FF "Fear: Wie weit würdest du gehen?" [PG-13]

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Meernixe

Beitrag von Meernixe »

Oh es geht dem Ende zu. Na da bin ich ja gespannt wie ein Flitzebogen.
Luke & Rachel ne also das geht gar nicht :down: Den Plan verwirfste am besten sofort wieder :D ;)
~lucky~

Beitrag von ~lucky~ »

Nur noch ein Teil und dann haben wir (hoffentlich) die Antwort auf all unsere Fragen ... ich bin schon so gespannt, wie das ganze endet. *esnichtmehraushalt*

Ich muss mich den anderen anschließen ... Luke und Rachel ... also das geht wirklich nicht ... nein, nein, nein. :D
Hat der Kuss zwischen Rachel und Luke etwas zu bedeuten?
Diese Frage beantworte ich mir mal selbst: Sicher nicht! *hoff* :tounge: :D
Was steht in Lukes abschiedsbrief?
Das ist auch das, was mich von allem am meisten interessiert.

Also, schnell weiterschreiben!
Marissa

Beitrag von Marissa »

~Kathrin~ hat geschrieben:WOW.. Jetzt geht es echt zu Ende.
Ich bin auch am allermeisten gespannt, was in Lukes Brief stand.
Und ich bin auch nicht für Luke und Rachel, als gute Freundin, ja, aber nicht als Partnerin.
Can't wait for the final part :D



Mir gehts genauso :up:
~Jessica~

Beitrag von ~Jessica~ »

Finale Finale Finale :D Ich kann nicht länger darauf warten.


Jason ist tot! Juhuiii er ist gegangen :up: Ich hoffe es wendet sich alles noch zum Gutten! *ganz fest dran glauben*
lorelaiforever

Beitrag von lorelaiforever »

Hey, *beschwer* ich hab gar keine Benachrichtigung erhalten!
Aber gleich weitergelesen, und ich bin wie immer begeistert! :up: Schade, dass die Story schon fast zuende ist! Am meisten interessiert am meisten, wer der Anrufer war, ob Emily es wagen wird, was aus Luke und Rachel wird und natürlich, was in Lukes Brief steht. Ich hab sogar schon meine eigene Theorie, aber es kann natürlich sein, dass ich da total falsch liege...ich lass miche infach überraschen!
JessBender

Beitrag von JessBender »

Hihi es ist soweit, ich dachte ich lass euch nicht lange leiden und geb euch den extra langen Teil schon jetzt.

Vorab möchte ich aber schon mal meine bald startenden FF "If I could turn back the hands of time" vorstellen.

Erneut wird sich alles um die Beziehung von Lorelai und Rory drehen, doch anstatt wie in Fear scheint hier alles perfekt zu laufen. Rory steht vor ihrem Abschluss, mit dem Jobangebot in der Tasche und in der Liebe läuft bei den Gilmores sowieso alles optimal, doch von einem auf den anderen Tag verschwindet Rory (nein keine entführung wie bei Fear ;) und LOrelais Leben zerbricht bis sie schließlich ganz alleine darsteht, Konfrontiert mit der Erkenntnis das nichts so war wie es schien und sie beginnen muss an allem zu Zweifeln was in den letzten Monaten passiert ist.

So ich danke nochmals allen Lesern für das Feedback udn würde mich aucgh über welches nach dem Finale freuen, vielleicht sogar von jemand der bisher noch nichts geschrieben hat :)

~~~

Time to say goodbye

Mit zittrigen Händen sperrte sie die Tür des Gilmore Haus auf und betrat diese, sie hatte noch nicht mal die Tür geschlossen da kam ihr schon Rachel entgegen.
„Rachel“ war das einzige was Rory herausbekam.
„Rory…Hi“ Man konnte merken das es ihr unangenehm war, das sie die jüngere Gilmore ausgerechnet hier das erste Mal sah.

„Du musst Luke finden“ schoss es dann aus Rachel raus.
„Was?“ entgegnete Rory verwirrt.
„Er ist weg, ich hab keine Ahnung wohin, im Diner ist er nicht….ich mach mir Sorgen“ gestand Rachel aufgelöst.
10 Minuten war es her das sie sich geküsst hatte und Luke erschrocken aufgesprungen war. Bevor sie das, was passiert war, realisieren konnte war schon die Tür zugefallen. Sie war sicher gewesen das er ins Diner gehen würde oder zumindest in seine Wohnung, deswegen war sie ihm auch nicht hintergangen doch als sie im Luke’s angerufen hatte und dort keiner Luke gesehen hatte, hatte sie den Entschluss gefasst ihn zu suchen, im selben Moment hatte sie die Tür gehört.
„Wieso ist Luke weg?“ fragte Rory und war noch verwirrter als sie es sowieso schon war. Das Telefonat mit ihrer Grandma hatte sie total aufgewühlt und jetzt das…

„Wir haben uns geküsst“ gestand Rachel nach leichtem zögernd, Rory sah sie erschrocken an.
„Was?“
„Wir…“ „Ich werde ihn finden“ Schnitt Rory Rachel das Wort ab und verschwand schon wieder aus dem Haus. Draußen blieb sie stehen und wurde nachdenklich.
Wo konnte Luke sein?
Nur wenige Augenblicke später machte sie sich Zielstrebig auf den Weg.

„Hey“ meinte sie leise als sie durch das offene Tor des Twickham Hauses gegangen war und Luke, auf einer Bank sitzend, hinter dem Haus vorgefunden hatte.
„Rory“ überrascht drehte sich Luke zu ihm um.
„Woher wusstest du….“
„Kurz vor dem Streit mit Mum hat sie mir erzählt das du das Haus hier kaufen wolltest….ich wusste nicht wo du sonst sein solltest“ meinte sie während sie sich setzte. „Rache und ich…wir haben uns…“
„Geküsst“
„Woher…Rachel?“ „Sie hat’s mir erzählt, sie hat sich Sorgen um dich gemacht deswegen hab ich dich auch gesucht“
„Es wundert mich dass du mir überhaupt noch ins Gesicht sehen kannst“
„Red doch kein Unsinn“
„Ich habe deine Mum betrogen“ meinte er traurig und wütend zu gleich.
„Luke, du hast Mum nicht betrogen…sie ist tot“ erklärte Rory mit brüchiger Stimme.
„Und wieso fühle ich mich dann so?“
„Im ersten Moment war ich, zugegeben, wirklich erschrocken als ich davon erfahren habe, aber ich hatte auf dem Weg hierher Zeit zum nachdenken. Rachel hat sich in den letzten Tagen um dich gekümmert, war für dich da, sieh es als Geschenk an, du bekommst eine Chance für eine neue Liebe. Dabei spielt es keine Rolle ob Mum schon Jahre weg ist oder erst ein paar Wochen“
„Ich werde Lorelai immer lieben“
„Das glaub ich dir sofort“
Das erste Mal sah er sie richtig an.
„Der Kuss war ein Fehler, ein Fehler ist das falsche Wort, es war einfach zu früh. Ich bin noch nicht bereit für jemand Neues, ich denke ich werde auch noch einige Zeit brauchen aber es ist schön zu wissen das du damit kein Problem hättest“
„Selbst wenn ich dagegen wäre, wäre das was ich denke nicht wichtig“
„Doch das ist es. Du bist mir wichtig Rory. Nur weil Lorelai….das ändert doch nichts zwischen uns.“
„Das ändert nichts, ich wäre froh gewesen wenn du mein Stiefvater geworden wärst“ meinte sie dann ehrlich.
„Und ich wäre auf meine Stieftochter stolz gewesen, obwohl ich war eigentlich schon immer stolz auf dich“ Sie lächelte ihn leicht an.
„Wenn du auch noch…ich weiß nicht ob ich das überlebt hätte“
„Denk nicht darüber nach“
Rory sah ihn lange an und fasste einen Entschluss. Sie würde Luke nichts von dem Anruf von Emily erzählen zumindest nicht Heute oder in nächster Zeit. Zögerlich stand sie auf. „Ich geh dann mal“ erklärte sie ihm und er stand ebenfalls auf.
„Gehst du wieder ins Hotel?“
„Nein, Logan holt mich in einer viertel Stunde hab und davor muss ich noch was erledigen“
„Logan…heißt das?“
Sie lächelte wieder. „Ja wir haben uns ausgesprochen und ich werde auch wieder nach Yale gehen“
„Oh Rory“ erfreut umarmte er sie. „Das ist toll“
„Du kannst Jess dafür danken“
„Jess? Meinem Neffen Jess? Jess Mariano?“
„Genau der, er hat mir die Augen geöffnet, ich war ganz schön blind“
„Ich bin froh das du die Kurve noch bekommen hast“
„Besser spät als nie“ Sie amtete tief ein und aus und Luke sah sie merkwürdig an.
„Was musst du denn erledigen?“
Ihr zuvor unsicherer Blick wurde entschlossen. „Etwas das ich schon längst hätte tun sollen“ Sie nickte Luke zu und ließ ihn allein.
Als Rory aus seiner Sichtweite war setzte er sich erneut auf die Bank, ein leichtes Lächeln war zu erkennen, er war unglaublich froh das es Rory scheinbar wieder besser ging, Dann wurde sein Gesichtausdruck plötzlich ernst und kurz darauf nahm er seinen Geldbeutel aus der Hosentasche und entnahm einen zerknitternden Umschlag heraus. Irgendwie fühlte er sich endlich bereit dafür, bereit für die letzten Worte der Frau die er so geliebt hatte, mit der er alt werden wollte, Worte die nur für ihn bestimmt waren.
Er öffnete den Umschlag und begann zu lesen, nur wenige Sekunden später fiel das Blatt auf den Boden und Luke saß wie erstarrt auf der Bank.

***Flashback***

„Meinst du das hört jetzt auf….das ich sie sehe“ fragte Rory beinahe flüsternd während sie mit Jess durch die dunklen Straßen Stars Hollows ging. Er hatte es sich nicht nehmen lassen sie ins Hotel, wo sie Momentan schlief, zurück zu bringen.
„Keine Ahnung, aber weißt du was ich denke?“
„Hmm?“
„Sicherlich hast du heute einen großen Schritt gemacht doch ich glaube du kannst erst richtig loslassen wenn du…dich verabschiedest“
„Verabschieden?“
„Ja, du warst nie an ihrem Grab oder?“
Rory durchfuhr eine unangenehme Gänsehaut und schüttelte nur den Kopf.
„Du solltest hin“
„Ich glaube nicht das ich das kann“
„Du musst aber, Rory. Du musst deiner Mum Lebwohl sagen“

***Flashback Ende***

Entschlossen öffnete Rory das Tor zum Friedhof und ging den schmalen Weg entlang bis sie kurz darauf vor einem frischen Grab, direkt unter einer Buche stehen blieb.
„Hey“ flüsterte sie leise während ihr Blick den Grabstein mit dem Namen ihrer Mum hypnotisierte.
„Ich…ich hoffe du bist mir nicht böse das ich erst jetzt komme“ schluchzte sie nach einem Moment der Stille und ließ sich vor dem Grab auf die Knie fallen. Sie wurden von ihren Gefühlen überrannt, es drückte sie sprichwörtlich auf den Boden, die Tränen liefen hemmungslos über ihre Wangen. Sie war ihrer Mum so nächst wie schon lange nicht mehr aber auch noch nie so weit weg von ihr.
Erneut wurde ihr deutlich dass es vorbei war, einfach alles was sie mit ihrer Mum verbunden hatte. Jeder Film den sie sehen würde, würde nicht mehr der selbe ohne sie sein, jeder Besuch im Diner wäre anders, nicht mal annährend so lustig, der erste Schnee, nie mehr würde sie jemand mitten in der Nacht wecken wenn es beginnen würde zu schneien. Niemand würde an ihrem Geburtstag, Nachts um 4.03 Uhr in ihre Zimmer geschlichen kommen um ihr zum 100 mal zu erzählen wie sie auf die Welt gekommen war. Es war vorbei, endgültig vorbei.

„Mum…ich…ich brauchte einfach…Zeit, es ging nicht…überhaupt nicht, Ich denke ich hab mein Leben wieder im Griff…so langsam…es tut mir so leid das ich nicht wollte das Luke von unseren Treffen erzählt…vielleicht….wäre dann alles anders gekommen…ich war ein blöder Sturkopf, ich war ein Idiot, ich hab einfach nicht nachgedacht, ich hätte zu dir kommen sollen, ich hätte…vielleicht wäre dann alles anders gekommen….oh Mum“ Halbherzig fuhr sie sich mit einer Hand über die Augen, alles um sie herum war verschwommen.
„Du wolltest doch stolz in der ersten Reihe sitzen wenn ich Yale beende, erinnerst du dich? Du wolltest 100 Fotos schließen und sie stolz im ganzen Haus aufhängen, du hast immer mein Bestes gewollt und ich war einfach zu blind um das zu sehen. Du hattest einfach Angst um mich wenn ich vor Gericht lüge, aber das erste Mal in meinem Leben war mir egal was du denkst, dafür hasse ich mich, ich hätte so handeln sollen wie die Tochter die du kanntest…aber ich hab’s nicht getan…“ Sie seufzte und zog, wie Luke zuvor, einen Umschlag aus ihrer Jackentasche.

„Ich hab ihn gelesen, zumindest ein Teil du….du kannst nicht erwarten das ich lese wie du dich endgültig verabschiedest, ich würde das einfach nicht ertragen, ich wollte es so oft aber es geht einfach nicht, alleine die Vorstellung daran wie du irgendwo sitzt und diesen Brief schreibst….verdammt wieso hast du überhaupt geglaubt zu sterben. Das bist doch nicht du, du warst doch immer die fröhliche, gutgelaunte Frau mit den blödesten Sprüchen die es gibt, so jemand macht sich doch keine Gedanken über so was, selbst wenn du es erst geschrieben hast als ich verschwunden bin….es tut mir leid…ich kann es einfach nicht lesen“
Sie nahm den Brief und legte ihn gegen den Grabstein ihrer Mum, dann stand sie, mit wackeligen Beinen, auf. Der Zeitpunkt war gekommen, der Moment vor dem sie Wochenlang weggerannt war, der Augenblick vor dem sie sich mehr fürchtete als vor allem anderen. Jetzt war es zeit, Lebwohl zu sagen.


[center]Time to say goodbye,
to countries I never
saw and shared with you,
now, yes, I shall experience them,
I'll go with you
on ships across seas
which, I know,
no, no, exist no longer;
with you I shall re-experience them.
I'll go with you
on ships across seas
which, I know,
no, no, exist no longer;
with you I shall re-experience them.
I'll go with you,
I with you.[/center]


„Mum…ich…oh mein Gott, ich weiß nicht….“ Sie hielt kurz inne und schloss die Augen, plötzlich hörte sie Schritte, sie öffnete wieder die Augen und drehte sich wieder um, da standen sie, alle in einer Reihe und sie kamen immer näher. Sie wollte sie nicht alleine lassen, nicht in dem Moment des Abschieds, sie wollten nicht das sie es ohne jemand an ihrer Seite durchstehen musste. Luke hatte geahnt was Rory bevor stand und wollte ihr diesen einsamen Gang ersparen.


[center]Another
day has gone
I'm still all alone
How could this be
You're not here with me
You never said goodbye
Someone tell me why
Did you have to go
And leave my world so cold

Everyday I sit and ask myself
How did love slip away
Something whispers in my ear and says
That you are not alone
I am here with you
Though you're far away
I am here to stay

You are not alone
For I am here with you
Though we're far apart
You're always in my heart
You are not alone
[/center]

Logan, Jess, Sookie, Rachel und Luke standen nur wenige Meter von ihr entfernt. Während die anderen mit einem gewissen Abstand stehen blieben ging Luke zu ihr, drückte sie sanft und sah dann ebenfalls aufs Grab.
„Wir sind immer für dich da“ erklärte er leise, Rory lächelte ihn an.
„Danke“ entgegnete sie ihm und griff seine Hand und im selben Augenblick fühlte sie sich stark genug Abschied zu nehmen.

[center]You are not alone
I am here with you
Though you're far away
I am here to stay
You are not alone
I am here with you
Though we're far apart
You're always in my heart[/center]


Zur gleichen Zeit, gut eine halbe Stunde entfernt, in einer noblen Suite verschloss Emily Gilmore feinsäuberlich einen Briefumschlag. Dann platzierte sie ihn auf dem kleinen Mahagoni Schreibtisch und besah sich im Spiegel.
Sie trug ihr bestes Kostüm, sie hatte sich die Haare herrichten lassen und Schminke aufgelegt doch sie konnte sich nicht mal zu einem Lächeln zwingen. Sie ging hinüber zu ihrem Bett, setzte sich an das Kopfende und nahm aus der geöffneten Kommode ein kleines durchsichtiges Röhrchen. Dieses öffnete sie und mehre kleine weiße Kügelchen fielen auf ihre Handfläche. Einen Moment zögerte sie dann, führte sie die Hand zum Mund und schluckte die Schlaftabletten hinunter. Emily legte sich aufs Bett, schloss die Augen und wartete auf das was kommen würde…


„Lebwohl Mum“ flüsterte Rory leise. Es war kein großer Abschied aber es war das einzige was sie über die Lippen bringen konnte, zumindest für jetzt. Vielleicht würde sie irgendwann hier herkommen können und sich besser verabschieden, doch heute war nicht der richtige Tag dafür, heute musste ein *Lebwohl* Mum genügen

You are not alone
I am here with you
Though you're far away
I am here to stay

You are not alone
I am here with you
Though we're far apart
You're always in my heart

You are not alone

“Sollen wir gehen?” fragte Luke kurz darauf.
“Ja” nickte sie und gemeinsam gingen sie zu den anderen. Während Rory Sookie, Rachel, Jess und Logan umarmte, kehrte Luke wieder um und nahm seinen Brief heraus
„Dank“ flüsterte er und den Umschlag zu dem Von Rory.
Es war ein sehr kurzer Abschiedsbrief gewesen, aber trotzdem hätte er nicht besser sein können, zumindest nicht für Luke. Es waren nur 4 Wörter die für Luke aber die Welt bedeuteten.

Spoiler
„Luke, ich liebe Dich“
Kurz darauf ging er wieder zu den anderen zurück und gemeinsam verließen sie den Friedhof



The End




~~~

Tja und was wäre das Finale ohne ein Abschiedsgeschenk?
Wurde das Leben der Beteiligten wirklich wieder annährend normal? Ihr werdet es erfahren...
lorelaiforever

Beitrag von lorelaiforever »

Wow, ich bin beeindruckt. Das ist wirklich ein trauriges Finale, doch auch ein sehr schönes. Ich könnte heulen, wenn ich an rory`s Abscheid denke!
Mir gefällt auch wie in den Teilen davor, dein Schreibstil sehr.
Und ich werde natürlich auch deine neue FF lesen, wann startest du denn mit der?
Meernixe

Beitrag von Meernixe »

Sehr traurig, aber wieder mal super gut geschrieben. Und ich freue mich schon sehr auf dein neues FF, das ich sofort lesen werde :up:
~Kathrin~

Beitrag von ~Kathrin~ »

;-(
Das ist so schön.. ich hab echt richtig mit Rory und Luke gefühlt, das hast du echt schön geschrieben, mehr kann ich grad nicht sagen...

Aber mal echt, hab ich einen Teil verpasst? Wann hat Emily das angekündigt, dass sie sich umbringen will, weil ihr alle geschrieben habt, "Ich will wissen, ob Emily das wagt" Und vor allem, warum wollte sie sich umbringen? Das kapier ich nicht ganz, vielleicht hab ich echt nen Teil verpasst :<>
Marissa

Beitrag von Marissa »

FInd ich auch
~Jessica~

Beitrag von ~Jessica~ »

Ich musste heulen :cry: ein sehr trauriges Finale!
Ich hoffe, das sagt alles ;)

Natürlich werde ich deine neue ff lesen, du kannst immer auf mich zählen...
~lucky~

Beitrag von ~lucky~ »

Also, als erstes muss ich gleich erwähnen, dass ich das, was im Spoiler steht gleich zuerst lesen musste, der ist mich nämlich sofort angesprungen. :D Ich öffne ihn also, sehe dieses kurze Sätzchen und denk mir ... mah, wie schön, besser hätte dieser Brief nicht werden können. :anbet:

So, und nun zum Rest ...

So schön traurig. *seufz* Hast du wirklich toll hinbekommen! :up:

Die Szene am Grab fand ich sehr bewegend. Ich konnte Rory richtig sehen, wie sie dort vor dem Grab zusammensackt und weint ... ich hätte fast mit ihr geheult ;-( ... und dann sind auch noch all die anderen, die ihr wichtig sind gekommen und standen ihr in dieser schwierigen Situation bei ... hach ... einfach nur wunderschön.
JessBender hat geschrieben:Tja und was wäre das Finale ohne ein Abschiedsgeschenk?
Wurde das Leben der Beteiligten wirklich wieder annährend normal? Ihr werdet es erfahren...
Heißt das jetzt da kommt noch was? :wtf: *etwasverwirrtbin*

Zum Abschluss möchte ich noch sagen, dass deine Story sehr emotional geschrieben ist. Lorelais Tod versetzt einem wirklich einen richtigen Stich ins Herz und man will einfach nicht wahrhaben, dass sie jetzt nicht mehr da ist. Ich persönlich habe ja sehr lange gehofft, dass das ganze nur irgendein böser Traum oder sowas in der Art ist und Lorelai doch noch lebt, aber es war leider nicht so und ich musste mich damit abfinden, dass Lorelai ganz einfach nicht mehr zurückkommt. :(

Was die neue FF angeht ...
Ich werd da sicher mal reinlesen, und wenn sie mich packt, dann bleib ich auch dabei. Der "Vorspann" hört sich auf jeden Fall schon sehr interessant an.
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Iseabail
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Beitrag von Iseabail »

Sitz grad vorm Computer und mir kullern ein paar Tränchen ;-( :cry: ;-( , aber das liegt bestimmt nur daran, daß die Sonne mich blendet... ;)

Das Ende hast du wirklich sehr schön hinbekommen, es gibt irgendwie für alle Beteiligten noch Hoffnung!

Deine neue FF hört sich auch sehr interessant an, ich denke ich werd mal reinschaun, hoffe sie ist ähnlich spannend wie diese, steh ja eher auf Drama und so...
You are not lost.
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It's all you can do.
Coffee

Beitrag von Coffee »

So, auch wenn ich Dir schon ne Ewigkeit kein FB mehr gegeben hab, kannst Du Dir sicher sein, dass ich die Teile gelesen hab.

Wie ich Dir schon mal sagte, ich find Fear eine deiner besten Werke. Eine wahre Meisterleistung.

Auch beim xten mal lesen, ist die Spannung immer wieder da, ich seh Rory auf dem Friedhof vor mir, wie sie sich von Lorelai verabschiedet. Schoen wie alle gekommen sind um sie zu unterstuetzen.

Was ist eigentlich aus den Plaenen zu Fear 2 geworden? Hast Du die nicht mal angefangen?

Und ich freu mich natuerlich bereits auf "If could" warte bloss nicht zu lange damit ;)
JessBender

Beitrag von JessBender »

Als Abschiedsgeschenk wird es ein "Jahre später" Teil geben der die Erlebnisse vor allem die im Keller aus der Sicht von Rory zeigt.
Zu dem wird halt gezeigt ob sie wirklich ihr Leben wieder aufnehmen konnte.

Den Teil hab ich erst über ein Jahr nach dem letzten Teil der FF (war zuerst in einem anderen Forum on) geschrieben und war ein Geschenk für diejenigen die mir lange die Treue gehalten haben.

So werd ich ihn heute Abend wenn ich zu Hause bin on stellen :)
Meernixe

Beitrag von Meernixe »

Oh ja ich warte heute Abend auf den neuen Teil :D
JessBender

Beitrag von JessBender »

Besser spät als nie, 2 years later :

~

Lernen Leben zu leben



Manche werden sich jetzt sicherlich fragen ob es mir nicht schwer fällt darüber zu schreiben, über das was mein Leben für immer verändern sollte, über die schwersten Wochen meines Lebens. Natürlich haben sie Recht, ich habe Wochen gebraucht bis ich fertig war, manchmal schrieb ich nur wenige Sätze und lag danach stundenlang in meinem Bett, aber auf eine gewisse Art und Weise hat es mir aber auch geholfen, ich habe endlich begonnen das Geschehene wirklich zu verarbeiten, ich denke ich bin auf einem guten Weg.
Ich denke sie kennen mich, mich und meine Mum, sie haben sicherlich mal darüber gelesen oder etwas im Fernsehen gesehen, Lorelai und Rory Gilmore, Mutter und Tochter die beste Freundinnen waren. Ich, die Tochter die entführt wurde und wochenlang in einem Keller festgehalten wurde und meine Mutter die vergiftet wurde und unheimlich Leiden musste bevor sie starb, jeder hat davon gehört.
Ich werde, auch Heute noch, fast genau 2 Jahre nach der Beerdigung von meiner Mum gefragt wie es mir im Keller erging, eigentlich eine merkwürdige Frage, wie soll es schon jemand gehen der entführt wurde und nicht weiß ob er jemals wieder das Tageslicht erblickt.
Meistens antworte ich einfach mit: Ich lebe noch.
Keine wirklich klare Aussage die aber genau das ist was ich fühle, ich bin dankbar dafür das ich hier sitze, mein Leben lebe und noch so viele Dinge erleben werden, ich bin es nicht immer gewesen
.
Die Erinnerung an den Keller ist sehr verschwommen, an viele Sachen kann ich mich gar nicht mehr erinnern, im Nachhinein betrachtet lief die Zeit unglaublich schnell obwohl ich damals glaubte eine Ewigkeit dort gewesen zu sein.
Ich verlor schon nach wenigen Stunden jegliche Zeitorientierung, wusste weder Tag noch Nacht einzuschätzen, an Schlafen war gar nicht zu denken. Zu groß war die Angst einzuschlafen und nie mehr die Augen zu öffnen, oder wach zu werden und ihn zu sehen.
Ich glaube, das ich nie wirklich um Hilfe geschrieen habe, sicherlich am ersten Tag habe ich es versucht aber mit der Zeit vergeht auch die Hoffnung und die Erkenntnis kommt das niemanden einen hören kann. Ich habe oft geweint, habe an meine Familie, an meine Freunde und meinen Freund gedacht, irgendwann gab es einen Knackpunkt in mir, einen Moment in dem ich mit dem Leben abschloss, mir sicher war diesen Kellern nur noch in einem Leichensack zu verlassen, innerlich verabschiedete ich mich von jedem.
Zu spät erkannte ich dass es nie zu Jason Stiles Plan gehörte mich ernsthaft zu verletzen oder gar sterben zu lassen, ich war nur ein Spielzeug in seinem kranken Hirn das er für das was er wirklich vorhatte brauchte. Ich war das große Ablenkungsmanöver, das von seiner wirklichen Tat ablenken sollte, das tat es...mit Erfolg.

Es war ihm von Anfang an klar gewesen das solange die Aufmerksamkeit aller auf meinem Verschwinden lag, das niemand die Anzeichen für die Vergiftung meiner Mum bemerken würde und wenn doch, sie sich Lorelais Unwohlsein mit den Ängsten mich zu verlieren begründen würde. Genau so passierte es, jeder nahm war das es Lorelai schlechter ging, erlebten manchmal sogar ihre Black Outs mit und trotzdem nahm es niemand ernsthaft wahr, nicht mal sie selbst. Sie machte sich nichts aus den immer mehr werdenden Anzeichen, verdrängte es, hielt es nicht für wichtig, wollte sich darum kümmern wenn sie mich wieder sah, das tat sie, doch da war bereits alles zu spät.
Ja wir konnten ein letztes Mal die Arme umeinander schließen, doch was wir hatten war nur ein kleiner Moment, wenige Sekunden bevor sie starb, einfach so…ohne eine Verabschiedung, sie machte einfach die Augen zu, so als sie ob sie schlafen würde, sie gab den Kampf auf, wehrte sich nicht mehr gegen die Qualen die sie Wochenlang ausgestanden hatte, was einem Wunder gleicht, sie hatte das erreicht was sie wollte, ihre Kraft war zu Ende…
Die ersten Wochen und Monate waren gelinde gesagt eine Qual, ich versuchte zu verdrängen was passierte, wollte die grausame Wahrheit einfach nicht an mich heran lassen, wollte Dinge tun die meine Mum glücklich und stolz gemacht hätte, Dinge die alle kritisch beobachtet haben. Ich stellte mein eigenes Leben zurück um ihres zu Leben.
War blind für die gut gemeinten Ratschläge die ich bekam, wollte nicht einsehen das es stimmte was sie sagten, bemerkte ihre Sorgenvollen Blicke nicht, ich war nahe dran meinen Verstand zu verlieren…ja ich begann sogar mir einzubilden das Mum immer noch hier war.

Ich bin mir bis Heute nicht sicher ob ich wirklich daran glaubte sie zu sehen, was ich wirklich tat, oder ich es einfach nur glauben wollte, wenn sie mich in ihre Arme nahm und mich tröstete. Vielleicht war ich einfach noch nicht bereit sie gehen zu lassen, vielleicht war die Zeit für das endgültige Goodbye einfach für mich noch nicht gekommen, das ich durch das alles kurz davor war mein eigenes Leben zu zerstören merkte ich nicht mal, ich verlor meinen Freund der immer hinter mir gestanden hatte und der immer für mich da gewesen war nur weil ich das was er sagte nicht hören wollte, auch wenn es die Wahrheit war.
Erst ein guter Freund, von dem ich es wahrscheinlich am wenigsten erwartete, öffnete mir die Augen. Es war nicht mal das was er sagte, das den Ausschlag für mich gab mein Leben wieder aufzunehmen es war viel mehr die Art wie er es sagte, bestimmend, ohne jeden Zweifel zuzulassen. Er schaffte es mich wach zu rüttelen und zum ersten Mal begriff ich das ich mein Leben wieder leben musste und das meine Mum, meine beste Freundin tot war und ich sie nie wieder sehen würde
.
Manchmal fällt die Frage ob ich mich schuldig fühle oder denke Schuld an dem Tod meiner Mutter zu tragen, die Frage macht mich nachdenklich, es fällt mir immer wieder aufs neue schwer, trotzdem antworte ich immer mit Nein.
Natürlich gibt es diesen kleinen Teil in mir der Ja sagt, der sich noch Heute fragt was gewesen wäre wenn ich so einiges anders gemacht hätte. Aber seien wir ehrlich, was bringt es darüber nachzudenken, nachts wach zu liegen und zu grübeln was man hätte tun können um das Geschehene zu verhindern.
Sicher den Streit der dazu führte das ich zu Hause auszog war Schwachsinnig, ich wollte meinem Kopf durchsetzen, ich war ein Dickkopf genau so einer wie meine Mum, das ich Monate lang nicht mit ihr redete, nicht einmal daran dachte einen Schritt auf sie zuzugehen war mehr als kindisch und das ich ihr verheimlichte das ich mich regelmäßig mit ihrem Freund traf war ein fataler Fehler aber es liegt nun mal in der Vergangenheit, es lässt sich nicht mehr ändern, Fehler passieren und egal wie sehr man sie bereut, die Uhr lässt sich nicht zurückdrehen, das einzige was man tun kann ist es zu akzeptieren und nach vorne zu sehen, etwas das ich anfangen musste zu lernen.
Ich möchte nicht sagen dass sich Heute mein Leben beinahe wieder normalisiert hat auch wenn es den Anschein hat. Ich lebe zwar wieder mein eigenes Leben und beginne meine eigenen Träume wahr werden zu lassen aber es ist nun mal nicht mehr das Selbe und wird es auch nie wieder sein.

Ich trage einen wunderschönen Ring der mich immer wieder daran erinnert wie sehr ich meinen Mann liebe, ich bin wie sie gerade bemerken, eine durchaus erfolgreiche Journalistin bei der New York Times, ich wache jeden Morgen aufs Neue auf und bin dankbar dafür das ich das alles noch erleben darf.
Beinahe täglich telefoniere ich mit Luke, Mum’s Freund, meistens sprechen wir über total Belanglose Dinge die eigentlich gar kein Sinn ergeben, doch gerade das verbindet uns, wir haben gelernt uns auch ohne Worte zu verstehen, ich liebe ihn als sei er mein richtiger Dad, ein Leben ohne ihn ist unvorstellbar geworden.
Oft besuche ich ihn auch im Diner, treffe alte Bekannte und erinnere mich an die guten alten Zeiten. Kaffee trinke ich nicht mehr, werde es wahrscheinlich auch nie mehr tun, selbst wenn ich meine Ängste überwinden würde, käme es mir immer noch falsch vor, Kaffee war Lorelais und meine größte Leidenschaft, mich überkam nach der Entführung nie ein Verlangen die schwarze Brühe zu trinken obwohl ich einmal süchtig danach gewesen war.
Rachel, eine alten Freundin von Luke, lebt jetzt in der Wohnung über seinem Diner es freut mich das sie für Luke da ist, auch wenn sie immer nur Freunde sind. Es ist offensichtlich das beide mehr für einander empfinden aber Rachel versteht es das Luke einfach noch nicht bereit ist einen weiteren Schritt zu gehen, Lorelai war seine große Liebe und sie wird es auch immer bleiben.
Das Hotel meiner Mum das sie mit ihrer Freundin und Köchin Sookie St. James aufgebaut hat, läuft unglaublich gut, es gibt kaum Wochen an dem Das „Dragon Fly“ nicht ausgebucht ist.

Sookie hat einen großartigen Job gemacht und jedes Mal wenn ich das Hotel betrete und mich umsehe empfinde ich einfach nur puren Stolz, denn Mum wird nicht nur in unseren Herzen sondern auch durch dieses Hotel weiterleben und dafür bin ich mein Leben lang dankbar.


A Story bei Rory Gilmore in Erinnerung an die Frau die mir meinen Namen gab und mir zu jeder Zeit ein Vorbild war: Lorelai Victoria Gilmore, die Frau mit dem größten Herzen, die man nie vergessen wird.


Immer wieder murmelte er etwas unverständliches dass sie so gern sie auch gewollt hätte nicht verstehen konnte, jedes mal wenn sie ansetzen wollte etwas zu sagen machte er eine Handbewegung das er in Ruhe fertig lesen wollte und so wartete sie nervös bis er schließlich die Zeitung zusammenfaltete und auf den Tisch legte.
„Und?“ fragte Rory neugierig. „Ich weiß kann nicht was ich sagen soll.“ „Komm schon.“ „Nein im ernst Rory…das ist…Wow!“
Rory grinste und setzte sich auf den Schoß ihres Mannes und schlang die Arme um seinen Hals.
„Danke“ „Das ist wirklich toll Rory, wahnsinnig gut, du hast so viel Gefühl rein gebracht, es waren Dinge drin die du mich nie erzählt hast.“ „Tut mir leid aber…es war leichter darüber zu schreiben als dir dabei in die Augen zu sehen“ „Ich versteh dich.“
Sanft nahm er ihren Kopf in seine Hände und küsste sie leicht. „Sie wäre wahnsinnig stolz auf dich.“ Rory seufzte leicht. „Ich wünschte meine erste Titelstory bei der Zeitung hätte ein anderes Ende gehabt, eins das sie hätte lesen können.“ „Ich denke, egal wo sie jetzt gerade ist, sie wird dich überall begleiten und immer ein Augen auf dich haben, Ace. Sie kann in dein Herz sehen dafür brauch sie nicht in einer Zeitung lesen.“
Rory lächelte leicht und wollte ihn gerade noch einmal küssen als sie ein Schrei ablenkte, automatisch ging ihr Blick zu dem kleinen Babyphone das auf dem Tisch stand, beide standen auf. „Lass nur ich hol die kleine.“
Logan strich Rory noch kurz sanft über den Arm bevor er das Wohnzimmer verließ und die Tür zum Kinderzimmer öffnete wo bereits die kleine Lori in ihrer Wiege auf ihn wartete.

~~~

Noch mal Danke an alle die mich auf dem Fear Weg stets begleitet haben.
~Kathrin~

Beitrag von ~Kathrin~ »

WOW.. Jess, das ist echt ein gutes Abschiedsgeschenk!
Schön, dass alles relativ normal verläuft.
Ich finde die Idee mit der Tochter mit Namen Lori so süß und einfach nur genial, sie passt einfach, die Idee, dass Rory in der Situation einen ähnlichen Namen wählt, wie ihre Mum ihn hatte.

Ein Kompliment :up: :)
Marissa

Beitrag von Marissa »

Ich finde das Ende perfekt, du bist toll, danke für die tolle Story.
~Jessica~

Beitrag von ~Jessica~ »

:anbet: Danke viel viel mal für diese grandiose Geschichte!

Dieses Ende ist ein guter trost für die traurige ff. Man kann vorallem sehen, dass das Leben auch ohne Lorelai weiter gehen musste und das Rory noch diesen Artikel geschrieben hatte :anbet: ! Ich werde die Geschichte sicher drucken und binden lassen, damit ich sie immer und immer wieder lesen kann ;)
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