Now or never? GG-Fanfic
Hallo May! Ich meld mich auch mal wieder
Die letzten Teile haben mir alle sehr gut gefallen. Ich hatte erst ein wenig angst, dass Luke es Lorelai übel nehmen könnte, dass sie ihn nicht direkt mit einbezogen hat, aber das hast du doch sehr gut gerettet
So, die heutige Geschichte war wie immer sehr gut geschrieben.
Nachdem ich die Story gelesen hatte, musste ich natürlich erst mal nachschauen, woher ich denn diesen Namen Daniel Brackett kannte... und ich hatte Recht *grr* das war der fiese Typ, der für Mitchum arbeitet... jetzt geht es also los, *zitter* die arme Rory! Was hast du blos mit ihr vor?
Und oh man, grade an diesem FND können sich Lor und ihr Vater nicht bereden... ich bin gespannt wie ein Flitzebogen wie´s weiter geht! Schreib bitte schnell weiter!

Die letzten Teile haben mir alle sehr gut gefallen. Ich hatte erst ein wenig angst, dass Luke es Lorelai übel nehmen könnte, dass sie ihn nicht direkt mit einbezogen hat, aber das hast du doch sehr gut gerettet

So, die heutige Geschichte war wie immer sehr gut geschrieben.

Nachdem ich die Story gelesen hatte, musste ich natürlich erst mal nachschauen, woher ich denn diesen Namen Daniel Brackett kannte... und ich hatte Recht *grr* das war der fiese Typ, der für Mitchum arbeitet... jetzt geht es also los, *zitter* die arme Rory! Was hast du blos mit ihr vor?
Und oh man, grade an diesem FND können sich Lor und ihr Vater nicht bereden... ich bin gespannt wie ein Flitzebogen wie´s weiter geht! Schreib bitte schnell weiter!
Wenn Rory wirklich für diesen Daniel arbeiten sollte, kommt da bestimmt nichts Gutes dabei raus ... ich will gar nicht wissen, was der vorhat ... aber es wird bestimmt (hoffentlich) alles ein gutes Ende nehmen.
Und ein kleines LL-Szenchen gab's auch mal wieder. *freu*
Luke muss wieder zu den Gilmores ... der Arme ... ich bin gespannt, womit Richard ihn beschäftigen will, um mit Lorelai reden zu können. *gg*
Ich bin schon sehr neugierig, wie diese ganze Logan/Rory/Mitchum-Geschichte abläuft. Also, lass uns (mich
) nicht zu lange warten. 
Und ein kleines LL-Szenchen gab's auch mal wieder. *freu*
Luke muss wieder zu den Gilmores ... der Arme ... ich bin gespannt, womit Richard ihn beschäftigen will, um mit Lorelai reden zu können. *gg*
Ich bin schon sehr neugierig, wie diese ganze Logan/Rory/Mitchum-Geschichte abläuft. Also, lass uns (mich


- Jana
- Beiträge: 3659
- Registriert: 08.01.2005, 21:09
- Geschlecht: weiblich
- Wohnort: Germany
- Kontaktdaten:
Endlich konnte ich dne neuen teil auch lesen und bevor der THread auf die 2. seite ruscht, gebe ich mal shcnell mein FB ab:
Mir schwarmt bei dme Daniel auch nichts gutes vor. Ich hoffe, dass ich mich da komplett irre. Doch du wirst sicher alles zum guten wenden!
Schön, dass Logan gegen seinem vater ankämpft. Zu geil die szene, als mitchum meinte die beiden würden zusammen fliegen.
Freu mich shcon auf den neuen Teil.
Mir schwarmt bei dme Daniel auch nichts gutes vor. Ich hoffe, dass ich mich da komplett irre. Doch du wirst sicher alles zum guten wenden!
Schön, dass Logan gegen seinem vater ankämpft. Zu geil die szene, als mitchum meinte die beiden würden zusammen fliegen.

Freu mich shcon auf den neuen Teil.

Auweia, ich hatte ja ganz vergessen, mich noch bei euch für euer tolles FB zu bedanken.
Kommt natürlich nicht mehr vor! Also viiiieeelen Danke!
So, ich habe dann heute doch mal an der Story weiter gemacht. Die neuen Bildchen und der neue Clip, haben mich einfach dazu getrieben.
Da es doch schon etwas spät geworden ist, hab ich nicht sehr viel geschafft und weil ich nicht weiß ob ich in den nächsten Tagen Zeit finde um daran weiter zu machen, bekommt ihr schon mal das neue Stückchen.
Frisch aus der Druckerpresse!
(Nehmt mir bitte die Fehler nicht übel. Korrektur folgt noch, jetzt ruft mein Bettchen)
Viel Spaß!
*
“Muss ich wirklich mit darein, Lorelai. ... Diese Frau hasst mich und dein Vater ...”
Lorelai hielt Luke an einer Hand fest und zog ihn hinter sich her.
“Jetzt komm schon. ... Sie werden knurren, sie werden vielleicht etwas Feuer spuken, aber kratzen werden sie dich nicht. ... Ich passe schon auf dich auf.”
Luke bekam durch diese Anspielungen auch nicht mehr Lust in die Höhle des Löwen zu gehen. Seine Erinnerungen an solche Essen waren allesamt furchtbar und eigentlich würde nur ein Verrückter nochmal freiwillig dieses Haus betreten.
“Jetzt muck nicht rum. Auf geht’s. Wenn wir noch zu spät kommen, geben wir ihnen sofort Stoff zum Verarbeiten.”
Luke gab nach und schlich ihr willig hinterher, als ein Auto die Auffahrt entlang fuhr.
Beide sahen sich um und erkannten sofort das Auto. Es war Rorys, doch wie es ausschaute kam sie alleine.
Lorelai und Luke blieben stehen um auf Rory zu warten.
“Hey ihr”, entgegnete Rory den Beiden als sie ausstieg.
“Hey”, antwortete Luke gequält.
“Wo ist den Logan?”
Rory schloss die Tür und ging auf sie zu.
“Der kommt etwas später. ... Er musste etwas länger arbeiten.”
Lorelai nickte verständnisvoll, Rory ergriff die Initiative und klingelte.
“Ich dachte schon ihr wolltet noch länger vor der Tür stehen”, fauchte Emily sie an, als sie ihnen die Tür öffnete.
“Ich freue mich auch dich zu sehen, Mum!”
Lorelai und Rory schlichen sich schnell an ihr vorbei, so dass Luke ihr alleine ausgesetzt wurde.
Er stand Stock steif vor ihr und zeigte keine Reaktion im Gesicht. Emily betrachtete ihn von Kopf bis Fuß und war sichtlich verwundert von seinem Auftreten.
“Luke, wir essen eigentlich im Haus oder hält man das in ihrer Kultur anders. Isst man da vielleicht lieber auf der Pritsche des Autos”, entgegnete sie ihm schnippisch.
“Äh, nein, nein, ... Ich ...”
“Bitte.” Sie deutete ihm den Weg.
“Äh, ... Danke”
Er reichte ihr steif und vollkommen unnatürlich die Hand zum Gruß. Emily sah ihn weiterhin mit einem entsetzen Blick an, erwiderte dann aber seine Begrüßung.
Rory und Lorelai standen schon ohne Jacken im Flur und beobachteten das Spektakel, wobei sie versuchten sich das Lachen zu verkneifen. Es war immer wieder erstaunlich wie Emily die Menschen, innerhalb von ein paar Sekunden, verunsichern konnte.
Emily schloss die Tür.
“Richard, die Kinder sind da”, rief sie ihn.
Luke legte ebenfalls seinen Mantel ab und dann gingen alle ins Wohnzimmer.
“Rory, wo ist Logan?”
“Er kommt etwas später Grandma. ... Es gab wohl heute viel zu tun.”
“Nun gut, dann setzt euch. ... Was möchtet ihr trinken?”
“Ah, da seid ihr ja. ... Ich mache das schon, Emily”, sagte Richard während er den Raum betrat und sich sofort an die Drinks machte.
“Kommt Logan heute nicht, Rory?”
“Doch Grandpa, er hat nur heute etwas mehr zu tun.”
Richard brachte den Mädchen ihre üblichen Getränke und Luke stellte er ohne eine Frage, ein Bier auf den Tisch und setzte sich dann neben seine Enkelin.
“So Luke, wie laufen die Geschäfte?”
“Ähm, gut. ... Ich kann nicht klagen.”, wurde Luke etwas entspannter.
“Es soll ja Gammelfleisch im Umlauf sein. ... Hast du da auch Probleme mit? ... Da muss du wirklich drauf achten.”
“Ach Richard, Luke verkauft doch gar kein Speisen mit Fleisch.”
“Äh, doch, doch ich habe auch ein Fleischangebot. ...”
“Ja, er achtet natürlich darauf.”, fuhr Lorelai dazwischen und fasste ihm beruhigend auf sein Bein.
“Damit ist nicht zu Spaßen. ... Da können ernsthafte ...”
“Rory, gibt es was Neues in der Uni”, unterbrach Lorelai ihren Vater.
“Ja, ja, ich habe eine tolle Neuigkeit.”
Alle sahen sie interessiert an, als es plötzlich läutete.
“Oh, das wird Logan sein. ... Ich gehe ihm die Tür öffnen. ... Warte noch mit den Neuigkeiten.”
Emily ging zur Tür.
“Jedenfalls habe ich einige Informationen zu dem Thema heraus gesucht. Ich dachte mir, du würdest sie dir gerne durchlesen und dann könnten wir da gleich drüber sprechen, Luke”, fing Richard wieder an.
Luke stand in der Schusslinie. Er hatte es geahnt. Dieser Abend konnte nur furchtbar werden.
“Wenn du das möchtest, kann ich mir das ja mal...”
“Guten Abend”, begrüßte sie Logan als er herein kam.
“Ah Logan, hallo mein Junge”, begrüßte ihn Richard freundlich.
“Nun, wenn wir schon alle da sind, können wir ja schon zu Tisch gehen.”
Emily ging voraus und zog hinter sich einen Entenschwarm her.
Nachdem alle Platz genommen hatten, kam nun auch Logan an die Reihe. Vor allem Richard war mal wieder sehr interessiert, was Logan zu berichten hatte.
“Und Logan, wie laufen die Geschäfte”, fragte er interessiert.
Logan hätte jetzt am Liebsten frei heraus gesprochen und von der eigenartigen Begegnung mit seinem Vater erzählt, aber da nun nicht nur Emily sondern auch noch Luke da war, wusste er nicht, wie und ob er überhaupt sollte bzw. dürfte. Also ging er wieder zu seiner neuen Geheimsprache über, die hinter nur wieder viele Fragen in den Raum stellte. Rory merkte schon im Voraus, dass jetzt wieder irgendetwas komisches folgen würde.
“Im Allgemeinen läuft alles gut. ... Ich hatte heute nur einen eigenartige Begegnung mit meinem Notebook. ... Ich habe da so ein Programm drauf, welches immer Ärger macht und heute lief es seltsamer Weise einwandfrei. ... Mir war das richtig unheimlich. ... Ich frage mich wie es dazu kommen konnte. Am Montag muss ich mich da nochmal genauer drum kümmern. ... Irgendwas kann da nicht so stimmen.”
Rory sah ihn mit verdrehten Augen an. Was zum Teufel sollte jetzt diese komische Geschichte wieder bedeuten und als wenn das nicht schon verrückt genug wäre, ging Richard tatsächlich darauf ein.
“Es macht sonst immer Probleme? ... Und heute funktioniert es einfach so. ... Vielleicht hat sich jemand in deinen PC gehackt oder wie das heißt. ... Dabei muss man äußerst vorsichtig sein. ... Hast du schon Sicherheitsmaßnahmen ergriffen?”
“Wieso müssen die immer so einen Blödsinn reden? - Das bringt doch sowieso nichts. - Grandpa, wird das im Leben nicht verstanden haben, was Logan da sagen will. - Ich weiß gar nicht ob er überhaupt etwas damit sagen will oder einfach nur blöd daher redet. - Was ist das nur für eine verrückte Familie? - Logan hat definitiv zu viel Kontakt zu Grandpa und Mum. - Oh Gott, Mum sieht so aus, als ob sie jetzt auch noch was dazu sagen will. - Hilfe!”
“Sicherheitsmaßnahmen sind bestimmt gut, aber er muss doch erst mal genau wissen, welche da am Besten sind. ... Vielleicht sollte man das erst recherchieren. ... Wir hatten auch mal so einen Virus im Hotelcomputer. Bis der wieder raus war ...”
“Ja, du hast Recht Lorelai, wir sollten da mal etwas drüber recherchieren. ... Wie wäre es jetzt gleich?”, fuhr Richard wieder dazwischen.
Logan wollte gerade etwas sagen, da ergriff Rory das Wort.
“Ich habe vielleicht ein Angebot für ein Praktikum!”
“Ein Praktikum? ... Wo?”, fragte Logan verwundert.
“Marty hat da jemanden kennen gelernt und ihm von mir erzählt. Er arbeitet wohl beim National Geographich. ... Ich weiß noch nichts genaues, aber toll finde ich es trotzdem.”
“Das ist ja toll, Süße”, sagte Lorelai begeistert.
“Du weißt nichts genaues”, fragte Richard weniger begeistert.
“Nein, ich weiß nur, dass er wohl interessiert schien.”
“Hat das Marty gesagt”, fragte Logan.
“Ja, wir gehen gemeinsam zu ihm. Das wird bestimmt sehr interessant.”
Logan sah sie auch weniger begeistert an. Das kam ihm etwas plötzlich und dann hatte sie auch gar keine Informationen von diesem Mann.
Durch diese Neuigkeit kamen alle von ihrem vorherigen Gespräch ab. Richard und Logan versuchten Rory darüber auszufragen, was sie allerdings nicht viel schlauer werden ließ.
Am Ende des Abend war nichts richtig geklärt. Logan konnte sein Erlebnis nicht Preis geben, Richard und Lorelai hatten immer noch keine Ahnung, wovon Logan da vorhin gesprochen hatte, Rory war von dieser Fragerei vollkommen genervt, nur Luke war zufrieden, dass er den Rest des Abends in Ruhe gelassen wurde.
Lorelai und Luke stürmten sofort ins Auto, als sie das Hause verlassen hatten. Rory bemerkte sofort, dass ihre Mutter es eilig hatte nach Stars Hollow zu kommen, damit sie anschließend mit Logan und Richard telefonieren könnte. Logan war allerdings immer noch mit der Marty Story beschäftigt. Irgendetwas gefiel ihm daran nicht und Rory war sich sicher, dass er ihr gleich noch einiges dazu erzählen würde. Allein schon der Aspekt, dass Marty etwas damit zu tun hätte, würde Logan ein unwohles Gefühl vermitteln. Zumindest bildete Rory sich das ein.
*

Kommt natürlich nicht mehr vor! Also viiiieeelen Danke!

So, ich habe dann heute doch mal an der Story weiter gemacht. Die neuen Bildchen und der neue Clip, haben mich einfach dazu getrieben.
Da es doch schon etwas spät geworden ist, hab ich nicht sehr viel geschafft und weil ich nicht weiß ob ich in den nächsten Tagen Zeit finde um daran weiter zu machen, bekommt ihr schon mal das neue Stückchen.
Frisch aus der Druckerpresse!

Viel Spaß!

*
“Muss ich wirklich mit darein, Lorelai. ... Diese Frau hasst mich und dein Vater ...”
Lorelai hielt Luke an einer Hand fest und zog ihn hinter sich her.
“Jetzt komm schon. ... Sie werden knurren, sie werden vielleicht etwas Feuer spuken, aber kratzen werden sie dich nicht. ... Ich passe schon auf dich auf.”
Luke bekam durch diese Anspielungen auch nicht mehr Lust in die Höhle des Löwen zu gehen. Seine Erinnerungen an solche Essen waren allesamt furchtbar und eigentlich würde nur ein Verrückter nochmal freiwillig dieses Haus betreten.
“Jetzt muck nicht rum. Auf geht’s. Wenn wir noch zu spät kommen, geben wir ihnen sofort Stoff zum Verarbeiten.”
Luke gab nach und schlich ihr willig hinterher, als ein Auto die Auffahrt entlang fuhr.
Beide sahen sich um und erkannten sofort das Auto. Es war Rorys, doch wie es ausschaute kam sie alleine.
Lorelai und Luke blieben stehen um auf Rory zu warten.
“Hey ihr”, entgegnete Rory den Beiden als sie ausstieg.
“Hey”, antwortete Luke gequält.
“Wo ist den Logan?”
Rory schloss die Tür und ging auf sie zu.
“Der kommt etwas später. ... Er musste etwas länger arbeiten.”
Lorelai nickte verständnisvoll, Rory ergriff die Initiative und klingelte.
“Ich dachte schon ihr wolltet noch länger vor der Tür stehen”, fauchte Emily sie an, als sie ihnen die Tür öffnete.
“Ich freue mich auch dich zu sehen, Mum!”
Lorelai und Rory schlichen sich schnell an ihr vorbei, so dass Luke ihr alleine ausgesetzt wurde.
Er stand Stock steif vor ihr und zeigte keine Reaktion im Gesicht. Emily betrachtete ihn von Kopf bis Fuß und war sichtlich verwundert von seinem Auftreten.
“Luke, wir essen eigentlich im Haus oder hält man das in ihrer Kultur anders. Isst man da vielleicht lieber auf der Pritsche des Autos”, entgegnete sie ihm schnippisch.
“Äh, nein, nein, ... Ich ...”
“Bitte.” Sie deutete ihm den Weg.
“Äh, ... Danke”
Er reichte ihr steif und vollkommen unnatürlich die Hand zum Gruß. Emily sah ihn weiterhin mit einem entsetzen Blick an, erwiderte dann aber seine Begrüßung.
Rory und Lorelai standen schon ohne Jacken im Flur und beobachteten das Spektakel, wobei sie versuchten sich das Lachen zu verkneifen. Es war immer wieder erstaunlich wie Emily die Menschen, innerhalb von ein paar Sekunden, verunsichern konnte.
Emily schloss die Tür.
“Richard, die Kinder sind da”, rief sie ihn.
Luke legte ebenfalls seinen Mantel ab und dann gingen alle ins Wohnzimmer.
“Rory, wo ist Logan?”
“Er kommt etwas später Grandma. ... Es gab wohl heute viel zu tun.”
“Nun gut, dann setzt euch. ... Was möchtet ihr trinken?”
“Ah, da seid ihr ja. ... Ich mache das schon, Emily”, sagte Richard während er den Raum betrat und sich sofort an die Drinks machte.
“Kommt Logan heute nicht, Rory?”
“Doch Grandpa, er hat nur heute etwas mehr zu tun.”
Richard brachte den Mädchen ihre üblichen Getränke und Luke stellte er ohne eine Frage, ein Bier auf den Tisch und setzte sich dann neben seine Enkelin.
“So Luke, wie laufen die Geschäfte?”
“Ähm, gut. ... Ich kann nicht klagen.”, wurde Luke etwas entspannter.
“Es soll ja Gammelfleisch im Umlauf sein. ... Hast du da auch Probleme mit? ... Da muss du wirklich drauf achten.”
“Ach Richard, Luke verkauft doch gar kein Speisen mit Fleisch.”
“Äh, doch, doch ich habe auch ein Fleischangebot. ...”
“Ja, er achtet natürlich darauf.”, fuhr Lorelai dazwischen und fasste ihm beruhigend auf sein Bein.
“Damit ist nicht zu Spaßen. ... Da können ernsthafte ...”
“Rory, gibt es was Neues in der Uni”, unterbrach Lorelai ihren Vater.
“Ja, ja, ich habe eine tolle Neuigkeit.”
Alle sahen sie interessiert an, als es plötzlich läutete.
“Oh, das wird Logan sein. ... Ich gehe ihm die Tür öffnen. ... Warte noch mit den Neuigkeiten.”
Emily ging zur Tür.
“Jedenfalls habe ich einige Informationen zu dem Thema heraus gesucht. Ich dachte mir, du würdest sie dir gerne durchlesen und dann könnten wir da gleich drüber sprechen, Luke”, fing Richard wieder an.
Luke stand in der Schusslinie. Er hatte es geahnt. Dieser Abend konnte nur furchtbar werden.
“Wenn du das möchtest, kann ich mir das ja mal...”
“Guten Abend”, begrüßte sie Logan als er herein kam.
“Ah Logan, hallo mein Junge”, begrüßte ihn Richard freundlich.
“Nun, wenn wir schon alle da sind, können wir ja schon zu Tisch gehen.”
Emily ging voraus und zog hinter sich einen Entenschwarm her.
Nachdem alle Platz genommen hatten, kam nun auch Logan an die Reihe. Vor allem Richard war mal wieder sehr interessiert, was Logan zu berichten hatte.
“Und Logan, wie laufen die Geschäfte”, fragte er interessiert.
Logan hätte jetzt am Liebsten frei heraus gesprochen und von der eigenartigen Begegnung mit seinem Vater erzählt, aber da nun nicht nur Emily sondern auch noch Luke da war, wusste er nicht, wie und ob er überhaupt sollte bzw. dürfte. Also ging er wieder zu seiner neuen Geheimsprache über, die hinter nur wieder viele Fragen in den Raum stellte. Rory merkte schon im Voraus, dass jetzt wieder irgendetwas komisches folgen würde.
“Im Allgemeinen läuft alles gut. ... Ich hatte heute nur einen eigenartige Begegnung mit meinem Notebook. ... Ich habe da so ein Programm drauf, welches immer Ärger macht und heute lief es seltsamer Weise einwandfrei. ... Mir war das richtig unheimlich. ... Ich frage mich wie es dazu kommen konnte. Am Montag muss ich mich da nochmal genauer drum kümmern. ... Irgendwas kann da nicht so stimmen.”
Rory sah ihn mit verdrehten Augen an. Was zum Teufel sollte jetzt diese komische Geschichte wieder bedeuten und als wenn das nicht schon verrückt genug wäre, ging Richard tatsächlich darauf ein.
“Es macht sonst immer Probleme? ... Und heute funktioniert es einfach so. ... Vielleicht hat sich jemand in deinen PC gehackt oder wie das heißt. ... Dabei muss man äußerst vorsichtig sein. ... Hast du schon Sicherheitsmaßnahmen ergriffen?”
“Wieso müssen die immer so einen Blödsinn reden? - Das bringt doch sowieso nichts. - Grandpa, wird das im Leben nicht verstanden haben, was Logan da sagen will. - Ich weiß gar nicht ob er überhaupt etwas damit sagen will oder einfach nur blöd daher redet. - Was ist das nur für eine verrückte Familie? - Logan hat definitiv zu viel Kontakt zu Grandpa und Mum. - Oh Gott, Mum sieht so aus, als ob sie jetzt auch noch was dazu sagen will. - Hilfe!”
“Sicherheitsmaßnahmen sind bestimmt gut, aber er muss doch erst mal genau wissen, welche da am Besten sind. ... Vielleicht sollte man das erst recherchieren. ... Wir hatten auch mal so einen Virus im Hotelcomputer. Bis der wieder raus war ...”
“Ja, du hast Recht Lorelai, wir sollten da mal etwas drüber recherchieren. ... Wie wäre es jetzt gleich?”, fuhr Richard wieder dazwischen.
Logan wollte gerade etwas sagen, da ergriff Rory das Wort.
“Ich habe vielleicht ein Angebot für ein Praktikum!”
“Ein Praktikum? ... Wo?”, fragte Logan verwundert.
“Marty hat da jemanden kennen gelernt und ihm von mir erzählt. Er arbeitet wohl beim National Geographich. ... Ich weiß noch nichts genaues, aber toll finde ich es trotzdem.”
“Das ist ja toll, Süße”, sagte Lorelai begeistert.
“Du weißt nichts genaues”, fragte Richard weniger begeistert.
“Nein, ich weiß nur, dass er wohl interessiert schien.”
“Hat das Marty gesagt”, fragte Logan.
“Ja, wir gehen gemeinsam zu ihm. Das wird bestimmt sehr interessant.”
Logan sah sie auch weniger begeistert an. Das kam ihm etwas plötzlich und dann hatte sie auch gar keine Informationen von diesem Mann.
Durch diese Neuigkeit kamen alle von ihrem vorherigen Gespräch ab. Richard und Logan versuchten Rory darüber auszufragen, was sie allerdings nicht viel schlauer werden ließ.
Am Ende des Abend war nichts richtig geklärt. Logan konnte sein Erlebnis nicht Preis geben, Richard und Lorelai hatten immer noch keine Ahnung, wovon Logan da vorhin gesprochen hatte, Rory war von dieser Fragerei vollkommen genervt, nur Luke war zufrieden, dass er den Rest des Abends in Ruhe gelassen wurde.
Lorelai und Luke stürmten sofort ins Auto, als sie das Hause verlassen hatten. Rory bemerkte sofort, dass ihre Mutter es eilig hatte nach Stars Hollow zu kommen, damit sie anschließend mit Logan und Richard telefonieren könnte. Logan war allerdings immer noch mit der Marty Story beschäftigt. Irgendetwas gefiel ihm daran nicht und Rory war sich sicher, dass er ihr gleich noch einiges dazu erzählen würde. Allein schon der Aspekt, dass Marty etwas damit zu tun hätte, würde Logan ein unwohles Gefühl vermitteln. Zumindest bildete Rory sich das ein.
*
Oh, meine Franzi hat es schon gelesen. Freut mich, dass es dir gefällt- Danke schön!
Teilweise, Rory ist genervt, weil die wieder so einen Quatsch faseln und Logan damit sagen wollte, was im Büro passiert ist, aber das konnte da natürlich niemand daraus erkennen, auch wenn Richard und Lorelai mitgefaselt haben. Darum war Rory zuerst genervt und dann fingen sie ja an, sie über Marty auszuquetschen.
Mach dir mal keine Sorgen, wenn du was nicht verstehst, ich helfe dir doch gerne auf die Sprünge.

Teilweise, Rory ist genervt, weil die wieder so einen Quatsch faseln und Logan damit sagen wollte, was im Büro passiert ist, aber das konnte da natürlich niemand daraus erkennen, auch wenn Richard und Lorelai mitgefaselt haben. Darum war Rory zuerst genervt und dann fingen sie ja an, sie über Marty auszuquetschen.
Mach dir mal keine Sorgen, wenn du was nicht verstehst, ich helfe dir doch gerne auf die Sprünge.
- Jana
- Beiträge: 3659
- Registriert: 08.01.2005, 21:09
- Geschlecht: weiblich
- Wohnort: Germany
- Kontaktdaten:
Ach, ein neuer Teil! *in die hände klatsch*
Sehr nett geschrieben. Allerdings macht mir dieses Praktikum auch seeeeeehr große Sorgen.
Den letzten Absatz finde ich besoonders gut, wiel du alles nochmal auflistest. Schön für Luke, dass der Abend bei dne Gilmores gut verlaufen ist!
Warte gespannt aus weiterführung!
Sehr nett geschrieben. Allerdings macht mir dieses Praktikum auch seeeeeehr große Sorgen.
Den letzten Absatz finde ich besoonders gut, wiel du alles nochmal auflistest. Schön für Luke, dass der Abend bei dne Gilmores gut verlaufen ist!

Warte gespannt aus weiterführung!


Hey, gleich zwie neue FB's. Danke euch beiden!
Naja Janachen, irgendwas muss ja noch noch passieren.
Genau richtig Conny, wir haben es verstanden, aber Rory ... haben ja kein Hintergrundwissen.
Ich hab mir das gestern beim Schreiben auch immer vorgestellt, wie Logan da sitzt, was vom Lapi erzählt, Richard total interessiert darauf reagiert und Rory sich am liebsten die Haare ausreißen würde.


Naja Janachen, irgendwas muss ja noch noch passieren.

Genau richtig Conny, wir haben es verstanden, aber Rory ... haben ja kein Hintergrundwissen.
Ich hab mir das gestern beim Schreiben auch immer vorgestellt, wie Logan da sitzt, was vom Lapi erzählt, Richard total interessiert darauf reagiert und Rory sich am liebsten die Haare ausreißen würde.

Schöner Teil May!
Mir hat auch der Abschnitt mit der Geheimsprache sehr gut gefallen! Aber auch wie Luke sich gewehrt hat, zu den Eltern zu gehen, Emily`s Reaktionen auf Luke (typisch würd ich sagen) und besonders der Satz
Auch die Idee mit dem Gammelfleisch hat mich sehr zum schmunzeln gebracht, kann mir sehr gut vorstellen, dass die sowas bei den GG einbauen würden! Ansonsten fand ich auch das Ende cool, wo du erwähnt hast, das Luke an dem Abend sehr glimpflich davon gekommen ist!
Bin richtig gespannt wie´s weitergeht... ob Logan herausbekommt dass da was nicht stimmt, oder ob er wirklich nur etwas eifersüchtig ist? Nicht dass Rory das falsch auffasst und die beiden dadurch Probleme bekommen!
Hoffe es kommt bald mehr von deiner Geschichte

Mir hat auch der Abschnitt mit der Geheimsprache sehr gut gefallen! Aber auch wie Luke sich gewehrt hat, zu den Eltern zu gehen, Emily`s Reaktionen auf Luke (typisch würd ich sagen) und besonders der Satz
war köstlich“Luke, wir essen eigentlich im Haus oder hält man das in ihrer Kultur anders. Isst man da vielleicht lieber auf der Pritsche des Autos”

Auch die Idee mit dem Gammelfleisch hat mich sehr zum schmunzeln gebracht, kann mir sehr gut vorstellen, dass die sowas bei den GG einbauen würden! Ansonsten fand ich auch das Ende cool, wo du erwähnt hast, das Luke an dem Abend sehr glimpflich davon gekommen ist!
Bin richtig gespannt wie´s weitergeht... ob Logan herausbekommt dass da was nicht stimmt, oder ob er wirklich nur etwas eifersüchtig ist? Nicht dass Rory das falsch auffasst und die beiden dadurch Probleme bekommen!
Hoffe es kommt bald mehr von deiner Geschichte

Hallo zusammen!
Vielen Dank euch zwei!
Hach, das tut mal wieder richtig gut. Freut mich total, dass ihr da soviel Spaß dran habt, wie ich.
So und weil es so schön war, geht es doch gleich weiter. Dieses Kapitel hab ich schon mal wieder beendet, wann ich mit dem Nächsten anfangen kann, wissen dir Götter.
Viel Spaß!
*
“Ich verstehe gar nicht, dass du dich darüber so freust. ... Aus dem was du mir erzählt hast, kann man Nichts heraus ziehen, was außergewöhnlich gut wäre.”
“Logan, können wir nicht das Thema wechseln. ... Du hast mir schon die ganze Fahrt über etwas dazu gesagt.”
Rory warf ihre Jacke über die Sofalehne und ging in die Küche. Logan nahm ihre Jacke und brachte sie gemeinsam mit seinem Jackett zur Garderobe.
“Findest du es nicht auch eigenartig, dass Marty einfach so einen Mann trifft, der anscheinend Einfluss bei National hat und nur durch Martys Erzählungen so begeistert von dir ist, dass er dich zu sich einlädt.”
Er ging ebenfalls zur Küche.
“Also du musst doch zugeben, dass das merkwürdig klingt.”
Rory drehte sich zu ihm um.
“Wo liegt jetzt eigentlich dein Problem? ... Ist es weil Marty mir das ermöglicht oder weil ich überhaupt eine Chance bekomme?”, sagte sie mürrisch.
“Wieso Marty? ... Rory es geht hier nicht um Marty. ... Ich wäre genauso verwundert darüber, wenn Finn, Colin oder meinetwegen auch Lane diesen Mann getroffen hätten. ... Und niemand freut sich mehr oder gönnt dir mehr eine Chance als ich, aber ...”
“Aber es kommt dir komisch vor. Ich habs jetzt verstanden. ... Warte doch einfach ab. Ich gehe da mit Marty hin und dann weiß ich ja mit wem ich es zu tun habe und was er von mir möchte.”, unterbrach sie ihn.
Logan setzte sich auf einen Barhocker.
“Wieso glaubst du denn ich würde dir keine Chance gönnen?”, fragte er sie und dabei hörte man eindeutig eine gewissen Enttäuschung gegenüber Rory in der Stimme.
Erst jetzt begriff Rory was sie da gerade eigentlich gesagt hatte. Wieso hatte sie es überhaupt gesagt? War das tatsächlich ihre Meinung oder war ihr das einfach so raus gerutscht?
Sie ging langsam zu ihm rüber.
“Es tut mir Leid. ... Ich weiß selber nicht wieso ich das jetzt gesagt habe. ... Es ist mir einfach so...”
“Raus gerutscht? ... Also weißt du, du kannst mir ja viel erzählen, aber das dir so etwas einfach so raus rutscht, ist vollkommener Quatsch”, führte er ihren Satz fort. Logan war die Enttäuschung jetzt ins Gesicht geschrieben.
“Was soll das denn jetzt heißen? ... Hör zu Logan, so geht das nicht und das hilft uns beiden nicht. ... Wir stehen momentan unter einer großen Anspannung. ... Es ist verständlich, dass man da irgendwann mal die Nerven verliert, aber gegenseitiges Beschuldigen bringt uns nicht weiter.”, versuchte sie zu schlichten.
“Rory ich kann...”
“Es tut mir leid.”
Sie stand ihm jetzt direkt gegenüber und umfasste liebevoll seine Hände, die auf der Bar lagen.
“Ich weiß, dass du mir mein Erfolg gönnst, jetzt und auch später. ... Nur manchmal denke ich, dass du es viel lieber sehen würdest, wenn ich den, bei dir, in der Stanford haben würde.”, versuchte sie so zu sagen, dass es nicht allzu hart rüber kam.
Doch das schien Logan noch mehr zu schocken, als die vorherige Anspielung. Hatte er ihr wirklich dieses Gefühl gegeben?
“Glaubst du das wirklich?”
Er stand auf, ging um die Bar herum, stellte sich vor sie und hielt sie an beiden Armen behutsam fest.
“Natürlich würde ich es toll finden, wenn du später mit mir zusammen arbeiten würdest, aber das heißt doch nicht, dass ich dir keinen Erfolg in anderen Anstellungen gönne. ... Es tut mir Leid, wenn ich dir dieses Gefühl vermittelt habe. ... Das war überhaupt nicht meine Absicht.”
Er zog sie zu sich und nahm sie in seine Arme.
“Es tut mir wirklich Leid.”
“Mir tut es auch Leid, Logan.”, sagte sie aufrichtig und fühlte sich gleich wieder geborgen.
*
“Wieso bist du denn so hektisch?”
Lorelai eilte aus dem Auto und ging zügig zur Haustür.
“Ich hab doch gesagt, dass ich noch mit Rory telefonieren muss.”
Sie schloss eilig das Haus auf, schmiss ihre Sachen aufs Sofa, schnappte sich das Telefon und ging hoch ins Schlafzimmer. Luke nahm noch einige Einkäufe mit ins Haus, die er vorhin besorgt hatte.
“Frauen? ... Haben sich gerade erst gesehen und müssen jetzt schon wieder telefonieren. ... Das soll mal einer verstehen.”, grummelte er vor sich hin während er ins Haus ging.
Lorelai hatte bewusst gesagt, dass sie mit Rory sprechen wollte, aber das war nur die halbe Wahrheit, denn eigentlich wollte sie von Logan erfahren, was er mit dieser Notebook-Geschichte meinte. Denn so wie Rory es schon vorraus geahnt hatte, hatte sie überhaupt nicht verstanden was er damit sagen wollte. Da sie Luke nicht so in dieses Geschehen mit einbeziehen wollte, ihn somit in dieser Sache mal wieder ausschloss, gab sie Rorys Praktikum als Grund an.
*
“Ich kann sie immer noch nicht verstehen. ... Was findet sie nur an diesem Mann? ... Er ist so gewöhnlich.”
“Mhm”, grummelte er vor sich hin und starrte dabei auf die Uhr.
“Richard kannst du mal eine richtige Antwort geben. Außerdem was soll die Uhrstarrerei. Wenn sie kaputt ist, kauf dir eine Neue. ... Das hält ja keiner aus.”, meckerte Emily.
“Entschuldige bitte Emily, ich muss nur gleich noch geschäftlich telefonieren. ... Meine Uhr ist vollkommen in Ordnung.”
“Du musst jetzt noch telefonieren? ... Es ist fast 10 Uhr.”
“Ja, hier - hier, Emily.”, sagte er wieder fast abwesend.
“Ach, du musst auch mit jedem Geschäfte machen. Reichen nicht die Leute in der näheren Umgebung.”
“Nicht wenn du so leben willst und jetzt entschuldige mich bitte. Ich muss telefonieren.”
Er stand auf, gab ihr einen Kuss auf die Stirn und ging in sein Büro.
*
Rory räumte in der Küche auf und Logan saß am Schreibtisch und ging einige Unterlagen durch, als das Telefon klingelte.
“Wie erwartet! - Ich wette das ist Mum und gleich folgt dann auch noch Grandpa. - Was für ein Theater? - Dabei gibt es doch so wieso nie was Neues. - Wer weiß worum es heute wieder ging? - Diese Gespräche sind doch vollkommen unnötig. - Solange Mitchum sich nicht zeigt, braucht auch nicht so ein Wind gemacht werden.”
Logan nahm den Hörer.
“Huntzberger!”
“Ich bins Logan, Lorelai. ... Ist mein Vater schon in der anderen Leitung?”
“Nein, Richard hat sich noch nicht gemeldet.”
“Wusste ich es doch. - Die wöchentliche Verschwörungsgruppe fängt wieder an zu spekulieren. - Bin ich verrückt, weil ich das verrückt finde oder sind die wirklich verrückt?”
“Ah, da ist er schon. Moment bitte, Lorelai.”
Logan stellte das Telefon um.
“Hallo Richard. Lorelai ist schon auf der anderen Leitung. Ich stelle eben alles um.”
“Jetzt geht es wieder richtig los. - Was war es heute noch? - Ach ja, ein Notebook. - Überall drehen die Leute durch. - In der Uni ist es Paris und jetzt auch noch meine Familie”
“So, alles fertig.”
“Hallo Lorelai!”
“Hallo Dad!”
“Hallo Logan!”
“Hallo Richard!”
“Kann uns Rory auch hören?”, fragte Lorelai.
“Nein, aber das haben wir gleich.”
Logan stellte das Telefon auf “Freisprechen”. Er wusste zwar, dass Rory sich schon vor einiger Zeit aus diesen Diskussionen raus gezogen hatte, aber heute hatte er ja tatsächlich was zu berichten und er wollte es ihnen allen gleichzeitig sagen.
“So jetzt.”, sagte Logan.
“Hallo Rory!”
Rory drehte sich erschrocken um. Wieso grüßte sie auf einmal ihre Mutter? Sie schaute Logan böse an. Wo er doch wusste, dass sie damit nichts mehr zu tun haben wollte. Aber Logan hatte ja seine Gründe und deutete ihr daher, doch näher zu kommen.
Genervt setzte sie sich aufs Sofa.
“Hey Mum!”
“Hallo Rory!”
“Hallo Grandpa!”
“Also Logan was war mit dem Programm. ... Hast du eine Mail von deinem Vater bekommen?”
Rory sah ihn weiterhin böse an. Sie ahnte ja nicht was jetzt folgte.
“Nein, Richard. Mein Vater war heute in meinem Büro.”
Stille! Keiner sagte etwas und Rory war der Schock ins Gesicht geschrieben.
“Mitchum war bei dir?”
“Ja, Richard. ... Er hat mir gesagt, dass ich mit ihm nach London fliegen soll, weil dort die jährliche Vorstandsitzung statt findet.”
“Du sollst mit ihm zusammen dahin fliegen?”, fragte Lorelai verwundert.
“Ja, so hat er sich das gedacht, aber ich habe ihm gleich gesagt, dass ich da zwar an der Versammlung teil nehme, aber nicht mit ihm dort hin fliege.”
“Wieso hat er dich nicht angerufen?”, fragte Rory verwundert.
“Das weiß ich auch nicht. ... Ich habe mich das auch schon gefragt. ... Ich weiß es einfach nicht.”
“Vielleicht dachte er du gehst dort nicht hin, wenn er nicht mal vorbei schaut.”
“Ja, das könnte sein, Richard.”
“Findet überhaupt eine Vorstandssitzung statt?”
“Ja Lorelai, ich habe heute viel herum telefoniert. Deswegen kam ich auch später zum Essen. Es findet definitiv Montag eine Sitzung statt.”
“Und du fährst dahin?”, fragte Rory verunsichert.
“Ja, ich muss dort hin. Ich will ja schließlich später einmal seinen Platz einnehmen, da muss ich zu solchen Sitzungen.”
“Ja, du musst dort auf jeden Fall hin. Wenn es nur eine Sitzung ist, kann ja auch nichts weiter passieren.”, versuchte Richard die Situation zu entschärfen.
“Ja, das denke ich auch. ... Es geht ja wirklich nur um diese Sitzung.”, fügte Lorelai hinzu.
Das Gespräch ging noch eine Weile so weiter. Sie versuchten sich darüber klar zu werden, warum Mitchum persönlich gekommen war, aber zu einem richtigen Schluss waren sie nicht gekommen. Rory war während des ganzen Gespräches sehr still. Sie war verunsichert und auch eine gewisse Angst machte sich in ihr breit. Egal was die Anderen auch sagten, es bedeutete nichts Gutes, wenn Mitchum sich zeigte. Irgendwas würde noch passieren, dessen war sie sich sicher. Der Gedanke, dass Logan ganz allein dort hin fliegen würde, ließ sie noch unruhiger werden. Mittlerweile traute sie Mitchum so gut wie alles zu. Sie war sich sicher, dass er etwas vor hatte. Vielleicht leitete er gerade die ersten Schritte ein um sie wieder aus einander zu bringen. Was es auch war, es würde sicherlich ernsthafte Folgen mit sich ziehen.
**
Vielen Dank euch zwei!


Hach, das tut mal wieder richtig gut. Freut mich total, dass ihr da soviel Spaß dran habt, wie ich.
So und weil es so schön war, geht es doch gleich weiter. Dieses Kapitel hab ich schon mal wieder beendet, wann ich mit dem Nächsten anfangen kann, wissen dir Götter.

Viel Spaß!
*
“Ich verstehe gar nicht, dass du dich darüber so freust. ... Aus dem was du mir erzählt hast, kann man Nichts heraus ziehen, was außergewöhnlich gut wäre.”
“Logan, können wir nicht das Thema wechseln. ... Du hast mir schon die ganze Fahrt über etwas dazu gesagt.”
Rory warf ihre Jacke über die Sofalehne und ging in die Küche. Logan nahm ihre Jacke und brachte sie gemeinsam mit seinem Jackett zur Garderobe.
“Findest du es nicht auch eigenartig, dass Marty einfach so einen Mann trifft, der anscheinend Einfluss bei National hat und nur durch Martys Erzählungen so begeistert von dir ist, dass er dich zu sich einlädt.”
Er ging ebenfalls zur Küche.
“Also du musst doch zugeben, dass das merkwürdig klingt.”
Rory drehte sich zu ihm um.
“Wo liegt jetzt eigentlich dein Problem? ... Ist es weil Marty mir das ermöglicht oder weil ich überhaupt eine Chance bekomme?”, sagte sie mürrisch.
“Wieso Marty? ... Rory es geht hier nicht um Marty. ... Ich wäre genauso verwundert darüber, wenn Finn, Colin oder meinetwegen auch Lane diesen Mann getroffen hätten. ... Und niemand freut sich mehr oder gönnt dir mehr eine Chance als ich, aber ...”
“Aber es kommt dir komisch vor. Ich habs jetzt verstanden. ... Warte doch einfach ab. Ich gehe da mit Marty hin und dann weiß ich ja mit wem ich es zu tun habe und was er von mir möchte.”, unterbrach sie ihn.
Logan setzte sich auf einen Barhocker.
“Wieso glaubst du denn ich würde dir keine Chance gönnen?”, fragte er sie und dabei hörte man eindeutig eine gewissen Enttäuschung gegenüber Rory in der Stimme.
Erst jetzt begriff Rory was sie da gerade eigentlich gesagt hatte. Wieso hatte sie es überhaupt gesagt? War das tatsächlich ihre Meinung oder war ihr das einfach so raus gerutscht?
Sie ging langsam zu ihm rüber.
“Es tut mir Leid. ... Ich weiß selber nicht wieso ich das jetzt gesagt habe. ... Es ist mir einfach so...”
“Raus gerutscht? ... Also weißt du, du kannst mir ja viel erzählen, aber das dir so etwas einfach so raus rutscht, ist vollkommener Quatsch”, führte er ihren Satz fort. Logan war die Enttäuschung jetzt ins Gesicht geschrieben.
“Was soll das denn jetzt heißen? ... Hör zu Logan, so geht das nicht und das hilft uns beiden nicht. ... Wir stehen momentan unter einer großen Anspannung. ... Es ist verständlich, dass man da irgendwann mal die Nerven verliert, aber gegenseitiges Beschuldigen bringt uns nicht weiter.”, versuchte sie zu schlichten.
“Rory ich kann...”
“Es tut mir leid.”
Sie stand ihm jetzt direkt gegenüber und umfasste liebevoll seine Hände, die auf der Bar lagen.
“Ich weiß, dass du mir mein Erfolg gönnst, jetzt und auch später. ... Nur manchmal denke ich, dass du es viel lieber sehen würdest, wenn ich den, bei dir, in der Stanford haben würde.”, versuchte sie so zu sagen, dass es nicht allzu hart rüber kam.
Doch das schien Logan noch mehr zu schocken, als die vorherige Anspielung. Hatte er ihr wirklich dieses Gefühl gegeben?
“Glaubst du das wirklich?”
Er stand auf, ging um die Bar herum, stellte sich vor sie und hielt sie an beiden Armen behutsam fest.
“Natürlich würde ich es toll finden, wenn du später mit mir zusammen arbeiten würdest, aber das heißt doch nicht, dass ich dir keinen Erfolg in anderen Anstellungen gönne. ... Es tut mir Leid, wenn ich dir dieses Gefühl vermittelt habe. ... Das war überhaupt nicht meine Absicht.”
Er zog sie zu sich und nahm sie in seine Arme.
“Es tut mir wirklich Leid.”
“Mir tut es auch Leid, Logan.”, sagte sie aufrichtig und fühlte sich gleich wieder geborgen.
*
“Wieso bist du denn so hektisch?”
Lorelai eilte aus dem Auto und ging zügig zur Haustür.
“Ich hab doch gesagt, dass ich noch mit Rory telefonieren muss.”
Sie schloss eilig das Haus auf, schmiss ihre Sachen aufs Sofa, schnappte sich das Telefon und ging hoch ins Schlafzimmer. Luke nahm noch einige Einkäufe mit ins Haus, die er vorhin besorgt hatte.
“Frauen? ... Haben sich gerade erst gesehen und müssen jetzt schon wieder telefonieren. ... Das soll mal einer verstehen.”, grummelte er vor sich hin während er ins Haus ging.
Lorelai hatte bewusst gesagt, dass sie mit Rory sprechen wollte, aber das war nur die halbe Wahrheit, denn eigentlich wollte sie von Logan erfahren, was er mit dieser Notebook-Geschichte meinte. Denn so wie Rory es schon vorraus geahnt hatte, hatte sie überhaupt nicht verstanden was er damit sagen wollte. Da sie Luke nicht so in dieses Geschehen mit einbeziehen wollte, ihn somit in dieser Sache mal wieder ausschloss, gab sie Rorys Praktikum als Grund an.
*
“Ich kann sie immer noch nicht verstehen. ... Was findet sie nur an diesem Mann? ... Er ist so gewöhnlich.”
“Mhm”, grummelte er vor sich hin und starrte dabei auf die Uhr.
“Richard kannst du mal eine richtige Antwort geben. Außerdem was soll die Uhrstarrerei. Wenn sie kaputt ist, kauf dir eine Neue. ... Das hält ja keiner aus.”, meckerte Emily.
“Entschuldige bitte Emily, ich muss nur gleich noch geschäftlich telefonieren. ... Meine Uhr ist vollkommen in Ordnung.”
“Du musst jetzt noch telefonieren? ... Es ist fast 10 Uhr.”
“Ja, hier - hier, Emily.”, sagte er wieder fast abwesend.
“Ach, du musst auch mit jedem Geschäfte machen. Reichen nicht die Leute in der näheren Umgebung.”
“Nicht wenn du so leben willst und jetzt entschuldige mich bitte. Ich muss telefonieren.”
Er stand auf, gab ihr einen Kuss auf die Stirn und ging in sein Büro.
*
Rory räumte in der Küche auf und Logan saß am Schreibtisch und ging einige Unterlagen durch, als das Telefon klingelte.
“Wie erwartet! - Ich wette das ist Mum und gleich folgt dann auch noch Grandpa. - Was für ein Theater? - Dabei gibt es doch so wieso nie was Neues. - Wer weiß worum es heute wieder ging? - Diese Gespräche sind doch vollkommen unnötig. - Solange Mitchum sich nicht zeigt, braucht auch nicht so ein Wind gemacht werden.”
Logan nahm den Hörer.
“Huntzberger!”
“Ich bins Logan, Lorelai. ... Ist mein Vater schon in der anderen Leitung?”
“Nein, Richard hat sich noch nicht gemeldet.”
“Wusste ich es doch. - Die wöchentliche Verschwörungsgruppe fängt wieder an zu spekulieren. - Bin ich verrückt, weil ich das verrückt finde oder sind die wirklich verrückt?”
“Ah, da ist er schon. Moment bitte, Lorelai.”
Logan stellte das Telefon um.
“Hallo Richard. Lorelai ist schon auf der anderen Leitung. Ich stelle eben alles um.”
“Jetzt geht es wieder richtig los. - Was war es heute noch? - Ach ja, ein Notebook. - Überall drehen die Leute durch. - In der Uni ist es Paris und jetzt auch noch meine Familie”
“So, alles fertig.”
“Hallo Lorelai!”
“Hallo Dad!”
“Hallo Logan!”
“Hallo Richard!”
“Kann uns Rory auch hören?”, fragte Lorelai.
“Nein, aber das haben wir gleich.”
Logan stellte das Telefon auf “Freisprechen”. Er wusste zwar, dass Rory sich schon vor einiger Zeit aus diesen Diskussionen raus gezogen hatte, aber heute hatte er ja tatsächlich was zu berichten und er wollte es ihnen allen gleichzeitig sagen.
“So jetzt.”, sagte Logan.
“Hallo Rory!”
Rory drehte sich erschrocken um. Wieso grüßte sie auf einmal ihre Mutter? Sie schaute Logan böse an. Wo er doch wusste, dass sie damit nichts mehr zu tun haben wollte. Aber Logan hatte ja seine Gründe und deutete ihr daher, doch näher zu kommen.
Genervt setzte sie sich aufs Sofa.
“Hey Mum!”
“Hallo Rory!”
“Hallo Grandpa!”
“Also Logan was war mit dem Programm. ... Hast du eine Mail von deinem Vater bekommen?”
Rory sah ihn weiterhin böse an. Sie ahnte ja nicht was jetzt folgte.
“Nein, Richard. Mein Vater war heute in meinem Büro.”
Stille! Keiner sagte etwas und Rory war der Schock ins Gesicht geschrieben.
“Mitchum war bei dir?”
“Ja, Richard. ... Er hat mir gesagt, dass ich mit ihm nach London fliegen soll, weil dort die jährliche Vorstandsitzung statt findet.”
“Du sollst mit ihm zusammen dahin fliegen?”, fragte Lorelai verwundert.
“Ja, so hat er sich das gedacht, aber ich habe ihm gleich gesagt, dass ich da zwar an der Versammlung teil nehme, aber nicht mit ihm dort hin fliege.”
“Wieso hat er dich nicht angerufen?”, fragte Rory verwundert.
“Das weiß ich auch nicht. ... Ich habe mich das auch schon gefragt. ... Ich weiß es einfach nicht.”
“Vielleicht dachte er du gehst dort nicht hin, wenn er nicht mal vorbei schaut.”
“Ja, das könnte sein, Richard.”
“Findet überhaupt eine Vorstandssitzung statt?”
“Ja Lorelai, ich habe heute viel herum telefoniert. Deswegen kam ich auch später zum Essen. Es findet definitiv Montag eine Sitzung statt.”
“Und du fährst dahin?”, fragte Rory verunsichert.
“Ja, ich muss dort hin. Ich will ja schließlich später einmal seinen Platz einnehmen, da muss ich zu solchen Sitzungen.”
“Ja, du musst dort auf jeden Fall hin. Wenn es nur eine Sitzung ist, kann ja auch nichts weiter passieren.”, versuchte Richard die Situation zu entschärfen.
“Ja, das denke ich auch. ... Es geht ja wirklich nur um diese Sitzung.”, fügte Lorelai hinzu.
Das Gespräch ging noch eine Weile so weiter. Sie versuchten sich darüber klar zu werden, warum Mitchum persönlich gekommen war, aber zu einem richtigen Schluss waren sie nicht gekommen. Rory war während des ganzen Gespräches sehr still. Sie war verunsichert und auch eine gewisse Angst machte sich in ihr breit. Egal was die Anderen auch sagten, es bedeutete nichts Gutes, wenn Mitchum sich zeigte. Irgendwas würde noch passieren, dessen war sie sich sicher. Der Gedanke, dass Logan ganz allein dort hin fliegen würde, ließ sie noch unruhiger werden. Mittlerweile traute sie Mitchum so gut wie alles zu. Sie war sich sicher, dass er etwas vor hatte. Vielleicht leitete er gerade die ersten Schritte ein um sie wieder aus einander zu bringen. Was es auch war, es würde sicherlich ernsthafte Folgen mit sich ziehen.
**
Zuletzt geändert von Maynooth160 am 18.09.2006, 11:43, insgesamt 1-mal geändert.