Eure Meinung zu #2.14 Nie wieder Gedichte
Moderator: Freckles*
Eure Meinung zu #2.14 Nie wieder Gedichte
Weiter geht es diese Woche mit der Folge "Nie wieder Gedichte".
Eure Meinung zur Folge? Was hat euch besonders gut gefallen, was eher nicht so gut?
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Ich freue mich auf zahlreiche Meinungen!
---
Hier kurz meine Meinung:
Ich mag 2.14 (und 2.15) sehr, sehr gerne, da ich die Geschichte um Jack überaus dramatisch, bewegend und spannend finde. Zudem ist sie wunderbar erzählt und alle Reaktionen von Andie, Pacey und Joey sind sehr nachvollziehbar, ebenso wie das Verleugnen von Jack.
Die Story um Jen dagegen ist eher schwach. Ty mochte ich wirklich noch nie, er ist so scheinheilig und formatlos...
Zum Technischen: Genial gemacht finde ich die Szene, in der Dawson Joey beratet, sie aber Rücken an Rücken sitzen - sehr ausdrucksstark!
Großartig auch das "Only lonely only inside" von Hootie and the Blowfish, das textlich supergut passt...
Eure Meinung zur Folge? Was hat euch besonders gut gefallen, was eher nicht so gut?
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Hier kurz meine Meinung:
Ich mag 2.14 (und 2.15) sehr, sehr gerne, da ich die Geschichte um Jack überaus dramatisch, bewegend und spannend finde. Zudem ist sie wunderbar erzählt und alle Reaktionen von Andie, Pacey und Joey sind sehr nachvollziehbar, ebenso wie das Verleugnen von Jack.
Die Story um Jen dagegen ist eher schwach. Ty mochte ich wirklich noch nie, er ist so scheinheilig und formatlos...
Zum Technischen: Genial gemacht finde ich die Szene, in der Dawson Joey beratet, sie aber Rücken an Rücken sitzen - sehr ausdrucksstark!
Großartig auch das "Only lonely only inside" von Hootie and the Blowfish, das textlich supergut passt...
Zuletzt geändert von Schnupfen am 06.08.2006, 10:51, insgesamt 1-mal geändert.

Leaving was the right thing to do. It’s just hard to say goodbye.
„One day at a time“
"Crazy Joey", "Flippy Potter", "Spielbergklon - Gabs nicht einmal jemanden mit einem solchen Nicknamen?"
Wie auch immer, das sind wohl die einzigen witzigen Momente in einer emotionalen und hochdramatischen Episode, die ich ähnlich wie schnupfen einschätze.
Das "Beratungsgespräch" Rücken an Rücken war mir gar nicht in dem Maße aufgefallen. Ist aber von der Körpersprache her ganz interessant.
Wer ist nun wirklich im Recht?
Mr. Peterson - ein altgedienter, verbrauchter, desillusionierter und verbitterter Lehrer, was aber für dessen Verhalten keine Entschuldigung sein kann...
Pacey steht aber IMO genau so im Unrecht wie Andie. Dem Lehrer ins Gesicht zu spucken, ist mit Sicherheit eine genauso falsche Reaktion , wie Andies ziemlich egoistisches Verhalten.
In wie weit Paceys Verhalten als Hilfe für Jack, für sich selbst, oder einem Heldenkomplex gehorchend aufzufassen ist, stelle ich zur Diskussion.
Joeys Verhalten jedenfalls war IMO in dieser Folge duchaus reif und auch bewundernswert.
Dawson jedenfalls hat sich in diesem Fall als gesichtsloses, mit dem Mainstream mitschwimmendes und wenig hilfreiches Wesen dargestellt. Daran kann auch das Beratungsgespräch und die physische Anwesenheit als Begleitperson vor der Direktion nichts ändern.
Ein Wort noch zu Jacks Gesichtsausdruck vor dem Abspann:
Der spricht Bände...
Ich hoffe, dass gerade bei dieser und der nächsten Folge wieder stärkere Beteiligung an der Diskussion erfolgen wird!
Sie sind es nämlich wirklich wert!
Wie auch immer, das sind wohl die einzigen witzigen Momente in einer emotionalen und hochdramatischen Episode, die ich ähnlich wie schnupfen einschätze.
Das "Beratungsgespräch" Rücken an Rücken war mir gar nicht in dem Maße aufgefallen. Ist aber von der Körpersprache her ganz interessant.
Wer ist nun wirklich im Recht?
Mr. Peterson - ein altgedienter, verbrauchter, desillusionierter und verbitterter Lehrer, was aber für dessen Verhalten keine Entschuldigung sein kann...
Pacey steht aber IMO genau so im Unrecht wie Andie. Dem Lehrer ins Gesicht zu spucken, ist mit Sicherheit eine genauso falsche Reaktion , wie Andies ziemlich egoistisches Verhalten.
In wie weit Paceys Verhalten als Hilfe für Jack, für sich selbst, oder einem Heldenkomplex gehorchend aufzufassen ist, stelle ich zur Diskussion.
Joeys Verhalten jedenfalls war IMO in dieser Folge duchaus reif und auch bewundernswert.
Dawson jedenfalls hat sich in diesem Fall als gesichtsloses, mit dem Mainstream mitschwimmendes und wenig hilfreiches Wesen dargestellt. Daran kann auch das Beratungsgespräch und die physische Anwesenheit als Begleitperson vor der Direktion nichts ändern.
Ein Wort noch zu Jacks Gesichtsausdruck vor dem Abspann:
Der spricht Bände...
Ich hoffe, dass gerade bei dieser und der nächsten Folge wieder stärkere Beteiligung an der Diskussion erfolgen wird!
Sie sind es nämlich wirklich wert!
Zuletzt geändert von castaways am 31.07.2006, 11:55, insgesamt 1-mal geändert.
Mir ist das komischer Weise früher auch nie aufgefallen, aber jetzt wo Schnupfen es erwähnt muss ich ihm zustimmen, es ist eine tolle Aufnahme!castaways hat geschrieben: Das "Beratungsgespräch" Rücken an Rücken war mr gar nicht in dem Maße aufgefallen. Ist aber von der Körpersprache her ganz interessant.
Ich weiß nicht, wenn ein Freund von mir einem Professor ins Gesicht spucken würde, dann würde ich wie Andie reagieren. Ihm sagen, dass sein Verhalten definitiv falsch war und unentschuldbar. Aber wie man beim letzten Gespräch beim Hafen sieht, fühlt Pacey sich schuldig. Er fühlt sich schuldig, weil er den Lehrer vorher verarscht hat. Jack betitelt Pacey als Helden und dass er sich nicht einmischen soll. Das finde ich nur verständlich, weil auf ihm kommt nach dem Outing noch mehr zu. Jack kann sich aber auf seine Freunde verlassen. Sie werden ihm ob homosexuell oder hetrosexuell zur Seite stehen.Wer ist nun wirklich im Recht?
Mr. Peterson - ein altgedienter, verbrauchter, desillusionierter und verbitterter Lehrer, was aber für dessen Verhalten keine Entschuldigung sein kann...
Pacey steht aber IMO genau so im Unrecht wie Andie. Dem Lehrer ins Gesicht zu spucken, ist mit Sicherheit eine genauso falsche Reaktion , wie Andies ziemlich egoistisches Verhalten.
In wie weit Paceys Verhalten als Hilfe für Jack, für sich selbst, oder einem Heldenkomplex gehorchend aufzufassen ist, stelle ich zur Diskussion.
Ich mag Ty nicht. Die ganze Story ist blöd und ich bin froh, wenn wir ihn nach Dawsons Geburtstag nicht mehr sehen.Schnupfen hat geschrieben:Die Story um Jen dagegen ist eher schwach. Ty mochte ich wirklich noch nie, er ist so scheinheilig und formatlos...
Für Joey ist die ganze Sache sicher nicht einfach. Ihr Freund ist vielleicht schwul. Er sagt, aber wenn er ein Liebesgedicht schreiben würde, würde es über sie sein und nicht über einen Mann. Das ist ein Widerspruch. Genau deswegen mag ich Jack und Joey als Freunde lieber. Als Freunde passen sie viel besser zusammen, als als Liebespaar.
Für Dawson ist es ein Hin und Her. Mit den Gedanken im Kopf: "He, vielleicht ist der Schulkollege schwul und ich hätte damit wieder freie Bahn um bei Joey zu landen" Deswegen ist unser lieber Dawson zu einem " gesichtslosem, mit dem Mainstream mitschwimmendes und hilfloses Wesen" geworden. Wie castaways das schon treffend formuliert hat.
Dazu muss ich mich auch äußern: Also langsam glaube ich, dass Schnupfen, castaways und ich zum harten Kern von DCM gehören und wenn ich dann nur noch mit mir alleine über DC disskutieren muss, höre ich auf. Weil irgendwie kommt man sich blöd vor, wenn man Selbstgespräche führt!Ich hoffe, dass gerade bei dieser und der nächsten Folge wieder stärkere Beteiligung an der Diskussion erfolgen wird!
Sie sind es nämlich wirklich Wert!
Meinst du denn, ihm war dieser Widerspruch bewusst? Hat er sie angelogen oder war er damals "einfach" der Meinung, was er sagt, stimmt auch?Nyah hat geschrieben:Er sagt, aber wenn er ein Liebesgedicht schreiben würde, würde es über sie sein und nicht über einen Mann. Das ist ein Widerspruch.
Ja, finde es deswegen auch so schade, dass diese Freundschaft etwas untergeht später...Genau deswegen mag ich Jack und Joey als Freunde lieber. Als Freunde passen sie viel besser zusammen, als als Liebespaar.
Wie ich diesen Dawson hasse... Aus seiner Fixiertheit auf Joey verhält er sich oft sowas von blöd, egoistisch, unreif, arrogant und narzistisch, dass es weh tut beim Zusehen...Für Dawson ist es ein Hin und Her. Mit den Gedanken im Kopf: "He, vielleicht ist der Schulkollege schwul und ich hätte damit wieder freie Bahn um bei Joey zu landen" Deswegen ist unser lieber Dawson zu einem " gesichtslosem, mit dem Mainstream mitschwimmendes und hilfloses Wesen" geworden. Wie castaways das schon treffend formuliert hat.
Nyah, bleib bei uns!Dazu muss ich mich auch äußern: Also langsam glaube ich, dass Schnupfen, castaways und ich zum harten Kern von DCM gehören und wenn ich dann nur noch mit mir alleine über DC disskutieren muss, höre ich auf. Weil irgendwie kommt man sich blöd vor, wenn man Selbstgespräche führt!


Leaving was the right thing to do. It’s just hard to say goodbye.
„One day at a time“
Ich habe die Hoffnung noch keineswegs aufgegeben, dass die schwache Beteiligung an den Diskussionen weitgehend nur auf die Sommermonate und die diversen Urlaube zurückzuführen ist.
@ Nyah
Auch die Bitte von mir: bleib uns treu!
Abschließend einen Gruß aber auch eine Frage an alle anderen "Clubmitglieder":
Schreiben wir wirklich einen solch uninteressanten Schwachsinn, dass sich eine Beteiligung für Euch nicht mehr lohnt?
@ Nyah
Auch die Bitte von mir: bleib uns treu!
Abschließend einen Gruß aber auch eine Frage an alle anderen "Clubmitglieder":
Schreiben wir wirklich einen solch uninteressanten Schwachsinn, dass sich eine Beteiligung für Euch nicht mehr lohnt?
Hm, das ist eine schwierige Frage. Denn vielleicht war sich Jack innerlich noch nicht bewusst schwul zu sein und in diesem Moment wollte er einfach nur seine Joey beruhigen. Ich kann wirklich nur raten wie Männer kurz vor ihrem Outig ticken. 1) Bin kein Mann. 2) Habe ich im meinem Leben leider noch nie die Erfahrung gemacht mit einem schwulen Mann über sein Outing zu sprechen. 3) Ist das ganze Thema Homosexuellität in den USA ein heikles Thema...Und aus diesem Grund freue ich mich auf die nächsten Folgen, weil man da die positive Entwicklung von Jack verfolgen kann.( Habe ich jetzt deine Frage irgendwie "richtig" beantwortet @ Schnupfen?)Schnupfen hat geschrieben:Meinst du denn, ihm war dieser Widerspruch bewusst? Hat er sie angelogen oder war er damals "einfach" der Meinung, was er sagt, stimmt auch?
Ja, das stimmt. Bei Joey und Jack wird kein Wind mehr gemacht. Vielleicht noch einmal in S5, wo Joey ihm die Meinung geigt, wegen den Verbindungsbrüdern. Weil sich Jack mit Audrey daneben benimmt. Aber ansonsten geht diese Freundschaft flöten...Ja, finde es deswegen auch so schade, dass diese Freundschaft etwas untergeht später...
Danke Schnupfen, ich bin auch froh, dass ich deine Meinung über bestimmte Folgen höre. Da gibt es immer so viel Disskusionsstoff!Nyah, bleib bei uns!


Ich bleibe euch schon treu. So netten dawsonscreekmaniaks muss man ja treu bleiben.castaways hat geschrieben:@ Nyah
Auch die Bitte von mir: bleib uns treu!


Vielleicht fehlt die Werbung? Du schreibst nämlich in meinen Augen keinen Schwachsinn! Ich finde viele deiner Ansichten höchst interessant. Oder vielleicht liegt es an den Folgen? Es wird niemanden mehr interessieren...
Schreiben wir wirklich einen solch uninteressanten Schwachsinn, dass sich eine Beteiligung für Euch nicht mehr lohnt?

Du hast sie beantwortet = du hast sie richtig beantwortet.Nyah hat geschrieben:Hm, das ist eine schwierige Frage. Denn vielleicht war sich Jack innerlich noch nicht bewusst schwul zu sein und in diesem Moment wollte er einfach nur seine Joey beruhigen. [...] ( Habe ich jetzt deine Frage irgendwie "richtig" beantwortet @ Schnupfen?)

Guckt euch meine Sig an und machts mir nach...Vielleicht fehlt die Werbung?


Leaving was the right thing to do. It’s just hard to say goodbye.
„One day at a time“
Ich glaube, diese Sache mit dem Liebesgedicht über Frauen usw. war in diesem Moment nur eine Art Notlüge für Jack. Denn ich glaube im inneren ist es ihm schon bewusst, dass er schwul ist! Nur fehlt ihm im Moment nur noch der Mut und die Kraft, sich dies gegenüber sich selbst und auch den anderen einzugestehen!Schnupfen hat geschrieben:Meinst du denn, ihm war dieser Widerspruch bewusst? Hat er sie angelogen oder war er damals "einfach" der Meinung, was er sagt, stimmt auch?Nyah hat geschrieben:Er sagt, aber wenn er ein Liebesgedicht schreiben würde, würde es über sie sein und nicht über einen Mann. Das ist ein Widerspruch.
Denn wie Castaways oben schon geschrieben hat, spricht Jacks Gesichtsausdruck im Abspann nach der Schlussszene zwischen ihm und Joey Bände... Daraus ist meines Erachtens eindeutig zu sehen, dass er eigentlich schon weiß, dass er schwul ist. Nur, er kann/will es sich noch nicht eingestehen!
Die Sache mit der "Notlüge" kann ich so nicht ganz nachvollziehen. Ich denke, Jack ist so im Zwiespalt seiner Gefühle, dass er tatsächlich nicht weiß, wohin er letztlich "gehört".
Ich glaube auch nicht, dass ihm seine sexuelle Orioentierung zu diesem Zeitpunkt bereits voll bewusst ist.
Das ist leider zu diesem Zeitpunkt ein sehr schwierig zu interpretierendes Kapitel.
Er weiß nur mit Sicherheit, dass irgend etwas in ihm einfach "anders" ist.
Jack Outing, seine Selbstfindung ist ja letztlich ein langwieriger, ein steiniger Prozess...
Ich glaube auch nicht, dass ihm seine sexuelle Orioentierung zu diesem Zeitpunkt bereits voll bewusst ist.
Das ist leider zu diesem Zeitpunkt ein sehr schwierig zu interpretierendes Kapitel.
Er weiß nur mit Sicherheit, dass irgend etwas in ihm einfach "anders" ist.
Jack Outing, seine Selbstfindung ist ja letztlich ein langwieriger, ein steiniger Prozess...
Genau aus diesem Grunbd melde ich mich jetzt auch mal wieder zu Wort. Grundsätzlich finde ich die 2te Staffel nämlich nicht so spannend, aber diese beiden Folgen geben schon so einiges her.castaways hat geschrieben:Ich hoffe, dass gerade bei dieser und der nächsten Folge wieder stärkere Beteiligung an der Diskussion erfolgen wird!
Sie sind es nämlich wirklich wert!
Zum einen war ich während ich Mr. Petersons Unterricht jetzt noch einmal verfolgen durfte überrascht, wie sehr sich Pacey doch zusammen gerissen haben muss. Sicher, dass er seinem Lehrer am Ende ins Gesicht spruckt, spricht nicht gerade für ihn, aber als ich vor meinem Fernseher saß habe ich wie am Schnürchen geflucht, den Lehrer verflucht, mir Strafen ausgedacht, und ich bin mir ganz sicher, dass ich in der Situation schon viel früher ausgeflippt wäre. Aber ich war als Schüler auch nicht ganz einfach...

Also stehe ich voll und ganz auf Paceys Seite, denn irgendwie hat der Peterson das auch mit seiner Aussage herausgefordert.
Denn zumindest sehe ich das so, dass ein Lehrer sich nicht nur um die einfach zu handelnden Schüler kümmern sollte, interessant ist der Job doch, wenn man einen demutivierten Schüler begeistern kann und ihn eben nicht aufgibt. Was er ja ganz deutlich mit Pacey macht.Mr. Peterson: And you, Mr. Witter, are a failure. Destined to always be a failure. Trying to teach people like you is like spitting in the face of the entire educational system.
Ich finde das immer erschreckend, vor allem wenn ich daran denke, dass ich aus meiner Jugend auch noch den einen oder anderen Lehrer erinnere, der kurz vor seiner Pensionierung ähnlich drauf war. Schrecklich wenn ich darüber nachdenke, dass man so Schüler die Zukunft verbauen kann.Mr. Peterson: 'Ode to the Sports Car'?
Pacey: Yeah, trust me, they're more exciting than Grecian arts.
Mr. Peterson: Trying out cursive for the first time?
Pacey: sighs I worked hard on that.
Mr. Peterson: I'm sure. However, you neglected penmanship and presentation is minus half the grade. So the way I see it, you have two choices. You can hand the poem in tomorrow, written legibly and lose credit for handing it in late, or you can hand it in as it is, and the highest grade you'll see will be your old friend the letter "D".
Ich mag übringes Ty auch nicht besonders. Scheinheilig trifft es schon irgendwie. Obwohl ich mich immer noch frage, ob denn Religion und ab und zu Party machen wirklich nicht zusammen passen. Kenn mich da nicht aus. Jemmand religiös hier?
Ich denke nicht, dass Jack nicht weiß das er schwul ist, obwohl ich mich hier auch gerne an dem Bild fest halte, dass es sich bei dem Mann in seinem Gedicht um seinen Bruder handelt, der ja in der Familie McPhee eine entscheidene Rolle inne hat. Seit seinem Tod bricht die Familie ja immer mehr auseinander. Sicher ist also die begründung "Bruder" nachvollziehbar. Aber bei den chotischen Familienverhältnissen auch noch ein Outing anzubringen, ist ihm wohl zu viel. Wahrscheinlich greife ich hier aber auch auf mein Wissen aus der nächsten Folge vor, widerum kommt in dieser Folge ja auch schon raus, wie Andie reagieren würde. Sie macht ihm das ganze nicht leichter. Im übringen spricht aber, wie schon von castaways erwähnt, Jacks Blick am Ende der Folge auch Bände.Nyah hat geschrieben:Denn vielleicht war sich Jack innerlich noch nicht bewusst schwul zu sein und in diesem Moment wollte er einfach nur seine Joey beruhigen.
Kann mir ganr nicht vorstellen, wie sich Joey bei der ganzen Sache fühlt, ihren Freund zu fragen, ob er schwul ist. keine einfache Sache. Auch ihn vor allen auf dem Schulflur zu küssen, geht ja völlig gegen ihre überzeugung. Das hatte sie ja bereits am Anfang der Folge erwähnt.
Hier hat sie sich also selbst überascht und sich wunderbar verhalten.Jack puts his arm around Joey and leans in.
Joey: Don't even.
Jack: What? We can't kiss 'just cause'?
Joey: Sure, we can. In private. Massive suck face embraces are better left for bedrooms and private sunsets. to Pacey and Andie No offense.
Findet es noch jemand so seltsam, dass kaum ist raus, dass Jack Schwul sein könnte, er schon von der Schulleitung mit Material zugeworfen wird: : 'Gay and okay', 'What's my sexuality?', 'Am I gay?'. Fast so wie damals, als alle dachten Joey sei schwanger. Schon merkwürdig, aber in meiner Schule hätte es so viel Unterstützung von Seiten der Lehrer nicht gegeben. Bei euch vielleicht? Oder ist das typisch Amerikanisch?
Edit von Schnupfen: Doppelpost gelöscht.
Na, aber sicher passt das zusammen!zwuckle hat geschrieben:Ich mag übringes Ty auch nicht besonders. Scheinheilig trifft es schon irgendwie. Obwohl ich mich immer noch frage, ob denn Religion und ab und zu Party machen wirklich nicht zusammen passen. Kenn mich da nicht aus. Jemmand religiös hier?
Nein, "Bruder" passt bei Formulierungen über die "smooth Lips" und "was ich sein könnte" nicht wirklich... Oder wie würdest du das deuten?Ich denke nicht, dass Jack nicht weiß das er schwul ist, obwohl ich mich hier auch gerne an dem Bild fest halte, dass es sich bei dem Mann in seinem Gedicht um seinen Bruder handelt, der ja in der Familie McPhee eine entscheidene Rolle inne hat. Seit seinem Tod bricht die Familie ja immer mehr auseinander. Sicher ist also die begründung "Bruder" nachvollziehbar.
Nein, ganz sicher wäre dies in meiner Schule nicht passiert. Denke wirklich, dass das typisch Amerikanisch ist...Findet es noch jemand so seltsam, dass kaum ist raus, dass Jack Schwul sein könnte, er schon von der Schulleitung mit Material zugeworfen wird: : 'Gay and okay', 'What's my sexuality?', 'Am I gay?'. Fast so wie damals, als alle dachten Joey sei schwanger. Schon merkwürdig, aber in meiner Schule hätte es so viel Unterstützung von Seiten der Lehrer nicht gegeben. Bei euch vielleicht? Oder ist das typisch Amerikanisch?

Leaving was the right thing to do. It’s just hard to say goodbye.
„One day at a time“
Ich habe mir eigentlich immer vorgestellt, dass es sich hierbei nur um die Beschreibung eines perfekten Menschen geht. Soweit ich mich erinnere, ist "Brown" (wie heißt der Bruder eigentlich mit richtigem Namen?) immer als ein perfekter Teenager dargesteltt worde. Guter Schüler, guter Sportler, sehr beliebt. Da ist es doch gar nicht so weit hergeholt, das Jack sich in seine Unsicherheit, die aufgrund der Familienprobleme entsteht, das Ideal eines Menschen vorstellt. Auch die "smooth lips" sehe ich hierbei eigentlich eher weiger als etwas sexuelles, sondern einfach nur als eine umfassende detailgenaue Beschreibung.Schnupfen hat geschrieben:Nein, "Bruder" passt bei Formulierungen über die "smooth Lips" und "was ich sein könnte" nicht wirklich... Oder wie würdest du das deuten?
Was ich sein könnte muss aus meiner Sicht auch nicht auf die Sexualität anspielen. Als Teenager ist man ja eigentlich immer unsicher, wer oder was man sein möchte. Die Einflüsse des Umfeldes, der Familie, Freunde Schule, bringen einen dabei immer wieder in straucheln. Also kann es sich aus meiner Sicht hierbei auch einfach um eine Suche nach dem Platz im Leben, ob nun hetero oder schwul, oder streber oder Faulenzer oder oder sein.
Ich denke einfach, dass das Gedicht sehr gut gewählt ist, weil es aus meiner Sicht völlig offen läßt, ob Jack nun wirklich Schwul ist oder nicht, da direkt darauf gar nicht gekommen wird. Zumindest kann ich mich noch gut daran erinnern, dass ich beim ersten Lesen im Netz damals genau das gedacht habe...
Eine sehr heftige Folge wie ich finde. Jack wird zum Seelenstriptease vor der gesamten Klasse gezwungen, der Lehrer zeigt keinerlei Erbarmen und Pacey ist der einzige, der ihm vor dem Lehrer beisteht und ihm seine Meinung deutlich sagt. Dass er ihm ins Gesicht spuckt finde ich allerdings auch ein bisschen zuviel und IMO kann Pacey von Glück reden, dass er nicht sofort von der Schule geschmissen wird. Denn was er getan hat ist schon ziemlich niveaulos und der Situation überhaupt nicht angemessen.
So, wir erfahren nun also mehr über das Innenleben von unserem Jack. Ich finde er hätte er das Gedicht doch auch damit begründen können, dass sein Vater nie wirklich für ihn dagewesen ist und das sozusagen eine "Wunschfigur" für ihn war.
Ob es nun richtig oder falsch war das Gedicht zu schreiben ist IMO völlig klar, denn Jack sollte über das schreiben, was er liebt, das hat er getan und wenn die andren ein Problem damit haben, sollte das eigentlich keins für ihn sein. Er kann und will sich nicht sein ganzes Leben lang verstellen, irgendwann müssen seine richtigen Gefühle raus.
Trotzdem kann ich Andie verstehen, sie hat nach den ganzen Skandalen einfach keine Lust auf noch mehr Trubel und Geläster über ihre Famile... zumindest Joey steht sofort zu ihm, die Szene als sie ihn vor dem Spind küsst finde ich echt süß. Paceys Reaktion wird ja immer mehr zum persönlichen Rachefeldzug gegen einen verhassten Lehrer und er hilft Jack auch nicht weiter.
Ich hätte auch gerne beiden Folgen zusammen kommentiert, aber so warte ich halt noch bis Samstag
So, wir erfahren nun also mehr über das Innenleben von unserem Jack. Ich finde er hätte er das Gedicht doch auch damit begründen können, dass sein Vater nie wirklich für ihn dagewesen ist und das sozusagen eine "Wunschfigur" für ihn war.
Ob es nun richtig oder falsch war das Gedicht zu schreiben ist IMO völlig klar, denn Jack sollte über das schreiben, was er liebt, das hat er getan und wenn die andren ein Problem damit haben, sollte das eigentlich keins für ihn sein. Er kann und will sich nicht sein ganzes Leben lang verstellen, irgendwann müssen seine richtigen Gefühle raus.
Trotzdem kann ich Andie verstehen, sie hat nach den ganzen Skandalen einfach keine Lust auf noch mehr Trubel und Geläster über ihre Famile... zumindest Joey steht sofort zu ihm, die Szene als sie ihn vor dem Spind küsst finde ich echt süß. Paceys Reaktion wird ja immer mehr zum persönlichen Rachefeldzug gegen einen verhassten Lehrer und er hilft Jack auch nicht weiter.
Ich hätte auch gerne beiden Folgen zusammen kommentiert, aber so warte ich halt noch bis Samstag

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Gut... dann will ich auch mal meine kurze Meinung kundtun, weil mir das echt leid tut das die Beteiligung so mau ist! (Verfolge alles nur als stiller Leser) ... kann euch aber beruhigen, denn im WWBC (Sowas wie das hier nur für Buffy) ist / war die Beteiligung auch sehr mau... aber trotzdem kann man ja diskutieren bzw. was dazu sagen!
Möchte auch noch vorwegschicken, dass ich die Folge nicht aktuell gesehen habe, da ich die DVDs nicht daheim hab, aber ich versuche trotzdem aus dem Gedächtnis und anhand eurer Beiträge ein bisschen was zustande zu bringen!
Ok... jetzt sind wir also bei Jacks inoffiziellem outing! Korrigiert mich, aber wenn er sich nicht wirklich hätte outen wollen, bzw. Joey auch sagt, dass es nicht so gemeint ist, warum schreibt er dann bitte so ein Gedicht? Ist für mein ein bisschen nicht nachvollziehbar! Joey kann einem wirklich leid tun! Ihr 2. fester Freund und der entpuppt sich als schwul (wenn auch noch nicht offiziell).
Zu Paceys Verhalten kann ich nur sagen, das er meiner Meinung nach eher in seiner Sache gehandelt hat, als in Jacks! Da Pacey diesen Lehrer eh nicht leiden kann kam ihm diese Situation genau recht um sich mal aufzuspielen, er schiebt Jack nur in den Vordergrund... obwohl ich Pacey mag, find ich dieses verhalten nicht besonders lobenswert!
So, es ist doch ein bissi was zusammengekommen, wenn auch nicht viel!
Möchte auch noch vorwegschicken, dass ich die Folge nicht aktuell gesehen habe, da ich die DVDs nicht daheim hab, aber ich versuche trotzdem aus dem Gedächtnis und anhand eurer Beiträge ein bisschen was zustande zu bringen!
Ok... jetzt sind wir also bei Jacks inoffiziellem outing! Korrigiert mich, aber wenn er sich nicht wirklich hätte outen wollen, bzw. Joey auch sagt, dass es nicht so gemeint ist, warum schreibt er dann bitte so ein Gedicht? Ist für mein ein bisschen nicht nachvollziehbar! Joey kann einem wirklich leid tun! Ihr 2. fester Freund und der entpuppt sich als schwul (wenn auch noch nicht offiziell).
Zu Paceys Verhalten kann ich nur sagen, das er meiner Meinung nach eher in seiner Sache gehandelt hat, als in Jacks! Da Pacey diesen Lehrer eh nicht leiden kann kam ihm diese Situation genau recht um sich mal aufzuspielen, er schiebt Jack nur in den Vordergrund... obwohl ich Pacey mag, find ich dieses verhalten nicht besonders lobenswert!
Da kann ich dir nur zustimmen und dieses Verhalten bessert sich auch nicht bis zum Ende der Highschool!Schnupfen hat geschrieben: Wie ich diesen Dawson hasse... Aus seiner Fixiertheit auf Joey verhält er sich oft sowas von blöd, egoistisch, unreif, arrogant und narzisstisch, dass es weh tut beim Zusehen...
So, es ist doch ein bissi was zusammengekommen, wenn auch nicht viel!
Da schau mal von der Seite habe ich das bisher noch gar nicht gesehen, aber sicher auch noch ein Ansatz, das Gedicht auf andere Weise zu interpretieren. So Schwul ist das ganze ja gar nicht...Josey hat geschrieben:Ich finde er hätte er das Gedicht doch auch damit begründen können, dass sein Vater nie wirklich für ihn dagewesen ist und das sozusagen eine "Wunschfigur" für ihn war.
Also wenn Jack nun ein Gedicht<darüber schreibt, was in ihm vorgeht, ist das doch nicht verwerflich. es ist dabei auch zu beachten, dass die Gedichte ursprünglich ja nur von Mr. Peterson geselsen werden sollten. Jack hatte sicher nicht damit gerechnet, das Gedicht vor der Klasse vorzutragen.**Glory** hat geschrieben: Korrigiert mich, aber wenn er sich nicht wirklich hätte outen wollen, bzw. Joey auch sagt, dass es nicht so gemeint ist, warum schreibt er dann bitte so ein Gedicht?
Zu Beginn der Folge sagt er ja zu Dawsoin, dass er nicht wüßte, wie er mit dem gedicht anfangen sollte und bekommt den Tipp auf sein innerstes zu hören. Aus meiner sicht erleichtert dies das Schreiben um einiges, bringt aber leider mit sich, dass vielleicht etwas aufgedeckt wird, was dem Autor selbst nicht bewußt war. Aber mal ehrlich, eine weiter "Ode an einen Sportwagen" hätte man doch Jack eh nicht abgekauft. Er ist nun mal der Gefühls-Mensch.
Re: Eure Meinung zu #2.14 Nie wieder Gedichte
Cool, ein Modell-Capeside – will ich auch haben!
Da Jack dieses Wunderwerk vollbracht hat, kommen er und Dawson sich erneut näher! Tolle Entwicklung, die Steigerung von Faustschlag und Ablehnung auf Boot ist der Handshake gewesen, jetzt geht’s noch weiter aufwärts. Toller Übergang zum Theme! „You are so hollywood.“ Natürlich stimmt es schon, was Joey sagt: Wäre der Film nicht, wäre Jack nicht Dawson’s „Freund“, aber dass sie durch sein Hobby/Traumjob zusammenkommen, finde ich auch toll.
Pacey hat tolle Noten erhalten – hach, da hab ich mich total für ihn gefreut, endlich hat er Erfolg. Ironie ist übrigens, dass es anfangs bzw. bis jetzt so war, dass Andie ihn gerettet hat. Allerdings muss er ihr jetzt helfen, somit hat sich das ganze doch super entwickelt. Und wie er Andie durch die Luft wirbelt, das war ein großer fröhlicher Pacey Moment (er hatte bisher eigentlich immer diese „WOW, Pacey weiß in toughen Situationen genau was er tun muss“ Momente). Wobei der Literatur-Professor wirklich ein Jerk sondergleichen ist, macht Pacey fertig und Jack lässt er sein Gedicht lesen. Tragisches Gedicht, von Liebe handelte es nicht. Würde mich über den Lehrer doch beschweren gehen. Ich hatte es nur teilweise so interpretiert, dass Jack über einen Jungen geredet hat, dachte eher er hätte über sich selbst gesprochen. Nun macht es die Runde, dass Jack schwul sein könnte. Was an sich nicht das große Drama wäre, wenn wir hier nicht Teens in einer Highschool hätten. Okay, also dem Lehrer hätte ich den Direktor raufgehetzt, was für ein *zensiert*, lässt Jack auch noch den Rest vom Gedicht lesen? Furchtbar! Und was macht Pacey? Yeah, Pacey, wie hatte ich vorher geschrieben? Wenn’s drauf ankommt, dann weiß er genau was er tun muss! Ja, er hat es dem Lehrer so gezeigt, und ihm ins Gesicht gespuckt, dass war nicht so gut, fand ich aber zum Brüllen! Wobei er jetzt die Klasse nicht schaffen wird, was aber noch zur Diskussion steht. Mal sehen, wie der Direktor entscheidet. Aber er hat sich für Jack eingesetzt, das war klasse, und das war’s ihm sicher wert! Okay, Entschuldigung oder Suspension? Is aber schon krass, wie da gegen Jack’s angebliche, aber nicht unwahrscheinliche Homosexualität vorgegangen wird. Toleranz? 0. Joey hat mit dem Kuss die Situation vorerst gerettet.
Ich bin trotz des Ereignisses der letzten Folge froh, Ty wieder zu sehen. Jen geht auf Distanz, verständlich. Allerdings sind es diese Gegensätze, die doch spannend sein könnten. Ich meine, Ty sagt ja selber, sein Glaube (oder als was wird das hier deklariert? Religion?) bzw. seine Bibel (um es mal neutral zu sagen) sei nur ein Teil von ihm, sagen wir es ist schlichtweg ein Hobby/Interesse. Jen sollte den Schritt schon machen, wenn sie sich versteht, warum nicht. Da ist was, aber ich verstehe, dass Jen mit Ty’s Bibelstunden ein Problem hat, wenn sie mit Kirche & Co. überhaupt nix am Hut hat. Würde glaube ich vielen Leuten so gehen, vor allem ist es ja nicht so gewesen, dass sich Jen und Ty zufällig kennen gelernt haben, sondern Evelyn (witzig, dass in MCOC Charlie u. Alan’s Mom, auch so heißt) hat das fabriziert, somit ging alles von Ty aus, und da fühlt sich Jen natürlich zusätzlich bedrängt – das macht alles Sinn, deshalb geht sie auf Abstand. Ty lässt nicht locker. Gut gemacht! Wobei er dann ja doch nicht der makellose Bibelkenner zu sein scheint.
Besonders gut gefiel mir die Geschwisterszene, wo Andie ihrem Bruder erklärt, dass sie sich zuerst keine Sorgen gemacht habe, sondern sauer war, weil es doch relativ gut lief und jetzt wieder abwärts geht. „The person who wrote this poem is just as scared as I am.“ Gänsehautumarmung.
Jack ist eben doch kein Fels, er hat genauso Ängste wie Andie.
Genial war ja Dawson, der schiebt glaube ich erstmals einen Brüller Witz, kommt mit „the elephant in the room.“ „Of course, in your case it’s a gay elephant.“
Pacey und der Professor. Dawson hat da die undankbare Aufgabe, Partei zu ergreifen, was er nicht kann. Er ist nicht Pacey, er war nicht da, ich denke, er hätte auf den Lehrer eingeredet, aber ihn bespuckt sicher nicht. Das passt schon zum kleinen Rebellen Pacey. Der sich jetzt entscheiden muss: Entschuldigung oder Suspendierung? Schwere leichte Entscheidung. In keinem Fall ändert er was am System, nur für ihn selber macht es einen Unterschied, was natürlich gewaltig suckt. Dawson hat aber trotzdem einen tollen Satz gesagt: „I will never be ashamed of you.“
Pacey wählt den quasi Mittelweg: Sich für die Tat entschuldigen, aber nicht die Intention, und den Lehrern, die an der Macht sind und wissen müssten, was richtig ist und was nicht, mal die Wahrheit ins Gesicht sagen. Klasse gemacht, Pacey for President. Und eine Woche suspendiert, aber so passt das doch...
Dann haben wir noch den Fast-Streit zw. Pacey und Andie am Ende, ich war so froh, dass es doch nicht dazu kam. Irgendwie war es schon übertrieben von Pacey, Andie vorzuwerfen, sie würde ihn nicht unterstützen. Sie war immer da, nur halt heute nicht, und das was er getan hat, war falsch, nicht komplett, aber falsch. Hat sich aber geklärt.
Und Joey spricht Jack direkt an: „Are you gay?“ Ist wohl wirklich der beste Weg, sonst trägt Jack es noch länger mit sich rum. Okay er ist nicht schwul, so sagt er, so sei es, natürlich war es schon ein kleines bisschen merkwürdig, wenn man so sagt „super, du bist nicht schwul“, aber Joey hat das nicht so gemeint und auch gesagt, er ist ihr Freund, somit darf sie das schon so sagen. Schöner Kuss und Schluss.
Fazit: Heutige Folge war wieder ganz nach meinem Geschmack! Die DCler hingen nicht alle auf einem Haufen, sondern waren verteilt, dadurch gab’s die zuletzt etwas gefehlte Abwechslung. Macht wie immer 4,5/5 (5) – irgendwie traue ich mich nie, die Höchstwertung zu geben, wer weiß warum, bitte sagen.

Pacey hat tolle Noten erhalten – hach, da hab ich mich total für ihn gefreut, endlich hat er Erfolg. Ironie ist übrigens, dass es anfangs bzw. bis jetzt so war, dass Andie ihn gerettet hat. Allerdings muss er ihr jetzt helfen, somit hat sich das ganze doch super entwickelt. Und wie er Andie durch die Luft wirbelt, das war ein großer fröhlicher Pacey Moment (er hatte bisher eigentlich immer diese „WOW, Pacey weiß in toughen Situationen genau was er tun muss“ Momente). Wobei der Literatur-Professor wirklich ein Jerk sondergleichen ist, macht Pacey fertig und Jack lässt er sein Gedicht lesen. Tragisches Gedicht, von Liebe handelte es nicht. Würde mich über den Lehrer doch beschweren gehen. Ich hatte es nur teilweise so interpretiert, dass Jack über einen Jungen geredet hat, dachte eher er hätte über sich selbst gesprochen. Nun macht es die Runde, dass Jack schwul sein könnte. Was an sich nicht das große Drama wäre, wenn wir hier nicht Teens in einer Highschool hätten. Okay, also dem Lehrer hätte ich den Direktor raufgehetzt, was für ein *zensiert*, lässt Jack auch noch den Rest vom Gedicht lesen? Furchtbar! Und was macht Pacey? Yeah, Pacey, wie hatte ich vorher geschrieben? Wenn’s drauf ankommt, dann weiß er genau was er tun muss! Ja, er hat es dem Lehrer so gezeigt, und ihm ins Gesicht gespuckt, dass war nicht so gut, fand ich aber zum Brüllen! Wobei er jetzt die Klasse nicht schaffen wird, was aber noch zur Diskussion steht. Mal sehen, wie der Direktor entscheidet. Aber er hat sich für Jack eingesetzt, das war klasse, und das war’s ihm sicher wert! Okay, Entschuldigung oder Suspension? Is aber schon krass, wie da gegen Jack’s angebliche, aber nicht unwahrscheinliche Homosexualität vorgegangen wird. Toleranz? 0. Joey hat mit dem Kuss die Situation vorerst gerettet.
Ich bin trotz des Ereignisses der letzten Folge froh, Ty wieder zu sehen. Jen geht auf Distanz, verständlich. Allerdings sind es diese Gegensätze, die doch spannend sein könnten. Ich meine, Ty sagt ja selber, sein Glaube (oder als was wird das hier deklariert? Religion?) bzw. seine Bibel (um es mal neutral zu sagen) sei nur ein Teil von ihm, sagen wir es ist schlichtweg ein Hobby/Interesse. Jen sollte den Schritt schon machen, wenn sie sich versteht, warum nicht. Da ist was, aber ich verstehe, dass Jen mit Ty’s Bibelstunden ein Problem hat, wenn sie mit Kirche & Co. überhaupt nix am Hut hat. Würde glaube ich vielen Leuten so gehen, vor allem ist es ja nicht so gewesen, dass sich Jen und Ty zufällig kennen gelernt haben, sondern Evelyn (witzig, dass in MCOC Charlie u. Alan’s Mom, auch so heißt) hat das fabriziert, somit ging alles von Ty aus, und da fühlt sich Jen natürlich zusätzlich bedrängt – das macht alles Sinn, deshalb geht sie auf Abstand. Ty lässt nicht locker. Gut gemacht! Wobei er dann ja doch nicht der makellose Bibelkenner zu sein scheint.
Besonders gut gefiel mir die Geschwisterszene, wo Andie ihrem Bruder erklärt, dass sie sich zuerst keine Sorgen gemacht habe, sondern sauer war, weil es doch relativ gut lief und jetzt wieder abwärts geht. „The person who wrote this poem is just as scared as I am.“ Gänsehautumarmung.

Genial war ja Dawson, der schiebt glaube ich erstmals einen Brüller Witz, kommt mit „the elephant in the room.“ „Of course, in your case it’s a gay elephant.“

Pacey und der Professor. Dawson hat da die undankbare Aufgabe, Partei zu ergreifen, was er nicht kann. Er ist nicht Pacey, er war nicht da, ich denke, er hätte auf den Lehrer eingeredet, aber ihn bespuckt sicher nicht. Das passt schon zum kleinen Rebellen Pacey. Der sich jetzt entscheiden muss: Entschuldigung oder Suspendierung? Schwere leichte Entscheidung. In keinem Fall ändert er was am System, nur für ihn selber macht es einen Unterschied, was natürlich gewaltig suckt. Dawson hat aber trotzdem einen tollen Satz gesagt: „I will never be ashamed of you.“

Dann haben wir noch den Fast-Streit zw. Pacey und Andie am Ende, ich war so froh, dass es doch nicht dazu kam. Irgendwie war es schon übertrieben von Pacey, Andie vorzuwerfen, sie würde ihn nicht unterstützen. Sie war immer da, nur halt heute nicht, und das was er getan hat, war falsch, nicht komplett, aber falsch. Hat sich aber geklärt.
Und Joey spricht Jack direkt an: „Are you gay?“ Ist wohl wirklich der beste Weg, sonst trägt Jack es noch länger mit sich rum. Okay er ist nicht schwul, so sagt er, so sei es, natürlich war es schon ein kleines bisschen merkwürdig, wenn man so sagt „super, du bist nicht schwul“, aber Joey hat das nicht so gemeint und auch gesagt, er ist ihr Freund, somit darf sie das schon so sagen. Schöner Kuss und Schluss.

Fazit: Heutige Folge war wieder ganz nach meinem Geschmack! Die DCler hingen nicht alle auf einem Haufen, sondern waren verteilt, dadurch gab’s die zuletzt etwas gefehlte Abwechslung. Macht wie immer 4,5/5 (5) – irgendwie traue ich mich nie, die Höchstwertung zu geben, wer weiß warum, bitte sagen.
