Lebe lieber ungewöhnlich [OC/DC Crossover]
7. Goodbye my lover
Liebe Leser! Tut mir leid, dass ihr länger als üblich auf das neue Kapitel warten musstet. Ich hatte so viel für die Schule zu tun und bin kaum zum Schreiben gekommen.
Aber da ich die Basis dieses Kapitels immer schon im Kopf hatte, musste ich meine Ideen nur noch sammeln und niederschreiben, der Rest ging von alleine. Und zum Schluss heißt es immer überarbeiten...überarbeiten...überarbeiten...
Für polarsternchen: Dein Lob ist für mich immer etwas sehr besonderes! So lange liest du schon weiter und immer wieder ermutigst du mich für ein neues Kapitel. Das ist total lieb von dir! *knuddel* Danke, Süße, dass du immer weiter liest!
Die Sache mit Bin Laden und Bush ist mir spontan in den Sinn gekommen und weil es so schön passte, schrieb ich es gleich nieder! Und das mit dem Kampf war ja Ryans Idee und nicht die meine!
Ich wünsch dir noch einen schönen zweiten Adventsonntag! *knuff*
Für die netti: Danke, für dein Feedback, das freut mich sehr, wenn die Konkurrenz auch meine Geschichte liest. Deine Geschichte finde ich auch total klasse, sehr lieb geschrieben! Ich freu mich schon sehr, wenn du weiterschreibst. Bis dahin wünsche ich dir viel Vergnügen mit meinem Kapitel!
Für Ronocl: Welcome back! Danke für dein liebes Feedback...nach so einem Review freut es mich um so mehr weiter zu schreiben. Und danke, dass du mir deine Meinung über den Schreibstiel mitgeteilt hast, das hilft mir sehr weiter.
Meinen Lektor gefällt dieser Stiel mit dem Innerenmonolog am Anfang/ Ende auch am besten d.h. werde ich für die nächsten Kapitel diesen Stiel beibehalten...viel Spaß beim neuen Kapitel!
Für anonyme Leser: Ich danke euch allen für euer Interesse und wünsche euch einen besinnlichen Advent!
Goodbye my lover
Ich weiß nicht ob ihr jemals schon so ein Gefühl erlebt habt? Man ist gesund und trotzdem fühlt man sich deprimiert einsam und verlassen. Der Schmerz breitet sich in eurem ganzen Körper aus, verbreitet Einsamkeit….Leere. Nach ihrem Tod tat mir buchstäblich mein Herz weh. Es gab mir einen richtigen Riss. Und jetzt? Jetzt schmerzt es immer noch und umsehr mehr ich darüber nachdenke desto tiefer frist sich der Schmerz in meine Seele. Nichts und niemand kann ihn mir nehmen. So als wäre er eine Last, deren Schicksal auf meinen Schultern lastet. Meines Erachtens wird sie langsam zu schwer und ich bin müde….müde vom trauern….müde vom Dasein …müde von der ständigen Routine, die man das Leben nennt….oft stelle ich mir einfach vor zu verschwinden, nicht mehr zu existieren. Meine Identität zu löschen!...wenigstens für einen Moment….Ruhe…Stille….keine Schmerzen, kein Leid hinnehmen müssen….doch wo auch immer man sich auf der Welt befindet, man kann unmöglich verloren gehen. Ist das ein Trost? Nicht für mich, nicht für mein Leben….. in diesen Tagen habe ich mehrmals versucht nicht mehr an Marissa zu denken. Was mich aber davon abhielt war die furchtbare Gewissheit, dass alles weitergeht. Auch für mich weitergehen musste. Und diese Vorstellung machte mir Angst.
Ryan leert sein Glas Tequila. „ Kommst du noch mit?“ Ryan nimmt seine Jacke. „ In der Bronx ist ein Laden, der bis 5 Uhr morgens offen hat.“ Billy küsst Lexi und hält ein Taxi auf. „ Wisst ihr was, Leute geht ohne mich….“ Lexi nimmt Ryan an der Hand. „ Moment mal…du willst ab hauen? Die Nacht ist noch jung und außerdem musst du nicht arbeiten. Du bist ein freier Mensch.“ Ryan steigt nicht in das Taxi ein und verabschiedet sich. Für ihn ist es an der Zeit zu gehen. Er hat schon viel zu viel getrunken und leichte Übelkeit steigt in ihm hoch.
Am nächsten Morgen steht Ryan verkatert auf und macht sich ein Frühstück.
„ Morgen…ich soll dir von Seth ausrichten, dass du dir einen Job suchen sollst.“ Ryan nippt an seinem Kaffee. „ Ich habe kein Interesse an irgendeinem x-beliebigen Job meine Zeit zu verschwenden.“ Summer packt ihre Bücher ein. „ Aber du musst was machen, seit September sitzt du nur rum und siehst aus wie ein Untoter! Ich habe mich letzte Woche bei dem Gesundheitscenter beworben….vielleicht wäre das etwas für dich….hauptsche du findest eine Beschäftigung.“ Am Abend trottet Ryan ins Bronze. Leider war das Schild mit dem Jobangebot nicht mehr ausgehängt. Er setzt sich und bestellt sich ein Bier. Nach einer Weile kommt er mit Joey ins Gespräch.
„ Und du bist dir sicher, dass du den Job haben willst?“, überreicht Joey Ryan die Bewerbungsunterlagen. Er nimmt sie an. „ Hast du einen Stift? Ja, sicher. Ich habe schon öfters in Pubs gearbeitet, du musst mich nur einweisen, usw.“ Joey rollt die Augen: „ Ich weiß nicht, wir sind hier in New York und nicht in OC und außerdem hat Eddie das letzte Wort, ob du eingestellt wirst. Und findest du es ist eine gute Idee? Ein Alkoholiker arbeitet in einem Pub, wo er Alkohol ausschenken muss? Ich weiß nicht, ich habe da meine Bedenken.“ Ryan füllt die Unterlagen aus. „ Hat dir schon einmal jemand gesagt, dass du schwafelst, Potter? Das fällt mir nur so auf….glaub mir, ich bekomme meine Probleme in Griff!“ Sie geht hinter die Bar und wird zynisch: „ Genau so siehst du auch aus…überhaupt nicht übernächtig und einfach blendend und deine Sonnenbrille ist das Beste an deinem Outfit, besonders weil es hier um 21 Uhr so hell ist….“ Ryan steht auf und übergibt ihr die ausgefüllten Formulare. „ Also, ich würde mir vorstellen, dass ich schon morgen hier anfangen kann…“ Joey lacht auf. „ Eddie kommt erst am Mittwoch und ich werde für dich ein gutes Wort einlegen.“ Ryan bedankt sich und geht.
Im Come Together ist wieder einmal die Hölle los. „ Hallo Jen Lindley am Nottelefon….was kann ich für dich tun…“ Jack führt Summer herum. „ Du musst ihnen nur bei den Aufgaben helfen und mit ihnen lernen, es ist alles ziemlich einfach. Jess will noch mit dir reden und ich bin dann an meinem Arbeitsplatz, wenn du noch fragen hast.“ Nach seiner Uni kommt Seth vorbei. „ Hi Leute….und wie gefällt es dir?“ „ Ganz gut, nur habe ich überhaupt keine Ahnung mehr von Integralrechnungen….aber ich kann mich noch schlau machen….und was läuft bei dir?“ Seth nimmt ihre Hand. „ Ich habe nur Zeit für dich…hast du mit Ryan gesprochen? Sucht er sich was?“ Summer holt ihre Tasche und zieht ihren Mantel an. „ Ich weiß nicht. Begeistert war er gerade nicht.“ Jack winkt Seth zu und telefoniert weiter. „ Hier ist heute aber viel los…“ Sie gehen nach draußen und wollen noch einen Happen essen gehen. „ Ja, die ganzen Leute und ihre Winterdepressionen. Und alle Studenten sind in Panik, wegen ihren Prüfungen. Jen meinte, ein Student wollte sich mit Schlaftabletten umbringen…total schräg…wie Marissa damals in Tijuana, weißt du noch?“ Seth legt seinen Arm um Summer. „ Wir haben schon eine Menge miteinander durchgemacht….die ganze Sache mit Trey…Marissas Tod….aber ich mache mir Sorgen um Ryan. Ich weiß, dass es ihn nicht gut geht.“
Durch Joeys Hilfe, hat Ryan den Job als Barkeeper bekommen. Joey muss Ryan aber erst einarbeiten und wenn er seine Probezeit heil übersteht, wird er eingestellt. „ Na….toller Job? Gibst du mir eine Cola?“, setzt Pacey sich an die Bar. „ Es gefällt mir ganz gut, nur Eddie ist nicht überzeugt, ob ich der Richtige bin.“ Joey kommt mit ihrer Tasche zu den beiden. „ Können wir?“ Pacey trinkt seine Cola aus und nickt. „ Viel Spaß im Kino.“ Joey schmeißt Ryan den Schlüssel zu. „ Sperr ab und gib auf keinen Fall Lokalrunden aus!“ Nach seiner Schicht sperrt er ab, schnappt sich eine Flasche Martini und will nach Hause gehen. Auf dem Weg leert er diese und verflucht sein Schicksal, einsam zu sein. Er übersieht eine Kellerluke und stürzt hinunter. Er schlägt hart mit dem Kopf auf. Als er versucht sich aufzurichten, zerschneidet er sich seine rechte Hand an den Glasscherben seiner Martiniflasche. Ryan bleibt liegen und schließt seine Augen.
Marissa streichelt ihm über seine Stirn. „ Du musst damit aufhören, mir folgen zu wollen. Lass es sein!“ Ryan öffnet seine Augen. „ Was meinst du?“ Leicht küsst Marissa seine Wangen. „ Ich möchte, dass du mich gehen lässt. Lass mich los, Ryan….“ Er richtet sich auf. „ Wohin soll ich dich denn gehen lassen? Ich bin doch nichts ohne dich….was soll ich machen? Ich habe es mit meiner Familie vermasselt, Marissa. Ich habe es mit meinem Bruder nicht hinbekommen. Also was willst du von mir? Willst du, dass ich das Beste aufgebe? Du hast mich allein gelassen! Ich brauche dich, weil ich dich liebe. Ich weiß gar nicht wo ich anfangen soll….Marissa….“ Sie küsst seine Stirn. „ Beginn damit, dass du dich von mir verabschiedest!“ Ryans Augen füllen sich mit Tränen. „ Ich kann nicht…“ „ Doch, das kannst du. Ryan, durch dich lebe ich doch weiter. Das was wir hatten, kann uns niemand nehmen…..Niemand, Ryan!“ Marissa berührt sanft mit ihrer Hand seine Jackentasche: „ Ryan, du musst jetzt Seth anrufen! Ruf ihn an…..“ Sie nimmt seine Hand und gibt ihm sein Handy. „ Bleib bei mir Mar….“ Sie steht auf und verabschiedet sich: „ Ruf Seth an….“ Mit einem Schlag öffnet er die Augen. Alles um ihn dreht sich. Er drückt die Wahltaste und ruft Seth an. „ Kumpel…..mir geht’s nicht gut….“ „ Ryan? Wo bist du? Was ist los….“ „ Ich glaube mir wird schwind….“ und Ryan verliert sein Bewusstsein. „ Hallo? Ryan!?...Hallo?“
Am nächsten Tag erwacht Ryan im Krankenhaus. Verschwommen kann er Seth und Summer wahrnehmen. „ Er kommt langsam zu sich…“, lächelt ihn eine Krankenschwester zu. Sein Arm schmerzt und sein Kopf brummt. „ Du hast eine Gehirnerschütterung.“ Ryan setzt sich langsam auf. „ Du warst bewusstlos, einen Block weiter vom Bronze entfernt haben wir dich durch Zufall gefunden, du hattest echt Glück im Unglück.“ Seth funkelt ihn böse an. „ Du hättest dabei drauf gehen können. Hast du schon mal daran gedacht? Ich versteh dich nicht Ryan! Deine ewigen Saufereien habe ich satt! Hör auf damit und nimm dein Leben wieder in den Griff!“ Ärgerlich geht Seth aus dem Zimmer. „ Er hat sich eben Sorgen um dich gemacht. Du kennst ja Cohen, er meint es nicht böse. Wir besuchen dich morgen wieder.“
Nach ein paar Tagen kann Ryan wieder das Krankenhaus verlassen. Vor dem Come Together sitzt Jen und lässt sich sonnen. „ Schicker Verband…..“, spöttelt sie, als Ryan zu ihr setzt. „ Was du wieder für Sachen machst.“ Ryan nimmt seine Brille ab.
„ Das war ein Unfall!“ „ Wenn du mir sagst, was dich bedrückt, bekommst du einen Bissen von meinem Sandwich….“ Ryan schüttelt den Kopf. „ …..überleg es dir, es ist nämlich, das beste Truthahnsandwich von ganz New York…sehr lecker, manche würde morden dafür.“ „ …es ist nun schon ein halbes Jahr her und sie fehlt mir immer noch.“ „ Deine Freundin?“ Ryan blickt sie an und nickt. „ Ja, ihr Name war Marissa….sie starb in meinen Armen. Aber weißt du was, bei ihrer Beerdigung konnte ich nicht mal weinen….verrückt nicht? Wegen ihr sind wir alle aus OC weggegangen, wollten neu anfangen, aber mir will es nicht gelingen. Wie lange werde ich denn noch über ihren Tod trauern?“ Jen nimmt einen Bissen von ihrem Sandwich. „ Das kommt darauf an, wie nahe du ihr gewesen bist. Ich denke, dass sollte Jack sterben, ich mein ganzes Leben über den Verlust von Jack trauern würde.“ Ryan nickt und schweigt nachdenklich. „ Vergiss den ganzen Scheiß von mit der Zeit wird alles gut oder Zeit heilt alle Wunden. Das ist völliger Schwachsinn. Denn es wird immer wehtun, wenn du dich an sie erinnerst. Wenn du an eure gemeinsame Zeit zurück denkst, wird es in deinem Herzen schmerzen und das dauert noch eine Weile. Was ich dir aber mit Gewissheit sagen kann ist, dass es mit der Zeit leichter wird, Ryan.“ „ Hast du denn schon jemanden verloren?“ Jen nickt: „ Ja meinen Großvater….damals war ich 16….es war eine schlimme Zeit….und ich verstehe dich….“ „ Das tut mir leid, Jen. Trotzdem danke für deinen Rat!“ Er steht auf und setzt sich seine Brille auf. Sie nickt und lächelt. „ Magst du dich nicht heute um 17. mit mir treffen? Sagen wir beim Empire State Building? Geht das? Ich muss jetzt zur Uni, aber danach hätte ich Zeit….“ „ Gut, dann treffen wir uns dort.“ verabschiedet sich Ryan.
Goodbye my lover
Die Sonne ist beim Untergehen und bedeckt die Dächer New Yorks mit ihren letzten Strahlen. Sie verschmilzt mit dem Himmel und legt die Stadt in zarte blau und rosa Töne. Der Wind zerzaust Ryans Haar und er blickt sich um. Die Aussicht ist atemberaubend. Er kann es kaum glauben, dass er nun schon 3 Monate in New York war, aber noch nie hier oben stand. Jen kommt mit einem roten Luftballon auf ihn zu. „ Willst du noch zu einem Kindergeburtstag?“, entgegnet Ryan zynisch. Jen lächelt. „ Nein…nur zu dir…der ist für dich…“ Sie überreicht ihm den Luftballon. „ Aber…ich steh nicht auf Luftballons…danke…nimm ihn wieder“ meint Ryan irritiert. „ Sieh ihn doch einfach als Metapher!“, wendet Jen ihren Blick der Sonne entgegen. „ Für was?“ Sie blickt ihn an. „ Für Marissas Seele…indem du den Ballon loslässt, lässt du sie los….ich bin keine Psychologin Ryan, aber ich verstehe etwas von trauern…so wie es aussieht, hast du Marissa noch nicht losgelassen und solange du dich an sie klammerst, so lange wirst du nie Ruhe finden können….und dann kam mir die Idee mit der Metapher in den Sinn….es wird dir helfen…“ Ryan setzt seine Brille ab und hält den Luftballon. „ Das ist kindisch!“ Jen schüttelt den Kopf: „ Ist es nicht…es ist Trauerpsychologie und mit diesem Abschiedsritual kannst du besser mit deine Trauer überwinden…..ich lass dich allein…“ Sie will einige Schritte zurückgehen, doch Ryan nimmt ihre Hand. „ Bleib!“ Nach einer Weile dreht er sich zu Jen. „ Soll ich etwas sagen?“ „ Wie du möchtest…..“ Er hält den Ballon und sieht der Sonne entgegen. Er schweigt einen Augenblick und weiß noch nicht was er von der ganzen Sache halten soll. War es richtig? Soll er wirklich Marissa loslassen? Sie gehen lassen?...Schweigen….was wenn Jen recht hatte? Würde er nur so seinen inneren Frieden finden und die Dämonen vertreiben können?
Jen lässt seine Hand los, bleibt aber neben ihm stehen. Er lächelt leicht. „ Ich dachte nie, dass mir das so schwer fallen würde…..es ist ja nur ein Luftballon….“ „ Nein, für dich ist er mehr….“ Nach einem langen Schweigen blickt Ryan nach oben: „Wie konntest du nur! Wie konntest du mich nur alleine lassen! Wie konntest du gehen und sterben und mich hier alleine lassen? …Alles läuft nur noch schief, seitdem du gegangen bist…Ich brauche dich doch…Ich bin so einsam ohne dich….mein Leben besteht nur noch aus Erinnerungen an dich und aus Vergangenem!“ Er fährt mit seinem Handrücken über seine Wangen. Er braucht einige Zeit um sich wieder zu fangen. In einem Moment haben sich seine Gefühle von ihm gelöst und sein Herz atmet seit langem wieder erleichtert auf. „ Lebwohl Marissa!“, lässt Ryan den Luftballon los. Nun schwebt er der Sonne entgegen.
Ich weiß nicht, ob der Grundstein an diesem Abend dafür gelegt worden ist oder erst später, aber plötzlich konnte ich wieder alle Farben wahrnehmen…die leichten blau und rot Töne, die den Himmel färben…das grün der Bäume unter uns. Ich war nicht mehr farbenblind und die Welt ist farbvoll….sie verlor ihre grauen und schattigen Seiten und wurde langsam heller während die Finsternis entschwand….aus irgendeinen Grund war die Last von mir genommen worden und ich konnte wieder frei atmen. Und zum ersten Mal, sah ich sie…Jen..Lindley….ich nahm sie bewusst wahr mit all ihrem Glanz in ihren Augen. Merkwürdig, wie Kleinigkeiten, unbedeutende Nichtigkeiten alles auf einen Schlag verändern konnten. Ich habe mit Jen nie mehr darüber geredet, aber es ist mir klar geworden, dass sie mir mein Leben zurückgegeben hat, mit zwei simplen Gästen: Mit ihrem Lächeln und einem roten Luftballon.
R.I.P. Marissa! Und ich wünsche all den Lesern einen besinnlichen zweiten Adventsonntag im Kreise eurer Familie und Freunde!

Für polarsternchen: Dein Lob ist für mich immer etwas sehr besonderes! So lange liest du schon weiter und immer wieder ermutigst du mich für ein neues Kapitel. Das ist total lieb von dir! *knuddel* Danke, Süße, dass du immer weiter liest!


Für die netti: Danke, für dein Feedback, das freut mich sehr, wenn die Konkurrenz auch meine Geschichte liest. Deine Geschichte finde ich auch total klasse, sehr lieb geschrieben! Ich freu mich schon sehr, wenn du weiterschreibst. Bis dahin wünsche ich dir viel Vergnügen mit meinem Kapitel!

Für Ronocl: Welcome back! Danke für dein liebes Feedback...nach so einem Review freut es mich um so mehr weiter zu schreiben. Und danke, dass du mir deine Meinung über den Schreibstiel mitgeteilt hast, das hilft mir sehr weiter.

Für anonyme Leser: Ich danke euch allen für euer Interesse und wünsche euch einen besinnlichen Advent!
Goodbye my lover
Ich weiß nicht ob ihr jemals schon so ein Gefühl erlebt habt? Man ist gesund und trotzdem fühlt man sich deprimiert einsam und verlassen. Der Schmerz breitet sich in eurem ganzen Körper aus, verbreitet Einsamkeit….Leere. Nach ihrem Tod tat mir buchstäblich mein Herz weh. Es gab mir einen richtigen Riss. Und jetzt? Jetzt schmerzt es immer noch und umsehr mehr ich darüber nachdenke desto tiefer frist sich der Schmerz in meine Seele. Nichts und niemand kann ihn mir nehmen. So als wäre er eine Last, deren Schicksal auf meinen Schultern lastet. Meines Erachtens wird sie langsam zu schwer und ich bin müde….müde vom trauern….müde vom Dasein …müde von der ständigen Routine, die man das Leben nennt….oft stelle ich mir einfach vor zu verschwinden, nicht mehr zu existieren. Meine Identität zu löschen!...wenigstens für einen Moment….Ruhe…Stille….keine Schmerzen, kein Leid hinnehmen müssen….doch wo auch immer man sich auf der Welt befindet, man kann unmöglich verloren gehen. Ist das ein Trost? Nicht für mich, nicht für mein Leben….. in diesen Tagen habe ich mehrmals versucht nicht mehr an Marissa zu denken. Was mich aber davon abhielt war die furchtbare Gewissheit, dass alles weitergeht. Auch für mich weitergehen musste. Und diese Vorstellung machte mir Angst.
Ryan leert sein Glas Tequila. „ Kommst du noch mit?“ Ryan nimmt seine Jacke. „ In der Bronx ist ein Laden, der bis 5 Uhr morgens offen hat.“ Billy küsst Lexi und hält ein Taxi auf. „ Wisst ihr was, Leute geht ohne mich….“ Lexi nimmt Ryan an der Hand. „ Moment mal…du willst ab hauen? Die Nacht ist noch jung und außerdem musst du nicht arbeiten. Du bist ein freier Mensch.“ Ryan steigt nicht in das Taxi ein und verabschiedet sich. Für ihn ist es an der Zeit zu gehen. Er hat schon viel zu viel getrunken und leichte Übelkeit steigt in ihm hoch.
Am nächsten Morgen steht Ryan verkatert auf und macht sich ein Frühstück.
„ Morgen…ich soll dir von Seth ausrichten, dass du dir einen Job suchen sollst.“ Ryan nippt an seinem Kaffee. „ Ich habe kein Interesse an irgendeinem x-beliebigen Job meine Zeit zu verschwenden.“ Summer packt ihre Bücher ein. „ Aber du musst was machen, seit September sitzt du nur rum und siehst aus wie ein Untoter! Ich habe mich letzte Woche bei dem Gesundheitscenter beworben….vielleicht wäre das etwas für dich….hauptsche du findest eine Beschäftigung.“ Am Abend trottet Ryan ins Bronze. Leider war das Schild mit dem Jobangebot nicht mehr ausgehängt. Er setzt sich und bestellt sich ein Bier. Nach einer Weile kommt er mit Joey ins Gespräch.
„ Und du bist dir sicher, dass du den Job haben willst?“, überreicht Joey Ryan die Bewerbungsunterlagen. Er nimmt sie an. „ Hast du einen Stift? Ja, sicher. Ich habe schon öfters in Pubs gearbeitet, du musst mich nur einweisen, usw.“ Joey rollt die Augen: „ Ich weiß nicht, wir sind hier in New York und nicht in OC und außerdem hat Eddie das letzte Wort, ob du eingestellt wirst. Und findest du es ist eine gute Idee? Ein Alkoholiker arbeitet in einem Pub, wo er Alkohol ausschenken muss? Ich weiß nicht, ich habe da meine Bedenken.“ Ryan füllt die Unterlagen aus. „ Hat dir schon einmal jemand gesagt, dass du schwafelst, Potter? Das fällt mir nur so auf….glaub mir, ich bekomme meine Probleme in Griff!“ Sie geht hinter die Bar und wird zynisch: „ Genau so siehst du auch aus…überhaupt nicht übernächtig und einfach blendend und deine Sonnenbrille ist das Beste an deinem Outfit, besonders weil es hier um 21 Uhr so hell ist….“ Ryan steht auf und übergibt ihr die ausgefüllten Formulare. „ Also, ich würde mir vorstellen, dass ich schon morgen hier anfangen kann…“ Joey lacht auf. „ Eddie kommt erst am Mittwoch und ich werde für dich ein gutes Wort einlegen.“ Ryan bedankt sich und geht.
Im Come Together ist wieder einmal die Hölle los. „ Hallo Jen Lindley am Nottelefon….was kann ich für dich tun…“ Jack führt Summer herum. „ Du musst ihnen nur bei den Aufgaben helfen und mit ihnen lernen, es ist alles ziemlich einfach. Jess will noch mit dir reden und ich bin dann an meinem Arbeitsplatz, wenn du noch fragen hast.“ Nach seiner Uni kommt Seth vorbei. „ Hi Leute….und wie gefällt es dir?“ „ Ganz gut, nur habe ich überhaupt keine Ahnung mehr von Integralrechnungen….aber ich kann mich noch schlau machen….und was läuft bei dir?“ Seth nimmt ihre Hand. „ Ich habe nur Zeit für dich…hast du mit Ryan gesprochen? Sucht er sich was?“ Summer holt ihre Tasche und zieht ihren Mantel an. „ Ich weiß nicht. Begeistert war er gerade nicht.“ Jack winkt Seth zu und telefoniert weiter. „ Hier ist heute aber viel los…“ Sie gehen nach draußen und wollen noch einen Happen essen gehen. „ Ja, die ganzen Leute und ihre Winterdepressionen. Und alle Studenten sind in Panik, wegen ihren Prüfungen. Jen meinte, ein Student wollte sich mit Schlaftabletten umbringen…total schräg…wie Marissa damals in Tijuana, weißt du noch?“ Seth legt seinen Arm um Summer. „ Wir haben schon eine Menge miteinander durchgemacht….die ganze Sache mit Trey…Marissas Tod….aber ich mache mir Sorgen um Ryan. Ich weiß, dass es ihn nicht gut geht.“
Durch Joeys Hilfe, hat Ryan den Job als Barkeeper bekommen. Joey muss Ryan aber erst einarbeiten und wenn er seine Probezeit heil übersteht, wird er eingestellt. „ Na….toller Job? Gibst du mir eine Cola?“, setzt Pacey sich an die Bar. „ Es gefällt mir ganz gut, nur Eddie ist nicht überzeugt, ob ich der Richtige bin.“ Joey kommt mit ihrer Tasche zu den beiden. „ Können wir?“ Pacey trinkt seine Cola aus und nickt. „ Viel Spaß im Kino.“ Joey schmeißt Ryan den Schlüssel zu. „ Sperr ab und gib auf keinen Fall Lokalrunden aus!“ Nach seiner Schicht sperrt er ab, schnappt sich eine Flasche Martini und will nach Hause gehen. Auf dem Weg leert er diese und verflucht sein Schicksal, einsam zu sein. Er übersieht eine Kellerluke und stürzt hinunter. Er schlägt hart mit dem Kopf auf. Als er versucht sich aufzurichten, zerschneidet er sich seine rechte Hand an den Glasscherben seiner Martiniflasche. Ryan bleibt liegen und schließt seine Augen.
Marissa streichelt ihm über seine Stirn. „ Du musst damit aufhören, mir folgen zu wollen. Lass es sein!“ Ryan öffnet seine Augen. „ Was meinst du?“ Leicht küsst Marissa seine Wangen. „ Ich möchte, dass du mich gehen lässt. Lass mich los, Ryan….“ Er richtet sich auf. „ Wohin soll ich dich denn gehen lassen? Ich bin doch nichts ohne dich….was soll ich machen? Ich habe es mit meiner Familie vermasselt, Marissa. Ich habe es mit meinem Bruder nicht hinbekommen. Also was willst du von mir? Willst du, dass ich das Beste aufgebe? Du hast mich allein gelassen! Ich brauche dich, weil ich dich liebe. Ich weiß gar nicht wo ich anfangen soll….Marissa….“ Sie küsst seine Stirn. „ Beginn damit, dass du dich von mir verabschiedest!“ Ryans Augen füllen sich mit Tränen. „ Ich kann nicht…“ „ Doch, das kannst du. Ryan, durch dich lebe ich doch weiter. Das was wir hatten, kann uns niemand nehmen…..Niemand, Ryan!“ Marissa berührt sanft mit ihrer Hand seine Jackentasche: „ Ryan, du musst jetzt Seth anrufen! Ruf ihn an…..“ Sie nimmt seine Hand und gibt ihm sein Handy. „ Bleib bei mir Mar….“ Sie steht auf und verabschiedet sich: „ Ruf Seth an….“ Mit einem Schlag öffnet er die Augen. Alles um ihn dreht sich. Er drückt die Wahltaste und ruft Seth an. „ Kumpel…..mir geht’s nicht gut….“ „ Ryan? Wo bist du? Was ist los….“ „ Ich glaube mir wird schwind….“ und Ryan verliert sein Bewusstsein. „ Hallo? Ryan!?...Hallo?“
Am nächsten Tag erwacht Ryan im Krankenhaus. Verschwommen kann er Seth und Summer wahrnehmen. „ Er kommt langsam zu sich…“, lächelt ihn eine Krankenschwester zu. Sein Arm schmerzt und sein Kopf brummt. „ Du hast eine Gehirnerschütterung.“ Ryan setzt sich langsam auf. „ Du warst bewusstlos, einen Block weiter vom Bronze entfernt haben wir dich durch Zufall gefunden, du hattest echt Glück im Unglück.“ Seth funkelt ihn böse an. „ Du hättest dabei drauf gehen können. Hast du schon mal daran gedacht? Ich versteh dich nicht Ryan! Deine ewigen Saufereien habe ich satt! Hör auf damit und nimm dein Leben wieder in den Griff!“ Ärgerlich geht Seth aus dem Zimmer. „ Er hat sich eben Sorgen um dich gemacht. Du kennst ja Cohen, er meint es nicht böse. Wir besuchen dich morgen wieder.“
Nach ein paar Tagen kann Ryan wieder das Krankenhaus verlassen. Vor dem Come Together sitzt Jen und lässt sich sonnen. „ Schicker Verband…..“, spöttelt sie, als Ryan zu ihr setzt. „ Was du wieder für Sachen machst.“ Ryan nimmt seine Brille ab.
„ Das war ein Unfall!“ „ Wenn du mir sagst, was dich bedrückt, bekommst du einen Bissen von meinem Sandwich….“ Ryan schüttelt den Kopf. „ …..überleg es dir, es ist nämlich, das beste Truthahnsandwich von ganz New York…sehr lecker, manche würde morden dafür.“ „ …es ist nun schon ein halbes Jahr her und sie fehlt mir immer noch.“ „ Deine Freundin?“ Ryan blickt sie an und nickt. „ Ja, ihr Name war Marissa….sie starb in meinen Armen. Aber weißt du was, bei ihrer Beerdigung konnte ich nicht mal weinen….verrückt nicht? Wegen ihr sind wir alle aus OC weggegangen, wollten neu anfangen, aber mir will es nicht gelingen. Wie lange werde ich denn noch über ihren Tod trauern?“ Jen nimmt einen Bissen von ihrem Sandwich. „ Das kommt darauf an, wie nahe du ihr gewesen bist. Ich denke, dass sollte Jack sterben, ich mein ganzes Leben über den Verlust von Jack trauern würde.“ Ryan nickt und schweigt nachdenklich. „ Vergiss den ganzen Scheiß von mit der Zeit wird alles gut oder Zeit heilt alle Wunden. Das ist völliger Schwachsinn. Denn es wird immer wehtun, wenn du dich an sie erinnerst. Wenn du an eure gemeinsame Zeit zurück denkst, wird es in deinem Herzen schmerzen und das dauert noch eine Weile. Was ich dir aber mit Gewissheit sagen kann ist, dass es mit der Zeit leichter wird, Ryan.“ „ Hast du denn schon jemanden verloren?“ Jen nickt: „ Ja meinen Großvater….damals war ich 16….es war eine schlimme Zeit….und ich verstehe dich….“ „ Das tut mir leid, Jen. Trotzdem danke für deinen Rat!“ Er steht auf und setzt sich seine Brille auf. Sie nickt und lächelt. „ Magst du dich nicht heute um 17. mit mir treffen? Sagen wir beim Empire State Building? Geht das? Ich muss jetzt zur Uni, aber danach hätte ich Zeit….“ „ Gut, dann treffen wir uns dort.“ verabschiedet sich Ryan.
Goodbye my lover
Die Sonne ist beim Untergehen und bedeckt die Dächer New Yorks mit ihren letzten Strahlen. Sie verschmilzt mit dem Himmel und legt die Stadt in zarte blau und rosa Töne. Der Wind zerzaust Ryans Haar und er blickt sich um. Die Aussicht ist atemberaubend. Er kann es kaum glauben, dass er nun schon 3 Monate in New York war, aber noch nie hier oben stand. Jen kommt mit einem roten Luftballon auf ihn zu. „ Willst du noch zu einem Kindergeburtstag?“, entgegnet Ryan zynisch. Jen lächelt. „ Nein…nur zu dir…der ist für dich…“ Sie überreicht ihm den Luftballon. „ Aber…ich steh nicht auf Luftballons…danke…nimm ihn wieder“ meint Ryan irritiert. „ Sieh ihn doch einfach als Metapher!“, wendet Jen ihren Blick der Sonne entgegen. „ Für was?“ Sie blickt ihn an. „ Für Marissas Seele…indem du den Ballon loslässt, lässt du sie los….ich bin keine Psychologin Ryan, aber ich verstehe etwas von trauern…so wie es aussieht, hast du Marissa noch nicht losgelassen und solange du dich an sie klammerst, so lange wirst du nie Ruhe finden können….und dann kam mir die Idee mit der Metapher in den Sinn….es wird dir helfen…“ Ryan setzt seine Brille ab und hält den Luftballon. „ Das ist kindisch!“ Jen schüttelt den Kopf: „ Ist es nicht…es ist Trauerpsychologie und mit diesem Abschiedsritual kannst du besser mit deine Trauer überwinden…..ich lass dich allein…“ Sie will einige Schritte zurückgehen, doch Ryan nimmt ihre Hand. „ Bleib!“ Nach einer Weile dreht er sich zu Jen. „ Soll ich etwas sagen?“ „ Wie du möchtest…..“ Er hält den Ballon und sieht der Sonne entgegen. Er schweigt einen Augenblick und weiß noch nicht was er von der ganzen Sache halten soll. War es richtig? Soll er wirklich Marissa loslassen? Sie gehen lassen?...Schweigen….was wenn Jen recht hatte? Würde er nur so seinen inneren Frieden finden und die Dämonen vertreiben können?
Jen lässt seine Hand los, bleibt aber neben ihm stehen. Er lächelt leicht. „ Ich dachte nie, dass mir das so schwer fallen würde…..es ist ja nur ein Luftballon….“ „ Nein, für dich ist er mehr….“ Nach einem langen Schweigen blickt Ryan nach oben: „Wie konntest du nur! Wie konntest du mich nur alleine lassen! Wie konntest du gehen und sterben und mich hier alleine lassen? …Alles läuft nur noch schief, seitdem du gegangen bist…Ich brauche dich doch…Ich bin so einsam ohne dich….mein Leben besteht nur noch aus Erinnerungen an dich und aus Vergangenem!“ Er fährt mit seinem Handrücken über seine Wangen. Er braucht einige Zeit um sich wieder zu fangen. In einem Moment haben sich seine Gefühle von ihm gelöst und sein Herz atmet seit langem wieder erleichtert auf. „ Lebwohl Marissa!“, lässt Ryan den Luftballon los. Nun schwebt er der Sonne entgegen.
Ich weiß nicht, ob der Grundstein an diesem Abend dafür gelegt worden ist oder erst später, aber plötzlich konnte ich wieder alle Farben wahrnehmen…die leichten blau und rot Töne, die den Himmel färben…das grün der Bäume unter uns. Ich war nicht mehr farbenblind und die Welt ist farbvoll….sie verlor ihre grauen und schattigen Seiten und wurde langsam heller während die Finsternis entschwand….aus irgendeinen Grund war die Last von mir genommen worden und ich konnte wieder frei atmen. Und zum ersten Mal, sah ich sie…Jen..Lindley….ich nahm sie bewusst wahr mit all ihrem Glanz in ihren Augen. Merkwürdig, wie Kleinigkeiten, unbedeutende Nichtigkeiten alles auf einen Schlag verändern konnten. Ich habe mit Jen nie mehr darüber geredet, aber es ist mir klar geworden, dass sie mir mein Leben zurückgegeben hat, mit zwei simplen Gästen: Mit ihrem Lächeln und einem roten Luftballon.
R.I.P. Marissa! Und ich wünsche all den Lesern einen besinnlichen zweiten Adventsonntag im Kreise eurer Familie und Freunde!

Zuletzt geändert von Nyah am 10.12.2006, 19:21, insgesamt 2-mal geändert.
Re: 7. Goodbye my lover
Danke meine süße ich freue mich doch jedesmal über ein neues kapitel ich lieb deine Geschichte einfach! Ja danke dir wünsche ich auch einen schönen Adventsonntag *freu* mich schon ganz besonders denn da hab ich Geburtstag nur mal so am RandeNyah hat geschrieben: Für polarsternchen: Dein Lob ist für mich immer etwas sehr besonderes! So lange liest du schon weiter und immer wieder ermutigst du mich für ein neues Kapitel. Das ist total lieb von dir! *knuddel* Danke, Süße, dass du immer weiter liest!Die Sache mit Bin Laden und Bush ist mir spontan in den Sinn gekommen und weil es so schön passte, schrieb ich es gleich nieder! Und das mit dem Kampf war ja Ryans Idee und nicht die meine!
Ich wünsch dir noch einen schönen zweiten Adventsonntag! *knuff*
Ich Danke dir auch für das tolle neue Kapitel! Man leidet richtig mit Ryan mit und man kann ihn verstehen. Als Marissa als Geist zu ihm gesprochen hat fand ich sehr bewegend. Jen hilft Ryan über seinen Verlust weg mit nur einem Luftballon was eine sehr tolle Idee war und ich hab auch ein paar Tränchen verdrückt denn es war so traurig was Ryan dann gesagt hatt. Das hat du wirklich klasse geschrieben
Freu mich schon sehr auf den nächsten Teil kann es gar nicht mehr abwarten
P.S. du bist etwas ganz besonderes denn mit deiner Geschichte bringst du mich zum lachen und heulen dafür danke ich dir es macht mir immer freude deine Geschichte zu lesen
8. Alle zusammen/jeder für sich
Liebe Leser! Mit diesem Kapitel hat eigentlich alles begonnen. Ich hab es als erstes verfasst und erst dann die anderen Kapitel rundherum entwickelt. Ich wollte Jack und seine Homosexuelität hervorheben, seine Ängste, all seine Probleme. Aber irgendwie wollte ich das Kapitel, dann doch nicht mehr überarbeiten und hatte vor es ganz weg zu lassen. Bis es mir heute wieder untergekommen ist. Und siehe da, ich musste es veröffentlichen. Zuerst war ein ganz anderes Thema zentral bei diesem Titel, doch nun ist es zu Jacks Kapitel geworden. Ich hoffe, dass ihr es mögt...und schreibt mir wiedermal ein Feedback! Danke, für euer Interesse!
Für polarsternchen: Vielen lieben Dank, für dein letztes Review! Du bist so lieb und liest meine Geschichte immer weiter. Wer sind eigentlich deine Lieblingscharakter? Von DC? Von OC? Ich frage nur interessehalber...
Für anonyme Leser: Ich bedanke mich bei euch für euer Interesse, würde mich aber auch sehr über sichtbare Reviews freuen!
Alle zusammen/ jeder für sich
Ich dachte nicht, dass es so schwer wird. Ich meine damit nicht das Schwulsein oder die Entscheidung nach New York zu gehen. All das sind kleine Schritte in meinem Leben….kleine Schritte die sich erst langsam zu einem Mosaik zusammen führen lassen. Wenn ich Seth betrachte, sehe ich so vieles in ihm….er wird mir nie so nah sein, wie ich es mir doch wünschen würde…er wird immer unerreichbar für mich sein. Ist es mein Schicksal einsam durch die Welt zu gehen? Jeder Mensch sucht nach einem anderen, der ihn vollkommen macht. Einen Seelenverwandten…..den einen, der dir sein Lächeln schenkt und du würdest sofort für ihn sterben. Ohne Bedenken, alles aufgeben! Dieser Person können wir blind vertrauen und niemand kann den Glauben an ihn in uns erschüttern….Habt ihr so etwas schon mal für jemanden empfunden? Ich kann euch solche Gefühle nicht näher beschreiben, denn das liegt außerhalb meines Bereichs des Möglichen….irgendwie muss ich meine Gefühle für Seth unterdrücken, sie verdrängen. Ich habe in Cohen einen Freund gefunden und mit Abstand ist diese Entwicklung wohl eine der besten……
„ Dein Name ist Alex….“ schüttelt Jack ihre Hand. „ Bitte nimm Platz…du bist also schwanger?“, geht er ihre Unterlagen durch. „ Steht das hier drin?“, lächelt Alex. Jack nickt nur kurz und überfliegt ihre persönlichen Daten. „ Und du bist dir sicher, dass du dein Baby zur Adoption frei geben möchtest? Keine andere Alternative….“ Alex schüttelt den Kopf. „ …ich habe da eine sehr nette Familie gefunden….die Frau kann keine Kinder bekommen und sie wünschen sich ein Kind….ja und ich habe eins, kann es aber nicht großziehen….es wird ein Mädchen….ich nenne sie Carla…“ Jack lächelt. „ Ein schöner Name….ich glaube es wird dir besser helfen, wenn du mit einer Frau sprechen kannst…macht es dir was aus, wenn sich Jen um dich kümmert? Sie ist nur gerade in der Uni….aber ich kann dir einen Termin ausmachen…“ Alex erhebt sich. „ Mit Jen habe ich schon telefoniert…..aber ich hätte auch nichts gegen dich einzuwenden, Jack nicht wahr? Irgendwie haben wir eine Verbindung im zwischenmenschlichen….“ Jack steht nun auch auf. „ Danke, für dein Vertrauen. Das ist schön, dann…sehen wir uns in der nächsten Woche…“ Sie übergibt ihm ein Bild. „ Das ist das erste Foto von meinem Baby….ich denke, die Adoptiveltern sind daran interessiert….“ Jack begleitet sie zur Tür. „ Was ist mit dem Vater? Weiß er, dass du schwanger bist?“ „ Nein, es war ein OneNightStand….ich weiß nicht einmal seinen Namen….“
Am Abend ist Jack beim Lernen für seine Prüfungen. „ Leute, mein neuer Job ist der Wahnsinn. Ich werde euch alle mal einladen und dann könnt ihr Sushi futtern, bis ihr umfällt…“ Niemand reagiert auf Pacey. Jack liest gerade die Literaturgeschichte durch, Jen schmökert in ihrem Kunstbuch und Joey muss sich mit der Grammatik für Altenglisch durchplagen. Pacey dreht sich genervt um und murrt: „ Schenkt mir das nächste Mal noch mehr Aufmerksamkeit, wenn es geht….“ Jen steht auf. „ Okay, erzähl mir von deinem neuen Job…Herr Koch!“ sie geht in die Küche und gießt sich Tee ein. „ Nimm es Jack und Joey nicht übel, sie haben morgen schwere Prüfungen und müssen hart dafür ackern…ich habe sie erst nächste Woche.“ Pacey setzt sich zu ihr: „ Diese Streber… Wenigstens eine, die Interesse zeigt: Das Restaurant heißt „ Nemo“ und hat internationale Küche, also von Italienisch bis Sushi, von Kebabs bis Burger alles, thailändisch ….und jetzt kommt der Hammer. Die Gäste können dort soviel essen wie sie wollen, wenn sie die Bauschale bestellen um 15 Dollar, Wahnsinn oder? Zurzeit bin ich nur probe eingestellt, aber wenn ich mich bewähre hab ich einen Dauerjob…ihr müsst alle mal kommen und mit mir dort essen….“ Jen legt ihre Hand auf Paceys Schulter: „ Das machen wir, ich bin stolz auf dich Pace….ich freu mich schon auf thailändische Nudeln…“ Bei der Gardarobe findet Jen einen Brief der an sie adressiert ist. „ Was? Ein Brief an mich und niemand sagt was?...von C.J.? Jack, kannst du mir das erklären?“ Jack löst sich von seiner Literaturgeschichte. „ Jen…es tut mir leid, der kam vor Tagen an.“ Jen schüttelt den Kopf: „ Das ist einfach zum Kotzen. Wie lange wollt ihr mich noch beschützen? Ja, die Trennung ist mir sehr nahe gegangen, aber das ist noch lange kein Grund, meine Post für mich abzufangen!“ Sie geht sauer in ihr Zimmer und knallt die Tür hinter sich zu. „ Das war keine gute Idee, Jack….ich wusste es….ich meine, die Trennung von den beiden ist fast ein Monat her….“ Jack schlägt sein Buch zu. „ Ich weiß, aber ich wollte einfach nicht, dass sie wieder niedergeschlagen ist. Ich verstehe C.J. sowieso nicht, er will noch Kontakt zu ihr haben? Nach all dem was passiert ist? Wieso reibt der noch Salz in ihre Wunden?“
Genau das meine ich bei Beziehungen, man macht sie kaputt. Löst die vorhandenen Gefühle auf, weil es die Umstände nicht zulassen…..damit bricht man seinem Partner das Herz und riskiert dabei auch selbst verletzt zu sein. Unter welchen Umständen kann man dann noch weiter leben, als wäre nichts geschehen. Ich musste in diesem Moment nicht einmal zu Jen ins Zimmer gehen, denn ich wusste instinktiv, dass sie jetzt weinte. Manche Menschen haben wirklich kein Gefühl für ihr Gegenüber und wissen oft gar nicht was sie damit für einen unüberbrückbaren Schaden sie angerichtet haben.
„ Was…..ja natürlich, danke Colin!“ nimmt Jack seine Jacke. Er geht auf Alex zu und beide verlassen das Come Together. „ Wenn du magst können wir in den Central Park gehen…er ist besonders schön in dieser Jahreszeit…“ Alex lächelt und geht mit ihm. „ Du bist schwul nicht wahr? Hast du einen Freund?“ Jack ist etwas irritiert: „ Woher?...steht das denn auf meiner Stirn geschrieben?“ Alex lächelt leicht: „ Nein zuerst dachte ich, dass du mit dieser Jen zusammen bist, aber euer Umgang ist so völlig unkompliziert und so können keine heterosexuellen Männer mit Frauen umgehen…bei normalen Männern ist immer Sex bzw. der Gedanke daran ein Hindernis…..“ Jack nickt: „ Gar nicht mal so schlecht!“ „ Ich bin eben eine gute Beobachterin…“ „ Eine gute, lesbische Beobachterin!“, verbessert Jack sie. „ Frag nicht, es steht in deinem Bericht….wieso willst du Carla nicht behalten?“ „ Ganz einfach, ich kann ihr nichts bieten. Mein Leben ist ein Chaos. Ihre Zukunft ist nicht gesichert, ich kann ihr nicht mal versprechen, ob sie eine Ausbildung bekommt. Sie war nicht geplant und hat es einfach verdient ein besseres Leben zu führen, als das, was ich ihr bieten kann. Und die Familie Calhoun kann ihr alles bieten. Und sie sind eben New Yorker, deswegen bin ich hier. Die Calhouns bezahlen mir alles, das Hotel, Essen, Shoppingtouren….Arztkosten…“ Jack sieht sie an: „ Aber sie können dich nicht ersetzen….dich und deine Liebe…“ „ Sollte Carla zu mir Kontakt haben wollen, meine Tür steht ihr immer offen, aber ich kann sie nicht großziehen. Ich kann das nicht…..und die Entscheidung ist mir nicht leicht gefallen, aber sie ist einfach die beste Alternative. Jetzt ist Carla noch ein Teil von mir und das genieße ich!“ Später am Nachmittag geht Jack auf Jen zu. „ Du kannst mich nicht andauernd ignorieren….“ „ Tue das nicht Jack, denn ich bin immer noch zu wütend auf dich…der Brief von C.J. war wichtig! Wie konntest du ihn mir einfach vorenthalten? Wie würdest du wohl reagieren, wenn ich dir einen Brief von David verheimliche?“ Jack schüttelt den Kopf: „ Verdreh hier nicht meine Geschichte mit David…sie ist ganz anders verlaufen als die eure….der Brief ist nicht der Grund warum die wütend bist, es ist wegen C.J., weil er dich verlassen hat, weil er noch mit dir befreundet sein will und an mir lässt du deine Wut aus. Das ist aber nicht fair, weil du mich da nicht hinein ziehen kannst! Ich brauche deine Hilfe, Jen! Gib dir einen Ruck! Lass die Sache mit C.J. ruhen und hilf mir…ich bin hier und ich brauche dich….“ Jack überreicht ihr Alex Unterlagen. „ Sie will ihr Baby zur Adoption frei geben? Wenn das ihre Entscheidung ist, kannst du nichts dagegen machen…“ „ Genau da liegt das Problem…ich denke sie will es gar nicht machen, nur weiß sie keinen anderen Ausweg.“ äußert Jack seine Bedenken. Jen blättert in den Unterlagen. „ Ich helfe dir, aber ich muss mich zuerst in ihre Akte einlesen.
Im Gesundheitscenter wartet Seth auf Summer. „ Hier…für dich!“, überreicht Jack ihm einen Folder. „ Die Suchen einen Verkäufer im Comicladen. Wenn du dich dort heute meldest, hast du gute Chancen…Lenny kam heute vorbei und gab mir den, da dachte ich an dich. Da ist die Adresse.“ Seth lächelt und bedankt sich. Alex kommt herein und zieht ihre Jacke aus. „ Cohen?“ Seth blickt auf und ist überrascht. „ Alex…hi! Was , was machst du hier….das ist eine Überraschung!“ Er steht auf und umarmt sie. „ Ja, die Welt ist klein!“, küsst sie seine Wangen. „ Du bist schwanger?“ Sie nickt und legt ihre Hand auf ihren Bauch. „ Darf ich dir Carla vorstellen….ich hab einen Termin mit Jack…und einer Jen…ich muss also los.“ Seth nickt leicht: „ Gut, verstehe, vielleicht treffen wir uns nachher? Hast du Lust auf Cupcakes?“ Alex blickt zu Jack. „ Ja, immer doch….das können wir machen. Hier meine Handynummer. Ruf mich einfach an und wir treffen uns….“ Sie geht zu Jacks Arbeitsplatz. „ Schön dich zu sehen, Seth!“
Nachdem Seth sich im Comicladen „ Naboo“ vorgestellt hat, trifft er Alex im Magnolia Bakery. „ Und wie geht es dir?“ Alex zieht ihre Jacke aus und bestellt zwei Cupcakes. „ Ganz gut, nur dass ich pleite, schwanger und verlassen bin, ansonsten gut.“ „ Du bist also nicht mit dem Vater vom Baby zusammen?“ Sie schüttelt den Kopf: „ Nein, es ist besser so….er würde es nicht verstehen und außerdem bin ich lesbisch und nicht an Männern interessiert. Du lebst hier?“ Seth nimmt einen Schluck Kaffee. „ Ja, ich studiere Grafikdesign und lebe mit Summer und Ryan zusammen.“ „ Keine Dramen in OC mehr?“ Seth lächelt: „ Nein, die einen reichen für ein ganzes Leben! Und wo wirst du mit dem Baby leben? New York?“ Alex isst ihr Törtchen: „ Nein, ich werde Carla zur Adoption frei geben….kannst du dir mich als Mutter vorstellen? Ich meine, ich möchte schon für sie sorgen können, aber ich kann es nicht. Ich kann Carla kein Leben bieten, das sie verdient. Zuerst wollte ich abtreiben, aber das war zu schwer und die einzige Alternative ist Adoption…“ Seth nimmt ihre Hand. „ Du bist sehr mutig…“ „ Ich weiß nicht….ich denke eher das hat nur etwas mit Feigheit zu tun….nichts mit Mut!“, lässt sie seine Hand los. „ Diese Cupcakes sind köstlich….“ Seth schweigt einen Moment und sieht dann wieder Alex an: „ Ich finde es ist sehr mutig, sein Kind herzugeben…ich könnte es nicht…gehst du wieder zurück nach OC?“ Alex stochert in ihrem Cupcake herum: „ Nein….das ist nicht meine Welt, war es wohl nie! Zu viele Highschooldramen… und keine wirkliche Realität…für mich halt…“ Alex beißt sich auf die Unterlippe. „ Ich muss dann zu den Adoptiveltern, sie warten auf mich. Vielleicht sehen wir uns?“ Seth erhebt sich und umarmt sie. „ Sicher, das wäre schön. Melde dich bei uns!“
Zuhause ist Summer vor dem Fernseher und zappt durch die Programme. „ Hi Babe! Und was gibt’s Neues von der Studienberatung?“ Er küsst sie und lässt sich neben ihr aufs Sofa fallen.
„ Ich könnte Romanistik studieren, das würde mir gefallen…und sowieso…wie lief es im Comicladen?“ „ Ich hab mich dort beworben, die geben mir nächste Woche bescheid, ob ich den Job bekomme…ich würde es klasse finden, ich meine kennst du einen besseren Comicfreak als mich?“, er umarmt Summer. „ Und außerdem habe ich jemanden von früher getroffen.“ Summer sieht ihn fragend an. „ …nicht so wichtig…es hat mich nur an früher erinnert!“
Am nächsten Morgen ist Samstag. Pacey schmeißt seine Pfannkuchen auf ein Teller, während Joey einen Kaffee macht. Jack bereitet Spiegeleier und Speck vor und Jen schnippelt alles Obst zusammen. „ Ich liebe unseren Lunch!“ bemerkt Pacey. Joey deckt den Tisch und verteilt alle Sirup Tegel. „ Reichen euch 2 Pfannkuchen oder soll ich mehr machen?“ wendet Pacey den letzten Pfannkuchen. Es klingelt an der Tür. „ Morgen Leute, habt ihr Butter?“, begrüßt Seth seine Nachbarn. „ Wow, das riecht ja herrlich!“ Pacey und Jack sehen sich an und schmunzeln. Jack bringt ihm mehr Eier. „ Na dann, Herr Koch, mach noch mal sechs!“ und er wendet sich zu Seth. „ Hol deine Leute und kommt her, vergiss die Butter!“ Joey und Jen klappen den Tisch auseinander und holen mehr Gedeck. Wenige Minuten später kommen auch Ryan und Summer und nehmen Platz. Jack verteilt die Ham & Eggs, während Joey den Kaffee ausschenkt. „ Hier bekommt ihr die besten Bagels, die sind immer unser Frühstück!“, reicht Seth das Bagels Säckchen umher. Auch die anderen nehmen Platz, während Pacey noch die Pfannkuchen wendet. Jack ruft: „ Koch! Koch! Koch!“ und auch die anderen stimmen ein. Pacey wirft den letzten Pfannkuchen in der Pfanne hoch und gesellt sich zu den anderen. „ Ich wünsche euch allen einen guten Morgen und bon appétit!“. Alle beginnen den gemeinsamen Lunch und genießen den Moment wo sie zusammen sein können.
Vielleicht nennt ihr mich einen Heuchler. Einen Feigling. Ich hatte noch immer Gefühle für Seth und desto mehr ich sie unterdrücken musste umso mehr wollte ich, ihm nahe sein. Merkwürdig, dass man immer das am meisten begehrt, was man nie erreichen kann. Jeder Mensch hat eine gewisse Vorstellung über seine Zukunft, über sein Leben. Man will nicht alleine bleiben, einsam zurück bleiben, während sich die Welt weiter dreht. Man hat das starke Verlangen, jemanden zu finden, der einen vervollständigt. Aber ich denke, das liegt nur an einem selbst! Vielleicht soll man sich nur selbst mehr vertrauen und hoffen, dass man jemanden findet, der mit einem denselben Weg ein Stückchen geht.

Mich würde sehr eure Meinung interessieren... Habt ihr Wünsche? Anregungen? Kritik? ...alles her damit! Schönen Sonntag, ihr Lieben!
Für polarsternchen: Vielen lieben Dank, für dein letztes Review! Du bist so lieb und liest meine Geschichte immer weiter. Wer sind eigentlich deine Lieblingscharakter? Von DC? Von OC? Ich frage nur interessehalber...

Für anonyme Leser: Ich bedanke mich bei euch für euer Interesse, würde mich aber auch sehr über sichtbare Reviews freuen!

Alle zusammen/ jeder für sich
Ich dachte nicht, dass es so schwer wird. Ich meine damit nicht das Schwulsein oder die Entscheidung nach New York zu gehen. All das sind kleine Schritte in meinem Leben….kleine Schritte die sich erst langsam zu einem Mosaik zusammen führen lassen. Wenn ich Seth betrachte, sehe ich so vieles in ihm….er wird mir nie so nah sein, wie ich es mir doch wünschen würde…er wird immer unerreichbar für mich sein. Ist es mein Schicksal einsam durch die Welt zu gehen? Jeder Mensch sucht nach einem anderen, der ihn vollkommen macht. Einen Seelenverwandten…..den einen, der dir sein Lächeln schenkt und du würdest sofort für ihn sterben. Ohne Bedenken, alles aufgeben! Dieser Person können wir blind vertrauen und niemand kann den Glauben an ihn in uns erschüttern….Habt ihr so etwas schon mal für jemanden empfunden? Ich kann euch solche Gefühle nicht näher beschreiben, denn das liegt außerhalb meines Bereichs des Möglichen….irgendwie muss ich meine Gefühle für Seth unterdrücken, sie verdrängen. Ich habe in Cohen einen Freund gefunden und mit Abstand ist diese Entwicklung wohl eine der besten……
„ Dein Name ist Alex….“ schüttelt Jack ihre Hand. „ Bitte nimm Platz…du bist also schwanger?“, geht er ihre Unterlagen durch. „ Steht das hier drin?“, lächelt Alex. Jack nickt nur kurz und überfliegt ihre persönlichen Daten. „ Und du bist dir sicher, dass du dein Baby zur Adoption frei geben möchtest? Keine andere Alternative….“ Alex schüttelt den Kopf. „ …ich habe da eine sehr nette Familie gefunden….die Frau kann keine Kinder bekommen und sie wünschen sich ein Kind….ja und ich habe eins, kann es aber nicht großziehen….es wird ein Mädchen….ich nenne sie Carla…“ Jack lächelt. „ Ein schöner Name….ich glaube es wird dir besser helfen, wenn du mit einer Frau sprechen kannst…macht es dir was aus, wenn sich Jen um dich kümmert? Sie ist nur gerade in der Uni….aber ich kann dir einen Termin ausmachen…“ Alex erhebt sich. „ Mit Jen habe ich schon telefoniert…..aber ich hätte auch nichts gegen dich einzuwenden, Jack nicht wahr? Irgendwie haben wir eine Verbindung im zwischenmenschlichen….“ Jack steht nun auch auf. „ Danke, für dein Vertrauen. Das ist schön, dann…sehen wir uns in der nächsten Woche…“ Sie übergibt ihm ein Bild. „ Das ist das erste Foto von meinem Baby….ich denke, die Adoptiveltern sind daran interessiert….“ Jack begleitet sie zur Tür. „ Was ist mit dem Vater? Weiß er, dass du schwanger bist?“ „ Nein, es war ein OneNightStand….ich weiß nicht einmal seinen Namen….“
Am Abend ist Jack beim Lernen für seine Prüfungen. „ Leute, mein neuer Job ist der Wahnsinn. Ich werde euch alle mal einladen und dann könnt ihr Sushi futtern, bis ihr umfällt…“ Niemand reagiert auf Pacey. Jack liest gerade die Literaturgeschichte durch, Jen schmökert in ihrem Kunstbuch und Joey muss sich mit der Grammatik für Altenglisch durchplagen. Pacey dreht sich genervt um und murrt: „ Schenkt mir das nächste Mal noch mehr Aufmerksamkeit, wenn es geht….“ Jen steht auf. „ Okay, erzähl mir von deinem neuen Job…Herr Koch!“ sie geht in die Küche und gießt sich Tee ein. „ Nimm es Jack und Joey nicht übel, sie haben morgen schwere Prüfungen und müssen hart dafür ackern…ich habe sie erst nächste Woche.“ Pacey setzt sich zu ihr: „ Diese Streber… Wenigstens eine, die Interesse zeigt: Das Restaurant heißt „ Nemo“ und hat internationale Küche, also von Italienisch bis Sushi, von Kebabs bis Burger alles, thailändisch ….und jetzt kommt der Hammer. Die Gäste können dort soviel essen wie sie wollen, wenn sie die Bauschale bestellen um 15 Dollar, Wahnsinn oder? Zurzeit bin ich nur probe eingestellt, aber wenn ich mich bewähre hab ich einen Dauerjob…ihr müsst alle mal kommen und mit mir dort essen….“ Jen legt ihre Hand auf Paceys Schulter: „ Das machen wir, ich bin stolz auf dich Pace….ich freu mich schon auf thailändische Nudeln…“ Bei der Gardarobe findet Jen einen Brief der an sie adressiert ist. „ Was? Ein Brief an mich und niemand sagt was?...von C.J.? Jack, kannst du mir das erklären?“ Jack löst sich von seiner Literaturgeschichte. „ Jen…es tut mir leid, der kam vor Tagen an.“ Jen schüttelt den Kopf: „ Das ist einfach zum Kotzen. Wie lange wollt ihr mich noch beschützen? Ja, die Trennung ist mir sehr nahe gegangen, aber das ist noch lange kein Grund, meine Post für mich abzufangen!“ Sie geht sauer in ihr Zimmer und knallt die Tür hinter sich zu. „ Das war keine gute Idee, Jack….ich wusste es….ich meine, die Trennung von den beiden ist fast ein Monat her….“ Jack schlägt sein Buch zu. „ Ich weiß, aber ich wollte einfach nicht, dass sie wieder niedergeschlagen ist. Ich verstehe C.J. sowieso nicht, er will noch Kontakt zu ihr haben? Nach all dem was passiert ist? Wieso reibt der noch Salz in ihre Wunden?“
Genau das meine ich bei Beziehungen, man macht sie kaputt. Löst die vorhandenen Gefühle auf, weil es die Umstände nicht zulassen…..damit bricht man seinem Partner das Herz und riskiert dabei auch selbst verletzt zu sein. Unter welchen Umständen kann man dann noch weiter leben, als wäre nichts geschehen. Ich musste in diesem Moment nicht einmal zu Jen ins Zimmer gehen, denn ich wusste instinktiv, dass sie jetzt weinte. Manche Menschen haben wirklich kein Gefühl für ihr Gegenüber und wissen oft gar nicht was sie damit für einen unüberbrückbaren Schaden sie angerichtet haben.
„ Was…..ja natürlich, danke Colin!“ nimmt Jack seine Jacke. Er geht auf Alex zu und beide verlassen das Come Together. „ Wenn du magst können wir in den Central Park gehen…er ist besonders schön in dieser Jahreszeit…“ Alex lächelt und geht mit ihm. „ Du bist schwul nicht wahr? Hast du einen Freund?“ Jack ist etwas irritiert: „ Woher?...steht das denn auf meiner Stirn geschrieben?“ Alex lächelt leicht: „ Nein zuerst dachte ich, dass du mit dieser Jen zusammen bist, aber euer Umgang ist so völlig unkompliziert und so können keine heterosexuellen Männer mit Frauen umgehen…bei normalen Männern ist immer Sex bzw. der Gedanke daran ein Hindernis…..“ Jack nickt: „ Gar nicht mal so schlecht!“ „ Ich bin eben eine gute Beobachterin…“ „ Eine gute, lesbische Beobachterin!“, verbessert Jack sie. „ Frag nicht, es steht in deinem Bericht….wieso willst du Carla nicht behalten?“ „ Ganz einfach, ich kann ihr nichts bieten. Mein Leben ist ein Chaos. Ihre Zukunft ist nicht gesichert, ich kann ihr nicht mal versprechen, ob sie eine Ausbildung bekommt. Sie war nicht geplant und hat es einfach verdient ein besseres Leben zu führen, als das, was ich ihr bieten kann. Und die Familie Calhoun kann ihr alles bieten. Und sie sind eben New Yorker, deswegen bin ich hier. Die Calhouns bezahlen mir alles, das Hotel, Essen, Shoppingtouren….Arztkosten…“ Jack sieht sie an: „ Aber sie können dich nicht ersetzen….dich und deine Liebe…“ „ Sollte Carla zu mir Kontakt haben wollen, meine Tür steht ihr immer offen, aber ich kann sie nicht großziehen. Ich kann das nicht…..und die Entscheidung ist mir nicht leicht gefallen, aber sie ist einfach die beste Alternative. Jetzt ist Carla noch ein Teil von mir und das genieße ich!“ Später am Nachmittag geht Jack auf Jen zu. „ Du kannst mich nicht andauernd ignorieren….“ „ Tue das nicht Jack, denn ich bin immer noch zu wütend auf dich…der Brief von C.J. war wichtig! Wie konntest du ihn mir einfach vorenthalten? Wie würdest du wohl reagieren, wenn ich dir einen Brief von David verheimliche?“ Jack schüttelt den Kopf: „ Verdreh hier nicht meine Geschichte mit David…sie ist ganz anders verlaufen als die eure….der Brief ist nicht der Grund warum die wütend bist, es ist wegen C.J., weil er dich verlassen hat, weil er noch mit dir befreundet sein will und an mir lässt du deine Wut aus. Das ist aber nicht fair, weil du mich da nicht hinein ziehen kannst! Ich brauche deine Hilfe, Jen! Gib dir einen Ruck! Lass die Sache mit C.J. ruhen und hilf mir…ich bin hier und ich brauche dich….“ Jack überreicht ihr Alex Unterlagen. „ Sie will ihr Baby zur Adoption frei geben? Wenn das ihre Entscheidung ist, kannst du nichts dagegen machen…“ „ Genau da liegt das Problem…ich denke sie will es gar nicht machen, nur weiß sie keinen anderen Ausweg.“ äußert Jack seine Bedenken. Jen blättert in den Unterlagen. „ Ich helfe dir, aber ich muss mich zuerst in ihre Akte einlesen.
Im Gesundheitscenter wartet Seth auf Summer. „ Hier…für dich!“, überreicht Jack ihm einen Folder. „ Die Suchen einen Verkäufer im Comicladen. Wenn du dich dort heute meldest, hast du gute Chancen…Lenny kam heute vorbei und gab mir den, da dachte ich an dich. Da ist die Adresse.“ Seth lächelt und bedankt sich. Alex kommt herein und zieht ihre Jacke aus. „ Cohen?“ Seth blickt auf und ist überrascht. „ Alex…hi! Was , was machst du hier….das ist eine Überraschung!“ Er steht auf und umarmt sie. „ Ja, die Welt ist klein!“, küsst sie seine Wangen. „ Du bist schwanger?“ Sie nickt und legt ihre Hand auf ihren Bauch. „ Darf ich dir Carla vorstellen….ich hab einen Termin mit Jack…und einer Jen…ich muss also los.“ Seth nickt leicht: „ Gut, verstehe, vielleicht treffen wir uns nachher? Hast du Lust auf Cupcakes?“ Alex blickt zu Jack. „ Ja, immer doch….das können wir machen. Hier meine Handynummer. Ruf mich einfach an und wir treffen uns….“ Sie geht zu Jacks Arbeitsplatz. „ Schön dich zu sehen, Seth!“
Nachdem Seth sich im Comicladen „ Naboo“ vorgestellt hat, trifft er Alex im Magnolia Bakery. „ Und wie geht es dir?“ Alex zieht ihre Jacke aus und bestellt zwei Cupcakes. „ Ganz gut, nur dass ich pleite, schwanger und verlassen bin, ansonsten gut.“ „ Du bist also nicht mit dem Vater vom Baby zusammen?“ Sie schüttelt den Kopf: „ Nein, es ist besser so….er würde es nicht verstehen und außerdem bin ich lesbisch und nicht an Männern interessiert. Du lebst hier?“ Seth nimmt einen Schluck Kaffee. „ Ja, ich studiere Grafikdesign und lebe mit Summer und Ryan zusammen.“ „ Keine Dramen in OC mehr?“ Seth lächelt: „ Nein, die einen reichen für ein ganzes Leben! Und wo wirst du mit dem Baby leben? New York?“ Alex isst ihr Törtchen: „ Nein, ich werde Carla zur Adoption frei geben….kannst du dir mich als Mutter vorstellen? Ich meine, ich möchte schon für sie sorgen können, aber ich kann es nicht. Ich kann Carla kein Leben bieten, das sie verdient. Zuerst wollte ich abtreiben, aber das war zu schwer und die einzige Alternative ist Adoption…“ Seth nimmt ihre Hand. „ Du bist sehr mutig…“ „ Ich weiß nicht….ich denke eher das hat nur etwas mit Feigheit zu tun….nichts mit Mut!“, lässt sie seine Hand los. „ Diese Cupcakes sind köstlich….“ Seth schweigt einen Moment und sieht dann wieder Alex an: „ Ich finde es ist sehr mutig, sein Kind herzugeben…ich könnte es nicht…gehst du wieder zurück nach OC?“ Alex stochert in ihrem Cupcake herum: „ Nein….das ist nicht meine Welt, war es wohl nie! Zu viele Highschooldramen… und keine wirkliche Realität…für mich halt…“ Alex beißt sich auf die Unterlippe. „ Ich muss dann zu den Adoptiveltern, sie warten auf mich. Vielleicht sehen wir uns?“ Seth erhebt sich und umarmt sie. „ Sicher, das wäre schön. Melde dich bei uns!“
Zuhause ist Summer vor dem Fernseher und zappt durch die Programme. „ Hi Babe! Und was gibt’s Neues von der Studienberatung?“ Er küsst sie und lässt sich neben ihr aufs Sofa fallen.
„ Ich könnte Romanistik studieren, das würde mir gefallen…und sowieso…wie lief es im Comicladen?“ „ Ich hab mich dort beworben, die geben mir nächste Woche bescheid, ob ich den Job bekomme…ich würde es klasse finden, ich meine kennst du einen besseren Comicfreak als mich?“, er umarmt Summer. „ Und außerdem habe ich jemanden von früher getroffen.“ Summer sieht ihn fragend an. „ …nicht so wichtig…es hat mich nur an früher erinnert!“
Am nächsten Morgen ist Samstag. Pacey schmeißt seine Pfannkuchen auf ein Teller, während Joey einen Kaffee macht. Jack bereitet Spiegeleier und Speck vor und Jen schnippelt alles Obst zusammen. „ Ich liebe unseren Lunch!“ bemerkt Pacey. Joey deckt den Tisch und verteilt alle Sirup Tegel. „ Reichen euch 2 Pfannkuchen oder soll ich mehr machen?“ wendet Pacey den letzten Pfannkuchen. Es klingelt an der Tür. „ Morgen Leute, habt ihr Butter?“, begrüßt Seth seine Nachbarn. „ Wow, das riecht ja herrlich!“ Pacey und Jack sehen sich an und schmunzeln. Jack bringt ihm mehr Eier. „ Na dann, Herr Koch, mach noch mal sechs!“ und er wendet sich zu Seth. „ Hol deine Leute und kommt her, vergiss die Butter!“ Joey und Jen klappen den Tisch auseinander und holen mehr Gedeck. Wenige Minuten später kommen auch Ryan und Summer und nehmen Platz. Jack verteilt die Ham & Eggs, während Joey den Kaffee ausschenkt. „ Hier bekommt ihr die besten Bagels, die sind immer unser Frühstück!“, reicht Seth das Bagels Säckchen umher. Auch die anderen nehmen Platz, während Pacey noch die Pfannkuchen wendet. Jack ruft: „ Koch! Koch! Koch!“ und auch die anderen stimmen ein. Pacey wirft den letzten Pfannkuchen in der Pfanne hoch und gesellt sich zu den anderen. „ Ich wünsche euch allen einen guten Morgen und bon appétit!“. Alle beginnen den gemeinsamen Lunch und genießen den Moment wo sie zusammen sein können.
Vielleicht nennt ihr mich einen Heuchler. Einen Feigling. Ich hatte noch immer Gefühle für Seth und desto mehr ich sie unterdrücken musste umso mehr wollte ich, ihm nahe sein. Merkwürdig, dass man immer das am meisten begehrt, was man nie erreichen kann. Jeder Mensch hat eine gewisse Vorstellung über seine Zukunft, über sein Leben. Man will nicht alleine bleiben, einsam zurück bleiben, während sich die Welt weiter dreht. Man hat das starke Verlangen, jemanden zu finden, der einen vervollständigt. Aber ich denke, das liegt nur an einem selbst! Vielleicht soll man sich nur selbst mehr vertrauen und hoffen, dass man jemanden findet, der mit einem denselben Weg ein Stückchen geht.

Mich würde sehr eure Meinung interessieren... Habt ihr Wünsche? Anregungen? Kritik? ...alles her damit! Schönen Sonntag, ihr Lieben!

Das ging ja schnell ich konnte ja nicht mal meine Meinung zum vorherigen Teil schreiben.
Naja, kann ich ja jetzt nachholen.
Also...
Die beiden Teile waren auf ihre eigene Art total klasse. Der vorherige war ehr traurig und einfach toll. Und der letzt jetzt war auch wieder super. Ich weiß garnicht was ich schreiben soll. Ich würde ja gerne mal was bemängeln, aber meiner Seits gibts da nichts.
Ich find deine FF einfach super, hab nachdem ich lese immer total gute Laune und hoffe es geht bald weiter.

Naja, kann ich ja jetzt nachholen.
Also...
Die beiden Teile waren auf ihre eigene Art total klasse. Der vorherige war ehr traurig und einfach toll. Und der letzt jetzt war auch wieder super. Ich weiß garnicht was ich schreiben soll. Ich würde ja gerne mal was bemängeln, aber meiner Seits gibts da nichts.

Ich find deine FF einfach super, hab nachdem ich lese immer total gute Laune und hoffe es geht bald weiter.
9. Die Welt vergessen
Liebe Leser! Heute kommt mein letztes Update. Dafür wird nächste Woche nicht upgedated, weil ich kaum an den Computer kommen werde. In diesem Kapitel springen wir 2 Jahre in die Zukunft. d.h. seth, Summer und Ryan wohnen jetzt schon 2 Jahre in New York. Nicht das euch das irritiert!
Für Ronocl: Wow, vielen Dank für dein Lob! Das freut mich wieder sehr.
Ich dachte, dass keiner in der Zwischenzeit das Kapitel lesen wird. Ja, Kapitel 7 sollte traurig werden. Ich habe mich davor speziell mit Tod und Trauer auseinander gesetzt, damit das Kapitel auch identisch wird...und beim letzten war eben Jack im Mittelpunkt des Interesses. Ich hoffe, dir gefällt auch dieses Kapitel und du gibst deine Meinung kund!
Ich wünsche dir einen besinnlichen Advent!
Die Welt vergessen
Habt ihr das schon mal gemacht? Sich einfach auf den Rücken gelegt, die Augen geschlossen und nur auf euren Atmen gehört? Für einen Moment kann man der Hektik des Alltages entkommen, sich der täglichen Routine entziehen. Ich mach das manchmal, nur um zu spüren, ob ich noch am Leben bin….die Sterne leuchten, der Wind rauscht, genau in diesem Augenblick fühle ich mich lebendig. Ein schönes Gefühl. Nun kenne ich Ryan schon zwei ganze Jahre und nichts hat sich zwischen uns entwickelt. Keine Funken sind geflogen, es wurden keine Herzen gebrochen. Manchmal fällt es mir wirklich schwer zu glauben, dass schon ein Jahr vergangen sein soll. Die Zeit rinnt einen nur so durch die Finger. Plötzlich ist die Zukunft Gegenwart und die Vergangenheit liegt schon weit hinter einem.
Dawson packt seine Sachen und macht sich bereit um Abschied zu nehmen. Pacey umarmt und Joey lächelt ihm zu. Die Woche in New York ist viel zu schnell vergangen, für seinen Geschmack. Jetzt muss er wieder zurück in seine schein Welt, in der nur Träume von großen Filmemachern wahr sind. Jack und Jen begleiten Dawson zum Flughafen. Dawson hat bemerkt, dass alle ungeheuer erwachsen geworden sind und sich ihr Leben nicht mehr um Nichtigkeiten dreht! Alle sind nicht mehr an Oberflächlichkeiten interessiert!
Seth stapelt die neuen Comichefte. Und versucht Superman in die richtige Position zu schleppen. Lenny und er hatten sogar ein neues Comic heraus gebracht. Lenny kümmerte sich um den Schreibstiel, während Seth zeichnete und neue Welten mit seinem Grafikprogramm kreierte. Das wollte er schon immer machen. Summer arbeitet mittlerweile auch bei dem Nottelefon und sie macht ihre Sache recht gut. Nebenbei studiert sie Romanistik und überlegt ob sie nicht ein Jahr in Paris studieren sollte. Manche Träume sind einfach nur da um sie zu verwirklichen.
Joey machte gemeinsam mit Jack ihren Abschluss in Literaturwissenschaft. Während Jack sich für ein Probejahr als Lehrer an der Capeside High beworben hat, machte Joey ein Praktikum bei einem Verlag. Ob sie sie auch als Lektorin nahmen, stand noch nicht fest. Pacey arbeitet als Koch in verschiedenen Restaurants und sparte auf sein eigenes. Er möchte eines in Capeside aufmachen, aber dazu müsste er noch mehrere Investoren finden.
Ryan hat angefangen Architektur zu studieren und er kellnert noch immer im „ Bronze“. Manchmal lernte er Frauen kennen und liebt sie auch ein bisschen, aber er ließ keine nahe genug an sich heran. Für Beziehungen konnte er sein Herz nicht mehr öffnen.
Jen hat als Galeristin in Soho angefangen. Manchmal malte sie auch eigene Werke, aber das war eher nur für sich. Sie hat ihr Studium nicht beendet und will auch nichts mehr studieren. Manchmal hat ein Leben einfach mehr zu bieten, als es in Unis zu vergeuden.
Manchmal verbrachte Jen Nachmittage bei ihrer Mutter und bei Grams. Grams sah gekennzeichnet von der Chemotherapie aus und sie ist abgemagert. Aber sie war immer noch ein wichtiger Pol in Jens Leben.
Es ist nun eine Nacht im Mai, die Sterne leuchten und unter sich hört man den Verkehr von New York. Eine Stadt die nie schläft. Jen wickelt sich in einen Schlafsack und schließt die Augen. Hinter ihr hört man Chasing Cars von Snow Petrol. Wie sehr Jen die Dachterrasse und die Ruhe liebt. Ryan kommt nach oben und sieht Jen. Schläft sie? Er schaut nach oben und die Nacht ist heller und schöner mit einem Augenblick. Es ist eine klare Nacht und er kann sogar den Polarstern sehen. „Würdest du bei mir liegen und einfach die Welt vergessen?“, entgegnet Jen mit geschlossenen Augen. Ryan lächelt darüber, dass er sich getäuscht hat und Jen nicht schläft. Er geht zum Kasten und holt sich einen Schlafsack. Jen rückt zur Seite, damit er auch einen Platz auf der Matratze hat. Ryan blickt zu Jen neben sich und fragt, was sie gerade dachte. „ Ich bin schon eine Weile hier…“ flüstert Ryan. „ Aber ich wusste nicht ob du…“ Jen blickt kurz auf um schnell wieder ihre Augen zu schließen: „ Shshsh….“ „ Ich bin….“ „ Sag nichts Ryan… schließ einfach die Augen und vergiss die Welt für einen Augenblick!“ Nun schließt auch Ryan seine Augen. Er hört ihren Atem, riecht ihren Duft, nimmt sie neben sich wahr. Unter sich hört man das eintönige, monotone Brummen der Autos, Menschen unterhalten sich und im CDplayer spielt es „ Chasing Cars…“ Und dann kommt Stille. Ruhe breitet sich aus und Ryan nimmt nur noch sein Atem wahr. Für einen Moment bewegt sich die Welt nicht. Sie ruht sich von ihren Treiben aus. Ryan fühlt sich schwerelos….geborgen….als eine Einheit. Niemals hätte er das wieder für möglich gehalten… Jen legt nun ihren Kopf auf seine Brust. „ Ich höre dein Herz….es schlägt….“ Ryan nimmt ihre Hand und flüstert in ihr Haar: „ Ist es denn möglich? Ist es möglich nach all der Zeit sich wieder geborgen zu fühlen?“ Jen legt ihr Kinn auf seine Brust und sieht ihn an. „ Alles ist möglich….“ Er küsst ihre Stirn und schließt wieder seine Augen. In diesem Augenblick war wohl wirklich alles möglich! Jen schlingt ihre Arme um Ryan und lauscht seinem Atem.
Diese Nacht ist als vollkommen in meine Erinnerungen eingegangen. Zum ersten Mal seit 2 Jahren hat Ryan mir sein Herz geöffnet. Wir sind uns näher gekommen und es war unser Moment, den wir nie vergessen werden. Es gibt Menschen, die solche Augenblicke einfach übergehen und sie nicht als das wahrnehmen was sie sind: Sternschnuppen. Sternschnuppern die uns in ein parallel Universum katapultieren in der es weder Raum noch Zeit gibt. Nur der Augenblick zählt. Die Zeit steht dort still und ich habe auch herausgefunden, dass man diese andere Welt nur mit ganz besonderen Menschen teilen kann und dass sie sich nicht für jedermann öffnen lässt.
Ich wünsche euch eine schöne, kuschelige Woche im Dezember! Und ich hoffe auf viele Reviews!
*kiss*

Für Ronocl: Wow, vielen Dank für dein Lob! Das freut mich wieder sehr.


Die Welt vergessen
Habt ihr das schon mal gemacht? Sich einfach auf den Rücken gelegt, die Augen geschlossen und nur auf euren Atmen gehört? Für einen Moment kann man der Hektik des Alltages entkommen, sich der täglichen Routine entziehen. Ich mach das manchmal, nur um zu spüren, ob ich noch am Leben bin….die Sterne leuchten, der Wind rauscht, genau in diesem Augenblick fühle ich mich lebendig. Ein schönes Gefühl. Nun kenne ich Ryan schon zwei ganze Jahre und nichts hat sich zwischen uns entwickelt. Keine Funken sind geflogen, es wurden keine Herzen gebrochen. Manchmal fällt es mir wirklich schwer zu glauben, dass schon ein Jahr vergangen sein soll. Die Zeit rinnt einen nur so durch die Finger. Plötzlich ist die Zukunft Gegenwart und die Vergangenheit liegt schon weit hinter einem.
Dawson packt seine Sachen und macht sich bereit um Abschied zu nehmen. Pacey umarmt und Joey lächelt ihm zu. Die Woche in New York ist viel zu schnell vergangen, für seinen Geschmack. Jetzt muss er wieder zurück in seine schein Welt, in der nur Träume von großen Filmemachern wahr sind. Jack und Jen begleiten Dawson zum Flughafen. Dawson hat bemerkt, dass alle ungeheuer erwachsen geworden sind und sich ihr Leben nicht mehr um Nichtigkeiten dreht! Alle sind nicht mehr an Oberflächlichkeiten interessiert!
Seth stapelt die neuen Comichefte. Und versucht Superman in die richtige Position zu schleppen. Lenny und er hatten sogar ein neues Comic heraus gebracht. Lenny kümmerte sich um den Schreibstiel, während Seth zeichnete und neue Welten mit seinem Grafikprogramm kreierte. Das wollte er schon immer machen. Summer arbeitet mittlerweile auch bei dem Nottelefon und sie macht ihre Sache recht gut. Nebenbei studiert sie Romanistik und überlegt ob sie nicht ein Jahr in Paris studieren sollte. Manche Träume sind einfach nur da um sie zu verwirklichen.
Joey machte gemeinsam mit Jack ihren Abschluss in Literaturwissenschaft. Während Jack sich für ein Probejahr als Lehrer an der Capeside High beworben hat, machte Joey ein Praktikum bei einem Verlag. Ob sie sie auch als Lektorin nahmen, stand noch nicht fest. Pacey arbeitet als Koch in verschiedenen Restaurants und sparte auf sein eigenes. Er möchte eines in Capeside aufmachen, aber dazu müsste er noch mehrere Investoren finden.
Ryan hat angefangen Architektur zu studieren und er kellnert noch immer im „ Bronze“. Manchmal lernte er Frauen kennen und liebt sie auch ein bisschen, aber er ließ keine nahe genug an sich heran. Für Beziehungen konnte er sein Herz nicht mehr öffnen.
Jen hat als Galeristin in Soho angefangen. Manchmal malte sie auch eigene Werke, aber das war eher nur für sich. Sie hat ihr Studium nicht beendet und will auch nichts mehr studieren. Manchmal hat ein Leben einfach mehr zu bieten, als es in Unis zu vergeuden.
Manchmal verbrachte Jen Nachmittage bei ihrer Mutter und bei Grams. Grams sah gekennzeichnet von der Chemotherapie aus und sie ist abgemagert. Aber sie war immer noch ein wichtiger Pol in Jens Leben.
Es ist nun eine Nacht im Mai, die Sterne leuchten und unter sich hört man den Verkehr von New York. Eine Stadt die nie schläft. Jen wickelt sich in einen Schlafsack und schließt die Augen. Hinter ihr hört man Chasing Cars von Snow Petrol. Wie sehr Jen die Dachterrasse und die Ruhe liebt. Ryan kommt nach oben und sieht Jen. Schläft sie? Er schaut nach oben und die Nacht ist heller und schöner mit einem Augenblick. Es ist eine klare Nacht und er kann sogar den Polarstern sehen. „Würdest du bei mir liegen und einfach die Welt vergessen?“, entgegnet Jen mit geschlossenen Augen. Ryan lächelt darüber, dass er sich getäuscht hat und Jen nicht schläft. Er geht zum Kasten und holt sich einen Schlafsack. Jen rückt zur Seite, damit er auch einen Platz auf der Matratze hat. Ryan blickt zu Jen neben sich und fragt, was sie gerade dachte. „ Ich bin schon eine Weile hier…“ flüstert Ryan. „ Aber ich wusste nicht ob du…“ Jen blickt kurz auf um schnell wieder ihre Augen zu schließen: „ Shshsh….“ „ Ich bin….“ „ Sag nichts Ryan… schließ einfach die Augen und vergiss die Welt für einen Augenblick!“ Nun schließt auch Ryan seine Augen. Er hört ihren Atem, riecht ihren Duft, nimmt sie neben sich wahr. Unter sich hört man das eintönige, monotone Brummen der Autos, Menschen unterhalten sich und im CDplayer spielt es „ Chasing Cars…“ Und dann kommt Stille. Ruhe breitet sich aus und Ryan nimmt nur noch sein Atem wahr. Für einen Moment bewegt sich die Welt nicht. Sie ruht sich von ihren Treiben aus. Ryan fühlt sich schwerelos….geborgen….als eine Einheit. Niemals hätte er das wieder für möglich gehalten… Jen legt nun ihren Kopf auf seine Brust. „ Ich höre dein Herz….es schlägt….“ Ryan nimmt ihre Hand und flüstert in ihr Haar: „ Ist es denn möglich? Ist es möglich nach all der Zeit sich wieder geborgen zu fühlen?“ Jen legt ihr Kinn auf seine Brust und sieht ihn an. „ Alles ist möglich….“ Er küsst ihre Stirn und schließt wieder seine Augen. In diesem Augenblick war wohl wirklich alles möglich! Jen schlingt ihre Arme um Ryan und lauscht seinem Atem.
Diese Nacht ist als vollkommen in meine Erinnerungen eingegangen. Zum ersten Mal seit 2 Jahren hat Ryan mir sein Herz geöffnet. Wir sind uns näher gekommen und es war unser Moment, den wir nie vergessen werden. Es gibt Menschen, die solche Augenblicke einfach übergehen und sie nicht als das wahrnehmen was sie sind: Sternschnuppen. Sternschnuppern die uns in ein parallel Universum katapultieren in der es weder Raum noch Zeit gibt. Nur der Augenblick zählt. Die Zeit steht dort still und ich habe auch herausgefunden, dass man diese andere Welt nur mit ganz besonderen Menschen teilen kann und dass sie sich nicht für jedermann öffnen lässt.
Ich wünsche euch eine schöne, kuschelige Woche im Dezember! Und ich hoffe auf viele Reviews!

Zuletzt geändert von Nyah am 07.06.2007, 21:11, insgesamt 1-mal geändert.
Also zum ersten Teil muss ich sagen einfach nur Klasse dieser Teil in dem es sehr um Jack geht seine Gedanken berühren sehr finde es einfach nur klasse auch der zweite Teil ist super vor allem der Teil mit Jen und Ryan finde ich super finde es auch toll mit diesem Teil wo es um die welt vergessen geht das ahst du einfach nur super toll geschrieben!
Zu deiner Frage also von DC mag ich am liebsten Jen und Jack aber ich finde eigentlich alle Charaktere super
von OC mag ich Seth sehr seine Sprüche sind einfach genial und Ryan mag ich auch sehr und seit dem Ende der 3 Staffel und der 4 Staffel mag ich Taylor sehr gerne
Zu deiner Frage also von DC mag ich am liebsten Jen und Jack aber ich finde eigentlich alle Charaktere super
von OC mag ich Seth sehr seine Sprüche sind einfach genial und Ryan mag ich auch sehr und seit dem Ende der 3 Staffel und der 4 Staffel mag ich Taylor sehr gerne

Also diesmal mal ein etwas kürzerer Teil, im Gegensatz zu den anderen. Trotzdem wieder toll.
Und besonders gut finde ich, wie du die Lieder einbindest, da kann man sich alles viel besser vorstellen und sich hinein versetzten. So zu sagen also eine Geschichte zum Lesen und Hören.
Freu mich schon auf den nächsten Teil, der ja hoffentlich bald kommt, aber lass dir Zeit, wir wollen ja, dass er gut wird.

Und besonders gut finde ich, wie du die Lieder einbindest, da kann man sich alles viel besser vorstellen und sich hinein versetzten. So zu sagen also eine Geschichte zum Lesen und Hören.

Freu mich schon auf den nächsten Teil, der ja hoffentlich bald kommt, aber lass dir Zeit, wir wollen ja, dass er gut wird.

10. Um bei dir zu sein
Hallo ihr Lieben! Nach all den tollen Reviews
, hab ich mich richtig ins Zeug gelegt und unter der Woche viel mit der Hand geschrieben...ich dachte, ich mach euch eine kleine Weihnachtsüberraschung und update ein neues Kapitel. Und seit drei Stunden war ich dann damit beschäftigt, alles in den Computer zu klopfen!
... è vola mein neues Kapitel...
Für polarsternchen: Danke, Süße, für dein nettes Feedback. Deine Geschichte gefällt mir auch total gut. Wann schreibst du weiter? *neugierig bin* Du hast einen wunderbaren Schreibstiel und ich möchte noch mehr von dir lesen! Hoffe, dass du bald wieder updatest!
Deine Geschichte macht nämlich süchtig! Was magst du denn noch für andere Serien?...und lass dich mal überraschen mit deinen Lieblingen!
Für Ronocl: Wieder so ein nettes Review! *knuddel*...voll lieb von dir. Wer sind denn deine Lieblinge? Ryan oder? Er zählt auch zu meinen Favouriten von OC, aber ich liebe total die Freundschaft zwischen Ryan/Seth. Und mit den Songs: Ich bin ein sehr musikliebender Mensch und als ich Stand by my woman schrieb, hat mir immer ein Titel für das Kapitel gefehlt, aber auf meinem Computer lief gerade, der Song von Lenny und so ist mir die Idee mit den Songs gekommen... Übrigens: Magst du Grey´s Anatomy auch? Wenn du es nicht kennst, sehr gute "neue" Dramaserie, kann ich dir nur für die Zwischenzeit wo du auf OC wartest empfehlen!
Um bei dir zu sein
Ich liebe das Gefühl. Es ist Sonntag, ich liege in meinem Bett und neben mir eine schöne Frau. Das kam zwar häufiger vergangenes Jahr vor, aber mit dieser liege ich besonders gern zusammen. Ich denke schon dass es Unterschiede gibt. An Leuten, die einem wichtig sind, ist man am liebsten zusammen. Irgendwie logisch, findet ihr nicht? Ich habe Jen nie gefragt ob wir nun zusammen sind oder nicht, ob wir uns lieben oder nur miteinander herumalbern. Irgendwie war alles schon ein stilles Einverständnis von beiden. Wir mussten nicht lange nachdenken und herum eiern. Wir taten es einfach. Von den anderen weiß es noch niemand, aber wir wollen einfach einen Moment nur für uns haben. Niemand muss darüber bescheid wissen, Hauptsache wir wissen was läuft. Klingt das für euch einleuchtend? Ich liebe es Jen zu beobachten, bevor sie ihre Augen aufschlägt…sie sieht so harmonisch aus, so fiedlich…ihre Brust hebt und senkt sich wieder…es ist schön!
Seth packt die Comics aus und ordnet sie in die Regale ein. „ Ich geh dann, vergiss nicht abzuschließen!“, verabschiedet sich Lenny. Jack kommt herein spaziert und sieht sich um. „ Ich suche eine neue Ausgabe von Prinz Eisenherz…“ Seth verneigt sich: „ …ich grüße euch Ritter aus der Rittermark… euer Belangen ist also Prinz Eisenherz…mögt Ihr euch einen Augenblick gedulden!“ Er holt ein Messer und stochert in einer Schachtel herum. „ Hier euer Hochlaucht….frisch aus der Box…für Schlappe 3 Dollar und wenn du noch eins nimmst, bekommst du diese super coole Spielfigur gratis dazu…überleg es dir mein Freund!“ Jack grinst breit und nimmt 2 Comics. „ Die Figur ist für dich und deine Sammlung!“ Seth verneigt sich erneut: „ Habt Dank….möge die Macht mit euch sein….“ Jack verdreht die Augen: „ Spinner!“ Seth kommt hinter seiner Theke hervor und ordnet die restlichen Comics. „ Wann hast du Mittagspause?“ Seth schaut auf seine Uhr. „ In einer halben Stunde…du kannst dich aufs Sofa schmeißen und ein bisschen in perversen Mangas blättern…..was du magst!“ Jack schüttelt den Kopf und macht es sich auf dem Batmansofa bequem. Nach einer Weile kommt ein Kunde. Seth bedient ihn und zeigt ihm die neuen Mangas. „ Jack?“ geht er überrascht auf ihn zu. „ Doug?…das ist eine Überraschung!“, erhebt sich Jack. „ Ja, ich bin eine Zeit in New York und Pacey meinte ich soll mal in „ Naboo“ reinschauen…die haben eine große Auswahl an Comics und Mangas…“ Doug dreht sich zu Seth. „ Dein Freund?“ Seth lacht dabei nervös und schüttelt den Kopf: „ Nein, nur befreundet…“ Doug nickt. „ Ich gehe dann noch zu Pacey etwas essen, kommt ihr mit?“ Seth nimmt den Stapel verpackter Comics. „ Ich muss das noch einordnen, geht ohne mich vor….“
Jen und Ryan gehen von Jens Galery Richtung Heim, als Ryan ihre Hand nimmt. „ Ach so…. so einer bist du also…“, lächelt Jen ihn an. „ Was meinst du?“ Sie lächelt und hält seine Hand. „ Du bist also ein Händchenhalter…das hätte ich nicht gedacht…“ Nun schmunzelt auch Ryan. „ Du hast eben bei sehr vielen was mich betrifft falsch gelegen…“ Er dreht sich zu ihr und fährt mit seiner freien Hand über ihre Wangen. Jen umarmt ihn und küsst dabei seine Wangen. „ Knutschen in der Öffentlichkeit gefällt dir also auch….das sind ja unerwartete Wendungen in meinem Leben…“ Er küsst ihre Nasenspitze und zärtlich ihre Lippen. „ Man muss es ja ausnützen, wenn wir in der Öffentlichkeit rummachen können…“ Jen huscht ein leichtes Lächeln über die Lippen: „ Auch wieder wahr…“ und beginnt Ryans Lippen zart zurück zu küssen. Doug und Jack haben zusammen gegessen und später führt Pacey ihn durch New York. Am Abend kocht Jack sich etwas, als Seth herein spaziert.„ Ich bin einfach hier her geschwebt….dieser Duft….leckere Makeroni mit Käse….was will man mehr…“ Jack öffnet den Topf und schmeißt mehr Nudeln rein und wartet bis sie kochen. Seth holt aus dem Kühlschrank Bier. Beide setzen sich und beginnen ihre Nudeln mit Käse und Tomaten Sauce zu vermischen. „ Und…wer ist Doug?“ Jack öffnet sein Bier. „ Paceys älterer Bruder, er wohnt in Capeside…“ Sie stoßen ihr Bier zusammen. „ Warst du mit ihm zusammen?“ Jack schüttelt den Kopf: „ Nein, er ist nicht schwul! War er nie….“ Seth nickt: „ So wie Elton John nicht schwul ist und so etwa wie ich nicht hetero bin……“ und schiebt sich einen Löffel Nudeln in den Mund. Jack verdreht die Augen. „ Ja ja….seit wann hast du ein Gespür für Schwule?!" Jen kommt herein und sie grinst über beide Ohren. „ Muss ich gar nicht haben….aber langsam entwickelt sich bei mir eine Antenne….“
„ Hallo Jungs!“ Jack nippt an seinem Bier. „ Deine Schicht beginnt im Come Together!“ Jen holt sich ein Brot und einen Apfel. „ Ich bin schon unterwegs…Bye….“ Jack dreht sich wieder zu Seth: „ Übrigens Antenne! Wenn du mich fragst ist da irgendwas im Busch….so als hätte sie unverschämt guten Sex….“ Seth streut Käse über seine Makeroni: „…und bei Ryan auch….Er geht mürrisch, also so wie Ryan halt weg und kommt dann ganz harmonisch und glücklich wieder zurück...merkwürdig nicht?“ Jack nickt: „ Ja, kommt mir grad so vor, als redest du überhaupt nicht von Ryan.“ Seth schmunzelt: „ Ich weiß! Und letzte Woche hat er drei Mal wo anderes geschlafen…das klingt für mich nach einer Mission Impossible alla Fuchs und Spiderman….“ Jack steht auf und bringt sein Teller zum Abwasch: „ Da hast du Recht, Herr Kollege, wir observieren gegen 2 Fremde, die unsere Freunde glücklich machen, aber wir tappen noch im dunklen…“ Seth trinkt sein Bier aus. „ Danke fürs Essen…ich geh dann mal, muss noch lernen….wir beginnen nächste Woche mit Nachforschungen!“
Am nächsten Tag treffen Doug und Jack sich um das Guggenheimmuseum anzuschauen. Nachher laufen sie noch durch East Village „ Ich wollte mir das schon immer mal anschauen, danke, dass du mitgegangen bist!….ich bin ein einfaches Landei in der großen Stadt….“ Jack schmunzelt „…wenn du magst können wir noch bei Jen vorbeischauen, sie arbeitet in einer kleinen Galerie in Soho….ich hab da mal eine Frage…“ Beide gehen die Straße hinunter und Doug sieht ihn an. „ Wieso bist du nie mit jemanden zusammen?“ „ Weil ich noch nicht die Richtige gefunden habe…alles braucht seine Zeit…und ich habe mich noch nie sonderlich für ernste Beziehungen interessiert.“, erklärt Doug seine Situation. Beide verbringen einen wunderschönen Tag in New Yorker Galerien. Anschließend macht Jack mit Doug eine Fahrt mit der Faire. „ Die Freiheitsstatue…toll….heute fühl ich mich richtig wie ein Tourist. Mit Pacey war ich schon im Central Park und mit dir im Guggenheimmuseum….“ Sie gehen zu dem Bug der Faire und Jack lehnt sich gegen die Railing „ Du bist sehr Kunst interessiert?“ Doug nickt: „ Das war ich schon immer….mir gefallen Bilder, Kunstwerke, Zuhause habe ich nur dicke Bildbänder. Klimt, Martisse…alles großartige Männer!“ Jack mustert ihn von der Seite, während Doug aufs Meer blickt. „ Ich glaube dir nicht…“ „ Was meinst du?“ „ Du hast die Richtige noch nicht gefunden, weil du sie überhaupt nicht gesucht hast….Doug, ich weiß es….du musst dich nicht verstellen! Aber du darfst dich nicht immer selbst dafür hassen, dass du anders bist, damit quälst du dich nur selbst! Verleugnest deine Natur…..So wirst du mit dir selbst nicht glücklich und schon gar nicht mit einer Frau!“ Plötzlich sieht Doug ihn an, doch ihm fehlt der Mut etwas zu entgegnen. „ Du machst es dir verdammt einfach, so lange niemand etwas davon merkt, so lange bist du nicht schwul, aber Doug so läuft das Leben nicht und wenn du diese Veränderung nicht zu lässt, dann wirst du alleine darunter leiden….“ Schweigend betrachten sie den Sonnenuntergang.
In der Nacht geht Jen die Treppe nach oben um fern zu sehen. Doch zu ihrer Überraschung ist die Glastür geöffnet. Draußen brennen Kerzen und Ryan sitzt am Tisch. Neben ihm steht eine Flasche Rotwein und Sandwiches. Jen schleicht sich an und hält seine Augen zu, küsst seine Wange. „ Guten Abend Mylady….“ Er dreht sich zu ihr und liebkost sanft ihre Lippen. „ Wie lange bist du schon hier?“ „ Nicht lange genug…ich dachte ich überrasche dich…hier dein Lieblingssandwich!“ Jen setzt sich auf seinen Schoss. „ Mmh…womit habe ich das verdient?“ Sie streichelt über seine Stirn und lächelt. „ Was, wenn ich gar keine Lust auf Sandwiches haben, sondern auf etwas ganz anderes…“ Ryan grinst breit: „ Na, dann müssen wir uns auch darum kümmern!“
Ich bin verrückt nach ihr…mit so etwas habe ich nicht mehr gerechnet. Ich würde sie am liebsten immer bei mir haben. Wenn sie mal nicht da ist, vermisse ich sie und frage ob sie an mich denkt. Ich weiß nicht ob ihr das versteht. Jen ist ein besonderer Mensch für mich und ich kann mich nur glücklich schätzen mit einer solchen Frau an meiner Seite. Ich glaube man muss nur die Gefühle zulassen und sie nicht von sich wegschieben. Es kommt nicht darauf an, ob man einen Mann oder eine Frau liebt, sondern nur, dass man liebt. Eine Weisheit lautet: " Liebe das Leben und lebe die Liebe..." Was mich betrifft muss ich manchmal kurz innehalten, durch atmen und mich fragen, ob es alles real ist? Bin ich wirklich in eine blonde Schönheit verliebt? Ist das Wirklichkeit oder nur ein Traum? Nach all den Tragödien ist man gar nicht mehr darauf gefasst, einfach nur glücklich zu sein, sich gehen zu lassen und den Moment zu genießen. Man denkt schon im vornhinein über ein schlimmes Ende nach. Man verliert seinen Optimismus. Tragisch, aber wahr….aber eigentlich ist das Ende gar nicht wichtig, wenn man im Hier und Jetzt glücklich ist…..
Ich wünsche all meinen Lesern einen schönen dritten Advent, viel Spaß beim Kekse backen, Geschenke einkaufen und auf Christkindlmärkte bummeln! Euch allen besinnliche Tage!


Für polarsternchen: Danke, Süße, für dein nettes Feedback. Deine Geschichte gefällt mir auch total gut. Wann schreibst du weiter? *neugierig bin* Du hast einen wunderbaren Schreibstiel und ich möchte noch mehr von dir lesen! Hoffe, dass du bald wieder updatest!


Für Ronocl: Wieder so ein nettes Review! *knuddel*...voll lieb von dir. Wer sind denn deine Lieblinge? Ryan oder? Er zählt auch zu meinen Favouriten von OC, aber ich liebe total die Freundschaft zwischen Ryan/Seth. Und mit den Songs: Ich bin ein sehr musikliebender Mensch und als ich Stand by my woman schrieb, hat mir immer ein Titel für das Kapitel gefehlt, aber auf meinem Computer lief gerade, der Song von Lenny und so ist mir die Idee mit den Songs gekommen... Übrigens: Magst du Grey´s Anatomy auch? Wenn du es nicht kennst, sehr gute "neue" Dramaserie, kann ich dir nur für die Zwischenzeit wo du auf OC wartest empfehlen!
Um bei dir zu sein
Ich liebe das Gefühl. Es ist Sonntag, ich liege in meinem Bett und neben mir eine schöne Frau. Das kam zwar häufiger vergangenes Jahr vor, aber mit dieser liege ich besonders gern zusammen. Ich denke schon dass es Unterschiede gibt. An Leuten, die einem wichtig sind, ist man am liebsten zusammen. Irgendwie logisch, findet ihr nicht? Ich habe Jen nie gefragt ob wir nun zusammen sind oder nicht, ob wir uns lieben oder nur miteinander herumalbern. Irgendwie war alles schon ein stilles Einverständnis von beiden. Wir mussten nicht lange nachdenken und herum eiern. Wir taten es einfach. Von den anderen weiß es noch niemand, aber wir wollen einfach einen Moment nur für uns haben. Niemand muss darüber bescheid wissen, Hauptsache wir wissen was läuft. Klingt das für euch einleuchtend? Ich liebe es Jen zu beobachten, bevor sie ihre Augen aufschlägt…sie sieht so harmonisch aus, so fiedlich…ihre Brust hebt und senkt sich wieder…es ist schön!
Seth packt die Comics aus und ordnet sie in die Regale ein. „ Ich geh dann, vergiss nicht abzuschließen!“, verabschiedet sich Lenny. Jack kommt herein spaziert und sieht sich um. „ Ich suche eine neue Ausgabe von Prinz Eisenherz…“ Seth verneigt sich: „ …ich grüße euch Ritter aus der Rittermark… euer Belangen ist also Prinz Eisenherz…mögt Ihr euch einen Augenblick gedulden!“ Er holt ein Messer und stochert in einer Schachtel herum. „ Hier euer Hochlaucht….frisch aus der Box…für Schlappe 3 Dollar und wenn du noch eins nimmst, bekommst du diese super coole Spielfigur gratis dazu…überleg es dir mein Freund!“ Jack grinst breit und nimmt 2 Comics. „ Die Figur ist für dich und deine Sammlung!“ Seth verneigt sich erneut: „ Habt Dank….möge die Macht mit euch sein….“ Jack verdreht die Augen: „ Spinner!“ Seth kommt hinter seiner Theke hervor und ordnet die restlichen Comics. „ Wann hast du Mittagspause?“ Seth schaut auf seine Uhr. „ In einer halben Stunde…du kannst dich aufs Sofa schmeißen und ein bisschen in perversen Mangas blättern…..was du magst!“ Jack schüttelt den Kopf und macht es sich auf dem Batmansofa bequem. Nach einer Weile kommt ein Kunde. Seth bedient ihn und zeigt ihm die neuen Mangas. „ Jack?“ geht er überrascht auf ihn zu. „ Doug?…das ist eine Überraschung!“, erhebt sich Jack. „ Ja, ich bin eine Zeit in New York und Pacey meinte ich soll mal in „ Naboo“ reinschauen…die haben eine große Auswahl an Comics und Mangas…“ Doug dreht sich zu Seth. „ Dein Freund?“ Seth lacht dabei nervös und schüttelt den Kopf: „ Nein, nur befreundet…“ Doug nickt. „ Ich gehe dann noch zu Pacey etwas essen, kommt ihr mit?“ Seth nimmt den Stapel verpackter Comics. „ Ich muss das noch einordnen, geht ohne mich vor….“
Jen und Ryan gehen von Jens Galery Richtung Heim, als Ryan ihre Hand nimmt. „ Ach so…. so einer bist du also…“, lächelt Jen ihn an. „ Was meinst du?“ Sie lächelt und hält seine Hand. „ Du bist also ein Händchenhalter…das hätte ich nicht gedacht…“ Nun schmunzelt auch Ryan. „ Du hast eben bei sehr vielen was mich betrifft falsch gelegen…“ Er dreht sich zu ihr und fährt mit seiner freien Hand über ihre Wangen. Jen umarmt ihn und küsst dabei seine Wangen. „ Knutschen in der Öffentlichkeit gefällt dir also auch….das sind ja unerwartete Wendungen in meinem Leben…“ Er küsst ihre Nasenspitze und zärtlich ihre Lippen. „ Man muss es ja ausnützen, wenn wir in der Öffentlichkeit rummachen können…“ Jen huscht ein leichtes Lächeln über die Lippen: „ Auch wieder wahr…“ und beginnt Ryans Lippen zart zurück zu küssen. Doug und Jack haben zusammen gegessen und später führt Pacey ihn durch New York. Am Abend kocht Jack sich etwas, als Seth herein spaziert.„ Ich bin einfach hier her geschwebt….dieser Duft….leckere Makeroni mit Käse….was will man mehr…“ Jack öffnet den Topf und schmeißt mehr Nudeln rein und wartet bis sie kochen. Seth holt aus dem Kühlschrank Bier. Beide setzen sich und beginnen ihre Nudeln mit Käse und Tomaten Sauce zu vermischen. „ Und…wer ist Doug?“ Jack öffnet sein Bier. „ Paceys älterer Bruder, er wohnt in Capeside…“ Sie stoßen ihr Bier zusammen. „ Warst du mit ihm zusammen?“ Jack schüttelt den Kopf: „ Nein, er ist nicht schwul! War er nie….“ Seth nickt: „ So wie Elton John nicht schwul ist und so etwa wie ich nicht hetero bin……“ und schiebt sich einen Löffel Nudeln in den Mund. Jack verdreht die Augen. „ Ja ja….seit wann hast du ein Gespür für Schwule?!" Jen kommt herein und sie grinst über beide Ohren. „ Muss ich gar nicht haben….aber langsam entwickelt sich bei mir eine Antenne….“
„ Hallo Jungs!“ Jack nippt an seinem Bier. „ Deine Schicht beginnt im Come Together!“ Jen holt sich ein Brot und einen Apfel. „ Ich bin schon unterwegs…Bye….“ Jack dreht sich wieder zu Seth: „ Übrigens Antenne! Wenn du mich fragst ist da irgendwas im Busch….so als hätte sie unverschämt guten Sex….“ Seth streut Käse über seine Makeroni: „…und bei Ryan auch….Er geht mürrisch, also so wie Ryan halt weg und kommt dann ganz harmonisch und glücklich wieder zurück...merkwürdig nicht?“ Jack nickt: „ Ja, kommt mir grad so vor, als redest du überhaupt nicht von Ryan.“ Seth schmunzelt: „ Ich weiß! Und letzte Woche hat er drei Mal wo anderes geschlafen…das klingt für mich nach einer Mission Impossible alla Fuchs und Spiderman….“ Jack steht auf und bringt sein Teller zum Abwasch: „ Da hast du Recht, Herr Kollege, wir observieren gegen 2 Fremde, die unsere Freunde glücklich machen, aber wir tappen noch im dunklen…“ Seth trinkt sein Bier aus. „ Danke fürs Essen…ich geh dann mal, muss noch lernen….wir beginnen nächste Woche mit Nachforschungen!“
Am nächsten Tag treffen Doug und Jack sich um das Guggenheimmuseum anzuschauen. Nachher laufen sie noch durch East Village „ Ich wollte mir das schon immer mal anschauen, danke, dass du mitgegangen bist!….ich bin ein einfaches Landei in der großen Stadt….“ Jack schmunzelt „…wenn du magst können wir noch bei Jen vorbeischauen, sie arbeitet in einer kleinen Galerie in Soho….ich hab da mal eine Frage…“ Beide gehen die Straße hinunter und Doug sieht ihn an. „ Wieso bist du nie mit jemanden zusammen?“ „ Weil ich noch nicht die Richtige gefunden habe…alles braucht seine Zeit…und ich habe mich noch nie sonderlich für ernste Beziehungen interessiert.“, erklärt Doug seine Situation. Beide verbringen einen wunderschönen Tag in New Yorker Galerien. Anschließend macht Jack mit Doug eine Fahrt mit der Faire. „ Die Freiheitsstatue…toll….heute fühl ich mich richtig wie ein Tourist. Mit Pacey war ich schon im Central Park und mit dir im Guggenheimmuseum….“ Sie gehen zu dem Bug der Faire und Jack lehnt sich gegen die Railing „ Du bist sehr Kunst interessiert?“ Doug nickt: „ Das war ich schon immer….mir gefallen Bilder, Kunstwerke, Zuhause habe ich nur dicke Bildbänder. Klimt, Martisse…alles großartige Männer!“ Jack mustert ihn von der Seite, während Doug aufs Meer blickt. „ Ich glaube dir nicht…“ „ Was meinst du?“ „ Du hast die Richtige noch nicht gefunden, weil du sie überhaupt nicht gesucht hast….Doug, ich weiß es….du musst dich nicht verstellen! Aber du darfst dich nicht immer selbst dafür hassen, dass du anders bist, damit quälst du dich nur selbst! Verleugnest deine Natur…..So wirst du mit dir selbst nicht glücklich und schon gar nicht mit einer Frau!“ Plötzlich sieht Doug ihn an, doch ihm fehlt der Mut etwas zu entgegnen. „ Du machst es dir verdammt einfach, so lange niemand etwas davon merkt, so lange bist du nicht schwul, aber Doug so läuft das Leben nicht und wenn du diese Veränderung nicht zu lässt, dann wirst du alleine darunter leiden….“ Schweigend betrachten sie den Sonnenuntergang.
In der Nacht geht Jen die Treppe nach oben um fern zu sehen. Doch zu ihrer Überraschung ist die Glastür geöffnet. Draußen brennen Kerzen und Ryan sitzt am Tisch. Neben ihm steht eine Flasche Rotwein und Sandwiches. Jen schleicht sich an und hält seine Augen zu, küsst seine Wange. „ Guten Abend Mylady….“ Er dreht sich zu ihr und liebkost sanft ihre Lippen. „ Wie lange bist du schon hier?“ „ Nicht lange genug…ich dachte ich überrasche dich…hier dein Lieblingssandwich!“ Jen setzt sich auf seinen Schoss. „ Mmh…womit habe ich das verdient?“ Sie streichelt über seine Stirn und lächelt. „ Was, wenn ich gar keine Lust auf Sandwiches haben, sondern auf etwas ganz anderes…“ Ryan grinst breit: „ Na, dann müssen wir uns auch darum kümmern!“
Ich bin verrückt nach ihr…mit so etwas habe ich nicht mehr gerechnet. Ich würde sie am liebsten immer bei mir haben. Wenn sie mal nicht da ist, vermisse ich sie und frage ob sie an mich denkt. Ich weiß nicht ob ihr das versteht. Jen ist ein besonderer Mensch für mich und ich kann mich nur glücklich schätzen mit einer solchen Frau an meiner Seite. Ich glaube man muss nur die Gefühle zulassen und sie nicht von sich wegschieben. Es kommt nicht darauf an, ob man einen Mann oder eine Frau liebt, sondern nur, dass man liebt. Eine Weisheit lautet: " Liebe das Leben und lebe die Liebe..." Was mich betrifft muss ich manchmal kurz innehalten, durch atmen und mich fragen, ob es alles real ist? Bin ich wirklich in eine blonde Schönheit verliebt? Ist das Wirklichkeit oder nur ein Traum? Nach all den Tragödien ist man gar nicht mehr darauf gefasst, einfach nur glücklich zu sein, sich gehen zu lassen und den Moment zu genießen. Man denkt schon im vornhinein über ein schlimmes Ende nach. Man verliert seinen Optimismus. Tragisch, aber wahr….aber eigentlich ist das Ende gar nicht wichtig, wenn man im Hier und Jetzt glücklich ist…..
Ich wünsche all meinen Lesern einen schönen dritten Advent, viel Spaß beim Kekse backen, Geschenke einkaufen und auf Christkindlmärkte bummeln! Euch allen besinnliche Tage!

Danke und das gleiche wünsche ich natürlich auch dirNyah hat geschrieben:Für polarsternchen: Danke, Süße, für dein nettes Feedback. Deine Geschichte gefällt mir auch total gut. Wann schreibst du weiter? *neugierig bin* Du hast einen wunderbaren Schreibstiel und ich möchte noch mehr von dir lesen! Hoffe, dass du bald wieder updatest!Deine Geschichte macht nämlich süchtig! Was magst du denn noch für andere Serien?...und lass dich mal überraschen mit deinen Lieblingen!
![]()
Ich wünsche all meinen Lesern einen schönen dritten Advent, viel Spaß beim Kekse backen, Geschenke einkaufen und auf Christkindlmärkte bummeln! Euch allen besinnliche Tage!Bild anzeigen

Danke das dir auch meine geschichte gefällt


Also ich mag noch viel ander Serien z.B.:Everwood,Gilmore Girls,Grey's Anatomy,Dr.House,Veronica Mars und noch so vieles mehr!
So also der neue Teil hat mir sehr gut gefallen ich finde Jen und Ryan passen toll zusammen.Bin mal gespannt wann die anderen das rausbekommen und wie sie es aufnehmen. Seth ist mal wieder so verrückt wie immer und die Freundschaft mit Jack finde ich wirklich toll! Doug und Jack finde ich ganz süß zusammen vielleicht wird das ja noch was aber viellicht zeigt Jack ihm auch nur den richtigen Weg.
Freu mich schon sehr auf den nächsten Teil!
Also erstmal zu den Fragen! Ja, zur Zeit ist Ryan wieder mein Liebling, es gab eine Zeit da war Seth vorne, aber jetzt ist es wieder Ryan, aber danach kommen Seth und Summer.
Und ich mag auch besonderst die Beziehung von Ryan und Seth, deshalb werde ich auch im nächsten Jahr irgendwann ein Set von den Beiden haben.
Das mit den Lieder solltest du auch auf jeden Fall beibehalten, wenn es sich anbietet.
Zu GA, ja ich guck manchmal rein, ich wollte es ja anfangen zu gucken, aber dann kam die Sache mit dem schlechten Quoten bei OC, wegen dem Gegener GA. Aber ich guck es jetzt trotzdem wieder manchmal wenn ich langeweile habe, danke trotzdem für den Tipp.
Jetzt zum Teil, einfach toll. Ich freu mich schon, wenn Seth und Jack heraus finden, wer die Geliebten ihrer Freunde sind und das wird sicher lustig, die "Nachforschungen".
Im Fall wir sollten uns vor Weihnachten nicht mehr lesen, dann frohe Weihnachten an alle!
Also das wars für heute erstmal, ich freu mich schon auf den nächsten Teil, vielleicht schreib ich ja doch nochmal vor Weihnachten.


Das mit den Lieder solltest du auch auf jeden Fall beibehalten, wenn es sich anbietet.
Zu GA, ja ich guck manchmal rein, ich wollte es ja anfangen zu gucken, aber dann kam die Sache mit dem schlechten Quoten bei OC, wegen dem Gegener GA. Aber ich guck es jetzt trotzdem wieder manchmal wenn ich langeweile habe, danke trotzdem für den Tipp.

Jetzt zum Teil, einfach toll. Ich freu mich schon, wenn Seth und Jack heraus finden, wer die Geliebten ihrer Freunde sind und das wird sicher lustig, die "Nachforschungen".
Im Fall wir sollten uns vor Weihnachten nicht mehr lesen, dann frohe Weihnachten an alle!
Also das wars für heute erstmal, ich freu mich schon auf den nächsten Teil, vielleicht schreib ich ja doch nochmal vor Weihnachten.
11. Meilensteine
Liebe Leser! Ich habe über Paceys Entscheidung geträumt und zwar so, dass ich Pacey bin.
Und bitte nix in die Charakter interpretieren! Für polarsternchen: Danke, für deine guten Wünsche. Ich freu mich schon auf dein Update! Und ich finde es toll, dass du viele gleiche Serien magst, wie ich!
Ich hoffe, dir gefällt mein neues Kapitel!
Für Ronocl: Auch dir danke ich, für deine Treue an meiner Geschichte und deinen Wünschen. Und ich schau was sich machen lässt mit den Songs!
Das mit GA und OC wusste ich gar nicht, aber wurde für OC nicht ein anderer Sendeplatz gesucht oder verwechsle ich da was? Ich fand das Ende von S3 schrecklich mit Marissas Tod und sehr deprimierend für die Zuschauer... vielleicht hat auch Mischas Abgang mit den schlecht Quoten zu tun? Aber ich finde es schön, wenn wir beide Seth & Ryan Fans sind!
Nun wünsche ich euch viel Spaß beim Lesen!
Meilensteine
Das Leben besteht aus Veränderungen. Um uns herum sieht man sie überall. Wendepunkte, Entscheidungen und vor allem Meilensteine. Es hatte einen Grund, warum Doug gekommen war. Nicht so wie die anderen dachten, er wolle Urlaub machen, ein paar Wochen weg sein….nein, er hat mir persönlich den Kaufvertrag vom alten Restaurant gegeben. Jetzt fehlt nur noch eine Unterschrift von mir. Es ist ein wichtiger Schritt in meinem Leben und ich habe es noch keinem erzählt. Nicht meinen Freunden und vor allem nicht Joey. Ich konnte es einfach nicht. Ich habe es einfach nicht über mein Herz gebracht. Es würde nämlich bedeuten, dass ich nach Capeside zurückgehen würde. Ich müsste sie verlassen und würde sie nicht mehr sehen. Das ertrage ich nicht, also warum sollte ich es den anderen sagen. Umso mehr sich verändert, desto mehr bleibt es gleich. Ich weiß nicht welcher kluge Denker das einmal gesagt hat, aber es ist wahr. Und wir alle müssen uns verändern, weiter machen, sich neu orientieren und neue Dinge im Leben ausprobieren. So ist der Lauf der Zeit und der Dinge. Manchmal frage ich mich, ob ich wirklich bereit bin um Joey loszulassen und mein Restaurant zu eröffnen. Aber wann sind wir schon bereit? Wann sind wir bereit für große Wendepunkte im Leben?
Seth und Ryan knabbern an ihren Pizzas, als Summer aufgeregt herein platzt. „ Sie haben mich genommen! Leute, hört! Ich wurde in das Austauschprogramm genommen!“ Summer scheint darüber überglücklich zu sein. Seth legt seine Pizza weg. „ Ich gratuliere…“ entgegnet Ryan. „ Was? Moment mal….ich verstehe nur Bahnhof….“ Summer zieht ihre Jacke aus. „ Sweetie, du weißt doch, dass ich schon immer davon geträumt habe!“ „ Ja, aber warum musst du deinen Traum jetzt verwirklichen?“ „ Hallo? Cohen…wie lange rede ich schon davon…hörst du mir überhaupt zu? Das Semester ist zu Ende, wann nicht jetzt, wann dann?“ Summer lässt sich aufs Sofa fallen. „ Wir müssen feiern gehen!“ Seth steht auf. „ Ich glaub das nicht! Du hast dich einfach zu Erasmus für Europa angemeldet, ohne mir das zu sagen? Die Wartezeit beträgt über ein Jahr…wann hast du das gemacht? Wieso hast du mir nichts gesagt? Wieso?“, regt er sich auf. Summer sieht ihn ärgerlich an. „ Ryan, wann hab ich die Formulare dafür ausgefüllt?“ Ryan´s Blick schweift unschuldig zu Seth. „ Du wusstest davon? Du wusstest es? Was soll, das…..Spiderman und Skywalker müssen zusammen halten….“ Seth geht hin und her: „ Und außerdem weiß ich von deiner Liebelei…“ Summer sieht Ryan an. „ Du weißt was?“ „ Oh, ja Spiderman hat Augen im Kopf, deine Superbraut, hat ihr Tangahöschen in unsere Wäsche vergessen und so eine hat Summer nicht...schlimm genug, dass du es vor mir, mir, verheimlichst, aber dass du mir jetzt auch noch bei Summer in den Rücken fällst… das wäre doch dasselbe, als wenn Obi Wan Kenobi mit Darth Vader unter einer Decke steckt!“ Ryan isst die Pizza fertig und senkt seinen Blick. „ Lenk nicht vom Thema ab, Cohen! Du hast mir also das gesamte vergangene Jahr nicht zu gehört….“ Seth fuchtelt mit seinen Armen herum. „ Du redest so viel…“ „ Aber Paris ist etwas was uns beide betrifft, du Dussel! Ich habe mich dafür beworben, wir haben gemeinsam den Fragebogen beantwortet, du und Ryan... ihr beide seid dabei gewesen, aber nun bezweifle ich das bei dir! Du hörst mir einfach nicht zu, du bist so ein Egoist! Du respektierst mich und meine Träume nicht! Es geht immer nur um dich und dein blödes Comic! Überraschung Cohen, das Leben ist kein Comic….“ Summer stapft in ihr Zimmer. „ Entschuldige dich bei ihr…du hast es wirklich vergessen, Seth….kann vorkommen!“ murmelt Ryan in sein Bier. Seth will in Summers Zimmer gehen, aber die Tür ist abgeschlossen. Er hebt seine Faust um zu klopfen. „ Wag es nicht, Cohen! Lass mich in Ruhe, ich will heute nicht mit dir in einem Bett schlafen!“ Resignierend setzt Seth sich zu Ryan. „ Diese Frau wird mir immer unheimlicher, ihr Blick geht durch Wände und Türen….“ Ryan schmunzelt und trinkt sein Bier. „ Aber im Ernst, das wird Probleme in Zukunft geben. Ich will meinen Abschluss hier machen und sie will nach Paris…..und mit wem machst du eigentlich rum, Ryan?“
Am Mittag versteckt Spiderman sich hinter einer Zeitung und verfolgt dabei Ryan. Ryan trifft sich mit einer mysteriösen Rothaarigen. Diese Entwicklung musste sofort Fuchs mitgeteilt werden. „ Ich weiß mit wem Ryan rummacht. Was ist mit Kücken?“ Jack nimmt sein Handy und blickt zur Galerie: „ Kücken? Ich dachte sie heißt Adler?“ Seth nickt: „ Ja, aber Adler ist doch zu maskulin und Jen ist eine elegante Lady!“ Jack schüttelt den Kopf: „ Nun ja, Kücken arbeitet noch und wer ist sie?“ „ Sie hat rotes, kurzes Haar und sieht sexy aus, kann durch aus Ryans Typ sein, aber ich verstehe nur nicht, warum er so ein Ding darum macht….“ „Warte mal, sieht sie spanisch aus?“ Seth versteht nicht, was Jack meint. „ Wie…“ „ Hat sie ein Piercing?“ Seth holt sein Fernglas heraus und sieht zu den beiden: „ Ja, warum kennst du sie?“ Jack nickt. „ Lass mich raten, ihr seid beim „ Bronze“?“ „ Boa, kannst du etwa durchs Telefon sehen? Hast du einen Laserblick? Ich bin tief beeindruckt, Fuchs! Ja, Ryan schleppt gerade Kisten herein….“ „ Das ist nicht seine Geliebte, das ist Callie Fernandez, die spanische Bedienung! Sie wurde statt Joey eingestellt…..“ Seth wirft noch einen kurzen Blick ins Fernrohr. „ Bist du dir sicher? Ich meine, sie ist heiß…..und vielleicht ist es ja eine Arbeitsliaison? Du weißt schon Sex am Arbeitsplatz.“ Jen verlässt die Galerie. „ Nein! Das wäre Nötigung! Du bist auf den Holzweg…ich muss Schluss machen, Kücken geht!“ „ Möge die Macht mit dir sein, Fuchs!“, legt Seth auf.
Doug faltet sein Bettzeug und rückt das Sofa zusammen. „ Und Pacey, wie lange willst du noch hier bleiben?“, kommt Doug in die Küche. „ Hier, ein gutes Frühstück und ein Lunch für deine Reise…ich weiß es nicht…bis zu Joeys Abschlussfeier sicher, aber danach….“ Doug stochert in seinem Rührei herum. „ …du musst es ihnen sagen….“ Pacey nimmt einen Schluck vom Kaffee. „ Stell dir vor, es wird ihnen auffallen, wenn du nicht mehr da bist.“ „ Das bezweifle ich, Joey ist in Prüfungen und ihr Praktikum vertieft, Jack muss lernen und Jen hat irgendeinen geheimnisvollen Lover…wie du siehst sind sie alle sehr mit sich selbst beschäftigt.“ Doug nickt mitfühlend: „ Wir alle haben unseren Platz im Leben und wenn du heute die Papiere unterzeichnest, führt dich dein Weg zurück zu deinen Wurzeln.“
Fuchs verfolgt Kücken durch Manhattan. Wieder läutet sein Handy. „ Was ist?“ „ Ich denke mal Ryan hat eine Vorlesung….dann verschieben wir unsere Mission RJ auf morgen?“, schlägt Seth vor. „ Aber was ist, wenn seine Flame eine Studentin ist?“ „ Dann soll ich reingehen? Wo bist du eigentlich?“ Fuchs biegt links ab. „ Moment mal….bist du bei der Columbia-Universität?“ Seth kichert: „ Langsam wirst du mir unheimlich mit deinem Laserblick! Woher weißt du…“ Jemand tippt ihn auf die Schulter „ Weil ich hinter dir stehe!“ „ Ahhhhhh! Hast du mich jetzt erschreckt! Niemals von hinten, Fuchs! Niemals von hinten! Feinde schleichen sich von hinten an, wir sind ein Team. Was zum Teufel machst du hier?“ Jack zeigt mit dem Kopf über die Straßenseite. „ Kücken?“ Sie gehen um die Ecke. „ Jen hat zwei Kaffee geholt und ich dachte mir schon, jetzt habe ich ihn…aber sie bringt ihn nur zu Ryan…heute ist nicht unser Tag! 2-mal sind wir jetzt schon auf der falschen Fährte!“
Auf der anderen Straßenseite kommt Ryan auf sie zu. „ Bist du heute muffelig?“ „ Ich habe die letzte Prüfung verhaut….bald bin ich hier kein Student mehr!“ „ Hier Kaffee…“, streichelt sie sanft über seinen Arm. „ Das wird schon wieder!“ Ryan nimmt einen Schluck vom Kaffee: „ Heute ist Freitag und alle sind zu Hause, wir können nicht zu mir…wie schaut es bei dir aus. Lernt Joey Zuhause?“ Jen schüttelt den Kopf: „ Keine Ahnung, aber ich habe mit Colin die Schicht getauscht, ich muss bis um 10 im „ Come Together“ arbeiten.“ Ryan sieht sie an: „ Komm schon, nein…ich brauche heute deinen Trost! Du musst mich trösten!“ „ Sag, das mal den restlichen New Yorker bedürftigen Seelen….“ Ryan huscht ein Lächeln über die Lippen.“ „ Oh nein, Ryan! Du machst heute keinen Telefonsex und belegst die Leitung…das fällt auf. Das wird mich noch meinen Job kosten….“ Ryan hebt seine Augenbraue: „ Aber es erregt dich….“ „ Halt die Klappe!“, haut Jen Ryans Arm. „ Und lass uns zum Gesundheitscenter gehen…“ Hinter der Ecke auf der gegenüberliegenden Seite: „ Die sind nur befreundet. Ich und Jen haben in einer Stunde unseren Dienst am Nottelefon!“ „ Das ist aber ein mächtiger Zufall….“, beharrt Seth. „ Und wenn schon, beide sind unsere besten Freunde, sie würden es uns mitteilen!“
Im „Come Together“ berät Jack einen Studenten. Doug kommt hinein und setzt sich in den Warteraum. Nach einer Weile überreicht Doug Jack einen Becher Kaffee. „ Hast du Zeit? Ich möchte mir dir reden.“ Beide gehen zu Jacks Arbeitsplatz „ Ich habe lange darüber nachgedacht, was du gesagt hast…Jack irgendwie hast du ja Recht…aber ich denke, ich kann es nicht! Ich bin ein Feigling!“ Jack nippt an seinem Kaffee: „ Es ist kein Grund sich zu schämen! Du musst dir einfach Zeit geben….Geduld haben….mit der Zeit wird sich alles lenken….“ „ Und du sagst es niemanden?“ Jack schüttelt den Kopf. „ Danke, Jack ich finde du bist einer der mutigsten Menschen, die ich je erlebt habe!“ Doug nimmt einen Schluck vom Kaffee. „ Ich bin nicht immer mutig und ich war es auch nicht immer. Ich habe nur einen langen Entwicklungsprozess hinter mir….aber ich bin mir sicher, dass auch du diesen Weg einschlagen kannst. Du bist nicht allein und wenn du Hilfe brauchst, ich bin für dich da!“ Doug schaut zu ihm: „ Ich bin noch nicht bereit um mich zu verändern….aber eine Wende wird wohl auf mich zu kommen!“
Summer hat gerade ihren Kurs zu ende, als Seth auf sie zukommt. Sie setzen sich auf eine Bank am Campus. „ Summer….du hast mich damit einfach total aus der Bahn geschmissen….ich habe deine Träume nicht vergessen, aber ich wusste nicht, dass du sie jetzt wahr machst…Ich habe Angst….was wird mit uns…du in Paris, ich hier. Ich weiß nicht ob wir eine Fernbeziehung über den Atlantik führen können.“ Summer nimmt seine Hand: „ Das weiß ich doch und ich habe schon sehr viel darüber nach gedacht, aber wenn ich nicht fahre, werde ich es ewig bereuen und wenn ich dich verlasse, werde ich es auch bereuen….ich weiß nicht wohin das führt und deswegen habe ich genauso Angst wie du!“ Seth nickt leicht: „ Was schlägst du also vor?“ Sie sieht ihn an: „ Ich denke wir warten eine Weile wie sich alles entwickelt….wir haben noch einen Monat Zeit…ich werde doch erst in den Sommerferien nach Paris gehen….wir müssen uns entscheiden, aber nicht heute…und auch nicht morgen….wir überlegen einfach in Ruhe!“ Er legt seinen Arm um sie und zieht Summer an sich.
Jack und Pacey gehen nach Hause und freuen sich auf ein Basketballspiel. Als sie die Treppe hinauf zum TV gehen, finden sie Klamotten auf den Stufen liegen. Pacey hebt einen BH auf. „ Was ist denn das?“ wundert sich Jack. Oben finden sie eine halb nackte Jen und einen sich ausziehenden Ryan. Pacey grinst breit. Jen zieht sich die Sofadecke über: „ Em….“ „ Und hier dein Bra, Blondie!“, schmunzelt Pacey. „ Ich dachte ihr seit heute nicht hier…..und das ist Ryan….ihr kennt Ryan….“ Jack grinst noch breiter: „ Er ist also der geheimnisvolle Lover!“ Jen zieht sich ihr T-Shirt über. „ Ja…em…ja…sag doch auch mal was Ryan….“ Er zieht sich nur schnell an. „ Ich muss gehen….“ „ Verräter!“, raunt Jen ihm nach. „ Wir haben euch nachspioniert und dabei euch ertappt, letzte Woche, doch wir haben das als unauffällig eingestuft! Wirklich raffiniert! Wie lange geht das schon?“ Sie schnappt sich von Pacey ihren BH. „ Es ist keine große Sache, wir machen halt rum….aber mehr…..seit 3 Monaten!“ Jack mustert sie: „ Ich wusste, dass da was faul an der Sache war! Ich wusste es!“ „ Es ist eine große Sache, glaub mir!“, legt Pacey den Arm um sie. „ Lindley scheint verliebt zu sein!“ Jack schmeißt sie neben die beiden. „ Ich fasse es nicht, nicht einmal deinen besten Freund hast du eingeweiht! Unglaublich!“ Joey kommt nach oben. „ Was ist denn hier los?“ Jack und Pacey schauen auf Jen. „ Nichts ist los…ich mache nur mit Ryan rum….“ Joey schmunzelt und verdreht ihre Augen: „ Das dachte ich mir….naja du warst im „ Bronze“ um fettige Pommes zu essen, was kann es sonst sein, als, dass du mit Ryan schläfst….keine Frau liebt fettige Pommes, aber Frauen lieben heißen Sex!“ Jen schmeißt einen Kissen auf sie: „ Halt die Klappe!... und es ist nicht komisch!...peinlich ja, pervers auch ein bisschen, aber nicht komisch….“ Nach einem Moment des Schweigens beginnen alle zu lachen.
Veränderungen passieren. Nicht etwa wie eine Explosion oder ein Erdbeben, viel kleiner. Aber man fühlt es im inneren und in kleinen Teilen fühlt es sich gut an. Ich habe die Papiere unterzeichnet, meine Ersparnisse ausgegeben und Sponsoren gesucht. Zu guter Letzt habe ich es auch meinen Freunden erzählt und sie haben sich mit mir gefreut. Aber sie waren auch traurig. Oft will man die Veränderungen nicht eingehen, lieber im Alten, bekannten bleiben. Und wenn man die alten Qualen aushält, dann fühlt sich wenigstens der Schmerz bekannt an. Oft sehe ich Joey an und hoffe, dass sie die eine ist. Die eine, wofür es sich lohnt Veränderungen durch zu machen und irgendwie wünscht sich ein kleiner Teil in mir, dass ich mich durch sie nie mehr verändern muss.
Ich wünsche all meinen Lesern frohe Weihnachten!



Für Ronocl: Auch dir danke ich, für deine Treue an meiner Geschichte und deinen Wünschen. Und ich schau was sich machen lässt mit den Songs!


Nun wünsche ich euch viel Spaß beim Lesen!
Meilensteine
Das Leben besteht aus Veränderungen. Um uns herum sieht man sie überall. Wendepunkte, Entscheidungen und vor allem Meilensteine. Es hatte einen Grund, warum Doug gekommen war. Nicht so wie die anderen dachten, er wolle Urlaub machen, ein paar Wochen weg sein….nein, er hat mir persönlich den Kaufvertrag vom alten Restaurant gegeben. Jetzt fehlt nur noch eine Unterschrift von mir. Es ist ein wichtiger Schritt in meinem Leben und ich habe es noch keinem erzählt. Nicht meinen Freunden und vor allem nicht Joey. Ich konnte es einfach nicht. Ich habe es einfach nicht über mein Herz gebracht. Es würde nämlich bedeuten, dass ich nach Capeside zurückgehen würde. Ich müsste sie verlassen und würde sie nicht mehr sehen. Das ertrage ich nicht, also warum sollte ich es den anderen sagen. Umso mehr sich verändert, desto mehr bleibt es gleich. Ich weiß nicht welcher kluge Denker das einmal gesagt hat, aber es ist wahr. Und wir alle müssen uns verändern, weiter machen, sich neu orientieren und neue Dinge im Leben ausprobieren. So ist der Lauf der Zeit und der Dinge. Manchmal frage ich mich, ob ich wirklich bereit bin um Joey loszulassen und mein Restaurant zu eröffnen. Aber wann sind wir schon bereit? Wann sind wir bereit für große Wendepunkte im Leben?
Seth und Ryan knabbern an ihren Pizzas, als Summer aufgeregt herein platzt. „ Sie haben mich genommen! Leute, hört! Ich wurde in das Austauschprogramm genommen!“ Summer scheint darüber überglücklich zu sein. Seth legt seine Pizza weg. „ Ich gratuliere…“ entgegnet Ryan. „ Was? Moment mal….ich verstehe nur Bahnhof….“ Summer zieht ihre Jacke aus. „ Sweetie, du weißt doch, dass ich schon immer davon geträumt habe!“ „ Ja, aber warum musst du deinen Traum jetzt verwirklichen?“ „ Hallo? Cohen…wie lange rede ich schon davon…hörst du mir überhaupt zu? Das Semester ist zu Ende, wann nicht jetzt, wann dann?“ Summer lässt sich aufs Sofa fallen. „ Wir müssen feiern gehen!“ Seth steht auf. „ Ich glaub das nicht! Du hast dich einfach zu Erasmus für Europa angemeldet, ohne mir das zu sagen? Die Wartezeit beträgt über ein Jahr…wann hast du das gemacht? Wieso hast du mir nichts gesagt? Wieso?“, regt er sich auf. Summer sieht ihn ärgerlich an. „ Ryan, wann hab ich die Formulare dafür ausgefüllt?“ Ryan´s Blick schweift unschuldig zu Seth. „ Du wusstest davon? Du wusstest es? Was soll, das…..Spiderman und Skywalker müssen zusammen halten….“ Seth geht hin und her: „ Und außerdem weiß ich von deiner Liebelei…“ Summer sieht Ryan an. „ Du weißt was?“ „ Oh, ja Spiderman hat Augen im Kopf, deine Superbraut, hat ihr Tangahöschen in unsere Wäsche vergessen und so eine hat Summer nicht...schlimm genug, dass du es vor mir, mir, verheimlichst, aber dass du mir jetzt auch noch bei Summer in den Rücken fällst… das wäre doch dasselbe, als wenn Obi Wan Kenobi mit Darth Vader unter einer Decke steckt!“ Ryan isst die Pizza fertig und senkt seinen Blick. „ Lenk nicht vom Thema ab, Cohen! Du hast mir also das gesamte vergangene Jahr nicht zu gehört….“ Seth fuchtelt mit seinen Armen herum. „ Du redest so viel…“ „ Aber Paris ist etwas was uns beide betrifft, du Dussel! Ich habe mich dafür beworben, wir haben gemeinsam den Fragebogen beantwortet, du und Ryan... ihr beide seid dabei gewesen, aber nun bezweifle ich das bei dir! Du hörst mir einfach nicht zu, du bist so ein Egoist! Du respektierst mich und meine Träume nicht! Es geht immer nur um dich und dein blödes Comic! Überraschung Cohen, das Leben ist kein Comic….“ Summer stapft in ihr Zimmer. „ Entschuldige dich bei ihr…du hast es wirklich vergessen, Seth….kann vorkommen!“ murmelt Ryan in sein Bier. Seth will in Summers Zimmer gehen, aber die Tür ist abgeschlossen. Er hebt seine Faust um zu klopfen. „ Wag es nicht, Cohen! Lass mich in Ruhe, ich will heute nicht mit dir in einem Bett schlafen!“ Resignierend setzt Seth sich zu Ryan. „ Diese Frau wird mir immer unheimlicher, ihr Blick geht durch Wände und Türen….“ Ryan schmunzelt und trinkt sein Bier. „ Aber im Ernst, das wird Probleme in Zukunft geben. Ich will meinen Abschluss hier machen und sie will nach Paris…..und mit wem machst du eigentlich rum, Ryan?“
Am Mittag versteckt Spiderman sich hinter einer Zeitung und verfolgt dabei Ryan. Ryan trifft sich mit einer mysteriösen Rothaarigen. Diese Entwicklung musste sofort Fuchs mitgeteilt werden. „ Ich weiß mit wem Ryan rummacht. Was ist mit Kücken?“ Jack nimmt sein Handy und blickt zur Galerie: „ Kücken? Ich dachte sie heißt Adler?“ Seth nickt: „ Ja, aber Adler ist doch zu maskulin und Jen ist eine elegante Lady!“ Jack schüttelt den Kopf: „ Nun ja, Kücken arbeitet noch und wer ist sie?“ „ Sie hat rotes, kurzes Haar und sieht sexy aus, kann durch aus Ryans Typ sein, aber ich verstehe nur nicht, warum er so ein Ding darum macht….“ „Warte mal, sieht sie spanisch aus?“ Seth versteht nicht, was Jack meint. „ Wie…“ „ Hat sie ein Piercing?“ Seth holt sein Fernglas heraus und sieht zu den beiden: „ Ja, warum kennst du sie?“ Jack nickt. „ Lass mich raten, ihr seid beim „ Bronze“?“ „ Boa, kannst du etwa durchs Telefon sehen? Hast du einen Laserblick? Ich bin tief beeindruckt, Fuchs! Ja, Ryan schleppt gerade Kisten herein….“ „ Das ist nicht seine Geliebte, das ist Callie Fernandez, die spanische Bedienung! Sie wurde statt Joey eingestellt…..“ Seth wirft noch einen kurzen Blick ins Fernrohr. „ Bist du dir sicher? Ich meine, sie ist heiß…..und vielleicht ist es ja eine Arbeitsliaison? Du weißt schon Sex am Arbeitsplatz.“ Jen verlässt die Galerie. „ Nein! Das wäre Nötigung! Du bist auf den Holzweg…ich muss Schluss machen, Kücken geht!“ „ Möge die Macht mit dir sein, Fuchs!“, legt Seth auf.
Doug faltet sein Bettzeug und rückt das Sofa zusammen. „ Und Pacey, wie lange willst du noch hier bleiben?“, kommt Doug in die Küche. „ Hier, ein gutes Frühstück und ein Lunch für deine Reise…ich weiß es nicht…bis zu Joeys Abschlussfeier sicher, aber danach….“ Doug stochert in seinem Rührei herum. „ …du musst es ihnen sagen….“ Pacey nimmt einen Schluck vom Kaffee. „ Stell dir vor, es wird ihnen auffallen, wenn du nicht mehr da bist.“ „ Das bezweifle ich, Joey ist in Prüfungen und ihr Praktikum vertieft, Jack muss lernen und Jen hat irgendeinen geheimnisvollen Lover…wie du siehst sind sie alle sehr mit sich selbst beschäftigt.“ Doug nickt mitfühlend: „ Wir alle haben unseren Platz im Leben und wenn du heute die Papiere unterzeichnest, führt dich dein Weg zurück zu deinen Wurzeln.“
Fuchs verfolgt Kücken durch Manhattan. Wieder läutet sein Handy. „ Was ist?“ „ Ich denke mal Ryan hat eine Vorlesung….dann verschieben wir unsere Mission RJ auf morgen?“, schlägt Seth vor. „ Aber was ist, wenn seine Flame eine Studentin ist?“ „ Dann soll ich reingehen? Wo bist du eigentlich?“ Fuchs biegt links ab. „ Moment mal….bist du bei der Columbia-Universität?“ Seth kichert: „ Langsam wirst du mir unheimlich mit deinem Laserblick! Woher weißt du…“ Jemand tippt ihn auf die Schulter „ Weil ich hinter dir stehe!“ „ Ahhhhhh! Hast du mich jetzt erschreckt! Niemals von hinten, Fuchs! Niemals von hinten! Feinde schleichen sich von hinten an, wir sind ein Team. Was zum Teufel machst du hier?“ Jack zeigt mit dem Kopf über die Straßenseite. „ Kücken?“ Sie gehen um die Ecke. „ Jen hat zwei Kaffee geholt und ich dachte mir schon, jetzt habe ich ihn…aber sie bringt ihn nur zu Ryan…heute ist nicht unser Tag! 2-mal sind wir jetzt schon auf der falschen Fährte!“
Auf der anderen Straßenseite kommt Ryan auf sie zu. „ Bist du heute muffelig?“ „ Ich habe die letzte Prüfung verhaut….bald bin ich hier kein Student mehr!“ „ Hier Kaffee…“, streichelt sie sanft über seinen Arm. „ Das wird schon wieder!“ Ryan nimmt einen Schluck vom Kaffee: „ Heute ist Freitag und alle sind zu Hause, wir können nicht zu mir…wie schaut es bei dir aus. Lernt Joey Zuhause?“ Jen schüttelt den Kopf: „ Keine Ahnung, aber ich habe mit Colin die Schicht getauscht, ich muss bis um 10 im „ Come Together“ arbeiten.“ Ryan sieht sie an: „ Komm schon, nein…ich brauche heute deinen Trost! Du musst mich trösten!“ „ Sag, das mal den restlichen New Yorker bedürftigen Seelen….“ Ryan huscht ein Lächeln über die Lippen.“ „ Oh nein, Ryan! Du machst heute keinen Telefonsex und belegst die Leitung…das fällt auf. Das wird mich noch meinen Job kosten….“ Ryan hebt seine Augenbraue: „ Aber es erregt dich….“ „ Halt die Klappe!“, haut Jen Ryans Arm. „ Und lass uns zum Gesundheitscenter gehen…“ Hinter der Ecke auf der gegenüberliegenden Seite: „ Die sind nur befreundet. Ich und Jen haben in einer Stunde unseren Dienst am Nottelefon!“ „ Das ist aber ein mächtiger Zufall….“, beharrt Seth. „ Und wenn schon, beide sind unsere besten Freunde, sie würden es uns mitteilen!“
Im „Come Together“ berät Jack einen Studenten. Doug kommt hinein und setzt sich in den Warteraum. Nach einer Weile überreicht Doug Jack einen Becher Kaffee. „ Hast du Zeit? Ich möchte mir dir reden.“ Beide gehen zu Jacks Arbeitsplatz „ Ich habe lange darüber nachgedacht, was du gesagt hast…Jack irgendwie hast du ja Recht…aber ich denke, ich kann es nicht! Ich bin ein Feigling!“ Jack nippt an seinem Kaffee: „ Es ist kein Grund sich zu schämen! Du musst dir einfach Zeit geben….Geduld haben….mit der Zeit wird sich alles lenken….“ „ Und du sagst es niemanden?“ Jack schüttelt den Kopf. „ Danke, Jack ich finde du bist einer der mutigsten Menschen, die ich je erlebt habe!“ Doug nimmt einen Schluck vom Kaffee. „ Ich bin nicht immer mutig und ich war es auch nicht immer. Ich habe nur einen langen Entwicklungsprozess hinter mir….aber ich bin mir sicher, dass auch du diesen Weg einschlagen kannst. Du bist nicht allein und wenn du Hilfe brauchst, ich bin für dich da!“ Doug schaut zu ihm: „ Ich bin noch nicht bereit um mich zu verändern….aber eine Wende wird wohl auf mich zu kommen!“
Summer hat gerade ihren Kurs zu ende, als Seth auf sie zukommt. Sie setzen sich auf eine Bank am Campus. „ Summer….du hast mich damit einfach total aus der Bahn geschmissen….ich habe deine Träume nicht vergessen, aber ich wusste nicht, dass du sie jetzt wahr machst…Ich habe Angst….was wird mit uns…du in Paris, ich hier. Ich weiß nicht ob wir eine Fernbeziehung über den Atlantik führen können.“ Summer nimmt seine Hand: „ Das weiß ich doch und ich habe schon sehr viel darüber nach gedacht, aber wenn ich nicht fahre, werde ich es ewig bereuen und wenn ich dich verlasse, werde ich es auch bereuen….ich weiß nicht wohin das führt und deswegen habe ich genauso Angst wie du!“ Seth nickt leicht: „ Was schlägst du also vor?“ Sie sieht ihn an: „ Ich denke wir warten eine Weile wie sich alles entwickelt….wir haben noch einen Monat Zeit…ich werde doch erst in den Sommerferien nach Paris gehen….wir müssen uns entscheiden, aber nicht heute…und auch nicht morgen….wir überlegen einfach in Ruhe!“ Er legt seinen Arm um sie und zieht Summer an sich.
Jack und Pacey gehen nach Hause und freuen sich auf ein Basketballspiel. Als sie die Treppe hinauf zum TV gehen, finden sie Klamotten auf den Stufen liegen. Pacey hebt einen BH auf. „ Was ist denn das?“ wundert sich Jack. Oben finden sie eine halb nackte Jen und einen sich ausziehenden Ryan. Pacey grinst breit. Jen zieht sich die Sofadecke über: „ Em….“ „ Und hier dein Bra, Blondie!“, schmunzelt Pacey. „ Ich dachte ihr seit heute nicht hier…..und das ist Ryan….ihr kennt Ryan….“ Jack grinst noch breiter: „ Er ist also der geheimnisvolle Lover!“ Jen zieht sich ihr T-Shirt über. „ Ja…em…ja…sag doch auch mal was Ryan….“ Er zieht sich nur schnell an. „ Ich muss gehen….“ „ Verräter!“, raunt Jen ihm nach. „ Wir haben euch nachspioniert und dabei euch ertappt, letzte Woche, doch wir haben das als unauffällig eingestuft! Wirklich raffiniert! Wie lange geht das schon?“ Sie schnappt sich von Pacey ihren BH. „ Es ist keine große Sache, wir machen halt rum….aber mehr…..seit 3 Monaten!“ Jack mustert sie: „ Ich wusste, dass da was faul an der Sache war! Ich wusste es!“ „ Es ist eine große Sache, glaub mir!“, legt Pacey den Arm um sie. „ Lindley scheint verliebt zu sein!“ Jack schmeißt sie neben die beiden. „ Ich fasse es nicht, nicht einmal deinen besten Freund hast du eingeweiht! Unglaublich!“ Joey kommt nach oben. „ Was ist denn hier los?“ Jack und Pacey schauen auf Jen. „ Nichts ist los…ich mache nur mit Ryan rum….“ Joey schmunzelt und verdreht ihre Augen: „ Das dachte ich mir….naja du warst im „ Bronze“ um fettige Pommes zu essen, was kann es sonst sein, als, dass du mit Ryan schläfst….keine Frau liebt fettige Pommes, aber Frauen lieben heißen Sex!“ Jen schmeißt einen Kissen auf sie: „ Halt die Klappe!... und es ist nicht komisch!...peinlich ja, pervers auch ein bisschen, aber nicht komisch….“ Nach einem Moment des Schweigens beginnen alle zu lachen.
Veränderungen passieren. Nicht etwa wie eine Explosion oder ein Erdbeben, viel kleiner. Aber man fühlt es im inneren und in kleinen Teilen fühlt es sich gut an. Ich habe die Papiere unterzeichnet, meine Ersparnisse ausgegeben und Sponsoren gesucht. Zu guter Letzt habe ich es auch meinen Freunden erzählt und sie haben sich mit mir gefreut. Aber sie waren auch traurig. Oft will man die Veränderungen nicht eingehen, lieber im Alten, bekannten bleiben. Und wenn man die alten Qualen aushält, dann fühlt sich wenigstens der Schmerz bekannt an. Oft sehe ich Joey an und hoffe, dass sie die eine ist. Die eine, wofür es sich lohnt Veränderungen durch zu machen und irgendwie wünscht sich ein kleiner Teil in mir, dass ich mich durch sie nie mehr verändern muss.
Ich wünsche all meinen Lesern frohe Weihnachten!

Zuletzt geändert von Nyah am 05.01.2007, 19:31, insgesamt 5-mal geändert.
Wie immer ein toller Teil!
Die Freundschaft von Juack und Seth gefällt mir sehr gut und ihre kleine spitzel Aktion war ja wirklich lustig. Fuchs und Kücken und all das richtig lustig. Und dann als sie Ryan und Jen zusammen sehen es aber einfach nicht kapieren echt toll.
Summer und Seth find ich auch ganz interessant bin mal gespannt was sich aus ihrer Parisreise entwickeln wird.
Jen und Ryan find ich wirklich toll zusammen und wie dann alles aufgeflogen ist war wirklich witzig
Pacey bin mal gespannt was daraus wird aus seinem kauf und aus ihm und Joey .
Freu mich schon sehr auf den nächsten Teil.
An dich und an alle frohe Weihnachten
Die Freundschaft von Juack und Seth gefällt mir sehr gut und ihre kleine spitzel Aktion war ja wirklich lustig. Fuchs und Kücken und all das richtig lustig. Und dann als sie Ryan und Jen zusammen sehen es aber einfach nicht kapieren echt toll.

Summer und Seth find ich auch ganz interessant bin mal gespannt was sich aus ihrer Parisreise entwickeln wird.
Jen und Ryan find ich wirklich toll zusammen und wie dann alles aufgeflogen ist war wirklich witzig

Pacey bin mal gespannt was daraus wird aus seinem kauf und aus ihm und Joey .
Freu mich schon sehr auf den nächsten Teil.
An dich und an alle frohe Weihnachten

Hi polarsternchen!polarsternchen hat geschrieben:Wie immer ein toller Teil!
Die Freundschaft von Juack und Seth gefällt mir sehr gut und ihre kleine spitzel Aktion war ja wirklich lustig. Fuchs und Kücken und all das richtig lustig. Und dann als sie Ryan und Jen zusammen sehen es aber einfach nicht kapieren echt toll.![]()
Summer und Seth find ich auch ganz interessant bin mal gespannt was sich aus ihrer Parisreise entwickeln wird.
Jen und Ryan find ich wirklich toll zusammen und wie dann alles aufgeflogen ist war wirklich witzig![]()
Pacey bin mal gespannt was daraus wird aus seinem kauf und aus ihm und Joey .
Freu mich schon sehr auf den nächsten Teil.
An dich und an alle frohe Weihnachten
Du fandest die Sache mit dem "beinahe" Sex gut? War das nicht zuvorhersehbar?
Ich muss zu meiner Schande gestehen, dass ich es schwer finde über Sex zu schreiben.



Danke für dein restliches Lob! Freut mich, dass dir Mission RJ gefallen hat.

Ich muss euch auch hier mitteilen, dass es länger braucht für das neue Kapitel...have a little paticent!

Was ist denn hier los? *wieder auf erste Seite hol* Das geht aber nicht, dass das hier abrutscht auf die hinteren Seiten.
So jetzt zum Kapitel, entschuldige, wenn ich jetzt nicht so viel schreibe, aber ist schon ein paar Tage her, als ich es gelesen hab, konnte aber nicht ehr schreiben. Also wie immer Top.
Freu mich schon auf die weiteren Kapitel.

So jetzt zum Kapitel, entschuldige, wenn ich jetzt nicht so viel schreibe, aber ist schon ein paar Tage her, als ich es gelesen hab, konnte aber nicht ehr schreiben. Also wie immer Top.

Ronocl hat geschrieben:Was ist denn hier los? *wieder auf erste Seite hol* Das geht aber nicht, dass das hier abrutscht auf die hinteren Seiten.![]()
So jetzt zum Kapitel, entschuldige, wenn ich jetzt nicht so viel schreibe, aber ist schon ein paar Tage her, als ich es gelesen hab, konnte aber nicht ehr schreiben. Also wie immer Top.Freu mich schon auf die weiteren Kapitel.
Danke, für dein Lob und auch für deine Treue! Aber ich weiß wirklich nicht mehr wie ich weiterschreiben soll. Unter sehr guten Schriftsteller alla Rowling, Benjamin Lebert, Wolf Haas, und der Eragontyp Paolini nennt man das Schreibblockade.
@ Tati: Ich will keine Wallpapers mehr von dir, da ich keine Kapitel mehr vorgeschrieben habe, keinen Mittelteil weiß und das Ende habe ich zwar schon stichwortartig aufgeschrieben...
Allen Lesern einen schönen Jänner/ Januar!

Naja, vielleicht wird das ja wieder, kann jedem guten Künstler mal passieren.
Ich werde auf jeden Fall warten, ob irgendwann weitere Teile kommen.
Und lass dir ruhig Zeit (aber nicht zuuuu viel
), denn lieber etwas mehr warten, als dass was schlechtes bei raus kommt. Also viel Glück und hoffen wir, dass deine Blockade bald vorbei ist. 

Ich werde auf jeden Fall warten, ob irgendwann weitere Teile kommen.



12. Tao
Liebe Leser! Habe endlich wieder einen Anschluss ans letzte Kapitel geschafft und bin sogar zufrieden damit. War ja lange beim Hin und Her überlegen...konnte sogar keine schönen Zusammenhänge herstellen...also lest es mal und sagt mir dann bescheid, wie ihr es gefunden habt!
Für polarsternchen: Wann schreibst du bei deiner OCGeschichte weiter? Wenn du auch keine Zeit bzw. Muse hast, dann verstehe ich das komplett...
OCEnde:
Schade, hoffe nur, dass es wunderschöne Finalfolgen gibt!
12. Tao
Gewidmet für Ronny
Was soll ich nur machen? Dad meinte ich soll zurück nach OC und mir dort einen Job als Grafikdesigner suchen, Mum würde es auch freuen, wenn sie mich öfters sehen würde…..Summer will in Paris weiter studieren…und ich weiß nicht wohin. Ich habe keine Ahnung! Ziellos, chaotisch und ohne Plan für die Zukunft renne ich durch New York. Die Klugen unter euch, werden das sicher für eine Identitätskrise halten, aber da habe ich meine Einwende, denn schließlich bin nicht mehr in der Pubertät. Ich bin erwachsen, ich studiere, führe eine reife Beziehung mit meiner Traumfrau….bin immer noch abhängig von den Eltern und ja Summer hat Recht ab und zu tauche ich in meiner Comicwelt unter….aber jeder Mensch hat Hobbys. Auch Erwachsene. Und jetzt muss ich noch Stunden vor dem Computer hängen und Drehzylinder entwerfen…obwohl ich gleich einschlafe…..
„ Kaffee?“, kommt Summer zu ihm. „ Ja, danke… aber ich bin einfach nur noch müde, fertig….selbst der stärkste Capuccino kann mir nicht weiterhelfen…“ Summer umarmt ihn. „ Ist es wegen deinen Eltern?“ Seth schüttelt den Kopf: „ Ich bin nur überfordert mit allem und der Job im Comicladen …und…“ Sie küsst seine Wange: „ …und mach dir wegen Paris keine Sorgen, denn wir haben noch genügend Zeit. Europa kann warten….ich liebe dich, Cohen!“ Seth küsst sie: „ Gute Nacht!“
Ryan sitzt am Frühstückstisch, als Seth in die Küche getrottet kommt. „ Du siehst miserabel aus, wenn ich das bemerken darf…“ Seth grummelt nur herum und holt sich ein Brot. „ Ich bin bis 4 Uhr morgens an dem scheiß Grafikprogramm gesessen und alles was dabei heraus kommt ist ein Mist….das ist voll die Verarschung…genau so wie du und Jen….“ Ryan legt die Zeitung beiseite. „….Was soll das jetzt heißen? Es war eine Abmachung zwischen uns. Jen hat ihren besten Freunden nichts gesagt und ich euch…was soll ich tun….. Ihr in den Rücken fallen? …und außerdem habe auch ich meine letzte Prüfung in den Sand gesetzt, kann vorkommen Cohen.“ Seth setzt sich zu ihm und sieht nicht mehr so aus wie eine saure Milch. „ Ich bin dein bester Freund…wieso verheimlichst du mir so etwas, ich meine ich habe dir auch all meine Pläne erzählt, immer…“ Ryan schmiert sich einen Bagel mit Butter: „ JA, du hast mir erzählt, dass du uns nachspioniert hast….das habe ich von Jen und Jack erfahren…..also mach jetzt nicht einen auf Zicke! Ich fand deinen ganzes Spiderman- Gehabe nicht komisch und Jen übrigens auch nicht….und ich hab mich bei dir entschuldig….. Wir müssen jetzt sowieso zur Uni.“
Die beiden machen sich auf den Weg. „ Gut, ich habe mich in diese Mission reingehängt, weil mein Leben direkt auf einen Eisberg zusteuert…“ Sie überqueren die Straße. „ Wie meinst du das?“ „ Ich weiß einfach nicht mehr vor und nicht mehr weiter…es ist als würde ich feststecken….ich hab so einen Durchhänger wie nach Marissas Tod…und das ist nicht gut, ich meine du bist damals ja völlig ausgetickt…der ganze Alkmissbruch und dein Unfall….ich bin nicht so schreg, ich kann mich nicht mit Alkohol betäuben, denn dadurch lässt sich nicht die Realität verleugnen, dass Summer nach Paris geht für mehrere Semester und ich wahrscheinlich den Sommer über in OC sein werde und hier meinen Abschluss mache….“ Mittlerweile sind sie in der Tube und Ryan hört nur zu. „ Nun ist genug…Seth ich habe mir jetzt deinen Inneren Monolog mehrere Blocks angehört: Du hast ein Problem. Nur eins. Ausgesprochen: Du willst keine Entscheidung treffen.“
Joey sitzt gerade in der Bibliothek und sucht nach ihrer Fachliteratur. „ Hi….und kommst du voran?“ „ Jack…ja ich muss Lektüre zum Darwinismus suchen.“ „ Das klingt nicht nach Spaß!“ Joey verdreht die Augen und meint sarkastisch: „ Was ist an einem Studium schon lustig?“ „ Lust auf einen schnellen Kaffee?“ Sie nickt und packt ihre Sachen zusammen. Sie schlendern auf den Campus zu und machen bei einem Coffeeshop halt. „ Ich hab mich ja an der CapesideHigh für einen Assistenzplatz beworben, irgendwie kommt mir das wie ein Rückschritt vor….“ Joey bezahlt die Kaffees: „ Wieso denkt ihr alle das nur?“ „ Wer ist wir?“, schaut Jack sie an. Sie setzen sich hin. „ Pacey…..du….Jen…ich meine Bessie ist ihr ganzes Leben in Capeside geblieben und sie liebt es…warum muss Capeside, denn immer als Rückschritt betrachtet werden? Kann man es nicht vielmehr als Neuanfang sehen in der vergangenen Heimat?“ Jack lächelt und nippt an seinem Capuccino: „ Du bist wirklich klug Potter, das ist erschreckend.“ Joey lacht: „ …ja es hat seine Gründe warum ich im Worthington und an der N.Y.U. genommen wurde…“ „ Deine Abschlussfeier ist in 2 Wochen….schon einen Plan was danach kommt?“ „ Ja, kleine Reise nach Europa, Prag, Wien, Rom….und dann folgt die Jobsuche…niemand sagt einem wie schwer es wirklich ist einen Job zu finden, der einem gefällt….ich meine ich war mein ganzes Leben eine Bedienung….und im Praktikum muss du auch nur Kaffee kochen und Zettel kopieren….Dawson hat es da leichter….er lebt seine Leidenschaft….“ „ So ganz stimmt das auch nicht, bei einem letzten Festival hat er keinen Preis gewonnen. Auch er muss mit Niederlagen klarkommen…und der ganze Hollywoodmist…das ist kein Leben…wir sind bodenständiger….“ Schweigend trinken sie ihren Kaffee aus. „ Ich muss dann zur Linguistik Vorlesung…..wir sehen uns zu Hause!“, verabschiedet sich Jack.
Am Samstagabend kommt Ryan mit zwei Pizzas und holt Seth von seinem Computer weg. „ Hier die besten Pizzas von ganz New York, die Knicks spielen, nicht das wir zu den halten und so, aber ich glaube so ein Ryan & Seth Ding ist genau das Richtige für uns…“ Seth haut sich aufs Sofa. „ Was willst du trinken?“, schaut Ryan in den Kühlschrank. „ Bier?“, schaltet Seth den Fernseher ein. „ Leider haben wir nur Diet Coke hier…Summer kauft kein Bier……“ Seth öffnet die Pizza und zappt zum Sportkanal. „ Wir sind richtige Männer und können es auch mit einer Cola Light aufnehmen…“ Nun setzt sich auch Ryan zu ihm und öffnet die Dose. „ Ja gut, dann sollen die Knicks gewinnen?“ Seth schüttelt den Kopf: „ Wir sind keine eingeborenen New Yorker, also müssen wir auch nicht für die sein…obwohl Smith ein fantastischer Spieler ist…..“ Ryan verschlingt seine Pizza: „ Ja und wie hast du dich entschieden?“ „ Parker macht einen genialen Korbleger…so was möchte ich auch können….“ Sie stoßen mit ihrer Cola Light an. „…wirst du nach Paris gehen?“ Seth schüttelt den Kopf. „ Also OC über den Sommer?“ „ Ja wahrscheinlich. Und was ist mit dir? Bleibst du hier bei Jen?“ Ryan nimmt sich ein weiteres Stück Pizza: „ Sandy hat mir einen Praktikum bei einem Architekten verschaffen, den ich angenommen habe….“ „ Das heißt du gehst auch nach OC?“ Ryan nickt in seine Cola. „ Weiß es Jen?“ Ryan schüttelt den Kopf. „ Oh Mann! Wir sind also beide beim gleichen Punkt in unseren Beziehungen, nur mit dem Unterschied, dass ich mit Summer schon gesprochen habe….“ „ Wie hat sie reagiert?“ „ Luftsprünge hat sie keine gemacht, aber sie war realistisch und meinte, man könne nicht sein ganzes Leben zusammen kleben, nur weil es der einfachste Weg sei…..“, isst Seth ein Stück Pizza. „ Klingt logisch, wann geht Summer?“ „ Dieser Vollidiot hat den Ball verfehlt…….sie wird nach Semester Ende abreisen…..“ „ Und ich hoffe, dass Jen mit mir nach OC kommt!“ Summer kommt herein. „ Hi Jungs! Was macht ihr?“ „ Wir schauen nur Basketball!“, entgegnen beide. „ Toll, da kann ich mit schauen…he was soll das ihr sauft meine Cola light aus….und am Sofatisch ist alles voll mit Pizzaresten….das ist eklig… ihr esst wie Schweine!“ Summer setzt sich neben Seth und küsst seine Wange: „ Aber ich finde es gut, wenn ihr wieder eure Freundschaft belebt….“ „ Ja, das ist wirklich schön, Babe.“, legt Seth seinen Arm um Summer.
Was würde ich nur dafür geben, wenn die Zeit doch immer so bleiben könnte. Ich meine, Ryan und Summer sind bei mir, wir befinden uns irgendwo, müssen keine Entscheidungen für die Zukunft treffen und können einfach so ins Nichts glotzen. Aber Leute, so ist das Leben nicht... Das Leben ist kein Spielfilm, kein Comic, in den man Helden und Bösewichte erfinden kann und auch keine TV Serie, die sich zum Guten wendet. Das Leben kann ziemlich oft total beschissen sein und niemand kann da sein um dir das Händchen zu halten. Oft ist es einfach Bestimmung getrennte Wege zu gehen…..
Ich bitte um Reviews! *lieb schau* Hoffe, dass ich nicht allzu viele Rechtschreibfehler habe...

Für polarsternchen: Wann schreibst du bei deiner OCGeschichte weiter? Wenn du auch keine Zeit bzw. Muse hast, dann verstehe ich das komplett...
OCEnde:

12. Tao
Gewidmet für Ronny
Was soll ich nur machen? Dad meinte ich soll zurück nach OC und mir dort einen Job als Grafikdesigner suchen, Mum würde es auch freuen, wenn sie mich öfters sehen würde…..Summer will in Paris weiter studieren…und ich weiß nicht wohin. Ich habe keine Ahnung! Ziellos, chaotisch und ohne Plan für die Zukunft renne ich durch New York. Die Klugen unter euch, werden das sicher für eine Identitätskrise halten, aber da habe ich meine Einwende, denn schließlich bin nicht mehr in der Pubertät. Ich bin erwachsen, ich studiere, führe eine reife Beziehung mit meiner Traumfrau….bin immer noch abhängig von den Eltern und ja Summer hat Recht ab und zu tauche ich in meiner Comicwelt unter….aber jeder Mensch hat Hobbys. Auch Erwachsene. Und jetzt muss ich noch Stunden vor dem Computer hängen und Drehzylinder entwerfen…obwohl ich gleich einschlafe…..
„ Kaffee?“, kommt Summer zu ihm. „ Ja, danke… aber ich bin einfach nur noch müde, fertig….selbst der stärkste Capuccino kann mir nicht weiterhelfen…“ Summer umarmt ihn. „ Ist es wegen deinen Eltern?“ Seth schüttelt den Kopf: „ Ich bin nur überfordert mit allem und der Job im Comicladen …und…“ Sie küsst seine Wange: „ …und mach dir wegen Paris keine Sorgen, denn wir haben noch genügend Zeit. Europa kann warten….ich liebe dich, Cohen!“ Seth küsst sie: „ Gute Nacht!“
Ryan sitzt am Frühstückstisch, als Seth in die Küche getrottet kommt. „ Du siehst miserabel aus, wenn ich das bemerken darf…“ Seth grummelt nur herum und holt sich ein Brot. „ Ich bin bis 4 Uhr morgens an dem scheiß Grafikprogramm gesessen und alles was dabei heraus kommt ist ein Mist….das ist voll die Verarschung…genau so wie du und Jen….“ Ryan legt die Zeitung beiseite. „….Was soll das jetzt heißen? Es war eine Abmachung zwischen uns. Jen hat ihren besten Freunden nichts gesagt und ich euch…was soll ich tun….. Ihr in den Rücken fallen? …und außerdem habe auch ich meine letzte Prüfung in den Sand gesetzt, kann vorkommen Cohen.“ Seth setzt sich zu ihm und sieht nicht mehr so aus wie eine saure Milch. „ Ich bin dein bester Freund…wieso verheimlichst du mir so etwas, ich meine ich habe dir auch all meine Pläne erzählt, immer…“ Ryan schmiert sich einen Bagel mit Butter: „ JA, du hast mir erzählt, dass du uns nachspioniert hast….das habe ich von Jen und Jack erfahren…..also mach jetzt nicht einen auf Zicke! Ich fand deinen ganzes Spiderman- Gehabe nicht komisch und Jen übrigens auch nicht….und ich hab mich bei dir entschuldig….. Wir müssen jetzt sowieso zur Uni.“
Die beiden machen sich auf den Weg. „ Gut, ich habe mich in diese Mission reingehängt, weil mein Leben direkt auf einen Eisberg zusteuert…“ Sie überqueren die Straße. „ Wie meinst du das?“ „ Ich weiß einfach nicht mehr vor und nicht mehr weiter…es ist als würde ich feststecken….ich hab so einen Durchhänger wie nach Marissas Tod…und das ist nicht gut, ich meine du bist damals ja völlig ausgetickt…der ganze Alkmissbruch und dein Unfall….ich bin nicht so schreg, ich kann mich nicht mit Alkohol betäuben, denn dadurch lässt sich nicht die Realität verleugnen, dass Summer nach Paris geht für mehrere Semester und ich wahrscheinlich den Sommer über in OC sein werde und hier meinen Abschluss mache….“ Mittlerweile sind sie in der Tube und Ryan hört nur zu. „ Nun ist genug…Seth ich habe mir jetzt deinen Inneren Monolog mehrere Blocks angehört: Du hast ein Problem. Nur eins. Ausgesprochen: Du willst keine Entscheidung treffen.“
Joey sitzt gerade in der Bibliothek und sucht nach ihrer Fachliteratur. „ Hi….und kommst du voran?“ „ Jack…ja ich muss Lektüre zum Darwinismus suchen.“ „ Das klingt nicht nach Spaß!“ Joey verdreht die Augen und meint sarkastisch: „ Was ist an einem Studium schon lustig?“ „ Lust auf einen schnellen Kaffee?“ Sie nickt und packt ihre Sachen zusammen. Sie schlendern auf den Campus zu und machen bei einem Coffeeshop halt. „ Ich hab mich ja an der CapesideHigh für einen Assistenzplatz beworben, irgendwie kommt mir das wie ein Rückschritt vor….“ Joey bezahlt die Kaffees: „ Wieso denkt ihr alle das nur?“ „ Wer ist wir?“, schaut Jack sie an. Sie setzen sich hin. „ Pacey…..du….Jen…ich meine Bessie ist ihr ganzes Leben in Capeside geblieben und sie liebt es…warum muss Capeside, denn immer als Rückschritt betrachtet werden? Kann man es nicht vielmehr als Neuanfang sehen in der vergangenen Heimat?“ Jack lächelt und nippt an seinem Capuccino: „ Du bist wirklich klug Potter, das ist erschreckend.“ Joey lacht: „ …ja es hat seine Gründe warum ich im Worthington und an der N.Y.U. genommen wurde…“ „ Deine Abschlussfeier ist in 2 Wochen….schon einen Plan was danach kommt?“ „ Ja, kleine Reise nach Europa, Prag, Wien, Rom….und dann folgt die Jobsuche…niemand sagt einem wie schwer es wirklich ist einen Job zu finden, der einem gefällt….ich meine ich war mein ganzes Leben eine Bedienung….und im Praktikum muss du auch nur Kaffee kochen und Zettel kopieren….Dawson hat es da leichter….er lebt seine Leidenschaft….“ „ So ganz stimmt das auch nicht, bei einem letzten Festival hat er keinen Preis gewonnen. Auch er muss mit Niederlagen klarkommen…und der ganze Hollywoodmist…das ist kein Leben…wir sind bodenständiger….“ Schweigend trinken sie ihren Kaffee aus. „ Ich muss dann zur Linguistik Vorlesung…..wir sehen uns zu Hause!“, verabschiedet sich Jack.
Am Samstagabend kommt Ryan mit zwei Pizzas und holt Seth von seinem Computer weg. „ Hier die besten Pizzas von ganz New York, die Knicks spielen, nicht das wir zu den halten und so, aber ich glaube so ein Ryan & Seth Ding ist genau das Richtige für uns…“ Seth haut sich aufs Sofa. „ Was willst du trinken?“, schaut Ryan in den Kühlschrank. „ Bier?“, schaltet Seth den Fernseher ein. „ Leider haben wir nur Diet Coke hier…Summer kauft kein Bier……“ Seth öffnet die Pizza und zappt zum Sportkanal. „ Wir sind richtige Männer und können es auch mit einer Cola Light aufnehmen…“ Nun setzt sich auch Ryan zu ihm und öffnet die Dose. „ Ja gut, dann sollen die Knicks gewinnen?“ Seth schüttelt den Kopf: „ Wir sind keine eingeborenen New Yorker, also müssen wir auch nicht für die sein…obwohl Smith ein fantastischer Spieler ist…..“ Ryan verschlingt seine Pizza: „ Ja und wie hast du dich entschieden?“ „ Parker macht einen genialen Korbleger…so was möchte ich auch können….“ Sie stoßen mit ihrer Cola Light an. „…wirst du nach Paris gehen?“ Seth schüttelt den Kopf. „ Also OC über den Sommer?“ „ Ja wahrscheinlich. Und was ist mit dir? Bleibst du hier bei Jen?“ Ryan nimmt sich ein weiteres Stück Pizza: „ Sandy hat mir einen Praktikum bei einem Architekten verschaffen, den ich angenommen habe….“ „ Das heißt du gehst auch nach OC?“ Ryan nickt in seine Cola. „ Weiß es Jen?“ Ryan schüttelt den Kopf. „ Oh Mann! Wir sind also beide beim gleichen Punkt in unseren Beziehungen, nur mit dem Unterschied, dass ich mit Summer schon gesprochen habe….“ „ Wie hat sie reagiert?“ „ Luftsprünge hat sie keine gemacht, aber sie war realistisch und meinte, man könne nicht sein ganzes Leben zusammen kleben, nur weil es der einfachste Weg sei…..“, isst Seth ein Stück Pizza. „ Klingt logisch, wann geht Summer?“ „ Dieser Vollidiot hat den Ball verfehlt…….sie wird nach Semester Ende abreisen…..“ „ Und ich hoffe, dass Jen mit mir nach OC kommt!“ Summer kommt herein. „ Hi Jungs! Was macht ihr?“ „ Wir schauen nur Basketball!“, entgegnen beide. „ Toll, da kann ich mit schauen…he was soll das ihr sauft meine Cola light aus….und am Sofatisch ist alles voll mit Pizzaresten….das ist eklig… ihr esst wie Schweine!“ Summer setzt sich neben Seth und küsst seine Wange: „ Aber ich finde es gut, wenn ihr wieder eure Freundschaft belebt….“ „ Ja, das ist wirklich schön, Babe.“, legt Seth seinen Arm um Summer.
Was würde ich nur dafür geben, wenn die Zeit doch immer so bleiben könnte. Ich meine, Ryan und Summer sind bei mir, wir befinden uns irgendwo, müssen keine Entscheidungen für die Zukunft treffen und können einfach so ins Nichts glotzen. Aber Leute, so ist das Leben nicht... Das Leben ist kein Spielfilm, kein Comic, in den man Helden und Bösewichte erfinden kann und auch keine TV Serie, die sich zum Guten wendet. Das Leben kann ziemlich oft total beschissen sein und niemand kann da sein um dir das Händchen zu halten. Oft ist es einfach Bestimmung getrennte Wege zu gehen…..
Ich bitte um Reviews! *lieb schau* Hoffe, dass ich nicht allzu viele Rechtschreibfehler habe...
Zuletzt geändert von Nyah am 22.01.2007, 13:21, insgesamt 1-mal geändert.
Also erstmal muss ich gesagen, dass mir noch nie was gewidmet wurde, ich war anfangs echt sprachlos und glaub mir ich sitzte jetzt schon knapp 10 Minuten und überlege was ich antworte.
Ich fang einfach mal an. Dass ich das super fand und das liegt jetzt nicht nur an der Widmung, das gibt natürlich noch ein besseres Gefühl.
Wie du ja bestimmt denken kannst, find ich besonders schön, dass es ebend zum Teil um die Beziehung von Seth und Ryan geht und auch diese Schlußteil ist irgendwie super.
Und ich muss sagen, die Geschichte passt auch irgendwie zu mir, so von dem was die Geschichte dem Leser vermittelt. Also ich finde das Warten hat sich gelohnt, auf jeden Fall für mich.
Ach der Titel passt zu dem Teil, ich musste zwar erst gucken, aber dann hab ich es gefunden was es bedeut. Sag ich aber nicht, da soll jeder selber nach suchen.
Freu mich schon auf den nächsten Teil und abschließend sag ich noch, "manchmal lohnt sich einfach Gedult zu haben".
Also machs gut! Und viel Spaß beim Weiterschreiben.
Ich fang einfach mal an. Dass ich das super fand und das liegt jetzt nicht nur an der Widmung, das gibt natürlich noch ein besseres Gefühl.
Wie du ja bestimmt denken kannst, find ich besonders schön, dass es ebend zum Teil um die Beziehung von Seth und Ryan geht und auch diese Schlußteil ist irgendwie super.
Und ich muss sagen, die Geschichte passt auch irgendwie zu mir, so von dem was die Geschichte dem Leser vermittelt. Also ich finde das Warten hat sich gelohnt, auf jeden Fall für mich.

Ach der Titel passt zu dem Teil, ich musste zwar erst gucken, aber dann hab ich es gefunden was es bedeut. Sag ich aber nicht, da soll jeder selber nach suchen.

Freu mich schon auf den nächsten Teil und abschließend sag ich noch, "manchmal lohnt sich einfach Gedult zu haben".

Also machs gut! Und viel Spaß beim Weiterschreiben.

Bin jetzt est zum lesen gekommern. Also ich find es echt toll das man auch mal sieht wie Seth sich entwickelt. Komisch das er nicht mir Summer nach Paris geht aber ich hoffe die beiden bleiben trotzdem einPaar. Also Ryan will auch nach Oc und Jen soll mit kommen fin ich echt ne Klasse Idee. Wäre toll die beiden in Newport zu erleben.
@Oc Ende voll traurig aber die 4 Staffel ist fanastisch!
Ja hab momentan keine kreative phase. Und dann hab ich noch so viel zu tun.
@Oc Ende voll traurig aber die 4 Staffel ist fanastisch!
Ja hab momentan keine kreative phase. Und dann hab ich noch so viel zu tun.

13. Your Love means Everything
Liebe Leser!
Nach einer längeren Pause gibt es wieder ein neues Kapitel. Ich hoffe es gefällt euch und versüßt euch den Rest der Woche!
Ich habe schon immer für Pacey eine Metapher verwendet, vielleicht ist es euch noch gar nicht aufgefallen. "Nemo" ist lateinisch und die Bedeutung verrate ich euch an dieser Stelle nicht, ihr müsst es selbst herausfinden! Viel Spaß dabei und natürlich auch beim Lesen!
Für Ronocl: Es freut mich, dass dir meine Geschichte immer noch gefällt. Ich habe es dir gewidmet da ich weiß, dass du Seth & Ryan genau so magst, wie ich es tue. Und es ist schön, wenn ich die erste Autorin bin die dir ein Kapitel gewidmet hat! War mir ein Vergnügen...
Für polarsternchen: Zu Seth du weißt doch wie Jungs sind, können sich sehr selten zu Entscheidungen durchringen und wenn sie es einmal tun, ist es meistens die falsche Entscheidung. Aber vielleicht merkt Seth das auch noch?!
13. Your Love means Everything
„ Hier Joey, ein Brief für dich“, überreicht Jack ihn ihr. „ Ich muss leider los, aber herzlich Willkommen wieder Zuhause! Joey lächelt „ …du musst mir nachher alles von Europa erzählen….hast du in Prag Kafkas Grab gesehen? Wie war Rom?...ja aber reden wir später weiter…..“
Ein Brief? Hm….ohne Absender….aber ich kenne die Schrift….Da kommt mir die Erinnerung an meinen Abschluss.
Die Prüfungen haben mich viel Energie gekostet. Ich musste den Job als Kellnerin hinschmeißen und Bewerbungen schreiben. Für meine Familie & Freunde hatte ich kaum Zeit, aber jedes Ziel bringt auch seine Opfer mit sich. Habt ihr euch schon mal gefragt, was wäre wenn…Was wäre wenn, ich diesem Menschen nie begegnet wäre? Was wäre wenn ich nie in nie an einen anderen Ort gezogen wäre….. Oder was wäre, wenn ich den Trip durch Europa nicht angetreten hätte? Ich glaube mir würden da hunderte Beispiele einfallen, aber im Augenblick, denke ich an den Absender….
Jack, Jen, Pacey und Ryan waren bei diesem Ereignis dabei. Bessie war mit Alexander und Mike Potter gekommen. Für Joey tat sich in diesem Abend eine völlig neue Welt auf. Es war unvergesslich… Nach der Übergabe der Zeugnisse gab es ein kleines Buffet. „ Du bist die erste…“ gratulierte Ryan ihr. „ Jack folgt in drei Tagen…“, bemerkte Joey weiter. Sie nahmen Sekt Gläser „ Und wie wird es weiter gehen?“, wollte er wissen. „ …zuerst mal Urlaub für zwei Wochen und dann werde ich versuchen einen fixen Job zu ergattern… was sich aber noch als lange Suche heraus stellen wird…“ Ryan küsste Jens Hals „ Möchtest du tanzen?“ Die beiden verschwanden…... Pacey lehnte gegen die Wand. „ Und Mr. Witter….würden auch Sie mir die Ehre für einen Tanz erweisen…..“ spöttelte Joey. „…Frag lieber deinen Dad…Du erinnerst dich wohl nicht mehr an unseren letzten Tanz. Von meiner Seite her bin ich unendlich stolz auf dich….. Und du siehst heute einfach unwerfend aus, aber ich muss gehen…Ich rudere mit den Sklaven Richtung Heim weiter….“ „ Ich weiß, dass du dich hier unwohl fühlst, aber du kannst nicht gehen….“, versuchte Joey ihn aufzuhalten. Pacey ging Richtung Ausgang. Joey verstand die Welt nicht mehr und stürmte ihm nach. „ Wieso?….“ Draußen am Campus blieb er stehen und sah sie Ernst an: „ Mach das nicht Joey! Ich will dir keinen zweiten Abschluss…. auch wenn es kein Ball ist versauen.“ Joey näherte sich ihm:„ Das tust du doch nicht….ich bin gerne hier…“, nahm sie Paceys Hand. „ Genau das verstehe ich eben nicht. Das ist deine Welt…dein Erfolg…deine Abschlussfeier….und du willst lieber hier draußen sein bei mir?“, ließ er ihre Hand los. „ Pacey, was hast du nur für eine lange Leitung…?.! Das ist keine Frage für mich, denn du hast schon immer Anteil an meinem Leben…das weißt du doch?!“ Pacey zeigte mit seiner Hand Richtung N.Y.U. „ Das musst du aber nicht…Joe…es wird nicht mehr klappen. Du gehörst in diese Welt, wo für mich nun mal kein Platz ist.“ Er schwieg. „ Und das ist doch gar nicht schlimm…wir wussten es immer….wir wussten, dass die Zeit nicht auf unserer Seite ist.“ „ Pace…“. „ Nein, du musst da wieder rein gehen…dein Leben leben….und mich hinter dir lassen! Wenn du das nicht tust, dann werde ich dir persönlich in den Arsch treten!“ Joey lächelte kurz, wusste aber nicht was sie davon halten sollte. „ Ich gehöre nicht nach New York…das tat ich nie und auch Boston….ich muss zurück nach Capeside und dort mein Leben in den Griff bekommen. Du brauchst mich nicht mehr zum Händchen halten, ich weiß, dass du jetzt Selbstbewusst genug bist und alles alleine schaffst was auch immer du dir vornimmst…. nun geh… dreh dich nicht um…geh hinein und zeig den allen dein Genius und deinen Charme!“
Als ich das alles von ihm gehört habe… Konnte ich es nicht fassen. Ich war eingeschnappt. Ich war wütend, ja Wut machte sich bei mir breit, Wut, dass er mich nicht mehr bei sich haben wollte. Zorn, dass er uns keine Chance mehr geben wollte… und dass er einfach alles so hinschmiss….aber ich habe ihn auch ein klein bisschen bewundert, wenn ich ehrlich bin….Jetzt fragt ihr sicher, spinnt die? Ihr Ex, den sie über alles liebt, will nichts mehr von ihr wissen und die bewundert ihn noch dafür? Aber jetzt begreife ich. Ich öffne den Brief ….
Joey wendete sich zum Gehen und drehte sich nicht mehr um. Es war seine Bestimmung, seine Traumfrau in ihre eigene Welt gehen zu lassen. Es hatte lange gebraucht bis Pacey das bemerkt hat. Sie ging genau bis zum Eingang, holte ihre Jacke und machte kehrt. Pacey war fort. Joey schnappte sich ein Taxi und fuhr Hause. Pacey sperrte die Tür auf. „ Du dachtest also wirklich, dass ich dich einfach stehen lasse….ich verstehe das nicht, Pacey! Du bist so dumm…..“ Überrascht machte er das Licht an. Sie war in der Küche und ging zu ihm. „ Mein ganzes Streben nach Glück ist doch nichts wert, wenn du nicht bei mir bist. Du hast das nie kapiert, Pace! Als ich den guten Highschoolabschluss machte, da hast du dich auch schon als „Niemand“ bezeichnet, aber du bist soviel mehr….dieser ganze Elitunischeiß, das ist doch alles…… Die ganzen Kerle mit denen ich zusammen waren…..“ Sie rollte ihre Augen. „…… In diesem Moment geht es nur um uns. Nicht um Dawson und mich, nicht um kleinere Dramen in Boston oder Capeside, sondern nur um uns….“ Sie nahm ihn bei der Hand schleppte ihn aus der Wohnung. „ Du bist stur, weißt du das Potter und egoistisch…“ „….. und falls es dir noch nicht aufgefallen ist, bedeutet mir deine Liebe alles! Einfach alles und langsam gehen mir die Argumente aus….“ Draußen in der kühlen Nacht fragte Pacey: „Potter…wo gehen wir hin…“ Sie blieb stehen. „ Ich dachte, an einen historischen Ort, der alles nur noch perfekt macht…..“ Sie hielt ein Taxi auf. „ Wohin?“, wollte der Taxifahrer wissen. Joey sah ihn verwirrt an: „ Leider hab ich den Plan nur bis hier her gedacht….ich weiß nicht…“ Pacey lächelt „ Nach Brooklyn…“ Sie blickte ihn fragend an. „… du willst einen historischen Ort, also lass dich überraschen…“
Die beiden stiegen aus und Joey meinte enttäuscht: „ Brooklyn ist nicht historisch….und leider auch nicht romantisch….“ Pacey grinste breit: „ Ja genau und du sei bitte nicht größenwahnsinnig…“ „ Es reicht Pacey, ….. mehr ertrage ich nicht…“ Er nickte und schweigend gingen sie eine Weile weiter. „ Oh! Sie an, welch Überraschung, das Restaurant in dem ich arbeite…… Hättest du mich öfter besucht Potter, dann würdest du dich hier besser auskennen….“, sperrte Pacey das „Nemo“ auf. „ Wenn es nach dir gehen würde, würden wir in ein Kunstmuseum gehen um dort deinen Abschluss noch viel unvergesslicher zu machen und am liebsten würdest du die Szene vor der N.Y.U. vergessen, aber du kannst es nicht…musst damit leben…so wie ich damit leben muss, dass du Eddie mir vorgezogen hast. Aber lassen wir das….. denn immer die Vergangenheit aufzuwärmen bringt nichts…hast du Hunger?“ gingen sie in die Küche. Während Pacey Sandwiches machte, setzte Joey sich in ein gemütliches Sofa. „ Mehr konnte ich in der Schnelle nicht kochen, was willst du trinken?“, servierte er ihr die Sandwiches. Er öffnete einen Wein und füllte zwei Gläser. „ Das ist definitiv deine Berufung, wie du weißt….und ich wäre auch öfter hier hergekommen, wenn…“ Er setzte sich neben sie: „ …Wenn du mehr Zeit gehabt hättest…“ Sie kaute auf ihrem Sandwich und schüttelt den Kopf: „ Nein….wenn du nichts mit dieser Marla zusammen gewesen wärst….Ich mochte sie nicht. Ich musste immer schauspielern und wie du ja weißt ist das eher dein Talent…und…ich musste immer so tun als würde ich sie mögen….“ „ Joey! Kein Grund zu schwafeln…. Ich war auch eifersüchtig…“ Sie nickte und schwiegen wieder. „ Unglaublich wie sich alles ändert. Ich hab noch keinen Plan wie es im Herbst weiter gehen sollte…..“ Pacey nippte an seinem Wein: „ Genau so sieht es bei mir aus. Ich habe zwar einen heruntergekommen Laden gekauft, kein Geld mehr, diesen Job kündige ich und in Capeside wartet Familie Witter auf mich……“ Joey lehnte sich an Paceys Schulter: „…sieh nicht alles so negativ, denn Doug und Gretchen freuen sich auf dich…..“ „ Da hast du Recht, aber wenn all meine Investitionen in den Ruin treiben, bin ich der „witterische“ Versager…!“ „ Und ich will nicht, dass du gehst!“ „ Komm schon Joey, ich sterbe nicht und ich bin auch nicht aus der Welt….wir bleiben im Kontakt. Von Dawson hören wir auch ab und zu was…“ Joey hatte Tränen in den Augen: „…glaubst du etwa ich habe humorvoll von Dawson Abschied genommen….ich hasse es…..immer wenn ich von dir rede, redest du von Dawson. Dieses Dreieck existiert nicht mehr! Oder soll ich immer von Audrey und Andie reden?“ Pacey stand auf. „ Wie du siehst drehen wir uns im Kreis und reden wieder nur von Vergangnem…..die Highschoolzeit hat uns alle geprägt….jeden auf eine unterschiedliche Art und Weise…..aber Vergangenes ist vergangen!“ , auch Joey stand auf, umarmte ihn. „ Es ist alles okay, Joey…..“, küsste Pacey ihre Stirn.
Ich wollte ihn an dem Abend nie mehr los lassen. Nie mehr…die Zeit war unwichtig. Als Pacey seine Sachen nach Capeside verfrachtete, bin ich nach Europa gereist. Im Brief hatte Pacey nicht viel geschrieben, aber am meisten freut mich das Foto. Es zeigt nämlich Pacey mit einem Schild auf dem „Ice House“ steht. Da konnte ich nur noch schmunzeln, weil ich wusste, dass es in Capeside Menschen gibt, die mich lieben.
Bitte schreibt mir eure Meinung, denn die finde ich sehr wichtig! Schönen Fasching euch allen!
Nach einer längeren Pause gibt es wieder ein neues Kapitel. Ich hoffe es gefällt euch und versüßt euch den Rest der Woche!

Für Ronocl: Es freut mich, dass dir meine Geschichte immer noch gefällt. Ich habe es dir gewidmet da ich weiß, dass du Seth & Ryan genau so magst, wie ich es tue. Und es ist schön, wenn ich die erste Autorin bin die dir ein Kapitel gewidmet hat! War mir ein Vergnügen...
Für polarsternchen: Zu Seth du weißt doch wie Jungs sind, können sich sehr selten zu Entscheidungen durchringen und wenn sie es einmal tun, ist es meistens die falsche Entscheidung. Aber vielleicht merkt Seth das auch noch?!
13. Your Love means Everything
„ Hier Joey, ein Brief für dich“, überreicht Jack ihn ihr. „ Ich muss leider los, aber herzlich Willkommen wieder Zuhause! Joey lächelt „ …du musst mir nachher alles von Europa erzählen….hast du in Prag Kafkas Grab gesehen? Wie war Rom?...ja aber reden wir später weiter…..“
Ein Brief? Hm….ohne Absender….aber ich kenne die Schrift….Da kommt mir die Erinnerung an meinen Abschluss.
Die Prüfungen haben mich viel Energie gekostet. Ich musste den Job als Kellnerin hinschmeißen und Bewerbungen schreiben. Für meine Familie & Freunde hatte ich kaum Zeit, aber jedes Ziel bringt auch seine Opfer mit sich. Habt ihr euch schon mal gefragt, was wäre wenn…Was wäre wenn, ich diesem Menschen nie begegnet wäre? Was wäre wenn ich nie in nie an einen anderen Ort gezogen wäre….. Oder was wäre, wenn ich den Trip durch Europa nicht angetreten hätte? Ich glaube mir würden da hunderte Beispiele einfallen, aber im Augenblick, denke ich an den Absender….
Jack, Jen, Pacey und Ryan waren bei diesem Ereignis dabei. Bessie war mit Alexander und Mike Potter gekommen. Für Joey tat sich in diesem Abend eine völlig neue Welt auf. Es war unvergesslich… Nach der Übergabe der Zeugnisse gab es ein kleines Buffet. „ Du bist die erste…“ gratulierte Ryan ihr. „ Jack folgt in drei Tagen…“, bemerkte Joey weiter. Sie nahmen Sekt Gläser „ Und wie wird es weiter gehen?“, wollte er wissen. „ …zuerst mal Urlaub für zwei Wochen und dann werde ich versuchen einen fixen Job zu ergattern… was sich aber noch als lange Suche heraus stellen wird…“ Ryan küsste Jens Hals „ Möchtest du tanzen?“ Die beiden verschwanden…... Pacey lehnte gegen die Wand. „ Und Mr. Witter….würden auch Sie mir die Ehre für einen Tanz erweisen…..“ spöttelte Joey. „…Frag lieber deinen Dad…Du erinnerst dich wohl nicht mehr an unseren letzten Tanz. Von meiner Seite her bin ich unendlich stolz auf dich….. Und du siehst heute einfach unwerfend aus, aber ich muss gehen…Ich rudere mit den Sklaven Richtung Heim weiter….“ „ Ich weiß, dass du dich hier unwohl fühlst, aber du kannst nicht gehen….“, versuchte Joey ihn aufzuhalten. Pacey ging Richtung Ausgang. Joey verstand die Welt nicht mehr und stürmte ihm nach. „ Wieso?….“ Draußen am Campus blieb er stehen und sah sie Ernst an: „ Mach das nicht Joey! Ich will dir keinen zweiten Abschluss…. auch wenn es kein Ball ist versauen.“ Joey näherte sich ihm:„ Das tust du doch nicht….ich bin gerne hier…“, nahm sie Paceys Hand. „ Genau das verstehe ich eben nicht. Das ist deine Welt…dein Erfolg…deine Abschlussfeier….und du willst lieber hier draußen sein bei mir?“, ließ er ihre Hand los. „ Pacey, was hast du nur für eine lange Leitung…?.! Das ist keine Frage für mich, denn du hast schon immer Anteil an meinem Leben…das weißt du doch?!“ Pacey zeigte mit seiner Hand Richtung N.Y.U. „ Das musst du aber nicht…Joe…es wird nicht mehr klappen. Du gehörst in diese Welt, wo für mich nun mal kein Platz ist.“ Er schwieg. „ Und das ist doch gar nicht schlimm…wir wussten es immer….wir wussten, dass die Zeit nicht auf unserer Seite ist.“ „ Pace…“. „ Nein, du musst da wieder rein gehen…dein Leben leben….und mich hinter dir lassen! Wenn du das nicht tust, dann werde ich dir persönlich in den Arsch treten!“ Joey lächelte kurz, wusste aber nicht was sie davon halten sollte. „ Ich gehöre nicht nach New York…das tat ich nie und auch Boston….ich muss zurück nach Capeside und dort mein Leben in den Griff bekommen. Du brauchst mich nicht mehr zum Händchen halten, ich weiß, dass du jetzt Selbstbewusst genug bist und alles alleine schaffst was auch immer du dir vornimmst…. nun geh… dreh dich nicht um…geh hinein und zeig den allen dein Genius und deinen Charme!“
Als ich das alles von ihm gehört habe… Konnte ich es nicht fassen. Ich war eingeschnappt. Ich war wütend, ja Wut machte sich bei mir breit, Wut, dass er mich nicht mehr bei sich haben wollte. Zorn, dass er uns keine Chance mehr geben wollte… und dass er einfach alles so hinschmiss….aber ich habe ihn auch ein klein bisschen bewundert, wenn ich ehrlich bin….Jetzt fragt ihr sicher, spinnt die? Ihr Ex, den sie über alles liebt, will nichts mehr von ihr wissen und die bewundert ihn noch dafür? Aber jetzt begreife ich. Ich öffne den Brief ….
Joey wendete sich zum Gehen und drehte sich nicht mehr um. Es war seine Bestimmung, seine Traumfrau in ihre eigene Welt gehen zu lassen. Es hatte lange gebraucht bis Pacey das bemerkt hat. Sie ging genau bis zum Eingang, holte ihre Jacke und machte kehrt. Pacey war fort. Joey schnappte sich ein Taxi und fuhr Hause. Pacey sperrte die Tür auf. „ Du dachtest also wirklich, dass ich dich einfach stehen lasse….ich verstehe das nicht, Pacey! Du bist so dumm…..“ Überrascht machte er das Licht an. Sie war in der Küche und ging zu ihm. „ Mein ganzes Streben nach Glück ist doch nichts wert, wenn du nicht bei mir bist. Du hast das nie kapiert, Pace! Als ich den guten Highschoolabschluss machte, da hast du dich auch schon als „Niemand“ bezeichnet, aber du bist soviel mehr….dieser ganze Elitunischeiß, das ist doch alles…… Die ganzen Kerle mit denen ich zusammen waren…..“ Sie rollte ihre Augen. „…… In diesem Moment geht es nur um uns. Nicht um Dawson und mich, nicht um kleinere Dramen in Boston oder Capeside, sondern nur um uns….“ Sie nahm ihn bei der Hand schleppte ihn aus der Wohnung. „ Du bist stur, weißt du das Potter und egoistisch…“ „….. und falls es dir noch nicht aufgefallen ist, bedeutet mir deine Liebe alles! Einfach alles und langsam gehen mir die Argumente aus….“ Draußen in der kühlen Nacht fragte Pacey: „Potter…wo gehen wir hin…“ Sie blieb stehen. „ Ich dachte, an einen historischen Ort, der alles nur noch perfekt macht…..“ Sie hielt ein Taxi auf. „ Wohin?“, wollte der Taxifahrer wissen. Joey sah ihn verwirrt an: „ Leider hab ich den Plan nur bis hier her gedacht….ich weiß nicht…“ Pacey lächelt „ Nach Brooklyn…“ Sie blickte ihn fragend an. „… du willst einen historischen Ort, also lass dich überraschen…“
Die beiden stiegen aus und Joey meinte enttäuscht: „ Brooklyn ist nicht historisch….und leider auch nicht romantisch….“ Pacey grinste breit: „ Ja genau und du sei bitte nicht größenwahnsinnig…“ „ Es reicht Pacey, ….. mehr ertrage ich nicht…“ Er nickte und schweigend gingen sie eine Weile weiter. „ Oh! Sie an, welch Überraschung, das Restaurant in dem ich arbeite…… Hättest du mich öfter besucht Potter, dann würdest du dich hier besser auskennen….“, sperrte Pacey das „Nemo“ auf. „ Wenn es nach dir gehen würde, würden wir in ein Kunstmuseum gehen um dort deinen Abschluss noch viel unvergesslicher zu machen und am liebsten würdest du die Szene vor der N.Y.U. vergessen, aber du kannst es nicht…musst damit leben…so wie ich damit leben muss, dass du Eddie mir vorgezogen hast. Aber lassen wir das….. denn immer die Vergangenheit aufzuwärmen bringt nichts…hast du Hunger?“ gingen sie in die Küche. Während Pacey Sandwiches machte, setzte Joey sich in ein gemütliches Sofa. „ Mehr konnte ich in der Schnelle nicht kochen, was willst du trinken?“, servierte er ihr die Sandwiches. Er öffnete einen Wein und füllte zwei Gläser. „ Das ist definitiv deine Berufung, wie du weißt….und ich wäre auch öfter hier hergekommen, wenn…“ Er setzte sich neben sie: „ …Wenn du mehr Zeit gehabt hättest…“ Sie kaute auf ihrem Sandwich und schüttelt den Kopf: „ Nein….wenn du nichts mit dieser Marla zusammen gewesen wärst….Ich mochte sie nicht. Ich musste immer schauspielern und wie du ja weißt ist das eher dein Talent…und…ich musste immer so tun als würde ich sie mögen….“ „ Joey! Kein Grund zu schwafeln…. Ich war auch eifersüchtig…“ Sie nickte und schwiegen wieder. „ Unglaublich wie sich alles ändert. Ich hab noch keinen Plan wie es im Herbst weiter gehen sollte…..“ Pacey nippte an seinem Wein: „ Genau so sieht es bei mir aus. Ich habe zwar einen heruntergekommen Laden gekauft, kein Geld mehr, diesen Job kündige ich und in Capeside wartet Familie Witter auf mich……“ Joey lehnte sich an Paceys Schulter: „…sieh nicht alles so negativ, denn Doug und Gretchen freuen sich auf dich…..“ „ Da hast du Recht, aber wenn all meine Investitionen in den Ruin treiben, bin ich der „witterische“ Versager…!“ „ Und ich will nicht, dass du gehst!“ „ Komm schon Joey, ich sterbe nicht und ich bin auch nicht aus der Welt….wir bleiben im Kontakt. Von Dawson hören wir auch ab und zu was…“ Joey hatte Tränen in den Augen: „…glaubst du etwa ich habe humorvoll von Dawson Abschied genommen….ich hasse es…..immer wenn ich von dir rede, redest du von Dawson. Dieses Dreieck existiert nicht mehr! Oder soll ich immer von Audrey und Andie reden?“ Pacey stand auf. „ Wie du siehst drehen wir uns im Kreis und reden wieder nur von Vergangnem…..die Highschoolzeit hat uns alle geprägt….jeden auf eine unterschiedliche Art und Weise…..aber Vergangenes ist vergangen!“ , auch Joey stand auf, umarmte ihn. „ Es ist alles okay, Joey…..“, küsste Pacey ihre Stirn.
Ich wollte ihn an dem Abend nie mehr los lassen. Nie mehr…die Zeit war unwichtig. Als Pacey seine Sachen nach Capeside verfrachtete, bin ich nach Europa gereist. Im Brief hatte Pacey nicht viel geschrieben, aber am meisten freut mich das Foto. Es zeigt nämlich Pacey mit einem Schild auf dem „Ice House“ steht. Da konnte ich nur noch schmunzeln, weil ich wusste, dass es in Capeside Menschen gibt, die mich lieben.
Bitte schreibt mir eure Meinung, denn die finde ich sehr wichtig! Schönen Fasching euch allen!
Zuletzt geändert von Nyah am 07.06.2007, 21:10, insgesamt 1-mal geändert.