I need my Mommy! (GG FanFic)
Vielen, vielen Dank für euer leibes FB, ich hab micht sehr gefreut! Das wird auch promt mit einem neuen Kapitel belohnt, welches sogar noch länger ist als die anderen vorhe Ich habs mir nach dem schreiben nicht noch mal durchgelesen( hatte keine Lust mehr drauf
) Aber wenn welche drin sind werde ich sie später noch ändern, überlest sie einfach!
Viel Spaß mit dem neuen Teil!
Teil 9
3 Monate später
Lorelai und Luke lagen eng aneinander gekuschelt im Bett. Luke hatte seinen linken arm um sie geschlungen und Lorelai hatte ihren Kopf auf seine Brust gelegt. Beide waren in diesem Moment in ihrer eigenen Welt und doch sehr verbunden. Sie dachten beide über das gleiche nach. Beide dachten daran, was ihnen die Zukunft doch so alles bescheren würde. Sie waren tief in Gedanken, bis Lorelai Luke etwas fragte. Es war immer Lorelai, die in so einer Situation wieder anfing zu reden. Für Luke war es sowieso immer wieder ein Wunder, dass sie für längere Zeit den Mund halten konnte und er genoss es. Nicht dass er sie nicht liebend gerne reden hörte, das war schließlich eine der Eigenschaften, die er so an ihr liebte, auch wenn es oft eine sehr nervige wahr, nein, aber ab und zu fand er es schön einfach nur so stumm neben ihr zu liegen und zu schweigen.
„Luke?“
„Hhmm“ kam als Antwort von ihm.
„Warum hab ich eigentlich Blümchen an meiner Wand?“ fragte sie mit einem blick zu ihm.
Luke war immer wieder von der Verrücktheit seiner Frau fasziniert, er wusste nie was als nächstes kam, oder welche blöde Frage sie ihm als nächstes stellen würde. So auch diesmal.
„Du hast sie dir ausgesucht als wir hier umgebaut haben?“ gab er zurück.
„Aber du magst keine Blümchen, und schon gar nicht auf der Tapete. Warum haben wir diese Tapete genommen?“ fragte sie wieder und hatte ein riesen grinsen auf dem Gesicht, weil sie wusste das sie Luke gerade total auf die Nerven ging, aber es machte ihr tierischen Spaß in mit so was verrückt zu machen.
„Luke verdrehte die Augen, aber musste innerlich lächeln, wie sehr er diese Frau doch liebte.
„Weil du sie schön fandest? Mir ist ziemlich egal was für eine Farbe an der Wand ist und ob da Blumen drauf sind oder nicht. Wenns dir gefällt, bin ich zufrieden!“
„Aber das ist ja grad das Problem, ich möchte, dass es dir auch gefällt. Schließlich ist das schon länger unser Haus und wir haben es zusammen umgebaut. Warum hast du nur bei so was zugestimmt. Ich möchte, dass du dich wohlfühlst. Außerdem find ich die Tapete jetzt ätzend.“
„Warum hast du sie dir dann ausgesucht, wenn du sie nicht magst?“ fragte er sie und schaute sie an.
„Keine Ahnung. Ich war damals noch jung und hatte keinen Geschmack. Vielleicht hat auch Rory sie ausgesucht. Sie steht auf so ein Zeug. Bleh! ! ! Die sind echt furchtbar. Ein wunder das du bis jetzt noch nicht scheiden gelassen hast, mit so hässlichen Tapeten im Schlafzimmer.“
Lorelai, das war vor drei Jahren, da warst du nicht viel jünger als jetzt, aber wenn du willst lasse ich mich morgen von dir scheiden!“ sagte Luke, lehnte sich wieder nach hinten und schloss die Augen. Innerlich lachte er sich aber gerade kaputt und war gespannt auf ihre Reaktion.
Lorelai hatte die Augen weit aufgerissen und starrte ihren Mann an. Sie war für einige Sekunden sprachlos.
„Das kannst du doch nicht einfach so sagen? Das glaub ich einfach nicht!“ sagte sie empört und schaute ihn noch immer ungläubig an.
Luke blickte wieder zu ihr und lächelte sie dann an.
„Schatz, ich würde mich niemals von dir scheiden lassen. Aber es ist schön zu wissen was ich sagen muss um dich abzustellen.“ Er küsste sie innig um ihr zu zeigen wie sehr er sie liebte und um seine Aussage zu bestärken.
„Ich liebe dich und das wird sich auch niemals ändern, selbst wenn wir in einer Steinhöhle mit so hässlichen Kritzeleien an der Wand leben müssten. Aber wenn du willst, dann kannst du dir eine neue Tapete aussuchen und ich werde sie anbringen.“ Dann küsste er sie noch mal. Lorelai hatte doch wieder ein lächeln auf dem Gesicht und beide verfielen in einen leidenschaftlichen Kuss, der bald zu mehr wurde.
Lorelai stand am nächsten morgen mit einem Lächeln auf. Sie ging nach unten und fand ihre Tochter und Enkeltochter in der Küche, die gerade dabei waren frühstück zu machen.
„Ma!“ schrie Lori, als sie Lorelai erblickte und sprang von dem Stuhl auf dem sie stand, um ihrer Mom beim Frühstück machen zu helfen. Lorelai beugte sich zu der kleinen runter und fing sie auf, als sie ihr in die Arme sprang.
„Morgen Süße! Geht’s dir gut? Hhmm, das riecht aber lecker, seit wann kann deine Mommy denn kochen?“ fragte sie ihre Enkeltochter und gab ihr einen Kuss.
„Mommy ist gut!“ sagte die kleine darauf und lächelte. Lorelai ging rüber zu Rory und gab dieser auch einen Kuss auf die Wange.
„Morgen mein Schatz! Das riecht wirklich toll. Was gibt’s denn?“
„Es gibt selbstgemachte Pancakes á la Rory mit Eiern und Speck!“ sagte sie stolz. Rory hatte während der Schwangerschaft das Kochen gelernt. Man konnte ja nie wissen wofür das mal alles gut sein konnte. Vor allem mit einem Kind.
„Wenn du willst kannst du dich nützlich machen und schon mal den Tisch decken!“ sagte Rory an ihre Mutter gewandt.
„Meinst du, dass ich zu was anderem in der Küche nicht fähig bin? Das ist ja unverschämt!“ grinste ihre Tochter dabei aber an. Sie war froh, dass es Rory wieder so gut ging.
„Willst du mir helfen beim Tischdecken?“ fragte sie Lori, die darauf hin mit einem ja antwortete.
Nach einer halben Stunde waren sie mit Frühstücken fertig und räumten ab.
„Hey, was hältst du davon wenn wir zusammen Shoppen gehen? Ich war schon lange nicht mehr im Einkaufscenter.“
„Ja, das ist ne super Idee. Süße, was meinst du? Hast du auch Lust Einkaufen zu gehen? Du bräuchtest mal wieder neue Hosen. Die alten sind langsam zu kurz.“
„Jaaaa, das macht spaß!“ sagte Lori und hüpfte dabei auf und ab.
Als die drei im Einkaufszentrum von Hartford waren, sah Lorelai sofort ein Schuhgeschäft, in das sie rein musste. Die drei hasteten von einem Geschäft ins nächste und hatten riesig Spaß. Lori saß in ihrem Kinderwagen und war mittlerweile eingeschlafen, da es Zeit für ihren Mittagsschlaf war. Sie waren sogar in einem Tapetengeschäft und haben eine neue fürs Schlafzimmer ausgesucht, nachdem Lorelai Rory von ihrem Gespräch mit Luke erzählte.
Als Lori wieder aufwachte und hunger hatte, entschieden sie sich etwas essen zu gehen. Auf dem Weg dahin erspähte Lorelai das Geschäft, nachdem sie die ganze Zeit schon gesucht hatte.
„Ach Rory, geht ihr zwei doch schon mal vor ich hab muss noch mal kurz zur Toilette. Ich komm gleich nach, bestell schon mal für mich mit!“ Rory nickte und führte ihren Weg fort. Als sie außer sichtweite war, ging Lorelai und das Geschäft um etwas für Luke zu besorgen. Der Laden war voll mit süßen Sachen und sie hatte es schwer sich für etwas zu entscheiden. Natürlich kaufte sie letztendlich doch wieder mehr als sie wollte. Als sie fertig war, ging sie los um Rory und Lori zu suchen.
„Hey Mom, hier sind wir!“ rief Rory als sie ihre Mutter etwas orientierungslos zwischen den Tischen herlaufen sah.
„Was hast du denn da? Ich dachte du wolltest nur mal kurz aufs Klo?“ sagte sie als Lorelai am Tisch angekommen war und beäugte die Tasche.
Lorelai war natürlich klar, das Rory sofort fragen würde, aber das war auch so gedacht. Sie reichte die Tasche ihrer Tochter und wartete auf deren Reaktion. Rory griff nach der Tasche und schaute hinein. Sie sah einen kleinen, gelben Plüschhasen und einen Strampler in rosa, mit einem Hello Kitty Bild drauf. Rory brauchte einige Sekunden um zu verstehen, was ihre Mutter ihr damit sagen wollte. Sie wusste zwar, dass ihre Mom und Luke ein Baby haben wolltern, aber niemand hatte in letzter Zeit etwas davon gesagt und sie hatte es deswegen schon fast wieder vergessen. Sie blicke zu ihrer Mom, die ein riesiges Lächeln auf dem Gesicht trug und sprang sofort auf um Lorelai in die Arme zu fallen.
„Oh Mom, ich feu mich so für euch! Wow, das ist Wahnsinn, ich freu mich riesig.“
„Urgh, Schatz ich freu mich ja, dass du dich so freust, aber ich glaub aus der ganzen Sache wird nichts, wenn du mich jetzt tot drückst!“ krechtste Lorelai, die kaum noch Luft bekam.
„Oh, das tut mir leid, das wollte ich nicht. Geht’s dir gut?“ sie löste sich sofort von ihrer Mutter und schaute sie besorgt an.
„Ja, mir geht’s gut und da ich jetzt auch wieder Luft bekomme gleich noch besser. Alles in Ordnung!“ sie beruhigte ihre Tochter sofort und fand es süß, das sie sich solche Sorgen machte, hoffte aber, das das keine Überhand nehmen würde.
„Seit wann weißt du es denn schon? Hast du Luke schon davon erzählt? Wie weit bist du denn?“ sprudelte es aus der aufgeregten Rory nur so heraus. Sie war wirklich froh für ihre Mom und freute sich riesig auf ihr neues Geschwisterchen. Auch wenn es komisch für sie war jetzt ein Geschwisterchen zu bekommen obwohl sie schon selber eine Tochter hatte die dann viel älter war als das neue Baby.
„Schatz beruhige dich erst mal wieder, dann beantworte ich auch deine Fragen.“
„Tut mir leid, aber das ist alles so aufregend!“
„Ja ich weiß ja, du hast ja recht. Also, ich weiß es seit gestern. Ich fühlte mich die letzte Zeit nicht besonders wohl und habe einfach mal einen Test gemacht und der war positiv. Danach hab ich sofort einen Termin bei meiner Ärztin gemacht, und sie hat es mir bestätigt. Luke habe ich noch nichts davon gesagt, ich wusste nicht genau wie und dann hab ich mir überlegt, dass ich es ihm mit den Sachen irgendwie sage, wie weiß ich noch nicht genau und ich bin im 2. Monat!“ Rory fiel jetzt auch auf das ihre Mutter dieses berühmte leuchten im Gesicht hatte, was jede werdende Mutter ausstrahlte.
„Wow, das ist echt wahnsinn. Aber woher willst du wissen, dass es ein Mädchen ist?“ Lorelai guckte sie etwas fragend an.
„Na ich meine der Strampler hier ist rosa. Aber im 2. Monat kann man doch noch gar nicht sagen was es wird.“
„Ach so, naja ich weiß es ja auch nicht, aber du weiß, ich verehre Hello Kitty und er lächelte mich so an und da dachte ich die Chancen stehen 50:50 also warum sollte ich ihn nicht direkt mitnehmen. Er ist aber auch süß, oder?“
„Ja, das ist er wirklich. Sonst müsst ihr einfach solange probieren, bis es ein Mädchen wird“ sagte Rory und beide fingen an zu lachen.
„Mommy?“ Lori hatte sich die ganze Zeit das Spektakel angesehen, wusste aber nicht wirklich worum es geht.
„Was ist mit Ma?“ fragte sie, da sie merkte, dass es irgendwas mit ihrer Großmutter zu tun haben musste.
„Oh Schatz, komm mal her!“ Rory setzte die kleine auf ihren Schoß.
„Deine Ma bekommt bald ein Baby, das ist aber im Moment noch ganz klein und man kann es noch gar nicht sehen. Aber es ist da in Moms Bauch und wenn es wächst, dann kann man es auch bald sehen, dann wir der Bauch ganz dick und irgendwann, wenn es groß genug ist, dann kommt es raus. Aber das dauert noch ganz lange.“ Sagte Rory und deutete zwischendurch auf Lorelais Bauch.
„Wie lange?“
„Ganz lange mein Schatz, noch 7 Monate, ich glaub das kannst du dir noch gar nicht vorstellen.“ Sagte sie zu ihrer Tochter. Die schien die Antwort ihrer Mutter zu akzeptieren und fragte nicht weiter sondern aß lieber weiter.
Lorelai und Rory hatten noch viel Spaß an diesem Tag und waren, als sie am Abend wieder nach hause kamen, total erledigt. Rory brachte ihre Tochter ins Bett, denn die kleine ist im Auto bereits eingeschlafen. Danach machten es sich beide auf der Couch gemütlich und schauten sich einen schönen Film an. Morgen würde Lorelai Luke auf eine ganz besondere Art und Weise sagen, dass er Vater werden würde.
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Hoffe ich bekomme wieder schön viel FB!
eure
LorelaiVictoria

Viel Spaß mit dem neuen Teil!
Teil 9
3 Monate später
Lorelai und Luke lagen eng aneinander gekuschelt im Bett. Luke hatte seinen linken arm um sie geschlungen und Lorelai hatte ihren Kopf auf seine Brust gelegt. Beide waren in diesem Moment in ihrer eigenen Welt und doch sehr verbunden. Sie dachten beide über das gleiche nach. Beide dachten daran, was ihnen die Zukunft doch so alles bescheren würde. Sie waren tief in Gedanken, bis Lorelai Luke etwas fragte. Es war immer Lorelai, die in so einer Situation wieder anfing zu reden. Für Luke war es sowieso immer wieder ein Wunder, dass sie für längere Zeit den Mund halten konnte und er genoss es. Nicht dass er sie nicht liebend gerne reden hörte, das war schließlich eine der Eigenschaften, die er so an ihr liebte, auch wenn es oft eine sehr nervige wahr, nein, aber ab und zu fand er es schön einfach nur so stumm neben ihr zu liegen und zu schweigen.
„Luke?“
„Hhmm“ kam als Antwort von ihm.
„Warum hab ich eigentlich Blümchen an meiner Wand?“ fragte sie mit einem blick zu ihm.
Luke war immer wieder von der Verrücktheit seiner Frau fasziniert, er wusste nie was als nächstes kam, oder welche blöde Frage sie ihm als nächstes stellen würde. So auch diesmal.
„Du hast sie dir ausgesucht als wir hier umgebaut haben?“ gab er zurück.
„Aber du magst keine Blümchen, und schon gar nicht auf der Tapete. Warum haben wir diese Tapete genommen?“ fragte sie wieder und hatte ein riesen grinsen auf dem Gesicht, weil sie wusste das sie Luke gerade total auf die Nerven ging, aber es machte ihr tierischen Spaß in mit so was verrückt zu machen.
„Luke verdrehte die Augen, aber musste innerlich lächeln, wie sehr er diese Frau doch liebte.
„Weil du sie schön fandest? Mir ist ziemlich egal was für eine Farbe an der Wand ist und ob da Blumen drauf sind oder nicht. Wenns dir gefällt, bin ich zufrieden!“
„Aber das ist ja grad das Problem, ich möchte, dass es dir auch gefällt. Schließlich ist das schon länger unser Haus und wir haben es zusammen umgebaut. Warum hast du nur bei so was zugestimmt. Ich möchte, dass du dich wohlfühlst. Außerdem find ich die Tapete jetzt ätzend.“
„Warum hast du sie dir dann ausgesucht, wenn du sie nicht magst?“ fragte er sie und schaute sie an.
„Keine Ahnung. Ich war damals noch jung und hatte keinen Geschmack. Vielleicht hat auch Rory sie ausgesucht. Sie steht auf so ein Zeug. Bleh! ! ! Die sind echt furchtbar. Ein wunder das du bis jetzt noch nicht scheiden gelassen hast, mit so hässlichen Tapeten im Schlafzimmer.“
Lorelai, das war vor drei Jahren, da warst du nicht viel jünger als jetzt, aber wenn du willst lasse ich mich morgen von dir scheiden!“ sagte Luke, lehnte sich wieder nach hinten und schloss die Augen. Innerlich lachte er sich aber gerade kaputt und war gespannt auf ihre Reaktion.
Lorelai hatte die Augen weit aufgerissen und starrte ihren Mann an. Sie war für einige Sekunden sprachlos.
„Das kannst du doch nicht einfach so sagen? Das glaub ich einfach nicht!“ sagte sie empört und schaute ihn noch immer ungläubig an.
Luke blickte wieder zu ihr und lächelte sie dann an.
„Schatz, ich würde mich niemals von dir scheiden lassen. Aber es ist schön zu wissen was ich sagen muss um dich abzustellen.“ Er küsste sie innig um ihr zu zeigen wie sehr er sie liebte und um seine Aussage zu bestärken.
„Ich liebe dich und das wird sich auch niemals ändern, selbst wenn wir in einer Steinhöhle mit so hässlichen Kritzeleien an der Wand leben müssten. Aber wenn du willst, dann kannst du dir eine neue Tapete aussuchen und ich werde sie anbringen.“ Dann küsste er sie noch mal. Lorelai hatte doch wieder ein lächeln auf dem Gesicht und beide verfielen in einen leidenschaftlichen Kuss, der bald zu mehr wurde.
Lorelai stand am nächsten morgen mit einem Lächeln auf. Sie ging nach unten und fand ihre Tochter und Enkeltochter in der Küche, die gerade dabei waren frühstück zu machen.
„Ma!“ schrie Lori, als sie Lorelai erblickte und sprang von dem Stuhl auf dem sie stand, um ihrer Mom beim Frühstück machen zu helfen. Lorelai beugte sich zu der kleinen runter und fing sie auf, als sie ihr in die Arme sprang.
„Morgen Süße! Geht’s dir gut? Hhmm, das riecht aber lecker, seit wann kann deine Mommy denn kochen?“ fragte sie ihre Enkeltochter und gab ihr einen Kuss.
„Mommy ist gut!“ sagte die kleine darauf und lächelte. Lorelai ging rüber zu Rory und gab dieser auch einen Kuss auf die Wange.
„Morgen mein Schatz! Das riecht wirklich toll. Was gibt’s denn?“
„Es gibt selbstgemachte Pancakes á la Rory mit Eiern und Speck!“ sagte sie stolz. Rory hatte während der Schwangerschaft das Kochen gelernt. Man konnte ja nie wissen wofür das mal alles gut sein konnte. Vor allem mit einem Kind.
„Wenn du willst kannst du dich nützlich machen und schon mal den Tisch decken!“ sagte Rory an ihre Mutter gewandt.
„Meinst du, dass ich zu was anderem in der Küche nicht fähig bin? Das ist ja unverschämt!“ grinste ihre Tochter dabei aber an. Sie war froh, dass es Rory wieder so gut ging.
„Willst du mir helfen beim Tischdecken?“ fragte sie Lori, die darauf hin mit einem ja antwortete.
Nach einer halben Stunde waren sie mit Frühstücken fertig und räumten ab.
„Hey, was hältst du davon wenn wir zusammen Shoppen gehen? Ich war schon lange nicht mehr im Einkaufscenter.“
„Ja, das ist ne super Idee. Süße, was meinst du? Hast du auch Lust Einkaufen zu gehen? Du bräuchtest mal wieder neue Hosen. Die alten sind langsam zu kurz.“
„Jaaaa, das macht spaß!“ sagte Lori und hüpfte dabei auf und ab.
Als die drei im Einkaufszentrum von Hartford waren, sah Lorelai sofort ein Schuhgeschäft, in das sie rein musste. Die drei hasteten von einem Geschäft ins nächste und hatten riesig Spaß. Lori saß in ihrem Kinderwagen und war mittlerweile eingeschlafen, da es Zeit für ihren Mittagsschlaf war. Sie waren sogar in einem Tapetengeschäft und haben eine neue fürs Schlafzimmer ausgesucht, nachdem Lorelai Rory von ihrem Gespräch mit Luke erzählte.
Als Lori wieder aufwachte und hunger hatte, entschieden sie sich etwas essen zu gehen. Auf dem Weg dahin erspähte Lorelai das Geschäft, nachdem sie die ganze Zeit schon gesucht hatte.
„Ach Rory, geht ihr zwei doch schon mal vor ich hab muss noch mal kurz zur Toilette. Ich komm gleich nach, bestell schon mal für mich mit!“ Rory nickte und führte ihren Weg fort. Als sie außer sichtweite war, ging Lorelai und das Geschäft um etwas für Luke zu besorgen. Der Laden war voll mit süßen Sachen und sie hatte es schwer sich für etwas zu entscheiden. Natürlich kaufte sie letztendlich doch wieder mehr als sie wollte. Als sie fertig war, ging sie los um Rory und Lori zu suchen.
„Hey Mom, hier sind wir!“ rief Rory als sie ihre Mutter etwas orientierungslos zwischen den Tischen herlaufen sah.
„Was hast du denn da? Ich dachte du wolltest nur mal kurz aufs Klo?“ sagte sie als Lorelai am Tisch angekommen war und beäugte die Tasche.
Lorelai war natürlich klar, das Rory sofort fragen würde, aber das war auch so gedacht. Sie reichte die Tasche ihrer Tochter und wartete auf deren Reaktion. Rory griff nach der Tasche und schaute hinein. Sie sah einen kleinen, gelben Plüschhasen und einen Strampler in rosa, mit einem Hello Kitty Bild drauf. Rory brauchte einige Sekunden um zu verstehen, was ihre Mutter ihr damit sagen wollte. Sie wusste zwar, dass ihre Mom und Luke ein Baby haben wolltern, aber niemand hatte in letzter Zeit etwas davon gesagt und sie hatte es deswegen schon fast wieder vergessen. Sie blicke zu ihrer Mom, die ein riesiges Lächeln auf dem Gesicht trug und sprang sofort auf um Lorelai in die Arme zu fallen.
„Oh Mom, ich feu mich so für euch! Wow, das ist Wahnsinn, ich freu mich riesig.“
„Urgh, Schatz ich freu mich ja, dass du dich so freust, aber ich glaub aus der ganzen Sache wird nichts, wenn du mich jetzt tot drückst!“ krechtste Lorelai, die kaum noch Luft bekam.
„Oh, das tut mir leid, das wollte ich nicht. Geht’s dir gut?“ sie löste sich sofort von ihrer Mutter und schaute sie besorgt an.
„Ja, mir geht’s gut und da ich jetzt auch wieder Luft bekomme gleich noch besser. Alles in Ordnung!“ sie beruhigte ihre Tochter sofort und fand es süß, das sie sich solche Sorgen machte, hoffte aber, das das keine Überhand nehmen würde.
„Seit wann weißt du es denn schon? Hast du Luke schon davon erzählt? Wie weit bist du denn?“ sprudelte es aus der aufgeregten Rory nur so heraus. Sie war wirklich froh für ihre Mom und freute sich riesig auf ihr neues Geschwisterchen. Auch wenn es komisch für sie war jetzt ein Geschwisterchen zu bekommen obwohl sie schon selber eine Tochter hatte die dann viel älter war als das neue Baby.
„Schatz beruhige dich erst mal wieder, dann beantworte ich auch deine Fragen.“
„Tut mir leid, aber das ist alles so aufregend!“
„Ja ich weiß ja, du hast ja recht. Also, ich weiß es seit gestern. Ich fühlte mich die letzte Zeit nicht besonders wohl und habe einfach mal einen Test gemacht und der war positiv. Danach hab ich sofort einen Termin bei meiner Ärztin gemacht, und sie hat es mir bestätigt. Luke habe ich noch nichts davon gesagt, ich wusste nicht genau wie und dann hab ich mir überlegt, dass ich es ihm mit den Sachen irgendwie sage, wie weiß ich noch nicht genau und ich bin im 2. Monat!“ Rory fiel jetzt auch auf das ihre Mutter dieses berühmte leuchten im Gesicht hatte, was jede werdende Mutter ausstrahlte.
„Wow, das ist echt wahnsinn. Aber woher willst du wissen, dass es ein Mädchen ist?“ Lorelai guckte sie etwas fragend an.
„Na ich meine der Strampler hier ist rosa. Aber im 2. Monat kann man doch noch gar nicht sagen was es wird.“
„Ach so, naja ich weiß es ja auch nicht, aber du weiß, ich verehre Hello Kitty und er lächelte mich so an und da dachte ich die Chancen stehen 50:50 also warum sollte ich ihn nicht direkt mitnehmen. Er ist aber auch süß, oder?“
„Ja, das ist er wirklich. Sonst müsst ihr einfach solange probieren, bis es ein Mädchen wird“ sagte Rory und beide fingen an zu lachen.
„Mommy?“ Lori hatte sich die ganze Zeit das Spektakel angesehen, wusste aber nicht wirklich worum es geht.
„Was ist mit Ma?“ fragte sie, da sie merkte, dass es irgendwas mit ihrer Großmutter zu tun haben musste.
„Oh Schatz, komm mal her!“ Rory setzte die kleine auf ihren Schoß.
„Deine Ma bekommt bald ein Baby, das ist aber im Moment noch ganz klein und man kann es noch gar nicht sehen. Aber es ist da in Moms Bauch und wenn es wächst, dann kann man es auch bald sehen, dann wir der Bauch ganz dick und irgendwann, wenn es groß genug ist, dann kommt es raus. Aber das dauert noch ganz lange.“ Sagte Rory und deutete zwischendurch auf Lorelais Bauch.
„Wie lange?“
„Ganz lange mein Schatz, noch 7 Monate, ich glaub das kannst du dir noch gar nicht vorstellen.“ Sagte sie zu ihrer Tochter. Die schien die Antwort ihrer Mutter zu akzeptieren und fragte nicht weiter sondern aß lieber weiter.
Lorelai und Rory hatten noch viel Spaß an diesem Tag und waren, als sie am Abend wieder nach hause kamen, total erledigt. Rory brachte ihre Tochter ins Bett, denn die kleine ist im Auto bereits eingeschlafen. Danach machten es sich beide auf der Couch gemütlich und schauten sich einen schönen Film an. Morgen würde Lorelai Luke auf eine ganz besondere Art und Weise sagen, dass er Vater werden würde.
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Hoffe ich bekomme wieder schön viel FB!
eure
LorelaiVictoria
So, bedanke mich wieder für euer FB, auch wenn es diesmal nicht ganz so viel war. hoffe beim nächsten Teil ändert sich das wieder
Hier nu der neue Teil, viel spaß!
Teil 10
Lorelai war total aufgeregt. Sie lief am Morgen schon wie ein aufgescheuchtes Huhn durchs ganze Haus. Rory hatte versucht sie zu beruhigen, was aber nicht wirklich half. Auch Loris Kuschelversuche hielten nicht lang an, Lorelai war einfach zu aufgeregt. Sie hatte sich die ganze Zeit vorgestellt was Luke wohl sagen würde, ob er sich freut? Eigentlich war sie sich da gestern noch sicher gewesen, aber je länger sie darüber nachdachte, desto unsicherer wurde sie. Was wenn er doch kein Baby will? Ob er nur zugestimmt hatte ein Baby zu bekommen um sie damit glücklich zu machen? Sie schüttelte den Kopf um diese Gedanken ganz schnell wieder loszuwerden und machte sich schließlich mit Rory und Lori auf den Weg zum Kindergarten und dann zum Hotel. Rory übernahm im Moment die Arbeit am Empfang, da Michel für zwei Wochen Urlaub machte. Für sie kam dies gerade recht. Sie konnte diese Ablenkung sehr gut gebrachten und spaß machte es ihr auch noch. Ihr ging es seit einiger Zeit schon wieder recht gut, aber trotzdem versuchte sie sich so gut wie möglich abzulenken, um den Gedanken an Logan keine große Chance zu geben.
Seit sie von ihrer Mutter erfahren hat, dass sie ein kleines Geschwisterchen bekommen würde hat sich ihre Laune um vieles gesteigert, sie freute sich wahnsinnig darauf und sie freute sich auch für ihre Mom und Luke. Sie war sich, im Gegensatz zu Lorelai sicher, dass Luke sie über sein Kind freuen wird.
„Mom, das wird schon, du wirst sehen. Du darfst jetzt nur nicht kneifen, dass macht die ganze Sache nur noch schlimmer. Wir haben doch so einen schönen Plan, ich wette mit dir er freut sich wahnsinnig. Du wirst sehen!“ versuchte Rory ihre Mutter zu beruhigen, als sie gerade die Tür zum Dragonfly herein kamen.
„Ja, du hast wahrscheinlich recht…. Aber was wenn er wegrennt?“ fragte sie und hatte diesen typischen Lorelai Schmollblick drauf.
„Das wir er ganz sicher nicht, das verspreche ich dir. Er liebt dich mehr als sein eigenes Leben, da haut er nicht so einfach ab, du kennst ihn doch.“
Rory drückte ihre Mom noch mal kurz um dann zum Empfang zu gehen und mit der Arbeit anzufangen. Lorelai ging natürlich erst mal in die Küche um sich einen Kaffee (natürlich Koffeinfrei!) zu holen, denn ganz ohne das schwarze Gebräu würde sie diese Schwangerschaft nicht überleben, da war sie sich sicher.
Am Abend, als Lorelai nach hause kam, war sie immer noch genau so aufgeregt wie schon den ganzen Tag, aber machte sich nicht mehr ganz so viele Gedanken. Sie hatte Rory gebeten mit Lori noch zu Lane zu gehen, damit sie das Haus für sich hatte und alles vorbereiten konnte. Sie würde sie dann anrufen, wenn sie es ihm gesagt hatte und noch am Leben war.
Luke kam ungefähr eine Stunde später als Lorelai nach hause und als er die Tür öffnete und nach ihr rief, aber keine Antwort bekam, dachte er, sie wäre noch gar nicht zu hause. Also beschloss er zu erst nach oben zu gehen um sich umzuziehen und dann das Abendessen zu machen.
Als er ins Schlafzimmer kam fiel sein Blick zu erst auf das Bett. Auf seinem Kopfkissen lag etwas, was er aber von dort nicht richtig erkennen konnte. Er trat also näher und nahm den kleinen gelben Hasen in die Hand. Er betrachtete ihn für einige Sekunden, setzte ihn dann aber wieder ab und dachte sich nicht viel dabei, vielleicht ein Stofftier von Lori.
Dann machte er sich auf den Weg zu seiner Kommode und öffnete die erste Schublade. Als er hinein sah stockte ihm der Atem.
Lorelai hatte den rosa Strampler in seine Schublade gelegt, weil sie wusste, dass er sich immer erst umzog, wenn er nach hause kam.
Luke nahm den Strampler in die Hand und dann fiel es ihm wie Schuppen von den Augen.
Er konnte nicht glauben was er da sah. Ein riesiges lächeln breitete sich auf seinem Gesicht aus. Dann bemerkte er den Lichtstrahl der unter der Badezimmertür hervor schien und ging auf die Tür zu, immer noch mit dem rosa Kleidungsstück in der Hand. Er öffnete die Tür und sah seine Frau auf dem Badewannenrand sitzen, die einen merkwürdigen Blick drauf hatte.
„Lorelai? Soll das heißen was ich denke?“ fragte er und ging einen Schritt auf sie zu. Als Lorelai den freudigen Gesichtsausdruck von Luke bemerkte fing sie augenblicklich an zu strahlen. Sie nickte nur auf Lukes frage und eine einzelne Träne bahnte sich über ihre Wange zu ihrem Kinn.
Lukes strahlen wurde noch größer und er nahm sie hoch in seine Arme und wirbelte sie im Kreis herum. Er war so glücklich, er konnte es überhaupt nicht in Worte fassen.
„Luke, du wirst Daddy! Freust du dich?“ Lorelai wusste selber, dass diese Frage nach seiner Reaktion überflüssig war, aber sie musste es einfach noch mal von ihm hören.
„Lorelai, ich kann dir gar nicht sagen wie glücklich ich bin. Ich kanns immer noch nicht fassen, wir bekommen ein Kind!“ Er strich ihr vorsichtig mit dem Daumen die Tränen weg und gab ihr dann einen langen leidenschaftlichen Kuss. Er steckte all seine Liebe für sie und sein Kind, genau so wie seine unbändige Freude darüber in diesen Kuss und sie spürte es, denn sie empfand genauso.
Beide standen für einige Zeit da und küssten und umarmten sich einfach nur, der Moment war zu schön um ihn schon zu beenden.
„Seit wann weißt du davon?“
„Seit vorgestern. Ich hab mich in letzter Zeit nicht so wohl gefühlt und dann hab ich einen Test gemacht, der positiv war. Aber um ganz sicher zu gehen war ich noch bei meiner Ärztin die es mit noch mal bestätigt hat. Sie hat mir auch gesagt, dass ich bereits im 2. Monat bin und das alles in Ordnung ist.“ Erzählte sie ihm und grinste ihn freudig an.
„Wow, das ist Wahnsinn, du weißt gar nicht wie glücklich du mich damit machst.“ Und er gab ihr wieder einen Kuss. Danach schaute er runter auf ihren Bauch, sie folgte seinem Blick, und legte seine Hand auf ihren noch flachen Bauch. Da drin war sein Kind, seins und Lorelais, er konnte sich das nur schlecht vorstellen, aber er war überglücklich!
2 Monate später
Lorelai war nun bereits im 4. Monat schwanger und man konnte schon, wenn man ganz genau hinsah, den leicht gewölbten Babybauch sehen. Sie stand an diesem Morgen vor dem Spiegel und betrachtete sich selbst, nachdem sie versucht hatte, in sämtliche Hosen reinzukommen, es aber nicht schaffte. Sie drehte sich zur Seite und legte die Hände auf ihren Bauch, ein lächeln konnte sie sich dabei nicht verkneifen, sie fand es zwar nicht so toll, dass sie nicht mehr in ihre Hosen reinpasste, aber das was sie in sich trug war es wehrt.
„Mom? Was machst du denn so lange da oben? Wir müssen gleich los!“ kam es von unten als Rory auch schon die Treppen nach oben rauf stieg. Als sie ihre Mutter vor dem Spiegel stehen sah fing sie an zu grinsen, das Baby stand ihrer Mutter sehr gut. Sie sah so glücklich aus.
„Na? Passen dir deine Hosen nicht mehr?“ Lorelai erschrak daraufhin und drehte sich zu ihrer Tochter.
„Nein“ fing sie an zu wimmern und verschränkte sie arme vor der Brust.
„Nichts passt mehr, das ist unfair!“
„Nein, er wäre gegenüber anderen Müttern unfair, wenn du noch in deine Hosen reinpassen würdest, ich hab dir ja schon vor einer Woche gesagt wir müssen einkaufen gehen, aber du wolltest ja nicht!“
„Jaja, du hast ja recht, aber das bringt mir jetzt auch nichts, ich brauch jetzt ne Hose zum anziehen!“ Rory fiel darauf hin ein, das sie noch ein paar Hosen dabei haben müsste, die sie nach Loris Geburt getragen hatte, die waren ne Nummer Größer als die anderen. Sie suchte schnell eine Jeans davon heraus und ging damit wieder zu ihrer Mutter.
„Hier probier die an!“ Und warf sie ihrer Mom zu. Diese probierte sie sofort an.
„Hah, die passt, ich wusste doch, dass ich noch nicht so fett bin.“ Die Hose passte wie angegossen.
„Dann ist ja gut, aber trotzdem müssen wir dir morgen ein paar neue Klamotten kaufen.“
„Übrigens Mom? Könntest du vielleicht heute Abend auf Lori aufpassen? Jess hat mich eingeladen, er hat mir allerdings nicht gesagt, was er vorhat.“
„Klar Schatz, kein Problem.“ Als Lorelai fertig angezogen war, gingen beide aus dem Haus und machten sich auf den Weg, da heute Samstag war, nahmen sie Lori mit ins Hotel, dort konnte sie dann Michel schön in den Wahnsinn treiben.
„Mom? Glaubst du Jess will noch was von mir? Mir kommt das mit heute Abend irgendwie merkwürdig vor.“
„Ich weiß nicht Schatz, ich denke du wirst es herausfinden, liebst du ihn denn noch?“ fragte Lorelai, und Rory schwieg darauf hin.
„Ich weiß nicht, ich meine ich liebe Logan über alles, aber ich will nicht mein leben lang alleine bleiben, ich bin aber jetzt noch nicht bereit für eine neue Beziehung, ich komme mir vor als würde ich Logan betrügen. Ich bin mir aber auch nicht sicher ob ich Jess noch liebe, das ist so schwer, ich brauche einfach noch Zeit. Ich hoffe Jess lässt mir diese Zeit, denn er war ein toller Freund in den letzten Monaten und ich will ihn nicht verlieren. Ach das ist alles so kompliziert.“ Sagte Rory dann doch nach einer Weile.
„Ach Schatz, du wirst ja heute Abend sehen was er möchte und dann musst du ihm einfach sagen wie du fühlst. Er muss das verstehen, und wenn er dich liebt und dein Freund ist, dann wird er das verstehen, sonst ist er es nicht wert. Rede einfach mit ihm.“ Sie nahm Rory darauf hin in den Arm und drückte sie kurz, genauso wie Lori es tat, die mitbekommen hatte, dass ihre Mommy gerade nicht so gut drauf war.
„Hab dis lieb Mommy!“ sagte sie dann zu Rory, die sie nur noch mehr an sich drückte.
„Ich hab dich auch ganz doll lieb mein Schatz!“
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Freu mich auf euer FB!
LG
LorelaiVictoria

Hier nu der neue Teil, viel spaß!
Teil 10
Lorelai war total aufgeregt. Sie lief am Morgen schon wie ein aufgescheuchtes Huhn durchs ganze Haus. Rory hatte versucht sie zu beruhigen, was aber nicht wirklich half. Auch Loris Kuschelversuche hielten nicht lang an, Lorelai war einfach zu aufgeregt. Sie hatte sich die ganze Zeit vorgestellt was Luke wohl sagen würde, ob er sich freut? Eigentlich war sie sich da gestern noch sicher gewesen, aber je länger sie darüber nachdachte, desto unsicherer wurde sie. Was wenn er doch kein Baby will? Ob er nur zugestimmt hatte ein Baby zu bekommen um sie damit glücklich zu machen? Sie schüttelte den Kopf um diese Gedanken ganz schnell wieder loszuwerden und machte sich schließlich mit Rory und Lori auf den Weg zum Kindergarten und dann zum Hotel. Rory übernahm im Moment die Arbeit am Empfang, da Michel für zwei Wochen Urlaub machte. Für sie kam dies gerade recht. Sie konnte diese Ablenkung sehr gut gebrachten und spaß machte es ihr auch noch. Ihr ging es seit einiger Zeit schon wieder recht gut, aber trotzdem versuchte sie sich so gut wie möglich abzulenken, um den Gedanken an Logan keine große Chance zu geben.
Seit sie von ihrer Mutter erfahren hat, dass sie ein kleines Geschwisterchen bekommen würde hat sich ihre Laune um vieles gesteigert, sie freute sich wahnsinnig darauf und sie freute sich auch für ihre Mom und Luke. Sie war sich, im Gegensatz zu Lorelai sicher, dass Luke sie über sein Kind freuen wird.
„Mom, das wird schon, du wirst sehen. Du darfst jetzt nur nicht kneifen, dass macht die ganze Sache nur noch schlimmer. Wir haben doch so einen schönen Plan, ich wette mit dir er freut sich wahnsinnig. Du wirst sehen!“ versuchte Rory ihre Mutter zu beruhigen, als sie gerade die Tür zum Dragonfly herein kamen.
„Ja, du hast wahrscheinlich recht…. Aber was wenn er wegrennt?“ fragte sie und hatte diesen typischen Lorelai Schmollblick drauf.
„Das wir er ganz sicher nicht, das verspreche ich dir. Er liebt dich mehr als sein eigenes Leben, da haut er nicht so einfach ab, du kennst ihn doch.“
Rory drückte ihre Mom noch mal kurz um dann zum Empfang zu gehen und mit der Arbeit anzufangen. Lorelai ging natürlich erst mal in die Küche um sich einen Kaffee (natürlich Koffeinfrei!) zu holen, denn ganz ohne das schwarze Gebräu würde sie diese Schwangerschaft nicht überleben, da war sie sich sicher.
Am Abend, als Lorelai nach hause kam, war sie immer noch genau so aufgeregt wie schon den ganzen Tag, aber machte sich nicht mehr ganz so viele Gedanken. Sie hatte Rory gebeten mit Lori noch zu Lane zu gehen, damit sie das Haus für sich hatte und alles vorbereiten konnte. Sie würde sie dann anrufen, wenn sie es ihm gesagt hatte und noch am Leben war.
Luke kam ungefähr eine Stunde später als Lorelai nach hause und als er die Tür öffnete und nach ihr rief, aber keine Antwort bekam, dachte er, sie wäre noch gar nicht zu hause. Also beschloss er zu erst nach oben zu gehen um sich umzuziehen und dann das Abendessen zu machen.
Als er ins Schlafzimmer kam fiel sein Blick zu erst auf das Bett. Auf seinem Kopfkissen lag etwas, was er aber von dort nicht richtig erkennen konnte. Er trat also näher und nahm den kleinen gelben Hasen in die Hand. Er betrachtete ihn für einige Sekunden, setzte ihn dann aber wieder ab und dachte sich nicht viel dabei, vielleicht ein Stofftier von Lori.
Dann machte er sich auf den Weg zu seiner Kommode und öffnete die erste Schublade. Als er hinein sah stockte ihm der Atem.
Lorelai hatte den rosa Strampler in seine Schublade gelegt, weil sie wusste, dass er sich immer erst umzog, wenn er nach hause kam.
Luke nahm den Strampler in die Hand und dann fiel es ihm wie Schuppen von den Augen.
Er konnte nicht glauben was er da sah. Ein riesiges lächeln breitete sich auf seinem Gesicht aus. Dann bemerkte er den Lichtstrahl der unter der Badezimmertür hervor schien und ging auf die Tür zu, immer noch mit dem rosa Kleidungsstück in der Hand. Er öffnete die Tür und sah seine Frau auf dem Badewannenrand sitzen, die einen merkwürdigen Blick drauf hatte.
„Lorelai? Soll das heißen was ich denke?“ fragte er und ging einen Schritt auf sie zu. Als Lorelai den freudigen Gesichtsausdruck von Luke bemerkte fing sie augenblicklich an zu strahlen. Sie nickte nur auf Lukes frage und eine einzelne Träne bahnte sich über ihre Wange zu ihrem Kinn.
Lukes strahlen wurde noch größer und er nahm sie hoch in seine Arme und wirbelte sie im Kreis herum. Er war so glücklich, er konnte es überhaupt nicht in Worte fassen.
„Luke, du wirst Daddy! Freust du dich?“ Lorelai wusste selber, dass diese Frage nach seiner Reaktion überflüssig war, aber sie musste es einfach noch mal von ihm hören.
„Lorelai, ich kann dir gar nicht sagen wie glücklich ich bin. Ich kanns immer noch nicht fassen, wir bekommen ein Kind!“ Er strich ihr vorsichtig mit dem Daumen die Tränen weg und gab ihr dann einen langen leidenschaftlichen Kuss. Er steckte all seine Liebe für sie und sein Kind, genau so wie seine unbändige Freude darüber in diesen Kuss und sie spürte es, denn sie empfand genauso.
Beide standen für einige Zeit da und küssten und umarmten sich einfach nur, der Moment war zu schön um ihn schon zu beenden.
„Seit wann weißt du davon?“
„Seit vorgestern. Ich hab mich in letzter Zeit nicht so wohl gefühlt und dann hab ich einen Test gemacht, der positiv war. Aber um ganz sicher zu gehen war ich noch bei meiner Ärztin die es mit noch mal bestätigt hat. Sie hat mir auch gesagt, dass ich bereits im 2. Monat bin und das alles in Ordnung ist.“ Erzählte sie ihm und grinste ihn freudig an.
„Wow, das ist Wahnsinn, du weißt gar nicht wie glücklich du mich damit machst.“ Und er gab ihr wieder einen Kuss. Danach schaute er runter auf ihren Bauch, sie folgte seinem Blick, und legte seine Hand auf ihren noch flachen Bauch. Da drin war sein Kind, seins und Lorelais, er konnte sich das nur schlecht vorstellen, aber er war überglücklich!
2 Monate später
Lorelai war nun bereits im 4. Monat schwanger und man konnte schon, wenn man ganz genau hinsah, den leicht gewölbten Babybauch sehen. Sie stand an diesem Morgen vor dem Spiegel und betrachtete sich selbst, nachdem sie versucht hatte, in sämtliche Hosen reinzukommen, es aber nicht schaffte. Sie drehte sich zur Seite und legte die Hände auf ihren Bauch, ein lächeln konnte sie sich dabei nicht verkneifen, sie fand es zwar nicht so toll, dass sie nicht mehr in ihre Hosen reinpasste, aber das was sie in sich trug war es wehrt.
„Mom? Was machst du denn so lange da oben? Wir müssen gleich los!“ kam es von unten als Rory auch schon die Treppen nach oben rauf stieg. Als sie ihre Mutter vor dem Spiegel stehen sah fing sie an zu grinsen, das Baby stand ihrer Mutter sehr gut. Sie sah so glücklich aus.
„Na? Passen dir deine Hosen nicht mehr?“ Lorelai erschrak daraufhin und drehte sich zu ihrer Tochter.
„Nein“ fing sie an zu wimmern und verschränkte sie arme vor der Brust.
„Nichts passt mehr, das ist unfair!“
„Nein, er wäre gegenüber anderen Müttern unfair, wenn du noch in deine Hosen reinpassen würdest, ich hab dir ja schon vor einer Woche gesagt wir müssen einkaufen gehen, aber du wolltest ja nicht!“
„Jaja, du hast ja recht, aber das bringt mir jetzt auch nichts, ich brauch jetzt ne Hose zum anziehen!“ Rory fiel darauf hin ein, das sie noch ein paar Hosen dabei haben müsste, die sie nach Loris Geburt getragen hatte, die waren ne Nummer Größer als die anderen. Sie suchte schnell eine Jeans davon heraus und ging damit wieder zu ihrer Mutter.
„Hier probier die an!“ Und warf sie ihrer Mom zu. Diese probierte sie sofort an.
„Hah, die passt, ich wusste doch, dass ich noch nicht so fett bin.“ Die Hose passte wie angegossen.
„Dann ist ja gut, aber trotzdem müssen wir dir morgen ein paar neue Klamotten kaufen.“
„Übrigens Mom? Könntest du vielleicht heute Abend auf Lori aufpassen? Jess hat mich eingeladen, er hat mir allerdings nicht gesagt, was er vorhat.“
„Klar Schatz, kein Problem.“ Als Lorelai fertig angezogen war, gingen beide aus dem Haus und machten sich auf den Weg, da heute Samstag war, nahmen sie Lori mit ins Hotel, dort konnte sie dann Michel schön in den Wahnsinn treiben.
„Mom? Glaubst du Jess will noch was von mir? Mir kommt das mit heute Abend irgendwie merkwürdig vor.“
„Ich weiß nicht Schatz, ich denke du wirst es herausfinden, liebst du ihn denn noch?“ fragte Lorelai, und Rory schwieg darauf hin.
„Ich weiß nicht, ich meine ich liebe Logan über alles, aber ich will nicht mein leben lang alleine bleiben, ich bin aber jetzt noch nicht bereit für eine neue Beziehung, ich komme mir vor als würde ich Logan betrügen. Ich bin mir aber auch nicht sicher ob ich Jess noch liebe, das ist so schwer, ich brauche einfach noch Zeit. Ich hoffe Jess lässt mir diese Zeit, denn er war ein toller Freund in den letzten Monaten und ich will ihn nicht verlieren. Ach das ist alles so kompliziert.“ Sagte Rory dann doch nach einer Weile.
„Ach Schatz, du wirst ja heute Abend sehen was er möchte und dann musst du ihm einfach sagen wie du fühlst. Er muss das verstehen, und wenn er dich liebt und dein Freund ist, dann wird er das verstehen, sonst ist er es nicht wert. Rede einfach mit ihm.“ Sie nahm Rory darauf hin in den Arm und drückte sie kurz, genauso wie Lori es tat, die mitbekommen hatte, dass ihre Mommy gerade nicht so gut drauf war.
„Hab dis lieb Mommy!“ sagte sie dann zu Rory, die sie nur noch mehr an sich drückte.
„Ich hab dich auch ganz doll lieb mein Schatz!“
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Freu mich auf euer FB!
LG
LorelaiVictoria
Da du ja mehr FB willst, fang ich gleich mal an
Also, mir hat die ganze LL-Story sehr gut gefallen, ich fabd es total süß, wie Luke sich über das Kind gefreut hat
Jetzt auch ein wenig Kritik, nur positives bringt einem ja auch nichts
Ich fand es schade, das Rory in den letzten zwei Kapiteln so wenig vorkam, das du so wenig auf ihre Gefühle eingegangen bist. Ich versteh zwar schon, das du dich erst mal auf die LL-Story konzentrieren wolltest, die ja auch sehr schön ist, aber ein kleiner Absatz zu Rorys Gefühlen in den letzten vier Monaten wäre ganz schön gewesen. Aber an dem letzten Absatz hat man ja gesehen, das du das im nächsten Kapitel zu ändern gedenkst.
Dein Schreibstil gefällt mir sehr gut, mach weiter so


Also, mir hat die ganze LL-Story sehr gut gefallen, ich fabd es total süß, wie Luke sich über das Kind gefreut hat

Jetzt auch ein wenig Kritik, nur positives bringt einem ja auch nichts

Ich fand es schade, das Rory in den letzten zwei Kapiteln so wenig vorkam, das du so wenig auf ihre Gefühle eingegangen bist. Ich versteh zwar schon, das du dich erst mal auf die LL-Story konzentrieren wolltest, die ja auch sehr schön ist, aber ein kleiner Absatz zu Rorys Gefühlen in den letzten vier Monaten wäre ganz schön gewesen. Aber an dem letzten Absatz hat man ja gesehen, das du das im nächsten Kapitel zu ändern gedenkst.
Dein Schreibstil gefällt mir sehr gut, mach weiter so


Sollte sie die Hosen nicht schon vor Loris Geburt getragen habenRory fiel darauf hin ein, das sie noch ein paar Hosen dabei haben müsste, die sie nach Loris Geburt getragen hatte, die waren ne Nummer Größer als die anderen. Sie suchte schnell eine Jeans davon heraus und ging damit wieder zu ihrer Mutter.

Ansonsten, super Story, mach weiter so

Naja, der Bauch ist ja nach der Geburt nicht gleich wieder ganz flach, also hat man meist noch eine Nummer größer als normal!rhea hat geschrieben:Sollte sie die Hosen nicht schon vor Loris Geburt getragen habenRory fiel darauf hin ein, das sie noch ein paar Hosen dabei haben müsste, die sie nach Loris Geburt getragen hatte, die waren ne Nummer Größer als die anderen. Sie suchte schnell eine Jeans davon heraus und ging damit wieder zu ihrer Mutter.?
Ansonsten, super Story, mach weiter so!
Tolle Story!
Sarah
Hey, sorry dass es so lange gedauert hat, aber ich hatte ne Woche kein Internet. Dafür hab ich in der Zeit den ersten Teil des neuen Kapitels fertig bekommen und ihr könnt wieder fleißig lesen! Ich hoffe es gefällt euch!
Viel Spaß!
Kapitel 11
Teil 1
Jess hatte Rory an diesem Abend um sieben abgeholt und nun waren sie auf dem Weg zu einem tollen chinesischen Restaurant, da Jess wusste das Rory chinesisch liebte. Dort angekommen wurden sie sofort zu ihrem Tisch gebracht, den Jess reserviert hatte.
„Schön hier, woher kennst du dieses Restaurant? Ich hab noch nie davon gehört.“
„Oh, Geheimtipp von einem Freund, ich kannte es vorher auch nicht, aber das Essen soll einsame Spitze sein.“ Antwortete Jess und schenkte Rory ein warmes Lächeln, welche schüchtern mit einem Lächeln erwiderte.
Die beiden hatten nach anfänglicher Schüchternheit einen sehr schönen Abend und lachten viel über alle möglichen Dinge. Rory tat dieser Abend mehr als gut, mal wieder so auszugehen und sich zu Recht zu machen, selbst wenn sie immer noch nicht wusste was das ganze zu bedeuten hatte. War Jess wirklich nur ein guter Freund und wollte einfach mal mit ihr weggehen um sie auf andere Gedanken zu bringen? Oder sah er dies als Date an? Sie war sich nicht sicher, sie wusste nur, dass sie an diesem
Abend wieder so glücklich war, wie schon lange nicht mehr.
Derweil saß Lorelai mit ihrer kleinen Enkelin zu hause auf dem Sofa und malte. Sie freute sich für ihre Tochter und hoffte, dass sie einen schönen Abend hatte. Rory brauchte diese Ablenkung für ein paar Stunden und sie genoss in der Zeit, mit Lori Zeit verbringen zu können.
„Oh Süße, was malst du denn da schönes?“ Fragte sie das kleine Mädchen neben ihr, welches sehr vertieft in ihr Bild schien.
„Sonne und Haus und Mommy und Du und Duke…“ sagte sie und zeigte bei jedem Wort auf eins der Gebilde auf dem Papier, die man nicht wirklich als solches erkennen konnte, nur wenn man sehr viel Fantasie mitbrachte.
„Wow, das Bild ist wirklich toll, ich wette du wirst mal eine tolle und berühmte Künstlerin und dann ziehst du ganz weit weg in ein riesiges Haus mit all deinen tollen Bildern und hast eine tolle Familie und vergisst deine Mommy und mich vor lauter Ruhm!“ sagte sie ganz dramatisch und fing dabei an Lori zu kitzeln welche sofort anfing zu lachen und mit den Beinen und Armen zu zappeln um von Lorelai loszukommen. Nach kurzer Zeit aber lagen beide erschöpft vom lachen der länge nach auf der Couch, Lori natürlich auf Loralai, welche die Arme um sie schlang und fest an sich drückte. Lori fühlte sich sehr wohl bei ihrer Granma und hatte sie sehr lieb, sie freute sich immer, wenn sie mit ihr zusammen sein konnte.
„Ma? Wo ist Mommy?“ fragte die kleine und setzte sich aufreicht hin.
„Deine Mommy ist mit Onkel Jess Essen gegangen und wenn du morgen früh aufwachst dann ist sie wieder da. Hmm was meinst du? Sollen wir ein bischen Eis essen? Ich glaube wir haben noch was da. Aber das darfst du nicht deiner Mommy erzählen ok? Sonst ist sie sauer auf mich und lässt mich nie mehr auf dich aufpassen!“ sagte sie zu der kleinen die aufgeregt auf und ab hüpfte vor Freude, denn sie durfte normalerweise abends kein Eis mehr essen und dass wusste sie.
Lorelai hielt die kleine sofort fest und hielt sie von hüpfen ab, da sie immer noch auf ihr drauf saß und zwar direkt auf ihrem Babybauch und das Gehüpfe würde dem Baby auf keinen Fall gut tun.
„Oh Schatz, nicht hüpfen, das tut dem Baby weh, du musst aufpassen ok?“ sagte sie, damit Lori dies besser verstehen konnte. Da Lori aber immer noch einen fragenden Blick drauf hatte, setzte Lorelai sie auf ihre Oberschenkel und schob ihr T-Shirt hoch, damit Lori dem schon leicht gerundeten Bauch sehen konnte.
„Siehst du? Da wo es so rund ist, ist ein Baby drin. Und wenn du da drauf sitzt und rumhüpfst dann hüpfst du auf dem Baby rum und das tut dann weh. Das ist so wie wenn du im Bett, unter deiner Decke liegst und ich komme und auf dir rumhüpfe. Das tut dir dann auch weh, oder?“ die kleine nickte und schaute ehrfürchtig auf den Bauch.
„Wenn das Baby größer wird, dann sieht man es auch besser und dann kannst du es auch fühlen, dann tritt es nämlich gegen deine Hand wenn du sie hier drauf legst, weißt du?“ sagte sie und legte Loris Hände auf ihren Bauch, auch wenn man jetzt noch nichts fühlen konnte. Lori wusste noch nicht genau was sie davon halten sollte und schaute nur weiter auf den Bauch und ihre Hände.
„Na komm, wir gehen Eis essen!“ sagte Lorelai schließlich und nahm die kleine auf dem Arm um mit ihr in die Küche zu gehen.
Rory und Jess waren mittlerweile fertig mit dem Essen und gingen in dem nah gelegenen Park ein bisschen spazieren. Die Nacht war klar und man konnte die Sterne sehen, ein Stern stach Rory sofort ins Auge und sie fand ihn auf Anhieb wunderschön. Sie setzten sich beide auf eine Bank und beobachteten für ein paar Minuten einfach nur die Sterne über sich und waren in die eigenen Gedanken vertieft.
„Jess?“
„Ja?“
„Der Abend war sehr schön. Ich hatte wirklich spaß, wir sollten das bei Gelegenheit wiederholen, was meinst du?“ fragte sie ihn, immer noch in den Sternenhimmel blickend und etwas schüchtern, da sie nicht so richtig wusste was sie im Moment fühlte.
„Ja, der Abend war sehr schön!“ Er wollte so sehr mit ihr zusammen sein. Er wollte nicht nur ihr guter Freund sein, nein, er wollte richtig mit ihr zusammen sein. Er hatte sie immer schon geliebt, von dem Moment an, als er sie das erste Mal gesehen hat, wusste er, dass er nur mit ihr glücklich werden würde. Allerdings hatte er Angst, dass sie rennen würde, wenn er ihr dies jetzt gestehen würde. Er wusste wie verletzlich sie immer noch war und dass sie Logans Tod immer noch nicht überwunden hatte.
Er konnte sie auch voll und ganz verstehen, allerdings wusste er nicht wie lange er es noch aushalten würde nur ihr guter Freund zu sein. Er dachte sich wenn er jetzt nicht den ersten Schritt macht, wird er es vielleicht nie machen und seine Chance wäre dahin. Er musste es einfach versuchen.
„Rory? Ich weiß nicht genau wie ich anfangen soll und wie ich es überhaupt sagen soll, aber wenn ich noch länger damit warte, platze ich wohl möglich. Ich weiß, dass du wohl möglich nicht so empfindest wie ich und dass du mich hiernach hassen wirst und glaubst ich wäre die ganzen letzten Monate nur dein Freund gewesen um an dich ran zu kommen, aber das stimmt nicht. Ich liebe dich Rory und ich kann dieses Gefühl nicht länger unterdrücken. Ich habe nie aufgehört dich zu lieben und ich weiß, dass du Logan immer noch liebst und dass dies sich wohl nie ändern wird. Ich weiß auch, dass dir dass vielleicht alles zu schnell geht und dass kann ich auch verstehen, aber ich kann einfach nicht anders. Ich liebe dich so sehr und möchte mit dir zusammen sein, mit dir und Lori, ich möchte für euch da sein. Ich bitte dich, lauf jetzt nicht einfach weg, denk darüber nach, wenn du auch nur noch im geringsten etwas für mich empfindest, dann gib mir eine Chance dich wieder glücklich zu machen.“
Puh, Jess hatte wohl in seinem ganzen leben noch nicht so viel auf einmal gesagt wie gerade eben, aber er hatte Angst dass sie weglaufen würde, bevor er alles losgeworden war, wenn er eine Pause gemacht hätte.
Er sah Angst in Rorys Augen, genau so wie Verwirrung und Überraschtheit. Sie sah ihn für einige Minuten einfach nur an und versuchte Ihre Gedanken zu ordnen. Hatte er ihr dass wirklich gerade alles gesagt? Ist das gerade wirklich passiert? Sie hatte sich die ganze Zeit gedacht, dass er noch was für sie empfand aber sicher war sie sich nicht. Liebte sie ihn auch? Empfand sie überhaupt noch was für ihn? Konnte sie sich jetzt sofort entscheiden? Sie wusste keine Antwort auf all ihre Fragen, zumindest nicht sofort.
„Jess, ich… ich weiß nicht was ich sagen soll.“
„Sag mir einfach was du fühlst, aber sei ehrlich dabei.“
„Ich weiß nicht genau was ich fühle, ich liebe Logan, aber ich mag dich wirklich sehr, du bist mein bester Freund, ich habe dich wirklich mal geliebt, aber ich weiß einfach nicht ob ich immer noch so empfinde. Ich brauche Zeit um darüber nachzudenken, ich kann das nicht jetzt sofort.“
Tränen bahnten sich ihre Wangen hinunter und tropften von ihrem Kinn. Sie war so verwirrt in diesem Moment, sie wollte am liebsten einfach nur nach hause um in Ruhe über all das nachzudenken. Sie fühlte sich total überrumpelt von seiner Aussage. Konnte sie überhaupt irgendwann wieder eine Beziehung eingehen ohne sich schuldig zu fühlen? Ohne zu denken sie würde Logan betrügen?
„Jess, ich kann dir jetzt keine Antwort darauf geben, ich brauche einfach Zeit. Gib mir die Zeit, ok?“
Er schenkte ihr ein warmes lächeln und war froh, dass sie noch hier neben ihm saß und wischte ihr die Tränen aus dem Gesicht.
„Du bekommst alle Zeit der Welt! Ich bring dich jetzt besser nach hause, oder?“ Rory nickte darauf hin und so machten sich beide wieder auf den Weg zu seinem Auto.
„Mommy, wach auf!“ Lori, die gerade mit Lorelai die Treppe herunter gekommen war, rannte sofort in Roys Zimmer und kletterte auf das Bett.
Oben angekommen setzte sie sich auf ihre Mom und fing an zu hüpfen, da sie wusste wie tief Rory manchmal schlief und ihr einfach nichts besseres einfiel um sie wach zu bekommen. Lorelai betrachtete die ganze Szene von der Tür aus und hatte Schwierigkeiten damit nicht laut loszulachen.
Rory, die schon von der quietschenden Tür wachgeworden war, blieb still liegen, hatte aber ein grinsen auf dem Gesicht. Wie sehr sie es doch liebte von ihrer Tochter so aus dem Bett geschmissen zu werden, auch wenn es nicht die aller sanfteste Art und Weise war.
Ruckartig öffnete sie ihre Augen und schnappte sich Lori, die vor Schreck einen kleinen Schrei von sich gab. Sie knuddelte und kitzelte das kleine Mädchen bis beide vor lachen nicht mehr konnten und aufstanden um etwas zu frühstücken.
„Wow Mom, seit wann bekommen wir Frühstück zu hause? Das ist ja ein Service.“ Sagte Rory als sie den reich gedeckten Tisch sah und sich auf einen Stuhl sinken ließ, Lori auf ihrem Schoß.
„Ach ich verdiene halt eine Spezialbehandlung wenn ich schwanger bin.“ Und grinste ihre Tochter an, die nur mit den Augen rollte.
„Nein im Ernst. Wir haben in anderthalb Stunden einen Termin beim Arzt und da Luke weiß, dass ich ein Langschläfer bin und es niemals rechtzeitig schaffen würde fertig zu sein, wenn ich zum Frühstück noch ins Diner müsste, hat er heute morgen für uns hier Frühstück gemacht.“
„Ja, das macht Sinn.“ Erwiederte Rory und schob sich ein Stück Pancake in den Mund, genau so wie ihre Tochter.
„Auf jeden Fall, ich könnte mich dran gewöhnen, aber ich glaube in den Genuss werden wir nicht kommen. Hast du Lust uns nachher zum Arzt zu begleiten? Wir werden das Geschlecht des Babys erfahren und danach wollten wir noch etwas Schoppen gehen, für den neuen Erdenbürger.“ Sagte sie und legte dabei eine Hand auf ihren Bauch.
„Ja, das klingt gut, wir kommen mit.“
„Wie war eigentlich dein Abend mit Jess gestern? Du hast mir noch gar nichts erzählt.“
Rory wusste, dass ihre Mutter früher oder später darauf zu sprechen kommen würde und sie wollte das Thema eigentlich vermeiden.
„Schatz, würdest du bitte für einen Moment ins Wohnzimmer gehen und etwas malen oder spielen? Ich muss mal kurz mit deiner Grandma reden, ok?" Fragte sie die kleine, die sofort aufsprang und zum malen ins Wohnsimmer verschwand. Rory wollte nicht, dass sie dieses Gespräch mitbekam.
"Naja, der Abend war schön. Wir haben in einem kleinen Restaurant gegessen und uns nett unterhalten. Danach sind wir noch spazieren gegangen und er hat mir gesagt das er mich liebt.“ Sie dachte, wenn sie sofort mit der Sprache rausrückt würde ihre Mutter vielleicht schneller ruhe geben und das Thema wechseln, aber da hatte sie wohl falsch gewettet.
„Wow, der verliert echt keine Zeit. Und was hast du darauf gesagt? Empfindest du auch was für ihn?“
„Ich weiß nicht, ich mag ihn wirklich sehr und vielleicht auch mehr, als ich mir im Moment selber eingestehen kann, aber ich hab das Gefühl, wenn ich was mit Jess, oder irgendeinem anderen anfange, würde ich Logan betrügen, dass kann ich ihm doch nicht antun.“
„Ich kann dich verstehen Schatz, aber meinst du Logan würde wollen, dass du für den Rest deines Lebens alleine bist, weil du so denkst? Ich bin mir sicher, dass er nur möchte dass du glücklich bist und er würde wollen, dass du noch mal jemanden findest den du liebst. Er weiß, dass du ihn liebst. Er würde nicht wollen, dass du für immer alleine bist.“ Lorelai saß mittlerweile direkt neben ihrer Tochter und strich ihr beruhigend mit der Hand über den Rücken, etwas, dass sie immer getan hatte um Rory zu beruhigen und es hatte immer funktioniert.
„Ja, du hast wahrscheinlich recht Mom. Aber ich brauche trotzdem noch etwas mehr Zeit um mir über meine Gefühle im Klaren zu werden.“
„Nimm dir die Zeit die du brauchst und wenn er das nicht versteht, dann ist er es nicht wert! Komm, lass uns Frühstücken und dann machen wir uns fertig.“ Rory nickte und aß weiter.
„Hast du eigentlich ein Gefühl ob es ein Junge oder ein Mädchen wird?“
„Hmm, das Gefühl ändert sich leider von Tag zu Tag, also nein eigentlich nicht. Aber mir ist es eigentlich auch egal, solange es gesund ist. Ich meine ja es stimmt schon, das ist ein Klischee, aber es stimmt. Ich würde mir einen Jungen wünschen, da es was ganz anderes und neues wäre und weil Luke sich wahrscheinlich sehr über einen Sohn freuen würde, aber ein Mädchen wäre genau so schön. Ich weiß wie man mit kleinen Mädchen umgeht und ich wette sie wäre dann „Daddys little girl“ aber mir ist es wirklich egal.“ Sagte sie und lächelte dabei. Man konnte ihr ansehen das sie sich sehr auf ihr zweites Kind freute.
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LG
Lorelai Victoria
Viel Spaß!
Kapitel 11
Teil 1
Jess hatte Rory an diesem Abend um sieben abgeholt und nun waren sie auf dem Weg zu einem tollen chinesischen Restaurant, da Jess wusste das Rory chinesisch liebte. Dort angekommen wurden sie sofort zu ihrem Tisch gebracht, den Jess reserviert hatte.
„Schön hier, woher kennst du dieses Restaurant? Ich hab noch nie davon gehört.“
„Oh, Geheimtipp von einem Freund, ich kannte es vorher auch nicht, aber das Essen soll einsame Spitze sein.“ Antwortete Jess und schenkte Rory ein warmes Lächeln, welche schüchtern mit einem Lächeln erwiderte.
Die beiden hatten nach anfänglicher Schüchternheit einen sehr schönen Abend und lachten viel über alle möglichen Dinge. Rory tat dieser Abend mehr als gut, mal wieder so auszugehen und sich zu Recht zu machen, selbst wenn sie immer noch nicht wusste was das ganze zu bedeuten hatte. War Jess wirklich nur ein guter Freund und wollte einfach mal mit ihr weggehen um sie auf andere Gedanken zu bringen? Oder sah er dies als Date an? Sie war sich nicht sicher, sie wusste nur, dass sie an diesem
Abend wieder so glücklich war, wie schon lange nicht mehr.
Derweil saß Lorelai mit ihrer kleinen Enkelin zu hause auf dem Sofa und malte. Sie freute sich für ihre Tochter und hoffte, dass sie einen schönen Abend hatte. Rory brauchte diese Ablenkung für ein paar Stunden und sie genoss in der Zeit, mit Lori Zeit verbringen zu können.
„Oh Süße, was malst du denn da schönes?“ Fragte sie das kleine Mädchen neben ihr, welches sehr vertieft in ihr Bild schien.
„Sonne und Haus und Mommy und Du und Duke…“ sagte sie und zeigte bei jedem Wort auf eins der Gebilde auf dem Papier, die man nicht wirklich als solches erkennen konnte, nur wenn man sehr viel Fantasie mitbrachte.
„Wow, das Bild ist wirklich toll, ich wette du wirst mal eine tolle und berühmte Künstlerin und dann ziehst du ganz weit weg in ein riesiges Haus mit all deinen tollen Bildern und hast eine tolle Familie und vergisst deine Mommy und mich vor lauter Ruhm!“ sagte sie ganz dramatisch und fing dabei an Lori zu kitzeln welche sofort anfing zu lachen und mit den Beinen und Armen zu zappeln um von Lorelai loszukommen. Nach kurzer Zeit aber lagen beide erschöpft vom lachen der länge nach auf der Couch, Lori natürlich auf Loralai, welche die Arme um sie schlang und fest an sich drückte. Lori fühlte sich sehr wohl bei ihrer Granma und hatte sie sehr lieb, sie freute sich immer, wenn sie mit ihr zusammen sein konnte.
„Ma? Wo ist Mommy?“ fragte die kleine und setzte sich aufreicht hin.
„Deine Mommy ist mit Onkel Jess Essen gegangen und wenn du morgen früh aufwachst dann ist sie wieder da. Hmm was meinst du? Sollen wir ein bischen Eis essen? Ich glaube wir haben noch was da. Aber das darfst du nicht deiner Mommy erzählen ok? Sonst ist sie sauer auf mich und lässt mich nie mehr auf dich aufpassen!“ sagte sie zu der kleinen die aufgeregt auf und ab hüpfte vor Freude, denn sie durfte normalerweise abends kein Eis mehr essen und dass wusste sie.
Lorelai hielt die kleine sofort fest und hielt sie von hüpfen ab, da sie immer noch auf ihr drauf saß und zwar direkt auf ihrem Babybauch und das Gehüpfe würde dem Baby auf keinen Fall gut tun.
„Oh Schatz, nicht hüpfen, das tut dem Baby weh, du musst aufpassen ok?“ sagte sie, damit Lori dies besser verstehen konnte. Da Lori aber immer noch einen fragenden Blick drauf hatte, setzte Lorelai sie auf ihre Oberschenkel und schob ihr T-Shirt hoch, damit Lori dem schon leicht gerundeten Bauch sehen konnte.
„Siehst du? Da wo es so rund ist, ist ein Baby drin. Und wenn du da drauf sitzt und rumhüpfst dann hüpfst du auf dem Baby rum und das tut dann weh. Das ist so wie wenn du im Bett, unter deiner Decke liegst und ich komme und auf dir rumhüpfe. Das tut dir dann auch weh, oder?“ die kleine nickte und schaute ehrfürchtig auf den Bauch.
„Wenn das Baby größer wird, dann sieht man es auch besser und dann kannst du es auch fühlen, dann tritt es nämlich gegen deine Hand wenn du sie hier drauf legst, weißt du?“ sagte sie und legte Loris Hände auf ihren Bauch, auch wenn man jetzt noch nichts fühlen konnte. Lori wusste noch nicht genau was sie davon halten sollte und schaute nur weiter auf den Bauch und ihre Hände.
„Na komm, wir gehen Eis essen!“ sagte Lorelai schließlich und nahm die kleine auf dem Arm um mit ihr in die Küche zu gehen.
Rory und Jess waren mittlerweile fertig mit dem Essen und gingen in dem nah gelegenen Park ein bisschen spazieren. Die Nacht war klar und man konnte die Sterne sehen, ein Stern stach Rory sofort ins Auge und sie fand ihn auf Anhieb wunderschön. Sie setzten sich beide auf eine Bank und beobachteten für ein paar Minuten einfach nur die Sterne über sich und waren in die eigenen Gedanken vertieft.
„Jess?“
„Ja?“
„Der Abend war sehr schön. Ich hatte wirklich spaß, wir sollten das bei Gelegenheit wiederholen, was meinst du?“ fragte sie ihn, immer noch in den Sternenhimmel blickend und etwas schüchtern, da sie nicht so richtig wusste was sie im Moment fühlte.
„Ja, der Abend war sehr schön!“ Er wollte so sehr mit ihr zusammen sein. Er wollte nicht nur ihr guter Freund sein, nein, er wollte richtig mit ihr zusammen sein. Er hatte sie immer schon geliebt, von dem Moment an, als er sie das erste Mal gesehen hat, wusste er, dass er nur mit ihr glücklich werden würde. Allerdings hatte er Angst, dass sie rennen würde, wenn er ihr dies jetzt gestehen würde. Er wusste wie verletzlich sie immer noch war und dass sie Logans Tod immer noch nicht überwunden hatte.
Er konnte sie auch voll und ganz verstehen, allerdings wusste er nicht wie lange er es noch aushalten würde nur ihr guter Freund zu sein. Er dachte sich wenn er jetzt nicht den ersten Schritt macht, wird er es vielleicht nie machen und seine Chance wäre dahin. Er musste es einfach versuchen.
„Rory? Ich weiß nicht genau wie ich anfangen soll und wie ich es überhaupt sagen soll, aber wenn ich noch länger damit warte, platze ich wohl möglich. Ich weiß, dass du wohl möglich nicht so empfindest wie ich und dass du mich hiernach hassen wirst und glaubst ich wäre die ganzen letzten Monate nur dein Freund gewesen um an dich ran zu kommen, aber das stimmt nicht. Ich liebe dich Rory und ich kann dieses Gefühl nicht länger unterdrücken. Ich habe nie aufgehört dich zu lieben und ich weiß, dass du Logan immer noch liebst und dass dies sich wohl nie ändern wird. Ich weiß auch, dass dir dass vielleicht alles zu schnell geht und dass kann ich auch verstehen, aber ich kann einfach nicht anders. Ich liebe dich so sehr und möchte mit dir zusammen sein, mit dir und Lori, ich möchte für euch da sein. Ich bitte dich, lauf jetzt nicht einfach weg, denk darüber nach, wenn du auch nur noch im geringsten etwas für mich empfindest, dann gib mir eine Chance dich wieder glücklich zu machen.“
Puh, Jess hatte wohl in seinem ganzen leben noch nicht so viel auf einmal gesagt wie gerade eben, aber er hatte Angst dass sie weglaufen würde, bevor er alles losgeworden war, wenn er eine Pause gemacht hätte.
Er sah Angst in Rorys Augen, genau so wie Verwirrung und Überraschtheit. Sie sah ihn für einige Minuten einfach nur an und versuchte Ihre Gedanken zu ordnen. Hatte er ihr dass wirklich gerade alles gesagt? Ist das gerade wirklich passiert? Sie hatte sich die ganze Zeit gedacht, dass er noch was für sie empfand aber sicher war sie sich nicht. Liebte sie ihn auch? Empfand sie überhaupt noch was für ihn? Konnte sie sich jetzt sofort entscheiden? Sie wusste keine Antwort auf all ihre Fragen, zumindest nicht sofort.
„Jess, ich… ich weiß nicht was ich sagen soll.“
„Sag mir einfach was du fühlst, aber sei ehrlich dabei.“
„Ich weiß nicht genau was ich fühle, ich liebe Logan, aber ich mag dich wirklich sehr, du bist mein bester Freund, ich habe dich wirklich mal geliebt, aber ich weiß einfach nicht ob ich immer noch so empfinde. Ich brauche Zeit um darüber nachzudenken, ich kann das nicht jetzt sofort.“
Tränen bahnten sich ihre Wangen hinunter und tropften von ihrem Kinn. Sie war so verwirrt in diesem Moment, sie wollte am liebsten einfach nur nach hause um in Ruhe über all das nachzudenken. Sie fühlte sich total überrumpelt von seiner Aussage. Konnte sie überhaupt irgendwann wieder eine Beziehung eingehen ohne sich schuldig zu fühlen? Ohne zu denken sie würde Logan betrügen?
„Jess, ich kann dir jetzt keine Antwort darauf geben, ich brauche einfach Zeit. Gib mir die Zeit, ok?“
Er schenkte ihr ein warmes lächeln und war froh, dass sie noch hier neben ihm saß und wischte ihr die Tränen aus dem Gesicht.
„Du bekommst alle Zeit der Welt! Ich bring dich jetzt besser nach hause, oder?“ Rory nickte darauf hin und so machten sich beide wieder auf den Weg zu seinem Auto.
„Mommy, wach auf!“ Lori, die gerade mit Lorelai die Treppe herunter gekommen war, rannte sofort in Roys Zimmer und kletterte auf das Bett.
Oben angekommen setzte sie sich auf ihre Mom und fing an zu hüpfen, da sie wusste wie tief Rory manchmal schlief und ihr einfach nichts besseres einfiel um sie wach zu bekommen. Lorelai betrachtete die ganze Szene von der Tür aus und hatte Schwierigkeiten damit nicht laut loszulachen.
Rory, die schon von der quietschenden Tür wachgeworden war, blieb still liegen, hatte aber ein grinsen auf dem Gesicht. Wie sehr sie es doch liebte von ihrer Tochter so aus dem Bett geschmissen zu werden, auch wenn es nicht die aller sanfteste Art und Weise war.
Ruckartig öffnete sie ihre Augen und schnappte sich Lori, die vor Schreck einen kleinen Schrei von sich gab. Sie knuddelte und kitzelte das kleine Mädchen bis beide vor lachen nicht mehr konnten und aufstanden um etwas zu frühstücken.
„Wow Mom, seit wann bekommen wir Frühstück zu hause? Das ist ja ein Service.“ Sagte Rory als sie den reich gedeckten Tisch sah und sich auf einen Stuhl sinken ließ, Lori auf ihrem Schoß.
„Ach ich verdiene halt eine Spezialbehandlung wenn ich schwanger bin.“ Und grinste ihre Tochter an, die nur mit den Augen rollte.
„Nein im Ernst. Wir haben in anderthalb Stunden einen Termin beim Arzt und da Luke weiß, dass ich ein Langschläfer bin und es niemals rechtzeitig schaffen würde fertig zu sein, wenn ich zum Frühstück noch ins Diner müsste, hat er heute morgen für uns hier Frühstück gemacht.“
„Ja, das macht Sinn.“ Erwiederte Rory und schob sich ein Stück Pancake in den Mund, genau so wie ihre Tochter.
„Auf jeden Fall, ich könnte mich dran gewöhnen, aber ich glaube in den Genuss werden wir nicht kommen. Hast du Lust uns nachher zum Arzt zu begleiten? Wir werden das Geschlecht des Babys erfahren und danach wollten wir noch etwas Schoppen gehen, für den neuen Erdenbürger.“ Sagte sie und legte dabei eine Hand auf ihren Bauch.
„Ja, das klingt gut, wir kommen mit.“
„Wie war eigentlich dein Abend mit Jess gestern? Du hast mir noch gar nichts erzählt.“
Rory wusste, dass ihre Mutter früher oder später darauf zu sprechen kommen würde und sie wollte das Thema eigentlich vermeiden.
„Schatz, würdest du bitte für einen Moment ins Wohnzimmer gehen und etwas malen oder spielen? Ich muss mal kurz mit deiner Grandma reden, ok?" Fragte sie die kleine, die sofort aufsprang und zum malen ins Wohnsimmer verschwand. Rory wollte nicht, dass sie dieses Gespräch mitbekam.
"Naja, der Abend war schön. Wir haben in einem kleinen Restaurant gegessen und uns nett unterhalten. Danach sind wir noch spazieren gegangen und er hat mir gesagt das er mich liebt.“ Sie dachte, wenn sie sofort mit der Sprache rausrückt würde ihre Mutter vielleicht schneller ruhe geben und das Thema wechseln, aber da hatte sie wohl falsch gewettet.
„Wow, der verliert echt keine Zeit. Und was hast du darauf gesagt? Empfindest du auch was für ihn?“
„Ich weiß nicht, ich mag ihn wirklich sehr und vielleicht auch mehr, als ich mir im Moment selber eingestehen kann, aber ich hab das Gefühl, wenn ich was mit Jess, oder irgendeinem anderen anfange, würde ich Logan betrügen, dass kann ich ihm doch nicht antun.“
„Ich kann dich verstehen Schatz, aber meinst du Logan würde wollen, dass du für den Rest deines Lebens alleine bist, weil du so denkst? Ich bin mir sicher, dass er nur möchte dass du glücklich bist und er würde wollen, dass du noch mal jemanden findest den du liebst. Er weiß, dass du ihn liebst. Er würde nicht wollen, dass du für immer alleine bist.“ Lorelai saß mittlerweile direkt neben ihrer Tochter und strich ihr beruhigend mit der Hand über den Rücken, etwas, dass sie immer getan hatte um Rory zu beruhigen und es hatte immer funktioniert.
„Ja, du hast wahrscheinlich recht Mom. Aber ich brauche trotzdem noch etwas mehr Zeit um mir über meine Gefühle im Klaren zu werden.“
„Nimm dir die Zeit die du brauchst und wenn er das nicht versteht, dann ist er es nicht wert! Komm, lass uns Frühstücken und dann machen wir uns fertig.“ Rory nickte und aß weiter.
„Hast du eigentlich ein Gefühl ob es ein Junge oder ein Mädchen wird?“
„Hmm, das Gefühl ändert sich leider von Tag zu Tag, also nein eigentlich nicht. Aber mir ist es eigentlich auch egal, solange es gesund ist. Ich meine ja es stimmt schon, das ist ein Klischee, aber es stimmt. Ich würde mir einen Jungen wünschen, da es was ganz anderes und neues wäre und weil Luke sich wahrscheinlich sehr über einen Sohn freuen würde, aber ein Mädchen wäre genau so schön. Ich weiß wie man mit kleinen Mädchen umgeht und ich wette sie wäre dann „Daddys little girl“ aber mir ist es wirklich egal.“ Sagte sie und lächelte dabei. Man konnte ihr ansehen das sie sich sehr auf ihr zweites Kind freute.
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Freu mich auf euer FB!
LG
Lorelai Victoria
Zuletzt geändert von Lorelai Victoria am 08.02.2007, 17:42, insgesamt 1-mal geändert.
Also an sich gefällt mir der neue Teil gut. Lori ist wirklich süß. So oder so ähnlich, stell ich mir Rory als Kind vor
. Das mit dem Eis war so richtig Großmutter-like von Lorelai. Wie heißt es doch so schön, Eltern sind zum Erziehen und Sorge tragen da und Großeltern zum Verwöhnen
. Das ist auch mal wieder so richtig Lorelai typisch. Frei nach dem Motto Regeln dazu da um gebrochen zu werden
. Kein Wunder, dass sie so gut mit Kindern kann, ist ja selbst noch ein halbes
. Und es ist auch typisch Rory so fürsorglich und besorgt um die Gesundheit ihrer Tochter zu sein. So war sie ja schon immer
. Kann sie mir richtig gut als Mutter vorstellen.
Das Einzige, was ich ein wenig unrealistisch finde ist, dass die beiden (also Rory und Lorelai) so eine wichtige und komplizierte Sache vor Lori besprechen. Gut, sie ist erst 3 und versteht wahrscheinlich noch gar nicht, worrüber die beiden reden, aber trotzdem glaub ich nicht, dass sie sie damit unnötig belasten würden. Ich meine, denk doch mal an Lorelais Philosophie in puncto Männer. Sie hat "ihre" Männer Rory doch erst immer vorgestellt, wenn sie sich ganz sicher war. Glaubst du da würde sie es wagen, vor ihrer Enkelin mit ihrer Tochter über sowas zu reden. Sicher nicht! Und ich glaube auch Rory ist verantwortungsbewusst genug um das einzusehen.
Aber ansonsten gefällt mir der Teil gut. Bin schon gespannt wie sich das mit Rory und Jess noch entwickelt, und was für ein Geschlecht Lors Baby wohl hat. Ich fände ja einen Jungen gut, denn das wäre mal ne Abwechslung. Aber ich lass mich überraschen






Das Einzige, was ich ein wenig unrealistisch finde ist, dass die beiden (also Rory und Lorelai) so eine wichtige und komplizierte Sache vor Lori besprechen. Gut, sie ist erst 3 und versteht wahrscheinlich noch gar nicht, worrüber die beiden reden, aber trotzdem glaub ich nicht, dass sie sie damit unnötig belasten würden. Ich meine, denk doch mal an Lorelais Philosophie in puncto Männer. Sie hat "ihre" Männer Rory doch erst immer vorgestellt, wenn sie sich ganz sicher war. Glaubst du da würde sie es wagen, vor ihrer Enkelin mit ihrer Tochter über sowas zu reden. Sicher nicht! Und ich glaube auch Rory ist verantwortungsbewusst genug um das einzusehen.
Aber ansonsten gefällt mir der Teil gut. Bin schon gespannt wie sich das mit Rory und Jess noch entwickelt, und was für ein Geschlecht Lors Baby wohl hat. Ich fände ja einen Jungen gut, denn das wäre mal ne Abwechslung. Aber ich lass mich überraschen

Hey, @ theguy, du hast recht, sie sollte das Gespräch wirklich nicht mitbekommen. Ich hab beim schreiben gar nicht mehr daran gedacht, dass di e kleine noch dabei ist. Ich habs jetzt geändert und hoffe es ist jetzt besser so.
Ich hoffe auch, dass ich noch ein bischen mehr FB bekomme, denn eins ist ein bischen mager, oder? Freu mich auf jeden fall auf mehr Fb!
LG
Lorelai Victoria
Ich hoffe auch, dass ich noch ein bischen mehr FB bekomme, denn eins ist ein bischen mager, oder? Freu mich auf jeden fall auf mehr Fb!
LG
Lorelai Victoria
neuer Teil!
Also erst mal finde ichs schade, dass ich für das letzte Kapitel nur einen Kommentar bekommen habe. Wenn euch irgentwas nicht gefällt, sagt es bitte, aber gar nichts finde ich schade.
Ich hab auf jeden Fall mal weiter geschrieben und hoffe ich bekomme ein bisschen mehr FB, es würde mich sehr freuen, egal ob gut oder schlecht.
Also für die, die meine Story noch lesen der neue Teil, viel Spaß!
Teil 12
Alle saßen sie zusammen im Wartezimmer und warteten darauf, dass Lorelai aufgerufen wurde. Luke fühlte sich nicht besonders wohl, er mochte Arztpraxen nämlich genau so wenig wie Krankenhäuser.
„Schatz, alles ok? Du siehst blass aus?“
„Ja, geht schon. Du kennst mich ja!“
Lorelai musste dabei etwas schmunzeln. Rory saß zu ihrer rechten und guckte zusammen mit Lori in ein Bilderbuch, damit der kleinen nicht so langweilig war. Nach einer Viertelstunde wurde sie dann endlich aufgerufen.
„Mrs Danes bitte“
„Na endlich, ich kanns kaum noch erwarten.“ Sagte Lorelai und stand auf, die anderen folgten ihr.
Lorelai lag auf der Liege, während der Arzt mit dem Ultraschall Gerät über ihren Bauch fuhr. Rory saß mit Lori auf einem Stuhl neben Lorelai und Luke stand dahinter und hielt Lorelais Hand.
„Und? Können sie uns sagen was es ist?“ fragte sie mit leuchtenden Augen den Arzt. Sie war doch schon den ganzen Morgen total aufgeregt und wollte nun endlich raus finden ob sie einen Jungen oder ein kleines Mädchen in sich trug. Sie könnte vor Aufregung platzen, aber das wäre wohl nicht ganz so gut für das Baby, also hielt sie sich zurück.
„Hm, da werden wir doch mal nachsehen.“
Alle folgten gespannt den Bewegungen auf dem Bildschirm, Luke bekam von dem Gespräch schon gar nichts mehr mit. Seit das Gerät angeschaltet wurde, hat er ganz fasziniert sein Baby beobachtet, er konnte es noch immer nicht fassen. Rory war ebenfalls fasziniert von ihrem kleinen Geschwisterchen und konnte ihre Augen auch nicht mehr von dem Bildschirm abwenden.
Lorealai war, trotz das sie aufgeregt war ebenso verzaubert von dem kleinen Wesen in ihrem Bauch. Man konnte jetzt schon alles richtig sehen, bei den letzten malen war das immer noch etwas schwierig gewesen.
„Es tut mir sehr leid Mrs Danes, aber ihr Baby ist heute nicht sehr kooperativ. Es will uns sein Geschlecht leider nicht preisgeben.“
Lorelai stand die Enttäuschung ins Gesicht geschrieben. Genau so wie Luke, der doch auch gerne gewusst hätte auf was er sich denn genau so freute.
„Das ist schade, ich hätte so gern gewusst was es wird. Naja, dann halt beim nächsten Mal.“
Der Arzt konnte sie aber noch etwas aufmuntern in dem er alle die Herztöne des Babys hören lies. Das war für alle ein unbeschreibliches Gefühl und brachte Lorelai noch immer zum weinen, obwohl sie dies schon öfter gehört hatte. Sie sah Luke in die Augen, der ebenso Tränen in den Augen hatte. Er beugte sich zu ihr runter und gab ihr einen zärtlichen Kuss.
Auf dem Weg nach Stars Hollow waren alle ruhig und keiner sagte ein Wort. Es war aber durchaus eine angenehme Stille, alle waren in ihren Gedanken versunken und waren immer noch überwältigt von dem soeben erlebten. Bei Lorelai war allerdings auch noch ein bisschen Trauer dabei, sie wollte doch so gerne wissen was es wird, damit sie richtig Schoppen gehen konnte. So musste sie halt morgen so gehen und erst mal nur neue Klamotten für sich einkaufen, was auch dringend nötig war, da ihre Hosen von Tag zu Tag enger wurden.
Sie versuchte die Gedanken daran aber erst mal zu vergessen und freute sich nun auf das nächste verrückte Fest, das heute Abend in Stars Hollow stattfinden würde. Keiner wusste so wirklich was es für ein Fest sein würde, aber Diese verrückte Stadt brauchte auch eigentlich keinen Grund um zu Feiern. Auf jeden Fall freute sie sich darauf.
Als sie alle am Abend am Stadtpavillon angekommen waren, war alles mit Laternen und Lichterketten erleuchtet.
„Wow, das sieht wunderschön aus. Findest du nicht auch?“ fragte sie Luke, der neben ihr lief. Rory war mit Lori schon zu einem kleinen Karussel gegangen, das dort aufgebaut wurde.
„Ja, es ist wirklich schön. Ich hätte nicht gedacht, dass ich mal ein Fest in dieser Stadt tatsächlich schön finden würde!
„Hah, das hast du nur mir zu verdanken, Mister. Ich bin wirklich gut!“
„Du bist wohl aber auch die einzige, die mich dazu bewegen konnte überhaupt auf so ein Fest zu gehen.“ Sagte er und lächelte sie an. Dann gab er ihr einen zärtlichen Kuss.
„Lorelai, Süße, wie war den euer Arzttermin? Wisst ihr nun was es wird?“ kam Miss Patty auf die beiden zugelaufen, wenn auch nur langsam und total außer Atem.
„Er war gut, aber das Baby wollte nicht mitspielen und hat uns nicht verraten was es ist.“ Sagte sie und hatte wieder einen leicht betrübten Gesichtstausdruck drauf.
„Och wie schade, aber eins kann ich euch sagen, mit deinen Augen und seinem Hintern, wird es ein echtes Prachtbaby!“ sagte sie und tätschelte kurz Lorelais Bauch bevor sie wieder verschwand um die Nachricht wahrscheinlich wieder in Windeseile rum zu erzählen.
Luke war von diesem Kommentar nicht so angetan und wurde rot im Gesicht. Lorelai hingegen fing an zu lachen, was sich auch nicht besserte, als sie Lukes roten Kopf sah. Sie erinnerte sich noch genau daran, wie die Stadt erfahren hatte, dass sie schwanger war.
Flashback Anfang
Lorelai kam an einem Sonntagmittag ins Diner und strahlte. Sie hatte keinen besonderen Grund dafür, sie war einfach nur Glücklich. Sie dachte sich, dass dies bestimmt mit dem Baby zu tun haben musste. Sie konnte einfach nicht aufhören zu grinsen.
„Hey Schatz!“ begrüßte sie Luke, der gerade damit beschäftigt war eine Bestellung aufzunehmen. Er ging zu ihr herüber und gab ihr einen Kuss. Sie stecke ihn sofort an mit ihrer guten Laune. Was bei ihm nicht selbstverständlich war. Wo er doch sonst eher grummelig rüber kam. Dies ging an Miss Patty nicht vorüber, die an einem Tisch am Fenster saß und die beiden seit ein paar Minuten beobachtete. Irgendwas musste doch da im Busch sein, dachte sie. Sie ging also rüber an den Tresen und setzte sich neben Lorelai.
„Na? Was seid ihr denn heute so fröhlich? Seid du das Diner betreten hast ist Luke wie ausgewechselt. Ich mein er freut sich immer wenn du kommst, aber irgendwas ist anders!“
„Ich weiß nicht was du meinst Patty, alles ist wie immer, wir haben einfach nur gute Laune.“ Sie konnte sich aber ein Lächeln immer noch nicht verkneifen. Patty beäugte sie noch eine ganze weile, irgendwas war anders an ihr, sie strahlte so eine übermäßige Freude aus aber doch war sie ganz ruhig.
Auf einmal schoss es ihr wie ein Blitz in den Kopf und sie fing nun selber an zu lächeln.
„Schätzchen, bist du etwar schwanger?“ Lorelai war von dieser Aussage geschockt. Wie konnte sie das wissen?
„Ehm, erwischt!“ sobald sie dies ausgesprochen hatte wurde sie schon von Miss Patty umarmt, bis sie kaum noch Luft bekam. Luke kam um den Tresen herum und wollte Lorelai befreien, als auch er in eine Umarmung gezogen wurde.
„Das ist ja toll, wie weit bist du denn schon?“
„Noch nicht weit, erst ein paar Wochen, aber könntest du das vielleicht…“ Doch bevor sie diesen Satz zu ende führen konnte war Patty auch schon die Tür raus um es in der ganzen Stadt herum zu tratschen.
„Wow.“ War alles, was Luke dazu sagen konnte.
„Wie hat sie das denn rausgefunden? Ich glaube wohl kaum, dass du ihr das auf die Nase gebunden hast.“ Er umarmte Lorelai und schaute sie an.
„Naja, ich schätze mein Mütterlicher Glanz hat mich verraten!“ sie grinste Luke an und gab ihm einen Kuss, bevor sie sich an ihn lehnte.
Flashback Ende
Sie musste immer noch grinsen bei dieser Erinnerung. So gingen Luke und sie ein bisschen herum, um sich alles anzusehen.
Rory war mit Lori auf dem Karussel und ging danach mit ihr herum um einen Süßigkeiten Stand zu suchen. Sie hatte Lori versprochen, dass sie etwas bekommen würde. Sie hatte gehofft Jess auf dem Fest zu treffen, sie hielt schon die ganze Zeit Ausschau nach ihm aber konnte ihn nirgends entdecken. Sie würde gerne mit ihm reden oder einfach nur einen schönen Abend mit Ihm verbringen. Aber damit war wohl nichts. Es machte sie traurig, dass er ihr wohl aus dem Weg ging, aber im Moment konnte sie nichts daran ändern. Sie kaufte Lori also was süßes und suchte dann ihre Mutter, mit ihr machten solche Feste immer am meisten Spaß. Sie hoffte nur bald mit Jess reden zu können.
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Freu mich auf euer FB!
LG
Lorelai Victoria
Ich hab auf jeden Fall mal weiter geschrieben und hoffe ich bekomme ein bisschen mehr FB, es würde mich sehr freuen, egal ob gut oder schlecht.
Also für die, die meine Story noch lesen der neue Teil, viel Spaß!
Teil 12
Alle saßen sie zusammen im Wartezimmer und warteten darauf, dass Lorelai aufgerufen wurde. Luke fühlte sich nicht besonders wohl, er mochte Arztpraxen nämlich genau so wenig wie Krankenhäuser.
„Schatz, alles ok? Du siehst blass aus?“
„Ja, geht schon. Du kennst mich ja!“
Lorelai musste dabei etwas schmunzeln. Rory saß zu ihrer rechten und guckte zusammen mit Lori in ein Bilderbuch, damit der kleinen nicht so langweilig war. Nach einer Viertelstunde wurde sie dann endlich aufgerufen.
„Mrs Danes bitte“
„Na endlich, ich kanns kaum noch erwarten.“ Sagte Lorelai und stand auf, die anderen folgten ihr.
Lorelai lag auf der Liege, während der Arzt mit dem Ultraschall Gerät über ihren Bauch fuhr. Rory saß mit Lori auf einem Stuhl neben Lorelai und Luke stand dahinter und hielt Lorelais Hand.
„Und? Können sie uns sagen was es ist?“ fragte sie mit leuchtenden Augen den Arzt. Sie war doch schon den ganzen Morgen total aufgeregt und wollte nun endlich raus finden ob sie einen Jungen oder ein kleines Mädchen in sich trug. Sie könnte vor Aufregung platzen, aber das wäre wohl nicht ganz so gut für das Baby, also hielt sie sich zurück.
„Hm, da werden wir doch mal nachsehen.“
Alle folgten gespannt den Bewegungen auf dem Bildschirm, Luke bekam von dem Gespräch schon gar nichts mehr mit. Seit das Gerät angeschaltet wurde, hat er ganz fasziniert sein Baby beobachtet, er konnte es noch immer nicht fassen. Rory war ebenfalls fasziniert von ihrem kleinen Geschwisterchen und konnte ihre Augen auch nicht mehr von dem Bildschirm abwenden.
Lorealai war, trotz das sie aufgeregt war ebenso verzaubert von dem kleinen Wesen in ihrem Bauch. Man konnte jetzt schon alles richtig sehen, bei den letzten malen war das immer noch etwas schwierig gewesen.
„Es tut mir sehr leid Mrs Danes, aber ihr Baby ist heute nicht sehr kooperativ. Es will uns sein Geschlecht leider nicht preisgeben.“
Lorelai stand die Enttäuschung ins Gesicht geschrieben. Genau so wie Luke, der doch auch gerne gewusst hätte auf was er sich denn genau so freute.
„Das ist schade, ich hätte so gern gewusst was es wird. Naja, dann halt beim nächsten Mal.“
Der Arzt konnte sie aber noch etwas aufmuntern in dem er alle die Herztöne des Babys hören lies. Das war für alle ein unbeschreibliches Gefühl und brachte Lorelai noch immer zum weinen, obwohl sie dies schon öfter gehört hatte. Sie sah Luke in die Augen, der ebenso Tränen in den Augen hatte. Er beugte sich zu ihr runter und gab ihr einen zärtlichen Kuss.
Auf dem Weg nach Stars Hollow waren alle ruhig und keiner sagte ein Wort. Es war aber durchaus eine angenehme Stille, alle waren in ihren Gedanken versunken und waren immer noch überwältigt von dem soeben erlebten. Bei Lorelai war allerdings auch noch ein bisschen Trauer dabei, sie wollte doch so gerne wissen was es wird, damit sie richtig Schoppen gehen konnte. So musste sie halt morgen so gehen und erst mal nur neue Klamotten für sich einkaufen, was auch dringend nötig war, da ihre Hosen von Tag zu Tag enger wurden.
Sie versuchte die Gedanken daran aber erst mal zu vergessen und freute sich nun auf das nächste verrückte Fest, das heute Abend in Stars Hollow stattfinden würde. Keiner wusste so wirklich was es für ein Fest sein würde, aber Diese verrückte Stadt brauchte auch eigentlich keinen Grund um zu Feiern. Auf jeden Fall freute sie sich darauf.
Als sie alle am Abend am Stadtpavillon angekommen waren, war alles mit Laternen und Lichterketten erleuchtet.
„Wow, das sieht wunderschön aus. Findest du nicht auch?“ fragte sie Luke, der neben ihr lief. Rory war mit Lori schon zu einem kleinen Karussel gegangen, das dort aufgebaut wurde.
„Ja, es ist wirklich schön. Ich hätte nicht gedacht, dass ich mal ein Fest in dieser Stadt tatsächlich schön finden würde!
„Hah, das hast du nur mir zu verdanken, Mister. Ich bin wirklich gut!“
„Du bist wohl aber auch die einzige, die mich dazu bewegen konnte überhaupt auf so ein Fest zu gehen.“ Sagte er und lächelte sie an. Dann gab er ihr einen zärtlichen Kuss.
„Lorelai, Süße, wie war den euer Arzttermin? Wisst ihr nun was es wird?“ kam Miss Patty auf die beiden zugelaufen, wenn auch nur langsam und total außer Atem.
„Er war gut, aber das Baby wollte nicht mitspielen und hat uns nicht verraten was es ist.“ Sagte sie und hatte wieder einen leicht betrübten Gesichtstausdruck drauf.
„Och wie schade, aber eins kann ich euch sagen, mit deinen Augen und seinem Hintern, wird es ein echtes Prachtbaby!“ sagte sie und tätschelte kurz Lorelais Bauch bevor sie wieder verschwand um die Nachricht wahrscheinlich wieder in Windeseile rum zu erzählen.
Luke war von diesem Kommentar nicht so angetan und wurde rot im Gesicht. Lorelai hingegen fing an zu lachen, was sich auch nicht besserte, als sie Lukes roten Kopf sah. Sie erinnerte sich noch genau daran, wie die Stadt erfahren hatte, dass sie schwanger war.
Flashback Anfang
Lorelai kam an einem Sonntagmittag ins Diner und strahlte. Sie hatte keinen besonderen Grund dafür, sie war einfach nur Glücklich. Sie dachte sich, dass dies bestimmt mit dem Baby zu tun haben musste. Sie konnte einfach nicht aufhören zu grinsen.
„Hey Schatz!“ begrüßte sie Luke, der gerade damit beschäftigt war eine Bestellung aufzunehmen. Er ging zu ihr herüber und gab ihr einen Kuss. Sie stecke ihn sofort an mit ihrer guten Laune. Was bei ihm nicht selbstverständlich war. Wo er doch sonst eher grummelig rüber kam. Dies ging an Miss Patty nicht vorüber, die an einem Tisch am Fenster saß und die beiden seit ein paar Minuten beobachtete. Irgendwas musste doch da im Busch sein, dachte sie. Sie ging also rüber an den Tresen und setzte sich neben Lorelai.
„Na? Was seid ihr denn heute so fröhlich? Seid du das Diner betreten hast ist Luke wie ausgewechselt. Ich mein er freut sich immer wenn du kommst, aber irgendwas ist anders!“
„Ich weiß nicht was du meinst Patty, alles ist wie immer, wir haben einfach nur gute Laune.“ Sie konnte sich aber ein Lächeln immer noch nicht verkneifen. Patty beäugte sie noch eine ganze weile, irgendwas war anders an ihr, sie strahlte so eine übermäßige Freude aus aber doch war sie ganz ruhig.
Auf einmal schoss es ihr wie ein Blitz in den Kopf und sie fing nun selber an zu lächeln.
„Schätzchen, bist du etwar schwanger?“ Lorelai war von dieser Aussage geschockt. Wie konnte sie das wissen?
„Ehm, erwischt!“ sobald sie dies ausgesprochen hatte wurde sie schon von Miss Patty umarmt, bis sie kaum noch Luft bekam. Luke kam um den Tresen herum und wollte Lorelai befreien, als auch er in eine Umarmung gezogen wurde.
„Das ist ja toll, wie weit bist du denn schon?“
„Noch nicht weit, erst ein paar Wochen, aber könntest du das vielleicht…“ Doch bevor sie diesen Satz zu ende führen konnte war Patty auch schon die Tür raus um es in der ganzen Stadt herum zu tratschen.
„Wow.“ War alles, was Luke dazu sagen konnte.
„Wie hat sie das denn rausgefunden? Ich glaube wohl kaum, dass du ihr das auf die Nase gebunden hast.“ Er umarmte Lorelai und schaute sie an.
„Naja, ich schätze mein Mütterlicher Glanz hat mich verraten!“ sie grinste Luke an und gab ihm einen Kuss, bevor sie sich an ihn lehnte.
Flashback Ende
Sie musste immer noch grinsen bei dieser Erinnerung. So gingen Luke und sie ein bisschen herum, um sich alles anzusehen.
Rory war mit Lori auf dem Karussel und ging danach mit ihr herum um einen Süßigkeiten Stand zu suchen. Sie hatte Lori versprochen, dass sie etwas bekommen würde. Sie hatte gehofft Jess auf dem Fest zu treffen, sie hielt schon die ganze Zeit Ausschau nach ihm aber konnte ihn nirgends entdecken. Sie würde gerne mit ihm reden oder einfach nur einen schönen Abend mit Ihm verbringen. Aber damit war wohl nichts. Es machte sie traurig, dass er ihr wohl aus dem Weg ging, aber im Moment konnte sie nichts daran ändern. Sie kaufte Lori also was süßes und suchte dann ihre Mutter, mit ihr machten solche Feste immer am meisten Spaß. Sie hoffte nur bald mit Jess reden zu können.
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Freu mich auf euer FB!
LG
Lorelai Victoria


Ich finde das so typisch: Miss Patty, wie sie erfährt, dass Lorelai schwanger ist, und wie sie es dann gleich rumerzählen muss

Ich finde es auch schade, dass sie (und wir natürlich auch) noch nicht wissen, was es wird, aber das kommt dann spätestens bei der Geburt. Nur so ne Frage: weißt es du, für dich, schon? Könnte ja sein, dass du es noch nicht weißt

Also, schreib weiter, ich will auf jeden Fall wissen, wie es weiter geht.
Also ich muss sagen mir gefällt der Teil auch sehr gut. Aber dass du uns bezüglich des Geschlechts so auf die Folter spannst
.
Aber ich hab da mal drei Fragen:
1. Gibt es Emily und Richard eigentlich bei dir noch? Oder sind die bei dir
endgültig weg vom Fenster?
2. Wo ist eigentlich Lane? Kann mich nicht erinnern, dass sie in deiner FF schonmal aufgetaucht ist, kann aber auch sein, dass ich mich vertue. Ich meine eigentliche müsste ihre beste Freundin doch gerade in einer so schweren Zeit für Rory da sein.
Ansonsten gute Arbeit, weiter so

Aber ich hab da mal drei Fragen:
1. Gibt es Emily und Richard eigentlich bei dir noch? Oder sind die bei dir
endgültig weg vom Fenster?
2. Wo ist eigentlich Lane? Kann mich nicht erinnern, dass sie in deiner FF schonmal aufgetaucht ist, kann aber auch sein, dass ich mich vertue. Ich meine eigentliche müsste ihre beste Freundin doch gerade in einer so schweren Zeit für Rory da sein.
Und Paris? Wo ist Paris? Interessiert es sie denn gar nicht was mit ihrer besten Freundin (so hat Paris Rory ja öfter genannt) los ist?
Ansonsten gute Arbeit, weiter so
