"La vía en amores" GG-Fanfic

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coffeegirl

Beitrag von coffeegirl »

Hallöle,

bis jetzt war ich ja nur "stille Genießerin" dieser Story, aber dein letzter Teil war so genial, dass ich mich sofort anmelden musste.

Ich bin einfach begeistert - klasse klasse klasse!

Freu´ mich schon auf den nächsten Teil!
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Jana
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Beitrag von Jana »

Wow, Sue.
Der Teil ist ja unglaublich schön. Zwar traurig, aber sehr, sehr gut geschrieben. Deine Ausdrucksweise ist echt super.
Bin gespannt, was du uns noch so zeigen wirst.
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>Tru<

Beitrag von >Tru< »

Oh mein gott! Die Story ist ja so süß und traurig..und süß...
beim letzten kapitel war ich echt kurz vorm heulen :(
Rory und logan sind einfach so süß zusammen und u hast die ganzen gefühle so toll beschrieben...einfach klasse :up:
Also mach bitte schnell weiter! ;)
Zelda

Beitrag von Zelda »

Hallo alle zusammen!

Vielen, vielen Dank für eure FBs! Ich hab mich irrsinig gefreut. Besonders das von coffeegirl, die sich doch tatsächlich wegen meiner FF angemeldet hat. Ich war einfach nur baff und bin so rot geworden, dass ich einer Tomate locker Konkurrenz gemacht hätte. ;) Auch ein herzliches Willkommen an >Tru<. Ich freue mich immer über neue Leser. :D

Also hier ist nun ein neues Kapitel. Es ist allerdings nicht allzu lang, aber dennoch wünsche ich euch viel Spass beim lesen und ich freu mich über jedes FB!


14. Kapitel


Sie blickte aus dem Fenster und schaute gedankenverloren den, immer noch grauen Wolken zu, wie sie vorbeizogen. Das konstante Dröhnen des Flugzeuges nahm sie nicht mehr war. Ihre Grandma und sie sassen jetzt schon eineinhalb Stunden nebeneinander und hatten bisher kein Wort miteinander gesprochen. Als Rory wieder in ihrem gemeinsamen Hotel angekommen war, hatte ihre Grossmutter schon alles gepackt beziehungsweise packen lassen und wartete mit eiserner Miene und anmutig übereinander geschlagenen Beinen auf einem der ledernen, schwarzen Sofas, die in der Mitte ihrer gemeinsamen Suite in einem Halbkreis zusammen standen. Eigentlich hatte Rory damit gerechnet ihre Grandma wütend und aufgebracht vorzufinden, doch vielleicht war das, was sie gerade erlebte, einfach die Ruhe vor dem Sturm, vor dem sehr grossen und heftigen Sturm. Doch sie wollte keine Ruhe, denn wenn es still war, kreisten ihre Gedanken um Logan und wann sie wieder seine warme, sanfte Stimme hören konnte. Sie seufzte innerlich und wandte sich vom Fenster ab. Nun heftete sie ihren Blick auf den grauen Sitz, der sich vor ihr befand, und betrachtete nachdenklich das beige graue Karomuster, das sich über den ganzen Sitz hinweg zog. Sie fuhr langsam einer der Linien nach, bis ihre Finger bei einer dünnen, nicht allzu grossen Broschüre landeten, die in der kleinen, ausgebeulten Tasche steckte, die sich auf der Hinterseite, des Sitzes vor ihr, befand. Wie viele male hatte sie sich die jetzt schon durchgelesen? Fünf Mal, zehn Mal? Wieder seufzte Rory, doch dieses Mal lauter, als sie beabsichtigt hatte. Emily drehte sich langsam um, nahm ihre grosse, dunkle Sonnenbrille ab und blickte sie kalt und forschend an. Rory erstarrte. Sie wusste, wie ihre Grandma sein konnte, doch so hatte Rory sie noch nie erlebt. Kälte, Abweisung, Desinteresse und ein Funke unterdrückter Wut konnte man in ihren Augen entdecken. Rory fing sich wieder, blickte weg und stotterte vor sich hin: „Ich weiss, ich war unhöflich und einfach nur respektlos gegenüber dir, Grandma, aber ich konnte nicht anders, ich konnte einfach nicht anders…“ Sie brach ab und schaute wieder aus dem Fenster. Die grauen Wolken hatten sich verzogen und ein strahlend, blauer Himmel war zum Vorschein gekommen. Nur noch einzelne, dünne Wolkenfetzen hingen an Himmelszelt. „Es ist wegen einem Jungen, hab ich Recht?“, fragte Emily ihre Enkelin plötzlich und riss sie damit wieder aus ihren Gedanken. Rory harrte für einige Sekunden in ihrer geraden, steifen Sitzhaltung aus. Woher wusste ihre Grandma das? Sie hatte Logan und sie nie zusammen gesehen, da war sie sich sicher. Woher bloss? Woher? „Ich sehe es in deinen Augen, Rory. Du hast denselben verträumten Blick, wie ihn deine Mutter damals bei Christopher hatte.“, erklärte Emily, als hätte sie die Gedanken von Rory gehört. „Grandma, nein, ich habe keinen verträumten Blick, und wenn… dann sicher nicht wegen einem Jungen… und …ausserdem… ausserdem… ich bin nicht, wie meine Mutter. Ich bin anders.“, sagte sie mit genervten, gereizten Unterton in der Stimme und fixierte wieder den Sitz vor ihr. Sie wusste, dass sie eine schlechte Lügnerin war. In ihren Augen sah man es. Das hatte jedenfalls ihre Mutter gesagt. Manchmal verfluchte sie ihre tiefblauen Augen, die offenbar jedem ermöglichten, in ihr, wie in einem aufgeschlagenen Buch blättern und lesen zu können. Sogar Logan, der sie erst seit ein paar Tagen kannte, wusste immer genau, wie es ihr gerade ging und an was sie dachte. Und das nur wegen ihren verdammten grossen, blauen Augen. Sie seufzte wieder. Logan. Nein, sie durfte jetzt nicht an ihn denken, sonst fühlte sich ihre Grossmutter doch nur bestätigt, wenn sie wieder diesen verträumten Blick, um es mit ihren Worten auszudrücken, sehen würde. Rory atmete nochmals tief durch, bevor sie ihren Blick vom Sitz vor ihr abwandte und sich auf ihre Grandma konzentrierte. „Rory, du kannst mich nicht anlügen. Ich bin deine Grossmutter. Kind, jetzt hör mir mal zu. Ich finde dein Verhalten einfach nur respektlos gegenüber mir. Schliesslich bezahlen dein Grossvater und ich dir dein Stipendium von Yale und haben auch schon für Chilton alles bezahlt. Nun lade ich dich sogar noch auf eine Europareise ein und du verbringst kaum Zeit mit mir. Lügst mich an und bist undankbar. Rory, so kenne ich dich gar nicht. Weißt du, bei deiner Mutter war das genauso. Früher war sie ein ganz liebes und erzogenes Kind. Doch jetzt… sie ist anders geworden… Und dasselbe nun auch bei dir. Damit hätte ich nicht gerechnet. Du warst doch immer so vernünftig. Ich kann mir das nur so erklären, dass dir ein Junge den Kopf verdreht hat. Das war auch schon bei deiner Mutter der Fall. Christopher ist wirklich ein ganz reizender, junger Mann, versteh mich jetzt nicht falsch, aber Lorelai hat sich wegen ihm verändert. Und du, Rory veränderst dich nun auch schon. Und das gefällt mir ganz und gar nicht. “, erklärte sich Emily und setzte nun wieder ihre dunkle Sonnenbrille auf. In Rory stieg die Wut auf. Sie wusste, sie hatte nicht so viel Zeit mir ihrer Grandma verbracht, wie sie eigentlich gekonnt hätte, aber sie war schliesslich 20 Jahre alt und nicht mehr 10. Sie war nicht mehr das kleine Mädchen, das allen in ihr sahen. Manchmal machte sie das verrückt. Jeder sah noch das kleine Mädchen in ihr. Alle Bewohner von Stars Hollow, die sie behandelten, als wäre sie eine Porzellanpuppe, ihre Grosseltern, manchmal sogar ihre Mutter. Auch Dean meinte immer, sie vor allem Bösen auf der Welt beschützen zu müssen. Was sie aber am meisten wütend machte, war die Tatsache, dass ihre Grandma sie mit ihrer Mutter verglich und diese auch noch beleidigte. Sie merkte, dass sich ihre Gedanken wieder einmal zu weit von dem entfernt hatten, auf das sich eigentlich konzentrieren hatte wollen. Sie blickte auf und schaute zu ihrer Grossmutter, die sich gerade wieder mit der Lektüre des Magazins „Die Stars, wie sie wirklich leben“ beschäftige. In ihr kochte es. Diese kalte Art verabscheute sie so sehr. Am liebsten hätte sie ihre Grossmutter jetzt angeschrieen, doch sie wusste, dass sie das wenig beeindrucken würde. Also stand sie auf, glitt elegant an Emily vorbei und steuerte die Flugzeugtoiletten an. Dabei wurde sie allerdings von einer jungen, schwarzhaarigen Stewardess, die sicher auch schon schlankere Tage erlebt hatte, aufgehalten. „Miss, wir landen in weniger als 15 Minuten. Ich bitte Sie deshalb darum sich wieder hinzusetzten und ihren Sicherheitsgurt anzulegen.“, sagte sie mit höflicher Stimme und freundlichem Gesichtsausdruck. „Entschuldigen sie, ich möchte mir nur kurz die Hände waschen. Geht auch nicht lange, höchstens 2 Minuten.“, erwiderte Rory und schenkte der Stewardess das netteste Lächeln, das sie im Moment zu Stande bringen konnte. Die junge Frau überlegt kurz, nickte dann allerdings und ging zur Seite um ihr den Weg frei zu machen. Rory öffnete die Tür der kleinen Toilette. ging hineine und schloss die Tür hinter sich. Sie lehnte sich an die harte Tür und vergrub ihr Gesicht in ihren Händen. Wie sollte es jetzt weitergehen? Sollte sie tatsächlich so tun, als wäre nichts gewesen? Sollte sie ihrer Grandma die Meinung sagen? Was sollte sie bloss tun? Sie ging zum Waschbecken, drehte den Wasserhahn auf und spritze sich das kalte Wasser ins Gesicht. Sie blickte auf und schaute in den Spiegel. Eine verwirrte, unsichere und verzweifelte Rory blickte ihr mit blassen und wässrigen Augen entgegen, darauf wartend von ihren Sorgen befreit zu werden.
Maynooth160

Beitrag von Maynooth160 »

Ha, Erste!

Suechen ich bin begeistert. Das Kapitel gefällt mir richtig gut. Hier geht es mal nicht unbedingt um RL, sondern um die Rory/Emily- Beziehung, sowie die Emily/Lore-Beziehung. Emily sieht in Rorys Verhalten ihre Tochter, die ihr in der Jugend nur Ärger gemacht hat. Klasse! Das gefällt mir! Ich habe absolut nichts gegen die Kapitel die sehr romantisch sind, aber dieses finde ich auch richtig gut.

Also schön weiter schreiben!
Sweety01

Beitrag von Sweety01 »

Hey Sue

ICh kann Jacky nur zustimmen. Es ist schön mal was von Emily und Rory zu lesen und nicht immer RL, auch wenn ich absolut nichts dagegen habe :D . Mach weiter so, das Kapitel war :anbet:

LG Annika *knuddel*
*Izzy

Beitrag von *Izzy »

Hy Sue!

Das neue Kapitel war echt klasse!
Schreib weiter so und auch schnell! ;) :D

LG Tanja
Moelli

Beitrag von Moelli »

Das Kapitel ist dir wieder sehr gut gelungen, es bietet einen tiefen Einblick in die Beziehungen zwischen Emily, Lore und Rory und das find ich sehr gut. Es sagt auch sehr viel über Rory aus. Ich freu mich schon aufs nächste Kapitel!
beauty

Beitrag von beauty »

Wunderschön. Mir gefällt dieses (und das voherige) ausgeprochen gut!
Ich finde es toll, das du in deiner FF eine neue richtung einschlägst und auch die Beziehungen und Entwicklungen der Gilmores mit einbeziehst. Wäre das ein Auftrag in Autorenkunde würdest du von mir eine Eins Pluss mitt Sternchen bekommen! :up:

Mach so weiter ich freu mich schon darauf!

lg dein Fan Franzi
>Tru<

Beitrag von >Tru< »

Hey!
Das ist wieder ein sehr tolles kapitel! Du hast die situation sehr gut beschrieben, genau wie die gefühle, einfach klasse... :up:
Zelda

Beitrag von Zelda »

Vielen Dank für euer Fb! Ich hab mich sehr gefreut. Wie immer. Das baut mich jedesmal auf und spornt mich an, weiter zu schreiben. :D

Also hier ein neues Kapitel. Viel Spass beim lesen und FBs, sind, wie immer sehr gerne gesehen.

15. Kapitel

Emily blätterte noch einige Minuten in ihrem Magazin, bevor sie es desinteressiert zu klappte und in ihrer Handtasche verstaute. Sie kramte in ihrer Tasche, scheinbar etwas suchend, und nahm schlussendlich einen kleinen zu klappbaren Spiegel hervor, der golden beschlagen und mit kleinen silbernen Ornamenten bestückt war. Als sie ihr Spiegelbild erblickte, überprüfte sie mit hochgezogener Augenbraue, ob ihr Make-up noch so sass, wie es sollte. Natürlich sass es, wenn man nicht sogar sagen wollte, perfekt. Als sie den kleinen, goldenen Spiegel wieder zu klappte, schweifte ihr Blick auf den Sitz, neben ihr, der leer war. War es zu viel des Guten gewesen? Rory war eine zierliche, junge Frau, die dennoch viel aushalten konnte, doch war sie zu weit gegangen? Sie massierte sich sanft in kreisenden Bewegungen ihre Schläfen, lehnte sich zurück in ihren Sitz und schloss die Augen. Das Fliegen strengte sie an, sie wurde älter, mit jedem einzelnen Tag, dass merke sie. Doch sie wollte es nicht zugeben. Weder vor sich selbst, noch vor irgendjemand anderem. Zudem kam jetzt auch noch diese furchtbare Situation mit Rory dazu. Sie wusste, dass sie jetzt in einer der Flugzeugtoiletten war und sich fragte, wie sie reagieren sollte. Ihr wäre es sicher nicht anders ergangen, in dieser Situation, doch sie fühlte sich so… so verletzt. In den letzten Tagen hatte sie Rory kaum zu sehen bekommen. Dabei freute es sie doch so sehr, wenn sie mit ihr Zeit verbringen konnte. Die Dinner an jeden Freitag waren ihr zu wenig. Sie liebte ihre Enkelin und freute sich so, wenn diese mit ihr Sachen unternahm, in Buchläden rumstöberte, einkaufen ging oder sich einfach nur mit ihr unterhielt. Am Anfang der Reise, war Rory jedoch nicht mehr die gewesen, die Emily immer so geschätzt hatte. Ihre Enkelin war traurig, still und verschlossen gewesen. Immer wenn sie sie gefragt hatte, was denn los sei, hatte diese einfach geantwortet, alles wäre bestens. Doch das war es nicht. Das wusste sie und das hatte man auch gesehen. Auch hatte Rory kein einziges Mal, seit sie in Europa waren, mit Lorelai geredet, was Emily wirklich sehr erstaunt hatte. Schliesslich waren die beiden immer unzertrennlich. Offenbar musste etwas vor den Ferien vorgefallen sein. Doch Emily fragte lieber nicht nach, denn sie wusste, was ihre Enkelin ihr antworten würde. Aber in den letzten Tagen in Barcelona war es anderes gewesen. Rory war wie ausgewechselt. Sie lächelte wieder und redete mehr. Plötzlich war ihre Traurigkeit, wie verflogen und Emily fühlte sich an ihre Tochter erinnert. Zuerst hatte sie gedacht, Rory hätte sich endlich für die Schönheit Europas geöffnet, doch nach genauerem Hinsehen, hatte sie diesen Gedanken wieder verworfen. Diese glänzenden Augen, der verträumte Blick. Alles deutete auf einen Jungen hin, der Rory den Kopf verdreht hatte. Emily wollte nicht schon wieder, dass ihr wegen irgendeinem Jungen eine von ihr geliebte Person weggenommen wurde. Nicht schon wieder. Sie hatte schon ihre Tochter Lorelai, verloren. Da wollte sie jetzt nicht noch ihre Enkelin verlieren. Darum hatte sie Rory auch offen ihre harte Meinung dargelegt. In der Hoffnung, ihr die Augen geöffnet zu haben. Ihr gezeigt zu haben, wie viel sie ihr bedeutete. Ihr war klar, dass sie es auf eine nettere Art und Weise hätte sagen können, doch so war Emily einfach. Sie nannte die Dinge beim Namen, ohne grosse Umschweife oder ausschmückende Worte. So war sie.
Emily öffnete wieder ihre Augen und blickte auf den Sitz vor ihr. Sie musste sich zusammen reissen. Eine Emily Gilmore trug ihre Gefühle nie auf der Zunge, da, wo sie jeder sehen konnte. Nie. Sie waren in ihrem Inneren schliesslich bestens aufgehoben. So dachte sie jedenfalls.
Rory kam, den schmalen Flur entlang laufend, auf sie zu und lächelte sie an. Warum lächelte ihre Enkelin sie an? Nach ihrem Vortrag von vorhin, hätte sie nicht damit gerechnet. Rory setzte sich wieder auf ihren Platz und sagte, immer noch mit diesem für Emily ominösen Lächeln auf den Lippen: „Wir landen bald, wir sollten die Sicherheitsgurte anlegen. Hat mir jedenfalls die schwarzhaarige Stewardess gesagt.“ „Ja, dann wird es wohl stimmen.“, erwiderte Emily mit kühlen Ton in der Stimme, aber dennoch versuchend die Überraschung die darin mit schwang zu verbergen.
Das Flugzeug landete schliesslich in Amsterdam und Grossmutter und Enkelin riefen sich ein Taxi und liessen sich zu ihren Hotel chauffieren. Während der ganzen Fahrt plauderte Rory munter vor sich hin, so, wie sie es immer tat. Emily war erstaunt und verblüfft, doch sie versteckte es hinter ihrer kühl aufgesezten Maske, die sie schon seit Jahren aufgebaut und getragen hatte. Sie genoss es, das Rory wieder so war, wie zuvor. Zwar war sie ab und zu wieder ein wenig abwesend und nicht ganz bei der Sache, aber sie nahm es, also das, was im Flugzeug vorgefallen war, ihr nicht übel, so dachte Emily zumindest. In Wahrheit hatte Rory einfach ihren Ärger hinunter geschluckt. Sie dachte, das würde ihre Grandma am meisten beeindrucken. Und das hat es auch.
Als die beiden in ihrem Hotel angekommen waren, liessen sie sich ihre Suite zeigen und, wie jedes Mal hatte Emily etwas zu bemängeln. Doch Rory achtete nicht auf ihre Grandma, sondern ging direkt in ihr Zimmer und setzte sich auf die Kante ihres Bettes, das in der Mitte, neben einem breiten hölzernen Schrank und gegenüber einem kleinen Schreibtisch stand.
Sie atmete tief durch und liess sich auf das weiche Bett fallen. Als sie erst einige Minuten ruhig da lag, klingelte auch schon ihr Handy und Rory zog es hektisch aus ihrer Jeans. Sie klappte es auf, ohne auf den Bildschirm zu blicken, da sie dachte Logan am anderen Ende zu hören. Also sprudelte es nur so aus ihr heraus: „Hey, ich dachte schon, du rufst nie an. Ich bin schon seit einer Stunde in Amsterdam und warte auf deinen Anruf. Also, was hast du zu deiner Verteidigung zu sagen, wieso du nicht angerufen hast. Hattest du einen Autounfall? Nein, warte, jetzt weiss ich, du bist in der spanischen Mafia und musstest jemandem umbringen, oder jemandem einem abgehackten Pferdekopf ins Bett legen. Hab ich Recht?“, beendete sie ihren Monolog mit einem Lächeln auf den Lippen und wartete gespannt auf die Antwort ihres Gesprächspartners. „Ähmm… jetzt bin ich verwirrt. Rory, ich bin es. Ich muss dringen mit dir reden.“, erwiderte die Person am anderen Ende. „Du?“
Sweety01

Beitrag von Sweety01 »

ERSTE :D


Suechen das Kapitel ist klasse. Wie du die Gefühle von Emily beschrieben hast ist einfach nur toll :anbet: Es war sehr interessant das mal von ihrer Sicht zu sehen.
Ich bin mal gespannt wer da am Telefon ist ;)

*knuddel* LG Annika
beauty

Beitrag von beauty »

Oh Sue! das wra mal wieder ein gelungener Teil! Ich glaube bei deiner FF müsste das Wort Sucht neu definiert werden! Ich freu mich schon auf den nächsten Teil und hoffe, du lässt uns damit nihct allzu lang warten (auch wenn ich mir vorstelen kann, das so eine ff nicht aus dem NICHTS entsteht.)
:D

Wunderbar! Einfach nur toll!

*knuddel* lg Franzi
*Pinkiiie*

Beitrag von *Pinkiiie* »

echt toller teil wie immer
also ich denke es ist entweder Lorelai oder Dean

freue mich auf dne nächsten Teil
arcobaleno

Beitrag von arcobaleno »

JUHUUUU..ein neuer Teil! :)
Sue du bist einfach DIE BESTE!:D

Dein Schreibstyle ist einfach unglaublich, ich kann es nicht mehr in Worte fassen. Aber wer ruft wohl an? Dean oder Lore? Ich will das Logan anruft*lach*

Ich freue mich auf weitere Teile, kann es schon fast nicht mehr erwarten!
*dichganzdollknuddel*
*Izzy

Beitrag von *Izzy »

Hey Sue!

Super neuer Teil!

Erste Sahne :up: :up:

Und ich glaube es ist
der anruft!

LG Tanja
>Tru<

Beitrag von >Tru< »

Das war mal wieder ein echt klasse Kapitel, einfach genial!
Bin ja mal gespannt wer da am telefon ist, hab ja so eine vermutung...
Also schreib schnell weiter :D
JeatLin

Beitrag von JeatLin »

Halllo!

Hey,Sue!Ein tolles Kapitel!
Hab shcon ne Ahnung wer es sein kann :D:D

Weiter so!
QUETSCHI

Beitrag von QUETSCHI »

Hey Sue bin schon lange Fan deiner FF UNd ich find sie echt klasse :) :) :) Bitte lass uns nicht zu lange warten, ich sterbe sonst vor Aufregung!
Also schreib ganz schnell weiter!
Und sorry, dass ich nicht früher FB`s hinterlassen hab, war nich angemeldet :roll: :roll: :roll: :roll:
Maynooth160

Beitrag von Maynooth160 »

Uhi Suechen ein sehr schöner Teil, aber der Schluss ist ja verdammt gemein. Naja, Autoren ärgern gerne mal ihre Leser. Ich kenne das aus Erfahrung. ;-)
Also hau schnell wieder in die Tasten, ich warte! :D
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