Der deutsche Zuschauergeschmack - was ist los?
- Maret
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Na ja, aus den USA kommt natürlich auch viel Fernsehschrott (man denke an "Eine himmlische Familie"), aber ich könnte auf Anhieb einfach keine 3 deutschen Serien nennen, die mich richtig begeistern und über die ich gerne im Internet etc. diskutiere, bei US-Serien fällt mir das nicht schwerIsabel hat geschrieben: Und manchmal kommt dann halt die Haltung,dass alles aus Amerika toll ist dazu.

Ich weiß auch nicht, ganz allgemein bleibt eigentlich nur zu sagen, dass (bis auf wenige Ausnahmen), die deutschen Serienmacher den Bogen einfach nicht raus haben...
Ausnahmen sind für mich: Mein Leben und ich, Nicola, Alarm für Cobra11, Ritas Welt und Eva Blond (das diese Serie schon wieder eingestellt wurde finde ich schade).
Füher habe ich auch gerne Ein Heim für Tiere, der Landarzt, oder Ich heirate eine Familie geguckt. Aber - lang lang ist´s her...
Im großen und ganzen fehlt mir in den deutschen Serienen einfach die richtige Mischung aus Spannung, Humor und Tragik.
Vieles, egal ob Comedy oder Krimi, wirkt auch total altbacken und behäbig, da komme ich mir beim anschauen vor wie meine eigene Oma...

Ausnahmen sind für mich: Mein Leben und ich, Nicola, Alarm für Cobra11, Ritas Welt und Eva Blond (das diese Serie schon wieder eingestellt wurde finde ich schade).

Füher habe ich auch gerne Ein Heim für Tiere, der Landarzt, oder Ich heirate eine Familie geguckt. Aber - lang lang ist´s her...

Im großen und ganzen fehlt mir in den deutschen Serienen einfach die richtige Mischung aus Spannung, Humor und Tragik.
Vieles, egal ob Comedy oder Krimi, wirkt auch total altbacken und behäbig, da komme ich mir beim anschauen vor wie meine eigene Oma...

Da schließe ich mich an.Dawson Leery hat geschrieben:Ich denke bei den Serien brauchen wir nicht lange diskutieren. Da hapert es an wirklich allem: den Leuten, die sich Serien ausdenken, Inspiration, Innovation, Mut, eine breite Masse an guten Schauspielern, Drehbuchschreibern & Regisseuren, Erfahrung, und und und.
Und, vorallem natürlich am Geld.
Und ich finds fast erschreckend, dass es somit an den Machern, den Schreibern und Regisseuren, liegt. Ja, haben wir denn keine begabten Leute und die USA hat sie? Oder liegts daran, dass sie bei uns nicht gefördert und ausgebildet werden (zumindest nicht so wie in den USA)?
Vielen von euch haben "Berlin, Berlin" als eine der wenigen guten Serien aus unserem Land.
Na, dann schauen wir doch mal auf die BB-Macher: Was machen die denn nun nach dem Ende der Serie? Liefern sie auch andere richtungsweisende Qualität?
Ich habe bei imdb nachgeschaut (weiß aber natürlich nicht, wie sehr darauf Verlass ist): Creator David Safier hat seitdem nix mehr gemacht und gebracht. Ein Schreiber hat "Stromberg" (nach-)geschaffen, die anderen schreiben heute entweder nicht mehr, für Kinderserien oder für die ZDF-Serie "Typisch Mann!". Da frag ich mich schon, wo das Talent nun zu sehen ist?!
Außer "Berlin, Berlin" fällt mir kaum mehr was ein, was ich als "echt gut" betiteln würde. "Die Albertis" war ne gutgeschriebene Serie im ZDF, die aber kaum einer geschaut hat... (Warum?)
Unter unsren Comedyserien gibts einiges, was ich nciht schlecht finde und was teilweise wirklich innovativ/originell ist ("Mein Leben und ich", "Schillerstraße", "Pastevka", "Nicola", "Arme Millionäre"). Aber warum fällt es uns Deutschen leichter, gute Comedy zu machen als gute Dramen, gute Krimis, gute Mystery, gutes "mal was anderes"? Comedy ist einfacher, würde ich sagen. Verlangt den Machern nicht so viel Einsatz ab... Schade.

Leaving was the right thing to do. It’s just hard to say goodbye.
„One day at a time“
Eher am Mut schräge Ideen umzusetzen. Wenn Serien schon nach den Ergebnissen von Meinungsforschungsunternehmen gestaltet werden, dann geht grundsätzlich etwas schief. (Nette Ironie am Rande: Die Serie ist "trotzdem" gnadenlos gefloppt)Reiko-Fan hat geschrieben:Aber ihr habt schon recht, es fehlt in Deutschland einfach an allem. Vor allem an Ideen.
Bei den privaten könnte man ja eine Zurückhaltung evtl. verstehen, aber die öff-rechtl sollten endlich mal ihre Ärsche hochbekommen und sich von dieser dämlichen Quotensklaverei lossagen. Sie bekommen das Geld doch so oder so in den Rachen gestopft ...
- Annika
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Ich bin auch kein riesiger Fan von deutschen Serien, aber ich denke diese Aussage kann man einfach nicht stehen lassen. Es gibt sicherlich auch hier Leute, die sich geniale Storys ausdenken können und gute Serien porsuzieren können, aber es fehlt sicher oftmals das Geld, um Serien wie Lost herzustellen...Josie80939 hat geschrieben:Mal ehrlich, ich glaube einfach nicht, dass sich ein deutscher Serienmacher Geschichten á la Lost ausdenken kann...das sind doch wahre Genies, die an dieser Serie arbeiten und sowas gibt es in Deutschland einfach nicht!
Ich meine viele amerikanische Serien haben ja schon Filmniveau und bis wir dahin kommen, muss noch viel Wasser den Rhein runter fließen.
Ich schließe mich Dawson an mit seiner Meinung, dass vielen Sendern der mut fehlt. Viele Sachen sind einfach zu kommerziell. Man guckt was ankommt und das wird dann einfach voll und ganz ausgebeutet. TV Total beispielsweise hat mir früher, als es einmal in der Woche lief wirklich gut gefallen und ich habe eingeschaltet, so oft es ging. Nun kommt es vier mal die Woche und wenn ich es gucke eher aus Zufall...
Aber ich muss ja auch mal sagen, dass "Stromberg" beispielsweise mal eine geniale Kopie eines ausländischen Konzeptes war. Da wurde eben die deutsche Gesellschaft perfekt eingebunden und deswegen kommt man vielleicht gar nicht darauf, dass es nur eine Kopie ist. Christoph Maria Herbst ist für mich auch ein genialer Darsteller und diese Serie kann für mich definitiv mit einigen amerikansichen Comedyformaten mithalten. Auch "Mein neuer Freund" mit Ulmen fand ich super! Das sind definitiv zwei positive Formate für mich, die in Deutschland allerdings auch nicht sehr gut ankommen/ankamen...Wenn sie es schon kopieren, dann könnten die es wenigstens gut machen...aber die kriegen ja nicht mal das hin!
Also von den deutschen Serien finde ich gut: Schmetterlinge im Bauch, Alles was zählt und Lotta in Love
Nicht deutsche Serien die ich gut finde sind:
Gilmore Girls, Grey's Anatomy, O.C., California und Desperate Housewives
Also bei mir ist es fast ausgeglichen, womit ich gar nichts anfangen kann sind Gerichtsshows
oder DSDS
und ähnliche Carstingshows
, das tue ich mir auf gar keinen Fall an
Nicht deutsche Serien die ich gut finde sind:
Gilmore Girls, Grey's Anatomy, O.C., California und Desperate Housewives
Also bei mir ist es fast ausgeglichen, womit ich gar nichts anfangen kann sind Gerichtsshows



Doch, sowohl im In und Ausland, muss man sagen, dass von jedem scheiß Kopien gemacht werden!
Im Inland: Mit denen Gerichtsshows.
Die erste war ja Richterin Barbara Salesh, die Sendung hat ja an Marktanteil von 37% gehabt, bis zu 7 Millionen Zuschauer, und des am Nachmittag!
Kommen halt viele Ableger und des wird an bisschen langweilig!
Odr Stars auf Eis und Dancing on Ice!
Oder im Ausland:
Mit Lost wurde nach Akte X wieder die Mysteryserien interessant. Lost hat ja eine Welle von Euphorie ausgestoßen.
Beispiel: Surface, Supernatural, Invasion, 4400 - Die Rückkehrer, 5 Days to midnight...
find ich insgesamt blöd, die Ableger!
Im Inland: Mit denen Gerichtsshows.
Die erste war ja Richterin Barbara Salesh, die Sendung hat ja an Marktanteil von 37% gehabt, bis zu 7 Millionen Zuschauer, und des am Nachmittag!
Kommen halt viele Ableger und des wird an bisschen langweilig!
Odr Stars auf Eis und Dancing on Ice!
Oder im Ausland:
Mit Lost wurde nach Akte X wieder die Mysteryserien interessant. Lost hat ja eine Welle von Euphorie ausgestoßen.
Beispiel: Surface, Supernatural, Invasion, 4400 - Die Rückkehrer, 5 Days to midnight...
find ich insgesamt blöd, die Ableger!
- Annika
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Da muss ich dich leider belehren, denn "4400 - Die Rückkehrer" ist definitiv kein Ableger von Lost! Die Serie wurde das erste Mal am 11.07.2004 ausgestrahlt, wohingegen Lost das erste Mal am 22.09.2004 ausgestrahlt wurde!Sawyer hat geschrieben:Mit Lost wurde nach Akte X wieder die Mysteryserien interessant. Lost hat ja eine Welle von Euphorie ausgestoßen.
Beispiel: 4400 - Die Rückkehrer
find ich insgesamt blöd, die Ableger!
Und auch die anderen aufgelisteten Serie würde ich nicht unbedingt als Ableger von Lost bezeichnen. Das einzige ist der Mysteriefaktor, aber das ist auch alles. Inhaltlich und Thematische sind diese Serien Lost fern, sie ähneln sich eher untereinander bzw. anderen Serien...
Laut der TV-Zeitung Gong sind die Macher alle an der neuen Vorabendserie "Zwei Engel für Amor" beteiligt, die ab 14.11. auf der ARD läuft.Schnupfen hat geschrieben: ...Ich habe bei imdb nachgeschaut (weiß aber natürlich nicht, wie sehr darauf Verlass ist): Creator David Safier hat seitdem nix mehr gemacht und gebracht. Ein Schreiber hat "Stromberg" (nach-)geschaffen, die anderen schreiben heute entweder nicht mehr, für Kinderserien oder für die ZDF-Serie "Typisch Mann!". Da frag ich mich schon, wo das Talent nun zu sehen ist?!
http://www.daserste.de/zweiengelfueramor/
Werde da auf jeden Fall reinschauen, "Lolle" habe ich sehr geliebt.
Allgemein muss ich sagen, dass ich früher viel mehr Deutsche Serien geschaut habe ("Nicht von schlechten Eltern", ...). Allerdings weiß ich nicht, ob ich damals einfach einen anderen Geschmack hatte, oder ob die Serien schlechter geworden sind.
Ja, hab das nun auch mitbekommen.Mariella hat geschrieben:Laut der TV-Zeitung Gong sind die Macher alle an der neuen Vorabendserie "Zwei Engel für Amor" beteiligt, die ab 14.11. auf der ARD läuft.
Werde auch reinschalten - habe aber nicht die großen Erwartungen...

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„One day at a time“
Lost hat im Gegeneil eine neue, sehr interessante Art von Serie möglich gemacht, nämlich eine mit fortlaufender Handlung. Ohne Lost und 24 gäbe es weder Prison Break noch Heroes und das sind sicher nicht die einzigen Serien mit diesem Format.Sawyer hat geschrieben:Oder im Ausland:
Mit Lost wurde nach Akte X wieder die Mysteryserien interessant. Lost hat ja eine Welle von Euphorie ausgestoßen.
Beispiel: Surface, Supernatural, Invasion, 4400 - Die Rückkehrer, 5 Days to midnight...
find ich insgesamt blöd, die Ableger!
Ich hoffe, diese Entwicklung der absoluten Unepisodenhaftigkeit setzt sich fort.
Diesbezüglich kann man die IMDb vergessen. Ich kann dir genug Filmschaffende auf beiden Seiten der Kamera nennen, deren CV wesentlich imposanter sind, als sie auf der IMDb erscheinen. Alle Daten müssen halt von den Usern eingegeben werden, da fallen Sachen abseits des Mainstreams und gewisser Fanzirkel schnell unter den Tisch ...Schnupfen hat geschrieben:Ich habe bei imdb nachgeschaut (weiß aber natürlich nicht, wie sehr darauf Verlass ist)
Nicht falsch verstehen: Die IMDb ist natürlich ein geniales Tool, aber nicht der Weisheit letzter Schluß und für solche Vergleiche nicht heranzuziehen ...
tja die Absetzung von Abschnitt 40 war für mich der bisherige Tiefpunkt im Deutschen TV.
Die Serie war wohl eine der besten Serien die es im deutschen TV gab, und sie fand einfach keine Zuschauer mehr. Wobei das ja auch nicht richtig ist. Sie hatte 3,6 Millionen Zuschauer, nicht viel aber auch nicht wirklich schlecht. Der Keil war nur das junge Publikum. Dies fand keinen Gefallen mehr an der Serie. Warum ? tja wahrscheinlich weil es nicht alle 10 Minuten eine Explosion oder fliegende Autos gab wie beim Vorprogramm Cobra 11
nah ja... hoffe ja zumindest auf eine DVD veröffentlichung ( wobei bei RTL ist das so eine Sache siehe bisherige Veröffentlichungen
) oder aber eine Ausstrahlung der restlichen Folgen.
Ansonsten fallen mir nicht mehr viele Deutsche Serien ein die mir sonst noch gefallen. Mein Leben und Ich ist toll, aber halt kein Original sondern nur eine comedy nach US Vorbild. Alle lieben Jimmy ist nicht orginell aber lustig und Berlin berlin war auch gut. Das war es dann aber auch schon.
Die US Serien sind halt einfach viel besser gemacht ( das mag am Geld liegen, einige serien kosten pro Folge mehr als ein Deutscher Kinofilm, allein eine Folge 24 kostet glaub ich 2,8 Millionen Dollar, der LOST Pilot kostete 12 Millionen ), außerdem sind sie originell ( jedenfalls einige serien ) und haben einen besseren schreibstyle.
Nah ja das nicht jede US Serie hier in Deutschland zündet zeigt sich ja zum Beispiel an THE SOPRANOS . Die Serie ist in den USA ein absoluter Hit und wird mit Preisen überhäuft während die meisten hier die Serie nicht mal kennen ( obwohl sie auf dem ZDF lief ).
Andere Serien schafften es nicht mal bis nach Deutschland bis heute.
Wie zum Beispiel The West Wing oder aber OZ ( wobei OZ recht brutal ist und daher wohl auch kaum irgendwo gut laufen würde es sei denn sie schneiden ungefähr zich Minuten raus
).
Letztendlich muss jeder selbst wissen was er gucken will. Grausig ist nur diese absolute Geilheit aller Sender auf die 14-49 Jährigen Zielgruppe die ja schon fast paranomale Zustände annimmt.
Qualitive Serien haben heute kaum noch eine Chance sich durchzusetzen weil halt vor allem auf die jungen gesetzt wird. Was die gucken ist IN und wehn interessiert das Verhalten der restlichen zuschauer
dies ist halt auch ein Grund warum GZSZ seit 15 Jahren läuft ( weil immer wieder Nachschub an jungen Zuschauern kommt, ich glaube die Hälfte der Zuschauer heute von GZSZ war noch nicht mal geboren als die Serie an den start ging ) oder anderer Müll wie cobra 11 welches halt so cool ist wegen der vielen Action
denn an den DArstellern und Dialogen wird es wohl kaum liegen.
nah ja die unterschicht hat halt das Nachsehen...
Die Serie war wohl eine der besten Serien die es im deutschen TV gab, und sie fand einfach keine Zuschauer mehr. Wobei das ja auch nicht richtig ist. Sie hatte 3,6 Millionen Zuschauer, nicht viel aber auch nicht wirklich schlecht. Der Keil war nur das junge Publikum. Dies fand keinen Gefallen mehr an der Serie. Warum ? tja wahrscheinlich weil es nicht alle 10 Minuten eine Explosion oder fliegende Autos gab wie beim Vorprogramm Cobra 11

nah ja... hoffe ja zumindest auf eine DVD veröffentlichung ( wobei bei RTL ist das so eine Sache siehe bisherige Veröffentlichungen

Ansonsten fallen mir nicht mehr viele Deutsche Serien ein die mir sonst noch gefallen. Mein Leben und Ich ist toll, aber halt kein Original sondern nur eine comedy nach US Vorbild. Alle lieben Jimmy ist nicht orginell aber lustig und Berlin berlin war auch gut. Das war es dann aber auch schon.
Die US Serien sind halt einfach viel besser gemacht ( das mag am Geld liegen, einige serien kosten pro Folge mehr als ein Deutscher Kinofilm, allein eine Folge 24 kostet glaub ich 2,8 Millionen Dollar, der LOST Pilot kostete 12 Millionen ), außerdem sind sie originell ( jedenfalls einige serien ) und haben einen besseren schreibstyle.
Nah ja das nicht jede US Serie hier in Deutschland zündet zeigt sich ja zum Beispiel an THE SOPRANOS . Die Serie ist in den USA ein absoluter Hit und wird mit Preisen überhäuft während die meisten hier die Serie nicht mal kennen ( obwohl sie auf dem ZDF lief ).
Andere Serien schafften es nicht mal bis nach Deutschland bis heute.
Wie zum Beispiel The West Wing oder aber OZ ( wobei OZ recht brutal ist und daher wohl auch kaum irgendwo gut laufen würde es sei denn sie schneiden ungefähr zich Minuten raus


Letztendlich muss jeder selbst wissen was er gucken will. Grausig ist nur diese absolute Geilheit aller Sender auf die 14-49 Jährigen Zielgruppe die ja schon fast paranomale Zustände annimmt.
Qualitive Serien haben heute kaum noch eine Chance sich durchzusetzen weil halt vor allem auf die jungen gesetzt wird. Was die gucken ist IN und wehn interessiert das Verhalten der restlichen zuschauer


nah ja die unterschicht hat halt das Nachsehen...

Also in Deutschland vermisse ich wieder gute Comedy-Shows wie Die Wochenshow!
Durch die Absetzung von der Wochenshow odr Berlin, Berlin und Bullyparade, gibt es sehr viel Mist freitags abend.
Oder auf PRO 7 is ja in den letzten Wochen Die Märchenstunde gekommen, ich fand des so übertrieben, hab vllt. ein mal gelacht, mehr net!
Und Bully&Rick, naja waren früher besser, in der 1.Staffel!
Bullyparade war noch besser!
Hoffentlich kommt Michael Mittermeier wieder mit ner Sendung odr ner Show!
Durch die Absetzung von der Wochenshow odr Berlin, Berlin und Bullyparade, gibt es sehr viel Mist freitags abend.
Oder auf PRO 7 is ja in den letzten Wochen Die Märchenstunde gekommen, ich fand des so übertrieben, hab vllt. ein mal gelacht, mehr net!
Und Bully&Rick, naja waren früher besser, in der 1.Staffel!
Bullyparade war noch besser!
Hoffentlich kommt Michael Mittermeier wieder mit ner Sendung odr ner Show!
Deutsche Serien kommen für mich meistens sehr ...trocken rüber.
Da mangelt es sehr an Spannung und Witz bei der Storyline, daher können mich deutsche Serien nicht fesseln. Ihnen fehlt immer das gewisse etwas und die Länge der meisten Telenovelas ist erschreckend ...
Auch fehlt es mir, bespielsweise an Zeit um sehr viele verschiedene Serien anschauen zu können, daher wähle ich die Serien aus, die mich am meisten fesseln, und das sind eben nicht die deutschen.
Ein Grund der, glaub ich bisher nicht genannt wurde, ist vielleicht auch, dass momentan alles Amerikanische in Deutschland ziemlich "in" ist.
Allein wenn man an die englischen Begriffe denkt, die sich nach und nach ins Deutsche einschleichen, sind es erschreckend viele, kaum eine andere Sprache hat so viele amerikanische Begriffe übernomen...
Wir eifern den Amerikaner in vielen Sachen nach, vielleicht versuchen wir, unbewusst, ihnen auch im "seriengucken" nachzueifern...
Auch werden in den USA undendliche viele verschiedene Serien produziert,wodurch auch wir in Deutschland eine große Vielfalt an amerikanischen Serien haben.
Die deutschen Serien haben meistens immer eine sehr ähnliche Thematik.
Genauso wenig wie ixch deutsche Serien anschauen, schaue ich auch kaum deutsche Filme an.
Geht es euch da ähnlich?
Ich finde dass es viele durchaus gelungene deutsche Filme gibt, aber vor allem deutsche Komödien oder beispielsweise Horror-, Fantasie-, und Liebesfilme kommen für mich selten in Frage, da ziehe ich amerikanische Filme vor.
Da mangelt es sehr an Spannung und Witz bei der Storyline, daher können mich deutsche Serien nicht fesseln. Ihnen fehlt immer das gewisse etwas und die Länge der meisten Telenovelas ist erschreckend ...
Auch fehlt es mir, bespielsweise an Zeit um sehr viele verschiedene Serien anschauen zu können, daher wähle ich die Serien aus, die mich am meisten fesseln, und das sind eben nicht die deutschen.
Ein Grund der, glaub ich bisher nicht genannt wurde, ist vielleicht auch, dass momentan alles Amerikanische in Deutschland ziemlich "in" ist.
Allein wenn man an die englischen Begriffe denkt, die sich nach und nach ins Deutsche einschleichen, sind es erschreckend viele, kaum eine andere Sprache hat so viele amerikanische Begriffe übernomen...
Wir eifern den Amerikaner in vielen Sachen nach, vielleicht versuchen wir, unbewusst, ihnen auch im "seriengucken" nachzueifern...
Auch werden in den USA undendliche viele verschiedene Serien produziert,wodurch auch wir in Deutschland eine große Vielfalt an amerikanischen Serien haben.
Die deutschen Serien haben meistens immer eine sehr ähnliche Thematik.
Genauso wenig wie ixch deutsche Serien anschauen, schaue ich auch kaum deutsche Filme an.
Geht es euch da ähnlich?
Ich finde dass es viele durchaus gelungene deutsche Filme gibt, aber vor allem deutsche Komödien oder beispielsweise Horror-, Fantasie-, und Liebesfilme kommen für mich selten in Frage, da ziehe ich amerikanische Filme vor.
Das finde ich auch.Schnupfen hat geschrieben: Unter unsren Comedyserien gibts einiges, was ich nciht schlecht finde und was teilweise wirklich innovativ/originell ist ("Mein Leben und ich", "Schillerstraße", "Pastevka", "Nicola", "Arme Millionäre").
Das Comedy einfacher zu machen ist, würde ich nicht sagen.Schnupfen hat geschrieben: Aber warum fällt es uns Deutschen leichter, gute Comedy zu machen als gute Dramen, gute Krimis, gute Mystery, gutes "mal was anderes"? Comedy ist einfacher, würde ich sagen. Verlangt den Machern nicht so viel Einsatz ab... Schade.
Ich denke. dass den deutschen TV-Sender und Produzenten auch oftmals gar nichts daran liegt, mal in etwas neues zu investieren. Zuerst wurde wir Mitte der Neunziger von etlichen Talkshows und Ärzteserien überrannt, dann kamen die deutschen Soaps hinzu, später wurden wir den Gerichtssäalen überhäuft und nun waren die Telenovelas dran. Das ist doch viel zu einfach. Wir haben in Deutschland einfach kein breites Band an Ideen. Das ist wie in der Wirtschaft, eine Firma lässt sich was einfallen und andere übernehmen deren Konzept um sich am Gewinn zu beteiligen aber die Entwicklung bleibt auf der Strecke.
Zudem was Telenovelas und Soaps betrifft, diese Serien sollen doch möglichst nichts kosten, also woher sollen gute Schauspieler kommen. Wie ist es denn oftmals, da werden einfache Leute wie du und ich einfach von der Straße aufgegriffen, gecastet und in den erlauchten Kreis der Seriendarsteller aufgeboten. Die Serie selber muss schnellsten abgedreht sein, da ist keine Zeit für aufwendige Szenen oder etwas neues.
- Maret
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Einfacher, ist vielleicht nicht das richtige Wort, billiger tifft es schon eher!sandmann993 hat geschrieben:Das Comedy einfacher zu machen ist, würde ich nicht sagen.Schnupfen hat geschrieben: Aber warum fällt es uns Deutschen leichter, gute Comedy zu machen als gute Dramen, gute Krimis, gute Mystery, gutes "mal was anderes"? Comedy ist einfacher, würde ich sagen. Verlangt den Machern nicht so viel Einsatz ab... Schade.

- nameless89
- Beiträge: 2194
- Registriert: 24.07.2005, 10:43
Eine wirklich gute deutsche Serie,die ich momentan auf DVD schaue,ist hier ganz vergessen worden: Türkisch für Anfänger
Die Serie ist echt lustig und schauspielerisch,zwar mit unbekannten Gesichtern,aber dennoch sehr gut besetzt! Ich bin froh,dass es dafür sogar eine 2te Staffel geben wird! Außerdem wurde diese Serie mit dem deutschen Fernsehpreis als beste Serie ausgzeichnet und auch viele andere Länder sind dabei diese Serie einzukaufen! Das zeigt,dass es doch noch gute deutsche Serien gibt! Aber leider ist die,neben Stromberg, auch die einzig gute deutsche Serie.
Bei Filmen sieht das alles aber anders aus: Wir haben echt gute und talentierte Schauspieler,wobei ich insbesondere Daniel Brühl hervorheben will. Bei Filmen sind wird absolut gut vertreten,was man auch daran sieht,dass fast jedes Jahr ein deutscher Film bei den Oscars dabei ist! Also da können wir nicht meckern!
Die Serie ist echt lustig und schauspielerisch,zwar mit unbekannten Gesichtern,aber dennoch sehr gut besetzt! Ich bin froh,dass es dafür sogar eine 2te Staffel geben wird! Außerdem wurde diese Serie mit dem deutschen Fernsehpreis als beste Serie ausgzeichnet und auch viele andere Länder sind dabei diese Serie einzukaufen! Das zeigt,dass es doch noch gute deutsche Serien gibt! Aber leider ist die,neben Stromberg, auch die einzig gute deutsche Serie.
Bei Filmen sieht das alles aber anders aus: Wir haben echt gute und talentierte Schauspieler,wobei ich insbesondere Daniel Brühl hervorheben will. Bei Filmen sind wird absolut gut vertreten,was man auch daran sieht,dass fast jedes Jahr ein deutscher Film bei den Oscars dabei ist! Also da können wir nicht meckern!
Re: Der deutsche Zuschauergeschmack - was ist los?
Ich zieh mal das Ganze wieder hoch, weil ich grad einen Artikel auf Zeit.de gefunden hab:
Fernsehen anders: Der Boom amerikanischer TV-Serien
Gut, es steht nichts neues drin, finde ich, was nicht sowieso schon bekannt wäre. Den Artikel hätte man schon vor Jahren schrieben können (nur ohne die Erwähnung von RR
)
Noch was anderes: Ein Insiderbericht: WIe das Fernsehen Autoren vernichtet
Habt ihr dazu eine andere Meinung?
Fernsehen anders: Der Boom amerikanischer TV-Serien
Gut, es steht nichts neues drin, finde ich, was nicht sowieso schon bekannt wäre. Den Artikel hätte man schon vor Jahren schrieben können (nur ohne die Erwähnung von RR

Noch was anderes: Ein Insiderbericht: WIe das Fernsehen Autoren vernichtet
Habt ihr dazu eine andere Meinung?