"Time to change"GG-FanFic
Vielen lieben Danke für das Feedback.
Ich dachte mir mal, dass Dean mal ein wenig Schwung in die Sache bringen würde.
Es hat doch ein wenig länger gedauert, als ich gedacht hatt, aber jetzt hab ich das neue Kapitel fertig geschrieben und ich hoffe, dass es euch gefällt.
Ich freu mich schon auf eure Reaktion
Kapitel 14
„Dean!“
Logan krächzte den Namen. Er hatte das Gesicht sofort erkannt, als er es sah. Rorys Ex-Freund.
„Du hast mir Rory weggenommen.“
Logan war irritiert.
„Was willst du, Dean? Ich habe die Rory nicht weggenommen. Nicht sie hat sich von dir getrennt, sondern du von ihr, wenn ich mich richtig erinnere. Du bist von dem Grundstück der Gilmores weggefahren, ohne ihr etwas zu sagen. Du hast Rory zurückgelassen. Sie hat geweint an dem Abend. Meine Freunde und ich haben alles getan, damit es ihr besser geht. Ihr ging es schlecht, wegen dir!“
„Du hast sie verändert. Du hast sie mir weggenommen! Sie war nicht mehr meine Rory. Aber jetzt ist sie wieder da. Sie ist wieder in Stars Hollow und ich werde es nicht akzeptieren, dass du ihr Freund sein sollst. Ihr gehört nicht zusammen. Ich gehöre zu ihr.“
„Dean, nimm deinen Arm von meinen Hals.“ Logan packte mit den Händen an Deans Arm. Doch dieser drückte nur noch fester zu.
„Du hast meine Beziehung mit Rory zerstört. Wegen ihr habe ich meine Ehe zerstört. Lindsey ist weg. Du und deine reichen Freunde haben meine Rory verändert. Sie soll wieder meine Rory werden!“
„Nein!“
Unbemerkt war Rory in Dooses eingetreten und stand nun nur wenige Meter von Dean und Logan entfernt.
„Dean, lass Logan los. Ich werde nie wieder deine Rory sein. Ich war es einmal, ja, aber das war vor einigen Jahren. Das, was letztes Jahr geschehen ist hätte nicht passieren dürfen. Unsere Beziehung war schon lange beendet.“
„Rory, hör auf so zu reden. Du weißt nicht wovon du spricht. Wir gehören zusammen. Dieser reiche Schnösel passt nicht zu dir, Rory. Wir gehören zusammen.“
Dean blieb in seiner Haltung und lies Logan nicht los. Zwar versuchte dieser sich immer weiter zu entwinden, aber Dean war größer und stärker als er.
„Dean, lass Logan los!“
Rory wurde nervös und leicht hysterisch. Logans Gesicht wurde rot und sie sah, wie seine Adern am Hals hervortraten.
„Er hat dir nie etwas getan. Lass ihn in Frieden und wir reden miteinander, okay?“
Sie versuchte Dean zu beruhigen und glaubte sogar zu sehen, dass sich der Arm an Logan Hals etwas lockerte. Logan atmete einmal etwas kräftiger.
„Verlässt du ihn und kommst wieder zu mir?“
Dean hatte es immer noch nicht verstanden. Er wollte es nicht verstehen.
Die Tür zum Supermarkt ging erneut auf, dieses mal jedoch mit Schwung und sie knallte gegen das Regal dahinter.
„Dean, du Dummkopf, lass Logan in Ruhe!“
Luke hatte beobachtet, wie erst Logan und später dann Rory in den Supermarkt gegangen waren und sich viel zu lange darin aufhielten. Er zählte eins und eins zusammen und war zu Dooses gegangen, um nach dem Rechten zu sehen.
Er stürmte auf Dean zu und riss ihn von Logan weg. Luke war stärker als Dean, auch wenn er kleiner war. Er packte ihn an den Schultern und schubste ihn aus dem Laden und zu den Eltern von Dean.
Er war zwar schon über 21, aber er wohnte immer noch zu Hause und dort erwartete ihn keine gute Zeit, denn nicht nur Luke sondern auch seine Eltern machten ihm die Hölle heiss.
Rory eilte sofort zu Logan, der sich den Hals rieb und langsam Luft holte.
„Wie geht es dir? Tut dir etwas weh? Ich hätte dich nicht alleine gehen lassen sollen. Ich hatte Dean vergessen. Er ist so eifersüchtig und konnte das Ende unserer Beziehung noch nie verstehen.“
Als sich Logan etwas erholt hatte, nahm er Rory in die Arme.
„Mach dir keine Sorgen, es ist ja nichts passiert. Mir geht es gut. Ehrlich. Ich wollte doch nur Kaffee holen, weil keiner mehr in der Küche war.“
Rory lächelte.
„Lukes“, sagte sie. „Der beste Kaffee auf Erden und du bist in Sicherheit vor Dean.“
Logan nickte.
„Ja, Mama.“
Er grinste schon wieder das Huntzberger-Grinsen und Rory guckte ihn etwas beleidigt an.
„Und so was rette ich auch noch.“
„Ähm, Ace? Luke hat mich letztendlich befreit.“
Rorys Augen blitzten auf. „Na warte, Bürschchen, wenn wir nach Hause kommen kannst du was erleben. Deiner Freundin einfach zu sagen, dass nicht sie sondern Luke dich gerettet hat. Wenn ich das Mum erzähle...“
edit @ Andreas: Vielen Dank für den Hinweis. Der Satz war echt sowas von unlogisch. Da war ich in Gedanken schon weiter, als meine Finger tippen konnten
Jetzt müsste es einigermaßen passen
@all: Habt ihr keine Meinung dazu?
Ich lasse mir auch gern die Leviten lesen, dass der Teil sowas von mies ist. Einfach irgendeine Reaktion...
Ich dachte mir mal, dass Dean mal ein wenig Schwung in die Sache bringen würde.
Es hat doch ein wenig länger gedauert, als ich gedacht hatt, aber jetzt hab ich das neue Kapitel fertig geschrieben und ich hoffe, dass es euch gefällt.
Ich freu mich schon auf eure Reaktion

Kapitel 14
„Dean!“
Logan krächzte den Namen. Er hatte das Gesicht sofort erkannt, als er es sah. Rorys Ex-Freund.
„Du hast mir Rory weggenommen.“
Logan war irritiert.
„Was willst du, Dean? Ich habe die Rory nicht weggenommen. Nicht sie hat sich von dir getrennt, sondern du von ihr, wenn ich mich richtig erinnere. Du bist von dem Grundstück der Gilmores weggefahren, ohne ihr etwas zu sagen. Du hast Rory zurückgelassen. Sie hat geweint an dem Abend. Meine Freunde und ich haben alles getan, damit es ihr besser geht. Ihr ging es schlecht, wegen dir!“
„Du hast sie verändert. Du hast sie mir weggenommen! Sie war nicht mehr meine Rory. Aber jetzt ist sie wieder da. Sie ist wieder in Stars Hollow und ich werde es nicht akzeptieren, dass du ihr Freund sein sollst. Ihr gehört nicht zusammen. Ich gehöre zu ihr.“
„Dean, nimm deinen Arm von meinen Hals.“ Logan packte mit den Händen an Deans Arm. Doch dieser drückte nur noch fester zu.
„Du hast meine Beziehung mit Rory zerstört. Wegen ihr habe ich meine Ehe zerstört. Lindsey ist weg. Du und deine reichen Freunde haben meine Rory verändert. Sie soll wieder meine Rory werden!“
„Nein!“
Unbemerkt war Rory in Dooses eingetreten und stand nun nur wenige Meter von Dean und Logan entfernt.
„Dean, lass Logan los. Ich werde nie wieder deine Rory sein. Ich war es einmal, ja, aber das war vor einigen Jahren. Das, was letztes Jahr geschehen ist hätte nicht passieren dürfen. Unsere Beziehung war schon lange beendet.“
„Rory, hör auf so zu reden. Du weißt nicht wovon du spricht. Wir gehören zusammen. Dieser reiche Schnösel passt nicht zu dir, Rory. Wir gehören zusammen.“
Dean blieb in seiner Haltung und lies Logan nicht los. Zwar versuchte dieser sich immer weiter zu entwinden, aber Dean war größer und stärker als er.
„Dean, lass Logan los!“
Rory wurde nervös und leicht hysterisch. Logans Gesicht wurde rot und sie sah, wie seine Adern am Hals hervortraten.
„Er hat dir nie etwas getan. Lass ihn in Frieden und wir reden miteinander, okay?“
Sie versuchte Dean zu beruhigen und glaubte sogar zu sehen, dass sich der Arm an Logan Hals etwas lockerte. Logan atmete einmal etwas kräftiger.
„Verlässt du ihn und kommst wieder zu mir?“
Dean hatte es immer noch nicht verstanden. Er wollte es nicht verstehen.
Die Tür zum Supermarkt ging erneut auf, dieses mal jedoch mit Schwung und sie knallte gegen das Regal dahinter.
„Dean, du Dummkopf, lass Logan in Ruhe!“
Luke hatte beobachtet, wie erst Logan und später dann Rory in den Supermarkt gegangen waren und sich viel zu lange darin aufhielten. Er zählte eins und eins zusammen und war zu Dooses gegangen, um nach dem Rechten zu sehen.
Er stürmte auf Dean zu und riss ihn von Logan weg. Luke war stärker als Dean, auch wenn er kleiner war. Er packte ihn an den Schultern und schubste ihn aus dem Laden und zu den Eltern von Dean.
Er war zwar schon über 21, aber er wohnte immer noch zu Hause und dort erwartete ihn keine gute Zeit, denn nicht nur Luke sondern auch seine Eltern machten ihm die Hölle heiss.
Rory eilte sofort zu Logan, der sich den Hals rieb und langsam Luft holte.
„Wie geht es dir? Tut dir etwas weh? Ich hätte dich nicht alleine gehen lassen sollen. Ich hatte Dean vergessen. Er ist so eifersüchtig und konnte das Ende unserer Beziehung noch nie verstehen.“
Als sich Logan etwas erholt hatte, nahm er Rory in die Arme.
„Mach dir keine Sorgen, es ist ja nichts passiert. Mir geht es gut. Ehrlich. Ich wollte doch nur Kaffee holen, weil keiner mehr in der Küche war.“
Rory lächelte.
„Lukes“, sagte sie. „Der beste Kaffee auf Erden und du bist in Sicherheit vor Dean.“
Logan nickte.
„Ja, Mama.“
Er grinste schon wieder das Huntzberger-Grinsen und Rory guckte ihn etwas beleidigt an.
„Und so was rette ich auch noch.“
„Ähm, Ace? Luke hat mich letztendlich befreit.“
Rorys Augen blitzten auf. „Na warte, Bürschchen, wenn wir nach Hause kommen kannst du was erleben. Deiner Freundin einfach zu sagen, dass nicht sie sondern Luke dich gerettet hat. Wenn ich das Mum erzähle...“
edit @ Andreas: Vielen Dank für den Hinweis. Der Satz war echt sowas von unlogisch. Da war ich in Gedanken schon weiter, als meine Finger tippen konnten

@all: Habt ihr keine Meinung dazu?

Ich hab das mal versucht in diesem Kapitel etwas rauszuhauen, also das... lies selbst.JuLa hat geschrieben:Also ich find den Teil gut. Nur irgendwie finde ich das en bissle zu krass wie Dean reagiert hat. Mit dem "meine Rory", das stört mich ein wenig. Aber sonst klasse Teil!
Mal etwas mehr Mutter und Tochter Gespräch.
Hope you'll like it

Kapitel 15
„Dean hat was?“
Lorelai hatte gerade das Gesehen von Rory erzählt bekommen und konnte es nicht fassen.
„Ja, Mum, hat er. Und immer nannte er mich ‚seine’ Rory. SEINE Rory. Das ich nicht lache.“
„Stimmt,“, mischte sich Logan ein „du bist meine Rory.“ Er grinste sein Hunztberger-Grinsen.
Sie saßen zu dritt bei Lukes und tranken ihren, mittlerweile schon, vierten Kaffee. Aber nur die Gilmore Girls. Logan war erst bei seinem zweiten und Luke trank gar keinen Kaffee, sondern bediente nebenbei noch die Kunden im Diner.
„Ich bringe ihn um.“
Lorelai sprang von ihrem Stuhl auf und wollte aus dem Diner gehen, doch Luke hielt sie auf.
„Lass, Lorelai, ich hab mich schon um ihn gekümmert und ihn zu den Forresters gebracht. Sie werden sich weiter mit ihm beschäftigen und haben mir versprochen, dass sie ihn unter Kontrolle halten werden.“
Rory war erstaunt, wie heftig ihre Mutter reagierte, immerhin ging es um Logan. Aber es machte sie glücklich, dass sich Lorelai um Logan sorgte und ihn wohl endlich ganz akzeptierte.
„Wie sollen sie das denn tun? Er arbeitet doch weiter bei Dooses, oder?“
Luke grinste. „Nein, nicht mehr, dafür habe ich gesorgt.“
„Ha! Das ist mein Luke!“ Lorelai gab Luke einen Kuss.
„Moment, Dean wurde gekündigt?“ Logan hatte das noch nicht ganz mitbekommen. „Es ist doch nichts passiert, mir geht es gut. Es war doch sein Arbeitsplatz!“
Rory legte ihre Hand auf seinen Arm.
„Beruhig dich, Logan. Dean hat es nicht anders verdient. Er hätte dich nicht angreifen dürfen und hat vollkommen überreagiert. Er ist ein eifersüchtiger Psychopath. Vielleicht lernt er es so besser, dass ich nichts mehr von ihm will.“
„Du warst mit einem Psychopath zusammen und ich hab es einfach zugelassen. Ich hab ihn sogar gemocht! Ich bin eindeutig eine schlechte Mutter. Rory, bitte verzeih mir!“
Lorelai alberte bereits wieder herum und Rory stimmte mit ein.
„Du warst wirklich furchtbar! Du hast mich ganz oft mit ihm allein gelassen und er war sogar deine Vertretung beim Tanzmarathon. Okay, dabei hat der dann auch Schluss gemacht, aber er hat mich halb getragen, weil ich schon halb am schlafen war. Du bist wirklich eine Rabenmutter!“
„Und weißt du was? Er hat dich sogar zum Debütantenball ausgeführt und war mit dir auf dem Schulball! Ganz allein mit dir und ihr habt die Nacht zusammen verbracht.“
„Mum! Wir sind in Pattys Tanzschule eingeschlafen und das weißt du ganz genau! Da war noch nichts passiert!“
Lorelai lachte.
„Ja, ich weiß. Aber es macht so Spaß dich damit aufzuziehen.“
„Du wurdest fast einmal von Grandpa mit Dad auf dem Balkon erwischt.“
Lorelai machte empört den Mund auf
„Fast! Aber Chris und ich hatten unsere Lauscher auf, auch wenn wir sehr mit uns beschäftigt waren.“
„Uah, Mum, bitte keine Details! Luke guckt auch schon ganz komisch.“
Schnell drehte Lorelai den Kopf zu Luke, der hinter den Tresen stand, und konnte gerade noch sehen, wie er rot anlief, bevor er sich schnell zur Küche abwendete.
„Och, Luke, mein Süßer. Du müsstest es doch langsam gewöhnt sein. Ich hab dir das mit den Bienchen und Blümchen doch schon anschaulich erklärt.“
Logan lachte sich kaputt und Rory hatte sich die Ohren zugehalten und summte Pippi Langstrumpf vor sich her.
„Noch ein Zeitsprüngchen zurück: Darf ich dich dann daran erinnern, dass du in Chilton mit meinem Lehrer rumgeknutscht hast und dich auch noch von Paris hast beobachten lassen?“
Lorelai wollte gerade zum Gegenangriff starten, da schaltete sich Logan ein.
„Moment. Lorelai, du hattest etwas mit dem Lehrer von Chilton? Das war eine heiße Geschichte, über die meine Mutter und ihre Freundinnen getratscht haben. Sie meinte auch noch dazu, im beisein meines Vaters, dass es ausgerechnet der Lehrer sei, der an Chilton am besten aussehen würde.“
Lorelai grinste.
„Ja, man könnte Max als sehr gutaussehend bezeichnen. Aber es wundert mich, dass so darüber geredet wurde. Immerhin hatten sich zu der Zeit doch auch Paris’ Eltern scheiden gelassen und die Familie Gellar ist doch interessanter, als ein Highschool-Lehrer und eine Mutter einer Schülerin.“
„Nicht, wenn die Mutter Lorelai Gilmore heißt.“, meinte Logan nur trocken dazu.
„Meine Mutter, das Tratschthema“
„Meine Tochter, der Grund des Tratschthemas“
@eve
Das mit dem Satz kann ja vorkommen. Wer kennt es nicht. Und gelegentlich ist ja auch mal die Batterie von der Tastatur leer
Habe zum letzten Kapitel nichts geschrieben da ich mich nicht ständig wiederholen möchte. Einfach gut. Vor allem die Idee Dean ins Spiel zu bringen.
Jetzt fehlen eigentlich nur noch Emily und Richard. Aber das hatten wir ja schon auf einem anderen Kanal.
Mach einfach so weiter. Das ist toll.
Das mit dem Satz kann ja vorkommen. Wer kennt es nicht. Und gelegentlich ist ja auch mal die Batterie von der Tastatur leer

Habe zum letzten Kapitel nichts geschrieben da ich mich nicht ständig wiederholen möchte. Einfach gut. Vor allem die Idee Dean ins Spiel zu bringen.
Jetzt fehlen eigentlich nur noch Emily und Richard. Aber das hatten wir ja schon auf einem anderen Kanal.
Mach einfach so weiter. Das ist toll.
Ich hatte in letzter Zeit absolut keine Lust an der FF weiter zu schreiben und wollte nicht irgendetwas hintippen.
Hab jetzt etwas geschrieben. Hoffe es gefällt einigermaßen, ist eher nur ein Lückenfüller. Mal gucken wann ich mich dazu bekomme mal wieder ordentlich zu schreiben...
Kapitel 16
„Logan! Rory! Willkommen. Schön, dass ihr beiden gekommen seid!“
„Ja Mutter, danke für deine Einladung. Ich freue mich auch dich zu sehen und guck mal wen ich mitgebracht habe.“ ,plapperte Lorelai drauf los, nachdem Emily zwar ihre Enkelin und deren Freund, aber nicht ihre Tochter und deren Verlobten begrüsst hatte.
„Lorelai, sei doch nicht immer so aufdringlich. Wir haben doch Besuch.“
Logan grinste nur „Ach, Emily, mach dir doch keine Sorgen darum. Ich habe mich an Lorelais Art schon sehr gut gewöhnt. Nach der ersten Woche, nachdem ich bei den drei eingezogen bin kann ich sagen, dass...“
„Du bist was?“
Logan zuckte bei dem Aufschrei von Emily zusammen und guckte schuldbewusst in die vor Schreck aufgerissenen blauen Augen von Rory und Lorelai.
Sie hatten ihr noch nicht davon erzählt, dass er bei ihnen wohnte und nun war die Katze aus dem Sack.
„Richard! Richard, komm sofort her! Schnell! Jetzt beeil dich doch!“
Emily war vom Sofa aufgesprungen und lief in das Arbeitszimmer von ihrem Ehemann, der immer noch nicht erschienen war.
Logan nutzte diese Zeit und sprach die Frage aus auf die Lorelai und Rory schon sehnsüchtig gewartet haben:
„Möchtet ihr was zu trinken?“
Einstimmiges Nicken als Antwort. Er reichte den beiden ihre Gläser und Luke eine Flasche Bier. Ihm selbst kippte er einen Scotch ein.
„Ich hoffe für dich, dass dieses Getränk so hochprozentig ist wie es riecht.“
„Darauf kannst du dich verlassen, Lorelai.“
Logan seufzte und setzte sich dann um auf Richard und Emily zu warten, die auch prompt zurück ins Zimmer kamen.
„Logan, mein Sohn.“
Logan stand wieder auf, setzte ein Lächeln auf und kam Richard entgegen.
„Richard, schön dich zu sehen. Du siehst gut aus. Wie läuft es im Geschäft?“
Richard klopfte ihm auf die Schulter.
„Ach Logan, immer bei der Arbeit, nicht wahr?“
Er lachte auf und Logan guckte etwas irritiert. War es noch nicht durchgekommen? Gerade, als er etwas sagen wollte unterbrach Emily ihn.
„Weißt du, was Logan eben in einem Nebensatz erwähnt hat?“
Logan bekam die Kritik in Emilys Ausdrucksweise sehr wohl mit und auch Lorelai und Rory senkten beschämt die Köpfe.
„Er ist bei Rory und Lorelai eingezogen!“
„Luke wohnt auch da.“ ,schob Lorelai ein, wurde aber ignoriert.
„Nein, wirklich? Das ist ja wunderbar! Aber du hattest doch so ein schönes großes Apartment in dem du mit Rory gewohnt hattest. Was ist denn daraus geworden?“
Jetzt wurde es noch unangenehmer für Logan. Aber irgendwann mussten es Emily und Richard auch einmal erfahren. Doch auch dieses Mal wurde er davor gestoppt. Lorelai sprang ein:
„Ich wollte Rory wieder mehr bei mir haben und nach Logans Unfall sollten die beiden noch nicht allein leben und so sind sie erst einmal zu uns gezogen. Aber in ein paar Wochen wollen wir Lukes alte Wohnung über dem Diner fertig machen, damit sie dahin ziehen können.“
Emily nickte andächtig: „Es scheint ja fast so, als würdest du Logan endlich anfangen zu mögen, Lorelai.“
„Grandma! Es gab zwar kritische Punkte zwischen Logan und Mum, aber die haben die beiden schon lange geklärt.“
„Schön, dass ich endlich davon erfahre, Rory, Lorelai.“
Ein strafender Blick wurden den beiden von Emily geschickt.
„Momentan kommen die Nachrichten sowieso immer erst sehr verspätet an.“
Es klingelte an der Haustür.
„Kommen noch mehr Gäste?“, fragte Lorelai erstaunt.
„Habe ich das nicht erzählt? Ich wollte doch ein großes Essen machen und habe noch Mitchum und Shira eingeladen. Das müssten sie sein.“
Emily strahlte, doch der Rest des Raumes (mit Ausnahme von Richard, der sich an der Bar zu schaffen machte) erstarrte und sah Emily erschrocken an.
„Heute Abend wird der beste Abend meines Lebens.“, murmelte Logan als die Huntzberger Familie eintrat.
Feedback please...
Hab jetzt etwas geschrieben. Hoffe es gefällt einigermaßen, ist eher nur ein Lückenfüller. Mal gucken wann ich mich dazu bekomme mal wieder ordentlich zu schreiben...
Kapitel 16
„Logan! Rory! Willkommen. Schön, dass ihr beiden gekommen seid!“
„Ja Mutter, danke für deine Einladung. Ich freue mich auch dich zu sehen und guck mal wen ich mitgebracht habe.“ ,plapperte Lorelai drauf los, nachdem Emily zwar ihre Enkelin und deren Freund, aber nicht ihre Tochter und deren Verlobten begrüsst hatte.
„Lorelai, sei doch nicht immer so aufdringlich. Wir haben doch Besuch.“
Logan grinste nur „Ach, Emily, mach dir doch keine Sorgen darum. Ich habe mich an Lorelais Art schon sehr gut gewöhnt. Nach der ersten Woche, nachdem ich bei den drei eingezogen bin kann ich sagen, dass...“
„Du bist was?“
Logan zuckte bei dem Aufschrei von Emily zusammen und guckte schuldbewusst in die vor Schreck aufgerissenen blauen Augen von Rory und Lorelai.
Sie hatten ihr noch nicht davon erzählt, dass er bei ihnen wohnte und nun war die Katze aus dem Sack.
„Richard! Richard, komm sofort her! Schnell! Jetzt beeil dich doch!“
Emily war vom Sofa aufgesprungen und lief in das Arbeitszimmer von ihrem Ehemann, der immer noch nicht erschienen war.
Logan nutzte diese Zeit und sprach die Frage aus auf die Lorelai und Rory schon sehnsüchtig gewartet haben:
„Möchtet ihr was zu trinken?“
Einstimmiges Nicken als Antwort. Er reichte den beiden ihre Gläser und Luke eine Flasche Bier. Ihm selbst kippte er einen Scotch ein.
„Ich hoffe für dich, dass dieses Getränk so hochprozentig ist wie es riecht.“
„Darauf kannst du dich verlassen, Lorelai.“
Logan seufzte und setzte sich dann um auf Richard und Emily zu warten, die auch prompt zurück ins Zimmer kamen.
„Logan, mein Sohn.“
Logan stand wieder auf, setzte ein Lächeln auf und kam Richard entgegen.
„Richard, schön dich zu sehen. Du siehst gut aus. Wie läuft es im Geschäft?“
Richard klopfte ihm auf die Schulter.
„Ach Logan, immer bei der Arbeit, nicht wahr?“
Er lachte auf und Logan guckte etwas irritiert. War es noch nicht durchgekommen? Gerade, als er etwas sagen wollte unterbrach Emily ihn.
„Weißt du, was Logan eben in einem Nebensatz erwähnt hat?“
Logan bekam die Kritik in Emilys Ausdrucksweise sehr wohl mit und auch Lorelai und Rory senkten beschämt die Köpfe.
„Er ist bei Rory und Lorelai eingezogen!“
„Luke wohnt auch da.“ ,schob Lorelai ein, wurde aber ignoriert.
„Nein, wirklich? Das ist ja wunderbar! Aber du hattest doch so ein schönes großes Apartment in dem du mit Rory gewohnt hattest. Was ist denn daraus geworden?“
Jetzt wurde es noch unangenehmer für Logan. Aber irgendwann mussten es Emily und Richard auch einmal erfahren. Doch auch dieses Mal wurde er davor gestoppt. Lorelai sprang ein:
„Ich wollte Rory wieder mehr bei mir haben und nach Logans Unfall sollten die beiden noch nicht allein leben und so sind sie erst einmal zu uns gezogen. Aber in ein paar Wochen wollen wir Lukes alte Wohnung über dem Diner fertig machen, damit sie dahin ziehen können.“
Emily nickte andächtig: „Es scheint ja fast so, als würdest du Logan endlich anfangen zu mögen, Lorelai.“
„Grandma! Es gab zwar kritische Punkte zwischen Logan und Mum, aber die haben die beiden schon lange geklärt.“
„Schön, dass ich endlich davon erfahre, Rory, Lorelai.“
Ein strafender Blick wurden den beiden von Emily geschickt.
„Momentan kommen die Nachrichten sowieso immer erst sehr verspätet an.“
Es klingelte an der Haustür.
„Kommen noch mehr Gäste?“, fragte Lorelai erstaunt.
„Habe ich das nicht erzählt? Ich wollte doch ein großes Essen machen und habe noch Mitchum und Shira eingeladen. Das müssten sie sein.“
Emily strahlte, doch der Rest des Raumes (mit Ausnahme von Richard, der sich an der Bar zu schaffen machte) erstarrte und sah Emily erschrocken an.
„Heute Abend wird der beste Abend meines Lebens.“, murmelte Logan als die Huntzberger Familie eintrat.
Feedback please...
Zuallererst möchte ich mich für euer Feedback bedanken. Es freut mich wirklich sehr, dass ihr meine FF mögt 
Meine Begründung: Ferien
Ich war zwar die gesamte Zeit zu Hause, allerdings hab ich meine Seele baumeln lassen und ehrlich gesagt hatte ich absolut keine Ahnung, was ich in diesem Kapitel überhaupt schreiben sollte.
Im letzten hatte ich auf die große Konfrontation hinausgearbeitet, dummerweise hatte ich mich auf die überhaupt nicht vorbereitet
Lange Rede, kurzer Sinn: Ich hab das nächste Kapitel fertig und ich hoffe, es wird euch gefallen.
Feedback würde mich sehr freuen, egal ob positiv oder mit negativen Kritikpunkten
Kapitel 17
„Shira, Mitchum, wie schön euch wieder zu sehen. Es war eine lange Zeit, nicht wahr?“
Emily begrüsste die beiden mit einem Enthusiasmus, den kein anderer der Anwesenden aufbringen konnte.
„Emily, wie Recht du hast. Vielen Dank für die Einladung. Richard.“
Mitchum nickte Richard zu, der schon einige Martinis an der Bar vorbereitet hatte. Dann wandte er sich an Lorelai und Luke.
„Miss Gilmore, es ist schon etwas her, seit wir uns gesehen haben und ich sehe, dass Sie nicht allein sind. Mitchum Huntzberger.“
Luke war aufgestanden und reichte Mitchum seine Hand hin
„Luke Danes“ grummelte er.
Dann kam der Moment. Mitchum drehte sich zu Logan und Rory um.
„Logan, mein Sohn! Rory, schön Sie mal wieder zu sehen“
Logan ignorierte ihn und wandte sich zu Rory
„Lass uns mal kurz hier raus.“
Sie nickte nur und folgte ihm in Richards Arbeitszimmer.
„Was sucht er hier? Ich habe ihm alles gesagt, was zu sagen ist und trotzdem taucht er hier auf. Was will er noch?“
„Logan!“
Rory versuchte ihren aufgewühlten Freund zu beruhigen, der wie in nervöser Tiger im Käfig auf und ab ging. Sie stellte sich ihm in den Weg und hielt ihn an seinen Schultern fest.
„Dein Vater will dir zeigen, dass du noch nicht dazu bereit bist, was du getan hast. Er will seine Kontrolle über dich zurück haben. Du musst jetzt ruhig bleiben, egal was passiert, denn jede Unsicherheit wird er ausnutzen. Schließlich ist das das einzige, was er kann.“
„Du sagst das so ruhig, als ob es dich nichts angehen würde.“
Rory sah ihn sauer an.
„Ich und ruhig? Das glaubst du nicht wirklich, oder? Wie kann ich bei dem Mann ruhig bleiben? Er hat fast meinen Traum zerstört und er hat meine Beziehung zu meiner Mutter mehr als geschädigt. Nicht zu vergessen, was er dir alles einbrocken wollte. Glaub ja nicht, dass ich ruhig sei!“
Sie verlor ihre Fassung, die eben noch Logan so irritiert hatte. Rory wendete sich von Logan ab und starrte zur Wand.
Dort hing das Portrait von ihr, das Emily für Richard malen gelassen hat. Sie sitzt auf einem Stuhl und liest ein Buch.
Ihr lief eine Träne die Wange hinunter, aber Rory bliebt einfach reglos stehen und schaute auf das Bild. Sie merkte, wie Logan schweigend hinter sie trat, sodass er nur Millimeter hinter ihr stand und sie seinen Atem am Ohr spürte. Er betrachtete das Bild gemeinsam mit ihr.
So standen sie eine Weile bis Logan sich leicht nach vorne beugte „Vergeblich habe ich mit mir gekämpft. Es nützt nichts. Meine Gefühle lassen sich nicht unterdrücken. Ich muss Ihnen einfach sagen, wie sehr ich Sie bewundere und liebe.“
Rory lächelte und lehnte sich zurück um ihn hinter sich zu spüren.
„Du weißt doch, dass du nicht soviel Jane Austen lesen sollst. Du verweichlichst.“
Logan lachte lautlos. Doch Rory spürte es, denn seine Muskeln entspannten sich und sein Brustkorb hob und senkte sich abrupt.
Rory schloss die Augen und atmete einmal tief durch.
„Mr. Darcy, sind Sie bereit für Lady ‚Mitchum’ Catherine?“
Logan nahm ihre Hand und sie verließen gemeinsam das Arbeitszimmer.
Emily stand hektisch vom Sofa auf, als die Beiden das Wohnzimmer betraten.
„Was sollte das, Rory? Weißt du eigentlich, wie unhöflich es ist sich solange von den Gästen zu entfernen? Und dann sind es auch noch die Eltern deines Freundes. Wie kannst du so etwas nur tun.“
„Es war unvermeintlich, Grandma.“
Mit diesen Worten ließ sie Emily stehen und setze sich mit Logan auf das Sofa.
„Emily, Richard, ich möchte euch etwas mitteilen, dass ihr bestimmt noch nicht gehört habt.“
Logan lächelte in die Richtung der beiden Angesprochenen. Als sein Blick auf Mitchum fiel, verschwand das Lächeln.
„Ihr hattet sicherlich nur eine gute Absicht, als ihr zwei weitere Einladungen ausspracht, doch leider muss ich euch mitteilen, dass ich nichts mehr mit diesen beiden Personen zutun haben möchte und zutun habe. Das ist auch ein weiterer Grund, weshalb ich nach Stars Hollow gezogen bin. Mitchum hatte alle meine Konten gesperrt, sodass Rory und ich nicht mehr in unserer Wohnung bleiben konnten. Doch es macht mir nichts aus, denn das Leben so, wie es momentan ist gefällt mir um einiges besser, als mein altes Leben, denn ich bin unabhängig und habe keinerlei Pflichten oder Verantwortung mehr meinem biologischen Vaters gegenüber. Ich werde weder nach London fahren noch werde ich der Erbe des Zeitungkonzerns sein. Ich weiß, dass das für euch jetzt sehr schnell kommt, doch dieser Entschluss steht schon seit einiger Zeit und es tut mir Leid euch nicht eher davon erzählt zu haben. Des weiteren entschuldige ich mich dafür, dass Rory und ich nun dieses Haus verlassen werden, denn wir möchten nicht in dieser Gesellschaft essen.“
Er stand auf und wollte in Richtung Haustür gehen, als Mitchum aufstand.
„Was fällt dir eigentlich ein? Du stellst deine Familie in aller Öffentlichkeit bloß und glaubst, dass du so einfach davonkommst? Du bist immer noch von mir abhängig und es wird immer so bleiben, weil du mein Sohn bist und mir den Respekt schuldest!“
Mitchum war lauter geworden, was Richard gar nicht gerne sah
„In diesem Haus schreie nur ich, Mitchum. Du musst langsam mal realisieren, dass nicht alle nach deiner Pfeife tanzen. Logan ist ein erwachsener Mann und du kannst ihn nicht halten, vor allen Dingen nicht, indem du ihn manipulierst und bedrohst. Du hast ihn verloren und es ist deine eigene Schuld.
Logan, du und Rory bleiben hier. Mitchum, Shira darf ich euch zur Tür geleiten?“
Emily beobachtete geschockt, wie Richard die Huntzbergers zur Tür brachte und sie hinter ihnen schloss.
„So, möchte wer einen Martini?“ Richard grinste zufrieden.
„Danke, Richard. Das hättest du nicht tun brauchen, immerhin waren meine Eltern eure Freunde.“
„Logan, Mitchum hat schon lange die Grenze überschritten, als er Rory nach ihrem Internship eine vollkommen falsche Bewertung gab und sie so vollkommen aus dem Gleichgewicht brachte. Das, was er mit dir getan hat, war die Spitze des Eisbergs. Ich tue alles, um meine Familie zu schützen, mein Sohn.“

Und dann... möchte ich mich entschuldigen, dass es so unglaublich lange gedauert hat, bis ich endlich ein neues Kapitel fertig hatte.JuLa hat geschrieben:Evenstar, was ist los?! Wo bleibt der nächste Teil!
Meine Begründung: Ferien

Ich war zwar die gesamte Zeit zu Hause, allerdings hab ich meine Seele baumeln lassen und ehrlich gesagt hatte ich absolut keine Ahnung, was ich in diesem Kapitel überhaupt schreiben sollte.
Im letzten hatte ich auf die große Konfrontation hinausgearbeitet, dummerweise hatte ich mich auf die überhaupt nicht vorbereitet

Lange Rede, kurzer Sinn: Ich hab das nächste Kapitel fertig und ich hoffe, es wird euch gefallen.
Feedback würde mich sehr freuen, egal ob positiv oder mit negativen Kritikpunkten

Kapitel 17
„Shira, Mitchum, wie schön euch wieder zu sehen. Es war eine lange Zeit, nicht wahr?“
Emily begrüsste die beiden mit einem Enthusiasmus, den kein anderer der Anwesenden aufbringen konnte.
„Emily, wie Recht du hast. Vielen Dank für die Einladung. Richard.“
Mitchum nickte Richard zu, der schon einige Martinis an der Bar vorbereitet hatte. Dann wandte er sich an Lorelai und Luke.
„Miss Gilmore, es ist schon etwas her, seit wir uns gesehen haben und ich sehe, dass Sie nicht allein sind. Mitchum Huntzberger.“
Luke war aufgestanden und reichte Mitchum seine Hand hin
„Luke Danes“ grummelte er.
Dann kam der Moment. Mitchum drehte sich zu Logan und Rory um.
„Logan, mein Sohn! Rory, schön Sie mal wieder zu sehen“
Logan ignorierte ihn und wandte sich zu Rory
„Lass uns mal kurz hier raus.“
Sie nickte nur und folgte ihm in Richards Arbeitszimmer.
„Was sucht er hier? Ich habe ihm alles gesagt, was zu sagen ist und trotzdem taucht er hier auf. Was will er noch?“
„Logan!“
Rory versuchte ihren aufgewühlten Freund zu beruhigen, der wie in nervöser Tiger im Käfig auf und ab ging. Sie stellte sich ihm in den Weg und hielt ihn an seinen Schultern fest.
„Dein Vater will dir zeigen, dass du noch nicht dazu bereit bist, was du getan hast. Er will seine Kontrolle über dich zurück haben. Du musst jetzt ruhig bleiben, egal was passiert, denn jede Unsicherheit wird er ausnutzen. Schließlich ist das das einzige, was er kann.“
„Du sagst das so ruhig, als ob es dich nichts angehen würde.“
Rory sah ihn sauer an.
„Ich und ruhig? Das glaubst du nicht wirklich, oder? Wie kann ich bei dem Mann ruhig bleiben? Er hat fast meinen Traum zerstört und er hat meine Beziehung zu meiner Mutter mehr als geschädigt. Nicht zu vergessen, was er dir alles einbrocken wollte. Glaub ja nicht, dass ich ruhig sei!“
Sie verlor ihre Fassung, die eben noch Logan so irritiert hatte. Rory wendete sich von Logan ab und starrte zur Wand.
Dort hing das Portrait von ihr, das Emily für Richard malen gelassen hat. Sie sitzt auf einem Stuhl und liest ein Buch.
Ihr lief eine Träne die Wange hinunter, aber Rory bliebt einfach reglos stehen und schaute auf das Bild. Sie merkte, wie Logan schweigend hinter sie trat, sodass er nur Millimeter hinter ihr stand und sie seinen Atem am Ohr spürte. Er betrachtete das Bild gemeinsam mit ihr.
So standen sie eine Weile bis Logan sich leicht nach vorne beugte „Vergeblich habe ich mit mir gekämpft. Es nützt nichts. Meine Gefühle lassen sich nicht unterdrücken. Ich muss Ihnen einfach sagen, wie sehr ich Sie bewundere und liebe.“
Rory lächelte und lehnte sich zurück um ihn hinter sich zu spüren.
„Du weißt doch, dass du nicht soviel Jane Austen lesen sollst. Du verweichlichst.“
Logan lachte lautlos. Doch Rory spürte es, denn seine Muskeln entspannten sich und sein Brustkorb hob und senkte sich abrupt.
Rory schloss die Augen und atmete einmal tief durch.
„Mr. Darcy, sind Sie bereit für Lady ‚Mitchum’ Catherine?“
Logan nahm ihre Hand und sie verließen gemeinsam das Arbeitszimmer.
Emily stand hektisch vom Sofa auf, als die Beiden das Wohnzimmer betraten.
„Was sollte das, Rory? Weißt du eigentlich, wie unhöflich es ist sich solange von den Gästen zu entfernen? Und dann sind es auch noch die Eltern deines Freundes. Wie kannst du so etwas nur tun.“
„Es war unvermeintlich, Grandma.“
Mit diesen Worten ließ sie Emily stehen und setze sich mit Logan auf das Sofa.
„Emily, Richard, ich möchte euch etwas mitteilen, dass ihr bestimmt noch nicht gehört habt.“
Logan lächelte in die Richtung der beiden Angesprochenen. Als sein Blick auf Mitchum fiel, verschwand das Lächeln.
„Ihr hattet sicherlich nur eine gute Absicht, als ihr zwei weitere Einladungen ausspracht, doch leider muss ich euch mitteilen, dass ich nichts mehr mit diesen beiden Personen zutun haben möchte und zutun habe. Das ist auch ein weiterer Grund, weshalb ich nach Stars Hollow gezogen bin. Mitchum hatte alle meine Konten gesperrt, sodass Rory und ich nicht mehr in unserer Wohnung bleiben konnten. Doch es macht mir nichts aus, denn das Leben so, wie es momentan ist gefällt mir um einiges besser, als mein altes Leben, denn ich bin unabhängig und habe keinerlei Pflichten oder Verantwortung mehr meinem biologischen Vaters gegenüber. Ich werde weder nach London fahren noch werde ich der Erbe des Zeitungkonzerns sein. Ich weiß, dass das für euch jetzt sehr schnell kommt, doch dieser Entschluss steht schon seit einiger Zeit und es tut mir Leid euch nicht eher davon erzählt zu haben. Des weiteren entschuldige ich mich dafür, dass Rory und ich nun dieses Haus verlassen werden, denn wir möchten nicht in dieser Gesellschaft essen.“
Er stand auf und wollte in Richtung Haustür gehen, als Mitchum aufstand.
„Was fällt dir eigentlich ein? Du stellst deine Familie in aller Öffentlichkeit bloß und glaubst, dass du so einfach davonkommst? Du bist immer noch von mir abhängig und es wird immer so bleiben, weil du mein Sohn bist und mir den Respekt schuldest!“
Mitchum war lauter geworden, was Richard gar nicht gerne sah
„In diesem Haus schreie nur ich, Mitchum. Du musst langsam mal realisieren, dass nicht alle nach deiner Pfeife tanzen. Logan ist ein erwachsener Mann und du kannst ihn nicht halten, vor allen Dingen nicht, indem du ihn manipulierst und bedrohst. Du hast ihn verloren und es ist deine eigene Schuld.
Logan, du und Rory bleiben hier. Mitchum, Shira darf ich euch zur Tür geleiten?“
Emily beobachtete geschockt, wie Richard die Huntzbergers zur Tür brachte und sie hinter ihnen schloss.
„So, möchte wer einen Martini?“ Richard grinste zufrieden.
„Danke, Richard. Das hättest du nicht tun brauchen, immerhin waren meine Eltern eure Freunde.“
„Logan, Mitchum hat schon lange die Grenze überschritten, als er Rory nach ihrem Internship eine vollkommen falsche Bewertung gab und sie so vollkommen aus dem Gleichgewicht brachte. Das, was er mit dir getan hat, war die Spitze des Eisbergs. Ich tue alles, um meine Familie zu schützen, mein Sohn.“

Der Teil ist absolut genial geworden! Dieser Link zu Jane Austen war einfach brilliant! Und generell finde ich, dass dein Schreibstil irgendwie ein bisschen besser geworden ist. Es liest sich leichter als vorher, bzw. fesselnder. Aber das kann auch daran liegen, dass die Situation jetzt auch spannender wird...
Jedenfalls ganz großes Lob von mir und weiter so!