Der Studenten-Thread
Ja, das ist gerade das Problem eigentlich... Also, ich hatte dieses Semester so viel zu tun, weil ich mein Nebenfach gewechselt habe und daher sehr viel zusätzlichen Stoff aufarbeiten musste. Dann hab ich 6 Wochen nach Semesterbeginn plötzlich durch Zufall mitbekommen, dass ich in Info, weil genau in diesem Semester die Studienordnung geändert wurde, noch ein zweites Fach belegen musste, was ich dann alles nachholen musste. Dadurch hab ich die Mathefächer dieses Semester ein wenig vernachlässigt. Insbesondere Algebra, da wir da nicht die 50% der Hausaufgabenpunkte brauchten wie bspw. in Numerik. In den Übungen war ich auch selten bis nie, in den Vorlesungen schon, hab aber eben die Aufgaben nicht wirklich gemacht. Deshalb weiß ich jetzt gar nicht, ob mir das überhaupt liegt
Eigentlich liegt mir keins der angebotenen Proseminare
Aber ich werde mich wohl wirklich für Algebra entscheiden. Der Numerik-Prof ist irgendwie so zerstreut und unorganisiert, obwohl er den Stoff gut rüberbringen kann. Aber ich habs halt gern klar und deutlich

Eigentlich liegt mir keins der angebotenen Proseminare

Aber ich werde mich wohl wirklich für Algebra entscheiden. Der Numerik-Prof ist irgendwie so zerstreut und unorganisiert, obwohl er den Stoff gut rüberbringen kann. Aber ich habs halt gern klar und deutlich

Hallo ihr Studenten
Ich habe auch studiert, Sonderpädagogik in Würzburg. Bin leider nun schon fertig seit letzten Sommer und ich muss euch sagen: GENIEßT EURE STUDENTENZEIT. Scheißt auf Studiengebühren.
Student zu sein ist echt einmalig, noch relativ viel Freizeit (wenn man das richtige studiert
), viel Party, viel faulenzen und rumtrödeln. Das hört dann alles auf
und man kommt in der Wirklichkeit an
Ich hätte gerne weiterstudiert

Ich habe auch studiert, Sonderpädagogik in Würzburg. Bin leider nun schon fertig seit letzten Sommer und ich muss euch sagen: GENIEßT EURE STUDENTENZEIT. Scheißt auf Studiengebühren.
Student zu sein ist echt einmalig, noch relativ viel Freizeit (wenn man das richtige studiert



Ich hätte gerne weiterstudiert

Hallo
@Scheisst auf Studiengebühren: Jepp, wer sie nicht bezahlen musste kann das auch sagen
. Ich werde sehr wahrscheinlich einen "zinsgünstigen" (Hahaha
) Studentenkredit aufnehmen weil die Ferien für Praktika bestimmt sind und ich sonst keine Zeit zum arbeiten finde.
Trotzdem macht das Leben als Studentin richtig viel Spaß. Klar, stressig ist es ungemein, aber ich bin zum ersten Mal in meinem Leben für mich alleine verantwortlich, habe eine eigene Wohnung, lebe MEIN Leben - und das ist schön
.
Liebe Grüsse
allyson
Ähm, nein! Zumindest bekomme ich davon nichts mit. Meine sozialen Kontakte beschränken sich im Moment auf das "Hallo" und "Ciao" vor und nach den Veranstaltungen... . Aber vielleicht muss man auch einfach den Unterschied von Bachelorstudiengängen und dem Diplom sehen. Damit will ich natürlich nicht sagen, dass Diploma nichts zu tun haben, aber wenn ich mir meine mitstudierenden Diploma anschaue und welche Leistungen da erbracht werden müssen kann ich wirklich nur lachen.larablue hat geschrieben:Ich habe auch studiert, Sonderpädagogik in Würzburg. Bin leider nun schon fertig seit letzten Sommer und ich muss euch sagen: GENIEßT EURE STUDENTENZEIT. Scheißt auf Studiengebühren.
Student zu sein ist echt einmalig, noch relativ viel Freizeit (wenn man das richtige studiert), viel Party, viel faulenzen und rumtrödeln. Das hört dann alles auf
und man kommt in der Wirklichkeit an
![]()
Ich hätte gerne weiterstudiert
@Scheisst auf Studiengebühren: Jepp, wer sie nicht bezahlen musste kann das auch sagen


Trotzdem macht das Leben als Studentin richtig viel Spaß. Klar, stressig ist es ungemein, aber ich bin zum ersten Mal in meinem Leben für mich alleine verantwortlich, habe eine eigene Wohnung, lebe MEIN Leben - und das ist schön

Liebe Grüsse
allyson
@allyson
Stimme dir vollkommen zu.
Aber eins möchte ich gerne sagen, ich bin Diplomerin und muss meinen angestrebten Abschluss mal verteidigen.
Also es ist so das ihr sicherlich mehr Klausuren schreibt - kenne das Problem von meinem Bruder - aber der sonstige Aufwand ist meiner Meinung nach der gleiche.
Ich habe genauso mein Pensum wie Ba'ler auch euer Nachteil ist sicherlich das ihr mehr Stoff in kürzerer Zeit durch arbeiten müsst...
Aber während der Vorlesungsfreien Zeit kann zumindest ich genauso wenig auf der faulen Haut liegen wie ein Ba'ler.
Ich denke mal das kommt auch immer darauf an wieviel Zeit man in sein Studium steckt
@larablue
Scheiß auf die Studiengebühren ist wirklich einfach gesagt wenn man schon fertig ist.
Ich muss jetzt ab SS 2007 675 Euro bezahlen und da allyson schon die Problematik erklärt hat bin ich auch gezwungen mich von einem Studentenkredit abhängig zu machen.
Schulden ich komme...
Stimme dir vollkommen zu.
Aber eins möchte ich gerne sagen, ich bin Diplomerin und muss meinen angestrebten Abschluss mal verteidigen.
Also es ist so das ihr sicherlich mehr Klausuren schreibt - kenne das Problem von meinem Bruder - aber der sonstige Aufwand ist meiner Meinung nach der gleiche.
Ich habe genauso mein Pensum wie Ba'ler auch euer Nachteil ist sicherlich das ihr mehr Stoff in kürzerer Zeit durch arbeiten müsst...
Aber während der Vorlesungsfreien Zeit kann zumindest ich genauso wenig auf der faulen Haut liegen wie ein Ba'ler.
Ich denke mal das kommt auch immer darauf an wieviel Zeit man in sein Studium steckt

@larablue
Scheiß auf die Studiengebühren ist wirklich einfach gesagt wenn man schon fertig ist.
Ich muss jetzt ab SS 2007 675 Euro bezahlen und da allyson schon die Problematik erklärt hat bin ich auch gezwungen mich von einem Studentenkredit abhängig zu machen.
Schulden ich komme...
Sorry, aber ich muss hier auch gerade mal was loswerden.
Ich studiere in England, und, oh welch ein Wunder, muss Gebühren bezahlen. Und zwar 3,000Pfund im Jahr. (Das ist hier der Standart Uni satz. Bei manchen liegt es um einiges höher).
+ Wohnung etc.
Nicht das ihr mich falsch versteht, ich bin generell gegen Studien Gebühren.
Ich bin schon Ausgebildete Musical Darstellerin auch dafür habe ich auf einer Staatlich Anerkannten Schule auch schon bezahlt. Und zwar locker mal 450€ monatlich.
Wie man das schafft, mit viel Ausdauer und Kraft.
Ich habe es sogar geschafft mir Gesangs und Tanzstunden nebenher zu finanzieren!
Und ganz ehrlich, wo immer ich nebenher gejobbt habe, ständig heulten mir die Studenten vor, wie schwer doch ihr leben sein.
Ich will jetzt nicht sagen das ich Euch dazu zähle, aber wirklich, Genießt verdammt nochmal Euer Leben!
Und Studentenkredit. Schon mal was von KfW gehört?
Besser geht es doch nun wirklich nicht mehr.
Wenn man in Deutschland momentan noch studiert kann man gezielt Unterstützung noch bekommen. Wenn ich nur an Bafög denke.
Ich studiere in England, und, oh welch ein Wunder, muss Gebühren bezahlen. Und zwar 3,000Pfund im Jahr. (Das ist hier der Standart Uni satz. Bei manchen liegt es um einiges höher).
+ Wohnung etc.
Nicht das ihr mich falsch versteht, ich bin generell gegen Studien Gebühren.
Ich bin schon Ausgebildete Musical Darstellerin auch dafür habe ich auf einer Staatlich Anerkannten Schule auch schon bezahlt. Und zwar locker mal 450€ monatlich.
Wie man das schafft, mit viel Ausdauer und Kraft.
Ich habe es sogar geschafft mir Gesangs und Tanzstunden nebenher zu finanzieren!
Und ganz ehrlich, wo immer ich nebenher gejobbt habe, ständig heulten mir die Studenten vor, wie schwer doch ihr leben sein.
Ich will jetzt nicht sagen das ich Euch dazu zähle, aber wirklich, Genießt verdammt nochmal Euer Leben!
Und Studentenkredit. Schon mal was von KfW gehört?
Besser geht es doch nun wirklich nicht mehr.
Wenn man in Deutschland momentan noch studiert kann man gezielt Unterstützung noch bekommen. Wenn ich nur an Bafög denke.
Mal was zum Ba vs Diplom:
Alle meine Dozenten stellen gerade von Diplom auf Ba um, und wirklich jeder sagt, dass die Bachelor-Studenten den Stoff viel komprimierter bekommen.
Sie müssen vielleicht schneller lernen, aber angeblich weniger..
Also ich weiß jetzt natürlich nicht ob das echt so ist, aber es bestätigt mich zumindest in meiner meinung, dass ein Diplom keinesfalls weniger anstrengend als ein Bachelor-Studiengang ist
Alle meine Dozenten stellen gerade von Diplom auf Ba um, und wirklich jeder sagt, dass die Bachelor-Studenten den Stoff viel komprimierter bekommen.
Sie müssen vielleicht schneller lernen, aber angeblich weniger..
Also ich weiß jetzt natürlich nicht ob das echt so ist, aber es bestätigt mich zumindest in meiner meinung, dass ein Diplom keinesfalls weniger anstrengend als ein Bachelor-Studiengang ist


Oioioi ich wollte in kein Wespennest hineinstechen
@ allyson: Ich habe kein Diplom gemacht, sondern Staatsexamen
und sicherlich, es ist jedem selbst überlassen wieviel Zeit er in sein Studim steckt. Damit meine ich, dass Sonderpädagogik einfach nicht zu den stressigsten Studiengängen gehört, zumindest vor dem Examen, denn das zieht sich leider über ein Jahr hin. Aber ich finde es schade, dass deine sozialen Kontakte sich nur auf die Begrüßung beschränken. Während des Examens haben wir immer zusammen in der Bib gelernt, und nach langen Lerntagen haben wir zusammen gekocht, oder sind mal was trinken gegangen.Wir haben uns immer bemüht einen Ausgleich zu finden, denn sonst dreht man ja durch bei dem Lernen
zu den Studiengebühren: Ich wollte damit niemandem zunahe treten!
Natürlich ist es einfach zu sagen, scheißt drauf, wenn man fertig ist und ich bin wirklich sehr froh, dass ich knapp an ihnen vorbeigekommen bin und sie nicht zahlen muss. Aber ich muss auch dazu sagen, ich würde sie gerne zahlen, wenn ich noch ein paar Semester Student sein könnte, von mir aus auch gerne nochmal während der Examenszeit.
Bei mir hat sich immer die Zeit gefunden nebenher zu arbeiten, sei es in den Ferien paar Wochen oder nebenher an der Uni. Am einfachsten ist der Hiwijob, damit kann man dann die freie Zeit zwischen zwei Seminaren überbrücken und noch Geld verdienen. Ich hatte nie viel Geld, aber ich habe zumindest immer nach den Ferienjobbs bißchen was zur Seite gelegt, für größere Anschaffungen, falls sie denn mal kommen, wozu ich die Studiengebühren zählen würde.
Und ich bin nachwievor der Meinung, genießt eure Zeit trotz Studiengebühren. Denn das ist ein einmaliger Lebensabschnitt, auch wenn er stressig voller Prüfungen etc ist, müsst ihr euch nicht um so viele Kinkerlitzchen Gedanken machen, wie, bei welcher Krankenkasse versichere ich mich, warum erhöhen die diesen Beitrag, warum rechnen die falsch ab, wieviel Steuern muss ich zahlen, in welcher Steuerklasse bin ich überhaupt und kann ich sparen, wenn ich wechsle und mein Partner auch, was mache ich für die Rente,...
Zudem ist der Semesteranfang doch meist noch nicht von Prüfungen geprägt, da kann man es sich schon nett machen
Ihr habt jetzt noch relativ viel Schonzeit und nicht so viele Verantwortung. Man kann auch mal was trinken gehen und vielleicht die Vorlesung am nächsten Tag sein lassen, da man eh einmal fehlen darf und die Klausur erst in drei Wochen ist. Wenn man arbeitet, geht das nicht mehr so leicht.
So, dass wollte ich damit eigentlich sagen
und wie gesagt, ich möchte damit niemandem zu nahe treten

@ allyson: Ich habe kein Diplom gemacht, sondern Staatsexamen
und sicherlich, es ist jedem selbst überlassen wieviel Zeit er in sein Studim steckt. Damit meine ich, dass Sonderpädagogik einfach nicht zu den stressigsten Studiengängen gehört, zumindest vor dem Examen, denn das zieht sich leider über ein Jahr hin. Aber ich finde es schade, dass deine sozialen Kontakte sich nur auf die Begrüßung beschränken. Während des Examens haben wir immer zusammen in der Bib gelernt, und nach langen Lerntagen haben wir zusammen gekocht, oder sind mal was trinken gegangen.Wir haben uns immer bemüht einen Ausgleich zu finden, denn sonst dreht man ja durch bei dem Lernen

zu den Studiengebühren: Ich wollte damit niemandem zunahe treten!
Natürlich ist es einfach zu sagen, scheißt drauf, wenn man fertig ist und ich bin wirklich sehr froh, dass ich knapp an ihnen vorbeigekommen bin und sie nicht zahlen muss. Aber ich muss auch dazu sagen, ich würde sie gerne zahlen, wenn ich noch ein paar Semester Student sein könnte, von mir aus auch gerne nochmal während der Examenszeit.
Bei mir hat sich immer die Zeit gefunden nebenher zu arbeiten, sei es in den Ferien paar Wochen oder nebenher an der Uni. Am einfachsten ist der Hiwijob, damit kann man dann die freie Zeit zwischen zwei Seminaren überbrücken und noch Geld verdienen. Ich hatte nie viel Geld, aber ich habe zumindest immer nach den Ferienjobbs bißchen was zur Seite gelegt, für größere Anschaffungen, falls sie denn mal kommen, wozu ich die Studiengebühren zählen würde.
Und ich bin nachwievor der Meinung, genießt eure Zeit trotz Studiengebühren. Denn das ist ein einmaliger Lebensabschnitt, auch wenn er stressig voller Prüfungen etc ist, müsst ihr euch nicht um so viele Kinkerlitzchen Gedanken machen, wie, bei welcher Krankenkasse versichere ich mich, warum erhöhen die diesen Beitrag, warum rechnen die falsch ab, wieviel Steuern muss ich zahlen, in welcher Steuerklasse bin ich überhaupt und kann ich sparen, wenn ich wechsle und mein Partner auch, was mache ich für die Rente,...
Zudem ist der Semesteranfang doch meist noch nicht von Prüfungen geprägt, da kann man es sich schon nett machen

Ihr habt jetzt noch relativ viel Schonzeit und nicht so viele Verantwortung. Man kann auch mal was trinken gehen und vielleicht die Vorlesung am nächsten Tag sein lassen, da man eh einmal fehlen darf und die Klausur erst in drei Wochen ist. Wenn man arbeitet, geht das nicht mehr so leicht.
So, dass wollte ich damit eigentlich sagen
und wie gesagt, ich möchte damit niemandem zu nahe treten

RainbowFaerie hat geschrieben:
Und Studentenkredit. Schon mal was von KfW gehört?
Besser geht es doch nun wirklich nicht mehr.
Wenn man in Deutschland momentan noch studiert kann man gezielt Unterstützung noch bekommen. Wenn ich nur an Bafög denke.
KfW gut und schön, aber eine kleine Ungereimtheit in deinem Studienverlauf sei es Praktiker, Urlaubssemester, ERASMUS, etc. schon streicht die KfW dir deinen Kredit.
Und um es nur mal eben fest zuhalten ich habe den KfW Kredit, aber kein Kredit ist einfach, weil ich später nen schicken Batzen Schulden haben werde...
Aber es soll auch Leute geben die kein BaföG bekommen und da gehöre ich leider nunmal dazu, obwohl meine Eltern normale "Arbeiter" sind...Also BaföG bekomme ist nicht so einfach wie immer angenommen wird.
Schade, aber ich habe eigentlich bisher nur gute Erfahrungen mit der KfW gemacht. Von daher kann ich das momentan nicht so nachvollziehen.Blacksun hat geschrieben:
KfW gut und schön, aber eine kleine Ungereimtheit in deinem Studienverlauf sei es Praktiker, Urlaubssemester, ERASMUS, etc. schon streicht die KfW dir deinen Kredit.
Und um es nur mal eben fest zuhalten ich habe den KfW Kredit, aber kein Kredit ist einfach, weil ich später nen schicken Batzen Schulden haben werde...
Aber es soll auch Leute geben die kein BaföG bekommen und da gehöre ich leider nunmal dazu, obwohl meine Eltern normale "Arbeiter" sind...Also BaföG bekomme ist nicht so einfach wie immer angenommen wird.
Frag mich später nochmal nach meine Schulden. Meine Wohnung kostet hier mal knapp 1300,-€ im Monat, und das sind 15quadratmeter.
Und meine Uni muss mir jeden Job nebenher genehmigen, und gerade ist einer Abgelehnt worden.
BaföG, es ist nicht leicht es zu bekommen, ich hab das auch schon durchgemacht, aber auch nicht unmöglich. Ich kenne viele, und einige sogar von, sagen wir mal sehr gutverdienenden Eltern, die auch BaföG bekommen.
Ich meinte das auch nur weil ich hier sofort ein riesenaufstand gemacht wurde. Keiner mag Gebühren, aber momentan sind sie doch noch nicht so schlimm.
Man sollte trotzdem weiterhin versuchen die Gebühren wieder abzuschaffen, ganz klar.
War ja nur mal so ne Anmerkung!
Dann liegt das wahrscheinlich daran, dass die noch mehrere andere Kinder haben. Bei mir ist es nämlich z.B. so, dass nur mein Vater überhaupt Geld verdient (meine Eltern sind schon lange geschieden, meine Mutter hat noch drei weitere Kinder, also da wäre gar nichts angerechnet worden). Da mein Vater aber recht gut verdient, bekomme ich kein Bafög und bin auf meinen Vater angewiesen...RainbowFaerie hat geschrieben:BaföG, es ist nicht leicht es zu bekommen, ich hab das auch schon durchgemacht, aber auch nicht unmöglich. Ich kenne viele, und einige sogar von, sagen wir mal sehr gutverdienenden Eltern, die auch BaföG bekommen.
Ich nenn jetzt mal keine Namen, aber ich weiss, dass sie nicht deswegen BaföG bekommen. Sagen wir es mal so, es gibt immer irgendwie Gesetzeslücken etc.hoernaey hat geschrieben: Dann liegt das wahrscheinlich daran, dass die noch mehrere andere Kinder haben. Bei mir ist es nämlich z.B. so, dass nur mein Vater überhaupt Geld verdient (meine Eltern sind schon lange geschieden, meine Mutter hat noch drei weitere Kinder, also da wäre gar nichts angerechnet worden). Da mein Vater aber recht gut verdient, bekomme ich kein Bafög und bin auf meinen Vater angewiesen...
Und die nutzen alles gekonnt aus.
Hey, ihr Lieben, ich will die aktuelle (leicht hitzige) Diskussion hier nicht stören, sondern bloßmal nachfragen, wer von euch schon mal Erfahrungen als HiWi gesammelt hat und zu dem Thema vielleicht was zu berichten weiß? Hab nämlich gestern aus heiterem Himmel das Angebot bekommen an einem unserer Lehrstühle zu arbeiten und mal ganz "mutig" gleich ja gesagt.
Also:
Habt ihr schon mal als HiWi gearbeitet? Was musstet ihr da genau machen? Wieviel habt ihr verdient? Hat's Spaß gemacht?
Würde mich mal so interessieren...
Also:
Habt ihr schon mal als HiWi gearbeitet? Was musstet ihr da genau machen? Wieviel habt ihr verdient? Hat's Spaß gemacht?
Würde mich mal so interessieren...

hm leicht hitzige Diskussion
ich habe zweimal als Hiwi gearbeitet und das hat mir ziemlich viel Spaß gemacht, aber das ist von Lehrstuhl zu Lehrstuhl verschieden.
Das eine Mal musste ich irgendwelche Literaturlisten des Lehrstuhls überarbeiten, recherchieren, was sie geändert hat und abtippen. Nebenher musste ich dann Präsentationen am Computer für meinen Chef erstellen. Hier habe ich jeden Freitag von 8 - 16h gearbeitet.
Beim zweiten Job musste ich Büroarbeiten erledigen, Seminarscheine ins Sekretariat bringen, Unterlagen kopieren, Briefe verschicken,...
Also es war ein typischer Sekretärinnenjob
aber das tolle war, ich war relativ frei mit der Zeiteinteilung.
Ich hatte einen Vertrag über 20Stunden im Monat (war leider nur ein halber Vertrag) und musste für zwei stunden in der Woche zu meiner Chefin, die wichtigsten Dinge erledigen. Den Rest, den ich zu Hause tun konnte, hat sie mir dann mit gegeben. Ich musste mir dann die Stunden notieren, die ich zu Hause gearbeitet habe.
Stundenlohn war bei 6,30. war jetzt nicht das große Geld, aber immerhin etwas
Aber Hiwijobs kann ich echt jedem empfehlen


ich habe zweimal als Hiwi gearbeitet und das hat mir ziemlich viel Spaß gemacht, aber das ist von Lehrstuhl zu Lehrstuhl verschieden.
Das eine Mal musste ich irgendwelche Literaturlisten des Lehrstuhls überarbeiten, recherchieren, was sie geändert hat und abtippen. Nebenher musste ich dann Präsentationen am Computer für meinen Chef erstellen. Hier habe ich jeden Freitag von 8 - 16h gearbeitet.
Beim zweiten Job musste ich Büroarbeiten erledigen, Seminarscheine ins Sekretariat bringen, Unterlagen kopieren, Briefe verschicken,...
Also es war ein typischer Sekretärinnenjob

Ich hatte einen Vertrag über 20Stunden im Monat (war leider nur ein halber Vertrag) und musste für zwei stunden in der Woche zu meiner Chefin, die wichtigsten Dinge erledigen. Den Rest, den ich zu Hause tun konnte, hat sie mir dann mit gegeben. Ich musste mir dann die Stunden notieren, die ich zu Hause gearbeitet habe.
Stundenlohn war bei 6,30. war jetzt nicht das große Geld, aber immerhin etwas
Aber Hiwijobs kann ich echt jedem empfehlen
Die Diskussion zu Studiengebühren und Bafög hatten wir hier schon ausführlich in einem ganz eigenen Thread:
Studiengebühren - Dafür oder dagegen
Studiengebühren - Dafür oder dagegen
Es ist richtig, dass man mit einem Bachelor Studium einen etwas kleineren Anteil des Stoffs durchkaut , aber es wesentlich schwieriger ist , weil mehr Klausuren geschrieben werden und man doch mehr unter einem Leistungsdruck steht. Das heißt man sollte seinen Bachelor unter den 1/3 Besten abschließen um für das Master Studium zugelassen zu werden.Miha hat geschrieben:Mal was zum Ba vs Diplom:
Alle meine Dozenten stellen gerade von Diplom auf Ba um, und wirklich jeder sagt, dass die Bachelor-Studenten den Stoff viel komprimierter bekommen.
Sie müssen vielleicht schneller lernen, aber angeblich weniger..
Also ich weiß jetzt natürlich nicht ob das echt so ist, aber es bestätigt mich zumindest in meiner meinung, dass ein Diplom keinesfalls weniger anstrengend als ein Bachelor-Studiengang ist
So ist das zumindest in Hessen.
Einige Unis können auch in einigen Fächern immoment nur den Bachelor als Abschluss anbieten.
Generell finde ich diese Umstellung doch sehr dumm , denn Diplom ist zwar länger , aber wirkt irgendwie alles etwas "entspannter" und wenn man die Zwischenprüfung besteht dann kann man auch ein gutes Diplom machen auch wenn man vorher nicht so gut war und man wird nicht aussotiert und auf den Arbeitsmarkt geworfen.
Oh, das wusste ich nicht.DeWalli hat geschrieben:Es ist richtig, dass man mit einem Bachelor Studium einen etwas kleineren Anteil des Stoffs durchkaut , aber es wesentlich schwieriger ist , weil mehr Klausuren geschrieben werden und man doch mehr unter einem Leistungsdruck steht. Das heißt man sollte seinen Bachelor unter den 1/3 Besten abschließen um für das Master Studium zugelassen zu werden.
Das erklärt natürlich den extremen Druck.
Das mit den vielen Klausren ist ja ähnlich wie in der Schule - früher hat man auch 5 Klausren pro Halbjahr in jedem fach geschrieben und heut zu tage schreib ich eine Abschlußklausur pro Fach pro Semester - trotzdem bin ich früher nicht an dem Leistungsdruck gestorben

Man hat zwar öfter geschrieben aber musste dann auch nicht immer ein halbes Jahr aufarbeiten, sondern nur die letzten Wochen..
Aber das mit dem "1/3" ist natürlich extrem übel.
Zumal ich mal irgendwo aufgeschnappt habe, dass ein Ba inzwischen schon so gut wie nichts mehr Wert ist (durch den Master)...
Hiermit an alle Ba-Studenten:
Strengt euch an und mein tiefstes Beileid auf Grund des imensen Konkurrenzdrucks ^^'

Also ich studiere auch und ich bin froh, dass ich im letzten Jahrgang vor der Umstellung zum BA gelandet bin. Eine meiner besten Freundinnen studiert BA und ich finde der Leistungsdruck von dem sie berichtet ist extrem. Auch wenn die Abschlüsse zur Internationalisierung beitragen soll und die Eingliederung im internationalen Arbeitsmarkt erleichtern soll, im Endeffekt studiert jeder für sich und auf seine eigene Art und Weise und durch die Einführung wurde einigen diese Individualität genommen.
Das höre ich gerade zum ersten mal.Lenya hat geschrieben:Ich finde es richtig blöd, dass die meisten Studiengänge für den Bachelor abgeschafft werden.
Bei uns soll sowohl der Lehramtsstudiengang, als auch Diplom und Magister durch Bachelor ersetzt werden
Sowas ist natürlich wirklich blöde. Diplom und Magister sind doch nicht weniger wert.
Insgesamt finde ich sollte man früher ansetzten um etwas zu verändern. Deutsche Studenten zählen einfach noch zu den ältesten. Ich denke da kann man nur etwas mit ändern, wenn man in der Schule anfängt.