Nothing heals me like you do (GG Fan Fiction)
Hey Anni!
Da hab ich doch glat drei neue Teile verpasst... tztzt.. manchmal bin ich wirklich ein Schusel...
Also nun aber zum meinem FB:
Die neuen Teile gefallen mir alle sehr gut. Du schreibst und beschreibst Szenen einfach toll. Auch die Gedanken von Rory und Logan schilderst du sensationell, so dass man sich richtig gut in die einzelnen Personen hineinfühlen kann. Ausserdem bringst du immer sehr schön und passend Songs oder Songzitate in deine FF mithinein, was mir auch sehr gut gefällt!
Mach weiter so und schreib bitte ganz schnell weiter!
Da hab ich doch glat drei neue Teile verpasst... tztzt.. manchmal bin ich wirklich ein Schusel...

Also nun aber zum meinem FB:
Die neuen Teile gefallen mir alle sehr gut. Du schreibst und beschreibst Szenen einfach toll. Auch die Gedanken von Rory und Logan schilderst du sensationell, so dass man sich richtig gut in die einzelnen Personen hineinfühlen kann. Ausserdem bringst du immer sehr schön und passend Songs oder Songzitate in deine FF mithinein, was mir auch sehr gut gefällt!

Mach weiter so und schreib bitte ganz schnell weiter!

Uii auch ich habe einige Teile verpasst.
Ich bin völlig hingerissen von der Beschreibung des Rory-Logan-am-Kaffestand-Moments...wow, du hast echt Talent
Bin sprachlos...
Auch die Story finde ich super, bin gespannt ob Steph und Rosemary was rausfinden bei den beiden Jungs..oder werden Rory und Logan nachmal zusammentreffen?
Bin gespannt...!
Ich bin völlig hingerissen von der Beschreibung des Rory-Logan-am-Kaffestand-Moments...wow, du hast echt Talent

Auch die Story finde ich super, bin gespannt ob Steph und Rosemary was rausfinden bei den beiden Jungs..oder werden Rory und Logan nachmal zusammentreffen?
Bin gespannt...!
Hey Zusammen!
Erstmal möchte ich mich ganz herlich bei Zelda und acrobaleno für ihre Fbs bedanken. Ich habe mich wirklich sehr doll darüber gefreut. Danke.
So, heute stelle ich mal wieder einen neuen Part online. Ich hoffe er gefällt euch. Ich freue mich über jedes Fb.
Eure Anni
--------------------------------------------------------
„Welches Bauchgefühl?“, fragte Colin sie und schien in diesem Moment hellwach.
„Das zwischen Rory und Logan irgendetwas vor sich geht. Ich meine, wir haben die Beiden heute am Kaffeekiosk erlebt und normal war das nicht“, entgegnete Rosemary ihm und setzte sich auf die Sofalehne. „Die Beiden sind doch sonst immer ganz normal miteinander umgegangen, eben so wie Freunde miteinander umgehen, aber das vorhin...das war alles andere als normal. Mein weiblicher Instinkt sagt mir, dass bei den Beiden mehr als Freundschaft im Spiel ist“
„Ach was. So wie es aussieht, geht mit dir mal wieder die Fantasie durch, Kleine. Was auch immer da vorhin passiert ist, es ist sicher nichts Nennenswertes. Bei den Beiden ist wirklich alles ok, sie sind nur Freunde und mehr nicht“, versuchte Colin das Gespräch zu beenden, denn er wusste, wie hartnäckig Rosemary und Steph sein konnten. Es war einfach besser, wenn man sie von diesem Thema abbrachte.
„Ok Colin, dein Wort in Gottes Ohr“, entgegnete Rosemary ihm und schaute dann etwas besorgt zu Finn. Dieser lag halb auf dem Fußboden und halb auf der Couch und gab keinen Laut von sich.
„Geht es ihm gut?“, fragte Steph leicht besorgt, die Finn ebenfalls beobachtete.
„Ja, alles ok. Wenn er so da liegt, sollte man ihn einfach lassen. Außerdem sieht es so aus, als ob er die Remschlafphase hinter sich hätte und wenn er erst mal an diesem Punkt ist, bekommt ihn niemand mehr wach“, entgegnete Colin den beiden Mädels und bettete seinen Kopf auf einem der vielen Sofakissen. Das Zeichen für Steph und Rosemary zu gehen.
Als die beiden die Tür hinter sich geschlossen hatten, wendete sich Rosemary an Steph.
„Wenn da mal nicht was im Gange ist“
„Ja ist gut Mum. Ja, ich hab’s verstanden. Mum, ich...mhm ok...ja ich weiß blau ist das neue Pink...mhm...nein ich werde trotzdem nicht noch mal in diesen Laden gehen. Ich meine ich war da jetzt schon 4 Mal. So langsam dürften die mich da für einen totalen Freak halten. Welcher normale Mensch kauft einen Pullover und tauscht ihn dann 3 Mal um?“, versuchte Rory ihrer Mutter zu erklären, doch Lorelai ließ sich nicht so einfach abfrühstücken.
„Ich habe dich 9 Monate mit mir rumgetragen, habe geschwollene Füße und Übergewicht in kauf genommen und das ist jetzt der Dank dafür!? Du kannst deiner Mum nicht mal diesen einen kleinen Gefallen tun?“, bekam Rory als Antwort.
„Diesen einen kleinen Gefallen? Was war denn mit anderen Dreien?“, erwiderte sie ihrer Mutter.
„Die anderen wiegen jawohl in keiner Weise die Strapazen auf, die ich über mich habe ergehen lassen müssen, als ich dich zur Welt gebracht habe. Außerdem schuldest du mir noch sehr viele Gefallen für die letzten 20 Jahre“, antwortete Lorelai ihrer Tochter mit gespielt empörter Stimme. „Andere Kinder machen ihren Eltern nicht...“
„Schon gut, schon gut. Aber das ist jetzt das letzte Mal. Wenn du diesen dummen Pullover wieder umtauschen willst, dann kannst du es beim nächsten Mal selbst machen“, gab Rory kopfschüttelnd nach.
„Es geht doch. Diesmal werde ich ihn ganz bestimmt behalten“, versicherte ihr ihre Mutter.
„Ja, wer es glaubt. Mum, sei mir nicht böse, aber ich muss jetzt. Du weißt ja, die Bücher rufen nach mir“
„Ok Süße. Ich melde mich morgen wieder und pass auf, dass man dich in der Bibliothek nicht vergisst“, verabschiedete sich Lorelai von ihrer Tochter und legte auf.
Nach dem Telefonat verstaute Rory ihr Handy in ihrer Tasche und stand auf. Sie musste sich irgendwie ablenken, sie musste irgendwohin, wo sie sicher war, dass ihr um diese Uhrzeit niemand Bekanntes über den Weg laufen würde: Ihr Studierbaum.
Logan hörte dieses Lied nun schon zum 10 Mal und er war immer noch nicht in der Lage es auszuschalten. Er wollte es, aber er konnte es nicht. Sein Inneres wollte immer und immer wieder die Zeilen hören, wollte jedes Wort aufsaugen und, es wie in Stein, in sein Gehirn meißeln. Es war beinahe so, als ob er in einer Zeitschleife gefangen war und aus dieser nicht ausbrechen konnte.
‚Du musst aufhören. Nimm diese scheiß Fernbedienung in die Hand und schalte ab’, ging es Logan immer und immer wieder durch den Kopf, doch sein Finger bewegte sich keinen Zentimeter. ‚Vergiss sie, es gibt noch so viele andere Mädels auf der Welt. Du bist nicht der Typ für etwas Festes und du willst auch nicht so tun, als ob du es wärst. Also raff dich auf und geh in die Welt.’ Es dauerte eine Weile doch dann drangen Logans Gedanken in Regionen seines Gehirns vor, die dafür sorgten, dass er den CD-Player ausschaltete, aufstand, sich seine Jacke schnappte und das Zimmer verließ. Aber wo sollte er hingehen? Er musste irgendwohin, wo er sich sicher sein konnte, dass er Rory nicht wieder über den Weg laufen würde und wo um diese Tageszeit nicht zu viele Menschen waren. Er brauchte erst mal ein bisschen Zeit für sich und dafür seinen inneren Frieden wieder zu finden.
Rory hatte inzwischen ihren Studierbaum erreicht, sich auf den Rasen gesetzt und mit dem Rücken an den Baum gelehnt. Für andere war es ein ganz normaler Baum, für Rory aber war er mehr. Sie hatte sich diesen Platz hart erkämpfen müssen, aber die 20$ hatten sich wirklich gelohnt.
Nachdem Rory es sich bequem gemacht hatte, kramte sie aus ihrer Tasche ein Buch und einen Notizblock hervor und begann sich in ihre Arbeit zu stürzen. Doch so sehr sie sich auch anstrengte, sie bekam ihren Kopf einfach nicht frei. Immer und immer wieder las sie ein und dieselbe Seite und versuchte zu verstehen worum es ging. Doch nichts von dem, was da stand, wollte in ihrem Kopf bleiben. Das Zusammentreffen mit Logan war einfach zu viel gewesen und das obwohl er nicht einmal etwas gesagt hatte. Sein Anblick hatte ausgereicht um aus dem kleinen Chaos, dass in Rorys Kopf herrschte, ein großes Chaos zu machen. Immer wieder stellte sie sich innerlich die Frage, ob sie nicht einfach hätte auf ihn zugehen und mit reden sollen. Wieso musste das alles auch nur so kompliziert sein?
‚Hätte ich ihn auf der Hochzeitsfeier doch bloß nicht geküsst! Was hast du dir auch nur dabei gedacht Gilmore?’, ging es Rory durch den Kopf. ‚Logan ist nicht Dean. Logan ist eine Nummer zu groß für dich. Diesem Mann liegen Hunderte von Frauen zu Füßen. Als ob er sich da gerade für dich interessieren würde!? Wie naiv bist du eigentlich? Schlag ihn dir aus dem Kopf.’
Logan hatte inzwischen sein Apartment verlassen und streifte über den Campus, in der Hoffnung ein ruhiges Plätzchen zu finden. Doch es schien aussichtslos zu sein. Anscheinend hatten sich alle gegen ihn verbündet und beschlossen ihm das Leben so schwer wie möglich zu machen. Es gab wirklich keine ruhige Ecke, überall wimmelte es nur so von Studenten.
‚Hat man denn hier nirgends seine Ruhe?’, fragte sich Logan und spielte schon mit dem Gedanken wieder in sein Apartment zurück zu gehen, als er von einer Frauenstimme aufgehalten wurde.
„Hey Logie! Du hast nicht zufällig Lust mich zum Mittagessen einzuladen?“
Erstmal möchte ich mich ganz herlich bei Zelda und acrobaleno für ihre Fbs bedanken. Ich habe mich wirklich sehr doll darüber gefreut. Danke.
So, heute stelle ich mal wieder einen neuen Part online. Ich hoffe er gefällt euch. Ich freue mich über jedes Fb.
Eure Anni
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„Welches Bauchgefühl?“, fragte Colin sie und schien in diesem Moment hellwach.
„Das zwischen Rory und Logan irgendetwas vor sich geht. Ich meine, wir haben die Beiden heute am Kaffeekiosk erlebt und normal war das nicht“, entgegnete Rosemary ihm und setzte sich auf die Sofalehne. „Die Beiden sind doch sonst immer ganz normal miteinander umgegangen, eben so wie Freunde miteinander umgehen, aber das vorhin...das war alles andere als normal. Mein weiblicher Instinkt sagt mir, dass bei den Beiden mehr als Freundschaft im Spiel ist“
„Ach was. So wie es aussieht, geht mit dir mal wieder die Fantasie durch, Kleine. Was auch immer da vorhin passiert ist, es ist sicher nichts Nennenswertes. Bei den Beiden ist wirklich alles ok, sie sind nur Freunde und mehr nicht“, versuchte Colin das Gespräch zu beenden, denn er wusste, wie hartnäckig Rosemary und Steph sein konnten. Es war einfach besser, wenn man sie von diesem Thema abbrachte.
„Ok Colin, dein Wort in Gottes Ohr“, entgegnete Rosemary ihm und schaute dann etwas besorgt zu Finn. Dieser lag halb auf dem Fußboden und halb auf der Couch und gab keinen Laut von sich.
„Geht es ihm gut?“, fragte Steph leicht besorgt, die Finn ebenfalls beobachtete.
„Ja, alles ok. Wenn er so da liegt, sollte man ihn einfach lassen. Außerdem sieht es so aus, als ob er die Remschlafphase hinter sich hätte und wenn er erst mal an diesem Punkt ist, bekommt ihn niemand mehr wach“, entgegnete Colin den beiden Mädels und bettete seinen Kopf auf einem der vielen Sofakissen. Das Zeichen für Steph und Rosemary zu gehen.
Als die beiden die Tür hinter sich geschlossen hatten, wendete sich Rosemary an Steph.
„Wenn da mal nicht was im Gange ist“
„Ja ist gut Mum. Ja, ich hab’s verstanden. Mum, ich...mhm ok...ja ich weiß blau ist das neue Pink...mhm...nein ich werde trotzdem nicht noch mal in diesen Laden gehen. Ich meine ich war da jetzt schon 4 Mal. So langsam dürften die mich da für einen totalen Freak halten. Welcher normale Mensch kauft einen Pullover und tauscht ihn dann 3 Mal um?“, versuchte Rory ihrer Mutter zu erklären, doch Lorelai ließ sich nicht so einfach abfrühstücken.
„Ich habe dich 9 Monate mit mir rumgetragen, habe geschwollene Füße und Übergewicht in kauf genommen und das ist jetzt der Dank dafür!? Du kannst deiner Mum nicht mal diesen einen kleinen Gefallen tun?“, bekam Rory als Antwort.
„Diesen einen kleinen Gefallen? Was war denn mit anderen Dreien?“, erwiderte sie ihrer Mutter.
„Die anderen wiegen jawohl in keiner Weise die Strapazen auf, die ich über mich habe ergehen lassen müssen, als ich dich zur Welt gebracht habe. Außerdem schuldest du mir noch sehr viele Gefallen für die letzten 20 Jahre“, antwortete Lorelai ihrer Tochter mit gespielt empörter Stimme. „Andere Kinder machen ihren Eltern nicht...“
„Schon gut, schon gut. Aber das ist jetzt das letzte Mal. Wenn du diesen dummen Pullover wieder umtauschen willst, dann kannst du es beim nächsten Mal selbst machen“, gab Rory kopfschüttelnd nach.
„Es geht doch. Diesmal werde ich ihn ganz bestimmt behalten“, versicherte ihr ihre Mutter.
„Ja, wer es glaubt. Mum, sei mir nicht böse, aber ich muss jetzt. Du weißt ja, die Bücher rufen nach mir“
„Ok Süße. Ich melde mich morgen wieder und pass auf, dass man dich in der Bibliothek nicht vergisst“, verabschiedete sich Lorelai von ihrer Tochter und legte auf.
Nach dem Telefonat verstaute Rory ihr Handy in ihrer Tasche und stand auf. Sie musste sich irgendwie ablenken, sie musste irgendwohin, wo sie sicher war, dass ihr um diese Uhrzeit niemand Bekanntes über den Weg laufen würde: Ihr Studierbaum.
Logan hörte dieses Lied nun schon zum 10 Mal und er war immer noch nicht in der Lage es auszuschalten. Er wollte es, aber er konnte es nicht. Sein Inneres wollte immer und immer wieder die Zeilen hören, wollte jedes Wort aufsaugen und, es wie in Stein, in sein Gehirn meißeln. Es war beinahe so, als ob er in einer Zeitschleife gefangen war und aus dieser nicht ausbrechen konnte.
‚Du musst aufhören. Nimm diese scheiß Fernbedienung in die Hand und schalte ab’, ging es Logan immer und immer wieder durch den Kopf, doch sein Finger bewegte sich keinen Zentimeter. ‚Vergiss sie, es gibt noch so viele andere Mädels auf der Welt. Du bist nicht der Typ für etwas Festes und du willst auch nicht so tun, als ob du es wärst. Also raff dich auf und geh in die Welt.’ Es dauerte eine Weile doch dann drangen Logans Gedanken in Regionen seines Gehirns vor, die dafür sorgten, dass er den CD-Player ausschaltete, aufstand, sich seine Jacke schnappte und das Zimmer verließ. Aber wo sollte er hingehen? Er musste irgendwohin, wo er sich sicher sein konnte, dass er Rory nicht wieder über den Weg laufen würde und wo um diese Tageszeit nicht zu viele Menschen waren. Er brauchte erst mal ein bisschen Zeit für sich und dafür seinen inneren Frieden wieder zu finden.
Rory hatte inzwischen ihren Studierbaum erreicht, sich auf den Rasen gesetzt und mit dem Rücken an den Baum gelehnt. Für andere war es ein ganz normaler Baum, für Rory aber war er mehr. Sie hatte sich diesen Platz hart erkämpfen müssen, aber die 20$ hatten sich wirklich gelohnt.
Nachdem Rory es sich bequem gemacht hatte, kramte sie aus ihrer Tasche ein Buch und einen Notizblock hervor und begann sich in ihre Arbeit zu stürzen. Doch so sehr sie sich auch anstrengte, sie bekam ihren Kopf einfach nicht frei. Immer und immer wieder las sie ein und dieselbe Seite und versuchte zu verstehen worum es ging. Doch nichts von dem, was da stand, wollte in ihrem Kopf bleiben. Das Zusammentreffen mit Logan war einfach zu viel gewesen und das obwohl er nicht einmal etwas gesagt hatte. Sein Anblick hatte ausgereicht um aus dem kleinen Chaos, dass in Rorys Kopf herrschte, ein großes Chaos zu machen. Immer wieder stellte sie sich innerlich die Frage, ob sie nicht einfach hätte auf ihn zugehen und mit reden sollen. Wieso musste das alles auch nur so kompliziert sein?
‚Hätte ich ihn auf der Hochzeitsfeier doch bloß nicht geküsst! Was hast du dir auch nur dabei gedacht Gilmore?’, ging es Rory durch den Kopf. ‚Logan ist nicht Dean. Logan ist eine Nummer zu groß für dich. Diesem Mann liegen Hunderte von Frauen zu Füßen. Als ob er sich da gerade für dich interessieren würde!? Wie naiv bist du eigentlich? Schlag ihn dir aus dem Kopf.’
Logan hatte inzwischen sein Apartment verlassen und streifte über den Campus, in der Hoffnung ein ruhiges Plätzchen zu finden. Doch es schien aussichtslos zu sein. Anscheinend hatten sich alle gegen ihn verbündet und beschlossen ihm das Leben so schwer wie möglich zu machen. Es gab wirklich keine ruhige Ecke, überall wimmelte es nur so von Studenten.
‚Hat man denn hier nirgends seine Ruhe?’, fragte sich Logan und spielte schon mit dem Gedanken wieder in sein Apartment zurück zu gehen, als er von einer Frauenstimme aufgehalten wurde.
„Hey Logie! Du hast nicht zufällig Lust mich zum Mittagessen einzuladen?“
Hey...
Ich finde deinen neusten Teil einfach super
und freue mich schon riesig auf die Folgenden... Da ich mich noch nicht zu den anderen Parts geäußert hatten, wollte ich dir noch sagen, dass mir deine sotry super gut gefällt und ich hoffe, dass du schön weiter schreibst, denn dein Schreibstil ist klasse
LG
Ich finde deinen neusten Teil einfach super



Hey Zusammen!
@Meernixe: Ich versuche Logan so schnell es geht wach werden zu
lassen.
Du musst nicht mehr warten, ich setzte gleich einen neuen Teil online. Danke für dein FB.
@acrobaleno: Vielen lieben Dank für dein FB. Habe mich wieder sehr doll darüber gefreut.
@Wuddel: Oh eine neuen Leserin. Vielen lieben Dank für dein FB. Es freut mich, dass dir die FF gefällt.
Eure Anni
Jetzt der neue Part...
---------------------------------------------------------
Langsam drehte sich Logan um und erblickte eine Blondine, die direkt vor ihm stand. Irgendwoher kannte er das Gesicht und auch die Stimme kam ihm bekannt vor. Doch er konnte sich beim besten Willen nicht erinnern und im Moment wollte Logan es auch nicht. Er wollte einfach nur irgendwo hin, wo keine Menschen waren und wo er seine Ruhe haben konnte.
„Mhm, das ist gerade echt dumm, denn ich muss ganz dringend was Wichtiges erledigen. Vielleicht ein anderes Mal“, antwortete Logan der blonden Schönheit und wollte sich wieder umdrehen, um zu gehen. Doch im selben Moment spürte er schon ihre Hand, die seinen Arm umschloss.
„Ich werde dich auch ganz bestimmt nicht lange aufhalten. Außerdem hast du noch etwas gut zu machen“, entgegnete ihm die Blondine und setzte ihr verführerischstes Lächeln auf.
Logan hatte absolut keine Ahnung wovon sie sprach. Er hatte noch etwas gut zu machen? Logan konnte sich nicht daran erinnern, dass er noch mit irgendwem eine Rechnung offen hatte.
Das Geschöpf, das ihm gegenüber stand, bemerkte seinen leicht verwirrten Blick.
„Sag bloß, du kannst dich nicht daran erinnern? Das ganze ist noch nicht mal 24 Sunden her. Die Party gestern Abend bei Robert? Ich bin zu dir an die Bar gekommen, aber du hast einfach nur so dagesessen und in dein Glas geschaut“, erklärte die Blondine Logan und setzte dabei einen gespielt enttäuschten Gesichtsausdruck auf.
Daher kannte er also das Gesicht und die Stimme. Aber das half ihm auch nicht wirklich weiter, denn der Name fiel ihm immer noch nicht ein.
„Ein anderes Mal. Ich habe wirklich keine Zeit“, erwiderte Logan erneut und wendete sich zum Gehen. Doch die Hand der Blondine wich keinen Zentimeter, sie umklammerte immer noch seinen Arm. Das durfte doch einfach nicht wahr sein. Verstand sie seine Sprache nicht oder wieso akzeptierte sie ein Nein nicht?
„Hör zu, das auf der Party tut mir leid, aber ich habe wirklich keine Zeit und auch keine Lust jetzt mit dir essen zu gehen. Ich will einfach nur meine Ruhe haben, ok!?“, fügte Logan leicht genervt hinzu, löste seinen Arm und setzte seinen Weg fort.
‚Ich will einfach nur alleine sein. Mein Gott, hier muss es doch irgendeinen Platz geben wo man seine Ruhe hat’, ging es ihm durch den Kopf, als er sich durch Menschenmenge schob.
Es musste gerade Pause sein, denn die Studenten strömten Logan nur so entgegen und er hatte echt Mühe um voran zu kommen. Doch irgendwann hatte er sich endlich ins Freie gekämpft und war im Park. Jetzt musste er nur noch ein ruhiges Plätzchen finden, sich setzen und anfangen nachzudenken. Logan ließ seinen Blick schweifen. Es schien fast so als ob jeder Baum schon belegt war, doch dann entdeckte er eine alte Eiche. Entweder hatte noch niemand diesen freien Platz entdeckt oder es wollte niemand darunter sitzen, weil das Gras nicht mehr so wirklich vorhanden war. Doch das war Logan egal, er wollte sich einfach nur setzen und in sich gehen.
Colin versuchte krampfhaft wieder in einen tiefen, erholsamen Schlaf zu fallen, doch es gelang ihm nicht. Er wusste nicht wieso, aber immer wieder hörte er die Worte von Rosemary. Dieser Teil des Gehirns funktionierte also immer noch einwandfrei, trotz der beträchtlichen Menge an Alkohol, die er letzte Nacht zu sich genommen hatte.
‚Denk nach Colin, denk nach! Du musst dir irgendwas einfallen lassen’, ging es ihm durch den Kopf. Doch der Druck in selbigem machte ein Nachdenken fast unmöglich. Gequält blickte er zu Finn. Dieser hatte sich seit dem Abgang von Steph und Rosemary nicht bewegt. Er lag immer noch in genau derselben Position da und selbst wenn Colin ihn wach bekommen würde, was sehr unwahrscheinlich war, dann wäre Finn ihm auch sicher keine große Hilfe gewesen.
„Logan“, sagte Colin zu sich selbst und begann nach seinem Handy zu suchen. In der näheren Umgebung vom Sofa wurde er nicht fündig. Das bedeutete, Colin musste aufstehen und in sein Zimmer gehen, denn mit größter Wahrscheinlichkeit hatte er es da verloren, auch wenn er sich nicht mehr daran erinnern konnte, ob er überhaupt bis dort gekommen war. In leichtem Trance-Zustand watschelte Colin also in Richtung seines Heiligtums und öffnete die Tür. Trotz seines noch immer total verschwommenen Blickes konnte er sein Handy auf dem Nachttisch liegen sehen. Um nicht um das Bett herum gehen zu müssen, ließ er sich aufs Bett fallen. Doch nur 2 Sekunden später stand er auch schon wieder, denn unter seiner Bettdecke hatte etwas aufgeschrieen.
„FINN!“, rief Colin und entfernte sich ein paar Schritte vom Bett. „FINN! Ich glaube ich hab einen Geist bei mir im Zimmer“ Doch, wie nicht anders zu erwarten reagierte Finn nicht. Also musste sich Colin der Gefahr alleine stellen. Langsam schritt er wieder aufs Bett zu. Aber bevor er die Bettdecke anheben konnte, tat sie es von alleine und zum Vorschein kam ein Brünette.
„Kannst du mir mal verraten, was du in meinem Bett machst?“, fragte Colin total irritiert.
„Was ich in deinem Bett mache? Was ist das denn bitte für eine Frage?“, bekam er als Antwort. Doch er hatte keine Ahnung, denn Colin konnte sich an so gut wie gar nichts mehr erinnern, was auch nur im Entferntesten mit der Party zu tun hatte. Er versuchte es, aber in seiner Erinnerung tauchte keine Brünette auf.
„Tut mir leid, aber ich kann mich an nichts mehr erinnern. Könntest du mir vielleicht auf die Sprünge helfen?“, erwiderte Colin dem Mädel, welches in seinem Bett saß.
„Na toll, dass ist ja mal wieder typisch Mann. Am nächsten Morgen können sie sich an gar nichts mehr erinnern. Ich hätte es wissen sollen, aber nein, ich bin wieder mal auf das dumme Geschwafel reingefallen“, bekam er als Antwort, während die Brünette ihre Sachen zusammensammelte und verschwand.
Kaum war die Tür zu, setzte Colin zu einem neuen Versuch an, um an sein Handy zukommen. Diesmal gelang es ihm ohne größere Zwischenfälle. Er wählte Logans Nummer, doch das einzige, was er erreichte, war Logans Mailvoice... Hey Leute! Ich bin zurzeit leider nicht zu erreichen. Auch ein Huntzberger braucht mal Ruhe. Wenn ihr irgendetwas auf dem Herzen habt, dann nutzt einfach die Zeit, die euch nach dem Signalton bleibt. Sobald ich Zeit habe ruf ich zurück. Und Finn, wenn du das nächste Mal eine Seelenverwandte triffst und sie dich nach deiner Nummer fragt, dann gib ihr deine und nicht meine!
‚Na super, wenn es mal dringend ist, ist Mr. Huntzberger nicht zu erreichen’, sagte Colin zu sich und hörte dann auch schon den Signalton.
„Hey, hier ist Colin. Alter, kannst du mir mal verraten wieso du ein Handy hast!? Hör zu, Steph und Rosemary waren heute hier. Ich gebe dir einen guten Rat, versuch endlich dich wieder normal zu verhalten, denn sonst dauert es nicht mehr lange und die beiden wissen wirklich, was mit dir los ist“
Auch wenn es eine Weile gedauert hatte, Rory hatte endlich ihre Konzentration wieder gefunden und konnte sich auf ihre Hausaufgaben und den Artikel für die Yale Daily News stürzen. Endlich nichts mehr, was sie ablenkte. Voller Enthusiasmus und Tatendrang begann sie mit der Rohfassung ihres Artikels. Ihr Thema lautete: Im Zeitalter von Internet und Fernsehn: Haben Bücher überhaupt noch eine Chance?
Die Gedanken, die Worte, einfach alles strömte nur so aus Rory heraus. Es war fast so, als ob ihr Gehirn nur darauf gewartet hatte, diese Informationen und Ideen los zu werden. Ein Blatt nach dem anderen wurde von Buchstaben übersäht. Doch Rorys Schreibfluss wurde jäh gestoppt, als ihr Kugelschreiber seinen Geist aufgab. Er hatte ihr bis jetzt treue Dienste geleistet, doch nun war es eben vorbei.
‚Kann man nichts machen. Dann eben der nächste’, ging es Rory durch den Kopf und sie begann in ihrer Tasche nach einem anderen Kugelschreiber zu suchen. Doch egal, wie oft sie auch jeden kleinen Schlupfwinkel untersuchte, sie fand einfach keinen Ersatzstift.
‚Na toll! Ganz toll gemacht Gilmore!’, sagte Rory zu sich selbst und begann zu überlegen, wie sie dieses Problem lösen konnte. Wenn sie jetzt aufstehen und in ihr Zimmer gehen würde, dann hätte sie bis dahin alle ihre guten Ideen vergessen. Also musste sie sich etwas überlegen, was sie nicht weiter als 10 Meter vom Baum wegbrachte. Nach kurzer Überlegung fiel ihr ein, dass sie gehört hatte, wie sich jemand auf der anderen Seite vom Baum gesetzt hatte. Vielleicht hatte dieser jemand ja einen Stift für sie. Einen Versuch war es in jedem Fall wert.
Entschlossen legte Rory ihren Block zur Seite, stand auf, lief um den Baum herum und wollte gerade anfangen zu sprechen, als ihr die Worte auch schon im Halse stecken blieben.
@Meernixe: Ich versuche Logan so schnell es geht wach werden zu
lassen.

@acrobaleno: Vielen lieben Dank für dein FB. Habe mich wieder sehr doll darüber gefreut.
@Wuddel: Oh eine neuen Leserin. Vielen lieben Dank für dein FB. Es freut mich, dass dir die FF gefällt.
Eure Anni
Jetzt der neue Part...
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Langsam drehte sich Logan um und erblickte eine Blondine, die direkt vor ihm stand. Irgendwoher kannte er das Gesicht und auch die Stimme kam ihm bekannt vor. Doch er konnte sich beim besten Willen nicht erinnern und im Moment wollte Logan es auch nicht. Er wollte einfach nur irgendwo hin, wo keine Menschen waren und wo er seine Ruhe haben konnte.
„Mhm, das ist gerade echt dumm, denn ich muss ganz dringend was Wichtiges erledigen. Vielleicht ein anderes Mal“, antwortete Logan der blonden Schönheit und wollte sich wieder umdrehen, um zu gehen. Doch im selben Moment spürte er schon ihre Hand, die seinen Arm umschloss.
„Ich werde dich auch ganz bestimmt nicht lange aufhalten. Außerdem hast du noch etwas gut zu machen“, entgegnete ihm die Blondine und setzte ihr verführerischstes Lächeln auf.
Logan hatte absolut keine Ahnung wovon sie sprach. Er hatte noch etwas gut zu machen? Logan konnte sich nicht daran erinnern, dass er noch mit irgendwem eine Rechnung offen hatte.
Das Geschöpf, das ihm gegenüber stand, bemerkte seinen leicht verwirrten Blick.
„Sag bloß, du kannst dich nicht daran erinnern? Das ganze ist noch nicht mal 24 Sunden her. Die Party gestern Abend bei Robert? Ich bin zu dir an die Bar gekommen, aber du hast einfach nur so dagesessen und in dein Glas geschaut“, erklärte die Blondine Logan und setzte dabei einen gespielt enttäuschten Gesichtsausdruck auf.
Daher kannte er also das Gesicht und die Stimme. Aber das half ihm auch nicht wirklich weiter, denn der Name fiel ihm immer noch nicht ein.
„Ein anderes Mal. Ich habe wirklich keine Zeit“, erwiderte Logan erneut und wendete sich zum Gehen. Doch die Hand der Blondine wich keinen Zentimeter, sie umklammerte immer noch seinen Arm. Das durfte doch einfach nicht wahr sein. Verstand sie seine Sprache nicht oder wieso akzeptierte sie ein Nein nicht?
„Hör zu, das auf der Party tut mir leid, aber ich habe wirklich keine Zeit und auch keine Lust jetzt mit dir essen zu gehen. Ich will einfach nur meine Ruhe haben, ok!?“, fügte Logan leicht genervt hinzu, löste seinen Arm und setzte seinen Weg fort.
‚Ich will einfach nur alleine sein. Mein Gott, hier muss es doch irgendeinen Platz geben wo man seine Ruhe hat’, ging es ihm durch den Kopf, als er sich durch Menschenmenge schob.
Es musste gerade Pause sein, denn die Studenten strömten Logan nur so entgegen und er hatte echt Mühe um voran zu kommen. Doch irgendwann hatte er sich endlich ins Freie gekämpft und war im Park. Jetzt musste er nur noch ein ruhiges Plätzchen finden, sich setzen und anfangen nachzudenken. Logan ließ seinen Blick schweifen. Es schien fast so als ob jeder Baum schon belegt war, doch dann entdeckte er eine alte Eiche. Entweder hatte noch niemand diesen freien Platz entdeckt oder es wollte niemand darunter sitzen, weil das Gras nicht mehr so wirklich vorhanden war. Doch das war Logan egal, er wollte sich einfach nur setzen und in sich gehen.
Colin versuchte krampfhaft wieder in einen tiefen, erholsamen Schlaf zu fallen, doch es gelang ihm nicht. Er wusste nicht wieso, aber immer wieder hörte er die Worte von Rosemary. Dieser Teil des Gehirns funktionierte also immer noch einwandfrei, trotz der beträchtlichen Menge an Alkohol, die er letzte Nacht zu sich genommen hatte.
‚Denk nach Colin, denk nach! Du musst dir irgendwas einfallen lassen’, ging es ihm durch den Kopf. Doch der Druck in selbigem machte ein Nachdenken fast unmöglich. Gequält blickte er zu Finn. Dieser hatte sich seit dem Abgang von Steph und Rosemary nicht bewegt. Er lag immer noch in genau derselben Position da und selbst wenn Colin ihn wach bekommen würde, was sehr unwahrscheinlich war, dann wäre Finn ihm auch sicher keine große Hilfe gewesen.
„Logan“, sagte Colin zu sich selbst und begann nach seinem Handy zu suchen. In der näheren Umgebung vom Sofa wurde er nicht fündig. Das bedeutete, Colin musste aufstehen und in sein Zimmer gehen, denn mit größter Wahrscheinlichkeit hatte er es da verloren, auch wenn er sich nicht mehr daran erinnern konnte, ob er überhaupt bis dort gekommen war. In leichtem Trance-Zustand watschelte Colin also in Richtung seines Heiligtums und öffnete die Tür. Trotz seines noch immer total verschwommenen Blickes konnte er sein Handy auf dem Nachttisch liegen sehen. Um nicht um das Bett herum gehen zu müssen, ließ er sich aufs Bett fallen. Doch nur 2 Sekunden später stand er auch schon wieder, denn unter seiner Bettdecke hatte etwas aufgeschrieen.
„FINN!“, rief Colin und entfernte sich ein paar Schritte vom Bett. „FINN! Ich glaube ich hab einen Geist bei mir im Zimmer“ Doch, wie nicht anders zu erwarten reagierte Finn nicht. Also musste sich Colin der Gefahr alleine stellen. Langsam schritt er wieder aufs Bett zu. Aber bevor er die Bettdecke anheben konnte, tat sie es von alleine und zum Vorschein kam ein Brünette.
„Kannst du mir mal verraten, was du in meinem Bett machst?“, fragte Colin total irritiert.
„Was ich in deinem Bett mache? Was ist das denn bitte für eine Frage?“, bekam er als Antwort. Doch er hatte keine Ahnung, denn Colin konnte sich an so gut wie gar nichts mehr erinnern, was auch nur im Entferntesten mit der Party zu tun hatte. Er versuchte es, aber in seiner Erinnerung tauchte keine Brünette auf.
„Tut mir leid, aber ich kann mich an nichts mehr erinnern. Könntest du mir vielleicht auf die Sprünge helfen?“, erwiderte Colin dem Mädel, welches in seinem Bett saß.
„Na toll, dass ist ja mal wieder typisch Mann. Am nächsten Morgen können sie sich an gar nichts mehr erinnern. Ich hätte es wissen sollen, aber nein, ich bin wieder mal auf das dumme Geschwafel reingefallen“, bekam er als Antwort, während die Brünette ihre Sachen zusammensammelte und verschwand.
Kaum war die Tür zu, setzte Colin zu einem neuen Versuch an, um an sein Handy zukommen. Diesmal gelang es ihm ohne größere Zwischenfälle. Er wählte Logans Nummer, doch das einzige, was er erreichte, war Logans Mailvoice... Hey Leute! Ich bin zurzeit leider nicht zu erreichen. Auch ein Huntzberger braucht mal Ruhe. Wenn ihr irgendetwas auf dem Herzen habt, dann nutzt einfach die Zeit, die euch nach dem Signalton bleibt. Sobald ich Zeit habe ruf ich zurück. Und Finn, wenn du das nächste Mal eine Seelenverwandte triffst und sie dich nach deiner Nummer fragt, dann gib ihr deine und nicht meine!
‚Na super, wenn es mal dringend ist, ist Mr. Huntzberger nicht zu erreichen’, sagte Colin zu sich und hörte dann auch schon den Signalton.
„Hey, hier ist Colin. Alter, kannst du mir mal verraten wieso du ein Handy hast!? Hör zu, Steph und Rosemary waren heute hier. Ich gebe dir einen guten Rat, versuch endlich dich wieder normal zu verhalten, denn sonst dauert es nicht mehr lange und die beiden wissen wirklich, was mit dir los ist“
Auch wenn es eine Weile gedauert hatte, Rory hatte endlich ihre Konzentration wieder gefunden und konnte sich auf ihre Hausaufgaben und den Artikel für die Yale Daily News stürzen. Endlich nichts mehr, was sie ablenkte. Voller Enthusiasmus und Tatendrang begann sie mit der Rohfassung ihres Artikels. Ihr Thema lautete: Im Zeitalter von Internet und Fernsehn: Haben Bücher überhaupt noch eine Chance?
Die Gedanken, die Worte, einfach alles strömte nur so aus Rory heraus. Es war fast so, als ob ihr Gehirn nur darauf gewartet hatte, diese Informationen und Ideen los zu werden. Ein Blatt nach dem anderen wurde von Buchstaben übersäht. Doch Rorys Schreibfluss wurde jäh gestoppt, als ihr Kugelschreiber seinen Geist aufgab. Er hatte ihr bis jetzt treue Dienste geleistet, doch nun war es eben vorbei.
‚Kann man nichts machen. Dann eben der nächste’, ging es Rory durch den Kopf und sie begann in ihrer Tasche nach einem anderen Kugelschreiber zu suchen. Doch egal, wie oft sie auch jeden kleinen Schlupfwinkel untersuchte, sie fand einfach keinen Ersatzstift.
‚Na toll! Ganz toll gemacht Gilmore!’, sagte Rory zu sich selbst und begann zu überlegen, wie sie dieses Problem lösen konnte. Wenn sie jetzt aufstehen und in ihr Zimmer gehen würde, dann hätte sie bis dahin alle ihre guten Ideen vergessen. Also musste sie sich etwas überlegen, was sie nicht weiter als 10 Meter vom Baum wegbrachte. Nach kurzer Überlegung fiel ihr ein, dass sie gehört hatte, wie sich jemand auf der anderen Seite vom Baum gesetzt hatte. Vielleicht hatte dieser jemand ja einen Stift für sie. Einen Versuch war es in jedem Fall wert.
Entschlossen legte Rory ihren Block zur Seite, stand auf, lief um den Baum herum und wollte gerade anfangen zu sprechen, als ihr die Worte auch schon im Halse stecken blieben.
Hey Zusammen!
So, heute poste ich mal wieder einen neuen Part. Ich hoffe er gefällt euch. Viel Spass beim Lesen.
@Wuddel, Zelda und Meernixe: Vielen lieben Dank für eure FBs. Ich habe mich super doll darüber gefreut. Danke.
Eure Anni
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‚Er scheint dich noch nicht bemerkt zu haben. Du kannst also noch einen Rückzieher machen’, ging es Rory durch den Kopf während ihrer Blick auf demjenigen ruhte, der auf der anderen Seite des Baumes saß und in seine Gedanken vertieft zu sein schien. ‚Nein, ich werde keinen Rückzieher machen. Ich bin immerhin erwachsen und kann auch mit so einer Situation umgehen’, sagte sie zu sich selbst und holte ein Mal tief Luft.
„Hey Logan. Hast du zufällig einen Stift dabei, den du mir borgen kannst?“, brachte Rory mit leicht zitteriger Stimme hervor und hätte am liebsten sofort die Flucht ergriffen.
Logan hatte nicht bemerkt, dass direkt neben ihm jemand aufgetaucht war. Er war viel zu sehr damit beschäftigt gewesen in seinem Kopf für Ordnung zu sorgen. Erst als er die dünne, zittrige Stimme vernahm, schreckte er aus seiner Trance hoch. Normalerweise konnte Logan am Klang einer Stimme nicht ausmachen, welche Person sich dahinter verbarg. Doch diese Stimme war so einzigartig und fesselnd, dass er ohne auch nur aufzublicken sofort erkannte, wer da neben ihm stand.
‚Rory!’, ging es ihm durch den Kopf und er spürte, wie sein Herz begann immer schneller zu schlagen. Langsam hob Logan seinen Kopf und schaute zu ihr auf. Die Zeit schien wie in Zeitlupe dahin zu laufen. ‚Huntzberger, bleib einfach ganz ruhig. Leg nicht wieder so eine reife Leistung wie vorhin am Kaffeekiosk hin. Sei einfach du selbst und tu so, als ob das für dich das normalste der Welt wäre’, sagte Logan zu sich selbst und versuchte seine innere Ruhe wiederzufinden.
„Ja, irgendwo müsste ich noch einen haben. Ich schau mal schnell nach“, antwortete er Rory nach einer kurzen Pause, schnappte sich seine Tasche und begann nach einem Stift zu kramen.
„Schreibst du gerade an einem neuen Artikel?“, fragte Logan während er immer noch einen Stift suchte und versuchte dabei so ruhig wie möglich zu klingen.
„Das tue ich, aber mein Kugelschreiber hat eben seinen Geist aufgegeben“, entgegnete Rory ihm und hätte sich am liebsten selbst für diese Antwort geohrfeigt.
‚Als ob er das nicht wüsste. Sonst würdest du ihn jawohl kaum nach einen Stift fragen. Da hättest du auch gleich sagen können: Ich habe eine Wassermelone getragen’
„So, ich habe einen gefunden. Es ist nicht das neuste Model, aber bis jetzt hat er mir immer ganz gute Dienste geleistet. Die Miene ist auch ganz neu. Du kannst ihn mir ja wiedergeben, wenn du ihn nicht mehr brauchst“, sagte Logan nachdem er triumphierend einen Kugelschreiber aus seiner Tasche gezogen hatte und ihn Rory entgegenstreckte.
„Danke. Du hast mir das Leben gerettet“, erwiderte sie Logan und griff nach dem Stift.
Ohne es geplant oder ach nur erahnt zu haben, berührten sich ihre Hände. Wie ein Blitz durchfuhr es die beiden und es schien so, als ob die Zeit stehen bleiben würde. Für ein paar Sekunden schien die Welt um Rory und Logan herum nicht mehr zu existieren. In diesen Sekunden gab es nur noch sie zwei. Sie schauten einander tief in die Augen und spürten wie sie dabei ein wohliges, wärmendes Gefühl durchströmte.
Doch dann realisierten die Beiden was sie da taten, rissen den Blick voneinander los und trennten ihre Hände.
„Wie gesagt, wenn du ihn nicht mehr brauchst, dann gib ihn mir einfach irgendwann zurück“, wiederholte Logan und versuchte seiner Stimme einen möglichst gleichgültigen Klang zu verpassen. Er wollte so cool und unberührt wie möglich erscheinen. Rory sollte nicht wissen, dass ihm der eben erlebte Moment so unglaublich viel bedeutet hatte.
„Gut. Danke“, antwortete Rory sehr kurz, drehte sich um und ging an ihren Platz zurück. Ziemlich irritiert und innerlich immer noch tief bewegt, setzte sie sich wieder auf den Boden, nahm ihren Block in die Hand und wollte weiterschreiben, doch ihre Gedanken waren wie weggeblasen.
‚Wird das nie aufhören? Wir es jetzt immer so sein, wenn ich Logan begegne?’
Nachdem Rory wieder auf die andere Seite des Baumes gegangen war, brauchte Logan erst mal ein paar Sekunden um wieder runter zukommen. Er hatte zwar versucht den Coolen zu spielen und vielleicht war es ihm auch gelungen, aber innerlich hatte er gezittert und gehofft, dass dieser Moment niemals zu Ende gehen würde. Rorys Hand hatte sich so unglaublich zart und weich angefühlt. Am liebsten hätte er sie zu sich herunter gezogen und sie in seine Arme genommen, so wie er es auf der Hochzeit getan hatte. Doch Logan wusste, dass das die ganze Situation nur noch viel schlimmer gemacht hätte.
‚Es ist besser so. Du darfst diese Gefühle nicht zu lassen, denn wenn du es tust, dann schränkst du dich ein und das willst du nicht. Also vergiss die Kleine und konzentriert dich auf andere Sachen’, sagte Logan sich immer und immer wieder selbst. Er musste Rory und das, was passiert war, vergessen und so tun, als ob alles wie vorher war.
Während er so nachdachte, kramte Logan sein Handy aus der Tasche und schaltete es ein. Es dauerte nicht lange und es begann zu vibrieren. Ein Zeichen dafür, dass irgendwer versucht hatte ihn anzurufen und eine Voicemail hinterlassen hatte. Logan nahm sein Handy zur Hand und begann seine Voicemail abzuhören:
„Hey, hier ist Colin. Alter, kannst du mir mal verraten wieso du ein Handy hast!? Hör zu, Steph und Rosemary waren heute hier. Ich gebe dir einen guten Rat, versuch endlich dich wieder normal zu verhalten, denn sonst dauert es nicht mehr lange und die beiden wissen wirklich was mit dir los ist“
Er spürte wie ganz langsam Panik in ihm aufstieg. Wenn Steph und Rosemary rausbekommen würden, was mit ihm los war, dann...Nein, soweit durfte es nicht kommen. Logan musste wissen, was die beiden schon alles wussten oder zumindest vermuteten. Also wählte er Colins Nummer. Doch kurz bevor das erste Freizeichen ertönte, legte er hastig wieder auf. Er konnte ja schlecht in Gegenwart von Rory mit Colin über das alles reden. Logan musste also woanders hin. Am besten er ging sofort zu Colin.
‚Soll ich mich noch von Rory verabschieden oder soll ich einfach gehen?’, ging es Logan durch den Kopf. ‚Ach sie wird schon merken, wenn du nicht mehr da bist’
Langsam erhob er sich und versuchte so wenig Geräusche wie möglich dabei zu machen, auch wenn er nicht wusste wieso.
Rory saß auf der anderen Seite des Baumes und starrte auf ihren Block. Auch wenn es nicht gerade leise um sie herum war, sie hörte trotzdem wie Logan aufstand und wegging.
Alles in ihr verlangte danach, aufzustehen und ihm hinterher zu gehen, doch so stark der Drang danach auch war, Rory hielt sich zurück. Sie wusste, dass es das ganze für sie nicht einfacher machen würde. Wenn sie ehrlich zu sich selbst war, dann hatte Rory am Anfang noch die Hoffnung gehegt, dass sie für Logan vielleicht doch mehr war, als all die anderen Mädels. Aber je weiter die Zeit voran schritt, desto sicherer wurde Rory sich, dass es eben nicht so war. Sie war nicht mehr für ihn als all die anderen Mädchen.
‚Du wirst nie mehr als irgendein Mädel für ihn sein, Rory. Schau ihn dir doch an. Er ist niemand, der sich festlegen will und er hat dir auch gesagt, dass er auch nicht so tun möchte, als ob er es könnte. Lass es dabei bewenden und richte deinen Blick auf die wesentlichen Dinge im Leben. Logan Huntzberger ist nicht der Richtige für dich’, sagte Rory innerlich zu sich. Doch sie wusste auch, dass nichts auf der Welt ihre vorhandenen Gefühle ändern konnte. Auch wenn sie noch nicht wusste, wie diese Gefühle wirklich aussahen. Rory mochte Logan und etwas tief in ihrem Inneren sagte ihr, dass sie ihn nicht aufgeben wollte.
Logan war unterdessen auf dem Weg zu Colin und Finns Apartment. So wie er die beiden erlebt hatte, würden sie vermutlich immer noch total verkatert im Bett liegen und mit sich und ihrer Umwelt kämpfen.
Während er voranschritt, dachte Logan über alles Mögliche nach. Über die Begegnung mit Rory, aber vor allen Dingen auch über Colins Nachricht auf seiner Voicemail. Wieso regte er sich eigentlich so auf? Wenn Steph und Rosemary etwas vermuteten, dann sollten sie doch ruhig. Oder sollten sie besser doch nicht? Vielleicht sollten die Beiden vorerst noch nichts wissen, zumindest so lange, so lange er selbst noch nicht wusste, was er wollte.
Gerade als Logan um die Ecke bog und auf die Treppe in den ersten Stock zusteuerte, wurde er jäh gestoppt.
„Hey Logan! Ob wir mal kurz mit dir reden können?“
So, heute poste ich mal wieder einen neuen Part. Ich hoffe er gefällt euch. Viel Spass beim Lesen.
@Wuddel, Zelda und Meernixe: Vielen lieben Dank für eure FBs. Ich habe mich super doll darüber gefreut. Danke.
Eure Anni
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‚Er scheint dich noch nicht bemerkt zu haben. Du kannst also noch einen Rückzieher machen’, ging es Rory durch den Kopf während ihrer Blick auf demjenigen ruhte, der auf der anderen Seite des Baumes saß und in seine Gedanken vertieft zu sein schien. ‚Nein, ich werde keinen Rückzieher machen. Ich bin immerhin erwachsen und kann auch mit so einer Situation umgehen’, sagte sie zu sich selbst und holte ein Mal tief Luft.
„Hey Logan. Hast du zufällig einen Stift dabei, den du mir borgen kannst?“, brachte Rory mit leicht zitteriger Stimme hervor und hätte am liebsten sofort die Flucht ergriffen.
Logan hatte nicht bemerkt, dass direkt neben ihm jemand aufgetaucht war. Er war viel zu sehr damit beschäftigt gewesen in seinem Kopf für Ordnung zu sorgen. Erst als er die dünne, zittrige Stimme vernahm, schreckte er aus seiner Trance hoch. Normalerweise konnte Logan am Klang einer Stimme nicht ausmachen, welche Person sich dahinter verbarg. Doch diese Stimme war so einzigartig und fesselnd, dass er ohne auch nur aufzublicken sofort erkannte, wer da neben ihm stand.
‚Rory!’, ging es ihm durch den Kopf und er spürte, wie sein Herz begann immer schneller zu schlagen. Langsam hob Logan seinen Kopf und schaute zu ihr auf. Die Zeit schien wie in Zeitlupe dahin zu laufen. ‚Huntzberger, bleib einfach ganz ruhig. Leg nicht wieder so eine reife Leistung wie vorhin am Kaffeekiosk hin. Sei einfach du selbst und tu so, als ob das für dich das normalste der Welt wäre’, sagte Logan zu sich selbst und versuchte seine innere Ruhe wiederzufinden.
„Ja, irgendwo müsste ich noch einen haben. Ich schau mal schnell nach“, antwortete er Rory nach einer kurzen Pause, schnappte sich seine Tasche und begann nach einem Stift zu kramen.
„Schreibst du gerade an einem neuen Artikel?“, fragte Logan während er immer noch einen Stift suchte und versuchte dabei so ruhig wie möglich zu klingen.
„Das tue ich, aber mein Kugelschreiber hat eben seinen Geist aufgegeben“, entgegnete Rory ihm und hätte sich am liebsten selbst für diese Antwort geohrfeigt.
‚Als ob er das nicht wüsste. Sonst würdest du ihn jawohl kaum nach einen Stift fragen. Da hättest du auch gleich sagen können: Ich habe eine Wassermelone getragen’
„So, ich habe einen gefunden. Es ist nicht das neuste Model, aber bis jetzt hat er mir immer ganz gute Dienste geleistet. Die Miene ist auch ganz neu. Du kannst ihn mir ja wiedergeben, wenn du ihn nicht mehr brauchst“, sagte Logan nachdem er triumphierend einen Kugelschreiber aus seiner Tasche gezogen hatte und ihn Rory entgegenstreckte.
„Danke. Du hast mir das Leben gerettet“, erwiderte sie Logan und griff nach dem Stift.
Ohne es geplant oder ach nur erahnt zu haben, berührten sich ihre Hände. Wie ein Blitz durchfuhr es die beiden und es schien so, als ob die Zeit stehen bleiben würde. Für ein paar Sekunden schien die Welt um Rory und Logan herum nicht mehr zu existieren. In diesen Sekunden gab es nur noch sie zwei. Sie schauten einander tief in die Augen und spürten wie sie dabei ein wohliges, wärmendes Gefühl durchströmte.
Doch dann realisierten die Beiden was sie da taten, rissen den Blick voneinander los und trennten ihre Hände.
„Wie gesagt, wenn du ihn nicht mehr brauchst, dann gib ihn mir einfach irgendwann zurück“, wiederholte Logan und versuchte seiner Stimme einen möglichst gleichgültigen Klang zu verpassen. Er wollte so cool und unberührt wie möglich erscheinen. Rory sollte nicht wissen, dass ihm der eben erlebte Moment so unglaublich viel bedeutet hatte.
„Gut. Danke“, antwortete Rory sehr kurz, drehte sich um und ging an ihren Platz zurück. Ziemlich irritiert und innerlich immer noch tief bewegt, setzte sie sich wieder auf den Boden, nahm ihren Block in die Hand und wollte weiterschreiben, doch ihre Gedanken waren wie weggeblasen.
‚Wird das nie aufhören? Wir es jetzt immer so sein, wenn ich Logan begegne?’
Nachdem Rory wieder auf die andere Seite des Baumes gegangen war, brauchte Logan erst mal ein paar Sekunden um wieder runter zukommen. Er hatte zwar versucht den Coolen zu spielen und vielleicht war es ihm auch gelungen, aber innerlich hatte er gezittert und gehofft, dass dieser Moment niemals zu Ende gehen würde. Rorys Hand hatte sich so unglaublich zart und weich angefühlt. Am liebsten hätte er sie zu sich herunter gezogen und sie in seine Arme genommen, so wie er es auf der Hochzeit getan hatte. Doch Logan wusste, dass das die ganze Situation nur noch viel schlimmer gemacht hätte.
‚Es ist besser so. Du darfst diese Gefühle nicht zu lassen, denn wenn du es tust, dann schränkst du dich ein und das willst du nicht. Also vergiss die Kleine und konzentriert dich auf andere Sachen’, sagte Logan sich immer und immer wieder selbst. Er musste Rory und das, was passiert war, vergessen und so tun, als ob alles wie vorher war.
Während er so nachdachte, kramte Logan sein Handy aus der Tasche und schaltete es ein. Es dauerte nicht lange und es begann zu vibrieren. Ein Zeichen dafür, dass irgendwer versucht hatte ihn anzurufen und eine Voicemail hinterlassen hatte. Logan nahm sein Handy zur Hand und begann seine Voicemail abzuhören:
„Hey, hier ist Colin. Alter, kannst du mir mal verraten wieso du ein Handy hast!? Hör zu, Steph und Rosemary waren heute hier. Ich gebe dir einen guten Rat, versuch endlich dich wieder normal zu verhalten, denn sonst dauert es nicht mehr lange und die beiden wissen wirklich was mit dir los ist“
Er spürte wie ganz langsam Panik in ihm aufstieg. Wenn Steph und Rosemary rausbekommen würden, was mit ihm los war, dann...Nein, soweit durfte es nicht kommen. Logan musste wissen, was die beiden schon alles wussten oder zumindest vermuteten. Also wählte er Colins Nummer. Doch kurz bevor das erste Freizeichen ertönte, legte er hastig wieder auf. Er konnte ja schlecht in Gegenwart von Rory mit Colin über das alles reden. Logan musste also woanders hin. Am besten er ging sofort zu Colin.
‚Soll ich mich noch von Rory verabschieden oder soll ich einfach gehen?’, ging es Logan durch den Kopf. ‚Ach sie wird schon merken, wenn du nicht mehr da bist’
Langsam erhob er sich und versuchte so wenig Geräusche wie möglich dabei zu machen, auch wenn er nicht wusste wieso.
Rory saß auf der anderen Seite des Baumes und starrte auf ihren Block. Auch wenn es nicht gerade leise um sie herum war, sie hörte trotzdem wie Logan aufstand und wegging.
Alles in ihr verlangte danach, aufzustehen und ihm hinterher zu gehen, doch so stark der Drang danach auch war, Rory hielt sich zurück. Sie wusste, dass es das ganze für sie nicht einfacher machen würde. Wenn sie ehrlich zu sich selbst war, dann hatte Rory am Anfang noch die Hoffnung gehegt, dass sie für Logan vielleicht doch mehr war, als all die anderen Mädels. Aber je weiter die Zeit voran schritt, desto sicherer wurde Rory sich, dass es eben nicht so war. Sie war nicht mehr für ihn als all die anderen Mädchen.
‚Du wirst nie mehr als irgendein Mädel für ihn sein, Rory. Schau ihn dir doch an. Er ist niemand, der sich festlegen will und er hat dir auch gesagt, dass er auch nicht so tun möchte, als ob er es könnte. Lass es dabei bewenden und richte deinen Blick auf die wesentlichen Dinge im Leben. Logan Huntzberger ist nicht der Richtige für dich’, sagte Rory innerlich zu sich. Doch sie wusste auch, dass nichts auf der Welt ihre vorhandenen Gefühle ändern konnte. Auch wenn sie noch nicht wusste, wie diese Gefühle wirklich aussahen. Rory mochte Logan und etwas tief in ihrem Inneren sagte ihr, dass sie ihn nicht aufgeben wollte.
Logan war unterdessen auf dem Weg zu Colin und Finns Apartment. So wie er die beiden erlebt hatte, würden sie vermutlich immer noch total verkatert im Bett liegen und mit sich und ihrer Umwelt kämpfen.
Während er voranschritt, dachte Logan über alles Mögliche nach. Über die Begegnung mit Rory, aber vor allen Dingen auch über Colins Nachricht auf seiner Voicemail. Wieso regte er sich eigentlich so auf? Wenn Steph und Rosemary etwas vermuteten, dann sollten sie doch ruhig. Oder sollten sie besser doch nicht? Vielleicht sollten die Beiden vorerst noch nichts wissen, zumindest so lange, so lange er selbst noch nicht wusste, was er wollte.
Gerade als Logan um die Ecke bog und auf die Treppe in den ersten Stock zusteuerte, wurde er jäh gestoppt.
„Hey Logan! Ob wir mal kurz mit dir reden können?“
Hey Zusammen!
Ich habe mal wieder einen neuen Part für euch. ich hoffe er gefält euch und ihr habt Spass beim Lesen.
@Meernixe und rory Leigh Gilmore: Vielen lieben Dank für eure FBs. Ich habe mich wirklich sehr gefreut.
Eure Anni
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Leicht genervt blieb er stehen und drehte sich um. Logan hatte nur eine Stimme vernommen und war deshalb etwas überrascht, als ihm zwei Personen gegenüber standen.
„Eigentlich ist es gerade sehr schlecht. Aber in einer Stunde hätte ich sicher Zeit für euch beide“, antwortete Logan Steph und Rosemary und wendete sich zum Gehen.
„Zu Colin und Finn kannst du auch später noch. Die Beiden werden vermutlich eh noch in einem Zustand sein, in dem sie die Welt um sich herum nicht so wahrnehmen, wie sie wirklich ist“, entgegnete Rosemary ihm und Steph nickte zustimmend.
Logan wusste nicht wieso, aber irgendetwas in seinem Inneren warnte ihn davor weiter mit den Beiden zu reden. Zusätzlich zu der Warnung aus seinem Inneren, hörte er auch immer und immer wieder die Worte Colins in seinem Gedächtnis. Er musste die Beiden irgendwie abwimmeln, denn Logan wusste nur zu gut, dass Steph und Rosemary die Meister im Frage- und Antwortspiel waren.
„Ich glaube Finn und Colin sind ganz gut bei der Stange. Colin hat mich angerufen und gefragt, ob ich vorbeikomme. Also mach euch mal keine Sorgen, sie schienen schon wieder unter uns zu weilen“, erwiderte er den Beiden, schenkte ihnen sein süßestes Lächeln und steuerte dann zielstrebig auf die Treppe zu.
‚Die erste Runde hast du erst mal überstanden Huntzberger, aber wenn du nicht bald etwas an deinem Verhalten änderst, werden Steph und Rosemary dich nicht so einfach gehen lassen. Also reiß dich zusammen’
Also Logan die Treppe erklommen hatte und um die Ecke verschwunden war, wendete Steph den Blick an Rosemary.
„Colin hat ihn angerufen“, stellte sich schmunzelnd fest.
„Meinst du? Der hat doch vorhin nicht gerade so ausgeschaut, als ob er 1 und 1 zusammenzählen hätte können“, entgegnete Rosemary ihrer Freundin.
„Ich glaube Männer ticken in dieser Hinsicht doch etwas anders als wir denken. Ich meine hast du nicht die Panik in Finns Augen gesehen, als wir ihn auf Logan und Rory und was zwischen den beiden läuft, angesprochen haben? Glaub mir, auch wenn er nicht so gewirkt hat, danach war Colin hellwach und sein Gehirn hat angefangen zu arbeiten. Er hat Logan angerufen und ihm von unserem Besuch erzählt. Männer müssen doch zusammenhalten“, antwortete Steph ihr.
„Das würde natürlich die aufsteigende Panik von Logan erklären. Ich meine, man konnte ihm eben deutlich ansehen, dass ihm unsere Gesellschaft nicht besonders erfreut hat. Ich glaube so schnell hat er uns noch nie abgewimmelt, oder?“
„Nein, so schnell wirklich noch nie und das bestätigt uns in unserer Vermutung. Angst und Panik sind immer die besten Beweise dafür, dass an einer Vermutung zumindest ein Fünkchen Wahrheit dran ist“, stellte Steph lächelnd fest und Rosemary nickte zustimmend.
„So leicht geben wir uns ganz sicher nicht geschlagen“
Unterdessen hatte Logan Finn und Colins Apartment erreicht und klopfte lautstark an die Tür. Es dauerte keine 5 Sekunden und schon flog die Tür auf.
„Geht es vielleicht noch ein bisschen lauter? Es gibt Menschen, die um diese Uhrzeit noch schlafen“, begrüßte ihn ein übelgelaunter und total verschlafener Finn.
„Ist Colin da?“, fragte Logan, ohne näher auf die Äußerrungen seines Freundes einzugehen.
„Colin! Besuch!“, schrie Finn durch das gesamte Apartment und schloss dann hinter seinem Freund die Tür.
„Finn, musst du immer so rumschreien? Unser Heim ist doch nun wirklich nicht so groß, als das man schreien müsste. Außerdem macht es das Brummen in meinem Kopf nicht besser“, murmelte Colin, als er aus seinem Zimmer kam und sich auf das Sofa fallen ließ.
„Was haben Steph und Rosemary gesagt?“, mischte sich nun Logan ein und stellte sich dabei direkt vor seinen Freund.
Colin brauchte ein paar Sekunden um zu begreifen was los war, doch schnell kehrte sein Gedächtnis wieder zurück.
„Huntzberger. Sag mal wozu hast du ein Handy?“
„Colin, mein Handy kann wohl kaum der springende Punkt sein. Was haben die beiden gesagt?“, erwiderte Logan seinem Freund und seine Stimme klang angespannter, als er es wollte.
„Ok, komm mal wieder runter. Die Beiden sind heute Morgen hier aufgetaucht und schneller als ich überhaupt denken konnte, haben sie angefangen Finn und mich über dich und Rory auszuquetschen. Ok, Finn hat nicht viel dazu sagen können, denn er lag auf dem Sofa, oder besser gesagt halb auf dem Sofa und dem Boden. Ich sag dir ein Bild für die Götter...“
„Colin!“, ermahnte Logan seinen Freund, denn so amüsant wie die Geschichte auch sein mochte, es war im Moment nicht das, was ihn interessierte.
„Ja schon gut. Also die Beiden sind hier aufgetaucht haben und haben so komische Fragen gestellt und dann...ich weiß nicht mehr den genauen Wortlaut, aber Rosemary hat irgendwie erzählt, dass sie dich und Rory am Kaffeekiosk erlebt hat und das ihr total komisch gewesen wärt. Na ja und dann fing sie an etwas von ihrem weiblichen Instinkt zu sagen und davon, dass bei euch Beiden wohl mehr im Spiel ist als nur Freundschaft.“, erklärte Colin seinem Freund und überlegte dabei krampfhaft, ob er nicht doch irgendetwas wichtiges vergessen hatte. „Ja, ich glaube so oder vielleicht ein bisschen anders war das.“
Nachdem Logan das alles gehört hatte, war ihm klar, was sein Freund mit seinem Anruf gemeint hatte, wirklich gemeint hatte. Steph und Rosemary vermuteten nicht mehr nur, sie wussten es eigentlich schon, sie wollten es nur noch bestätigt haben.
„Ich Idiot!“, entfuhr es ihm dann plötzlich und er schlug sich gegen den Kopf.
„Alles ok bei dir? Kann man dir irgendwie helfen? Soll ich jemanden für dich anrufen oder dich gleich einweisen lassen?“, fragte Colin vorsichtshalber nach und wartete auf eine Reaktion von Logan. Doch dieser schien ihm nicht zugehört zu haben.
„Verdammt! Verdammt! Verdammt! Ich muss weg, ich meld mich. Bis dann“, erklärte er, stürmte zur Tür und war nur Sekunden später verschwunden. Finn der immer noch an der Tür gestanden hatte, schaute seinem Freund kopfschüttelnd hinterher und gesellte sich dann zu Colin aufs Sofa.
„Tja, und ich dachte immer, ich wäre irgendwie durchgeknallt, aber Huntzberger übertrifft, wie immer, mal wieder jeden“
Rory hatte inzwischen aufgegeben. Sie war mit ihrem Artikel noch kein Stück weiter gekommen und so wie es aussah, würde das in den nächsten Minuten auch nicht passieren. Also entschied sie sich ihre Sachen zu packen und in ihr Zimmer zu gehen. Vielleicht bekam sie dort ihren Tatendrang zurück und konnte weiterschreiben.
Auf dem Weg ins Wohnheim fiel Rory wieder ein, was sie unbedingt noch erledigen musste, auch wenn sie dazu keine Lust hatte. Aber immerhin hatte sie es ihrer Mutter versprochen. Also kehrte Rory um und machte sich auf den Weg zu der kleinen Boutique, in der sie nun schon so oft gewesen war. Die Verkäufer mussten sie schon für total wahnsinnig halten.
Keine 10 Minuten später betrat Rory den Laden. Zunächst schaute sie sich ein bisschen um und tat so, als ob sie noch auf der Suche wäre. Doch dann steuerte sie auf den blauen Pullover zu, den sie schon 3 Mal umgetauscht hatte, nahm ihn aus dem Regal und ging damit direkt zur Ladentheke. Die Verkäuferin lächelte sie freundlich an und tippte dann den Preis ein.
„Wäre das dann alles?“, fragte sie Rory und verstaute den Pullover in einer dieser schicken Boutique-Tüten.
„Ja, dass wäre dann alles.“, entgegnete sie der Verkäuferin und reichte ihr das Geld. Als Gegenleistung erhielt sie die Tüte und verschwand so schnell es ging aus dem Laden.
‚Noch mal mache ich das ganze aber nicht. Das nächste Mal kann Mum alleine gehen’, sagte Rory zu sich selbst und machte sich dann auf den Rückweg zur Uni.
Gerade als sie den Campus erreichte, begann ihr Handy zu klingeln. Rory stellte die Tüte ab und kramte nach ihrem Handy, nach ein paar Sekunden hatte sie es dann endlich gefunden und ging ran.
„Hey!“
Ich habe mal wieder einen neuen Part für euch. ich hoffe er gefält euch und ihr habt Spass beim Lesen.
@Meernixe und rory Leigh Gilmore: Vielen lieben Dank für eure FBs. Ich habe mich wirklich sehr gefreut.
Eure Anni
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Leicht genervt blieb er stehen und drehte sich um. Logan hatte nur eine Stimme vernommen und war deshalb etwas überrascht, als ihm zwei Personen gegenüber standen.
„Eigentlich ist es gerade sehr schlecht. Aber in einer Stunde hätte ich sicher Zeit für euch beide“, antwortete Logan Steph und Rosemary und wendete sich zum Gehen.
„Zu Colin und Finn kannst du auch später noch. Die Beiden werden vermutlich eh noch in einem Zustand sein, in dem sie die Welt um sich herum nicht so wahrnehmen, wie sie wirklich ist“, entgegnete Rosemary ihm und Steph nickte zustimmend.
Logan wusste nicht wieso, aber irgendetwas in seinem Inneren warnte ihn davor weiter mit den Beiden zu reden. Zusätzlich zu der Warnung aus seinem Inneren, hörte er auch immer und immer wieder die Worte Colins in seinem Gedächtnis. Er musste die Beiden irgendwie abwimmeln, denn Logan wusste nur zu gut, dass Steph und Rosemary die Meister im Frage- und Antwortspiel waren.
„Ich glaube Finn und Colin sind ganz gut bei der Stange. Colin hat mich angerufen und gefragt, ob ich vorbeikomme. Also mach euch mal keine Sorgen, sie schienen schon wieder unter uns zu weilen“, erwiderte er den Beiden, schenkte ihnen sein süßestes Lächeln und steuerte dann zielstrebig auf die Treppe zu.
‚Die erste Runde hast du erst mal überstanden Huntzberger, aber wenn du nicht bald etwas an deinem Verhalten änderst, werden Steph und Rosemary dich nicht so einfach gehen lassen. Also reiß dich zusammen’
Also Logan die Treppe erklommen hatte und um die Ecke verschwunden war, wendete Steph den Blick an Rosemary.
„Colin hat ihn angerufen“, stellte sich schmunzelnd fest.
„Meinst du? Der hat doch vorhin nicht gerade so ausgeschaut, als ob er 1 und 1 zusammenzählen hätte können“, entgegnete Rosemary ihrer Freundin.
„Ich glaube Männer ticken in dieser Hinsicht doch etwas anders als wir denken. Ich meine hast du nicht die Panik in Finns Augen gesehen, als wir ihn auf Logan und Rory und was zwischen den beiden läuft, angesprochen haben? Glaub mir, auch wenn er nicht so gewirkt hat, danach war Colin hellwach und sein Gehirn hat angefangen zu arbeiten. Er hat Logan angerufen und ihm von unserem Besuch erzählt. Männer müssen doch zusammenhalten“, antwortete Steph ihr.
„Das würde natürlich die aufsteigende Panik von Logan erklären. Ich meine, man konnte ihm eben deutlich ansehen, dass ihm unsere Gesellschaft nicht besonders erfreut hat. Ich glaube so schnell hat er uns noch nie abgewimmelt, oder?“
„Nein, so schnell wirklich noch nie und das bestätigt uns in unserer Vermutung. Angst und Panik sind immer die besten Beweise dafür, dass an einer Vermutung zumindest ein Fünkchen Wahrheit dran ist“, stellte Steph lächelnd fest und Rosemary nickte zustimmend.
„So leicht geben wir uns ganz sicher nicht geschlagen“
Unterdessen hatte Logan Finn und Colins Apartment erreicht und klopfte lautstark an die Tür. Es dauerte keine 5 Sekunden und schon flog die Tür auf.
„Geht es vielleicht noch ein bisschen lauter? Es gibt Menschen, die um diese Uhrzeit noch schlafen“, begrüßte ihn ein übelgelaunter und total verschlafener Finn.
„Ist Colin da?“, fragte Logan, ohne näher auf die Äußerrungen seines Freundes einzugehen.
„Colin! Besuch!“, schrie Finn durch das gesamte Apartment und schloss dann hinter seinem Freund die Tür.
„Finn, musst du immer so rumschreien? Unser Heim ist doch nun wirklich nicht so groß, als das man schreien müsste. Außerdem macht es das Brummen in meinem Kopf nicht besser“, murmelte Colin, als er aus seinem Zimmer kam und sich auf das Sofa fallen ließ.
„Was haben Steph und Rosemary gesagt?“, mischte sich nun Logan ein und stellte sich dabei direkt vor seinen Freund.
Colin brauchte ein paar Sekunden um zu begreifen was los war, doch schnell kehrte sein Gedächtnis wieder zurück.
„Huntzberger. Sag mal wozu hast du ein Handy?“
„Colin, mein Handy kann wohl kaum der springende Punkt sein. Was haben die beiden gesagt?“, erwiderte Logan seinem Freund und seine Stimme klang angespannter, als er es wollte.
„Ok, komm mal wieder runter. Die Beiden sind heute Morgen hier aufgetaucht und schneller als ich überhaupt denken konnte, haben sie angefangen Finn und mich über dich und Rory auszuquetschen. Ok, Finn hat nicht viel dazu sagen können, denn er lag auf dem Sofa, oder besser gesagt halb auf dem Sofa und dem Boden. Ich sag dir ein Bild für die Götter...“
„Colin!“, ermahnte Logan seinen Freund, denn so amüsant wie die Geschichte auch sein mochte, es war im Moment nicht das, was ihn interessierte.
„Ja schon gut. Also die Beiden sind hier aufgetaucht haben und haben so komische Fragen gestellt und dann...ich weiß nicht mehr den genauen Wortlaut, aber Rosemary hat irgendwie erzählt, dass sie dich und Rory am Kaffeekiosk erlebt hat und das ihr total komisch gewesen wärt. Na ja und dann fing sie an etwas von ihrem weiblichen Instinkt zu sagen und davon, dass bei euch Beiden wohl mehr im Spiel ist als nur Freundschaft.“, erklärte Colin seinem Freund und überlegte dabei krampfhaft, ob er nicht doch irgendetwas wichtiges vergessen hatte. „Ja, ich glaube so oder vielleicht ein bisschen anders war das.“
Nachdem Logan das alles gehört hatte, war ihm klar, was sein Freund mit seinem Anruf gemeint hatte, wirklich gemeint hatte. Steph und Rosemary vermuteten nicht mehr nur, sie wussten es eigentlich schon, sie wollten es nur noch bestätigt haben.
„Ich Idiot!“, entfuhr es ihm dann plötzlich und er schlug sich gegen den Kopf.
„Alles ok bei dir? Kann man dir irgendwie helfen? Soll ich jemanden für dich anrufen oder dich gleich einweisen lassen?“, fragte Colin vorsichtshalber nach und wartete auf eine Reaktion von Logan. Doch dieser schien ihm nicht zugehört zu haben.
„Verdammt! Verdammt! Verdammt! Ich muss weg, ich meld mich. Bis dann“, erklärte er, stürmte zur Tür und war nur Sekunden später verschwunden. Finn der immer noch an der Tür gestanden hatte, schaute seinem Freund kopfschüttelnd hinterher und gesellte sich dann zu Colin aufs Sofa.
„Tja, und ich dachte immer, ich wäre irgendwie durchgeknallt, aber Huntzberger übertrifft, wie immer, mal wieder jeden“
Rory hatte inzwischen aufgegeben. Sie war mit ihrem Artikel noch kein Stück weiter gekommen und so wie es aussah, würde das in den nächsten Minuten auch nicht passieren. Also entschied sie sich ihre Sachen zu packen und in ihr Zimmer zu gehen. Vielleicht bekam sie dort ihren Tatendrang zurück und konnte weiterschreiben.
Auf dem Weg ins Wohnheim fiel Rory wieder ein, was sie unbedingt noch erledigen musste, auch wenn sie dazu keine Lust hatte. Aber immerhin hatte sie es ihrer Mutter versprochen. Also kehrte Rory um und machte sich auf den Weg zu der kleinen Boutique, in der sie nun schon so oft gewesen war. Die Verkäufer mussten sie schon für total wahnsinnig halten.
Keine 10 Minuten später betrat Rory den Laden. Zunächst schaute sie sich ein bisschen um und tat so, als ob sie noch auf der Suche wäre. Doch dann steuerte sie auf den blauen Pullover zu, den sie schon 3 Mal umgetauscht hatte, nahm ihn aus dem Regal und ging damit direkt zur Ladentheke. Die Verkäuferin lächelte sie freundlich an und tippte dann den Preis ein.
„Wäre das dann alles?“, fragte sie Rory und verstaute den Pullover in einer dieser schicken Boutique-Tüten.
„Ja, dass wäre dann alles.“, entgegnete sie der Verkäuferin und reichte ihr das Geld. Als Gegenleistung erhielt sie die Tüte und verschwand so schnell es ging aus dem Laden.
‚Noch mal mache ich das ganze aber nicht. Das nächste Mal kann Mum alleine gehen’, sagte Rory zu sich selbst und machte sich dann auf den Rückweg zur Uni.
Gerade als sie den Campus erreichte, begann ihr Handy zu klingeln. Rory stellte die Tüte ab und kramte nach ihrem Handy, nach ein paar Sekunden hatte sie es dann endlich gefunden und ging ran.
„Hey!“
Uh, ich hab ja ganz schön viele Teile verpasst. Das "Gespräch" beim Baum wär sooo was von typisch für so eine Situation, du hast das ganz schön super rübergebracht! Und der Verweis auf Dirrty Dancing...suuuper passend
Ich bin echt gespannt wo Logan so schnell hin ist und wer wohl bei Rory anruft..schreib schnell weiter!

Ich bin echt gespannt wo Logan so schnell hin ist und wer wohl bei Rory anruft..schreib schnell weiter!
Hey Zusammen!
Ich stelle heute mal wieder einen neuen Teil online. Ich hoffe er gefällt euch. Freu mich über jedes FB.
@Wuddel und acrobaleno: Vielen lieben Dank für eure FBs. Ich habe mich sehr gefreut.
Eure Anni
--------------------------------------------------
„Hey Rory! Wie geht es dir?“, fragte eine ihr bekannte Stimme.
„Mir geht es gut. Und wie geht es dir Steph?“, entgegnete Rory ihr und war schon ein bisschen verwundert über den Anruf, denn immerhin hatten sie sich doch erst am Morgen gesehen.
„Ja, mir geht es auch gut. Du, weswegen ich anrufe. Rosemary und ich wollen heute Abend eine kleine Party schmeißen und ohne dich würde einfach etwas fehlen. Also bitte sag uns, dass du auch kommst“, erwiderte Steph ihrer Freundin.
„Eigentlich wollte ich heute Abend lernen und den Artikel für die Zeitung muss ich auch noch fertig schreiben. Seit mir nicht böse, aber das wird wohl leider nichts“, antwortete Rory und spürte, wie sich ihr schlechtes Gewissen langsam meldete.
„Das kannst du uns nicht antun. Bitte Rory komm vorbei!“, versuchte Steph sie davon zu überzeugen auf das Lernen und den Artikel zu verzichten und den Abend mit ihnen zu verbringen. „Es wird sicher lustig werden. Also gib dir einen Ruck“
„Ok, ich komme vorbei, aber ich kann euch nicht versprechen, dass ich besonders lange bleiben werde“, antwortete Rory.
„Hauptsache du kommst überhaupt. Um 20 Uhr geht es los. Es ist für alles gesorgt, du musst also nur gute Laune mitbringen“, entgegnete Steph ihrer Freundin und legte dann auf.
‚Tja, dann muss dein Artikel wohl noch ein bisschen warten’, sagte Rory zu sich selbst und verstaute dann ihr Handy in ihrer Tasche.
„Sag mal Steph, was war das denn eben?“, fragte Rosemary ihre Freundin leicht verwundert.
„Was war was?“, entgegnete diese ihr lächelnd.
„Eine Party? Ich meine wir beiden schmeißen heute Abend heute Party? Wieso weiß ich nichts davon?“, stellte Rosemary kopfschüttelnd fest, denn genau in diesem Moment traf sie es wie ein Blitz. „Du willst doch nicht...? Doch du willst. Aber wie...Ich meine...“
„Genau das! Tja und wie ich das machen will, dass werde ich dir jetzt mal im Detail erklären“, entgegnete Steph ihrer Freundin, verstaute ihr Handy und begann dann ihren Plan in jedem Detail zu erklären.
Logan rannte unterdessen planlos durch die Gegend. Als er bei Colin und Finn gewesen war, hatte er schmerzlich feststellen müssen, dass er Rosemary und Steph genau das Bild gegeben hatte, worauf sie gewartet hatten. Er musste sie finden und das ganze irgendwie klarstellen. Er kannte die Beiden nur zu gut und er wusste, was sie alles so anstellen konnten, wenn sie bei irgendetwas Lunte gerochen hatten.
‚Wo sind denn die Beiden nur. Ich muss sie unbedingt finden. Oh Gott, noch auffälliger hätte ich vorhin ja nicht sein können. Eigentlich hätte ich nichts sagen müssen, ich hätte nur wegrennen müssen, dann wäre das Bild noch perfekter gewesen. Vielleicht hatte ich ja auch schon ein Schild über mir hängen: Huntzberger ist nervös und möchte am liebsten das Weite suchen’, sagte Logan innerlich zu sich selbst. Am Anfang war es ihm gar nicht so vorgekommen, doch als Colin ihm schilderte, wieso Steph und Rosemary bei ihm gewesen waren, war es Logan wie Schuppen von den Augen gefallen.
Nach gut 10 Minuten entdeckte er die Beiden auf einer Bank vor der Cafeteria.
„Hey ihr! Gut das ich euch finde. Ich...“, doch weiter kam er gar nicht, denn Rosemary unterbrach ihn.
„Ich würde eher sagen, gut das wird dich gefunden haben“, entgegnete sie ihm lächelnd, worauf hin Logan sie leicht verwirrt ansah.
„Steph und ich wollen heute Abend eine Party schmeißen und was wäre eine Party ohne das Dream-Team. Colin, Finn und du, ihr müsst einfach kommen. Bitte sagt, dass ihr Zeit habt“, erläuterte sie ihm und setzte dabei ihr süßestes Lächeln auf.
„Ja, äh...also...Colin und Finn kommen sicher gerne, ich denke nicht, dass sie heute Abend schon etwas vorhaben. Außerdem sagt Finn nie nein, wenn er mit dir zusammen sein kann Rosemary, aber ich vermute auf mich müsst ihr verzichten“, entgegnete Logan ihr. Eine Party hörte sich zwar verlockend an, aber wenn die Beiden sie schmissen, hieß das automatisch auch, dass Rory da sein würde und darauf hatte Logan nicht wirklich Lust. Er wollte sie sehen, das stand außer Frage, aber wenn dann wollte er sie alleine sehen und nicht wenn alle anderen drum herum standen.
„Logan! Das kannst du uns nicht antun. Nur weil wir allen erzählt haben, dass du kommst, hat sich der Frauenanteil direkt binnen von 5 Minuten verdoppelt. Du kannst uns also jetzt nicht so einfach hängen lassen“, versuchte Rosemary es auf die Mitleidstour. Sie wusste ganz genau, dass dieser eigentlich so gut wie kein Mann wiederstehen konnte.
„Damit setzt ihr mich aber ganz schön unter Druck. Ich wollte eigentlich heute Abend lernen, denn ich habe schon eine ganze Weile nichts mehr gemacht“, erklärte Logan und suchte verzweifelt nach einer noch bessern Ausrede, doch ihm fiel absolut nichts besseres mehr ein. „Ok, aber ich kann euch nicht versprechen, dass ich sehr lange bleibe“, fügte er deshalb hinzu.
„Ach du bist ein Schatz. Dann kann ja gar nichts mehr schief gehen. Wir sehen uns dann heute Abend um 20 Uhr“, entgegnete Rosemary ihm, schnappte sich Steph und verschwanden, noch bevor Logan überhaupt etwas antworten konnte.
‚Irgendetwas ist hier eben gerade richtig schief gelaufen. Ich habe die Beiden doch gesucht, um mit ihnen zu reden und jetzt bin ich auf eine Party eingeladen? Mein Gott Huntzberger so langsam scheinst du nicht mehr richtig zu funktionieren’, sagte Logan innerlich zu sich selbst und schüttelte mit dem Kopf. ‚Na ja vielleicht haben Steph und Rosemary auch gar nichts in die ganze Situation vorhin reininterpretiert. Vermutlich habe ich mir ganz um sonst Sorgen gemacht’
Rory hatte inzwischen ihr Zimmer erreicht und war froh ihrer Mitbewohnerin Paris nicht über den Weg gelaufen zu sein, denn die hatte schon seit Tagen schlechte Laune. Tja, und wenn Paris schlechte Laune hatte, dann musste ihrer Meinung nach die ganze Welt schlecht Laune haben.
Nachdem Rory ihre Tasche ausgeräumt und es sich auf dem Bett gemütlich gemacht hatte, kramte sie ihr Handy hervor und rief ihre Mutter an.
„Hey Mum. Ich bin’s“
„Hey Süße. Ist irgendetwas passiert oder warum komme ich so schnell wieder zu dem Vergnügen mit dir zu telefonieren?“, antwortete Lorelai ihrer Tochter.
„Mum, du weißt ganz genau, wieso ich anrufe“, erwiderte Rory ihrer Mutter und stellte dabei die Tüte mit dem Pullover vor sich aufs Bett.
„Das war jetzt wirklich das letzte Mal, dass ich in diesem Laden gewesen bin. Das nächste Mal kannst du das schön selbst machen. Die halten mich jetzt nämlich wirklich langsam für bescheuert, auch wenn sich die Verkäuferin nichts hat anmerken lassen“
„Du bist ein gutes Kind. Du hast mir den Pullover gekauft, ach dann kann ja in meiner Erziehung doch nicht alles falsch gelaufen sein“, antwortete Lorelai Rory und man konnte deutlich ein leises Lachen hören.
Während sie mit ihrer Mutter telefonierte, schaute Rory aus dem Fenster. Auf dem Campus herrschte ein reges Treiben. Die Leute liefen wie aufgescheuchte Hühner hin und her und versuchten noch rechtzeitig ihre Kurse zu erreichen.
Gerade als sie ihren Blick vom Fenster nehmen wollte, blieb dieser auf etwas haften, dass Rory vollkommen in ihren Bann zog.
„Mum an Rory, Mum an Rory! Bist du noch da?”, hörte sie die Stimme ihrer Mutter sagen.
„Ja, ich...äh...ja, ich bin noch da“, antwortete sie, ohne auch nur einen Augenblick ihre Augen von der Person vor ihrem Fenster zu nehmen.
„Das hört sich aber nicht so an. Am besten wir beenden das Gespräch und du meldest dich einfach wieder, wenn du nicht so abgelenkt bist“, erwiderte ihre Mutter ihr und legte auf.
„Ok“, antwortete Rory und hatte gar nicht mehr richtig zugehört, denn das Einzigste, was sie wirklich wahrnahm, war...
Ich stelle heute mal wieder einen neuen Teil online. Ich hoffe er gefällt euch. Freu mich über jedes FB.
@Wuddel und acrobaleno: Vielen lieben Dank für eure FBs. Ich habe mich sehr gefreut.
Eure Anni
--------------------------------------------------
„Hey Rory! Wie geht es dir?“, fragte eine ihr bekannte Stimme.
„Mir geht es gut. Und wie geht es dir Steph?“, entgegnete Rory ihr und war schon ein bisschen verwundert über den Anruf, denn immerhin hatten sie sich doch erst am Morgen gesehen.
„Ja, mir geht es auch gut. Du, weswegen ich anrufe. Rosemary und ich wollen heute Abend eine kleine Party schmeißen und ohne dich würde einfach etwas fehlen. Also bitte sag uns, dass du auch kommst“, erwiderte Steph ihrer Freundin.
„Eigentlich wollte ich heute Abend lernen und den Artikel für die Zeitung muss ich auch noch fertig schreiben. Seit mir nicht böse, aber das wird wohl leider nichts“, antwortete Rory und spürte, wie sich ihr schlechtes Gewissen langsam meldete.
„Das kannst du uns nicht antun. Bitte Rory komm vorbei!“, versuchte Steph sie davon zu überzeugen auf das Lernen und den Artikel zu verzichten und den Abend mit ihnen zu verbringen. „Es wird sicher lustig werden. Also gib dir einen Ruck“
„Ok, ich komme vorbei, aber ich kann euch nicht versprechen, dass ich besonders lange bleiben werde“, antwortete Rory.
„Hauptsache du kommst überhaupt. Um 20 Uhr geht es los. Es ist für alles gesorgt, du musst also nur gute Laune mitbringen“, entgegnete Steph ihrer Freundin und legte dann auf.
‚Tja, dann muss dein Artikel wohl noch ein bisschen warten’, sagte Rory zu sich selbst und verstaute dann ihr Handy in ihrer Tasche.
„Sag mal Steph, was war das denn eben?“, fragte Rosemary ihre Freundin leicht verwundert.
„Was war was?“, entgegnete diese ihr lächelnd.
„Eine Party? Ich meine wir beiden schmeißen heute Abend heute Party? Wieso weiß ich nichts davon?“, stellte Rosemary kopfschüttelnd fest, denn genau in diesem Moment traf sie es wie ein Blitz. „Du willst doch nicht...? Doch du willst. Aber wie...Ich meine...“
„Genau das! Tja und wie ich das machen will, dass werde ich dir jetzt mal im Detail erklären“, entgegnete Steph ihrer Freundin, verstaute ihr Handy und begann dann ihren Plan in jedem Detail zu erklären.
Logan rannte unterdessen planlos durch die Gegend. Als er bei Colin und Finn gewesen war, hatte er schmerzlich feststellen müssen, dass er Rosemary und Steph genau das Bild gegeben hatte, worauf sie gewartet hatten. Er musste sie finden und das ganze irgendwie klarstellen. Er kannte die Beiden nur zu gut und er wusste, was sie alles so anstellen konnten, wenn sie bei irgendetwas Lunte gerochen hatten.
‚Wo sind denn die Beiden nur. Ich muss sie unbedingt finden. Oh Gott, noch auffälliger hätte ich vorhin ja nicht sein können. Eigentlich hätte ich nichts sagen müssen, ich hätte nur wegrennen müssen, dann wäre das Bild noch perfekter gewesen. Vielleicht hatte ich ja auch schon ein Schild über mir hängen: Huntzberger ist nervös und möchte am liebsten das Weite suchen’, sagte Logan innerlich zu sich selbst. Am Anfang war es ihm gar nicht so vorgekommen, doch als Colin ihm schilderte, wieso Steph und Rosemary bei ihm gewesen waren, war es Logan wie Schuppen von den Augen gefallen.
Nach gut 10 Minuten entdeckte er die Beiden auf einer Bank vor der Cafeteria.
„Hey ihr! Gut das ich euch finde. Ich...“, doch weiter kam er gar nicht, denn Rosemary unterbrach ihn.
„Ich würde eher sagen, gut das wird dich gefunden haben“, entgegnete sie ihm lächelnd, worauf hin Logan sie leicht verwirrt ansah.
„Steph und ich wollen heute Abend eine Party schmeißen und was wäre eine Party ohne das Dream-Team. Colin, Finn und du, ihr müsst einfach kommen. Bitte sagt, dass ihr Zeit habt“, erläuterte sie ihm und setzte dabei ihr süßestes Lächeln auf.
„Ja, äh...also...Colin und Finn kommen sicher gerne, ich denke nicht, dass sie heute Abend schon etwas vorhaben. Außerdem sagt Finn nie nein, wenn er mit dir zusammen sein kann Rosemary, aber ich vermute auf mich müsst ihr verzichten“, entgegnete Logan ihr. Eine Party hörte sich zwar verlockend an, aber wenn die Beiden sie schmissen, hieß das automatisch auch, dass Rory da sein würde und darauf hatte Logan nicht wirklich Lust. Er wollte sie sehen, das stand außer Frage, aber wenn dann wollte er sie alleine sehen und nicht wenn alle anderen drum herum standen.
„Logan! Das kannst du uns nicht antun. Nur weil wir allen erzählt haben, dass du kommst, hat sich der Frauenanteil direkt binnen von 5 Minuten verdoppelt. Du kannst uns also jetzt nicht so einfach hängen lassen“, versuchte Rosemary es auf die Mitleidstour. Sie wusste ganz genau, dass dieser eigentlich so gut wie kein Mann wiederstehen konnte.
„Damit setzt ihr mich aber ganz schön unter Druck. Ich wollte eigentlich heute Abend lernen, denn ich habe schon eine ganze Weile nichts mehr gemacht“, erklärte Logan und suchte verzweifelt nach einer noch bessern Ausrede, doch ihm fiel absolut nichts besseres mehr ein. „Ok, aber ich kann euch nicht versprechen, dass ich sehr lange bleibe“, fügte er deshalb hinzu.
„Ach du bist ein Schatz. Dann kann ja gar nichts mehr schief gehen. Wir sehen uns dann heute Abend um 20 Uhr“, entgegnete Rosemary ihm, schnappte sich Steph und verschwanden, noch bevor Logan überhaupt etwas antworten konnte.
‚Irgendetwas ist hier eben gerade richtig schief gelaufen. Ich habe die Beiden doch gesucht, um mit ihnen zu reden und jetzt bin ich auf eine Party eingeladen? Mein Gott Huntzberger so langsam scheinst du nicht mehr richtig zu funktionieren’, sagte Logan innerlich zu sich selbst und schüttelte mit dem Kopf. ‚Na ja vielleicht haben Steph und Rosemary auch gar nichts in die ganze Situation vorhin reininterpretiert. Vermutlich habe ich mir ganz um sonst Sorgen gemacht’
Rory hatte inzwischen ihr Zimmer erreicht und war froh ihrer Mitbewohnerin Paris nicht über den Weg gelaufen zu sein, denn die hatte schon seit Tagen schlechte Laune. Tja, und wenn Paris schlechte Laune hatte, dann musste ihrer Meinung nach die ganze Welt schlecht Laune haben.
Nachdem Rory ihre Tasche ausgeräumt und es sich auf dem Bett gemütlich gemacht hatte, kramte sie ihr Handy hervor und rief ihre Mutter an.
„Hey Mum. Ich bin’s“
„Hey Süße. Ist irgendetwas passiert oder warum komme ich so schnell wieder zu dem Vergnügen mit dir zu telefonieren?“, antwortete Lorelai ihrer Tochter.
„Mum, du weißt ganz genau, wieso ich anrufe“, erwiderte Rory ihrer Mutter und stellte dabei die Tüte mit dem Pullover vor sich aufs Bett.
„Das war jetzt wirklich das letzte Mal, dass ich in diesem Laden gewesen bin. Das nächste Mal kannst du das schön selbst machen. Die halten mich jetzt nämlich wirklich langsam für bescheuert, auch wenn sich die Verkäuferin nichts hat anmerken lassen“
„Du bist ein gutes Kind. Du hast mir den Pullover gekauft, ach dann kann ja in meiner Erziehung doch nicht alles falsch gelaufen sein“, antwortete Lorelai Rory und man konnte deutlich ein leises Lachen hören.
Während sie mit ihrer Mutter telefonierte, schaute Rory aus dem Fenster. Auf dem Campus herrschte ein reges Treiben. Die Leute liefen wie aufgescheuchte Hühner hin und her und versuchten noch rechtzeitig ihre Kurse zu erreichen.
Gerade als sie ihren Blick vom Fenster nehmen wollte, blieb dieser auf etwas haften, dass Rory vollkommen in ihren Bann zog.
„Mum an Rory, Mum an Rory! Bist du noch da?”, hörte sie die Stimme ihrer Mutter sagen.
„Ja, ich...äh...ja, ich bin noch da“, antwortete sie, ohne auch nur einen Augenblick ihre Augen von der Person vor ihrem Fenster zu nehmen.
„Das hört sich aber nicht so an. Am besten wir beenden das Gespräch und du meldest dich einfach wieder, wenn du nicht so abgelenkt bist“, erwiderte ihre Mutter ihr und legte auf.
„Ok“, antwortete Rory und hatte gar nicht mehr richtig zugehört, denn das Einzigste, was sie wirklich wahrnahm, war...
Hey...
(super , super, super)
Wieder ein spannender und schöner Teil, denn ich halte es kaum noch aus zu warten... Ich bin soo neugierig, wie die Geschehnisse auf der Party verlaufen ,ob sich Rory und Logan treffen (davon gehe ich mal stark aus
) und vorallem wie sie reagieren...Ich bitte dich nur noch um eins , du musst ganz schnell weiterschreiben...LG , lass uns nicht zu lange warten, Madeleine 



Wieder ein spannender und schöner Teil, denn ich halte es kaum noch aus zu warten... Ich bin soo neugierig, wie die Geschehnisse auf der Party verlaufen ,ob sich Rory und Logan treffen (davon gehe ich mal stark aus


Ein liebes Hallo an alle Leser!
Ich dachte mir, auch wenn es erst zwei Tage her ist, dass ich einen neuen Teil gepostet habe, stelle ich heute wieder einen online.
Ich hoffe er gefällt euch und ihr habt Spass beim Lesen.
@Jaina: Vielen lieben Dank für dein liebes FB. Ich habe mich wirklich super doll gefreut.
@Madeleine: Vielen lieben Dank auch für dein FB. So lange musstest du ja nicht auf einen neuen Teil warten.
Eure Anni
------------------------------------------------------
...war Logan. Er stand nicht weit entfernt von ihrem Fenster und telefonierte. Rory wusste nicht wieso, aber irgendetwas zwang sie dazu ihn dabei zu beobachten.
‚Ob er wohl mit einer der vielen Mädels telefoniert? Vermutlich macht er gerade ein Date für heute Abend klar’, ging es Rory durch den Kopf und sie spürte, wie sich ihr Magen bei diesem Gedanken leicht zusammenzog. ‚Wieso kann er dich denn nicht um ein Date bitten? Bin ich denn wirklich so...Nein bist du nicht. Du bist eine selbstbewusste Frau und du hast es nicht nötig...Logan, wieso nicht?’
„Wir sind heute Abend alle Drei bei Steph und Rosemary auf eine Party eingeladen“, erklärte Logan unterdessen Colin und Finn.
„Was hast du eben gesagt? Steph und Rosemary schmeißen heute Abend eine Party? Komisch, davon haben sie heute Morgen aber noch nichts erwähnt“, entgegnete Colin ihm und man konnte deutlich die Verwunderung in seiner Stimme hören.
„Vielleicht hast du es aber auch einfach nur nicht wahrgenommen“, bekam er als Antwort.
„Hey, ich bin zwar betrunken und die Koordination zwischen Händen und Füßen mag nicht die Beste sein, aber ich würde niemals vergessen, wenn mich jemand auf eine Party ein ...“, doch weiter kam Colin nicht.
„Party!“, hörte Logan Finn aus dem Hintergrund schreien und im nächsten Moment vernahm er dessen Stimme am Hörer. „Wo findet die Party statt und wann sollen wir da sein?“
„Es geht um 20 Uhr los. Das Ganze findet bei Steph und Rosemary im Apartment statt. Ich kann aus deinem Enthusiasmus also schließen, dass du auf jedem Fall da sein wirst, oder!?“, entgegnete Logan seinem Freund und wartete auf eine Antwort.
„Ja, Finn und ich werden da sein. So eine Party darf man sich nicht entgehen lassen. Und Huntzberger?“, vernahm er nun wieder Colins Stimme.
„Was und?“, gab Logan zurück und hatte keine Ahnung worauf sein Freund hinaus wollte.
„Wirst du dich diesmal normal verhalten?“, fragte Colin und versuchte seiner Stimme einen Vilsagenden Unterton zu verpassen.
„Wieso sollte ich das nicht tun? Natürlich werde ich mich normal verhalten. Ich habe dir doch gesagt, dass ich alles unter Kontrolle habe. Okay, wir sehen uns dann heute Abend. Tschau“, entgegnete Logan seinem Freund und legte dann auf, denn er hatte keine Lust auf weitere Fragen dieser Art. All diese Fragen würden nur auf eins hinaus laufen und darüber wollte er gewiss nicht reden.
Nachdem Logan sein Handy verstaut hatte, setzte er seinen Weg fort und verschwand aus Rorys Blickfeld.
Sie hatte ihn während des gesamten Telefonates beobachtet. Hatte jede einzelne Geste, jede einzelne Handbewegung an Logan in sich aufgesogen. Rory konnte einfach nichts dagegen tun. Sie hatte es nicht unter Kontrolle. Wie gerne hätte sie das alles vergessen wollen, einfach genau da weiter machen wollen, wo sie vor dem Kuss aufgehört hatte.
Während Rory über all das nachdachte und immer noch genau auf die Stelle schaute, wo Logan noch vor ein paar Minuten gestanden hatte, kamen ihr ein paar Worte in den Sinn, die genau das ausdrückten, was jetzt gerade fühlte.
„Um zu trösten sagen Freunde, mit der Zeit vergisst man, die Stimme, das Lachen, die Farbe der Haare und Augen. Doch genau das will man nicht, nichts will man vergessen kein Wort, kein Blick, nicht die beiläufigste Geste, denn das Wichtigste passiert immer nebenbei...“
Die Stunden bis zur Party vergingen für Rory nur schleppend und auch für Logan war es eine lange Zeit des Wartens. Die Einzigen die richtig viel zu tun hatten, waren Steph und Rosemary.
„Steph, dass wird nie im Leben klappen. Ich meine die beiden werden schneller merken, was hier los ist, als wir beide sagen können: Willkommen zu unserer Party“, sagte Rosemary zu ihrer Freundin als sie gerade dabei waren die ganzen Möbel zur Seite zu schieben, um ein bisschen Platz in ihrem Apartment zu schaffen.
„Warte doch einfach mal ab. Du darfst nicht jetzt schon so pessimistisch sein. Wir beide haben das bis ins Detail geplant. Da kann gar nichts schief gehen“, antwortete ihre Freundin ihr mit einem Lächeln auf den Lippen.
„Aber wenn Colin und Finn...“ Doch weiter kam Rosemary gar nicht, denn Steph unterbrach sie.
„Nein, Colin und Finn werden sich nicht einmischen. Da bin ich mir ganz sicher. Ich meine auch wenn sie so tun, als ob sie das Ganze nicht gut finden, sie tun es. Vertrau mir. Außerdem werden Laura und Juni hier sein, da kommen die beiden gar nicht zum Nachdenken“, entgegnete sie ihrer Freundin.
„Okay, dein Wort in Gottes Ohr. Lass uns noch mal durchgehen, ob wir auch wirklich alles haben“, erwiderte Rosemary ihr, schnappte sich die Liste und begann noch mal alles durchzugehen.
„Es scheint alles organisiert zu sein. Ich kann es immer noch nicht glauben, ich meine wir haben nur 2 ½ Stunden gebraucht um das alles auf die Beine zu stellen. Ich würde sagen, dass hat noch niemand geschafft“
„Da hast du wohl Recht. Aber wir sind eben auch Frauen, wir können nicht nur mehrere Sachen auf einmal, nein wir sind auch noch Organisationsgenies“, gab Steph lachend zurück und ließ sich in einer der Sessel fallen. „Dann kann die Party ja losgehen“
Rory hatte eigentlich immer noch keine Lust auf diese Party zu gehen, aber sie wollte Steph und Rosemary auch nicht enttäuschen. Auch wenn sie immer noch nicht verstand, wieso die beiden so viel Wert darauf legten, dass sie auf der Party erschien. Vielleicht gab es ja keinen bestimmten Grund.
Rory hatte noch eine halbe Stunde Zeit bevor die Party losging. Unentschlossen stand sie vor ihrem Kleiderschrank und überlegte, was sie anziehen sollte. War es eine normale Party, oder hatte sie ein Motto? Wenn sie ein Motto hätte, dann hätten die Beiden ihr das sicher gesagt. Nach gut 10 Minuten hatte sich Rory endlich für etwas entschieden, schmiss sich in Schale, frischte ihr dezentes Make-up auf, schnappte sich Schuhe, Handtasche und Jacke und wollte gerade zur Tür raus, als sie von ihrer Mitbewohnerin aufgehalten wurde.
„Wo wollen wir denn hin?“
„Ich habe zwar keine Ahnung wieso du das wissen willst, aber ich bin auf eine Party eingeladen“, entgegnete Rory Paris und öffnete die Tür.
„Was ist denn das für eine Party?“, fragte ihre Mitbewohnerin nach.
„Es ist nur eine Party. Sie hat kein bestimmtes Motto und nichts, eine ganz normale Party...und nein, ich werde nicht vor 24 Uhr wieder zurück sein. Du musst also keine Angst haben, dass ich Doyle und dich bei irgendetwas störe“, antworte Rory ihr, trat in den Flur hinaus und zog die Tür hinter sich zu, denn auf eine Fortsetzung des Gespräches hatte sie nun wirklich keine Lust.
‚Ganz schnell weg’, ging es Rory durch den Kopf und noch ehe sie richtig bemerkte was sie tat, steuerte sie schon in Richtung Steph und Rosemarys Apartment.
„Finn! Hast du es jetzt bald? Du bist ja schlimmer als eine Frau!“, rief Colin in Richtung Bad und schaute immer wieder leicht entnervt auf seine Uhr.
„Ich bin ja gleich da!“, kam es aus dem Bad zurück und ungefähr 20 Sekunden später ging die Tür des Selbigen auf und Finn trat hinaus. „Schönheit braucht eben seine Zeit“
„Wunderbar. Dann können wir uns ja jetzt endlich auf den Weg zu Logan machen. Ich vermute nämlich mal ganz stark, dass wenn wir ihn nicht abholen, er gar nicht auf die Party gehen wird“, entgegnete Colin seinem Freund und verschwand aus der Tür. Finn folgte ihm und gemeinsam machten sie sich auf den Weg zu Logans Apartment.
Dort angekommen, klopften sie an der Tür und warteten darauf, dass ihnen geöffnet wurde.
„Hey Lenny! Ist Logan da?“
„Tut mir leid Jungs, aber der ist vor 10 Minuten weg.“
Ich dachte mir, auch wenn es erst zwei Tage her ist, dass ich einen neuen Teil gepostet habe, stelle ich heute wieder einen online.
Ich hoffe er gefällt euch und ihr habt Spass beim Lesen.
@Jaina: Vielen lieben Dank für dein liebes FB. Ich habe mich wirklich super doll gefreut.
Da bin ich sogar ein bisschen rot geworden, als ich das gelesen habe. Vielen lieben Dank.Deine Story gefällt mir echt supergut, du beschreibst alles richtig fesselnd!
@Madeleine: Vielen lieben Dank auch für dein FB. So lange musstest du ja nicht auf einen neuen Teil warten.

Eure Anni
------------------------------------------------------
...war Logan. Er stand nicht weit entfernt von ihrem Fenster und telefonierte. Rory wusste nicht wieso, aber irgendetwas zwang sie dazu ihn dabei zu beobachten.
‚Ob er wohl mit einer der vielen Mädels telefoniert? Vermutlich macht er gerade ein Date für heute Abend klar’, ging es Rory durch den Kopf und sie spürte, wie sich ihr Magen bei diesem Gedanken leicht zusammenzog. ‚Wieso kann er dich denn nicht um ein Date bitten? Bin ich denn wirklich so...Nein bist du nicht. Du bist eine selbstbewusste Frau und du hast es nicht nötig...Logan, wieso nicht?’
„Wir sind heute Abend alle Drei bei Steph und Rosemary auf eine Party eingeladen“, erklärte Logan unterdessen Colin und Finn.
„Was hast du eben gesagt? Steph und Rosemary schmeißen heute Abend eine Party? Komisch, davon haben sie heute Morgen aber noch nichts erwähnt“, entgegnete Colin ihm und man konnte deutlich die Verwunderung in seiner Stimme hören.
„Vielleicht hast du es aber auch einfach nur nicht wahrgenommen“, bekam er als Antwort.
„Hey, ich bin zwar betrunken und die Koordination zwischen Händen und Füßen mag nicht die Beste sein, aber ich würde niemals vergessen, wenn mich jemand auf eine Party ein ...“, doch weiter kam Colin nicht.
„Party!“, hörte Logan Finn aus dem Hintergrund schreien und im nächsten Moment vernahm er dessen Stimme am Hörer. „Wo findet die Party statt und wann sollen wir da sein?“
„Es geht um 20 Uhr los. Das Ganze findet bei Steph und Rosemary im Apartment statt. Ich kann aus deinem Enthusiasmus also schließen, dass du auf jedem Fall da sein wirst, oder!?“, entgegnete Logan seinem Freund und wartete auf eine Antwort.
„Ja, Finn und ich werden da sein. So eine Party darf man sich nicht entgehen lassen. Und Huntzberger?“, vernahm er nun wieder Colins Stimme.
„Was und?“, gab Logan zurück und hatte keine Ahnung worauf sein Freund hinaus wollte.
„Wirst du dich diesmal normal verhalten?“, fragte Colin und versuchte seiner Stimme einen Vilsagenden Unterton zu verpassen.
„Wieso sollte ich das nicht tun? Natürlich werde ich mich normal verhalten. Ich habe dir doch gesagt, dass ich alles unter Kontrolle habe. Okay, wir sehen uns dann heute Abend. Tschau“, entgegnete Logan seinem Freund und legte dann auf, denn er hatte keine Lust auf weitere Fragen dieser Art. All diese Fragen würden nur auf eins hinaus laufen und darüber wollte er gewiss nicht reden.
Nachdem Logan sein Handy verstaut hatte, setzte er seinen Weg fort und verschwand aus Rorys Blickfeld.
Sie hatte ihn während des gesamten Telefonates beobachtet. Hatte jede einzelne Geste, jede einzelne Handbewegung an Logan in sich aufgesogen. Rory konnte einfach nichts dagegen tun. Sie hatte es nicht unter Kontrolle. Wie gerne hätte sie das alles vergessen wollen, einfach genau da weiter machen wollen, wo sie vor dem Kuss aufgehört hatte.
Während Rory über all das nachdachte und immer noch genau auf die Stelle schaute, wo Logan noch vor ein paar Minuten gestanden hatte, kamen ihr ein paar Worte in den Sinn, die genau das ausdrückten, was jetzt gerade fühlte.
„Um zu trösten sagen Freunde, mit der Zeit vergisst man, die Stimme, das Lachen, die Farbe der Haare und Augen. Doch genau das will man nicht, nichts will man vergessen kein Wort, kein Blick, nicht die beiläufigste Geste, denn das Wichtigste passiert immer nebenbei...“
Die Stunden bis zur Party vergingen für Rory nur schleppend und auch für Logan war es eine lange Zeit des Wartens. Die Einzigen die richtig viel zu tun hatten, waren Steph und Rosemary.
„Steph, dass wird nie im Leben klappen. Ich meine die beiden werden schneller merken, was hier los ist, als wir beide sagen können: Willkommen zu unserer Party“, sagte Rosemary zu ihrer Freundin als sie gerade dabei waren die ganzen Möbel zur Seite zu schieben, um ein bisschen Platz in ihrem Apartment zu schaffen.
„Warte doch einfach mal ab. Du darfst nicht jetzt schon so pessimistisch sein. Wir beide haben das bis ins Detail geplant. Da kann gar nichts schief gehen“, antwortete ihre Freundin ihr mit einem Lächeln auf den Lippen.
„Aber wenn Colin und Finn...“ Doch weiter kam Rosemary gar nicht, denn Steph unterbrach sie.
„Nein, Colin und Finn werden sich nicht einmischen. Da bin ich mir ganz sicher. Ich meine auch wenn sie so tun, als ob sie das Ganze nicht gut finden, sie tun es. Vertrau mir. Außerdem werden Laura und Juni hier sein, da kommen die beiden gar nicht zum Nachdenken“, entgegnete sie ihrer Freundin.
„Okay, dein Wort in Gottes Ohr. Lass uns noch mal durchgehen, ob wir auch wirklich alles haben“, erwiderte Rosemary ihr, schnappte sich die Liste und begann noch mal alles durchzugehen.
„Es scheint alles organisiert zu sein. Ich kann es immer noch nicht glauben, ich meine wir haben nur 2 ½ Stunden gebraucht um das alles auf die Beine zu stellen. Ich würde sagen, dass hat noch niemand geschafft“
„Da hast du wohl Recht. Aber wir sind eben auch Frauen, wir können nicht nur mehrere Sachen auf einmal, nein wir sind auch noch Organisationsgenies“, gab Steph lachend zurück und ließ sich in einer der Sessel fallen. „Dann kann die Party ja losgehen“
Rory hatte eigentlich immer noch keine Lust auf diese Party zu gehen, aber sie wollte Steph und Rosemary auch nicht enttäuschen. Auch wenn sie immer noch nicht verstand, wieso die beiden so viel Wert darauf legten, dass sie auf der Party erschien. Vielleicht gab es ja keinen bestimmten Grund.
Rory hatte noch eine halbe Stunde Zeit bevor die Party losging. Unentschlossen stand sie vor ihrem Kleiderschrank und überlegte, was sie anziehen sollte. War es eine normale Party, oder hatte sie ein Motto? Wenn sie ein Motto hätte, dann hätten die Beiden ihr das sicher gesagt. Nach gut 10 Minuten hatte sich Rory endlich für etwas entschieden, schmiss sich in Schale, frischte ihr dezentes Make-up auf, schnappte sich Schuhe, Handtasche und Jacke und wollte gerade zur Tür raus, als sie von ihrer Mitbewohnerin aufgehalten wurde.
„Wo wollen wir denn hin?“
„Ich habe zwar keine Ahnung wieso du das wissen willst, aber ich bin auf eine Party eingeladen“, entgegnete Rory Paris und öffnete die Tür.
„Was ist denn das für eine Party?“, fragte ihre Mitbewohnerin nach.
„Es ist nur eine Party. Sie hat kein bestimmtes Motto und nichts, eine ganz normale Party...und nein, ich werde nicht vor 24 Uhr wieder zurück sein. Du musst also keine Angst haben, dass ich Doyle und dich bei irgendetwas störe“, antworte Rory ihr, trat in den Flur hinaus und zog die Tür hinter sich zu, denn auf eine Fortsetzung des Gespräches hatte sie nun wirklich keine Lust.
‚Ganz schnell weg’, ging es Rory durch den Kopf und noch ehe sie richtig bemerkte was sie tat, steuerte sie schon in Richtung Steph und Rosemarys Apartment.
„Finn! Hast du es jetzt bald? Du bist ja schlimmer als eine Frau!“, rief Colin in Richtung Bad und schaute immer wieder leicht entnervt auf seine Uhr.
„Ich bin ja gleich da!“, kam es aus dem Bad zurück und ungefähr 20 Sekunden später ging die Tür des Selbigen auf und Finn trat hinaus. „Schönheit braucht eben seine Zeit“
„Wunderbar. Dann können wir uns ja jetzt endlich auf den Weg zu Logan machen. Ich vermute nämlich mal ganz stark, dass wenn wir ihn nicht abholen, er gar nicht auf die Party gehen wird“, entgegnete Colin seinem Freund und verschwand aus der Tür. Finn folgte ihm und gemeinsam machten sie sich auf den Weg zu Logans Apartment.
Dort angekommen, klopften sie an der Tür und warteten darauf, dass ihnen geöffnet wurde.
„Hey Lenny! Ist Logan da?“
„Tut mir leid Jungs, aber der ist vor 10 Minuten weg.“