Gestatten, männlich! GG-FanFic
Hey Jacky!
Toll, dass du weiter geschrieben hast! Dein neues Kapitel ist echt super! Bin wirklich begeistert von deiner FanFic!
Dein Schreibstil ist echt klasse und ich finds super, was du dir so ausgedacht hast!
Schreib also bitte schnell weiter!
Ich hab da nämlich auch schon ne Vermutung, wer denn da tanzen könnte.
Lg Kati *knuddel*
Toll, dass du weiter geschrieben hast! Dein neues Kapitel ist echt super! Bin wirklich begeistert von deiner FanFic!
Dein Schreibstil ist echt klasse und ich finds super, was du dir so ausgedacht hast!
Schreib also bitte schnell weiter!
Ich hab da nämlich auch schon ne Vermutung, wer denn da tanzen könnte.

Lg Kati *knuddel*
Ich schäme mich so. Ich habe dir zwar "persönlich" gesagt wie toll ich deine ff finde, aber noch gar nicht geschrieben..
Deine ff ist mal wieder ganz toll und ich finde auch die Perspektive toll aus der du schreibst. Lässt du jetzt eigentlich jeden Teil enden mit ein oder wei Personen und man muss dann bis zum nächsten Teil warten, bis du das Geheimnis lüftest?
Also bitte schreib weiter und ich hoffe, das dir diese FF genauso viel Spaß zu schreiben macht wie die NoN FF.
*knuddel* ganz Liebe Grüße Franzi
Deine ff ist mal wieder ganz toll und ich finde auch die Perspektive toll aus der du schreibst. Lässt du jetzt eigentlich jeden Teil enden mit ein oder wei Personen und man muss dann bis zum nächsten Teil warten, bis du das Geheimnis lüftest?


Also bitte schreib weiter und ich hoffe, das dir diese FF genauso viel Spaß zu schreiben macht wie die NoN FF.
*knuddel* ganz Liebe Grüße Franzi

Oh ist das ein gemeines Ende...
Hmm.. wer könnte da wohl tanzen. Nah zwei Personen habe ich ja schon in der engeren Wahl.
Schaun wir mal ob ich Recht habe!
Aber der Teil war mal wieder super gut geschrieben. Vor allem die Sache mit den Schuhen und den Vorbereitungen im Bad
Das mit den Schuhen kommt mir sehr bekannt vor und ich musste herzhaft schmunzeln als ich den Teil gelesen habe.
Ja es ist ein wirklich gutes Gefühl von Anfang an dabei zu sein. Da hat man das Gefühl, als könnte man irgendwann wenn du als Schriftstellerin groß rauskommst, sagen "Ich habe Jacky schon gekannt, da war sie noch gänzlich unbekannt"
Und das fühlt sich gut an
... Also wenn du mal bei Zimmerfrei eingeladen wirst und eine Lobhuddelei brauchst, dann hast du ja eine riesengroße Auswahl an potentiellen Lobhuddelern 
Liebe Grüße

Schaun wir mal ob ich Recht habe!

Aber der Teil war mal wieder super gut geschrieben. Vor allem die Sache mit den Schuhen und den Vorbereitungen im Bad

Und ist das ein gutes Gefühl?
Ja es ist ein wirklich gutes Gefühl von Anfang an dabei zu sein. Da hat man das Gefühl, als könnte man irgendwann wenn du als Schriftstellerin groß rauskommst, sagen "Ich habe Jacky schon gekannt, da war sie noch gänzlich unbekannt"
Und das fühlt sich gut an


Liebe Grüße
Ah, was war das wieder Balsam für die Seele! Dankeschön ihr Lieben!
So langsam finde ich mich in die Story rein. Da sie so komplett anders ist, als meine alte, fällt mir das noch nicht ganz so leicht, aber es kommt.
Logan ist ja eine Figur mit der sich viel machen lässt, weil man ihn nicht so gut kennt wie Rory oder Lore.
Mal schauen wohin mich das nächste Kapitel führt!


So langsam finde ich mich in die Story rein. Da sie so komplett anders ist, als meine alte, fällt mir das noch nicht ganz so leicht, aber es kommt.
Logan ist ja eine Figur mit der sich viel machen lässt, weil man ihn nicht so gut kennt wie Rory oder Lore.
Mal schauen wohin mich das nächste Kapitel führt!

Oh Gott, Asche über mein Haupt, ich habe doch tatsächlich verpasst, meiner lieben Jacky ein Fb zu geben... tut mir wirklich Leid.. nochmals Asche über mein Haupt...
Also nun aber zu meinem Fb:
Der neue Teil hat wir sehr gefallen. Die Perspektive von Logan ist ja, wie du schon gesagt hast, mal was ganz anders, aber du meistert das wirklich klasse. Seine Gedanken und sein Handeln beschreibst du so, dass man sich das alles sehr gut vorstellen und sich vor Augen führen kann. Wirklich toll.
Also mach weiter so und schreib schnell weiter. *knuddel*
*hust* Ach, diese Asche, die hier überall rumschwirrt, aber ich habs ja verdient... *hust*

Also nun aber zu meinem Fb:
Der neue Teil hat wir sehr gefallen. Die Perspektive von Logan ist ja, wie du schon gesagt hast, mal was ganz anders, aber du meistert das wirklich klasse. Seine Gedanken und sein Handeln beschreibst du so, dass man sich das alles sehr gut vorstellen und sich vor Augen führen kann. Wirklich toll.

Also mach weiter so und schreib schnell weiter. *knuddel*
*hust* Ach, diese Asche, die hier überall rumschwirrt, aber ich habs ja verdient... *hust*

Hallo meine Lieben!
Also Sue, nicht so streng mit dir selbst. Wenn du dein FB mal später gibts, wirst du sicher nicht von mir gefressen!
Aber vielen Dank dafür!
Sandra auch dir vielen Dank! Ich hoffe ich kann deine Lust jetzt erstmal wieder stillen!
Also hier ist mein neuer Teil! Viel Spaß damit!
III. Das neue Semester startet und mein Vater ist mit von der Partie!
Normalerweise ist der erste Tag eines Semesters eigentlich relativ locker. Man lernt den ein oder anderen Prof kennen, insofern man sich denn auch in der Vorlesung blicken lässt und erfährt von den verschiedensten Leuten wie ihre Ferien so waren. Aber bei mir läuft das anders ab. Denn mein Vater, den ich die ganzen Ferien über nur einmal bei einer Familien-/Geschäfts-/Repräsentationsfeier gesehen habe, ruft mich plötzlich an, zitiert mich zu einem bestimmt Termin zu sich ins Büro und macht mir dort unmissverständlich klar, dass ich mich in der Redaktion der Unizeitung wieder blicken lassen soll. Es sähe doch nicht gut aus, wenn der Sohn des Pressemoguls zwar Mitglied der Unizeitung wäre, aber keine Artikel mit seinem Namen gedruckt werden. Außerdem müsse ich ja auch später etwas vorweisen können und wenn ich nichts schreibe und auch sonst nur Mist baue, sei das, um es in seinen Worten auszudrücken, zwar vollkommen verständlich, denn er wäre von seinem verkrachten, nutzlosen Sohn nichts anderes gewöhnt, aber für das Image des Unternehmens und der Familie sei das inakzeptabel. Man merke, erst kommt das Unternehmen und dann die Familie.
Welcher Sohn hört nicht gerne von seinem Vater, dass er nutzlos ist. Außerdem hat er mich nicht mit einem Wort gefragt wie es mir geht oder wie meine Ferien waren, geschweige denn dass er gerne mit mir Zeit verbracht hätte. Das Einzige was ich mit meinem Vater schon mal gemacht habe war segeln. Er hat seinem Sohn das Segeln beigebracht. Wow, das ist wirklich klasse! Ja, ich liebe es zu segeln und die Freiheit sowie Ruhe auf dem Meer, aber sicher nicht, weil er es mir beigebracht hat. Ein Segellehrer hätte es genauso getan.
Naja, sie merken schon, dass meine Beziehung zu meinem Vater mehr als angespannt ist und sie eigentlich auch nur existiert, wenn es ums Geschäft geht. Ich könnte mir die Knochen brechen, die Milz anreißen und sonst noch was haben, solange ich nicht in Lebensgefahr schwebe und somit meinem Erbenantreten nichts im Weg steht, ist es ihm vollkommen egal, was ich mache oder auch nicht mache. Es macht nicht gerade Spaß von seiner Familie so wenig Beachtung geschenkt zu bekommen. Vielleicht treibe ich es darum auch öfter mal auf die Spitze, nur um zu sehen ob es ihn interessiert und ob er sich vielleicht Sorgen um mich macht. Aber das habe ich auch langsam aufgegeben, denn ich habe schon so viel Mist gebaut, das kann man schon gar nicht mehr zählen und das Einzige was dann von ihm kam war “unser Anwalt kümmert sich darum”. Ja, super Dad, ich danke dir. Schön das du nicht böse bist und es dir egal ist, dass ich eine Nacht im Knast war. Jetzt bin ich schließlich um eine Erfahrung reicher. Vielen, vielen Dank für deine Hilfe!
“Hey, wenn haben wir denn da! Logan ist das schön dich zu sehen.”, schleimt Doyle mich voll, als ich die Redaktion betrete. So klein wie er auch ist, aber seine Schleimspur ist immens groß. Manchmal denke ich, dass er darin ertrinken könnte.
Oh ja, hier hat sich absolut gar nichts geändert. Alle Tische stehen noch an Exakt der selben Stelle wie schon vor 6 Monaten, als ich das letzte Mal da war. Wirklich klasse hier! Überall sitzen die Möchtegernjournalisten rum. Ja okay, ich will nicht sagen, dass alle schlecht sind, aber 60% von denen, die hier rum sitzen, werden nie zur Spitze des Journalismus zählen und dieser auch nicht mal nahe kommen. Manche glauben allen Ernstes, dass sie hier genau das erleben, was auch in großen Zeitungen abgeht, aber da täuschen sie sich gewaltig. Yale hat zwar eine Zeitung die jeden Tag ein Exemplar raus bringt, aber mal im Ernst, die Themen die hier zum größten Teil angesprochen werden sind langweilig, uninteressant und oberflächlich. Natürlich liegt das auch am Chefredakteur, denn wenn der seine Leute zu mehr Mut und Kreativität aufrufen würde, wäre das Ergebnis auch ganz anders, aber wer will das von Doyle verlangen. Er ist ein Schleimscheißer, der lieb und nett ist, aber nicht das nötige Potential mitbringt um eine Zeitung richtig an zuführen und anzutreiben. Vielleicht könnte er es lernen, aber darin bin ich mir nicht sicher. Dazu ist er einfach zu verklemmt und hat sich zu sehr auf seiner Schiene eingefahren. Naja was solls, ich sitze hier meine Zeit ab, schreibe einen Artikel und dann wars das. Denn nur weil ich mein Leben genieße, heißt das ja nicht, dass ich keine Ahnung vom Journalismus und von der Schreiberei habe. Natürlich interessiere ich mich auch dafür. Ich bin damit groß geworden und streite gar nicht ab, dass ich täglich Zeitung lese und manchmal auch vier verschiedene nur weil es mich einfach interessiert wie unterschiedliche Journalisten mit einem Thema umgehen, aber die freie Berufswahl hätte ich trotzdem gerne gehabt.
“Hey Doyle, ich bin mir ziemlich sicher, dass dich mein Vater schon informiert hat über mein Erscheinen heute. Mach dir keinen Stress. Gib mir einfach ein Thema, ich schreibe dir einen Artikel dazu und dann bin ich für dieses Semester auch schon wieder weg und du hast dein Ruhe.”, kläre ich ihn kurz auf und setze mich dann an meinen Schreibtisch. Wie albern ist das eigentlich? Ich bin einmal pro Semester da und habe einen eigenen Schreibtisch. Den könnten sicherlich andere besser gebrauchen, aber nein, der Huntzberger Sohn braucht ja einen eigenen. Er könnte ja sonst was denken. Manchmal ist es ganz nützlich Huntzberger zu heißen, aber manchmal ist es auch einfach nur ätzend. Auch wenn man es vielleicht glaubt, aber ich stehe nicht so auf dieses von unten auf mich hoch schauen. Ich wäre viel lieber einer von vielen, jedenfalls was das reine Studentendasein betrifft, bei Mädels ist das natürlich wieder was ganz anderes.
“Also ich habe mir schon einige Gedanken über ein Thema für dich gemacht, aber ich dachte mir du möchtest vielleicht selber eins vorschlagen.”, fährt Doyle mit seiner Schleimerei fort. So geht er sicherlich mit keinem anderen hier um.
“Ach weißt du Doyle, lass mich doch einfach an deinen Gedanken Teil haben, dann finden wir sicher schnell ein Thema.”, antworte ich ihm auf fast die gleiche schleimerische Art, die er mir gegenüber bringt. Natürlich meine ich sie noch weniger Ernst, als er selbst.
“Gut, wenn du es so möchtest Logan. Mein erster und eigentlich bester Gedanke wäre eine Kritik zu dem neuen Buch von Professor Jenkins. Er hat doch dieses Buch über ...”
“Ja, ich weiß Bescheid, Doyle. Okay, das klingt gut. Dann werde ich das bearbeiten. Wann brauchst du ihn?”
“Oh Logan, wann immer du ihn mir geben willst. Ich setze ihn dann einfach in die Ausgabe, die an dem Tag dran ist.”, strahlt er mich mit einem Grinsen an, dass einem Hetero-Mann eigentlich Angst machen müsste.
“Alles klar, ich sammele hier schon ein paar Infos und den Rest mache ich dann bei mir.”, versuche ich ihn abzuwimmeln.
“Ja okay, das klingt super.”
Okay, dann fange ich doch sofort an.” Zweiter Versuch des Abwimmelns.
“Ja, klasse!”
Was verlangt er denn noch von mir? Was will er denn hören, damit er endlich verschwindet? Mein Gott, noch nicht mal eine Frau kann er mit diesem Blick anmachen. Buh, ne, da bekommt man ja eine Gänsehaut und Schüttelfrost.
“Klasse Doyle, dann fange ich mal an.”, versuchte ich es noch einmal freundlich und widmete mich dann stur dem PC. Noch eine Sekunde länger in dieses Gesicht schauen und ich würde auf ihn losgehen.
“Dolye”, ruft ihn plötzlich jemand.
Ja, das ist meine Rettung! Zögerlich trennt er sich von meinem Schreibtisch und wandert ab. Leider nicht so weit, wie ich mir das wünschen würde. Naja, man nimmt was man kriegt.
Aber wen sehe ich denn da? Ist das nicht das Mädchen von der Party. Sie hatte doch neben dieser Irren getanzt, bzw. hatte sie mit dieser Irren getanzt. Wer ist sie? Ich habe sie hier noch nie gesehen. Vielleicht ein Neuzugang! Aber am ersten Tag schon eine Neue? Nein, sehr unwahrscheinlich. Sie unterhält sich zu vertraut mit Doyle. Der muss doch in den ersten Tagen immer sein Machtspielchen abziehen. Also muss sie schon länger hier sein. Naja, ich bin zu selten hier. Wie soll ich auch wissen, wer neu ist und wer nicht, bzw. wann wer gekommen ist? Oh Gott, ich glaube es nicht! Wenn ich jetzt wissen will wer sie ist, muss ich den verrückten Doyle fragen. Ist es mir das Wert? Hm, nein, nein ist es mir nicht. Obwohl sie sitzt mir direkt gegenüber. Ich werde sie die ganze Zeit sehen, wenn ich mal nicht auf meine Arbeit konzentriert bin. Nein, komm Logan, du musst nicht wissen wer sie ist! Es ist völlig unnötig. Oder? Ach was solls!
“Doyle, kann ich dich noch mal kurz sprechen?”, rufe ich ihn rüber und versuche dabei keinen Augenkontakt mit ihr zu bekommen.
“Was gibt’s Logan?”, fragt er mich wieder so ätzend, aber ich bin ja selber schuld. Wieso bin ich auch so bescheuert?
“Sag mal Doyle, wer ist das Mädchen mit der du dich gerade unterhalten hast? Ich habe sie hier noch nie gesehen.”
Was runzelt der denn jetzt seine Stirn? Das ist doch eine normale Frage. Komm schon, gib mir eine Antwort und gut ist die Sache.
“Wen meinst du? Doch nicht etwa Gilmore!”
Gilmore! Der Name sagt mir was.
“Gilmore und wie ist ihr Vorname?”
“Hey, du bist doch wohl nicht interessiert an Gilmore. Sie ist wirklich ...”
“Doyle, bitte, ich will doch nur ihren Namen wissen. Aus reinem Interesse, nichts weiter. Ich kenne sie noch nicht und wenn ich sie mal zufällig irgendwo hier treffe, weiß ich gerne mit wem ich es zu tun habe.” Mein Gott Logan, den Scheiß glaubst du dir doch selber nicht.
“Ach so, ja okay, sorry, das macht natürlich Sinn!”
Ja tut es das? Oh Gott, du bist wirklich bekloppter, als ich vorher angenommen habe.
“Also das ist Rory Gilmore. Sie ist kurz nach deinem letzten Besuch hier angefangen. Sie ist ganz okay, aber sie muss noch Einiges lernen.”
Aha, Rory Gilmore also. Hm, Gilmore, Gilmore. Verdammt ich kann den Namen nicht einordnen!
“Okay, ich danke dir Doyle.”
Naja, was solls. Wer so eine bekloppte Freundin hat, kann ja selber nicht alle Tassen im Schrank haben. Vergiss es einfach Logan, ist bestimmt besser.
Also Sue, nicht so streng mit dir selbst. Wenn du dein FB mal später gibts, wirst du sicher nicht von mir gefressen!


Sandra auch dir vielen Dank! Ich hoffe ich kann deine Lust jetzt erstmal wieder stillen!

Also hier ist mein neuer Teil! Viel Spaß damit!
III. Das neue Semester startet und mein Vater ist mit von der Partie!
Normalerweise ist der erste Tag eines Semesters eigentlich relativ locker. Man lernt den ein oder anderen Prof kennen, insofern man sich denn auch in der Vorlesung blicken lässt und erfährt von den verschiedensten Leuten wie ihre Ferien so waren. Aber bei mir läuft das anders ab. Denn mein Vater, den ich die ganzen Ferien über nur einmal bei einer Familien-/Geschäfts-/Repräsentationsfeier gesehen habe, ruft mich plötzlich an, zitiert mich zu einem bestimmt Termin zu sich ins Büro und macht mir dort unmissverständlich klar, dass ich mich in der Redaktion der Unizeitung wieder blicken lassen soll. Es sähe doch nicht gut aus, wenn der Sohn des Pressemoguls zwar Mitglied der Unizeitung wäre, aber keine Artikel mit seinem Namen gedruckt werden. Außerdem müsse ich ja auch später etwas vorweisen können und wenn ich nichts schreibe und auch sonst nur Mist baue, sei das, um es in seinen Worten auszudrücken, zwar vollkommen verständlich, denn er wäre von seinem verkrachten, nutzlosen Sohn nichts anderes gewöhnt, aber für das Image des Unternehmens und der Familie sei das inakzeptabel. Man merke, erst kommt das Unternehmen und dann die Familie.
Welcher Sohn hört nicht gerne von seinem Vater, dass er nutzlos ist. Außerdem hat er mich nicht mit einem Wort gefragt wie es mir geht oder wie meine Ferien waren, geschweige denn dass er gerne mit mir Zeit verbracht hätte. Das Einzige was ich mit meinem Vater schon mal gemacht habe war segeln. Er hat seinem Sohn das Segeln beigebracht. Wow, das ist wirklich klasse! Ja, ich liebe es zu segeln und die Freiheit sowie Ruhe auf dem Meer, aber sicher nicht, weil er es mir beigebracht hat. Ein Segellehrer hätte es genauso getan.
Naja, sie merken schon, dass meine Beziehung zu meinem Vater mehr als angespannt ist und sie eigentlich auch nur existiert, wenn es ums Geschäft geht. Ich könnte mir die Knochen brechen, die Milz anreißen und sonst noch was haben, solange ich nicht in Lebensgefahr schwebe und somit meinem Erbenantreten nichts im Weg steht, ist es ihm vollkommen egal, was ich mache oder auch nicht mache. Es macht nicht gerade Spaß von seiner Familie so wenig Beachtung geschenkt zu bekommen. Vielleicht treibe ich es darum auch öfter mal auf die Spitze, nur um zu sehen ob es ihn interessiert und ob er sich vielleicht Sorgen um mich macht. Aber das habe ich auch langsam aufgegeben, denn ich habe schon so viel Mist gebaut, das kann man schon gar nicht mehr zählen und das Einzige was dann von ihm kam war “unser Anwalt kümmert sich darum”. Ja, super Dad, ich danke dir. Schön das du nicht böse bist und es dir egal ist, dass ich eine Nacht im Knast war. Jetzt bin ich schließlich um eine Erfahrung reicher. Vielen, vielen Dank für deine Hilfe!
“Hey, wenn haben wir denn da! Logan ist das schön dich zu sehen.”, schleimt Doyle mich voll, als ich die Redaktion betrete. So klein wie er auch ist, aber seine Schleimspur ist immens groß. Manchmal denke ich, dass er darin ertrinken könnte.
Oh ja, hier hat sich absolut gar nichts geändert. Alle Tische stehen noch an Exakt der selben Stelle wie schon vor 6 Monaten, als ich das letzte Mal da war. Wirklich klasse hier! Überall sitzen die Möchtegernjournalisten rum. Ja okay, ich will nicht sagen, dass alle schlecht sind, aber 60% von denen, die hier rum sitzen, werden nie zur Spitze des Journalismus zählen und dieser auch nicht mal nahe kommen. Manche glauben allen Ernstes, dass sie hier genau das erleben, was auch in großen Zeitungen abgeht, aber da täuschen sie sich gewaltig. Yale hat zwar eine Zeitung die jeden Tag ein Exemplar raus bringt, aber mal im Ernst, die Themen die hier zum größten Teil angesprochen werden sind langweilig, uninteressant und oberflächlich. Natürlich liegt das auch am Chefredakteur, denn wenn der seine Leute zu mehr Mut und Kreativität aufrufen würde, wäre das Ergebnis auch ganz anders, aber wer will das von Doyle verlangen. Er ist ein Schleimscheißer, der lieb und nett ist, aber nicht das nötige Potential mitbringt um eine Zeitung richtig an zuführen und anzutreiben. Vielleicht könnte er es lernen, aber darin bin ich mir nicht sicher. Dazu ist er einfach zu verklemmt und hat sich zu sehr auf seiner Schiene eingefahren. Naja was solls, ich sitze hier meine Zeit ab, schreibe einen Artikel und dann wars das. Denn nur weil ich mein Leben genieße, heißt das ja nicht, dass ich keine Ahnung vom Journalismus und von der Schreiberei habe. Natürlich interessiere ich mich auch dafür. Ich bin damit groß geworden und streite gar nicht ab, dass ich täglich Zeitung lese und manchmal auch vier verschiedene nur weil es mich einfach interessiert wie unterschiedliche Journalisten mit einem Thema umgehen, aber die freie Berufswahl hätte ich trotzdem gerne gehabt.
“Hey Doyle, ich bin mir ziemlich sicher, dass dich mein Vater schon informiert hat über mein Erscheinen heute. Mach dir keinen Stress. Gib mir einfach ein Thema, ich schreibe dir einen Artikel dazu und dann bin ich für dieses Semester auch schon wieder weg und du hast dein Ruhe.”, kläre ich ihn kurz auf und setze mich dann an meinen Schreibtisch. Wie albern ist das eigentlich? Ich bin einmal pro Semester da und habe einen eigenen Schreibtisch. Den könnten sicherlich andere besser gebrauchen, aber nein, der Huntzberger Sohn braucht ja einen eigenen. Er könnte ja sonst was denken. Manchmal ist es ganz nützlich Huntzberger zu heißen, aber manchmal ist es auch einfach nur ätzend. Auch wenn man es vielleicht glaubt, aber ich stehe nicht so auf dieses von unten auf mich hoch schauen. Ich wäre viel lieber einer von vielen, jedenfalls was das reine Studentendasein betrifft, bei Mädels ist das natürlich wieder was ganz anderes.
“Also ich habe mir schon einige Gedanken über ein Thema für dich gemacht, aber ich dachte mir du möchtest vielleicht selber eins vorschlagen.”, fährt Doyle mit seiner Schleimerei fort. So geht er sicherlich mit keinem anderen hier um.
“Ach weißt du Doyle, lass mich doch einfach an deinen Gedanken Teil haben, dann finden wir sicher schnell ein Thema.”, antworte ich ihm auf fast die gleiche schleimerische Art, die er mir gegenüber bringt. Natürlich meine ich sie noch weniger Ernst, als er selbst.
“Gut, wenn du es so möchtest Logan. Mein erster und eigentlich bester Gedanke wäre eine Kritik zu dem neuen Buch von Professor Jenkins. Er hat doch dieses Buch über ...”
“Ja, ich weiß Bescheid, Doyle. Okay, das klingt gut. Dann werde ich das bearbeiten. Wann brauchst du ihn?”
“Oh Logan, wann immer du ihn mir geben willst. Ich setze ihn dann einfach in die Ausgabe, die an dem Tag dran ist.”, strahlt er mich mit einem Grinsen an, dass einem Hetero-Mann eigentlich Angst machen müsste.
“Alles klar, ich sammele hier schon ein paar Infos und den Rest mache ich dann bei mir.”, versuche ich ihn abzuwimmeln.
“Ja okay, das klingt super.”
Okay, dann fange ich doch sofort an.” Zweiter Versuch des Abwimmelns.
“Ja, klasse!”
Was verlangt er denn noch von mir? Was will er denn hören, damit er endlich verschwindet? Mein Gott, noch nicht mal eine Frau kann er mit diesem Blick anmachen. Buh, ne, da bekommt man ja eine Gänsehaut und Schüttelfrost.
“Klasse Doyle, dann fange ich mal an.”, versuchte ich es noch einmal freundlich und widmete mich dann stur dem PC. Noch eine Sekunde länger in dieses Gesicht schauen und ich würde auf ihn losgehen.
“Dolye”, ruft ihn plötzlich jemand.
Ja, das ist meine Rettung! Zögerlich trennt er sich von meinem Schreibtisch und wandert ab. Leider nicht so weit, wie ich mir das wünschen würde. Naja, man nimmt was man kriegt.
Aber wen sehe ich denn da? Ist das nicht das Mädchen von der Party. Sie hatte doch neben dieser Irren getanzt, bzw. hatte sie mit dieser Irren getanzt. Wer ist sie? Ich habe sie hier noch nie gesehen. Vielleicht ein Neuzugang! Aber am ersten Tag schon eine Neue? Nein, sehr unwahrscheinlich. Sie unterhält sich zu vertraut mit Doyle. Der muss doch in den ersten Tagen immer sein Machtspielchen abziehen. Also muss sie schon länger hier sein. Naja, ich bin zu selten hier. Wie soll ich auch wissen, wer neu ist und wer nicht, bzw. wann wer gekommen ist? Oh Gott, ich glaube es nicht! Wenn ich jetzt wissen will wer sie ist, muss ich den verrückten Doyle fragen. Ist es mir das Wert? Hm, nein, nein ist es mir nicht. Obwohl sie sitzt mir direkt gegenüber. Ich werde sie die ganze Zeit sehen, wenn ich mal nicht auf meine Arbeit konzentriert bin. Nein, komm Logan, du musst nicht wissen wer sie ist! Es ist völlig unnötig. Oder? Ach was solls!
“Doyle, kann ich dich noch mal kurz sprechen?”, rufe ich ihn rüber und versuche dabei keinen Augenkontakt mit ihr zu bekommen.
“Was gibt’s Logan?”, fragt er mich wieder so ätzend, aber ich bin ja selber schuld. Wieso bin ich auch so bescheuert?
“Sag mal Doyle, wer ist das Mädchen mit der du dich gerade unterhalten hast? Ich habe sie hier noch nie gesehen.”
Was runzelt der denn jetzt seine Stirn? Das ist doch eine normale Frage. Komm schon, gib mir eine Antwort und gut ist die Sache.
“Wen meinst du? Doch nicht etwa Gilmore!”
Gilmore! Der Name sagt mir was.
“Gilmore und wie ist ihr Vorname?”
“Hey, du bist doch wohl nicht interessiert an Gilmore. Sie ist wirklich ...”
“Doyle, bitte, ich will doch nur ihren Namen wissen. Aus reinem Interesse, nichts weiter. Ich kenne sie noch nicht und wenn ich sie mal zufällig irgendwo hier treffe, weiß ich gerne mit wem ich es zu tun habe.” Mein Gott Logan, den Scheiß glaubst du dir doch selber nicht.
“Ach so, ja okay, sorry, das macht natürlich Sinn!”
Ja tut es das? Oh Gott, du bist wirklich bekloppter, als ich vorher angenommen habe.
“Also das ist Rory Gilmore. Sie ist kurz nach deinem letzten Besuch hier angefangen. Sie ist ganz okay, aber sie muss noch Einiges lernen.”
Aha, Rory Gilmore also. Hm, Gilmore, Gilmore. Verdammt ich kann den Namen nicht einordnen!
“Okay, ich danke dir Doyle.”
Naja, was solls. Wer so eine bekloppte Freundin hat, kann ja selber nicht alle Tassen im Schrank haben. Vergiss es einfach Logan, ist bestimmt besser.
Zuletzt geändert von Maynooth160 am 19.02.2007, 01:48, insgesamt 2-mal geändert.
Oh mein Gott der Teil war klasse!
Ich könnte jetz eigentlich fast den ganzen Text einfügen, aber die anderen haben den Teil ja auch gelesen^^
Bitte schreib schnelle weiter, wenn ich bei meiner schon nicht weiter komme, dann möchte ich wenigstens bei dir was tolles lesen^^
*knuddel*
lg dein fan Franzi


Ich liege bei diesem Satz immer noch flach“Oh Logan, wann immer du ihn mir geben willst. Ich setze ihn dann einfach in die Ausgabe, die an dem Tag dran ist.”, strahlt er mich mit einem Grinsen an, dass einem Hetero-Mann eigentlich Angst machen müsste.




Oh Gott, du bist wirklich bekloppter, als ich vorher angenommen habe






Ich könnte jetz eigentlich fast den ganzen Text einfügen, aber die anderen haben den Teil ja auch gelesen^^
Bitte schreib schnelle weiter, wenn ich bei meiner schon nicht weiter komme, dann möchte ich wenigstens bei dir was tolles lesen^^

*knuddel*
lg dein fan Franzi
Hey Jacky!
Das ist echt mal wieder ein tolles Kapitel! Ich fands echt super lustig und du hast Logans Reaktion auf Doyles geschleime super gut getroffen. Ich konnte mir das richtig gut vorstellen! Mir gefällt deine Story echt wunderbar!
Ich lag also anscheinend richtig mit meiner Vermutung, wer da auf der Tanzfläche war!
Du hast echt ne tolle Idee gehabt, was diese FanFic angeht und ich bin schon echt gespannt drauf mehr zu lesen!
Lg Kati
Das ist echt mal wieder ein tolles Kapitel! Ich fands echt super lustig und du hast Logans Reaktion auf Doyles geschleime super gut getroffen. Ich konnte mir das richtig gut vorstellen! Mir gefällt deine Story echt wunderbar!
Ich lag also anscheinend richtig mit meiner Vermutung, wer da auf der Tanzfläche war!

Du hast echt ne tolle Idee gehabt, was diese FanFic angeht und ich bin schon echt gespannt drauf mehr zu lesen!
Lg Kati
Klasse, ich hab ja so gelacht“Doyle, bitte, ich will doch nur ihren Namen wissen. Aus reinem Interesse, nichts weiter. Ich kenne sie noch nicht und wenn ich sie mal zufällig irgendwo hier treffe, weiß ich gerne mit wem ich es zu tun habe.” Mein Gott Logan, den Scheiß glaubst du dir doch selber nicht.


Super neuer Teil! Bin auf mehr gespannt!
LG
Sarah