Studiengebühren - Dafür oder Dagegen?

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Sandra

Studiengebühren - Dafür oder Dagegen?

Beitrag von Sandra »

Dank der Aufhebungs des Studiengebührenverbots durch das Bundesverfassungsgerichts werden den CDU-regierten Bundesländern schon sehr bald Studiengebühren blühen. Was ist Eure Meinung dazu? Studiengebühren ja oder nein?
Spiegel Online - 26.1.2005

Gebührende Klarheit

Von Jan Friedmann

Die Bundesverfassungsrichter in Karlsruhe haben den Weg für allgemeine Studiengebühren ab dem ersten Semester freigemacht. Sie seien keine Bildungspolitiker, betonten die Rechtsgelehrten - und krempeln doch mit ihrem Urteil die deutsche Hochschullandschaft gründlich um.

Das Bundesverfassungsgericht macht keine Bildungspolitik: Das stellte der Vorsitzende Richter Winfried Hassemer gleich zu Beginn der mit Spannung erwarteten Entscheidung klar. Die Richter beschränkten sich darauf, über ein Kompetenzgerangel zwischen der rot-grünen Bundesregierung und sechs unionsgeführten Bundesländern zu befinden. Im Detail ging es bei der heutigen Entscheidung vor allem um einen Satz, den die rot-grüne Bundesregierung vor rund drei Jahren ins Hochschulrahmengesetz (HRG) schreiben ließ: "Das Studium bis zum ersten berufsqualifizierenden Abschluss ist studiengebührenfrei."

Damit pfusche der Bund den Ländern ins Handwerk, argumentieren die sechs Bundesländer Baden-Württemberg, Bayern, Hamburg, Saarland, Sachsen und Sachsen-Anhalt - sie klagten vor dem Bundesverfassungsgericht. Die Verfassungsrichter folgten dieser Argumentation weitgehend - und werden damit zu Bildungsreformern wider Willen.
[...]

Quelle
AJ

Beitrag von AJ »

finde ich supertoll :up:

genau das braucht deutschland! studierende, die ihren abschluss nicht in der vorgegebenen zeit schaffen, weil sie nebenbei zwei jobs für den lebensunterhalt brauchen werden, klasse leistung. und mir braucht auch keiner was erzählen von langzeitstudenten. ich bin dafür, studiengebühren ab dem 10. semester einzuführen um diese langzeitstudenten zu unterbinden, das macht ja noch sinn. aber gleich studiengebühren ab dem 1. semester, was soll der scheiss? dann gilt bildung nicht mehr für alle, die was lernen wollen, sondern für alle, die spaß an der freizeit haben und mit eltern in der hinterhand, die die studiengebühren bezahlen können. jep, genau DAS brauchen wir....bescheuert! unter diesem aspekt hätte ich niemals studieren können...die armen, die jetzt studieren wollen!
Sandra

Beitrag von Sandra »

Ich finds auch super. Schade, dass ich noch vor Einführung der Studiengebühren in Niedersachsen (2007) fertig werde und mich somit leider nicht dran beteiligen kann, die Haushaltslöcher zu stopfen. ;)

Was mache ich nur jetzt mit meinem überflüssigen Geld? *sich eine Zigarre mit einem 100€-Schein anzündet*
Andre

Beitrag von Andre »

Ich finde das gut Bildung kostet eben Geld warum sollen alle anderen dafür bezahlen aber die Studenten nicht? Es soll ja durch zinsfreie Studentendarlehen und Kredite abgefedert werden, und mal ehrlich fast jeder Kindergarten kosstet heute mehr Geld als diese 500€ pro Semester.
Sandra

Beitrag von Sandra »

Andre hat geschrieben:Ich finde das gut Bildung kostet eben Geld warum sollen alle anderen dafür bezahlen aber die Studenten nicht?
Vom Recht auf Bildung fange ich hier mal gar nicht erst an. Ich bin für Studiengebühren, wenn sich meine Studienbedingungen dadurch verbessern, Aber wenn das Geld dafür genutzt wird, um marode Haushaltskassen aufzubessern, ist das einfach nur ein Hohn. Wir sitzen weiterhin in überfüllten Vorlesungen und Seminaren, haben viel zu wenig Lehrpersonal und sollen dafür noch 500€ pro Semester abdrücken?

Wir würdest Du es finden, monatlich einen extra Steuerbetrag für die Modernisierung der Autobahnen abzudrücken? Auf nichts anderes läuft es hinaus. Das Geld wird nicht in die Unis gesteckt. Aber macht ja nix, Arbeitnehmer haben so oder so zuviel Geld. Außerdem sind sie ja auch daran schuld, dass die Autobahnen abnutzen. So what.

Was ist mit Studenten aus einkommensschwachen Familien? Ich bekomme den Bafög-Höchstsatz nicht ohne Grund, bin nach meinem Abschluss also so oder so hochverschuldet. Da sollen dann noch 500€ pro Semester dazukommen? Nehmen wir das mal 10 macht das nochmal 5000€ drauf? (Gut, nun nicht für mich, sondern für jemanden, der dann mit dem Studium anfängt.)

Die Studiengebühren werden dazu führen, dass es sich nur noch bessergestellte Familien leisten können, ihre Kinder an die Uni zu schicken. Trotz angeblichem Kredit- und Stipendiensystem. Na vielen Dank auch!
Andre

Beitrag von Andre »

Sandra hat geschrieben:
Andre hat geschrieben:Ich finde das gut Bildung kostet eben Geld warum sollen alle anderen dafür bezahlen aber die Studenten nicht?
Die Studiengebühren werden dazu führen, dass es sich nur noch bessergestellte Familien leisten können, ihre Kinder an die Uni zu schicken. Trotz angeblichem Kredit- und Stipendiensystem. Na vielen Dank auch!
warten wir es mal ab ob in 3 Jahren wenn Studiengebühren flächendeckend eingeführt sind wirklich nur noch Kinder aus besser gestellten Familien ein Studium beginnen woran ich zweifle.
AJ

Beitrag von AJ »

auf kurz oder lang wird es aber darauf hinauslaufen...und dann gibt es noch diejenigen, wie ich bereits angesprochen habe, die sich nicht aufs studium konzentrieren können, weil sie sich nebenbei totschuften. außerdem muss man das ganze langfristig sehen. wenn ich später nach dem studium horrende summen zurückzahlen muss, werde ich das geld ansparen müssen. folglich gebe ich es nicht aus, baue nichts und spare nur. natürlich bin ich dann bessergestellt mit mehr geld, aber überlegt mal, mit was für schulden die kommenden studienanfänger ins leben gehen werden. ich kann meine wenigstens in paar jahren abzahlen, das ist noch realistisch. und sandra hat recht. durch das geld wird keine besserung stattfinden und dann verstehe ich auch nicht diese studiengebühreneinführung. sie sollten ganz klar eine aufstellung machen, für was das geld auszugeben ist und bitte dann auch ganz klar in die bildung, nicht in gehälter oder in studienfremde bereiche, was ich eher vermute.

[EDIT]wenn ich mir jetzt mal klarwerde über den wissensstand meiner profs und was mir beigebracht wurde, dann muss ich allerdings die summe hinterfragen, die ich zurückzahlen muss. von 1a-bildung kann man da nicht wirklich reden, wenn ich mich an manche sachen zurückerinnere. und da frage ich mich: wenn ich etwas kaufe, muss es 100%ig in ordnung sein, denn ich bezahle den vollen kaufpreis. wie stehts um die bildung. höhere studiengebühren - was bekommt man dafür heutzutage in deutschland? DAS sollte doch eher mal in frage gestellt werden, bevor sie wieder anfangen, die leute zu schröpfen.
zelda023

Beitrag von zelda023 »

willkommen im club leute! :ohwell:
caermile

Beitrag von caermile »

wie laeuft das denn mit eurem bafoeg? muesst ihr das am ende immer zurueck zahlen??

wir haben ja in oesterreich auch studiengebuehren, aber ganz ehrlich, gestoert hat mich das nicht. bei uns laeuts halt so, dass wenn man ein stipendium bekommt, werden auch die studiengebuehren zurueckerstattet... .

ich bin jetzt ja grad in amerika, und als ich meiner gastfamilie erzaehlt habe, dass wir nur so um die 400 dollar zahlen, da haben die echt nur gestaunt, weil die highschools da zum teil um die 40 000 dollar im jahr kosten... da gehts uns ja wirklich gut.

ich komm auch nicht aus nem reichen haushalt, ganz im gegenteil, ich werd wahrscheinlich das hoechststipendium bekommen, aber ich hab die moeglichkeit in der schweiz oder in liechtenstein zu arbeiten im sommer und verdien da halt sehr viel geld in kurzer zeit... . aber zurueck zahlen muss ich das stipendium nicht, ausser halt ich bringe keine leistung im studium.

naja, wuerd mich mal interessieren, wie es bei euch in deutschland so ablaeuft, weil ihr hat von hochverschuldet usw. schreibt... .

lg carmen
JuicyCouture

Beitrag von JuicyCouture »

Also ich muss mich auch definitiv gegen Studiengebühren in der Form aussprechen. Ich hab grundsätzlich nichts dagegen, dass man für eine gute Ausbildung etwas bezahlt, aber was bringt es mir, den Unis mehr und mehr Geld zu zahlen und dennoch sicher zu sein, dass ich als Student daraus sowieso keinen Nutzen ziehe?
Die Transparenz der ganzen Geschichte ist eben das größte Problem. Es werden den Studenten ja wohl nur höchst unwahrscheinlich verlässliche Informationen über den Verbleib der Gelder gegeben, und letztendlich kann man sich ja auch denken aus welchem Grund das so ist.

Es ist natürlich auch keine Lösung die Situation an den deutschen Unis so zu lassen, wie sie im Moment ist. Es muss definitiv etwas geändert werden, aber hätte man sich denn nicht im Voraus überlegen können, was genau mit dem zusätzlichen Geld "reformiert" werden soll und einen detaillierten Plan aufstellen können, der für die gesamte Öffentlichkeit ersichtlich ist?

Ich finde, dass die Entscheidung über Studiengebühren einfach deutlich zu schnell gefällt wurde und dazu auch noch von falscher Seite. Natürlich kann das Bundesverfassungsgericht darüber entscheiden, ob die Einführung von Studiengebühren gegen die Verfassung verstößt oder nicht, aber so eine Entscheidung hat weitereichende Folgen und die hätten einfach im Voraus viel genauer von Sachverständigen kalkuliert werden müssen...
Sandra

Beitrag von Sandra »

@caermile: Wir müssen die Hälfte des Bafögs zurückzahlen, allerdings maximal 10.000 €.

Wie ich gesagt, ich bin für Studiengebühren, wenn:

a) dadurch die Qualität meines Studiums steigt, also sprich: Das Geld direkt an die Unis fließt. Wie es aber momentan aussieht, wird dies nicht der Fall. Die Bundesländer wollen damit die leeren Kassen füllen - an den Unis wird aber weiterhin gekürzt.

b) es ein vernünftiges System von Stipendien bzw. die Möglichkeit des Erlasses für Studenten aus sozialschwachen Familien gibt.

Stipendien sind in Deutschland momentan sehr schwer zu kriegen und meist neben sehr guten Leistungen (was ja logisch ist) z.B. an politisches Engagement gebunden, wie die Friedrich Ebert-Stiftung und die Adenauer-Stiftung. Wenn man hier nicht schon mit 16 in irgendeiner Jugendgruppe der Parteien war und nicht ein absoluter Überflieger im Studium ist, hat man keine Chancen. (Ich kenne einen Stipendiaten der FES und weiß, durch was für einen Bewerbungsmarathon er gegangen ist.)

c) es Studiendarlehen zu vernünftigen Konditionen gibt. Momentan ist zwar die Rede von zinslosen Darlehen für Studenten, aber mir kann niemand sagen, dass das wirklich so einfach zu machen sein wird. Ein Student der Geisteswissenschaften hat bei einer solchen Kreditentscheidung sicher nicht die gleiche Chancen wie ein Informatiker.
caermile

Beitrag von caermile »

ich hab wohl das falsche wort benutzt, wir nennen es zwar umgangssprachlich "stipendium" aber damit meine ich eigentlich die "studienbeihilfe" (das ist halt sowas wie euer bafoeg). damit hier keine missverstaendnisse entstehen...
Sandra

Beitrag von Sandra »

caermile hat geschrieben:ich hab wohl das falsche wort benutzt, wir nennen es zwar umgangssprachlich "stipendium" aber damit meine ich eigentlich die "studienbeihilfe" (das ist halt sowas wie euer bafoeg). damit hier keine missverstaendnisse entstehen...
Aber es ist ja dann praktisch nichts anderes wie ein Stipendium, weil Du es eben nicht (wie in D Bafög und bald Studiendarlehen) zurückzahlen musst, wie Du sagtest, und so nicht nach dem Studium mit einem Berg Schulden darstehst.

Auf Stipendien bin ich nur zu sprechen gekommen, weil es in den USA z.B. ein ausgereifteres System dafür gibt als bei uns - soweit ich weiß.
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Petra
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Beitrag von Petra »

Also ich bin gegen Studiengebühren. Ich finde das jeder ein Recht auf Bildung haben sollte. Dieses Recht sollte man einem nicht verweigern, weil er die Studiengebühren nicht zahlen kann.

Wenn die CDU geführten Länder (in Hamburg ist das ja auch schon so) diese Studiengebühr einführen wollen, dann sollten sie aber auch gleich mal dafür sorgen, dass das Angebot an der Uni sich verbessert. Ich finde, wenn man für seine Bildung schon etwas bezahlt (wie an einer Privatschule) dann kann man auch eine entsprechende Leistung erwarten. Daran scheitert es ja nun ganz gerne mal bei uns.

Die Einführung der Studiengebühren wird nur dazu führen, dass sich viele Studenten weiter verschulden werden, oder aber erst gar nicht studieren gehen können, weil sie es sich einfach nicht leisten können.

Wo soll das also hinführen, wenn wir junge Menschen daran hindern noch mehr zu lernen um später unsere Wirtschaft mit ihrem Wissen zu unterstützen? Ich weiß es erlich gesagt nicht. :(
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Liebe ist...
Lenya

Beitrag von Lenya »

Andre hat geschrieben:
Sandra hat geschrieben:
Andre hat geschrieben:Ich finde das gut Bildung kostet eben Geld warum sollen alle anderen dafür bezahlen aber die Studenten nicht?
Die Studiengebühren werden dazu führen, dass es sich nur noch bessergestellte Familien leisten können, ihre Kinder an die Uni zu schicken. Trotz angeblichem Kredit- und Stipendiensystem. Na vielen Dank auch!
warten wir es mal ab ob in 3 Jahren wenn Studiengebühren flächendeckend eingeführt sind wirklich nur noch Kinder aus besser gestellten Familien ein Studium beginnen woran ich zweifle.
Ich bin DAGEGEN!!!
Bildung kostet Geld... so ein Blödsinn! Jeder Azubi verdient in seiner Ausbildung schon Geld, nur die Studenten müssen etwas dafür bezahlen. Ich zum Beispiel studiere nicht, weil ich es so toll finde, sondern weil ich gern Lehrerin werden will. Ansonsten hätte ich ganz sicher nicht studiert.
Prima, das ganze mit Darlehens abzufangen, so dass jeder mit 50.000 € Schulden ins Berufsleben einsteigt.
Darüber hinaus würde ich sagen, dass doch eher junge Leute aus besser gestellten Familien anfangen werden zu studieren, denn nur die bekommen genug Rückendeckung von zu Hause, um das überhaupt zu schaffen, mit dem vielen Geld.
Ehrlich gesagt weiß ich nicht mal, ob ich wirklich angefangen hätte zu studieren wenn es da schon Studiengebühren gegeben hätte.
Und nun zum letzten Punkt: Ich habe einen ausführlichen Bericht gelesen, in demausgeführt wurde, dass allein die Umstellung aus diese Studiengebühren mehr kostet, auch auf lange Zeit, als sie einbringt.
Wo liegtd a also der Sinn???
Sandra

Beitrag von Sandra »

Spiegel Online - 27.1.2005
CSU-Politiker rät Studenten zur Sparsamkeit

Studiengebühren von rund 500 Euro pro Semester seien auch für ärmere Studenten problemlos ohne Kredite zu finanzieren, sagt Bayerns Wissenschaftsminister Thomas Goppel. Sie müssten lediglich "jeden Monat für hundert Euro auf etwas verzichten oder zwei Nachhilfestunden geben". DIW-Chef Zimmermann rechnet derweil mit Studiengebühren von 2500 Euro.

München - Bayern werde den Universitäten eine Ober- und Untergrenze für die Studiengebühren vorgeben, sagte Goppel der Münchner "Abendzeitung". Wenn der Startschuss tatsächlich zum kommenden Wintersemester falle, werde der Semester-Betrag aber voraussichtlich unter 500 Euro liegen. Goppel versicherte, die Einnahmen würden komplett den Universitäten zu Gute kommen, damit die Lehrkonditionen und die Ausstattung verbessert werden könnten. "Dafür verbürg' ich mich."

Studiengebühren von rund 500 Euro pro Semester seien auch für ärmere Studenten problemlos ohne Kredite zu finanzieren, sagte Goppel. Die Betroffenen müssten lediglich "jeden Monat für hundert Euro auf etwas verzichten oder zwei Nachhilfestunden geben". Bei guten Studenten könnten die Universitäten im Einzelfall die Gebühren auch erlassen oder stunden, meinte er.

Der Chef des Deutschen Instituts für Wirtschaftsforschung (DIW), Klaus Zimmermann, rechnet mittelfristig mit Studiengebühren in Höhe von 2500 Euro pro Semester in Deutschland. "Klar ist, dass die 500 Euro pro Semester, die derzeit diskutiert werden, nur ein Einstieg sein können", sagte er dem "Handelsblatt". "Auf die Dauer ist das viel zu wenig, um den Universitäten Anreize zu geben, ihre Studenten als Kunden zu betrachten", sagte Zimmermann. Er rechne damit, dass ein Studiengang an einer durchschnittlichen deutschen Universität in fünf Jahren etwa 2500 Euro pro Semester kosten werde.
[...]

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Darf ich mal lachen?

Die Betroffenen müssten lediglich "jeden Monat für hundert Euro auf etwas verzichten"
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Petra
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Beitrag von Petra »

Sandra hat geschrieben:
Studiengebühren von rund 500 Euro pro Semester seien auch für ärmere Studenten problemlos ohne Kredite zu finanzieren, sagte Goppel. Die Betroffenen müssten lediglich "jeden Monat für hundert Euro auf etwas verzichten oder zwei Nachhilfestunden geben". Bei guten Studenten könnten die Universitäten im Einzelfall die Gebühren auch erlassen oder stunden, meinte er.
Das soll ja wohl ein Witz sein, oder ?:wtf: :wtf: :wtf:

Viele Studenten wissen doch jetzt schon nicht wie sie das alles bezahlen sollen.
Bild

Liebe ist...
Joey2000

Beitrag von Joey2000 »

Sie müssten lediglich "jeden Monat für hundert Euro auf etwas verzichten oder zwei Nachhilfestunden geben".

2 Nachhilfestunden?!?!?!?! :<>
Seh ich das jetzt richtig? Meint der, man soll 2 Nachhilfestunden geben und dann hat man die 100 € zusammen? Den Schüler möcht ich sehen, der mir 50 € für eine Nachhilfestunde gibt. Warum studier ich dann überhaupt?
shadowcat

Beitrag von shadowcat »

Ich weiss net... gibt ja Dinge die dafür sprechen und welche die dagegen sprechen... denk noch darüber nach... mich betriffts net so... Realschule mit einem blöden DFurchschnitt...

denk darüber noch einmal nach... aber ich glaube ich bin dafür :)


Finde eure Meinungen aber sehr interessant :)
Sandra

Beitrag von Sandra »

shadowcat hat geschrieben: denk darüber noch einmal nach... aber ich glaube ich bin dafür :)
Und warum? Würde mich freuen, wenn Du Deine Gründe dafür hier posten würdest, wenn Du darüber nachgedacht hast. ;)

Ich glaube, wir hatten hier bisher nur Stimmen gegen Studiengebühren, da wäre eine Pro-Meinung sicher mal interessant.
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