Euer letzter Film
Ich schliesse daraus, dassLenya hat geschrieben:Das Ede fand ich gar nicht gelungen!Fortinbras hat geschrieben:The Descent
Meiner Meinung nach einer der besten Genre-Filme der letzten Jahre. Mir würde spontan kein anderer Horrorfilm aus der jüngeren Vergangenheit einfallen, der eine derart beklemmende Atmosphäre bietet. Auch das Ende fand ich gelungen.
Dennoch: Was Atmosphäre usw. angeht, ist der Film spitze. Man muss ihn halt im entsprechenden Umfeld schauen, z.B. auf Leinwand, komplett abgedunkelt, mit passender Soundanlage etc. Hat man dies nicht, säuft der Film IMO komplett ab. Im nachhinein finde ich es schade, dass ich mir den Film nicht im Kino angesehen habe, sondern nur zu Hause, auf einer - eben nicht ganz so großen - Leinwand...

Betreffend: Die Geisha
Genau so hätte man den Film nicht machen sollen. Der Film wirkt total seelenlos, extrem kitschig und bietet lediglich eine Sichtweise auf das Thema, die Westler einigermaßen zufriedenstellt.
Der Film ist völlig zurecht - im asiatischen Raum - nicht gut angekommen.
Als Bildschirmschoner schön anzuschauen, der filmische Inhalt ist jedoch mau und kommt auch dem Buch nicht ansatzweise nahe.
DVD: Million Dollar Baby
Auch wenn ich nicht wirklich Clint Eastwood Anhänger bin, kam ich dank der anderen Schauspieler nicht an diesem Film vorbei.
Hätte zunächst etwas ganz anderes erwartet und die Oscarverleihung wirklich schon in Frage gestellt, als die Stimmung des Filmes umschlug und bedeutend tiefgründiger wurde. Von da ab war es ein Spitzenfilm der fast zu Tränen gerührt hat.
Auch wenn ich nicht wirklich Clint Eastwood Anhänger bin, kam ich dank der anderen Schauspieler nicht an diesem Film vorbei.
Hätte zunächst etwas ganz anderes erwartet und die Oscarverleihung wirklich schon in Frage gestellt, als die Stimmung des Filmes umschlug und bedeutend tiefgründiger wurde. Von da ab war es ein Spitzenfilm der fast zu Tränen gerührt hat.
American Dreamz:
Ich habe schon lange nicht mehr so gelacht bei einem Film. Aber das ist ja auch mit der Sinn einer Satire. Hugh Grant gefiel mir in seiner Rolle sehr gut. Irgendwie steht ihm so etwas.
Von der Thematik her natürlich die aktuellsten Sachen aufgegriffen. Wer also mal etwas lachen möchte, ist bei diesem Film auf der sicheren Seite.
Ich habe schon lange nicht mehr so gelacht bei einem Film. Aber das ist ja auch mit der Sinn einer Satire. Hugh Grant gefiel mir in seiner Rolle sehr gut. Irgendwie steht ihm so etwas.


Liebe ist...
Police Story 2
Da hat mich meine Erinnerung also doch nicht getäuscht: Der Film ist wirklich deutlich besser, als der Vorgänger. Es gibt noch immer alberne Szenen, a la Jackie Chan, jedoch sind diese nicht mehr so übertrieben wie im Vorgängerfilm. Die Actionsequenzen sind nach wie vor Granate.
Sehenswert, wenn man auf HK-Actionstreifen oder Jackie Chan im allgemeinen steht.
Da hat mich meine Erinnerung also doch nicht getäuscht: Der Film ist wirklich deutlich besser, als der Vorgänger. Es gibt noch immer alberne Szenen, a la Jackie Chan, jedoch sind diese nicht mehr so übertrieben wie im Vorgängerfilm. Die Actionsequenzen sind nach wie vor Granate.
Sehenswert, wenn man auf HK-Actionstreifen oder Jackie Chan im allgemeinen steht.
- WinchesterFan
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Letzte Woche war ich 2x im Kino. Zuerst hatte ich X-Men geschaut und fand ihn vom Unterhaltungswert sehr gut. Mir hat Jeans Stimme von der Seite sehr gut gefallen, hatte beim ersten mal sogar kurz Erpelpelle
Und an nächsten Tag war dann Das Omen dran. Irgendwie habe ich mir da mehr Action drunter vorgestellt, mir war das alles zu ruhig. Aber vielleicht hätte ich nicht vorher die Staffel Supernatural sehen sollen?

Und an nächsten Tag war dann Das Omen dran. Irgendwie habe ich mir da mehr Action drunter vorgestellt, mir war das alles zu ruhig. Aber vielleicht hätte ich nicht vorher die Staffel Supernatural sehen sollen?

Viele Grüße, Anke
Almost Love (Korea)


Seit seiner Geburt ist der Schüler und Teilzeit-Stuntman Ji-hwan Lee (Sang-woo Kwone) Filmfan. Besonders hat es ihm Jackie Chan angetan, dem er mit seiner Frisur nacheifert. Die gleichaltrige Dal-rae Jin (Ha-Neul Kim) teilt zwar sein Interesse nicht, doch sie ist Ji-hwans beste Freundin seit der Kindheit. Die beiden unternehmen alles gemeinsam. Erst als sich Dal-rae den Taekwondo-Kämpfer Young-hoon Moon (Sang-woo Lee), einen Schulkollegen von Ji-hwan, anlacht, ziehen Wolken auf: In Ji-hwan wächst die Eifersucht und Dal-rae fehlt die Zeit, sich mit ihrem Kumpel abzugeben.
Schöner Film mit Witz, Charme und Dramatik.
Meine Bewertung: 7,5 von 10


Seit seiner Geburt ist der Schüler und Teilzeit-Stuntman Ji-hwan Lee (Sang-woo Kwone) Filmfan. Besonders hat es ihm Jackie Chan angetan, dem er mit seiner Frisur nacheifert. Die gleichaltrige Dal-rae Jin (Ha-Neul Kim) teilt zwar sein Interesse nicht, doch sie ist Ji-hwans beste Freundin seit der Kindheit. Die beiden unternehmen alles gemeinsam. Erst als sich Dal-rae den Taekwondo-Kämpfer Young-hoon Moon (Sang-woo Lee), einen Schulkollegen von Ji-hwan, anlacht, ziehen Wolken auf: In Ji-hwan wächst die Eifersucht und Dal-rae fehlt die Zeit, sich mit ihrem Kumpel abzugeben.
Schöner Film mit Witz, Charme und Dramatik.
Meine Bewertung: 7,5 von 10
DVD: Tränen der Sonne

Von den ersten 30 Minunten war ich ja recht enttäuscht - alles vorhersehbar und schon 1000 Mal gesehen... Typisch Bruce Willis, typischer Kriegsfilm, typische Stories, Dialoge und Gesichtsausdrücke.
Doch dann änderte sich nicht nur die Story, sondern auch der Film. Es wurde dramatisch. So dramatisch, dass selbst mir die Tränen kamen...! So viele weinende, schreiende und verzweifelte schwarze Gesichter - schlimm! Mir gehts auch irgendwie "näher", wenn ich schwarze Schauspieler weinen sehe als weiße...
Naja, frei von Klischees und typisch Amerikanischen war dieser Film natürlich nciht, ganz und gar nicht. Aber er hat ne Wirkung gehabt, ne gute. Und dazu einen (allerdings wenig thematisierten) politischen Kontext bzw. ne aktuelle Dramatik, die seinesgleichen sucht. Denn so wie es hier im Film abging (Rebellenkämpfe in Afrika), so ist die Realität dort unten in vielen Staaten - nur thematisieren unsere Medien das nicht mehr...
PS: Zur Wirkung des Films hat ohne Frage auch der Soundtrack von Hans Zimmer beigetragen - Gänsehaut! Typischer Zimmer-Score PLUS African/World Music. Klang super! Überlege, ob ich mir die CD hole...

Von den ersten 30 Minunten war ich ja recht enttäuscht - alles vorhersehbar und schon 1000 Mal gesehen... Typisch Bruce Willis, typischer Kriegsfilm, typische Stories, Dialoge und Gesichtsausdrücke.
Doch dann änderte sich nicht nur die Story, sondern auch der Film. Es wurde dramatisch. So dramatisch, dass selbst mir die Tränen kamen...! So viele weinende, schreiende und verzweifelte schwarze Gesichter - schlimm! Mir gehts auch irgendwie "näher", wenn ich schwarze Schauspieler weinen sehe als weiße...
Naja, frei von Klischees und typisch Amerikanischen war dieser Film natürlich nciht, ganz und gar nicht. Aber er hat ne Wirkung gehabt, ne gute. Und dazu einen (allerdings wenig thematisierten) politischen Kontext bzw. ne aktuelle Dramatik, die seinesgleichen sucht. Denn so wie es hier im Film abging (Rebellenkämpfe in Afrika), so ist die Realität dort unten in vielen Staaten - nur thematisieren unsere Medien das nicht mehr...
PS: Zur Wirkung des Films hat ohne Frage auch der Soundtrack von Hans Zimmer beigetragen - Gänsehaut! Typischer Zimmer-Score PLUS African/World Music. Klang super! Überlege, ob ich mir die CD hole...

Leaving was the right thing to do. It’s just hard to say goodbye.
„One day at a time“
Hättest Du das Original bereits gekannt, wäre dir klar gewesen, dass es nicht so viel Action dabei gibtWinchesterFan hat geschrieben:Und an nächsten Tag war dann Das Omen dran. Irgendwie habe ich mir da mehr Action drunter vorgestellt, mir war das alles zu ruhig. Aber vielleicht hätte ich nicht vorher die Staffel Supernatural sehen sollen?



Liebe ist...
DVD:

Kritik: Tarantinos Regiedebüt – mit dem unsäglichen deutschen Titel „Wilde Hunde“ – zeigt schon deutlich die Vorlieben des Regisseurs für ein Kino, das gegen den Strich bürstet, was klassische Dramaturgie, inhaltliche Aussage und Effekte angeht. Tarantino schafft klassische Tragödien und handelt doch gegen deren Regeln. Formal ist „Reservoir Dogs“ eine solche klassische Tragödie mit dem kathartischen Ende, dem Tod aller, und doch durchbricht er diese klassische Form der Tragödie an etlichen Punkten. Die Geschichte selbst ist derart simpel gestrickt, das sie nicht weiter auffällt. Wie Tarantino diese Geschichte aber verarbeitet, ist hoch interessant und spannend inszeniert.
Fazit: Muss man gesehen haben

Kritik: Tarantinos Regiedebüt – mit dem unsäglichen deutschen Titel „Wilde Hunde“ – zeigt schon deutlich die Vorlieben des Regisseurs für ein Kino, das gegen den Strich bürstet, was klassische Dramaturgie, inhaltliche Aussage und Effekte angeht. Tarantino schafft klassische Tragödien und handelt doch gegen deren Regeln. Formal ist „Reservoir Dogs“ eine solche klassische Tragödie mit dem kathartischen Ende, dem Tod aller, und doch durchbricht er diese klassische Form der Tragödie an etlichen Punkten. Die Geschichte selbst ist derart simpel gestrickt, das sie nicht weiter auffällt. Wie Tarantino diese Geschichte aber verarbeitet, ist hoch interessant und spannend inszeniert.
Fazit: Muss man gesehen haben

- Annika
- Globaler Moderator
- Beiträge: 42069
- Registriert: 05.01.2001, 15:23
- Geschlecht: weiblich
- Wohnort: Herne
Genau das habe ich damals auch auf Filmstarts.de gelesen...Sleipi hat geschrieben:Kritik: Tarantinos Regiedebüt – mit dem unsäglichen deutschen Titel „Wilde Hunde“ – zeigt schon deutlich die Vorlieben des Regisseurs für ein Kino, das gegen den Strich bürstet, was klassische Dramaturgie, inhaltliche Aussage und Effekte angeht. Tarantino schafft klassische Tragödien und handelt doch gegen deren Regeln. Formal ist „Reservoir Dogs“ eine solche klassische Tragödie mit dem kathartischen Ende, dem Tod aller, und doch durchbricht er diese klassische Form der Tragödie an etlichen Punkten. Die Geschichte selbst ist derart simpel gestrickt, das sie nicht weiter auffällt. Wie Tarantino diese Geschichte aber verarbeitet, ist hoch interessant und spannend inszeniert.

Muss Annika zustimmen... ansonsten sollte man zumindest kenntlich machen, wo man geklaut hat, hihi. 
"Reservoir dogs" ist trotzdem ein super Film, hab ihn neulich auch mal wieder gesehen. Finde allerdings, dass Tarantino sich die Ohrszene hätte sparen können - wär auch ohne noch genug Blut und wer der größte Psychopath ist, könnte man auch so erkennen.
LG schmufo

"Reservoir dogs" ist trotzdem ein super Film, hab ihn neulich auch mal wieder gesehen. Finde allerdings, dass Tarantino sich die Ohrszene hätte sparen können - wär auch ohne noch genug Blut und wer der größte Psychopath ist, könnte man auch so erkennen.

LG schmufo
Ich habe mir gestern "Swept Away" mit Madonna und von ihrem werten Gatten angesehen. Den Film an sich fand ich eigentlich ganz okay, aber die Szenen zwischen Pepe und ihr auf der insel fand ich schon krass. Klar hat sie sich ihm gegenüber total abartig verhalten, aber trotzdem hat er doch nicht das Recht, sie zu schlagen (Ohrfeigen), ihr die Beine wegzutreten etc. Das fand ich echt krass, auch als er sie fast vergewaltigt hat und sie dann wenig später bei ihm ankam und sie von da an das glückliche verliebte Pärchen waren. Wie kann denn sowas sein bitte? Fand das schon sehr frauenfeindlich.
VHS: Wag the dog

Ich finde diesen Film ja so lustig. Die Story ist so genial und - weil immer aktuell - auch spannend, die Dialoge sind voll von Komik. Und DeNiro spielt den relaxten Polit-Manipulator ebenso fantastisch wie Dustin Hoffmann den größenwahnsinnigen Filmproduzenten.
Eine brilliante Politik-Satire, die gleichzeitig eine aufs Filmbusiness darstellt, und einen immer mit einem Lächeln auf den Lippen und mindestens einem Dutzend an Verschwörungstheorien zurücklässt...


Ich finde diesen Film ja so lustig. Die Story ist so genial und - weil immer aktuell - auch spannend, die Dialoge sind voll von Komik. Und DeNiro spielt den relaxten Polit-Manipulator ebenso fantastisch wie Dustin Hoffmann den größenwahnsinnigen Filmproduzenten.
Eine brilliante Politik-Satire, die gleichzeitig eine aufs Filmbusiness darstellt, und einen immer mit einem Lächeln auf den Lippen und mindestens einem Dutzend an Verschwörungstheorien zurücklässt...




Leaving was the right thing to do. It’s just hard to say goodbye.
„One day at a time“
The Sentinel:
Der so als Action Film gepriesene "Blockbuster" besitzt eher weniger Spannung und Action. Die Story ist durch und durch vorhersehbar und kann nicht mit wirklich neuen Elementen überzeugen. Alles schon mal gewesen. Ansehen kann man sich den Film auf jeden Fall. Es ist allerdings nicht nötig ihn im Kino zu sehen. DVD langt vollkommen aus
Der so als Action Film gepriesene "Blockbuster" besitzt eher weniger Spannung und Action. Die Story ist durch und durch vorhersehbar und kann nicht mit wirklich neuen Elementen überzeugen. Alles schon mal gewesen. Ansehen kann man sich den Film auf jeden Fall. Es ist allerdings nicht nötig ihn im Kino zu sehen. DVD langt vollkommen aus


Liebe ist...
DVD: Stay

Ein sehr guter, absolut sehenswerter Film mit brillianten Schauspielern, interessanten Dialogen und einem visuellen Stil, den ich so noch nie gesehen habe, der aber einer der geilsten und perfektesten ever ist.
ABER: Kann mir bitte, bitte, bitte jemand erklären, worum es da jetzt ging? Anfangs ging ich ja von einer Art Schizophrenie aus, dann tendierte ich zur Parallelwelt - passt aber alles nicht. Gehts hier um Nahtoderlebnisse? Oder um Wiederholungen im Leben? Oder doch um ne Psychose, Traumwelterschaffung oder Einbildung? Hallo!?


Ein sehr guter, absolut sehenswerter Film mit brillianten Schauspielern, interessanten Dialogen und einem visuellen Stil, den ich so noch nie gesehen habe, der aber einer der geilsten und perfektesten ever ist.
ABER: Kann mir bitte, bitte, bitte jemand erklären, worum es da jetzt ging? Anfangs ging ich ja von einer Art Schizophrenie aus, dann tendierte ich zur Parallelwelt - passt aber alles nicht. Gehts hier um Nahtoderlebnisse? Oder um Wiederholungen im Leben? Oder doch um ne Psychose, Traumwelterschaffung oder Einbildung? Hallo!?



Leaving was the right thing to do. It’s just hard to say goodbye.
„One day at a time“