Das turbulente Leben der Gilmore Girls - FF
Das turbulente Leben der Gilmore Girls - FF
Hi, ich hab mich getraut auch mal selber eine Gilmore Girls FF zu schreiben... Bitte auch um Kritik und Verbesserungsvorschläge...
Die Geschichte ist in Serien eingeteilt, die alle auch ihren eigen Titel haben
Also, die Story beginnt am Anfang der 5. Staffel, also zur Info: Lorelai und Sookie machen einen Probedurchlauf vom Dragonfly, Rory schläft mit Dean und Lorelai und Luke küssen sich...
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1. Lange Nacht, schwerer Morgen
Lorelai tappte nach draußen zu Rory, um sie zu trösten. Sie setzte sich leise neben sie und nahm sie sanft in den Arm.
„Shhh. Alles wird besser. Mummy ist hier.“
Rory löste sich wütend aus Lorelai’s Umarmung.
„Nein, Mum. Gott, kannst du das denn nicht verstehen? Ich liebe Dean! Mehr als diese dumme Zicke! Und du musst mir auch noch alles versauen und mir sagen, dass das alles ein riesengroßer Fehler war! Sieh es ein, Mutter, ich, die sonst so brave, nette und unschuldige Rory Gilmore habe mit Dean geschlafen, der damit seine Ehefrau betrogen hat!“
„Rory, hör auf zu schreien!“, meinte Lorelai panisch, aus Angst, dass sie jemand hören könnte. Gott sei Dank war Babette im Hotel.
„Nein, das werde ich nicht! Ich stehe dazu, dass ich das getan habe, was ich eben getan habe und ich muss es nicht verbergen. Und du kannst mich nicht zwingen, still zu sein!“, schrie Rory, außer sich vor Wut.
„Mein Gott, Rory, krieg dich wieder ein! Das ist kein Grund, gleich so auszuflippen, okay?“, rief Lorelai wütend, „Und trotzdem: Dean und du, ihr beide habt da drin einen großen Fehler begangen und wenn du noch einmal darüber nachdenkst, weißt du das auch! Sieh es ein oder geh!“
„Ich hasse dich dafür!“
Damit rannte Rory heulend weg und ließ ihre Mutter fassungslos auf der Treppe stehen.
Lorelai betrat leise das Dragonfly Inn, schwer bemüht, ihre Tränen zu unterdrücken.
Kirk schlief noch immer nackt auf der Couch, behutsam in ein Tuch gewickelt und davor saßen Sookie, die vor Müdigkeit kaum mehr ihren Kopf halten konnte, und Luke.
„Wollt ihr beiden nicht schlafen gehen? Ich bleibe bei Kirk.“, flüsterte Lorelai mit brüchiger Stimme.
„Uh hu… Nacht…“, säuselte Sookie und ging wie in Trance die Treppe hoch.
„Ich bin noch nicht müde“, meinte hingegen Luke, der Lorelai mit erwartungsvollen Augen anblickte.
„Du solltest trotzdem ins Bett, es ist schon spät.“, wiederholte Lorelai. Sie spürte, wie ihre Augen immer feuchter wurden und drehte sich zu Kirk, um Luke zu verheimlichen, dass sie weinte.
„Ist alles in Ordnung mit dir?“, fragte dieser und legte seine Hand sanft auf Lorelai’s Schulter. Er hatte bemerkt, wie bedrückt sie war.
„Der Haussegen hängt ein wenig schief, ist aber nicht schlimm.“, log die Frau, doch gleich danach brach alles aus ihr heraus. Sie drehte sich zu Luke, lehnte ihren Kopf gegen seine Brust und schluchzte verzweifelt: „Rory hat einen Fehler gemacht und will ihn nicht einsehen. Und…sie hat gesagt dass sie mich hasst. So etwas hat sie noch nie getan…Ich weiß nicht einmal, wo sie jetzt ist…Sie hasst mich!“
Luke legte seine Arme schützend um Lorelai und flüsterte: „Shhh…Das hat sie bestimmt nicht so gemeint. Wenn man wütend ist, sagt man manchmal Dinge, die man so niemals jemanden vorwerfen würde. Du kennst Rory…Sie ist doch immer so nett.“
Lorelai lächelte.
„Tut mir wirklich Leid, Luke. Du hättest dir heute Abend bestimmt mehr erwartet als eine verzweifelte Mutter, die wieder mal alles versaut hat, zu trösten.“
„Schon in Ordnung, Lorelai.“, meinte Luke hilfsbereit, „Am besten, du gehst sofort nach oben in dein Zimmer und versuchst zu schlafen. Ich bleibe bei Kirk und pass auf, dass er nicht wieder in die Rosenbüsche rennt.“
„Bist du dir sicher?“
Luke nickte.
„Okay. Dann gehe ich mal nach oben. Dafür bin ich dir was Riesengroßes schuldig.“
„Das werde ich mir merken.“
„Gute Nacht.“
„Gute Nacht, Lorelai.“
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Ich hoffe sie gefällt euch...
Die Geschichte ist in Serien eingeteilt, die alle auch ihren eigen Titel haben
Also, die Story beginnt am Anfang der 5. Staffel, also zur Info: Lorelai und Sookie machen einen Probedurchlauf vom Dragonfly, Rory schläft mit Dean und Lorelai und Luke küssen sich...
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1. Lange Nacht, schwerer Morgen
Lorelai tappte nach draußen zu Rory, um sie zu trösten. Sie setzte sich leise neben sie und nahm sie sanft in den Arm.
„Shhh. Alles wird besser. Mummy ist hier.“
Rory löste sich wütend aus Lorelai’s Umarmung.
„Nein, Mum. Gott, kannst du das denn nicht verstehen? Ich liebe Dean! Mehr als diese dumme Zicke! Und du musst mir auch noch alles versauen und mir sagen, dass das alles ein riesengroßer Fehler war! Sieh es ein, Mutter, ich, die sonst so brave, nette und unschuldige Rory Gilmore habe mit Dean geschlafen, der damit seine Ehefrau betrogen hat!“
„Rory, hör auf zu schreien!“, meinte Lorelai panisch, aus Angst, dass sie jemand hören könnte. Gott sei Dank war Babette im Hotel.
„Nein, das werde ich nicht! Ich stehe dazu, dass ich das getan habe, was ich eben getan habe und ich muss es nicht verbergen. Und du kannst mich nicht zwingen, still zu sein!“, schrie Rory, außer sich vor Wut.
„Mein Gott, Rory, krieg dich wieder ein! Das ist kein Grund, gleich so auszuflippen, okay?“, rief Lorelai wütend, „Und trotzdem: Dean und du, ihr beide habt da drin einen großen Fehler begangen und wenn du noch einmal darüber nachdenkst, weißt du das auch! Sieh es ein oder geh!“
„Ich hasse dich dafür!“
Damit rannte Rory heulend weg und ließ ihre Mutter fassungslos auf der Treppe stehen.
Lorelai betrat leise das Dragonfly Inn, schwer bemüht, ihre Tränen zu unterdrücken.
Kirk schlief noch immer nackt auf der Couch, behutsam in ein Tuch gewickelt und davor saßen Sookie, die vor Müdigkeit kaum mehr ihren Kopf halten konnte, und Luke.
„Wollt ihr beiden nicht schlafen gehen? Ich bleibe bei Kirk.“, flüsterte Lorelai mit brüchiger Stimme.
„Uh hu… Nacht…“, säuselte Sookie und ging wie in Trance die Treppe hoch.
„Ich bin noch nicht müde“, meinte hingegen Luke, der Lorelai mit erwartungsvollen Augen anblickte.
„Du solltest trotzdem ins Bett, es ist schon spät.“, wiederholte Lorelai. Sie spürte, wie ihre Augen immer feuchter wurden und drehte sich zu Kirk, um Luke zu verheimlichen, dass sie weinte.
„Ist alles in Ordnung mit dir?“, fragte dieser und legte seine Hand sanft auf Lorelai’s Schulter. Er hatte bemerkt, wie bedrückt sie war.
„Der Haussegen hängt ein wenig schief, ist aber nicht schlimm.“, log die Frau, doch gleich danach brach alles aus ihr heraus. Sie drehte sich zu Luke, lehnte ihren Kopf gegen seine Brust und schluchzte verzweifelt: „Rory hat einen Fehler gemacht und will ihn nicht einsehen. Und…sie hat gesagt dass sie mich hasst. So etwas hat sie noch nie getan…Ich weiß nicht einmal, wo sie jetzt ist…Sie hasst mich!“
Luke legte seine Arme schützend um Lorelai und flüsterte: „Shhh…Das hat sie bestimmt nicht so gemeint. Wenn man wütend ist, sagt man manchmal Dinge, die man so niemals jemanden vorwerfen würde. Du kennst Rory…Sie ist doch immer so nett.“
Lorelai lächelte.
„Tut mir wirklich Leid, Luke. Du hättest dir heute Abend bestimmt mehr erwartet als eine verzweifelte Mutter, die wieder mal alles versaut hat, zu trösten.“
„Schon in Ordnung, Lorelai.“, meinte Luke hilfsbereit, „Am besten, du gehst sofort nach oben in dein Zimmer und versuchst zu schlafen. Ich bleibe bei Kirk und pass auf, dass er nicht wieder in die Rosenbüsche rennt.“
„Bist du dir sicher?“
Luke nickte.
„Okay. Dann gehe ich mal nach oben. Dafür bin ich dir was Riesengroßes schuldig.“
„Das werde ich mir merken.“
„Gute Nacht.“
„Gute Nacht, Lorelai.“
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Ich hoffe sie gefällt euch...
Rory ging aufgelöst durch die Straße, vorbei an dem Pavillon, vorbei an Luke’s Diner, einfach geradeaus, ohne Ziel, bis sie plötzlich vor Deans und Lindsays Haus stand. Die junge Frau marschierte plötzlich zielstrebig darauf zu, entschlossen, dort zu klingeln und Lindsay alles von ihr und Dean zu erzählen. Diese Zicke sollte wissen, wem sie diesen Kerl gestohlen hat. Sie stand bereits vor der Tür und wollte klopfen, als sie Stimmen durch das offene Fenster wahrnahm.
„Du bist heute so merkwürdig, ist etwas vorgefallen?“, hörte sie Lindsays Stimme.
„Lindsay, du weißt, dass ich sehr viel arbeiten muss und ich deshalb gereizt bin, also bitte stell nicht solche dummen Fragen!“, erwiderte Dean wütend.
„Wann hast du denn endlich wieder Urlaub? Ich vermisse unsere gemeinsame Zeit! Komm schon, nimm dir die nächsten paar Tage frei und lass uns irgendwo hin fahren! Vielleicht ein Wochenende in New York, Wie klingt das?“
„Wir können uns im Moment keinen Urlaub leisten, Lindsay, das weißt du genau!“
„Ich habe mit Mum und Dad geredet. Sie denken auch, dass wir uns wieder einmal etwas Spaß gönnen sollen. Sie meinten, dass sie die Reise bezahlen!“, hakte Lindsay nach.
„Okay…ich denke, eine Reise könnte mir gut tun.“, seufzte Dean, obwohl er nicht gerade begeistert von der Idee war.
Darauf kicherte Lindsay und sagte glücklich: „Ich liebe dich, Dean. Von ganzem Herzen!“
Ich liebe Dich auch, Dean…bitte vergiss das nicht…, dachte Rory verzweifelt. Sie spürte Tränen in sich aufsteigen. Bitte, Dean…
„Und ich liebe dich…Lindsay…von…ganzem Herzen.“, meinte nun auch Dean leise.
Rory versuchte nun, ihr plötzlich hervorbrechendes Schluchzen zu unterdrücken und rannte weg. Weg von diesem Haus, weg von Lindsay, weg von Dean… Sie lief durch die gesamte Stadt, vor Verzweiflung und Enttäuschung laut schluchzend. Rory merkte, dass sie immer langsamer wurde und schließlich stehen blieb. Mit dem Ärmel wischte sie sich über ihre geschwollenen, brennenden Augen.
Ich will weg…einfach schnell weg von hier…
Langsam ging sie nun in Richtung zuhause. Um einfach so wegzufahren…
„Lorelai? Lorelai, bist du noch nicht wach? Hallo…Lorelai!“, rief Sookie ungeduldig und hämmerte gegen die Zimmertür ihrer Freundin.
Müde und schlapp schleppte diese sich zur Tür und öffnete sie.
„Was?“, murrte Lorelai schlecht gelaunt.
„Hast du noch…mein Gott, wie siehst du denn aus?“, rief Sookie entsetzt. Es stimmte, Lorelai machte einen schrecklichen Eindruck; Das hübsche Kleid, das sie trug, war zerknittert, ihre Haare waren wild zerzaust, unter ihren rötlichen Augen waren dunkle Augenringe zu erkennen und außerdem war Lorelai blasser als sonst.
„Schätzchen, was ist los?“, fragte nun Sookie besorgt.
„Ich habe kein Auge zugetan. Rory und ich hatten einen Reisenkrach. Apropos, ist sie hier?“
„Wer? Rory? Nein, ich habe sie noch nicht gesehen.“
Lorelai seufzte und blickte auf die Zimmeruhr.
„Oh, verdammt, Sookie!“, schrie sie auf, „Es ist Zehn vor zehn! Warum hast du mich nicht geholt?“
„Nun ja…Ich hatte Stress mit dem Frühstück und so…“
„Okay…“, versuchte sich Lorelai zu beruhigen, „Geh wieder nach unten, ich werde mich schnell fertig machen. Ach ja, könntest du bitte Rory anrufen? Sie soll sich unbedingt bei mir melden, egal, wie sauer sie auf mich ist. Sag ihr das bitte! Na los!“
Rory fuhr gerade durch eine herzliche Kleinstadt, ähnlich wie Stars Hollow, als ihr Handy klingelte. Sie nahm es in die Hand und klappte es auf. Auf dem Display stand „Sookie“, mit großen Lettern geschrieben. Rory seufzte genervt und klappte ihr Handy wieder zu, bevor sie es in ihre Tasche fallen ließ.
„Lasst mich doch einfach in Ruhe…“, murmelte sie genervt.
„…Lust auf etwas Süßes?“, krächzte die Radiosprecherin, „Dann beginnen wir am besten gleich mit dem dazupassenden Lied…“
Und schon ertönte das Lied „Candy Man“. Rory seufzte genervt und schaltete wütend das Radio aus. Egal, was sie sah oder hörte, alles erinnerte sie an Dean oder Lindsay oder das, was gestern Abend geschah. Rory hatte keine Ahnung, wohin sie fahren sollte.
Nach Hause wollte sie nicht, ihren Großeltern könnte sie nicht erklären, was passiert ist und Paris war in England.
Vielleicht, dachte Rory, vielleicht wäre es doch besser, wenn ich wieder zurückfahre…
Das Mädchen wollte gerade umdrehen, als sie ein Straßenschild mit dem Namen Boston und einen Pfeil nach rechts entdeckte. Kurzerhand bog sie ab und wählte ein anderes Ziel…
„Du bist heute so merkwürdig, ist etwas vorgefallen?“, hörte sie Lindsays Stimme.
„Lindsay, du weißt, dass ich sehr viel arbeiten muss und ich deshalb gereizt bin, also bitte stell nicht solche dummen Fragen!“, erwiderte Dean wütend.
„Wann hast du denn endlich wieder Urlaub? Ich vermisse unsere gemeinsame Zeit! Komm schon, nimm dir die nächsten paar Tage frei und lass uns irgendwo hin fahren! Vielleicht ein Wochenende in New York, Wie klingt das?“
„Wir können uns im Moment keinen Urlaub leisten, Lindsay, das weißt du genau!“
„Ich habe mit Mum und Dad geredet. Sie denken auch, dass wir uns wieder einmal etwas Spaß gönnen sollen. Sie meinten, dass sie die Reise bezahlen!“, hakte Lindsay nach.
„Okay…ich denke, eine Reise könnte mir gut tun.“, seufzte Dean, obwohl er nicht gerade begeistert von der Idee war.
Darauf kicherte Lindsay und sagte glücklich: „Ich liebe dich, Dean. Von ganzem Herzen!“
Ich liebe Dich auch, Dean…bitte vergiss das nicht…, dachte Rory verzweifelt. Sie spürte Tränen in sich aufsteigen. Bitte, Dean…
„Und ich liebe dich…Lindsay…von…ganzem Herzen.“, meinte nun auch Dean leise.
Rory versuchte nun, ihr plötzlich hervorbrechendes Schluchzen zu unterdrücken und rannte weg. Weg von diesem Haus, weg von Lindsay, weg von Dean… Sie lief durch die gesamte Stadt, vor Verzweiflung und Enttäuschung laut schluchzend. Rory merkte, dass sie immer langsamer wurde und schließlich stehen blieb. Mit dem Ärmel wischte sie sich über ihre geschwollenen, brennenden Augen.
Ich will weg…einfach schnell weg von hier…
Langsam ging sie nun in Richtung zuhause. Um einfach so wegzufahren…
„Lorelai? Lorelai, bist du noch nicht wach? Hallo…Lorelai!“, rief Sookie ungeduldig und hämmerte gegen die Zimmertür ihrer Freundin.
Müde und schlapp schleppte diese sich zur Tür und öffnete sie.
„Was?“, murrte Lorelai schlecht gelaunt.
„Hast du noch…mein Gott, wie siehst du denn aus?“, rief Sookie entsetzt. Es stimmte, Lorelai machte einen schrecklichen Eindruck; Das hübsche Kleid, das sie trug, war zerknittert, ihre Haare waren wild zerzaust, unter ihren rötlichen Augen waren dunkle Augenringe zu erkennen und außerdem war Lorelai blasser als sonst.
„Schätzchen, was ist los?“, fragte nun Sookie besorgt.
„Ich habe kein Auge zugetan. Rory und ich hatten einen Reisenkrach. Apropos, ist sie hier?“
„Wer? Rory? Nein, ich habe sie noch nicht gesehen.“
Lorelai seufzte und blickte auf die Zimmeruhr.
„Oh, verdammt, Sookie!“, schrie sie auf, „Es ist Zehn vor zehn! Warum hast du mich nicht geholt?“
„Nun ja…Ich hatte Stress mit dem Frühstück und so…“
„Okay…“, versuchte sich Lorelai zu beruhigen, „Geh wieder nach unten, ich werde mich schnell fertig machen. Ach ja, könntest du bitte Rory anrufen? Sie soll sich unbedingt bei mir melden, egal, wie sauer sie auf mich ist. Sag ihr das bitte! Na los!“
Rory fuhr gerade durch eine herzliche Kleinstadt, ähnlich wie Stars Hollow, als ihr Handy klingelte. Sie nahm es in die Hand und klappte es auf. Auf dem Display stand „Sookie“, mit großen Lettern geschrieben. Rory seufzte genervt und klappte ihr Handy wieder zu, bevor sie es in ihre Tasche fallen ließ.
„Lasst mich doch einfach in Ruhe…“, murmelte sie genervt.
„…Lust auf etwas Süßes?“, krächzte die Radiosprecherin, „Dann beginnen wir am besten gleich mit dem dazupassenden Lied…“
Und schon ertönte das Lied „Candy Man“. Rory seufzte genervt und schaltete wütend das Radio aus. Egal, was sie sah oder hörte, alles erinnerte sie an Dean oder Lindsay oder das, was gestern Abend geschah. Rory hatte keine Ahnung, wohin sie fahren sollte.
Nach Hause wollte sie nicht, ihren Großeltern könnte sie nicht erklären, was passiert ist und Paris war in England.
Vielleicht, dachte Rory, vielleicht wäre es doch besser, wenn ich wieder zurückfahre…
Das Mädchen wollte gerade umdrehen, als sie ein Straßenschild mit dem Namen Boston und einen Pfeil nach rechts entdeckte. Kurzerhand bog sie ab und wählte ein anderes Ziel…
Okay, ich muss eine Warnung für alle Rory Fans aussprechen: Im ersten Teil meiner Geschichte ist Rory eine ziemliche Zicke - nehmt es mr bitte nicht übel, sie verbessert sich eh wieder...
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Lorelai rannte in Windeseile die Treppe hinunter, um sich um die bereits gehenden Leute zu kümmern.
„Lorelai!“, rief Babette, die zusammen mit Miss Patty und Morey im Foyer standen, „Da bist du ja, Schätzchen! Wir haben schon geglaubt, du bist selbst schon nach Hause gegangen!“
„Nein, keine Sorge, Babette. Ich hoffe, euch hat es hier gefallen.“
„Natürlich! Das ist eines der besten Hotels, in denen ich jemals war!“, meinte Patty.
Lorelai grinste: „Du musst keineswegs übertreiben… ich würde sagen, wir sind nicht so gut wie Waldorf Astoria, aber Hotel Hilton sind wir überlegen.“
„Nein, ohne Scherz, es war wirklich toll hier. Aber wir müssen nun leider schon gehen.“
„Vielen Dank für euren Besuch. Peter und Jack werden gleich eure Koffer bringen. Ah, seht ihr, das sind sie schon!“, bemerkte Lorelai, als die zwei Angestellten die Taschen die Treppe herunterschleppten.
„Okay, Schätzchen, “, meinte Patty, „wir sehen uns bestimmt bald wieder!“
„Auf Wiedersehen und eine gute Rückfahrt!“, wünschte Lorelai und lächelte charmant, bis die drei aus der Tür spaziert waren.
„Sookie!“, rief sie nun gestresst und marschierte schnurstracks in die Küche und versuchte, mit unauffällig gedämpfter Stimme zu fragen, „hat sich Rory schon gemeldet?“
Sookie seufzte, blickte zu Boden und schüttelte den Kopf.
„Na schön,“, fauchte Lorelai leise, „jetzt reicht es!“
Sie ging rasch zum Telefon in der Eingangshalle, wählte die ihr so bekannte Nummer und presste den Hörer gegen ihr Ohr.
„Hallo…“, hörte Lorelai ihre Stimme aus dem AB krächzen, „wir sind leider grad nicht da. Hinterlass ne Nachricht auf unserem AB. Jetzt kommt gleich der Piep…Ach ja genau, wir sind übrigens Lorelai und Rory Gilmore! Okay, jetzt kommt der Piep…also PIEEEP!“
Die Frau seufzte.
„Okay, du bist wahrscheinlich grade nicht da. Aber wenn doch, dann schwing bitte deinen hübschen Hintern ins Hotel, denn, vielleicht hast du das in der letzten Nacht vergessen, die Leute hier zählen auf dich! Und Jackson und Luke wollten eigentlich mit dir frühstücken und müssen jetzt mit dummen Smalltalks auskommen, weil du nicht da bist! Und du weißt, dass Luke Smalltalks hasst, außerdem muss Jackson auf Davey aufpassen und du weißt, wenn Luke in der Nähe eines Babys ist, kann man nie sagen, was passiert! Mir ist klar, dass du auf mich sauer bist, aber das musst du nicht der ganzen Stadt zeigen! Und wie du vielleicht mitgekriegt hast, bin ich selbst auf hundertachtzig und eigentlich wäre es mir lieber, wenn du daheim deinen Frust auslebst, aber du hast es Sookie, mir und der Stadt versprochen, dass du während des Aufenthalts immer an unserer Seite bleibst, also steh dazu! Okay, ich leg jetzt auf, anscheinend bringt das hier nichts. …Ach ja, und lass mich nicht vergessen, die Ansage beim AB zu ändern, die ist wirklich grässlich!“
Damit legte Lorelai auf, donnerte den Telefonhörer unsanft auf den Tresen und massierte sich die Schläfen, um die langsam beginnenden Kopfschmerzen zu unterdrücken.
„Lorelai?“ hörte sie plötzlich eine dunkle Stimme sprechen und sah auf.
„Luke!“, rief sie leicht nervös und stellte sich in Windeseile kerzengerade auf.
„Ich…ähm…ich wollte nur sagen, dass ich gehe“, erklärte er etwas kühl.
„Ja…okay…“, stotterte Lorelai, „Schön…ich meine, schade, dass du schon gehst…deine Sachen werden gleich geholt…“
„Schon gut, ich habe sie selbst nach unten getragen…“, sagte Luke, hob kurz seine Hand und nahm seine Sachen, „…na dann…“
„…Na dann…“, wiederholte Lorelai und sah sprachlos zu, wie Luke mit seiner Tasche zur Tür hinaus spazierte.
Was war das gerade? Er hatte nicht einmal wegen Rory gefragt und hatte auch nichts von dem gestrigen Kuss erwähnt…Lorelai erschrak. War Luke etwa wütend auf sie? Das durfte einfach nicht sein. So war das alles gar nicht geplant…
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Lorelai rannte in Windeseile die Treppe hinunter, um sich um die bereits gehenden Leute zu kümmern.
„Lorelai!“, rief Babette, die zusammen mit Miss Patty und Morey im Foyer standen, „Da bist du ja, Schätzchen! Wir haben schon geglaubt, du bist selbst schon nach Hause gegangen!“
„Nein, keine Sorge, Babette. Ich hoffe, euch hat es hier gefallen.“
„Natürlich! Das ist eines der besten Hotels, in denen ich jemals war!“, meinte Patty.
Lorelai grinste: „Du musst keineswegs übertreiben… ich würde sagen, wir sind nicht so gut wie Waldorf Astoria, aber Hotel Hilton sind wir überlegen.“
„Nein, ohne Scherz, es war wirklich toll hier. Aber wir müssen nun leider schon gehen.“
„Vielen Dank für euren Besuch. Peter und Jack werden gleich eure Koffer bringen. Ah, seht ihr, das sind sie schon!“, bemerkte Lorelai, als die zwei Angestellten die Taschen die Treppe herunterschleppten.
„Okay, Schätzchen, “, meinte Patty, „wir sehen uns bestimmt bald wieder!“
„Auf Wiedersehen und eine gute Rückfahrt!“, wünschte Lorelai und lächelte charmant, bis die drei aus der Tür spaziert waren.
„Sookie!“, rief sie nun gestresst und marschierte schnurstracks in die Küche und versuchte, mit unauffällig gedämpfter Stimme zu fragen, „hat sich Rory schon gemeldet?“
Sookie seufzte, blickte zu Boden und schüttelte den Kopf.
„Na schön,“, fauchte Lorelai leise, „jetzt reicht es!“
Sie ging rasch zum Telefon in der Eingangshalle, wählte die ihr so bekannte Nummer und presste den Hörer gegen ihr Ohr.
„Hallo…“, hörte Lorelai ihre Stimme aus dem AB krächzen, „wir sind leider grad nicht da. Hinterlass ne Nachricht auf unserem AB. Jetzt kommt gleich der Piep…Ach ja genau, wir sind übrigens Lorelai und Rory Gilmore! Okay, jetzt kommt der Piep…also PIEEEP!“
Die Frau seufzte.
„Okay, du bist wahrscheinlich grade nicht da. Aber wenn doch, dann schwing bitte deinen hübschen Hintern ins Hotel, denn, vielleicht hast du das in der letzten Nacht vergessen, die Leute hier zählen auf dich! Und Jackson und Luke wollten eigentlich mit dir frühstücken und müssen jetzt mit dummen Smalltalks auskommen, weil du nicht da bist! Und du weißt, dass Luke Smalltalks hasst, außerdem muss Jackson auf Davey aufpassen und du weißt, wenn Luke in der Nähe eines Babys ist, kann man nie sagen, was passiert! Mir ist klar, dass du auf mich sauer bist, aber das musst du nicht der ganzen Stadt zeigen! Und wie du vielleicht mitgekriegt hast, bin ich selbst auf hundertachtzig und eigentlich wäre es mir lieber, wenn du daheim deinen Frust auslebst, aber du hast es Sookie, mir und der Stadt versprochen, dass du während des Aufenthalts immer an unserer Seite bleibst, also steh dazu! Okay, ich leg jetzt auf, anscheinend bringt das hier nichts. …Ach ja, und lass mich nicht vergessen, die Ansage beim AB zu ändern, die ist wirklich grässlich!“
Damit legte Lorelai auf, donnerte den Telefonhörer unsanft auf den Tresen und massierte sich die Schläfen, um die langsam beginnenden Kopfschmerzen zu unterdrücken.
„Lorelai?“ hörte sie plötzlich eine dunkle Stimme sprechen und sah auf.
„Luke!“, rief sie leicht nervös und stellte sich in Windeseile kerzengerade auf.
„Ich…ähm…ich wollte nur sagen, dass ich gehe“, erklärte er etwas kühl.
„Ja…okay…“, stotterte Lorelai, „Schön…ich meine, schade, dass du schon gehst…deine Sachen werden gleich geholt…“
„Schon gut, ich habe sie selbst nach unten getragen…“, sagte Luke, hob kurz seine Hand und nahm seine Sachen, „…na dann…“
„…Na dann…“, wiederholte Lorelai und sah sprachlos zu, wie Luke mit seiner Tasche zur Tür hinaus spazierte.
Was war das gerade? Er hatte nicht einmal wegen Rory gefragt und hatte auch nichts von dem gestrigen Kuss erwähnt…Lorelai erschrak. War Luke etwa wütend auf sie? Das durfte einfach nicht sein. So war das alles gar nicht geplant…
Rory stieg aus ihrem Auto und blickte auf das große Wohnungsgebäude vor ihr. Zögernd schlich sie zur Tür und drückte die Klingel neben einem ihr sehr bekannten Namen. Nach ein paar Sekunden öffnete ein freundlicher Mann die Tür.
„…Rory!“, sagte er, erfreut und verwirrt zugleich.
„Überraschung, Dad!“, rief Rory und setzte ein gezwungenes Lächeln auf.
Ein paar Sekunden stand Christopher nur da und blickte Rory an, bis er schließlich sagte:
„Willst du nicht reinkommen?“
Rory nickte leicht und trat in die Wohnung.
„Entschuldige die Unordnung, ich habe nicht erwartet, dass mich heute ein Gilmore Girl besucht.“, erklärte er und verstaute hektisch einen Berg dreckiger Wäsche in einem Schrank.
Rory setzte sich schweigend auf das Sofa und blickte zu Boden. Christopher gesellte sich zu ihr und blickte sie prüfend an.
„Möchtest du etwas trinken?“, fragte er hilfsbereit, doch seine Tochter schüttelte bloß den Kopf.
Schließlich fragte er ernst: „Okay, Rory, das scheint mir nicht gerade ein spontaner Ich-sag-mal-schnell-Guten-Tag-Besuch zu sein sondern eher ein Fluchtversuch, also was ist los?“
Kaum hatte er den Satz zu Ende gesprochen, brach Rory in ein verzweifeltes Schluchzen aus.
„Ich…ich wusste nicht…nicht, wohin ich sonst gehen kann…“, stotterte sie aufgelöst und vergrub das Gesicht in den Händen. Verwirrt legte Christopher seinen Arm um sie.
„Was…was ist denn vorgefallen?“, fragte er leise.
„Wir hatten einen furchtbaren Streit…ich bin einfach weggelaufen und die ganze Nacht durch Connecticut gefahren…“, gestand Rory.
Chris erschrak. „Deine Mum weiß nicht, dass du weg bist?“
Sie schüttelte den Kopf und wischte mit dem linken Ärmel über ihre nassen Wangen.
„Sie ist bestimmt schon krank vor Sorge!“, murmelte Chris leise und blickte zum Telefon.
„Na und? Soll sie doch!“, rief Rory wütend, „Es ist mir egal!“
Christopher wurde nervös. Er sollte sofort Lorelai anrufen…Er wusste, wie sehr ihr Rory am Herzen lag. Wenn sie nach Hause kommt und sie ist nicht da…Sie würde jede einzelne Stelle in Connecticut nach ihrer Tochter absuchen und nicht Halt machen, bis Rory wieder in ihren Armen lag.
Aus den Augenwinkeln bemerkte Chris, dass seine Tochter gähnte.
„Weißt du was?“, schlug er vor, „Du legst dich am besten in mein Bett und schläfst ein paar Stunden, du musst von der Fahrt ganz müde sein.“
Rory nickte und flüsterte: „Okay…danke.“
Er nahm sein Kind bei der Hand und führte es in sein Schlafzimmer.
„Mach dir keine Sorgen, Schatz. Es wird alles wieder gut.“, lächelte er verständnisvoll, umarmte Rory und ging schließlich wieder ins Wohnzimmer. Rory schloss leise die Tür.
Christopher setzte sich auf das Sofa und nahm das Telefon in die Hand, als ein Baby im Nebenzimmer zu schreien begann.
„G.G.!“, seufzte er und eilte zu seiner zweiten Tochter.
„Rory!“, rief Lorelai wutentbrannt und schloss die Haustür hinter sich, „Rory, verdammt! Es bringt gar nichts, wenn du so tust, als ob du nicht da wärst, denn weißt du, dieser böse Feuer speiende Drache namens Lorelai Gilmore findet dich! Also komm sofort her!“
Nichts tat sich. Auf dem Anrufbeantworter war sogar noch ihre Nachricht. Lorelai machte sich auf den Weg in das Zimmer ihrer Tochter.
„Komm schon, Rory. Ach verdammt, so schlimm war unser Streit gestern auch nicht…“
Der Raum war leer. Langsam bekam die Frau es mit der Panik zu tun und rannte in den ersten Stock.
„Rory? Wo bist du?“, schrie sie und durchsuchte weiter alle Zimmer des Hauses.
Nein, Rory war nicht da. Lorelai packte das Telefon und wählte.
„Hallo? Zack? Hier ist Lorelai. …Lorelai Gilmore, die Mutter von…egal, gib mir bitte Lane.“, sprach sie und atmete durch. Sie musste sich beruhigen. „Lane, hi, hast du heute schon Rory gesehen? … weißt du zufällig, ob sie irgendwo hingehen wollte, …nein…okay…danke trotzdem. Nein, es ist alles in Ordnung.“
Lorelai legte das Telefon beiseite und eilte aus dem Haus.
„…Rory!“, sagte er, erfreut und verwirrt zugleich.
„Überraschung, Dad!“, rief Rory und setzte ein gezwungenes Lächeln auf.
Ein paar Sekunden stand Christopher nur da und blickte Rory an, bis er schließlich sagte:
„Willst du nicht reinkommen?“
Rory nickte leicht und trat in die Wohnung.
„Entschuldige die Unordnung, ich habe nicht erwartet, dass mich heute ein Gilmore Girl besucht.“, erklärte er und verstaute hektisch einen Berg dreckiger Wäsche in einem Schrank.
Rory setzte sich schweigend auf das Sofa und blickte zu Boden. Christopher gesellte sich zu ihr und blickte sie prüfend an.
„Möchtest du etwas trinken?“, fragte er hilfsbereit, doch seine Tochter schüttelte bloß den Kopf.
Schließlich fragte er ernst: „Okay, Rory, das scheint mir nicht gerade ein spontaner Ich-sag-mal-schnell-Guten-Tag-Besuch zu sein sondern eher ein Fluchtversuch, also was ist los?“
Kaum hatte er den Satz zu Ende gesprochen, brach Rory in ein verzweifeltes Schluchzen aus.
„Ich…ich wusste nicht…nicht, wohin ich sonst gehen kann…“, stotterte sie aufgelöst und vergrub das Gesicht in den Händen. Verwirrt legte Christopher seinen Arm um sie.
„Was…was ist denn vorgefallen?“, fragte er leise.
„Wir hatten einen furchtbaren Streit…ich bin einfach weggelaufen und die ganze Nacht durch Connecticut gefahren…“, gestand Rory.
Chris erschrak. „Deine Mum weiß nicht, dass du weg bist?“
Sie schüttelte den Kopf und wischte mit dem linken Ärmel über ihre nassen Wangen.
„Sie ist bestimmt schon krank vor Sorge!“, murmelte Chris leise und blickte zum Telefon.
„Na und? Soll sie doch!“, rief Rory wütend, „Es ist mir egal!“
Christopher wurde nervös. Er sollte sofort Lorelai anrufen…Er wusste, wie sehr ihr Rory am Herzen lag. Wenn sie nach Hause kommt und sie ist nicht da…Sie würde jede einzelne Stelle in Connecticut nach ihrer Tochter absuchen und nicht Halt machen, bis Rory wieder in ihren Armen lag.
Aus den Augenwinkeln bemerkte Chris, dass seine Tochter gähnte.
„Weißt du was?“, schlug er vor, „Du legst dich am besten in mein Bett und schläfst ein paar Stunden, du musst von der Fahrt ganz müde sein.“
Rory nickte und flüsterte: „Okay…danke.“
Er nahm sein Kind bei der Hand und führte es in sein Schlafzimmer.
„Mach dir keine Sorgen, Schatz. Es wird alles wieder gut.“, lächelte er verständnisvoll, umarmte Rory und ging schließlich wieder ins Wohnzimmer. Rory schloss leise die Tür.
Christopher setzte sich auf das Sofa und nahm das Telefon in die Hand, als ein Baby im Nebenzimmer zu schreien begann.
„G.G.!“, seufzte er und eilte zu seiner zweiten Tochter.
„Rory!“, rief Lorelai wutentbrannt und schloss die Haustür hinter sich, „Rory, verdammt! Es bringt gar nichts, wenn du so tust, als ob du nicht da wärst, denn weißt du, dieser böse Feuer speiende Drache namens Lorelai Gilmore findet dich! Also komm sofort her!“
Nichts tat sich. Auf dem Anrufbeantworter war sogar noch ihre Nachricht. Lorelai machte sich auf den Weg in das Zimmer ihrer Tochter.
„Komm schon, Rory. Ach verdammt, so schlimm war unser Streit gestern auch nicht…“
Der Raum war leer. Langsam bekam die Frau es mit der Panik zu tun und rannte in den ersten Stock.
„Rory? Wo bist du?“, schrie sie und durchsuchte weiter alle Zimmer des Hauses.
Nein, Rory war nicht da. Lorelai packte das Telefon und wählte.
„Hallo? Zack? Hier ist Lorelai. …Lorelai Gilmore, die Mutter von…egal, gib mir bitte Lane.“, sprach sie und atmete durch. Sie musste sich beruhigen. „Lane, hi, hast du heute schon Rory gesehen? … weißt du zufällig, ob sie irgendwo hingehen wollte, …nein…okay…danke trotzdem. Nein, es ist alles in Ordnung.“
Lorelai legte das Telefon beiseite und eilte aus dem Haus.
„Luke?“, rief Lorelai aufgelöst, als sie das Diner, das merkwürdigerweise leer war, betrat, „Sie ist nicht da!“
„Wie?“
„Rory…sie ist nicht zuhause, nicht bei Al’s Pancake World, nicht bei Lane, nicht bei Paris, auch nicht bei Sookie. SIE IST NICHT DA!“
„Okay, beruhige dich erstmal.“, schlug Luke vor, „Setz dich an den Tresen, trink einen Schluck Kaffee und denk in Ruhe nach, so sie stecken könnte.“
Lorelai tat, was ihr befohlen und rieb sich die Stirn.
„Das…das hat sie noch nie getan…“, flüsterte sie, den Tränen nahe, „Ich meine, ja, einmal ist sie zu meinen Eltern gefahren, aber die haben mich sofort angerufen.“
„Hast du diese denn schon gefragt?“, erkundigte sich Luke.
„…Nein.“ Lorelai seufzte. Der Gedanke, Rory wäre wieder zu ihren Großeltern geflohen, machte ihr Angst.
„Na dann, los!“, forderte Luke.
Zögernd nahm die Frau ihr Handy aus der Tasche und wählte die Nummer, aber etwas in ihren Kopf sträubte sich dagegen, den „Wählen“ Knopf zu drücken. Luke blickte sie durchdringend an. Schließlich ließ sie ihr Telefon sinken.
„Ich kann nicht.“, sagte sie still und wischte sich eine Träne weg. Luke seufzte, doch plötzlich klingelte Lorelai’s Telefon. Hastig hob sie ab.
„Rory?“
„Nein, hier ist Christopher.“
„Oh. Hör zu, ich erwarte einen dringenden Anruf von Rory, könnten wir später reden?“
„Nein, eben nicht. Rory ist bei mir.“
Lorelai atmete erleichtert auf. „Okay, danke, dass du angerufen hast. Ich hol sie sofort ab.“
Luke blickte gespannt auf Lorelai.
„Ich glaube ehrlich gesagt nicht, dass das so eine gute Idee ist.“
„…Wie meinst du das?“
„Sie ist sehr wütend auf dich und ich bin mir sicher, dass sie nicht auf dich hören wird in diesen Zustand.“
„Das ist mir egal, Christopher. Ich hole sie ab.“
„Außerdem schläft sie gerade.“
„Na und? Das kann sie auch zuhause. Gib mir deine neue Adresse.“
„Hör mir erstmal zu…“
„GIB…MIR…DEINE…ADRESSE!“, fauchte Lorelai.
„Zweite Straße Emerson Road, Boston.“
Sie schrieb die Adresse auf eine Serviette.
„Okay, bis gleich.“
„Nein, warte…lass…“ Damit legte sie auf.
Lorelai stand auf und griff nach ihrer Tasche.
„Sie ist bei Chris, ich hole sie ab.“, berichtete sie und stürmte zur Tür, doch plötzlich blieb Lorelai stehen.
„…Ist alles in Ordnung, Lorelai?“, erkundigte sich Luke.
„Sie ist weggelaufen…“, flüsterte sie leise, „Wenn ich sie jetzt wieder nach Hause bringe, läuft sie doch nur wieder weg…“
„Was redest du da für wirres Zeug…“
Luke ging auf sie zu und nahm ihre Hände. Lorelai blickte in seine Augen.
„Sie will nicht nach Hause gebracht werden…“, sagte sie. Eine Träne lief über ihre Wange, „Vielleicht…vielleicht sollte ich sie einfach gehen lassen…Sie ist erwachsen…“
„Geh nach Hause.“, meinte Luke.
„Was?“
„Du solltest nach Hause gehen und ein paar Stunden schlafen, sonst brichst du noch zusammen.“
Er lächelte verständnisvoll. Lorelai nickte leicht und drehte sich um, um zu gehen.
„Tut…tut mir so Leid, Luke.“, fing sie plötzlich an, „Tut mir ehrlich Leid. Ich meine, das mit den Kuss gestern.“
Luke trat einen Schritt zurück und blickte zu Boden.
„Oh…Wir…wir können es vergessen, wenn du willst…“
„Nein, nein! Ich habe das anders gemeint…ich…naja…wir…das mit Rory ist dazwischen gekommen, und dann hatten wir keine Zeit, noch darüber zu reden…“, berichtigte sich Lorelai schnell.
Luke atmete auf. „Okay, wir könnten ja Freitag Abend bei einem Essen darüber reden, wenn du willst.“
„Ja, okay…“, stimmte die Frau zu, überrascht, dass er so schnell um ein Date bittete.
„Gut…dann sollte ich jetzt gehen…“, Lorelai tappte von einem Fuß auf den anderen, „Bis dann…“
Bevor Luke etwas sagen konnte, trat sie einen Schritt nach vorne und im nächsten Augenblick spürte er ihre Lippen auf seine. Als sie ihn wieder losließ, lächelte sie verlegen und stürmte aus dem Diner. Überrascht und froh zugleich sah Luke ihr eine Weile nach, bis sein Blick auf den Boden wanderte, auf dem eine Serviette lag. Er beugte sich nach unten, um sie aufzuheben. Es war die Serviette, auf der Lorelai Christophers Adresse notiert hatte. Einen Augenblick begutachtete er das Stück Papier, dann steckte er es in seine Tasche und machte sich auf den Weg zu seinem Wagen.
„Wie?“
„Rory…sie ist nicht zuhause, nicht bei Al’s Pancake World, nicht bei Lane, nicht bei Paris, auch nicht bei Sookie. SIE IST NICHT DA!“
„Okay, beruhige dich erstmal.“, schlug Luke vor, „Setz dich an den Tresen, trink einen Schluck Kaffee und denk in Ruhe nach, so sie stecken könnte.“
Lorelai tat, was ihr befohlen und rieb sich die Stirn.
„Das…das hat sie noch nie getan…“, flüsterte sie, den Tränen nahe, „Ich meine, ja, einmal ist sie zu meinen Eltern gefahren, aber die haben mich sofort angerufen.“
„Hast du diese denn schon gefragt?“, erkundigte sich Luke.
„…Nein.“ Lorelai seufzte. Der Gedanke, Rory wäre wieder zu ihren Großeltern geflohen, machte ihr Angst.
„Na dann, los!“, forderte Luke.
Zögernd nahm die Frau ihr Handy aus der Tasche und wählte die Nummer, aber etwas in ihren Kopf sträubte sich dagegen, den „Wählen“ Knopf zu drücken. Luke blickte sie durchdringend an. Schließlich ließ sie ihr Telefon sinken.
„Ich kann nicht.“, sagte sie still und wischte sich eine Träne weg. Luke seufzte, doch plötzlich klingelte Lorelai’s Telefon. Hastig hob sie ab.
„Rory?“
„Nein, hier ist Christopher.“
„Oh. Hör zu, ich erwarte einen dringenden Anruf von Rory, könnten wir später reden?“
„Nein, eben nicht. Rory ist bei mir.“
Lorelai atmete erleichtert auf. „Okay, danke, dass du angerufen hast. Ich hol sie sofort ab.“
Luke blickte gespannt auf Lorelai.
„Ich glaube ehrlich gesagt nicht, dass das so eine gute Idee ist.“
„…Wie meinst du das?“
„Sie ist sehr wütend auf dich und ich bin mir sicher, dass sie nicht auf dich hören wird in diesen Zustand.“
„Das ist mir egal, Christopher. Ich hole sie ab.“
„Außerdem schläft sie gerade.“
„Na und? Das kann sie auch zuhause. Gib mir deine neue Adresse.“
„Hör mir erstmal zu…“
„GIB…MIR…DEINE…ADRESSE!“, fauchte Lorelai.
„Zweite Straße Emerson Road, Boston.“
Sie schrieb die Adresse auf eine Serviette.
„Okay, bis gleich.“
„Nein, warte…lass…“ Damit legte sie auf.
Lorelai stand auf und griff nach ihrer Tasche.
„Sie ist bei Chris, ich hole sie ab.“, berichtete sie und stürmte zur Tür, doch plötzlich blieb Lorelai stehen.
„…Ist alles in Ordnung, Lorelai?“, erkundigte sich Luke.
„Sie ist weggelaufen…“, flüsterte sie leise, „Wenn ich sie jetzt wieder nach Hause bringe, läuft sie doch nur wieder weg…“
„Was redest du da für wirres Zeug…“
Luke ging auf sie zu und nahm ihre Hände. Lorelai blickte in seine Augen.
„Sie will nicht nach Hause gebracht werden…“, sagte sie. Eine Träne lief über ihre Wange, „Vielleicht…vielleicht sollte ich sie einfach gehen lassen…Sie ist erwachsen…“
„Geh nach Hause.“, meinte Luke.
„Was?“
„Du solltest nach Hause gehen und ein paar Stunden schlafen, sonst brichst du noch zusammen.“
Er lächelte verständnisvoll. Lorelai nickte leicht und drehte sich um, um zu gehen.
„Tut…tut mir so Leid, Luke.“, fing sie plötzlich an, „Tut mir ehrlich Leid. Ich meine, das mit den Kuss gestern.“
Luke trat einen Schritt zurück und blickte zu Boden.
„Oh…Wir…wir können es vergessen, wenn du willst…“
„Nein, nein! Ich habe das anders gemeint…ich…naja…wir…das mit Rory ist dazwischen gekommen, und dann hatten wir keine Zeit, noch darüber zu reden…“, berichtigte sich Lorelai schnell.
Luke atmete auf. „Okay, wir könnten ja Freitag Abend bei einem Essen darüber reden, wenn du willst.“
„Ja, okay…“, stimmte die Frau zu, überrascht, dass er so schnell um ein Date bittete.
„Gut…dann sollte ich jetzt gehen…“, Lorelai tappte von einem Fuß auf den anderen, „Bis dann…“
Bevor Luke etwas sagen konnte, trat sie einen Schritt nach vorne und im nächsten Augenblick spürte er ihre Lippen auf seine. Als sie ihn wieder losließ, lächelte sie verlegen und stürmte aus dem Diner. Überrascht und froh zugleich sah Luke ihr eine Weile nach, bis sein Blick auf den Boden wanderte, auf dem eine Serviette lag. Er beugte sich nach unten, um sie aufzuheben. Es war die Serviette, auf der Lorelai Christophers Adresse notiert hatte. Einen Augenblick begutachtete er das Stück Papier, dann steckte er es in seine Tasche und machte sich auf den Weg zu seinem Wagen.
Zuletzt geändert von Rose90 am 08.09.2006, 14:00, insgesamt 1-mal geändert.
...oh klasse, ein paar leser *freu*
nun ja, gott sei dank hab ich noch eine woche ferien und kann schreiben, schreiben und nochmals schreiben!
Die Tür klingelte, als Christopher gerade G.G. ein Kinderbuch vorlas. Das Mädchen war dabei eingeschlafen. Leise tappte Chris zur Wohnungstür und öffnete sie.
„Wo ist sie?“, fragte der große Mann, der vor ihm stand. Er trug ein Flanellhemd und eine Baseballkappe.
„Wer?“
„Rory. Wo ist sie?“, wiederholte er, nur etwas energischer.
„Warte, ich kenne Sie…Sie sind Luke, nicht wahr?“, erinnerte sich Christopher.
„Ganz genau. Also, wo ist Rory?“
Luke ging auf Chris zu, der im gleichen Moment nach hinten auswich. Wenn er wollte, konnte Luke wirklich Furcht erregend sein.
„Sie schläft. Und übrigens…könnten Sie vielleicht etwas leiser sprechen? Meine zweite Tochter schläft auch…“, bittete Chris.
„Erst, wenn ich weiß, WO RORY IST!“
„Dad, was…“, Rory war aus dem Zimmer gekommen, „Luke! Was…was tust du hier? Hat dich Mum geschickt?“
„Sie weiß gar nicht, dass ich hier bin.“, meinte Luke und wendete sich von Chris ab, „Ich bringe dich nach Hause.“
„Damit Mum mir wieder Vorwürfe machen kann? Nein, bestimmt nicht!“, entschloss Rory. Inzwischen war G.G. aufgewacht und begann zu schreien. Chris nahm sie in den Arm, doch Rory und Luke ignorierten das Geschrei.
„Mein Gott, Rory, deine Mutter macht sich schreckliche Sorgen um dich. Du kannst nicht einfach weglaufen, wenn du mit ihr Streit hast, das kannst du ihr nicht antun!“
Rory verschränkte die Arme und meinte: „Tut mir Leid, aber leider hab ich von Mum die Sturheit geerbt und deswegen werde ich jetzt nicht mitgehen!“
„Hör zu, ich weiß zwar nicht, wieso ihr euch gestritten habt, aber du weißt ganz genau, dass Lorelai immer nur das Beste für dich will. Ich meine, du bist ihr ein und alles! Willst du ihr das wirklich antun?“
Darauf wusste Rory keine Antwort mehr. Sie blickte zu Boden. Luke seufzte.
„Schön, dann bleib hier. Ich gehe.“, murmelte er und wandte sich in Richtung Tür, als er Rorys Stimme hörte.
„Warte…ich komme mit.“
Rory drehte sich zu ihrem Vater um und sagte: „Dad, danke, dass du mich bis jetzt aufgenommen hast. Ich sollte wirklich wieder gehen.“
Christopher lächelte und flüsterte: „Gute Entscheidung.“
Die beiden umarmten sich, Rory gab G.G. noch einen Kuss auf die Stirn und dann folgte sie Luke nach draußen. Die beiden setzten sich in den Wagen und starrten auf das Armaturenbrett.
„Ich sollte…losfahren…“, meinte Luke und deutete auf Rorys Tür, die noch offen war.
„Ja, aber…ich habe ja selbst noch einen…Wagen…ich werde damit fahren.“, stotterte Rory und wollte gerade aussteigen, als Luke sie zurückhielt.
„Rory,“, begann er, „worum ging es überhaupt in dem Streit?“
Rory stockte. Sie konnte ihm wohl kaum die Wahrheit sagen…er würde ausrasten. Schließlich sah er in Rory noch immer das unschuldige, kleine, zehnjährige Mädchen mit der verrückten Mutter. Er hatte von Anfang an etwas gegen Dean, wenn sie ihm jetzt gestehen würde, dass sie mit ihm geschlafen habe…sie wollte sich nicht ausmalen, was er dann täte.
„Wir hatten ein paar grundlegende Unstimmigkeiten…“, versuchte es Rory zu erklären.
Luke nickte verwirrt, doch Rory schloss die Wagentür hinter sich und stieg in ihr Auto.
nun ja, gott sei dank hab ich noch eine woche ferien und kann schreiben, schreiben und nochmals schreiben!
Die Tür klingelte, als Christopher gerade G.G. ein Kinderbuch vorlas. Das Mädchen war dabei eingeschlafen. Leise tappte Chris zur Wohnungstür und öffnete sie.
„Wo ist sie?“, fragte der große Mann, der vor ihm stand. Er trug ein Flanellhemd und eine Baseballkappe.
„Wer?“
„Rory. Wo ist sie?“, wiederholte er, nur etwas energischer.
„Warte, ich kenne Sie…Sie sind Luke, nicht wahr?“, erinnerte sich Christopher.
„Ganz genau. Also, wo ist Rory?“
Luke ging auf Chris zu, der im gleichen Moment nach hinten auswich. Wenn er wollte, konnte Luke wirklich Furcht erregend sein.
„Sie schläft. Und übrigens…könnten Sie vielleicht etwas leiser sprechen? Meine zweite Tochter schläft auch…“, bittete Chris.
„Erst, wenn ich weiß, WO RORY IST!“
„Dad, was…“, Rory war aus dem Zimmer gekommen, „Luke! Was…was tust du hier? Hat dich Mum geschickt?“
„Sie weiß gar nicht, dass ich hier bin.“, meinte Luke und wendete sich von Chris ab, „Ich bringe dich nach Hause.“
„Damit Mum mir wieder Vorwürfe machen kann? Nein, bestimmt nicht!“, entschloss Rory. Inzwischen war G.G. aufgewacht und begann zu schreien. Chris nahm sie in den Arm, doch Rory und Luke ignorierten das Geschrei.
„Mein Gott, Rory, deine Mutter macht sich schreckliche Sorgen um dich. Du kannst nicht einfach weglaufen, wenn du mit ihr Streit hast, das kannst du ihr nicht antun!“
Rory verschränkte die Arme und meinte: „Tut mir Leid, aber leider hab ich von Mum die Sturheit geerbt und deswegen werde ich jetzt nicht mitgehen!“
„Hör zu, ich weiß zwar nicht, wieso ihr euch gestritten habt, aber du weißt ganz genau, dass Lorelai immer nur das Beste für dich will. Ich meine, du bist ihr ein und alles! Willst du ihr das wirklich antun?“
Darauf wusste Rory keine Antwort mehr. Sie blickte zu Boden. Luke seufzte.
„Schön, dann bleib hier. Ich gehe.“, murmelte er und wandte sich in Richtung Tür, als er Rorys Stimme hörte.
„Warte…ich komme mit.“
Rory drehte sich zu ihrem Vater um und sagte: „Dad, danke, dass du mich bis jetzt aufgenommen hast. Ich sollte wirklich wieder gehen.“
Christopher lächelte und flüsterte: „Gute Entscheidung.“
Die beiden umarmten sich, Rory gab G.G. noch einen Kuss auf die Stirn und dann folgte sie Luke nach draußen. Die beiden setzten sich in den Wagen und starrten auf das Armaturenbrett.
„Ich sollte…losfahren…“, meinte Luke und deutete auf Rorys Tür, die noch offen war.
„Ja, aber…ich habe ja selbst noch einen…Wagen…ich werde damit fahren.“, stotterte Rory und wollte gerade aussteigen, als Luke sie zurückhielt.
„Rory,“, begann er, „worum ging es überhaupt in dem Streit?“
Rory stockte. Sie konnte ihm wohl kaum die Wahrheit sagen…er würde ausrasten. Schließlich sah er in Rory noch immer das unschuldige, kleine, zehnjährige Mädchen mit der verrückten Mutter. Er hatte von Anfang an etwas gegen Dean, wenn sie ihm jetzt gestehen würde, dass sie mit ihm geschlafen habe…sie wollte sich nicht ausmalen, was er dann täte.
„Wir hatten ein paar grundlegende Unstimmigkeiten…“, versuchte es Rory zu erklären.
Luke nickte verwirrt, doch Rory schloss die Wagentür hinter sich und stieg in ihr Auto.
Keine Sorge, JJ Fans werden bestimmt nicht vernachlässigt, bin ja selbst einer
„Ich komme ja schon!“, rief Lorelai benommen und taumelte aus ihrem Bett. An der Haustüre klopfte jemand wild. Eilig torkelte die Frau zur Tür und öffnete sie.
„Rory!“, rief sie erfreut und drückte ihre Tochter fest, „Oh mein Gott, Schatz, tu mir das nie wieder an!“
„Ja, ja…ich bin wieder da.“, meinte Rory mürrisch, „Wenn du mich entschuldigst, ich gehe in mein Zimmer und schlafe.
„Es ist erst 6 Uhr…“
„Bitte, Mum, lass mich einfach nur in Ruhe!“, fauchte Rory, „Nur, weil Luke zu Dad gefahren ist und mich nach Hause geholt hat, heißt das nicht, dass wir wieder in der Friede-Freude-Eierkuchen-Welt leben. Ich bin noch immer verdammt sauer auf dich und ich will jetzt ins Bett gehen!“
Lorelai schwieg einen Moment, dann fragte sie schnippisch: „Soll ich Dean anrufen? Er würde dich sicher gern ins Bett bringen!“
Rory schmiss wütend ihre Zimmertür hinter sich zu. Nein, sie wollte ihrer Mutter nicht den Triumph überlassen und wieder die perfekte Tochter sein. Dean und sie hatten keinen Fehler gemacht. Lindsay war an allem Schuld. Sie musste sich unbedingt in Deans Leben drängen. Ohne sie wären Dean und Rory jetzt ein glückliches Paar und das sollte ihre Mutter auch so sehen. Rory legte sich leise ins Bett. Es wäre doch nicht so schwer, jetzt das Handy zu nehmen, Deans Nummer zu wählen und ihn wieder zu sich einzuladen. Aber das konnte sie nicht. Er war bei Lindsay. …Er war bei sich zuhause. Zuhause bei Lindsay. Er hatte eine Familie… Rorys Augen füllten sich mit Tränen. Sie hatte sich dabei ertappt, auf Lindsay eifersüchtig zu sein. Das erste Mal in ihrem Leben wollte sie in ihrer Haut stecken. Wieso…wieso musste alles nur so furchtbar kompliziert sein?
Lorelai seufzte. Schön, ihre Tochter war wieder da. Aber das würde absolut gar nichts bringen, wenn sie nicht einsieht, wie schrecklich es ist, jemandem den Freund, nein, schlimmer, den Ehemann wegzunehmen. Vielleicht sollte sie sich zuerst beruhigen und noch einmal gründlich darüber nachdenken, bevor die beiden wieder miteinander sprechen sollten. Dann würde sie auch wieder so vernünftig sein, wie man es von Rory kannte.
Lorelai blickte auf. Was hatte Rory vorhin gesagt? Wer hatte sie nach Hause gebracht?
Lorelai stand vor Luke’s Diner. Die Frau klopfte laut an die Tür, bis schließlich das Licht im Treppenhaus anging und Luke nach unten tappte. Er öffnete.
„Lorelai, was tust du denn hier?“, fragte er verwirrt.
„Darf ich reinkommen?“, flüsterte sie und lächelte. Luke machte einen Schritt zur Seite und ließ sie eintreten.
„Ist Rory zuhause?“, erkundigte er sich neugierig.
„Ja, sie ist zwar noch wütend, aber…sie ist daheim.“
Lorelai drehte sich langsam um. Luke musterte sie von oben bis unten. Die Frau sah wirklich hübsch aus; Sie trug weiß-grüne Turnschuhe, eine etwas ausgewaschene Jeans und ein schwarzes T-Shirt, auf dem ein grüner Smilie frech grinste.
„Nun…“, begann Lorelai, blickte zu Boden und tappte von einem Fuß auf den anderen, „Ich wollte mich dafür bedanken, dass du sie geholt hast. Also…danke schön!“
Luke schmunzelte: „Schon okay, ich…“
Weiter kam er nicht, Lorelai hatte ihn an sich herangezogen und küsste ihn sanft. Luke, der erst etwas überrascht zu sein schien, erwiderte schließlich den Kuss und drückte Lorelai fest an sich, als hätte er Angst, sie wieder zu verlieren. Langsam, aber bestimmt begann die Frau, Luke’s Flanellhemd aufzuknöpfen und ohne sich voneinander zu lösen, lotsten sich die beiden einen Weg nach oben.

„Ich komme ja schon!“, rief Lorelai benommen und taumelte aus ihrem Bett. An der Haustüre klopfte jemand wild. Eilig torkelte die Frau zur Tür und öffnete sie.
„Rory!“, rief sie erfreut und drückte ihre Tochter fest, „Oh mein Gott, Schatz, tu mir das nie wieder an!“
„Ja, ja…ich bin wieder da.“, meinte Rory mürrisch, „Wenn du mich entschuldigst, ich gehe in mein Zimmer und schlafe.
„Es ist erst 6 Uhr…“
„Bitte, Mum, lass mich einfach nur in Ruhe!“, fauchte Rory, „Nur, weil Luke zu Dad gefahren ist und mich nach Hause geholt hat, heißt das nicht, dass wir wieder in der Friede-Freude-Eierkuchen-Welt leben. Ich bin noch immer verdammt sauer auf dich und ich will jetzt ins Bett gehen!“
Lorelai schwieg einen Moment, dann fragte sie schnippisch: „Soll ich Dean anrufen? Er würde dich sicher gern ins Bett bringen!“
Rory schmiss wütend ihre Zimmertür hinter sich zu. Nein, sie wollte ihrer Mutter nicht den Triumph überlassen und wieder die perfekte Tochter sein. Dean und sie hatten keinen Fehler gemacht. Lindsay war an allem Schuld. Sie musste sich unbedingt in Deans Leben drängen. Ohne sie wären Dean und Rory jetzt ein glückliches Paar und das sollte ihre Mutter auch so sehen. Rory legte sich leise ins Bett. Es wäre doch nicht so schwer, jetzt das Handy zu nehmen, Deans Nummer zu wählen und ihn wieder zu sich einzuladen. Aber das konnte sie nicht. Er war bei Lindsay. …Er war bei sich zuhause. Zuhause bei Lindsay. Er hatte eine Familie… Rorys Augen füllten sich mit Tränen. Sie hatte sich dabei ertappt, auf Lindsay eifersüchtig zu sein. Das erste Mal in ihrem Leben wollte sie in ihrer Haut stecken. Wieso…wieso musste alles nur so furchtbar kompliziert sein?
Lorelai seufzte. Schön, ihre Tochter war wieder da. Aber das würde absolut gar nichts bringen, wenn sie nicht einsieht, wie schrecklich es ist, jemandem den Freund, nein, schlimmer, den Ehemann wegzunehmen. Vielleicht sollte sie sich zuerst beruhigen und noch einmal gründlich darüber nachdenken, bevor die beiden wieder miteinander sprechen sollten. Dann würde sie auch wieder so vernünftig sein, wie man es von Rory kannte.
Lorelai blickte auf. Was hatte Rory vorhin gesagt? Wer hatte sie nach Hause gebracht?
Lorelai stand vor Luke’s Diner. Die Frau klopfte laut an die Tür, bis schließlich das Licht im Treppenhaus anging und Luke nach unten tappte. Er öffnete.
„Lorelai, was tust du denn hier?“, fragte er verwirrt.
„Darf ich reinkommen?“, flüsterte sie und lächelte. Luke machte einen Schritt zur Seite und ließ sie eintreten.
„Ist Rory zuhause?“, erkundigte er sich neugierig.
„Ja, sie ist zwar noch wütend, aber…sie ist daheim.“
Lorelai drehte sich langsam um. Luke musterte sie von oben bis unten. Die Frau sah wirklich hübsch aus; Sie trug weiß-grüne Turnschuhe, eine etwas ausgewaschene Jeans und ein schwarzes T-Shirt, auf dem ein grüner Smilie frech grinste.
„Nun…“, begann Lorelai, blickte zu Boden und tappte von einem Fuß auf den anderen, „Ich wollte mich dafür bedanken, dass du sie geholt hast. Also…danke schön!“
Luke schmunzelte: „Schon okay, ich…“
Weiter kam er nicht, Lorelai hatte ihn an sich herangezogen und küsste ihn sanft. Luke, der erst etwas überrascht zu sein schien, erwiderte schließlich den Kuss und drückte Lorelai fest an sich, als hätte er Angst, sie wieder zu verlieren. Langsam, aber bestimmt begann die Frau, Luke’s Flanellhemd aufzuknöpfen und ohne sich voneinander zu lösen, lotsten sich die beiden einen Weg nach oben.
Gelangweilt hockte Rory auf dem Sofa im Wohnzimmer und zappte durch die Fernsehkanäle. Vor ihr auf dem Couchtisch standen eine halbvolle Schüssel Popcorn, die merkwürdigerweise nach Paprika dufteten, ein paar halbgegessene Pepperoni-Käse-Pizzastücke, eine offene Tüte Marshmallows, obwohl die meisten Marshmallows bereits am Boden verstreut lagen und drei Dosen Coke. Rory seufzte. Jetzt war sie nicht nur schlecht gelaunt, sondern nun war ihr auch noch kotzübel. Mit einem einzigen Knopfdruck schaltete sie den Fernseher ab und erhob sich vom Sofa. Sie kickte leicht ein paar Marshmallows zur Seite, um vorbeigehen zu können, und verließ schließlich das Haus um zu Lane zu gehen.
Leise klopfte Rory an die Tür der WG.
„Brian, mach die Tür auf!“, hörte sie Zack von innen rufen.
„Ich will nicht!“ entgegnete dieser, „Lane, mach die Tür auf.“
„Ich kann nicht aufstehen, mein Körper ist zu schwer...“, murmelte Lane, „Zack? Bitte!“
Na einem unüberhörbaren Maulen öffnete Zack die Tür.
„Oh, hi Rory!“, sagte er und gähnte, „Komm rein.“
Rory betrat die Wohnung und musste feststellen, dass Lane und Brian auf der Couch lagen und in den Fernseher starrten, ohne auch nur ein Auge zu bewegen. Langsam ließ sich Zack zwischen die beiden fallen und bewegte sich auch kein bisschen.
„Lane? Hallo?“, rief Rory und versuchte sich durch energische Armwinken bemerkbar zu machen.
„Rory…Was machst du denn hier?“, fragte diese verwirrt und ließ sich von ihrer Freundin aufhelfen.
„Ich wollte mit dir reden. Was…was ist eigentlich mit euch dreien los?“, erkundigte sie sich und zeigte auf die zwei Jungs.
Lane tappte übermüdet und in Schneckentempo zur Kaffeemaschine.
„Das…“, sie gähnte, während sie neuen Kaffee kochte, „Nun, gestern Abend haben wir uns gemeinsam „The Ring“ angesehen…tja, und die Folge davon war, dass Brian im Bett saß, furchtbar Angst hatte und mich und Zack die ganze Nacht wach gehalten hat.“
Rory grinste.
„Also, was wolltest du nochmals reden?“, hakte Lane neugierig nach, als sie das heiße Getränk in zwei Tassen goss.
„Nun…wir sollten…unter vier Augen reden…“, meinte Rory und griff sich in die Haare. Sie fühlte sich ein wenig unbehaglich bei diesem Gespräch.
„Die zwei kriegen sowieso nichts mit, aber okay…“, erklärte Lane und führte Rory in ihr Zimmer. Nachdem sie die Tür hinter sich geschlossen hatte, fragte sie:
„Also, was ist los?“
„Ich…ich habe mit Mum gestritten…“, beichtete Rory und setzte sich auf Lane’s Bett.
„Ach, und wieso?“ Lane nahm einen großen Schluck Kaffee.
„Weil…ich mit Dean geschlafen habe.“, sagte Rory leise und blickte zu Boden. Lane begann zu husten und rief:
„Du hast WAS? Wann? Wie? Wo? Warum?“
Neugierig setzte sich Lane vor Rory auf den Boden.
Plötzlich sprudelte alles aus Rory hervor: „Nun ja…es ging alles so schnell…du weißt ja, gestern hat Mum diesen Hotel-Probedurchlauf veranstaltet. Sie schickte mich schnell heim, um CDs zu holen, weil Taylor unbedingt Musik hören wollte, und plötzlich stand Dean vor der Tür. Er meinte, Mum hatte ihn gesagt, wo ich sei und dann hat er gestanden, dass er und Lindsay vorhaben, sich zu trennen.“
„Wow“, gab Lane von sich.
„Ja, genau. Und …naja, wir haben uns geküsst und…dann ist es einfach passiert…“, lächelte Rory.
„Und…und war es denn…schön?“, wollte Lane wissen. Sie sprach so leise, dass Rory sie kaum verstehen konnte.
„Wieso flüsterst du?“
„Weil ich glaube, dass meine Mutter, egal, wo sie gerade ist, diese Frage genau hört und dann kommt und mich ohrfeigt.“, erklärte Lane.
„Nun, ja, es war schön.“, gab Rory zu.
„Und wieso bist du dann mit Lorelai zerstritten?“, fragte ihre Freundin und schließlich erzählte Rory ihr alles, vom dem Streit mit ihrer Mutter bis hin zu ihrer Flucht und dass Luke sie zurückgeholt hatte. Lane hörte gespannt zu.
„Wie gemein!“, rief sie schließlich, „Die ganze Zeit war ich mit dir in Kontakt und sobald wir uns einen Tag lang nicht sehen oder sprechen, führst du ein Leben wie in einer Seifenoper und ich…ich muss Brian mitten in der Nacht davon abhalten, den Fernseher nicht aus dem Fenster zu schmeißen…“
Leise klopfte Rory an die Tür der WG.
„Brian, mach die Tür auf!“, hörte sie Zack von innen rufen.
„Ich will nicht!“ entgegnete dieser, „Lane, mach die Tür auf.“
„Ich kann nicht aufstehen, mein Körper ist zu schwer...“, murmelte Lane, „Zack? Bitte!“
Na einem unüberhörbaren Maulen öffnete Zack die Tür.
„Oh, hi Rory!“, sagte er und gähnte, „Komm rein.“
Rory betrat die Wohnung und musste feststellen, dass Lane und Brian auf der Couch lagen und in den Fernseher starrten, ohne auch nur ein Auge zu bewegen. Langsam ließ sich Zack zwischen die beiden fallen und bewegte sich auch kein bisschen.
„Lane? Hallo?“, rief Rory und versuchte sich durch energische Armwinken bemerkbar zu machen.
„Rory…Was machst du denn hier?“, fragte diese verwirrt und ließ sich von ihrer Freundin aufhelfen.
„Ich wollte mit dir reden. Was…was ist eigentlich mit euch dreien los?“, erkundigte sie sich und zeigte auf die zwei Jungs.
Lane tappte übermüdet und in Schneckentempo zur Kaffeemaschine.
„Das…“, sie gähnte, während sie neuen Kaffee kochte, „Nun, gestern Abend haben wir uns gemeinsam „The Ring“ angesehen…tja, und die Folge davon war, dass Brian im Bett saß, furchtbar Angst hatte und mich und Zack die ganze Nacht wach gehalten hat.“
Rory grinste.
„Also, was wolltest du nochmals reden?“, hakte Lane neugierig nach, als sie das heiße Getränk in zwei Tassen goss.
„Nun…wir sollten…unter vier Augen reden…“, meinte Rory und griff sich in die Haare. Sie fühlte sich ein wenig unbehaglich bei diesem Gespräch.
„Die zwei kriegen sowieso nichts mit, aber okay…“, erklärte Lane und führte Rory in ihr Zimmer. Nachdem sie die Tür hinter sich geschlossen hatte, fragte sie:
„Also, was ist los?“
„Ich…ich habe mit Mum gestritten…“, beichtete Rory und setzte sich auf Lane’s Bett.
„Ach, und wieso?“ Lane nahm einen großen Schluck Kaffee.
„Weil…ich mit Dean geschlafen habe.“, sagte Rory leise und blickte zu Boden. Lane begann zu husten und rief:
„Du hast WAS? Wann? Wie? Wo? Warum?“
Neugierig setzte sich Lane vor Rory auf den Boden.
Plötzlich sprudelte alles aus Rory hervor: „Nun ja…es ging alles so schnell…du weißt ja, gestern hat Mum diesen Hotel-Probedurchlauf veranstaltet. Sie schickte mich schnell heim, um CDs zu holen, weil Taylor unbedingt Musik hören wollte, und plötzlich stand Dean vor der Tür. Er meinte, Mum hatte ihn gesagt, wo ich sei und dann hat er gestanden, dass er und Lindsay vorhaben, sich zu trennen.“
„Wow“, gab Lane von sich.
„Ja, genau. Und …naja, wir haben uns geküsst und…dann ist es einfach passiert…“, lächelte Rory.
„Und…und war es denn…schön?“, wollte Lane wissen. Sie sprach so leise, dass Rory sie kaum verstehen konnte.
„Wieso flüsterst du?“
„Weil ich glaube, dass meine Mutter, egal, wo sie gerade ist, diese Frage genau hört und dann kommt und mich ohrfeigt.“, erklärte Lane.
„Nun, ja, es war schön.“, gab Rory zu.
„Und wieso bist du dann mit Lorelai zerstritten?“, fragte ihre Freundin und schließlich erzählte Rory ihr alles, vom dem Streit mit ihrer Mutter bis hin zu ihrer Flucht und dass Luke sie zurückgeholt hatte. Lane hörte gespannt zu.
„Wie gemein!“, rief sie schließlich, „Die ganze Zeit war ich mit dir in Kontakt und sobald wir uns einen Tag lang nicht sehen oder sprechen, führst du ein Leben wie in einer Seifenoper und ich…ich muss Brian mitten in der Nacht davon abhalten, den Fernseher nicht aus dem Fenster zu schmeißen…“
Luke’s Wohnung war ein einziges Chaos. Auf dem Boden lagen überall Kleidungsstücke und eine zerbrochene Lampe, die Lorelai unabsichtlig vom Nachttisch gestoßen hatte. Sie selbst lag in Lukes Armen in seinem Bett und blickte ihn, milde lächelnd, an, während er schlief. Ihr kam es so vor, als ob die Zeit still stehen würde. Sie konnte noch kaum fassen, was gerade passiert war. Und sie konnte es ebenso wenig fassen, dass sie solange gebraucht hatte, um zu sehen, wie sehr sie Luke mochte. Ja, Sookie hatte ihr oft gesagt, dass Luke in sie verliebt war und ihre Mutter war davon auch schon immer überzeugt, aber Lorelai selbst konnte oder wollte das nicht sehen. Schließlich war er ihr jahrelang ein guter Freund und Kumpel gewesen, nicht mehr. Er hatte all ihre Beziehungen miterlebt und die meisten dann auch scheitern gesehen, und immer wieder hatte er ihr gesagt: „Irgendwann wird der Richtige da sein.“ Hatte er damit die ganzen Jahre sich selbst gemeint? Und warum hatte er ihr nie etwas gesagt?
Lorelai wurde abrupt aus ihren Gedanken gerissen, als ihr Handy klingelte. Schnell warf sie sich ein dünnes Laken über, eilte leise zum Telefon und hob ab.
„Hallo?“, flüsterte sie, um Luke nicht zu wecken.
„Lorelai, hi! Hast du etwa schon geschlafen?“, hörte sie Sookie aus dem Handy kreischen.
„Sookie…warte kurz…“, hauchte sie und schlich ins Badezimmer.
„Okay, du kannst reden.“, berichtete sie, nachdem sie die Tür hinter sich geschlossen hatte.
„Alles okay? Ich hab bei dir zuhause angerufen, es ist niemand drangegangen!“, meinte Sookie, „Wo steckst du? Bist du nicht zuhause?“
Lorelai grinste. „Nein, bin ich nicht.“
„Du grinst gerade, nicht wahr?“
„Woher weißt du das?“
„Du hast diesen ‚Ich-grinse-gerade-weil-mir-etwas-fantastisches-geschehen-ist’-Unterton in der Stimme. Was ist passiert? Wo bist du?“
„Bei Luke.“, beichtete Lorelai und konnte sich ein hämisches Kichern nicht mehr verkneifen.
„Was…was machst du bei Luke?“, fragte sie verwirrt.
„Ich hab mit ihm geschlafen.“, platzte es aus ihr heraus.
In der Leitung war es still.
„Sookie?“
„Du bist nicht betrunken, oder?“, versicherte sich ihre Freundin.
„Nein!“, machte Lorelai empört.
Schließlich schrie Sookie auf: „Oh, mein Gott! Ich wusste, dass dieser Tag irgendwann geschehen wird! Lorelai, ich freue mich so für dich! Toll! Warte schnell…Jackson! Stell dir vor: Luke und Lorelai sind endlich zusammen! …Ich soll dir von ihm „Na endlich habt ihr es kapiert!“ ausrichten. Oh, verdammt, jetzt ist Davey wach geworden…ich sollte auflegen. Geh wieder zurück und schnapp dir Luke!“
Lorelai lachte auf: „Ja, mach ich!“
Sie legte auf und öffnete die Tür. Leise tappte sie auf Zehenspitzen zu ihrer Tasche und steckte ihr Handy ein.
„Lorelai?“, murmelte Luke benommen.
„Shhh, schlaf weiter!“, flüsterte diese, während sie zum Kühlschrank schlich, um sich etwas Milch zu nehmen.
„Geh noch nicht!“, bittete Luke im Halbschlaf.
„Ich bleib da, keine Sorge.“, sagte Lorelai und lächelte, „Ich bleibe da.“
Lorelai wurde abrupt aus ihren Gedanken gerissen, als ihr Handy klingelte. Schnell warf sie sich ein dünnes Laken über, eilte leise zum Telefon und hob ab.
„Hallo?“, flüsterte sie, um Luke nicht zu wecken.
„Lorelai, hi! Hast du etwa schon geschlafen?“, hörte sie Sookie aus dem Handy kreischen.
„Sookie…warte kurz…“, hauchte sie und schlich ins Badezimmer.
„Okay, du kannst reden.“, berichtete sie, nachdem sie die Tür hinter sich geschlossen hatte.
„Alles okay? Ich hab bei dir zuhause angerufen, es ist niemand drangegangen!“, meinte Sookie, „Wo steckst du? Bist du nicht zuhause?“
Lorelai grinste. „Nein, bin ich nicht.“
„Du grinst gerade, nicht wahr?“
„Woher weißt du das?“
„Du hast diesen ‚Ich-grinse-gerade-weil-mir-etwas-fantastisches-geschehen-ist’-Unterton in der Stimme. Was ist passiert? Wo bist du?“
„Bei Luke.“, beichtete Lorelai und konnte sich ein hämisches Kichern nicht mehr verkneifen.
„Was…was machst du bei Luke?“, fragte sie verwirrt.
„Ich hab mit ihm geschlafen.“, platzte es aus ihr heraus.
In der Leitung war es still.
„Sookie?“
„Du bist nicht betrunken, oder?“, versicherte sich ihre Freundin.
„Nein!“, machte Lorelai empört.
Schließlich schrie Sookie auf: „Oh, mein Gott! Ich wusste, dass dieser Tag irgendwann geschehen wird! Lorelai, ich freue mich so für dich! Toll! Warte schnell…Jackson! Stell dir vor: Luke und Lorelai sind endlich zusammen! …Ich soll dir von ihm „Na endlich habt ihr es kapiert!“ ausrichten. Oh, verdammt, jetzt ist Davey wach geworden…ich sollte auflegen. Geh wieder zurück und schnapp dir Luke!“
Lorelai lachte auf: „Ja, mach ich!“
Sie legte auf und öffnete die Tür. Leise tappte sie auf Zehenspitzen zu ihrer Tasche und steckte ihr Handy ein.
„Lorelai?“, murmelte Luke benommen.
„Shhh, schlaf weiter!“, flüsterte diese, während sie zum Kühlschrank schlich, um sich etwas Milch zu nehmen.
„Geh noch nicht!“, bittete Luke im Halbschlaf.
„Ich bleib da, keine Sorge.“, sagte Lorelai und lächelte, „Ich bleibe da.“
Zuletzt geändert von Rose90 am 06.09.2006, 18:15, insgesamt 1-mal geändert.