben und ich lasse mir da nicht von dir rein reden. ... Zweitens, habe ich hier genügend Mitarbeiter. Ich brauche keinen weiteren. ... Drittens, haben wir schon einmal darüber diskutiert, dass du mir nichts zu befehlen hast und ich daher auch nicht nach deiner Pfeife tanze”, sagte er in einem ruhigen, aber doch durchgreifenden Ton und ging zur Tür.
Mitchum sah ihn zornig an.
“Auch wenn das hier bestimmt ein interessantes Gespräch werden könnte, muss ich jetzt gehen. ... Ich muss nämlich arbeiten. ... Vielleicht solltest du das auch machen, anstatt hier aufzutauchen und mir versuchen Vorschriften zu machen.”
Logan öffnete die Tür, verließ das Büro und ging ohne sich noch einmal umzuschauen den Gang entlang. Er wusste das sein Vater ihm nicht folgen würde und schon gar nicht, vor all den Leuten, einen neuen Streit anstiften würde.
Mitchum war kurz geschockt, dass sein Sohn wagte so mit ihm zu sprechen, verließ dann aber auch das Büro und machte sich auf den Weg nach Hause.
“Was fällt dem eigentlich ein? - Wie kann er es wagen mir hier so eine Szene zu machen? - Wie soll das nur mit diesem Mann weiter gehen? - So kann doch kein Mensch arbeiten. - Wieso lässt er mich nicht einfach in Ruhe?”
Auch wenn Logan so ruhig geblieben war, machte ihm das Verhalten seines Vater doch ganz schön zu schaffen. Erst war er gegen die Hochzeit, begann selbst dort einen Streit und jetzt fing das Gleiche bei der Arbeit an. Wieso konnte er nicht einfach hinter ihm stehen und ihm helfen?
Logan war vollkommen klar, dass das jetzt nur ein Aufschieben war. Er würde wieder auf seinen Vater stoßen und dann würde das Ganze wahrscheinlich nicht so schnell ablaufen.
Er machte sich Sorgen. Er war sich nicht sicher, dass Mitchum nicht doch irgendwas mit Rory anstellen würde. So langsam traute er seinem Vater alles zu.
*
Juhu, ich bin die erste
und May erst mal tausend millionen Dank für die schöne LL Szene
und das Luke am Ende so gut gelaunt war hat mich auch total gefreut!
Mensch ich bin ja mal gespannt, was das noch mit Mitchum und Rory gibt.. hoffentlich kommt da nichts ganz böses (ich würd´s ihm zutrauen)!
Also May, suuuuuuuuuper gut geschrieben! Ein ganz dickes Lob, einfach toll!

und May erst mal tausend millionen Dank für die schöne LL Szene




Mensch ich bin ja mal gespannt, was das noch mit Mitchum und Rory gibt.. hoffentlich kommt da nichts ganz böses (ich würd´s ihm zutrauen)!
Also May, suuuuuuuuuper gut geschrieben! Ein ganz dickes Lob, einfach toll!

tooooooooooooooooooooooooooooooooooooooooooooooooooooolllllllllllllllllllllll ich weiß nich was ich sagen soll.. am besten fand ich :

einfach nur suuuuuuuuuuuper toll.. mein herz hört gar nich mehr auf zu rasen.. ma y du bist die beste!Lorelai stand vollkommen verkrampft da. Sie bewegte sich keinen Zentimeter. Sie konnte sich gar nicht bewegen.
Luke kam ihr immer näher. Er neigte seinen Kopf zur Seite, sah ihr noch einmal tief in die Augen und dann küsste er sie.
Lorelai ließ sich nun in seinen Armen fallen. Sie ließ vollkommen los. Darauf hatte sie gewartet. Sie hatte darauf gehofft und nun war es Wirklichkeit geworden.
Sie hatten beide ihre Augen geschlossen und genossen diesen intensiven Moment.








Ach ihr drei, seid mal wieder toll (und schnell
). Vielen, vielen, ... vielen Dank
Ja, ich mag die LL Szene auch sehr. Hat richtig Spaß gemacht sie zu schreiben.
Über Mitchum muss ich mir noch einige Gedanken machen. Ich weiß noch nicht genau, wie weit er gehen würde und daher stehe ich da noch vor einem Rätsel.
P.S. Riemi, schöner Ava.
Kanns immer noch nicht glauben, dass Everwood zu Ende ist, aber ehf noch weiter geht.
edit: Franzi ist wirklich schön, dass du wieder an Bord bist.


Ja, ich mag die LL Szene auch sehr. Hat richtig Spaß gemacht sie zu schreiben.
Über Mitchum muss ich mir noch einige Gedanken machen. Ich weiß noch nicht genau, wie weit er gehen würde und daher stehe ich da noch vor einem Rätsel.
P.S. Riemi, schöner Ava.
Kanns immer noch nicht glauben, dass Everwood zu Ende ist, aber ehf noch weiter geht.

edit: Franzi ist wirklich schön, dass du wieder an Bord bist.

Hallo
oh ... das ist richtig schön ich freue mich für Luke er scheint richtig glücklich zu sein im Gegensatz beunruhigt mich Mitchum umso mehr und bin voll gespannt wie es weiter geht und hoffe für Logan nur alles Gute ...
aber ja lange Rede kurzer Sinn war so schön und gut geschrieben einfach ein grosses Kompliment ... und deine Kreativität ist uns erhalten geblieben und über das freue ich mich schon sehr.
liebe grüsse
barfuss
oh ... das ist richtig schön ich freue mich für Luke er scheint richtig glücklich zu sein im Gegensatz beunruhigt mich Mitchum umso mehr und bin voll gespannt wie es weiter geht und hoffe für Logan nur alles Gute ...
aber ja lange Rede kurzer Sinn war so schön und gut geschrieben einfach ein grosses Kompliment ... und deine Kreativität ist uns erhalten geblieben und über das freue ich mich schon sehr.
liebe grüsse
barfuss