Lebe lieber ungewöhnlich [OC/DC Crossover]
Re: 13. Your Love means Everything
Warum sollte sie mir auch nicht gefallen?Nyah hat geschrieben:...Es freut mich, dass dir meine Geschichte immer noch gefällt...

Und mir war es ein Vergnügen den Teil zu lesen.Nyah hat geschrieben:...War mir ein Vergnügen...

Dann kommen wir jetzt mal zum neuen Teil, kann leider jetzt nicht allzu viel schreiben, aus Zeitnot.

Hab natürlich geguckt, jetzt wo du drauf hinweißt, was "Nemo" bedeutet und wenn man sich dann mal überlegt wie der Film "Findet Nemo" dann heißt, ist das schon ziemlich merkwürdig.

Ja gut... ich freu mich schon auf das nächste Kapitel. Bis dann!
Hallo ihr Lieben!
@maca
Ein neues Gesicht, hallo, freut mich, dich kennenzulernen. *Hand schüttel* Ich bin schon fleißig beim Arbeiten für ein weiteres Kapitel, also lass dich überraschen...
@Ronocl
Schön, dass du dir die Mühe gemacht und nachgesehen hast.
Ich fand den Namen passend, da Pacey sich ja immer als Versager gefühlt hat gegenüber den anderen und jetzt wo er das "Nemo" verlassen hat, hat er Selbstbewusst erlangt...das war meine Idee dahinter.
@polarsternchen
Freut mich, dass du weitergelesen hast. Wie schaut es denn bei deiner Geschichte aus? Ich bin auch ein riesiger Pacey & Joey Anhänger...ja es war schon traurig, aber beide haben sich so gut wie möglich dem Abschiednehmen gestellt...und es ist wie Pacey sagte, er ist nicht aus der Welt und er liebt sie auch von Capeside aus...
Ich bin wie gesagt am Arbeiten vom neuen Kapitel, aber es dauert noch und dann wird es noch oft überarbeitet, also habt Geduld und ich wünsche euch eine schöne Zeit...
@maca
Ein neues Gesicht, hallo, freut mich, dich kennenzulernen. *Hand schüttel* Ich bin schon fleißig beim Arbeiten für ein weiteres Kapitel, also lass dich überraschen...
@Ronocl
Schön, dass du dir die Mühe gemacht und nachgesehen hast.

@polarsternchen
Freut mich, dass du weitergelesen hast. Wie schaut es denn bei deiner Geschichte aus? Ich bin auch ein riesiger Pacey & Joey Anhänger...ja es war schon traurig, aber beide haben sich so gut wie möglich dem Abschiednehmen gestellt...und es ist wie Pacey sagte, er ist nicht aus der Welt und er liebt sie auch von Capeside aus...
Ich bin wie gesagt am Arbeiten vom neuen Kapitel, aber es dauert noch und dann wird es noch oft überarbeitet, also habt Geduld und ich wünsche euch eine schöne Zeit...
14. Ein Herz, das schmerzt
Liebe Leser! Lange hat es gedauert, aber ich habe ein weiteres Kapitel geschrieben...Haltet eure Taschentücher bereit!
Für maca: Danke, für dein liebes Review! Es hat mich sehr gefreut und vielleicht liest du auch dieses hier...
Für Ronocl: Auch bei dir hoffe, ich, dass dir das neue Kapitel gefällt.
Für polarsternchen: Wenn du das letzte schon als traurig eingestuft hast, findest du dieses hier noch viel trauriger. Aber nachdem geht es wieder fröhlicher weiter, versprochen!
Viel Spaß an euch allen und ich wünsche euch einen wunderschönen Frühlingsbeginn...geht nach draußen, genießt eine Tasse Kaffee Latte und flirtet in den Frühling!
14. Ein Herz, das schmerzt
„ Das ist eine gute Idee, dann sehen wir uns in einer Woche…“ „ Bis dann Kirstin!“, legt Ryan auf. Er ist leicht irritiert. Hatte er jetzt wirklich sein Okay für das Praktikum gegeben? Ja, warum sollte er es auch ausschlagen, eine Verbindung war von Kirstin geknüpft, Sandy kann ihn vom Flughafen abholen…alles hat sich in Wohlgefallen aufgelöst, doch plötzlich dämmert Ryan der Hacken an der Sache. Er hatte noch immer nicht mit Jen darüber geredet. Wie konnte er das immer nur hinausschieben. Es sind schon lange Sommerferien. Shit happens!
Jack schwingt den Kochlöffel. „ Igitt, was ist das?“, trotten Jen bei ihm vorbei.
„ Diese Küche hat an ihren Glanz verloren, seitdem Pacey nicht mehr da ist. Und du mein Lieber, kannst nicht kochen!“ Jack kostet die Tomatensauce. „ Das kannst du übrigens auch nicht, meine Liebe….“ Jen gähnt: „ Weißt du was, wir gehen zu Grams und Mum…ich muss sie sowieso zur Klinik fahren und Mum kocht uns sicher was chinesisches.“ Jack lacht und holt sich die Nudeln: „ Und ich mache was italienisches…nein, Jen ich kann nicht mitkommen. Ich muss im Come Together arbeiten und am Wochenende bin ich in Capeside…“ „ Nimmst du Joey mit oder noch besser triffst du Doug?“ Beide gehen hinaus auf die Dachterrasse und setzen sich. „ Doug….wie kommst du jetzt auf den?“ „ Du hast mir erzählt, dass ihr telefoniert habt, ich meine Jack, das ist ein Anfang, endlich keine Davidgewitterwolken mehr, da ist ein schwuler Mann und du wirst ihn erobern….“ Jack lehnt sich zurück: „ Liebe Ms Lindley, wissen Sie noch wie die Sache mit Ethan und mir geendet hat? Ethan war mir ein treuer Freund, ich war mit ihm auf dem Abschlussball, ich habe ihn geküsst und er hat mir mein Herz gebrochen oder Toby? Und bei David hab ich mich so verbrannt, dass ich genug von Beziehungen habe, aber ich werde mit Doug angeln gehen….Was ist eigentlich mit Ryan los?“ Jen schnappt sich einen Löffel und öffnet die Eiscrempackung: „ Lenk nicht vom Thema ab….angeln sagst du? Und wo genau? Brokeback Mountain?“ Jack rollt die Augen und schmeißt mit Spagetti in Jens Richtung.
Ryan geht von der Columbia University zur Bibliothek. Will er wirklich das alles hier hinter sich lassen? Und zurück nach OC? Er hat alle Prüfungen abgeschlossen, kann mühelos an der Brown weiter studieren….OC war sein Zuhause, New York ist es nie geworden. In Newport würde er endlich wieder Sandy und Kirstin sehen, …. Julie Cooper. Ryan wechselt die Straßenseite. War er dafür bereit? War Ryan bereit das Kapitel Marissa wieder in sein Leben zu lassen. Aber nicht nur die bittere Vergangenheit würde ihn dort wieder einholen, er könnte auch wieder Taylor treffen. Er vermisst seinen Bruder, er vermisst die sanfte Meeresbrise, endlich wieder in den Wellen surfen. Kann Ryan sich aber auch ein Leben ohne Jen vorstellen? Er ist Hin und Her gerissen, kann sich zu keiner Entscheidung durchringen. Plötzlich bleibt ein Auto quietschend vor ihm stehen: „ Mach , dass du von der Straße kommst…“, brüllt der Fahrer aus dem Wagen.
„ Ich muss kotzen…irgendwas ist an deine Nudeln falsch oder ist das Eis verschimmelt?….“, rennt Jen ins Bad. Jack geht in die Küche. „ Puh ist mir übel….“ Jack greift nach ihrer Stirn: „ Du hast auch keine Farbe mehr um die Nasenspitze…aber Fieber hast du nicht.“ „ Ich leg mich hin und esse nie mehr etwas von dir!“ „ Soll ich hier bleiben? Denn Joey ist noch immer bei diesem Christopher…du wärst allein!“ Jen geht in ihr Zimmer. „ Nein, hau ab! Ich leg mich hin, ruf in der Galerie an und trinke Tee.“ Jack nimmt seinen Rucksack: „ Gut und sonst meldest du dich bei mir… Bye“
Ryan kommt gegen Mittag Heim. „ He Babe…du machst dir einen Kamillentee?“ „ Magenverstimmung.“, küsst sie ihn. „ Ist nicht schlimm. Du bist von der Bibliothek wieder da?“ Ryan gießt ihr den Tee auf. „ Ja, habe alles gefunden…ich muss mit dir reden….“ Sie geht ins Zimmer und legt sich hin. „ Gut schieß los…“, schlürft sie den Tee. Ryan setzt sich zur ihr ans Bett: „ Die Sache ist die….“, beginnt er doch Jen schließt ihre Augen. „ Ich erzähl…ich meine es hat Zeit, ruh dich besser aus…“ Ryan verlässt Jen und geht langsam durch den Central Park, als er Seth anruft.
„ Du hast immer noch nicht mit ihr gesprochen? Ryan, du hast noch gut drei Tage…“bedenkt Seth. „ Man, es ist verdammt schwierig. Sie ist krank, jetzt kann sie sicher nicht nach OC…“ „ Das ist uninteressant, du spielst langsam ein Doppeltes Spiel, Jen in New York, Theresa in OC, Ryan das gibt Ärger und du siehst nur zu und handelst nicht…“ „ Und du unterstützt mich mit der Aussage kein Bisschen!“, beendet Ryan das Telefonat.
Einen Tag später geht Jen ins Come Together. „ Okay Jack, ich weiß du musst arbeiten und du hast jetzt eine Schicht, aber ich brauche dich…“ Jack erhebt sich von seinem Arbeitsplatz: „ Jen…du bist ja ganz aufgebracht….“ Sie nimmt ihn bei der Hand…. schleppt ihn nach draußen. „ Also ich weiß ja selbst wie ich eine Frau beruhigen kann, aber ich bin nicht ruhig…“ „ Ja, du kommst mir panisch vor..“ „ Tiefdurchatmen hab ich mir gesagt, es wird schon nichts sein…das kann vorkommen, Stress….“ Jen geht auf und ab. „ Was willst du sagen?“ „ Ich habe seit drei Wochen meine Tage nicht bekommen.“ , drückt sie Jack einen Schwangerschaftstest in die Hand. „ Jack, Joey ist nicht zuhause, Mum und Grams kann ich nicht darum bitten….“ Er sieht auf den Test. „ Es ist mein dritter Test, bitte sag mir das Ergebnis.“ Jack sieht Jen ernst an. „ Du hyperventilierst immer noch, Jen. Atme langsam ein und dann wieder aus…“ Jen greift sich auf den Kopf: „ Vergiss das Atmen! Das darf einfach nicht wahr sein…ich kann nicht schwanger sein. Ich bin eine modere Frau….und niemals, niemals eine Mutter….soetwas passiert nur naiven Schulmädchen aus der Provinz!“, sieht Jen verzweifelt Jack an. „ Dieser Test ist positiv, du musst zu deinem Frauenarzt…lass es dir von einem Arzt bestätigen….das rate ich dir als dein bester Freund und nicht als Nottelefonmitarbeiter.“ Jack zieht sie zu sich und flüstert: „ Jen, das ist jetzt kein Drama. Ich frag Jess, ob ich frei bekomme und ich begleite dich.“ Jen beginnt zu schluchzen: „ Das ist super lieb von dir…aber ich weiß nicht…was soll ich nur machen…“, sinkt sie zu Boden. Jack aber zieht sie wieder hoch und zu sich. „ Wir bekommen das hin…du musst atmen…Sweetie…wir gehen in ein Krankenhaus und lassen uns das Ergebnis bestätigen…“ „….ich muss zu Ryan.“, murmelt Jen.
Ein Tag vor Ryans Abreise. Ryan ist gerade aufgestanden und setzt sich an den Frühstückstisch. Jen kommt zu ihm. „ Morgen Sweetie…“, setzt sie sich auf seinen Schoss. „ Frisch gepresster Orangensaft?“ „ Bedank dich bei Jack, er hat den Zug nach Capeside genommen. Ryan, ich muss mit dir reden. Es ist sehr wichtig“ Ryan blickt auf: „ Das wollte ich auch gerade sagen.“ Jen lächelt: „ Gut, dann beginne….“ Er nimmt ihre Hand: „ Also, ich habe da ein Praktikum über den Sommer bekommen, bei einem Architekten. Und es wäre die Chance für mich, erstmals Berufserfahrung zu sammeln…“ „ Großartig. Dann bist du also über den Sommer in Kalifornien?“ „ Nicht nur…ich würde dann auch im Herbst dort studieren….“ „ Und wie stellst du dir das mit unseren Beziehung vor?“ „ Das will ich dir gerade erklären. Du kommst mit mir. Ich suche uns eine Wohnung und du kommst nach, es gibt auch dort Galerien…du könntest deine Eigene eröffnen….“ Jen lässt seine Hand los. „ Ryan, das sind unrealistische Träumereinen…. wann reist du ab?“
„ Morgen Abend.“ Jen steht auf: „ Und du erzählst es mir heute morgen beim Frühstück? Ich meine, so eine tolle Jobchance, wie du es nennst, wurde dir doch wohl nicht schon gestern angeboten?“ „ Babe…“ „ Nenn mich nicht so. Es ist immer das Gleiche, mit euch Männern. Entweder es ist eine andere Frau, eine andere Highschool, eine andere Orientierung, Straßen Kinder in Kolumbien oder wie bei dir ein Jobangebot in einem anderen Bundesstaat. Warum muss ich immer die zweite Geige spielen…“ Ryan erhebt sich und geht auf sie zu. „ Du hast mir eben nicht zugehört. Jen, ich will, dass du mich begleitest.“ Ryan möchte sie umarmen, doch sie weicht aus.
„ Glaubst du ich verlasse meine todkranke Großmutter? Glaubst du ich verlasse meine Familie? Jack? Du hast nicht über die Auswirkungen von deinem Vorhaben nachgedacht…du…“ Ryan blickt sie an: „ Ich denke seit Wochen an nichts anderes, als daran dich zu bitten mit mir zu kommen….Jen, nenn mich unrealistisch, aber ich weiß, dass es mit uns klappen kann. Du musst nur diesen Schritt wagen. Und was wolltest du mir denn sagen?“ Jen senkt ihren Blick: „ Das ist unwichtig. Es wird dich nicht interessieren.“ Ryan streichelt über ihren Arm. „ Alles ist wichtig, was dich und mich angeht.“ Jen blickt ihn traurig an: „ Und für was würdest du dich denn entscheiden, wenn ich dich bitten würde hier zu bleiben?“ Ryan geht einen Schritt zurück. „ Bist du denn bereit, dein Leben in OC für mich aufzugeben?“ Ryan setzt sich wieder auf seinen Stuhl. Beide schweigen. Lassen Minuten verstreichen. Denken über das Geschehene nach. „ Das ist ein schlechter Witz oder Jen?“ Leichte Tränen bedecken ihre Wangen. „ Das ist es wohl…. wo ich weiß wie das mit uns enden wird….Ryan geh jetzt einfach…ich bin müde. Ich mag nicht mehr…ich kann nicht… Ich will niemanden überzeugen müssen bei mir zu bleiben.“ Er steht auf: „ Ich gehe nicht.“ „ Dann wirst du aber mir vorhalten, dass du diese eine Chance vergeben hast. Ryan es hat keinen Sinn. Ich halte dich nicht in New York. Es wird seine Gründe haben, warum du dich immer so vor dieser Entscheidung gedrückt hast. Vielleicht wartet jemand auf dich in Kalifornien. Niemand rechnet dort mit mir. Ryan, verlang nicht von mir dich zu begleiten, weil das ich nicht über mein Herz bringe. Ich kann nicht mitkommen. Ich mache es dir ganz einfach, ich gehe. Du packst dein ganzes Zeug hier zusammen ….. bist nicht mehr hier. Ich kann mir das nicht mit anschauen…“ Jen schnappt sich ihre Sonnenbrille. Ryan hält sie fest: „ Tu das nicht Jen.“ Schnell geht sie einen Schritt zurück. Sie setzt sich ihre Sonnenbrille auf: „ Du wirst mir noch einmal sehr Dankbar für diesen Schritt sein!“, verlässt sie das Appartement, während Ryan sich gegen die Wand lehnt und langsam auf den Boden sinkt. Ryan vergräbt sein Gesicht in seine Hände und kann das Geschehene einfach nicht fassen. Was war da gerade eben nur schief gegangen?... er verstand es nicht.
Und nun seid ihr wieder mit dem Kommentieren an der Reihe. Ich freu mich schon!
Für maca: Danke, für dein liebes Review! Es hat mich sehr gefreut und vielleicht liest du auch dieses hier...
Für Ronocl: Auch bei dir hoffe, ich, dass dir das neue Kapitel gefällt.
Für polarsternchen: Wenn du das letzte schon als traurig eingestuft hast, findest du dieses hier noch viel trauriger. Aber nachdem geht es wieder fröhlicher weiter, versprochen!
Viel Spaß an euch allen und ich wünsche euch einen wunderschönen Frühlingsbeginn...geht nach draußen, genießt eine Tasse Kaffee Latte und flirtet in den Frühling!

14. Ein Herz, das schmerzt
„ Das ist eine gute Idee, dann sehen wir uns in einer Woche…“ „ Bis dann Kirstin!“, legt Ryan auf. Er ist leicht irritiert. Hatte er jetzt wirklich sein Okay für das Praktikum gegeben? Ja, warum sollte er es auch ausschlagen, eine Verbindung war von Kirstin geknüpft, Sandy kann ihn vom Flughafen abholen…alles hat sich in Wohlgefallen aufgelöst, doch plötzlich dämmert Ryan der Hacken an der Sache. Er hatte noch immer nicht mit Jen darüber geredet. Wie konnte er das immer nur hinausschieben. Es sind schon lange Sommerferien. Shit happens!
Jack schwingt den Kochlöffel. „ Igitt, was ist das?“, trotten Jen bei ihm vorbei.
„ Diese Küche hat an ihren Glanz verloren, seitdem Pacey nicht mehr da ist. Und du mein Lieber, kannst nicht kochen!“ Jack kostet die Tomatensauce. „ Das kannst du übrigens auch nicht, meine Liebe….“ Jen gähnt: „ Weißt du was, wir gehen zu Grams und Mum…ich muss sie sowieso zur Klinik fahren und Mum kocht uns sicher was chinesisches.“ Jack lacht und holt sich die Nudeln: „ Und ich mache was italienisches…nein, Jen ich kann nicht mitkommen. Ich muss im Come Together arbeiten und am Wochenende bin ich in Capeside…“ „ Nimmst du Joey mit oder noch besser triffst du Doug?“ Beide gehen hinaus auf die Dachterrasse und setzen sich. „ Doug….wie kommst du jetzt auf den?“ „ Du hast mir erzählt, dass ihr telefoniert habt, ich meine Jack, das ist ein Anfang, endlich keine Davidgewitterwolken mehr, da ist ein schwuler Mann und du wirst ihn erobern….“ Jack lehnt sich zurück: „ Liebe Ms Lindley, wissen Sie noch wie die Sache mit Ethan und mir geendet hat? Ethan war mir ein treuer Freund, ich war mit ihm auf dem Abschlussball, ich habe ihn geküsst und er hat mir mein Herz gebrochen oder Toby? Und bei David hab ich mich so verbrannt, dass ich genug von Beziehungen habe, aber ich werde mit Doug angeln gehen….Was ist eigentlich mit Ryan los?“ Jen schnappt sich einen Löffel und öffnet die Eiscrempackung: „ Lenk nicht vom Thema ab….angeln sagst du? Und wo genau? Brokeback Mountain?“ Jack rollt die Augen und schmeißt mit Spagetti in Jens Richtung.
Ryan geht von der Columbia University zur Bibliothek. Will er wirklich das alles hier hinter sich lassen? Und zurück nach OC? Er hat alle Prüfungen abgeschlossen, kann mühelos an der Brown weiter studieren….OC war sein Zuhause, New York ist es nie geworden. In Newport würde er endlich wieder Sandy und Kirstin sehen, …. Julie Cooper. Ryan wechselt die Straßenseite. War er dafür bereit? War Ryan bereit das Kapitel Marissa wieder in sein Leben zu lassen. Aber nicht nur die bittere Vergangenheit würde ihn dort wieder einholen, er könnte auch wieder Taylor treffen. Er vermisst seinen Bruder, er vermisst die sanfte Meeresbrise, endlich wieder in den Wellen surfen. Kann Ryan sich aber auch ein Leben ohne Jen vorstellen? Er ist Hin und Her gerissen, kann sich zu keiner Entscheidung durchringen. Plötzlich bleibt ein Auto quietschend vor ihm stehen: „ Mach , dass du von der Straße kommst…“, brüllt der Fahrer aus dem Wagen.
„ Ich muss kotzen…irgendwas ist an deine Nudeln falsch oder ist das Eis verschimmelt?….“, rennt Jen ins Bad. Jack geht in die Küche. „ Puh ist mir übel….“ Jack greift nach ihrer Stirn: „ Du hast auch keine Farbe mehr um die Nasenspitze…aber Fieber hast du nicht.“ „ Ich leg mich hin und esse nie mehr etwas von dir!“ „ Soll ich hier bleiben? Denn Joey ist noch immer bei diesem Christopher…du wärst allein!“ Jen geht in ihr Zimmer. „ Nein, hau ab! Ich leg mich hin, ruf in der Galerie an und trinke Tee.“ Jack nimmt seinen Rucksack: „ Gut und sonst meldest du dich bei mir… Bye“
Ryan kommt gegen Mittag Heim. „ He Babe…du machst dir einen Kamillentee?“ „ Magenverstimmung.“, küsst sie ihn. „ Ist nicht schlimm. Du bist von der Bibliothek wieder da?“ Ryan gießt ihr den Tee auf. „ Ja, habe alles gefunden…ich muss mit dir reden….“ Sie geht ins Zimmer und legt sich hin. „ Gut schieß los…“, schlürft sie den Tee. Ryan setzt sich zur ihr ans Bett: „ Die Sache ist die….“, beginnt er doch Jen schließt ihre Augen. „ Ich erzähl…ich meine es hat Zeit, ruh dich besser aus…“ Ryan verlässt Jen und geht langsam durch den Central Park, als er Seth anruft.
„ Du hast immer noch nicht mit ihr gesprochen? Ryan, du hast noch gut drei Tage…“bedenkt Seth. „ Man, es ist verdammt schwierig. Sie ist krank, jetzt kann sie sicher nicht nach OC…“ „ Das ist uninteressant, du spielst langsam ein Doppeltes Spiel, Jen in New York, Theresa in OC, Ryan das gibt Ärger und du siehst nur zu und handelst nicht…“ „ Und du unterstützt mich mit der Aussage kein Bisschen!“, beendet Ryan das Telefonat.
Einen Tag später geht Jen ins Come Together. „ Okay Jack, ich weiß du musst arbeiten und du hast jetzt eine Schicht, aber ich brauche dich…“ Jack erhebt sich von seinem Arbeitsplatz: „ Jen…du bist ja ganz aufgebracht….“ Sie nimmt ihn bei der Hand…. schleppt ihn nach draußen. „ Also ich weiß ja selbst wie ich eine Frau beruhigen kann, aber ich bin nicht ruhig…“ „ Ja, du kommst mir panisch vor..“ „ Tiefdurchatmen hab ich mir gesagt, es wird schon nichts sein…das kann vorkommen, Stress….“ Jen geht auf und ab. „ Was willst du sagen?“ „ Ich habe seit drei Wochen meine Tage nicht bekommen.“ , drückt sie Jack einen Schwangerschaftstest in die Hand. „ Jack, Joey ist nicht zuhause, Mum und Grams kann ich nicht darum bitten….“ Er sieht auf den Test. „ Es ist mein dritter Test, bitte sag mir das Ergebnis.“ Jack sieht Jen ernst an. „ Du hyperventilierst immer noch, Jen. Atme langsam ein und dann wieder aus…“ Jen greift sich auf den Kopf: „ Vergiss das Atmen! Das darf einfach nicht wahr sein…ich kann nicht schwanger sein. Ich bin eine modere Frau….und niemals, niemals eine Mutter….soetwas passiert nur naiven Schulmädchen aus der Provinz!“, sieht Jen verzweifelt Jack an. „ Dieser Test ist positiv, du musst zu deinem Frauenarzt…lass es dir von einem Arzt bestätigen….das rate ich dir als dein bester Freund und nicht als Nottelefonmitarbeiter.“ Jack zieht sie zu sich und flüstert: „ Jen, das ist jetzt kein Drama. Ich frag Jess, ob ich frei bekomme und ich begleite dich.“ Jen beginnt zu schluchzen: „ Das ist super lieb von dir…aber ich weiß nicht…was soll ich nur machen…“, sinkt sie zu Boden. Jack aber zieht sie wieder hoch und zu sich. „ Wir bekommen das hin…du musst atmen…Sweetie…wir gehen in ein Krankenhaus und lassen uns das Ergebnis bestätigen…“ „….ich muss zu Ryan.“, murmelt Jen.
Ein Tag vor Ryans Abreise. Ryan ist gerade aufgestanden und setzt sich an den Frühstückstisch. Jen kommt zu ihm. „ Morgen Sweetie…“, setzt sie sich auf seinen Schoss. „ Frisch gepresster Orangensaft?“ „ Bedank dich bei Jack, er hat den Zug nach Capeside genommen. Ryan, ich muss mit dir reden. Es ist sehr wichtig“ Ryan blickt auf: „ Das wollte ich auch gerade sagen.“ Jen lächelt: „ Gut, dann beginne….“ Er nimmt ihre Hand: „ Also, ich habe da ein Praktikum über den Sommer bekommen, bei einem Architekten. Und es wäre die Chance für mich, erstmals Berufserfahrung zu sammeln…“ „ Großartig. Dann bist du also über den Sommer in Kalifornien?“ „ Nicht nur…ich würde dann auch im Herbst dort studieren….“ „ Und wie stellst du dir das mit unseren Beziehung vor?“ „ Das will ich dir gerade erklären. Du kommst mit mir. Ich suche uns eine Wohnung und du kommst nach, es gibt auch dort Galerien…du könntest deine Eigene eröffnen….“ Jen lässt seine Hand los. „ Ryan, das sind unrealistische Träumereinen…. wann reist du ab?“
„ Morgen Abend.“ Jen steht auf: „ Und du erzählst es mir heute morgen beim Frühstück? Ich meine, so eine tolle Jobchance, wie du es nennst, wurde dir doch wohl nicht schon gestern angeboten?“ „ Babe…“ „ Nenn mich nicht so. Es ist immer das Gleiche, mit euch Männern. Entweder es ist eine andere Frau, eine andere Highschool, eine andere Orientierung, Straßen Kinder in Kolumbien oder wie bei dir ein Jobangebot in einem anderen Bundesstaat. Warum muss ich immer die zweite Geige spielen…“ Ryan erhebt sich und geht auf sie zu. „ Du hast mir eben nicht zugehört. Jen, ich will, dass du mich begleitest.“ Ryan möchte sie umarmen, doch sie weicht aus.
„ Glaubst du ich verlasse meine todkranke Großmutter? Glaubst du ich verlasse meine Familie? Jack? Du hast nicht über die Auswirkungen von deinem Vorhaben nachgedacht…du…“ Ryan blickt sie an: „ Ich denke seit Wochen an nichts anderes, als daran dich zu bitten mit mir zu kommen….Jen, nenn mich unrealistisch, aber ich weiß, dass es mit uns klappen kann. Du musst nur diesen Schritt wagen. Und was wolltest du mir denn sagen?“ Jen senkt ihren Blick: „ Das ist unwichtig. Es wird dich nicht interessieren.“ Ryan streichelt über ihren Arm. „ Alles ist wichtig, was dich und mich angeht.“ Jen blickt ihn traurig an: „ Und für was würdest du dich denn entscheiden, wenn ich dich bitten würde hier zu bleiben?“ Ryan geht einen Schritt zurück. „ Bist du denn bereit, dein Leben in OC für mich aufzugeben?“ Ryan setzt sich wieder auf seinen Stuhl. Beide schweigen. Lassen Minuten verstreichen. Denken über das Geschehene nach. „ Das ist ein schlechter Witz oder Jen?“ Leichte Tränen bedecken ihre Wangen. „ Das ist es wohl…. wo ich weiß wie das mit uns enden wird….Ryan geh jetzt einfach…ich bin müde. Ich mag nicht mehr…ich kann nicht… Ich will niemanden überzeugen müssen bei mir zu bleiben.“ Er steht auf: „ Ich gehe nicht.“ „ Dann wirst du aber mir vorhalten, dass du diese eine Chance vergeben hast. Ryan es hat keinen Sinn. Ich halte dich nicht in New York. Es wird seine Gründe haben, warum du dich immer so vor dieser Entscheidung gedrückt hast. Vielleicht wartet jemand auf dich in Kalifornien. Niemand rechnet dort mit mir. Ryan, verlang nicht von mir dich zu begleiten, weil das ich nicht über mein Herz bringe. Ich kann nicht mitkommen. Ich mache es dir ganz einfach, ich gehe. Du packst dein ganzes Zeug hier zusammen ….. bist nicht mehr hier. Ich kann mir das nicht mit anschauen…“ Jen schnappt sich ihre Sonnenbrille. Ryan hält sie fest: „ Tu das nicht Jen.“ Schnell geht sie einen Schritt zurück. Sie setzt sich ihre Sonnenbrille auf: „ Du wirst mir noch einmal sehr Dankbar für diesen Schritt sein!“, verlässt sie das Appartement, während Ryan sich gegen die Wand lehnt und langsam auf den Boden sinkt. Ryan vergräbt sein Gesicht in seine Hände und kann das Geschehene einfach nicht fassen. Was war da gerade eben nur schief gegangen?... er verstand es nicht.
Und nun seid ihr wieder mit dem Kommentieren an der Reihe. Ich freu mich schon!

Re: 14. Ein Herz, das schmerzt
Hey Nyah mal wieder ein klasse Kapitel und ja du hattest recht noch viel trauriger als das letzte.
Diese Stelle war einfach nur genial ich musste richtig lachen. Fand die Szenen von Jack und Jen absolut klasse vom Kochen bis zum Schwangerschaftstest.
Ryan hätte wirklich etwas früher sagen können aber ich kann ihn auch ein bisschen verstehen.Er geht und Jen ist schwanger und sie erzählt ihm noh nicht mal was davon. Echt sau gutes Kapitel ich bin schon gespannt wie es weiter geht.
Nyah hat geschrieben: „ Lenk nicht vom Thema ab….angeln sagst du? Und wo genau? Brokeback Mountain?“ Jack rollt die Augen und schmeißt mit Spagetti in Jens Richtung.
Diese Stelle war einfach nur genial ich musste richtig lachen. Fand die Szenen von Jack und Jen absolut klasse vom Kochen bis zum Schwangerschaftstest.
Ryan hätte wirklich etwas früher sagen können aber ich kann ihn auch ein bisschen verstehen.Er geht und Jen ist schwanger und sie erzählt ihm noh nicht mal was davon. Echt sau gutes Kapitel ich bin schon gespannt wie es weiter geht.
Das war wieder mal ein super Kapitel find ich.
Von Dramatik bis zur Comedie...alles dabei.
Als Jen sagt, ihr ging es nicht gut...dachte ich schon na sie wird doch wohl nicht schwanger sein.
Und so war es dann auch, hätte ich ehrlich bis vor dem Kapitel nicht erwartet (lief ja alles so gut zwichen den Beiden). Irgendwie scheint es jetzt so als ob alles was sich aufgebaut hat in die Brüche geht, wie ein "Staffelfinale".
Das Ende hat ja auch so ein bisschen was von einem Cliffhanger, bin jetzt echt gespannt ob sich das noch grade biegt und wie sie sich nun entscheiden und wie alle auf die Schwangerschaft reagieren...ach ich warte einfach auf so vieles.
Ich bin sicher der nächste Teil wird auch wieder super.

Als Jen sagt, ihr ging es nicht gut...dachte ich schon na sie wird doch wohl nicht schwanger sein.


Das Ende hat ja auch so ein bisschen was von einem Cliffhanger, bin jetzt echt gespannt ob sich das noch grade biegt und wie sie sich nun entscheiden und wie alle auf die Schwangerschaft reagieren...ach ich warte einfach auf so vieles.

Ich bin sicher der nächste Teil wird auch wieder super.
Tolles Kapitel!
Hab mich richtig gefreut auf ein neues Kapitel von dir.
Zur FF:
Einfach toll hab mir schon irgendwie gedacht das so etwas passieren wird. ich hoffe einfach nun das Jen es Ryan sagt und das sie glücklich nach OC gehen (Kulise gefällt mir besser).
Wo ist eigendlich Seth und Summer?
MAch weiter so
Hab mich richtig gefreut auf ein neues Kapitel von dir.
Zur FF:
Einfach toll hab mir schon irgendwie gedacht das so etwas passieren wird. ich hoffe einfach nun das Jen es Ryan sagt und das sie glücklich nach OC gehen (Kulise gefällt mir besser).
Wo ist eigendlich Seth und Summer?
MAch weiter so
15. When you love someone
Liebe Leser! Ja, ich weiß ich klaue immer Songtitel und gebe sie dann als meine Kapiteltitel aus und ich hab auch versucht mir das abzugewöhnen, aber es geht nicht. Ich höre (wenn ich schreibe) einfach immer Musik, schaue nach wie er heißt und boom er wird zum neuen Kapitel. Ich wünsche euch auch viel Spaß bei den "Eastereggs" (OC Spoiler!).
Für polarsternchen: Danke für dein Lob!
Für Ronocl: Danke für den hübschen Banner!
Für maca: Danke für dein Kompliment und hier erfährst du wie es mit S&S weiter geht.
15. When you love someone
When you love someone you'll do anything
You'll do all the crazy things that you can't explain
You'll shoot the moon put out the sun
When you love someone
Ihr fragt euch sicher, wo ich stecke und was mir einfällt mich so lange nicht mehr zu melden. Es ist kein Geheimnis, dass ich nach Paris gegangen bin um dort zu studieren. Nun ja aus dem Jahr wurde noch eins und ich habe mein Studium in Romanistik beendet. Nach zahllosen Praktika bin ich an die französische Umweltinstitution gekommen und setze mich nun aktiv für die Unwelt an, für den Klimaschutz et cetera. Ich wurde zur Botschafterin zwischen Newport und Paris und mein Vater wurde zu einem Sponsor. Was ihr aber nicht wisst, ist, wie die Geschichte zwischen mir und Seth ausging. Was soll ich sagen, wir waren jung, wollten keine Fernbeziehung führen und haben uns zu einer Trennung entschlossen, was, und da könnt ihr mir glauben, jeder vernünftige Mensch tun wird…Seth ist nicht vernünftig und wird es nie sein und deswegen reise ich jetzt mit euch zurück in die Vergangenheit und beginne da zu erzählen wo sich mein Leben von Grund auf veränderte.
Es fing wohl so an, dass ich die Entscheidung getroffen habe nach Paris zu gehen um dort zu studieren. Ich dachte, es sei das Ende unserer Beziehung. Seth wird den Sommer über in OC sein und wir gehen getrennte Wege. Aber das Schicksal hat mich etwas besseren gelehrt. Seth konnte sich zu keiner Entscheidung durchdringen und ich wollte nicht zu egoistisch sein und ihn drängen mit mir nach Paris zu gehen. Schweren Herzens kam der Tag an dem ich Abschied nehmen musste. Von Jen, Jack, Joey und Ryan, aber am aller schwersten von Cohen. Ich meine, wir haben so viel durchgemacht. In der Highschool war er nur ein Dussel, doch dann verliebte ich mich in ihn und er wurde zu meinem Dussel. Nach Marissas Tod kam unsere Trennung, die uns auseinander riss. Niemand hatte wohl gedacht, dass wir ihren Tod überwinden können und gemeinsam neu anfangen würden. Aber so war es…Seth schrieb mir einen Brief, der mich in meiner Seele berührt hatte…..es folgte ein Jahr mit Höhen und Tiefen, aber unsere Liebe die war real.
Der Tag meiner Abreise folgte. Ich gab mein Gepäck auf und setzte mich in die Abflughalle hin. Plötzlich läutete mein Handy. „ Hi Summer….ich kann einfach nicht von dir los lassen…..“ sprach Seth. „ Ich weiß, wir sehen uns in den Sommerferien….es war verrückt, aber du wolltest die Fernbeziehung!“ seufzte ich. „ Du hast Recht, aber bitte dreh deinen Kopf nach links…..“ dirigierte Seth mich. Ich war total überrascht was er nun wieder meinte und…..da stand er…. Er ging mit Sack und Pack auf mich zu. „ Ich habe mein Gepäck, ich habe mein Ticket….und ich habe mich entschieden….ich komme mit dir….“ Ich lächelte und küsste Seth innig. „ Ich liebe dich, Babe…und ich kann einfach nicht ohne dich leben…..“ Ich nahm seine Hand und wir gingen gemeinsam zu Gate 37.
You'll deny the truth believe a lie
There'll be times that you'll believe
you can really fly
But your lonely nights have just begun
When you love someone
Die Zeit in Paris verging wie im Flug, wenn ich zurück blicke. Wir haben in einer Miniwohnung gelebt. Natürlich gab es auch Streit. Wir haben uns all möglichen Frust an den Kopf geworfen, dennoch hatten wir eine wichtige Sache gemeinsam, wir waren verrückt nach einander! Seth zeichnete auch in Frankreich weiter an seinem Comic und ich habe mein Studium beendet und Seth machte seinen Abschluss in Grafikdesign. Nach einem Jahr in Paris hatten wir einfach Lust dazu unseren Spaziergang auszudehnen und blieben ein weiteres Jahr hier. Wir sind mit dem Rucksack durch Spanien gewandert, wir haben mit Sandy und Kirstin Wein in Südfrankreich getrunken, unser Erspartes in Monaco gelassen und meinen Dad in London besucht. Es war eine schöne Zeit. Obwohl einmal wollte Seth Schluss machen und ein anderes Mal hatte ich die Nase von ihm voll, aber am Ende haben wir uns immer für uns entschieden. Es machte uns Spaß Eis schleckend an der Seine entlang zu spazieren oder über die Leute mit schlechtem Modegeschmack zu lästern. Manchmal trafen wir uns auch beim Center Pompidou wo Seth Menschen beobachtete und sie in seinem Comic verewigte. Ich hatte keine Sprachschwierigkeiten, aber bei Cohen…..von seiner Aussprache rede ich besser nicht. Viele Franzosen werden in ihm wohl immer nur den ungebildeten Amerikaner sehen……
In einer Sternenklaren Nacht im April, nahm Seth meine Hand. Der Wind zerzauste mein Haar und ich wette mit euch ich sah in dem Moment fürchterlich aus. Wir waren auf dem Eifel Turm und wollten noch durch das nächtliche Paris spazieren. Heute weiß ich natürlich, dass er alles geplant hatte, aber damals…. Auf den Marsfeldern legte Seth eine Decke hin, Baguette, Wein. Ich erinnere mich noch daran wie frisch die Nacht gerochen hat. Er reichte mir ein kleines Kästchen und blickte mich fragend an. Der Ring war wunderschön. „ Der Stein….leuchtete blau. ….“Ich hab da auch ein paar Worte vorbereitet für dich…. Ich garantiere, es werden auch schlimme Zeiten kommen, und ich garantiere es kommt vor das einer von uns oder beide unbedingt aus dieser Sache raus will aber ich garantiere auch wenn ich dich nicht um deine Hand bitte dann bereue ich das für den Rest meines Lebens, denn ich weiß in meinem Herzen du bist die einzige für mich….“ Er nahm den Ring und steckte ihn mir an den Finger. Er hielt einen Augenblick inne. „ Seth, ich liebe dich und du machst mich mit deinem Antrag sehr glücklich…“, küsste und umarmte ich ihn dabei. Er nahm mich in den Arm und wischte mir mit seinen Fingerspitzen die Tränen aus den Augen…..Leute, war ich gerührt, wohl der schönste Augenblick bis dahin in meinem Leben. Nun war es offiziell: Seth und ich waren verlobt.
When you love someone you'll feel it deep inside
And nothin' else can ever change your mind
When you want someone - when you need someone
When you love someone
When you love someone - you'll sacrifice
Jen schminkte mich, während Anna an meinem Haar herum zupfte. Seth hatte Anna Stern zu unserer Hochzeit eingeladen. Ich freute mich sie wieder zu sehen. Sie hat längere Haare ist aber im Grunde die gleiche geblieben. Ryan ist Seths Trautzeuge und Jen ist meine. Wir haben uns entschlossen in OC auf dem Strand zu heiraten. Die Hochzeit war im kleinen Rahmen, nicht zu kitschig und auch nicht zu prunkvoll, aber dafür sind all unsere Freunde und Familienangehörige gekommen. Ich trage keinen Schleier und schreite barfuss auf Seth und Ryan zu.
Nach ihrem Eheversprechen küssen sich die beiden leidenschaftlich.
Ryan nimmt sein Sektglas und geht zu Jen. „ Hi…du siehst gut aus…wir haben uns schon lange nicht mehr gesehen….“ Jen nickt: „ Ja, aber weißt du was….du musst das nicht tun…den netten Smalltalk mit der Ex halten. Ich meine es ist fast ein Jahr vergangen seitdem wir uns gesehen haben, wie ich sehe geht es dir hier hervorragend und du liebst dein Leben, mehr kann man sich wohl nicht wünschen“ Sie will aufstehen und den Tisch verlassen. „ Nein! Jen ! Du machst es dir immer noch verdammt einfach…du hast weder auf meine Anrufe reagiert, noch meine Briefe geöffnet, du hast sie zurück geschickt…ich wollte nicht, dass es so endet! Ich will nicht, dass es so endet!“ Jen blickt ihn erschrocken an. Damit hatte sie nicht gerechnet. „ Ryan…lass gut sein…in alten Wunden herum zu bohren, das kann niemand brauchen. Wir sind Vergangenheit!“ Jen geht zu Jack und beide gehen auf die Tanzfläche.
Summer und Seth schneiden gemeinsam die Torte an und lassen sich fotografieren. Während dessen ruft Jen ihre Mum an. „ Hi…und wie geht es Amy?...sie schläft? Das ist gut….ich weiß sie bekommt ihre Backenzähne….Nein! Mum…ich kann jetzt nicht darüber reden….ja er ist hier. Du triffst wie immer den ungünstigsten Moment um mit mir über Ryan zu reden….das ist meine Angelegenheit und nicht die deine, grüße Grams lieb von mir und gib Amy einen Kuss wenn sie aufwacht!“, legt Jen erbost auf. Seth nimmt Summer an der Hand und führt sie auf die Tanzfläche. Ryan geht auf die Bühne. „ Liebes Brautpaar, liebe Gäste….nach dieser zauberhaften Zeremonie und dem von mir persönlich gebuchten schönem Wetter, dachte ich mir es gibt noch eine letzte Überraschung von mir. Summer meckerte in New York immer, dass die beiden kein echtes Paar wären, weil sie keinen gemeinsamen Song hätten….nun ja, da dachte ich, dass ihr eine Leihgabe von mir bekommt….“ Das Brautpaar schaut Ryan irritiert an. Es kommt ein dunkelhäutiger Sänger auf die Bühne und die ersten Töne von Bryan Adams „ When you love someone“ werden von der Band gespielt. „ Hier ist euer Song und ich widme ihn Mr & Mrs Cohen…..“, geht Ryan von der Bühne.
You'd give it everything you got and
you won't think twice
You'd risk it all - no matter what may come
When you love someone
You'll shoot the moon - put out the sun
When you love someone
Seth und Summer beginnen zu tanzen. Kirsten und Sandy bewegen sich auch Richtung Tanzfläche. Jen nimmt ein Sekt Glas und sieht allen beim Tanzen zu. „…schenk mir einen Tanz?“, geht Ryan zu ihr. Jen wendet ihren Kopf: „ Warum tust du das?“ Er nimmt sie bei der Hand und geht mit ihr zur Tanzfläche. Leicht beginnen sie zu tanzen. „ Ryan….der Song spielte…“ Ryan lächelt: „…. bei unserem NichtDate…im Dezember vor zwei Jahren….wir waren in diesem kitschigen 70izger Jahre Lokal, du hast eine heiße Schokolade und ein Mouse au Chocolate gegessen und zwei Löffel bestellt…das Essen war nicht nach meinem Geschmack, aber du hast nur gelächelt und diesen Tag zu unserem ersten NichtDate erklärt…..Jen, ich erinnere mich an jeden unserer Momente und ich kann niemals ein Detail von uns vergessen…kann ich nicht…ich meine…will ich nicht.“ Sanft fährt seine Hand ihren freien Rücken herunter. Jen lehnt ihre Stirn an die seine und flüstert: „ Ich werde es auch nicht vergessen, Tiger!“ und geht von der Tanzfläche. Die Sonne sinkt langsam hinter dem Meer und taucht den Strand von Newport noch einmal in die schönsten rot und orange Töne. Ein weißer Wagen hält am Straßenrand und Seth & Summer steigen ein. Am Wagen hängen Dosen und das Schild „Just Married“. Die Gäste warten noch bis das Brautpaar am Horizont verschwindet. Anna geht zu Jack und beklagt sich: „ Was würde ich jetzt für Urlaub gehen? Doch meine Agentur in Chicago wartet auf mich.“ Nun kommt auch Jen zu den beiden. „….Anna dein Kleid ist ein Traum, von wem ist es?“ „ Von Anna Stern…“ Alle beginnen zu lachen. „ Ja, ich arbeite für eine "weltbekannte" Modeagentur….“ Sie stoßen an und Jen erkennt Ryan bei einer Mauer sitzend…sie geht zu ihm. Jack folgt ihren Blick: „ Nun geh schon…“ Er nippt an seinem Weinglas, hat sein Jackett ausgezogen, die Krawatte geöffnet. Jen folgt seinem Blick aufs Meer hinaus. „ Glaubst du wir schaffen das auch?“, unterbricht er das Schweigen doch sein Blick wendet sich nicht vom Meer. „ Ryan..“ Er nimmt ihre Hand.
„ Glaubst du wir schaffen auch einmal so einen Moment vor dem Altar? Wo es nur uns gibt? Wo nur unser Moment zählt….Vergangenheit und Gegenwart unwichtig ist?“ Nun blickt er sie zärtlich an und Jen blickt ihm sanft in seine Augen. „ Du meinst so einen Moment wie jetzt?“ Ryan lächelt und wendet seinen Blick wieder ab.
Nun gut, jetzt noch die Kamera einstellen…soll ich Summer küssen oder nicht? Sollen wir nur lächeln? Sie umarmen….Moment mal, Leute, sagt mal seid ihr uns etwa bis zu den Malediven gefolgt? Das finde ich ehrlich gesagt unverschämt von euch…es sind unsere Flitterwochen, da darf ich wohl um etwas Privatsphäre bitten? Seit einer Woche sind wir nun verheiratet und ich kann euch ehrlich sagen, dass es sich großartig anfühlt. Verheiratet sein ist eins der besten Gefühle, die ich je in meinem Bauch gefühlt habe…Bald ist es Mitternacht und Summer hat diesen sexy grünen Bikini an und ein Strandtuch…am Strand sind Fackeln aufgestellt und ich will diesen Moment verewigen. Ich gehe zu Summer, lege meinen Arm um sie und wir lächeln…ich betätige die Digicam. Flitterwochen sind eine herrliche Erfindung, denn wir tun hier nichts als essen und uns zu lieben. Mehr kann ich euch nicht erzählen, ich rate euch nur, macht selbst Mal Flitterwochen und ihr werdet verstehen was ich meine. Und mal ehrlich, habt ihr etwa gedacht, dass Spiderman nicht mit seinem Mädchen M.J. enden wird? Ich nicht, denn ich weiß, dass solche Helden wie ich immer das Mädchen bekommen werden!
Für polarsternchen: Danke für dein Lob!

Für Ronocl: Danke für den hübschen Banner!
Für maca: Danke für dein Kompliment und hier erfährst du wie es mit S&S weiter geht.
15. When you love someone
When you love someone you'll do anything
You'll do all the crazy things that you can't explain
You'll shoot the moon put out the sun
When you love someone
Ihr fragt euch sicher, wo ich stecke und was mir einfällt mich so lange nicht mehr zu melden. Es ist kein Geheimnis, dass ich nach Paris gegangen bin um dort zu studieren. Nun ja aus dem Jahr wurde noch eins und ich habe mein Studium in Romanistik beendet. Nach zahllosen Praktika bin ich an die französische Umweltinstitution gekommen und setze mich nun aktiv für die Unwelt an, für den Klimaschutz et cetera. Ich wurde zur Botschafterin zwischen Newport und Paris und mein Vater wurde zu einem Sponsor. Was ihr aber nicht wisst, ist, wie die Geschichte zwischen mir und Seth ausging. Was soll ich sagen, wir waren jung, wollten keine Fernbeziehung führen und haben uns zu einer Trennung entschlossen, was, und da könnt ihr mir glauben, jeder vernünftige Mensch tun wird…Seth ist nicht vernünftig und wird es nie sein und deswegen reise ich jetzt mit euch zurück in die Vergangenheit und beginne da zu erzählen wo sich mein Leben von Grund auf veränderte.
Es fing wohl so an, dass ich die Entscheidung getroffen habe nach Paris zu gehen um dort zu studieren. Ich dachte, es sei das Ende unserer Beziehung. Seth wird den Sommer über in OC sein und wir gehen getrennte Wege. Aber das Schicksal hat mich etwas besseren gelehrt. Seth konnte sich zu keiner Entscheidung durchdringen und ich wollte nicht zu egoistisch sein und ihn drängen mit mir nach Paris zu gehen. Schweren Herzens kam der Tag an dem ich Abschied nehmen musste. Von Jen, Jack, Joey und Ryan, aber am aller schwersten von Cohen. Ich meine, wir haben so viel durchgemacht. In der Highschool war er nur ein Dussel, doch dann verliebte ich mich in ihn und er wurde zu meinem Dussel. Nach Marissas Tod kam unsere Trennung, die uns auseinander riss. Niemand hatte wohl gedacht, dass wir ihren Tod überwinden können und gemeinsam neu anfangen würden. Aber so war es…Seth schrieb mir einen Brief, der mich in meiner Seele berührt hatte…..es folgte ein Jahr mit Höhen und Tiefen, aber unsere Liebe die war real.
Der Tag meiner Abreise folgte. Ich gab mein Gepäck auf und setzte mich in die Abflughalle hin. Plötzlich läutete mein Handy. „ Hi Summer….ich kann einfach nicht von dir los lassen…..“ sprach Seth. „ Ich weiß, wir sehen uns in den Sommerferien….es war verrückt, aber du wolltest die Fernbeziehung!“ seufzte ich. „ Du hast Recht, aber bitte dreh deinen Kopf nach links…..“ dirigierte Seth mich. Ich war total überrascht was er nun wieder meinte und…..da stand er…. Er ging mit Sack und Pack auf mich zu. „ Ich habe mein Gepäck, ich habe mein Ticket….und ich habe mich entschieden….ich komme mit dir….“ Ich lächelte und küsste Seth innig. „ Ich liebe dich, Babe…und ich kann einfach nicht ohne dich leben…..“ Ich nahm seine Hand und wir gingen gemeinsam zu Gate 37.
You'll deny the truth believe a lie
There'll be times that you'll believe
you can really fly
But your lonely nights have just begun
When you love someone
Die Zeit in Paris verging wie im Flug, wenn ich zurück blicke. Wir haben in einer Miniwohnung gelebt. Natürlich gab es auch Streit. Wir haben uns all möglichen Frust an den Kopf geworfen, dennoch hatten wir eine wichtige Sache gemeinsam, wir waren verrückt nach einander! Seth zeichnete auch in Frankreich weiter an seinem Comic und ich habe mein Studium beendet und Seth machte seinen Abschluss in Grafikdesign. Nach einem Jahr in Paris hatten wir einfach Lust dazu unseren Spaziergang auszudehnen und blieben ein weiteres Jahr hier. Wir sind mit dem Rucksack durch Spanien gewandert, wir haben mit Sandy und Kirstin Wein in Südfrankreich getrunken, unser Erspartes in Monaco gelassen und meinen Dad in London besucht. Es war eine schöne Zeit. Obwohl einmal wollte Seth Schluss machen und ein anderes Mal hatte ich die Nase von ihm voll, aber am Ende haben wir uns immer für uns entschieden. Es machte uns Spaß Eis schleckend an der Seine entlang zu spazieren oder über die Leute mit schlechtem Modegeschmack zu lästern. Manchmal trafen wir uns auch beim Center Pompidou wo Seth Menschen beobachtete und sie in seinem Comic verewigte. Ich hatte keine Sprachschwierigkeiten, aber bei Cohen…..von seiner Aussprache rede ich besser nicht. Viele Franzosen werden in ihm wohl immer nur den ungebildeten Amerikaner sehen……
In einer Sternenklaren Nacht im April, nahm Seth meine Hand. Der Wind zerzauste mein Haar und ich wette mit euch ich sah in dem Moment fürchterlich aus. Wir waren auf dem Eifel Turm und wollten noch durch das nächtliche Paris spazieren. Heute weiß ich natürlich, dass er alles geplant hatte, aber damals…. Auf den Marsfeldern legte Seth eine Decke hin, Baguette, Wein. Ich erinnere mich noch daran wie frisch die Nacht gerochen hat. Er reichte mir ein kleines Kästchen und blickte mich fragend an. Der Ring war wunderschön. „ Der Stein….leuchtete blau. ….“Ich hab da auch ein paar Worte vorbereitet für dich…. Ich garantiere, es werden auch schlimme Zeiten kommen, und ich garantiere es kommt vor das einer von uns oder beide unbedingt aus dieser Sache raus will aber ich garantiere auch wenn ich dich nicht um deine Hand bitte dann bereue ich das für den Rest meines Lebens, denn ich weiß in meinem Herzen du bist die einzige für mich….“ Er nahm den Ring und steckte ihn mir an den Finger. Er hielt einen Augenblick inne. „ Seth, ich liebe dich und du machst mich mit deinem Antrag sehr glücklich…“, küsste und umarmte ich ihn dabei. Er nahm mich in den Arm und wischte mir mit seinen Fingerspitzen die Tränen aus den Augen…..Leute, war ich gerührt, wohl der schönste Augenblick bis dahin in meinem Leben. Nun war es offiziell: Seth und ich waren verlobt.
When you love someone you'll feel it deep inside
And nothin' else can ever change your mind
When you want someone - when you need someone
When you love someone
When you love someone - you'll sacrifice
Jen schminkte mich, während Anna an meinem Haar herum zupfte. Seth hatte Anna Stern zu unserer Hochzeit eingeladen. Ich freute mich sie wieder zu sehen. Sie hat längere Haare ist aber im Grunde die gleiche geblieben. Ryan ist Seths Trautzeuge und Jen ist meine. Wir haben uns entschlossen in OC auf dem Strand zu heiraten. Die Hochzeit war im kleinen Rahmen, nicht zu kitschig und auch nicht zu prunkvoll, aber dafür sind all unsere Freunde und Familienangehörige gekommen. Ich trage keinen Schleier und schreite barfuss auf Seth und Ryan zu.
Der Rabbi beginnt mit der Zeremonie. Die Worte wurden mit Bedacht gewählt und schlicht. Sie besiegeln unseren Bund.
Seth nimmt Summers Hand: „ Ich liebe dich, ich wusste es damals, ich weiß es jetzt. Ich weiß es schon immer, Summer, du bist die Einzige für mich.“ Nun nimmt Summer seine Hand und zieht ihm den Ring an. „ Ich habe mich in dich verliebt, als du mich in deinem Comic gezeichnet hast, ich stand Modell für dich und ich war ein Teil deiner Welt. In unserem gemeinsamen Zeit in Paris ist mir klar geworden, dass ich keine Welt brauche, weil du, mein Schatz, meine Welt bist, mein Liebling.“
Nach ihrem Eheversprechen küssen sich die beiden leidenschaftlich.
Ryan nimmt sein Sektglas und geht zu Jen. „ Hi…du siehst gut aus…wir haben uns schon lange nicht mehr gesehen….“ Jen nickt: „ Ja, aber weißt du was….du musst das nicht tun…den netten Smalltalk mit der Ex halten. Ich meine es ist fast ein Jahr vergangen seitdem wir uns gesehen haben, wie ich sehe geht es dir hier hervorragend und du liebst dein Leben, mehr kann man sich wohl nicht wünschen“ Sie will aufstehen und den Tisch verlassen. „ Nein! Jen ! Du machst es dir immer noch verdammt einfach…du hast weder auf meine Anrufe reagiert, noch meine Briefe geöffnet, du hast sie zurück geschickt…ich wollte nicht, dass es so endet! Ich will nicht, dass es so endet!“ Jen blickt ihn erschrocken an. Damit hatte sie nicht gerechnet. „ Ryan…lass gut sein…in alten Wunden herum zu bohren, das kann niemand brauchen. Wir sind Vergangenheit!“ Jen geht zu Jack und beide gehen auf die Tanzfläche.
Summer und Seth schneiden gemeinsam die Torte an und lassen sich fotografieren. Während dessen ruft Jen ihre Mum an. „ Hi…und wie geht es Amy?...sie schläft? Das ist gut….ich weiß sie bekommt ihre Backenzähne….Nein! Mum…ich kann jetzt nicht darüber reden….ja er ist hier. Du triffst wie immer den ungünstigsten Moment um mit mir über Ryan zu reden….das ist meine Angelegenheit und nicht die deine, grüße Grams lieb von mir und gib Amy einen Kuss wenn sie aufwacht!“, legt Jen erbost auf. Seth nimmt Summer an der Hand und führt sie auf die Tanzfläche. Ryan geht auf die Bühne. „ Liebes Brautpaar, liebe Gäste….nach dieser zauberhaften Zeremonie und dem von mir persönlich gebuchten schönem Wetter, dachte ich mir es gibt noch eine letzte Überraschung von mir. Summer meckerte in New York immer, dass die beiden kein echtes Paar wären, weil sie keinen gemeinsamen Song hätten….nun ja, da dachte ich, dass ihr eine Leihgabe von mir bekommt….“ Das Brautpaar schaut Ryan irritiert an. Es kommt ein dunkelhäutiger Sänger auf die Bühne und die ersten Töne von Bryan Adams „ When you love someone“ werden von der Band gespielt. „ Hier ist euer Song und ich widme ihn Mr & Mrs Cohen…..“, geht Ryan von der Bühne.
You'd give it everything you got and
you won't think twice
You'd risk it all - no matter what may come
When you love someone
You'll shoot the moon - put out the sun
When you love someone
Seth und Summer beginnen zu tanzen. Kirsten und Sandy bewegen sich auch Richtung Tanzfläche. Jen nimmt ein Sekt Glas und sieht allen beim Tanzen zu. „…schenk mir einen Tanz?“, geht Ryan zu ihr. Jen wendet ihren Kopf: „ Warum tust du das?“ Er nimmt sie bei der Hand und geht mit ihr zur Tanzfläche. Leicht beginnen sie zu tanzen. „ Ryan….der Song spielte…“ Ryan lächelt: „…. bei unserem NichtDate…im Dezember vor zwei Jahren….wir waren in diesem kitschigen 70izger Jahre Lokal, du hast eine heiße Schokolade und ein Mouse au Chocolate gegessen und zwei Löffel bestellt…das Essen war nicht nach meinem Geschmack, aber du hast nur gelächelt und diesen Tag zu unserem ersten NichtDate erklärt…..Jen, ich erinnere mich an jeden unserer Momente und ich kann niemals ein Detail von uns vergessen…kann ich nicht…ich meine…will ich nicht.“ Sanft fährt seine Hand ihren freien Rücken herunter. Jen lehnt ihre Stirn an die seine und flüstert: „ Ich werde es auch nicht vergessen, Tiger!“ und geht von der Tanzfläche. Die Sonne sinkt langsam hinter dem Meer und taucht den Strand von Newport noch einmal in die schönsten rot und orange Töne. Ein weißer Wagen hält am Straßenrand und Seth & Summer steigen ein. Am Wagen hängen Dosen und das Schild „Just Married“. Die Gäste warten noch bis das Brautpaar am Horizont verschwindet. Anna geht zu Jack und beklagt sich: „ Was würde ich jetzt für Urlaub gehen? Doch meine Agentur in Chicago wartet auf mich.“ Nun kommt auch Jen zu den beiden. „….Anna dein Kleid ist ein Traum, von wem ist es?“ „ Von Anna Stern…“ Alle beginnen zu lachen. „ Ja, ich arbeite für eine "weltbekannte" Modeagentur….“ Sie stoßen an und Jen erkennt Ryan bei einer Mauer sitzend…sie geht zu ihm. Jack folgt ihren Blick: „ Nun geh schon…“ Er nippt an seinem Weinglas, hat sein Jackett ausgezogen, die Krawatte geöffnet. Jen folgt seinem Blick aufs Meer hinaus. „ Glaubst du wir schaffen das auch?“, unterbricht er das Schweigen doch sein Blick wendet sich nicht vom Meer. „ Ryan..“ Er nimmt ihre Hand.
„ Glaubst du wir schaffen auch einmal so einen Moment vor dem Altar? Wo es nur uns gibt? Wo nur unser Moment zählt….Vergangenheit und Gegenwart unwichtig ist?“ Nun blickt er sie zärtlich an und Jen blickt ihm sanft in seine Augen. „ Du meinst so einen Moment wie jetzt?“ Ryan lächelt und wendet seinen Blick wieder ab.
Nun gut, jetzt noch die Kamera einstellen…soll ich Summer küssen oder nicht? Sollen wir nur lächeln? Sie umarmen….Moment mal, Leute, sagt mal seid ihr uns etwa bis zu den Malediven gefolgt? Das finde ich ehrlich gesagt unverschämt von euch…es sind unsere Flitterwochen, da darf ich wohl um etwas Privatsphäre bitten? Seit einer Woche sind wir nun verheiratet und ich kann euch ehrlich sagen, dass es sich großartig anfühlt. Verheiratet sein ist eins der besten Gefühle, die ich je in meinem Bauch gefühlt habe…Bald ist es Mitternacht und Summer hat diesen sexy grünen Bikini an und ein Strandtuch…am Strand sind Fackeln aufgestellt und ich will diesen Moment verewigen. Ich gehe zu Summer, lege meinen Arm um sie und wir lächeln…ich betätige die Digicam. Flitterwochen sind eine herrliche Erfindung, denn wir tun hier nichts als essen und uns zu lieben. Mehr kann ich euch nicht erzählen, ich rate euch nur, macht selbst Mal Flitterwochen und ihr werdet verstehen was ich meine. Und mal ehrlich, habt ihr etwa gedacht, dass Spiderman nicht mit seinem Mädchen M.J. enden wird? Ich nicht, denn ich weiß, dass solche Helden wie ich immer das Mädchen bekommen werden!
Mal wieder ein absolut klasse Kapitel.
Endlich kriegen wir etwas von Summer und Seth mit. Toll das sie geheiratet haben und toll das du erzählt hast was so alles in dem Jahr passiert ist.
Jen und Ryan waren auch klasse ich finde es nur schade das er nichts von seinem Kind weiß. aber die Anziehungskraft von den beiden ist ja nicht zu überlesen.
Einfach nur klasse weiß gar nicht was ich sonst noch sagen soll auser mach weiter so

Endlich kriegen wir etwas von Summer und Seth mit. Toll das sie geheiratet haben und toll das du erzählt hast was so alles in dem Jahr passiert ist.
Jen und Ryan waren auch klasse ich finde es nur schade das er nichts von seinem Kind weiß. aber die Anziehungskraft von den beiden ist ja nicht zu überlesen.
Einfach nur klasse weiß gar nicht was ich sonst noch sagen soll auser mach weiter so


Werde jetzt auch mal meine Meinung schreiben, wird ja auch Zeit...hab den Teil schon vor einer Weile gelesen, aber die Zeit hat es nicht so richtig erlaubt. Aber jetzt!
Also zu dem Teil! Anfangs dachte ich erst "2Jahre später?
Das ist ne ganz schön lange Zeit! Und was ist passiert?". Aber da der Stil in diesem Teil ja etwas anders ist, in dem Sinne, dass jemand die Vergangenheit (eine die schon ein paar Jahre alt ist) erzählt, haben sich die Bedenken aufgehoben und die Fragen verschwunden.
Mit einer Hochzeit zwischen Summer und Seth bin ich immer zu frieden!
Der Teil so im Allgemeinen fand ich wieder mal toll, aber ich muss sagen nicht dein Bester...da gab es schon bessere aus meiner Sicht. Allerdings fand ich das Wiedersehn mit Anna toll.
Ich hoffe, wir erfahren in den nächsten Teilen auch noch mehr über die Beziehung von Ryan und Jen und natürlich dem Kind. Was ja schon traurig genug ist, dass es 2 Jahre (?) ohne Vater leben musste. Auserdem muss ich sagen, dass ich Joey und Pacey vermisse!
Buh, war mehr als ich schreiben wollte eigentlich. Dann noch zu der Sig (oder dem Set). Bitte nochmal, mach ich doch gern...kann ja nicht nur nehmen und nehmen (in dem ich deine FF lese
) und nichts zurück gebe. Seh es sozusagen als eine Art Bedankung an die FF und ich bastel auch gern wieder was, wenn ich dich bei den Bannerwünschen sehe.
Edit: Achso, ich find das mit der Musik oder Überschriften aus Musiktiteln nicht schlimm, gefällt mir sogar, weißte ja.

Also zu dem Teil! Anfangs dachte ich erst "2Jahre später?

Mit einer Hochzeit zwischen Summer und Seth bin ich immer zu frieden!

Ich hoffe, wir erfahren in den nächsten Teilen auch noch mehr über die Beziehung von Ryan und Jen und natürlich dem Kind. Was ja schon traurig genug ist, dass es 2 Jahre (?) ohne Vater leben musste. Auserdem muss ich sagen, dass ich Joey und Pacey vermisse!

Buh, war mehr als ich schreiben wollte eigentlich. Dann noch zu der Sig (oder dem Set). Bitte nochmal, mach ich doch gern...kann ja nicht nur nehmen und nehmen (in dem ich deine FF lese

Edit: Achso, ich find das mit der Musik oder Überschriften aus Musiktiteln nicht schlimm, gefällt mir sogar, weißte ja.
Kapitel 16. Seelenfreund
Liebe Leser! Es wird langsam Zeit ein Ende zu finden... Dieses Kapitel ist aber nicht das Ende. Ich kann das folgende Kapitel nicht einmal Epilog nennen, denn ich hatte ja auch keinen Prolog
Dieses Kapitel liegt mir sehr am Herzen weil ich wieder mit einem Schreibstiel experimentiert habe und mittlerweile kennt ihr mich ja und ich liebe es zu experimentieren.
Für polarsternchen: Danke für dein Kompliment. Ich hab mich echt total darüber gefreut und es hat mich angespornt schnell weiter zu schreiben! Den Punkt den du ansprachst mit Jen und Amy verstehe ich. Ich dachte mir bei OC mit Theresa und den Baby ja auch: Bitte sag es Ryan...tat sie aber leider nicht Und für dich habe ich noch eine kleine Überraschung!
Für Ronocl: Danke für dein langes Feedback.
Ich staunte nicht schlecht! Du sprichst sehr wichtige Punkte an und ich habe mir sehr lange den Kopf zermartert wie ich am besten mit der Zeit umgehen soll, wie ich Seth & Summer wieder in die Geschichte zurück holen kann und wie ich mit der Jen & Ryan & Amy Thematik umgehen soll...Ich weiß, dass es ein Problem ist, dass Ryan seine 15 Monat alte Tochter nicht kennt...Ryan hat also nicht aktiv Anteil an der Schwangerschaft teilgenommen. Ich wollte das nicht schreiben, weil so Alleinerziehendemütter/Schwangerschaften...da wäre ich schnell ins Klischeehafte gerutscht und das wollte ich vermeiden. Dein Banner ist ein Traum und du könntest Wunschbannerthread hauptberuflich arbeiten.
Dann könntest du mehrern Leuten hier eine Freude machen!
16. Seelenfreund
Gewidmet für Anna-Marie
Ich denke mit der Zeit kann ich euch ein sehr gutes Bild von meinem besten Freunden kreieren. Er gehört zu den Menschen, die sich für andere im Bus erheben, damit sie sich setzen können. Wenn er in Boston ein bedürftiges Straßenkind gesehen hat, gab er ihm einen 10er Schein oder nahm es mit auf ein Frühstück….versteht ihr, Jack ist ein wunderbarer Mensch. Er kümmert sich um seine Mitmenschen. Amy schenkte er Büchlein, Puppen und er ist der einzige mit dem sie immer telefonieren will. Wenn er in New York war, kümmert er sich liebevoll um Mutter und Tochter. Führt uns in den Central Park aus, liest mir aus seinem neuesten Lieblingsroman vor, während er Amy im Arm hält. Er macht einfach alles für mich…ein Fremder, könnte denken wir sind eine Bilderbuchfamilie…also wer braucht schon einen Ryan Atwood an seiner Seite, wenn du einen Jack McPhee hast?
Über Jen Lindley, wollt ihr etwas erfahren….nun ja sie ist Mutter geworden und diese Tatsache hat sie von Grund auf verändert….weniger mürrisch, mehr positiv eingestellt. Teilweise arbeitet sie noch ab und zu in der Galerie von SoHo, isst mit Joey zu Mittag, kümmert sich um Grams. Die unfassbare Tatsache, dass alle vier weiblichen Lindley Generationen friedlich zusammen leben, überrascht wohl jeden, der Jen von früher kennt. Und nun wollt ihr etwas über ihr Liebesleben wissen…wartet, ich rufe sie an und frage sie welche schlüpfrigen Details ich erzählen darf und wobei ich schweigen muss...Kleiner Scherz... Ich glaube, an der Trennung von Ryan hat sie am längsten gelitten. Sie wollte am Anfang nicht, dass es so läuft wie es gelaufen ist. Sie wollte mit ihm eine Familie gründen, aber aus irgendwelchen Gründen, hat sie Ryan nie von Amy erzählt…bitte fragt mich etwas Leichteres, denn ich weiß wirklich nicht warum. Während ihrer Schwangerschaft war C.J. wieder kurz in ihr Leben getreten, hat ihr geholfen, ihre Wohnung Amy tauglich zu machen…die beiden verstanden sich hervorragend, aber gelaufen ist nichts mehr. Und nun ist C.J. in Neu Seeland und schickt Jen Postkarten, die sie an den Kühlschrank heftet…ich besuche die beiden auch manchmal an verlängerten Wochenenden…würde mich aber nie wie C.J. als Vaterfigur aufspielen, denn das bin ich nicht! Ich liebe meine Patentochter und auch ihre Mum, aber ich kann kein Vaterersatz sein.
„ Nein Amy, du darfst das jetzt nicht haben….“ Verzeiht mir, die Frage wie Jacks Leben weiter verlaufen ist, ist eine berechtigte Frage. Er wurde an der Capeside High Unterrichtspraktikant und mietete sich ein Strandhaus. Ihm gefiel es so und warum sollte es nicht klappen, ich meine, warum soll ein schwuler Mann kein erfülltes Leben in einer Kleinstadt haben? Versteht ihr was ich meine, wer stellt denn diese Regeln auf, dass Schwule abnormal sind und Heteros normal? Natürlich hatten am Anfang die Eltern aus Capeside durch ihre Engstirnigkeit verblendet ihre Bedenken geäußert über einen schwulen Literaturassistenten und den Umgang mit ihren Sprösslingen, aber Jack liebte seinen Job und er war darin sehr gut, also warum soll man sich von Hinterwälder einschränken lassen? Jack ging seinen Weg und meiner Meinung nach sollte das jeder machen, zum Teufel mit der sexuellen Orientierung und zum Teufel mit Leute die noch im vorigen Jahrhundert stecken geblieben sind. Tschuldigung, Amy bekommt jetzt ihr Fläschchen, danach wird sie schlafen und wir haben mehr Zeit um Jacks Leben unter die Lupe zu nehmen.
Ob Jen irgendetwas in ihrem Leben bereut? Nein, nein, da habt ihr mich vorhin missverstanden, ich denke nicht, dass sie eine Entscheidung in ihrem Leben bereut. Sie ist einfach erwachsen geworden, viel schneller als wir anderen, weil wir noch immer in unseren Seifenblase bleiben konnten. Ich meine, wenn ein Baby mitten in der Nacht aufschreit, weil es Backenzähne bekommt, wo ist da noch Platz für eine Seifenblase? Die Trennungen von C.J. und Ryan haben sie deswegen so schwer getroffen, weil es die ersten Männer in Jens Leben waren die sie lieben konnte und bei denen sie es zugelassen hat auch sich von ihnen lieben zu lassen. Auch ich habe am Anfang meine Schwierigkeiten mit ihrem Eispanzer gehabt, das könnt ihr mir glauben, aber mit der Zeit hat sie ihn für mich aufgegeben und mir gezeigt wie sie ist. Unsere Freundschaft funktionierte nur deswegen von Anfang an so gut, weil sie in mir Jack sah und keine Schwuchtel so wie all die anderen. Und ich sah in ihr nicht die toughe Jen Lindley aus New York, ich sah in ihr Jen. Das ist das Geheimnis unserer Beziehung… Erst später entwickelten wir unsere Sensibilität füreinander und was schließlich zur Seelenverwandtschaft führte. Und wenn ich genauer über die Frage von bereuen von vergangen Entscheidungen nachdenke, so glaube ich, dass Jen kaum etwas bereuen kann, denn ihre Entscheidungen hat sie immer mit Herz und Verstand gefasst. „ Hi Andie…setz dich…ich hab Kaffee gemacht und deine Brownies…ich liebe sie!“
Nun schläft Amy und ich kann mich ganz euch widmen….euch und eurer Neugier! Am Anfang war in Capeside nur dieser andere schwule Mann, der sich aber versteckte, seinen Beruf als Polizeideputy ausübte und versuchte sein Leben zu meistern…Jack war für Doug da. Die beiden wurden zu Freunden und Doug musste sich bei Jack nicht verstellen… wenn es ihm mies gegangen ist, konnte Doug das zu Jack sagen….er konnte ihm offen und ehrlich seine Gefühle zeigen und ich denke, dass Doug Jack das immer zu gute heißen wird. Am Anfang trafen sich die beiden zum Angeln, später zum Joggen oder am Abend zu einem Bier im Ice House…erst nach einer Weile, entschieden sich die beiden auch gemeinsam Mittag essen zu gehen, was für Doug ein großer Schritt Richtung Outing war. Jack ließ ihm alle Zeit der Welt und wollte keinen Druck auf ihn ausüben. Und letzte Frühling, kam dann von Jack die überraschende Mail, dass Doug Pacey und Gretchen gestand, dass er schwul war. Jack war über diesen Schritt sehr glücklich und wusste, dass er nun den nächsten Schritt machen musste. Und noch etwas ist Jack klar geworden, er hatte sich verliebt. Moment, ich muss das Ticket suchen…diese Schaffner können lästig sein…ich zeige mein Ticket nun schon zum dritten Mal. Wo war ich stehen geblieben? Genau, Jack war sich sicher, dass er sich in Doug verliebt hatte. Und Jack wollte ihm seine Gefühle zeigen…was er bei einem Segeltourn macht. Sie liehen sich ein Segelboot, Doug brachte Sandwiches und Wein mit und weit draußen auf dem Meer gab es nur Jack und Doug. Niemand würde sie stören, niemand würde einen blöden Kommentar ablassen…Jack setzte sich zu ihm, schenkte ihm ein Glas Rotwein ein und begann von seinen Gefühlen zu sprechen. Er sagte Doug offen, dass er sich in ihn verliebt hat und dass er mit ihm zusammen sein möchte …dass er bereit ist vorerst eine heimliche Liebschaft mit ihm zu beginnen….ihr wisst ja wie eindringlich Jack solche Monologe halten kann…er nahm Doug bei der Hand und lehnte sich vor um ihn zu küssen….aber leider wurde diese Kuss nicht erwidert!
Entschuldigt die kleine Unterbrechung, aber meine Schwester kommt ziemlich oft hier vorbei, auf einen Kaffee…sie arbeitet in Boston als Ässtenzärztin, klasse oder? Und sie hat ihren McCuttie getroffen…sieht meiner Meinung aber nicht annährend so gut aus wie McDreamy! Natürlich ist mir klar, dass ihr das Ende der AtwoodLindley Verbindung nicht versteht und ehrlich gesagt, hat das niemand verstanden. Weder Cohen, noch ich oder auch Joey. Wir alle dachten, diese Beziehung wird ewig halten, die beiden passen so gut zusammen. Summer und Seth wissen auch nichts von Amy und es fällt mir verdammt schwer, meine Freunde zu belügen, aber ich habe es Jen versprochen. Und ich bin auch etwas schlauer in dieser RyanJenWissenschaft geworden. Er ist nach OC gegangen. Er hat sie verlassen. Und so dachte Jen, wenn er nicht mal wegen ihr alleine bei ihr bleibt, sollte sie ihn dann mit Amy ewig an sich binden und zusehen wie unglücklich er in New York geworden ist, obwohl sein Leben sich in OC abspielen musste. Lange hat es gebraucht, aber als mir dieser Gedanke in den Sinn gekommen ist, wurde mir klar wie sehr Jen ihn geliebt und wie schwer ihr diese Entscheidung gefallen sein muss ihn gehen zu lassen. Einmal sagte sie am Telefon mit einer leicht verheulten Stimme, dass sie Ryan einfach bei sich brauche, weil sie ihn doch liebe. Bei diesem Gedanke sind auch mir die Tränen gekommen. Da lieben sich zwei Menschen und wegen äußere Umstände können sie nicht mehr zusammen bleiben und sich gegenseitig Liebe schenken. Das hat mich mitgenommen und als wir dann Tage später Shakespeare und seine unerfüllten Liebesgeschichten durchnahmen, kamen mir fast die Tränen, da ich an meine Jen denken musste und zum ersten Mal ihre unfassbare Stärke wahr genommen habe.
Amy atmet immer so leicht und macht süße Geräusche…ist es nicht unglaublich, wie sehr man so ein kleines Wesen lieben kann? Ich kann sie Stunden beobachten... Zurück zu Jack. Ich hätte mir so für ihn gewünscht, dass Doug seine Gefühle erwidert und mit ihm zusammen kommt. Doch leider war es nicht so. Er wechselte am Segelboot kein Wort mehr mit Jack und wenn er diesen in den nächsten Wochen zufällig traf, mied er ihn, schaute weg oder verließ blitzartig das Lokal. Mein bester Freund hatte das einfach nicht verdient. Er hat verdient lieben zu dürfen und wieder geliebt zu werden. Ich lud ihn zu mir ein, hatte einen dicken Bauch und wollte Jack wieder zeigen, wie das Leben wirklich aussieht. Also steckten wir uns für ein ganzes Wochenende in Pyjamas, schaufelten Kiloweise Vanilleeis und fettigen Chinesen in uns herein und schauten uns Filme an und nach Notting Hill fing Jack an zu schluchzen…..Ohne Grunde… Ich fragte ihn nach seinem Kummer und er meinte nur, ich solle ihn nicht zwingen darauf zu antworten, aber ich ließ nicht locker und meinte, dass darüber reden viel heilsamer sei, als sich mit Eis voll zu stopfen und da sah er mich einen Moment an… streichelte mir eine Haarsträhne aus dem Gesicht und meinte. „ Das Leben ist einfach nicht gerecht…da findet man einmal im Leben, den einen, der allem einen Sinn gibt und dann kann man mit dieser Person nicht zusammen sein, wegen äußere Umstände, die keiner verändern kann, weil sie eben so sind wie sie sind und man erst langsam zu begreifen beginnt, dass man einsam bleiben wird und in einem Winkel deines Herzens gibt es dir einen Stich, weil man einfach nicht mehr alleine sein kann…man ist müde vom Alleinsein und dann erkennt man, da ist einfach niemand, verstehst du niemand… der einen davor bewahrt und das macht mich traurig Jen…das macht mich so unendlich traurig….nicht nur meinetwegen, sondern auch deinetwegen…“, diese Worte werde ich wohl nie mehr vergessen. Er küsste meine Stirn und drückte mich an sich. Und in der Sekunde kam mir der Gedanke, was wann Jack am Ende etwa recht hatte?
Wollt ihr auch etwas zu trinken? Ich nippe hier immer an meinen Kaffee und biete meinen Gästen nichts an. Ich bin ein schlechter Gastgeber. Vor wenigen Wochen waren wir zu Seths und Summers Hochzeit eingeladen. Da haben sich Ryan und Jen zum ersten Mal seit ihrer Trennung wieder gesehen. Jen war sehr nervös, zupfte im Hotelzimmer immer an ihren Haaren herum und das macht sie immer, wenn sie nervös ist! Nach der Hochzeit hat Jen kaum gesprochen…sie saß einfach nur im Taxi und starrte in die Nacht…gerne hätte ich sie gefragt, was nun endlich mit Ryan gelaufen war und ob sie mit ihm über Amy gesprochen hat, aber ich habe gefühlt, dass ihr lieber zum Schweigen zu Mute war. Sie war an diesem Tag einfach wunderschön…trug ein kleines Schwarzes und ihr Haar war hinten zusammengesteckt…für mich machte sie einen gelösten Eindruck, so als könne sie nun die Vergangenheit ruhen lassen und in die Zukunft schreiten. Im Taxi nahm sie nur meine Hand und lächelte mir zu. Ihr Blick sagte mir: „ Nur Geduld Jack, alles wird sich so fügen wie es sein muss….“ Ich weiß auch nicht, aber es gibt Menschen, die vermitteln dir einfach ein Gefühl von Zuhause. Jen gehört dazu…. Hoppla, da erzähle ich und erzähle ich wie Zeit vergeht…ich muss zum Bahnhof….folgt mir.
Wie ich das Meer hier doch liebe….“das Meer zwingt einem zum Träumen“….wohl war. Doch ich bin nicht mehr die Gleiche, die mit fünfzehn am Strand hier entlang gegangen ist. Nun bin ich eine Mum ….wir sind schon hier. Ich habe ja noch nicht die Geschichte von Jack und Doug zu Ende erzählt, gut, dass ihr mich erinnert. Ich meine da trifft er endlich jemanden den er lieben kann und dann holt er sich so eine Abfuhr, wenn ihr versteht was ich meine. Ich konnte es nämlich nicht verstehen, nicht bei ihm. Doch schließlich nach der Hochzeit in Newport ist Doug zu Jack gekommen. Es war Mitternacht und Doug hat Jack aus dem Schlaf heraus geläutet. Jack stand verdattert vor Doug und wusste beim besten Willen nicht wie er reagieren sollte. Beide standen einen Moment nur da und sahen sich an. Plötzlich nähert Doug sich ihm und beginnt ihn leidenschaftlich zu küssen. ….30 Sekunden verstrichen…bis Doug inne hielt. „ Jack, verzeih, dass ich einfach nicht damit umgehen konnte. Du warst so mutig, verständnisvoll, hast mir alle Zeit gegeben und ich reagiere so wie nur ein Vollidiot reagieren kann…ich liebe dich Jack….ich will bei dir sein…ich will für dich da sein, so wie du es in der schwierigsten Zeit meines Lebens für mich warst….aber wir müssen in kleinen Schritten beginnen…ich glaube nämlich, dass ich erst wieder lernen muss jemanden zu lieben, aber ich bin mir sicher mit dir als Lehrer an meiner Seite, kann ich es einfach nicht besser treffen.“ Jack küsst seine Wangen. „ Also für so eine wunderbare Entschuldigung kannst du nur ein Sehr Gut erhalten!“ Beide beginnen zu lachen, Jack legt seinen Arm um Doug und sie gehen ins Haus… Mehr weiß ich im Moment leider auch nicht, aber ich werde es noch erfahren! „So, Amy, Süße…aufwachen, wir müssen hier aussteigen“…Danke, für die Hilfe, der Buggy und die Taschen, das ist etwas umständlich…aber ihr seid großartig…Vorsicht. Jetzt können wir aussteigen… Ich muss Jacks Theorie über die Einsamkeit doch jetzt widersprechen, denn ich denke mal, dass jeder Mensch irgendwo auf der Welt einen Bahnhof hat und in diesem Bahnhof wartet jemand auf euch beim Bahnsteig. Und wenn ihr diesen jemand unter den vielen Fremden erkennt, beginnen eure Augen zu leuchten, denn dieser eine Mensch ist euer Seelenfreund, der euch bei der Hand nimmt und durchs Leben begleiten wird. „ Hallo Jack…“
Nun seid ihr wieder am Zug. Also Leute, teilt mir eure Meinung mit, über Schreibstiel et cetera...denn wir neigen uns beim nächsten Kapitel dem Ende zu. Ich freu mich auf euch!


Für polarsternchen: Danke für dein Kompliment. Ich hab mich echt total darüber gefreut und es hat mich angespornt schnell weiter zu schreiben! Den Punkt den du ansprachst mit Jen und Amy verstehe ich. Ich dachte mir bei OC mit Theresa und den Baby ja auch: Bitte sag es Ryan...tat sie aber leider nicht Und für dich habe ich noch eine kleine Überraschung!

Für Ronocl: Danke für dein langes Feedback.



16. Seelenfreund
Gewidmet für Anna-Marie
Ich denke mit der Zeit kann ich euch ein sehr gutes Bild von meinem besten Freunden kreieren. Er gehört zu den Menschen, die sich für andere im Bus erheben, damit sie sich setzen können. Wenn er in Boston ein bedürftiges Straßenkind gesehen hat, gab er ihm einen 10er Schein oder nahm es mit auf ein Frühstück….versteht ihr, Jack ist ein wunderbarer Mensch. Er kümmert sich um seine Mitmenschen. Amy schenkte er Büchlein, Puppen und er ist der einzige mit dem sie immer telefonieren will. Wenn er in New York war, kümmert er sich liebevoll um Mutter und Tochter. Führt uns in den Central Park aus, liest mir aus seinem neuesten Lieblingsroman vor, während er Amy im Arm hält. Er macht einfach alles für mich…ein Fremder, könnte denken wir sind eine Bilderbuchfamilie…also wer braucht schon einen Ryan Atwood an seiner Seite, wenn du einen Jack McPhee hast?
Über Jen Lindley, wollt ihr etwas erfahren….nun ja sie ist Mutter geworden und diese Tatsache hat sie von Grund auf verändert….weniger mürrisch, mehr positiv eingestellt. Teilweise arbeitet sie noch ab und zu in der Galerie von SoHo, isst mit Joey zu Mittag, kümmert sich um Grams. Die unfassbare Tatsache, dass alle vier weiblichen Lindley Generationen friedlich zusammen leben, überrascht wohl jeden, der Jen von früher kennt. Und nun wollt ihr etwas über ihr Liebesleben wissen…wartet, ich rufe sie an und frage sie welche schlüpfrigen Details ich erzählen darf und wobei ich schweigen muss...Kleiner Scherz... Ich glaube, an der Trennung von Ryan hat sie am längsten gelitten. Sie wollte am Anfang nicht, dass es so läuft wie es gelaufen ist. Sie wollte mit ihm eine Familie gründen, aber aus irgendwelchen Gründen, hat sie Ryan nie von Amy erzählt…bitte fragt mich etwas Leichteres, denn ich weiß wirklich nicht warum. Während ihrer Schwangerschaft war C.J. wieder kurz in ihr Leben getreten, hat ihr geholfen, ihre Wohnung Amy tauglich zu machen…die beiden verstanden sich hervorragend, aber gelaufen ist nichts mehr. Und nun ist C.J. in Neu Seeland und schickt Jen Postkarten, die sie an den Kühlschrank heftet…ich besuche die beiden auch manchmal an verlängerten Wochenenden…würde mich aber nie wie C.J. als Vaterfigur aufspielen, denn das bin ich nicht! Ich liebe meine Patentochter und auch ihre Mum, aber ich kann kein Vaterersatz sein.
„ Nein Amy, du darfst das jetzt nicht haben….“ Verzeiht mir, die Frage wie Jacks Leben weiter verlaufen ist, ist eine berechtigte Frage. Er wurde an der Capeside High Unterrichtspraktikant und mietete sich ein Strandhaus. Ihm gefiel es so und warum sollte es nicht klappen, ich meine, warum soll ein schwuler Mann kein erfülltes Leben in einer Kleinstadt haben? Versteht ihr was ich meine, wer stellt denn diese Regeln auf, dass Schwule abnormal sind und Heteros normal? Natürlich hatten am Anfang die Eltern aus Capeside durch ihre Engstirnigkeit verblendet ihre Bedenken geäußert über einen schwulen Literaturassistenten und den Umgang mit ihren Sprösslingen, aber Jack liebte seinen Job und er war darin sehr gut, also warum soll man sich von Hinterwälder einschränken lassen? Jack ging seinen Weg und meiner Meinung nach sollte das jeder machen, zum Teufel mit der sexuellen Orientierung und zum Teufel mit Leute die noch im vorigen Jahrhundert stecken geblieben sind. Tschuldigung, Amy bekommt jetzt ihr Fläschchen, danach wird sie schlafen und wir haben mehr Zeit um Jacks Leben unter die Lupe zu nehmen.
Ob Jen irgendetwas in ihrem Leben bereut? Nein, nein, da habt ihr mich vorhin missverstanden, ich denke nicht, dass sie eine Entscheidung in ihrem Leben bereut. Sie ist einfach erwachsen geworden, viel schneller als wir anderen, weil wir noch immer in unseren Seifenblase bleiben konnten. Ich meine, wenn ein Baby mitten in der Nacht aufschreit, weil es Backenzähne bekommt, wo ist da noch Platz für eine Seifenblase? Die Trennungen von C.J. und Ryan haben sie deswegen so schwer getroffen, weil es die ersten Männer in Jens Leben waren die sie lieben konnte und bei denen sie es zugelassen hat auch sich von ihnen lieben zu lassen. Auch ich habe am Anfang meine Schwierigkeiten mit ihrem Eispanzer gehabt, das könnt ihr mir glauben, aber mit der Zeit hat sie ihn für mich aufgegeben und mir gezeigt wie sie ist. Unsere Freundschaft funktionierte nur deswegen von Anfang an so gut, weil sie in mir Jack sah und keine Schwuchtel so wie all die anderen. Und ich sah in ihr nicht die toughe Jen Lindley aus New York, ich sah in ihr Jen. Das ist das Geheimnis unserer Beziehung… Erst später entwickelten wir unsere Sensibilität füreinander und was schließlich zur Seelenverwandtschaft führte. Und wenn ich genauer über die Frage von bereuen von vergangen Entscheidungen nachdenke, so glaube ich, dass Jen kaum etwas bereuen kann, denn ihre Entscheidungen hat sie immer mit Herz und Verstand gefasst. „ Hi Andie…setz dich…ich hab Kaffee gemacht und deine Brownies…ich liebe sie!“
Nun schläft Amy und ich kann mich ganz euch widmen….euch und eurer Neugier! Am Anfang war in Capeside nur dieser andere schwule Mann, der sich aber versteckte, seinen Beruf als Polizeideputy ausübte und versuchte sein Leben zu meistern…Jack war für Doug da. Die beiden wurden zu Freunden und Doug musste sich bei Jack nicht verstellen… wenn es ihm mies gegangen ist, konnte Doug das zu Jack sagen….er konnte ihm offen und ehrlich seine Gefühle zeigen und ich denke, dass Doug Jack das immer zu gute heißen wird. Am Anfang trafen sich die beiden zum Angeln, später zum Joggen oder am Abend zu einem Bier im Ice House…erst nach einer Weile, entschieden sich die beiden auch gemeinsam Mittag essen zu gehen, was für Doug ein großer Schritt Richtung Outing war. Jack ließ ihm alle Zeit der Welt und wollte keinen Druck auf ihn ausüben. Und letzte Frühling, kam dann von Jack die überraschende Mail, dass Doug Pacey und Gretchen gestand, dass er schwul war. Jack war über diesen Schritt sehr glücklich und wusste, dass er nun den nächsten Schritt machen musste. Und noch etwas ist Jack klar geworden, er hatte sich verliebt. Moment, ich muss das Ticket suchen…diese Schaffner können lästig sein…ich zeige mein Ticket nun schon zum dritten Mal. Wo war ich stehen geblieben? Genau, Jack war sich sicher, dass er sich in Doug verliebt hatte. Und Jack wollte ihm seine Gefühle zeigen…was er bei einem Segeltourn macht. Sie liehen sich ein Segelboot, Doug brachte Sandwiches und Wein mit und weit draußen auf dem Meer gab es nur Jack und Doug. Niemand würde sie stören, niemand würde einen blöden Kommentar ablassen…Jack setzte sich zu ihm, schenkte ihm ein Glas Rotwein ein und begann von seinen Gefühlen zu sprechen. Er sagte Doug offen, dass er sich in ihn verliebt hat und dass er mit ihm zusammen sein möchte …dass er bereit ist vorerst eine heimliche Liebschaft mit ihm zu beginnen….ihr wisst ja wie eindringlich Jack solche Monologe halten kann…er nahm Doug bei der Hand und lehnte sich vor um ihn zu küssen….aber leider wurde diese Kuss nicht erwidert!
Entschuldigt die kleine Unterbrechung, aber meine Schwester kommt ziemlich oft hier vorbei, auf einen Kaffee…sie arbeitet in Boston als Ässtenzärztin, klasse oder? Und sie hat ihren McCuttie getroffen…sieht meiner Meinung aber nicht annährend so gut aus wie McDreamy! Natürlich ist mir klar, dass ihr das Ende der AtwoodLindley Verbindung nicht versteht und ehrlich gesagt, hat das niemand verstanden. Weder Cohen, noch ich oder auch Joey. Wir alle dachten, diese Beziehung wird ewig halten, die beiden passen so gut zusammen. Summer und Seth wissen auch nichts von Amy und es fällt mir verdammt schwer, meine Freunde zu belügen, aber ich habe es Jen versprochen. Und ich bin auch etwas schlauer in dieser RyanJenWissenschaft geworden. Er ist nach OC gegangen. Er hat sie verlassen. Und so dachte Jen, wenn er nicht mal wegen ihr alleine bei ihr bleibt, sollte sie ihn dann mit Amy ewig an sich binden und zusehen wie unglücklich er in New York geworden ist, obwohl sein Leben sich in OC abspielen musste. Lange hat es gebraucht, aber als mir dieser Gedanke in den Sinn gekommen ist, wurde mir klar wie sehr Jen ihn geliebt und wie schwer ihr diese Entscheidung gefallen sein muss ihn gehen zu lassen. Einmal sagte sie am Telefon mit einer leicht verheulten Stimme, dass sie Ryan einfach bei sich brauche, weil sie ihn doch liebe. Bei diesem Gedanke sind auch mir die Tränen gekommen. Da lieben sich zwei Menschen und wegen äußere Umstände können sie nicht mehr zusammen bleiben und sich gegenseitig Liebe schenken. Das hat mich mitgenommen und als wir dann Tage später Shakespeare und seine unerfüllten Liebesgeschichten durchnahmen, kamen mir fast die Tränen, da ich an meine Jen denken musste und zum ersten Mal ihre unfassbare Stärke wahr genommen habe.
Amy atmet immer so leicht und macht süße Geräusche…ist es nicht unglaublich, wie sehr man so ein kleines Wesen lieben kann? Ich kann sie Stunden beobachten... Zurück zu Jack. Ich hätte mir so für ihn gewünscht, dass Doug seine Gefühle erwidert und mit ihm zusammen kommt. Doch leider war es nicht so. Er wechselte am Segelboot kein Wort mehr mit Jack und wenn er diesen in den nächsten Wochen zufällig traf, mied er ihn, schaute weg oder verließ blitzartig das Lokal. Mein bester Freund hatte das einfach nicht verdient. Er hat verdient lieben zu dürfen und wieder geliebt zu werden. Ich lud ihn zu mir ein, hatte einen dicken Bauch und wollte Jack wieder zeigen, wie das Leben wirklich aussieht. Also steckten wir uns für ein ganzes Wochenende in Pyjamas, schaufelten Kiloweise Vanilleeis und fettigen Chinesen in uns herein und schauten uns Filme an und nach Notting Hill fing Jack an zu schluchzen…..Ohne Grunde… Ich fragte ihn nach seinem Kummer und er meinte nur, ich solle ihn nicht zwingen darauf zu antworten, aber ich ließ nicht locker und meinte, dass darüber reden viel heilsamer sei, als sich mit Eis voll zu stopfen und da sah er mich einen Moment an… streichelte mir eine Haarsträhne aus dem Gesicht und meinte. „ Das Leben ist einfach nicht gerecht…da findet man einmal im Leben, den einen, der allem einen Sinn gibt und dann kann man mit dieser Person nicht zusammen sein, wegen äußere Umstände, die keiner verändern kann, weil sie eben so sind wie sie sind und man erst langsam zu begreifen beginnt, dass man einsam bleiben wird und in einem Winkel deines Herzens gibt es dir einen Stich, weil man einfach nicht mehr alleine sein kann…man ist müde vom Alleinsein und dann erkennt man, da ist einfach niemand, verstehst du niemand… der einen davor bewahrt und das macht mich traurig Jen…das macht mich so unendlich traurig….nicht nur meinetwegen, sondern auch deinetwegen…“, diese Worte werde ich wohl nie mehr vergessen. Er küsste meine Stirn und drückte mich an sich. Und in der Sekunde kam mir der Gedanke, was wann Jack am Ende etwa recht hatte?
Wollt ihr auch etwas zu trinken? Ich nippe hier immer an meinen Kaffee und biete meinen Gästen nichts an. Ich bin ein schlechter Gastgeber. Vor wenigen Wochen waren wir zu Seths und Summers Hochzeit eingeladen. Da haben sich Ryan und Jen zum ersten Mal seit ihrer Trennung wieder gesehen. Jen war sehr nervös, zupfte im Hotelzimmer immer an ihren Haaren herum und das macht sie immer, wenn sie nervös ist! Nach der Hochzeit hat Jen kaum gesprochen…sie saß einfach nur im Taxi und starrte in die Nacht…gerne hätte ich sie gefragt, was nun endlich mit Ryan gelaufen war und ob sie mit ihm über Amy gesprochen hat, aber ich habe gefühlt, dass ihr lieber zum Schweigen zu Mute war. Sie war an diesem Tag einfach wunderschön…trug ein kleines Schwarzes und ihr Haar war hinten zusammengesteckt…für mich machte sie einen gelösten Eindruck, so als könne sie nun die Vergangenheit ruhen lassen und in die Zukunft schreiten. Im Taxi nahm sie nur meine Hand und lächelte mir zu. Ihr Blick sagte mir: „ Nur Geduld Jack, alles wird sich so fügen wie es sein muss….“ Ich weiß auch nicht, aber es gibt Menschen, die vermitteln dir einfach ein Gefühl von Zuhause. Jen gehört dazu…. Hoppla, da erzähle ich und erzähle ich wie Zeit vergeht…ich muss zum Bahnhof….folgt mir.
Wie ich das Meer hier doch liebe….“das Meer zwingt einem zum Träumen“….wohl war. Doch ich bin nicht mehr die Gleiche, die mit fünfzehn am Strand hier entlang gegangen ist. Nun bin ich eine Mum ….wir sind schon hier. Ich habe ja noch nicht die Geschichte von Jack und Doug zu Ende erzählt, gut, dass ihr mich erinnert. Ich meine da trifft er endlich jemanden den er lieben kann und dann holt er sich so eine Abfuhr, wenn ihr versteht was ich meine. Ich konnte es nämlich nicht verstehen, nicht bei ihm. Doch schließlich nach der Hochzeit in Newport ist Doug zu Jack gekommen. Es war Mitternacht und Doug hat Jack aus dem Schlaf heraus geläutet. Jack stand verdattert vor Doug und wusste beim besten Willen nicht wie er reagieren sollte. Beide standen einen Moment nur da und sahen sich an. Plötzlich nähert Doug sich ihm und beginnt ihn leidenschaftlich zu küssen. ….30 Sekunden verstrichen…bis Doug inne hielt. „ Jack, verzeih, dass ich einfach nicht damit umgehen konnte. Du warst so mutig, verständnisvoll, hast mir alle Zeit gegeben und ich reagiere so wie nur ein Vollidiot reagieren kann…ich liebe dich Jack….ich will bei dir sein…ich will für dich da sein, so wie du es in der schwierigsten Zeit meines Lebens für mich warst….aber wir müssen in kleinen Schritten beginnen…ich glaube nämlich, dass ich erst wieder lernen muss jemanden zu lieben, aber ich bin mir sicher mit dir als Lehrer an meiner Seite, kann ich es einfach nicht besser treffen.“ Jack küsst seine Wangen. „ Also für so eine wunderbare Entschuldigung kannst du nur ein Sehr Gut erhalten!“ Beide beginnen zu lachen, Jack legt seinen Arm um Doug und sie gehen ins Haus… Mehr weiß ich im Moment leider auch nicht, aber ich werde es noch erfahren! „So, Amy, Süße…aufwachen, wir müssen hier aussteigen“…Danke, für die Hilfe, der Buggy und die Taschen, das ist etwas umständlich…aber ihr seid großartig…Vorsicht. Jetzt können wir aussteigen… Ich muss Jacks Theorie über die Einsamkeit doch jetzt widersprechen, denn ich denke mal, dass jeder Mensch irgendwo auf der Welt einen Bahnhof hat und in diesem Bahnhof wartet jemand auf euch beim Bahnsteig. Und wenn ihr diesen jemand unter den vielen Fremden erkennt, beginnen eure Augen zu leuchten, denn dieser eine Mensch ist euer Seelenfreund, der euch bei der Hand nimmt und durchs Leben begleiten wird. „ Hallo Jack…“
Nun seid ihr wieder am Zug. Also Leute, teilt mir eure Meinung mit, über Schreibstiel et cetera...denn wir neigen uns beim nächsten Kapitel dem Ende zu. Ich freu mich auf euch!
Zuletzt geändert von Nyah am 22.06.2007, 22:03, insgesamt 1-mal geändert.
Die Überrachung ist dir gelungen! Danke dafür find ich echt toll von dir
Zu dem Schreibstil: Fand ich super so das Jen was über Jack erzählt und Jack dann was über Jen. Das war super gemacht und da sie ja Seelenverwande sind war das echt klasse.
Jack hat ja Doug noch bekommen hoffen wir nur mal das Jen auch noch Ryan bekommt.
Ich fand diese kapitel so voller Gefühl das war einfach nur klasse und an ein paar stellen bin ich richtig sentimental geworden.(Mir sind an diesen Stellen ein paar Tränen die Backe runtergerollt)
Schade das es langsam zu Ende geht aber alles braucht mal ein Ende
Freu mich schon auf den nächsten Teil
Klasse fand ich auch diese kleine anspielung auf Grey's Anatomy


Zu dem Schreibstil: Fand ich super so das Jen was über Jack erzählt und Jack dann was über Jen. Das war super gemacht und da sie ja Seelenverwande sind war das echt klasse.
Jack hat ja Doug noch bekommen hoffen wir nur mal das Jen auch noch Ryan bekommt.
Ich fand diese kapitel so voller Gefühl das war einfach nur klasse und an ein paar stellen bin ich richtig sentimental geworden.(Mir sind an diesen Stellen ein paar Tränen die Backe runtergerollt)
Schade das es langsam zu Ende geht aber alles braucht mal ein Ende

Freu mich schon auf den nächsten Teil
Klasse fand ich auch diese kleine anspielung auf Grey's Anatomy
Und danke für die schöne ÜberrachungUnd sie hat ihren McCutty getroffen…sieht meiner Meinung aber nicht annährend so gut aus wie McDreamy!
Also nachdem ich das Kapitel jetzt das 3.Mal gelesen hab, was nichts Schlechtes bedeutet, bin ich jetzt bereit was dazu zu sagen.
Es war...einfach super.
Ich weiß garnicht, wie ich es anders beschreiben sollte...es kommt bei mir nicht oft vor, dass ich etwas mehrmal lese. Und wenn dann muss es mir schon sehr gut gefallen oder einfach so viel rüberbringen (an Gefühlen usw.). Genau das alles hat es.
Bei den Stil dauerte es erst etwas, bis ich begriff, wie das nun abging. Das lag aber daran, dass ich das erste mal irgendwann um 23:00 Uhr gelesen hatte (also vor ein paar Tagen) und ich ziemlich müde war.
Deshalb hab ich mich auch entschieden, es noch einmal und dann noch einmal zu lesen.
Jetzt seh ich auch vieles Gutes in dem Stil...z.B. wird so der Leser viel mehr eingebunden und man fühlt sich wie ein Teil der Geschichte.
Diesmal möchte ich auch ein Zitat verwenden und zwar:
Wenn ich mal Kummer haben sollte, werde ich bestimmt an diese Sätze denken.
Irgendwie merk ich grad, dass meine FBs immer länger werden. Besser länger als zu wenig, nich wahr?
Das mit dem Bannermachberuf, werd ich mir mal durch den Kopf gehen lassen.
So was lässt sich noch abschließend sagen? Das Kapitel kommt auf jeden Fall in meine Top3. Und wenn es so weiter geht, könnte es kein besseres Ende geben. Wobei das schon schade ist, aber ich werde nur gute Erinnerungen an die FF hab und ab und zu sicher auch mal wieder drinne lesen.
Jetzt bin ich gespannt auf den nächsten und restlichen Teile.
Ich bin jetzt total gut drauf und kann gleich mit guter Laune ins Bett gehen. In dem Sinne eine gute Nacht.
Wünsche allen einen super Start in die neue Woche!

Es war...einfach super.


Bei den Stil dauerte es erst etwas, bis ich begriff, wie das nun abging. Das lag aber daran, dass ich das erste mal irgendwann um 23:00 Uhr gelesen hatte (also vor ein paar Tagen) und ich ziemlich müde war.
Deshalb hab ich mich auch entschieden, es noch einmal und dann noch einmal zu lesen.

Jetzt seh ich auch vieles Gutes in dem Stil...z.B. wird so der Leser viel mehr eingebunden und man fühlt sich wie ein Teil der Geschichte.
Diesmal möchte ich auch ein Zitat verwenden und zwar:
Ich find das so toll, ein super Motto!Ich muss Jacks Theorie über die Einsamkeit doch jetzt widersprechen, denn ich denke mal, dass jeder Mensch irgendwo auf der Welt einen Bahnhof hat und in diesem Bahnhof wartet jemand auf euch beim Bahnsteig. Und wenn ihr diesen jemand unter den vielen Fremden erkennt, beginnen eure Augen zu leuchten, denn dieser eine Mensch ist euer Seelenfreund, der euch bei der Hand nimmt und durchs Leben begleiten wird.

Irgendwie merk ich grad, dass meine FBs immer länger werden. Besser länger als zu wenig, nich wahr?
Das mit dem Bannermachberuf, werd ich mir mal durch den Kopf gehen lassen.

So was lässt sich noch abschließend sagen? Das Kapitel kommt auf jeden Fall in meine Top3. Und wenn es so weiter geht, könnte es kein besseres Ende geben. Wobei das schon schade ist, aber ich werde nur gute Erinnerungen an die FF hab und ab und zu sicher auch mal wieder drinne lesen.
Jetzt bin ich gespannt auf den nächsten und restlichen Teile.
Ich bin jetzt total gut drauf und kann gleich mit guter Laune ins Bett gehen. In dem Sinne eine gute Nacht.

Wünsche allen einen super Start in die neue Woche!
Liebe Leser!
Hier kommt ein Zwischenbericht zur Lage der Nation...
Also ich hab Kapitel 1-4 an die übrigen Kapitel angepasst...der Inhalt ist aber im großen und ganzen gleich geblieben...
Dann ist mir noch etwas lustiges aufgefallen...alle meine Charakter in dieser Geschichte teilen mit mir meine Sucht...fast in jedem Kapitel wird nämlich Kaffee getrunken und ich bin Coffeeholic...
Schon beeindruckend, wenn dich deine Sucht sogar in deine Werke verfolgt. *lol*
Und das Finale: Ich hatte eigentlich geplant...das es ein langes Kapitel wird, der versucht allen offenen Fragen zu Grunde zu gehen. Mit der Zeit wurde es immer länger und länger und auch für den Leser komplizierter und so habe ich das Finale in drei große Teile gesplitet und ich finde den Aufbau jetzt passender...das heißt auf euch warten noch drei Teile im Finale...und ich hoffe, ich werde eure Erwartungen gerecht...die drei Teile werden alle seperat veröffentlich im Zeitraum von Wochen...
Gut, ich wünsche euch allen einen schönen Juni und genießt die Sonne!
Hier kommt ein Zwischenbericht zur Lage der Nation...

Dann ist mir noch etwas lustiges aufgefallen...alle meine Charakter in dieser Geschichte teilen mit mir meine Sucht...fast in jedem Kapitel wird nämlich Kaffee getrunken und ich bin Coffeeholic...

Und das Finale: Ich hatte eigentlich geplant...das es ein langes Kapitel wird, der versucht allen offenen Fragen zu Grunde zu gehen. Mit der Zeit wurde es immer länger und länger und auch für den Leser komplizierter und so habe ich das Finale in drei große Teile gesplitet und ich finde den Aufbau jetzt passender...das heißt auf euch warten noch drei Teile im Finale...und ich hoffe, ich werde eure Erwartungen gerecht...die drei Teile werden alle seperat veröffentlich im Zeitraum von Wochen...
Gut, ich wünsche euch allen einen schönen Juni und genießt die Sonne!

Liebe Leser!
Wie versprochen folgt nun Teil 1 vom Finale...ich hoffe, es gefällt euch und ihr lest die Geschichte bis zum Ende.
Für polarsternchen: Vielen Dank für dein Feeback...es hat mich total gefreut und ich hoffe, dir sagt nun auch dieser Teil zu...
Für Ronocl: Dein Feeback war ein Traum...ich konnte es fast nicht fassen, was du da geschrieben hast...ich war total gerührt und lese es auch jetzt immer und immer wieder. Es war so lieb von dir und du hast mich damit zu einer sehr sehr glücklichen Autorin gemacht. Danke, mein Schatz!
Für Leser Vielen lieben Dank, dass ihr immer weiter bis zum Finale meine Geschichte verfolgt habt.
17.1. Von Augenblick zu Augenblick….
Wenn man Literatur studiert hat so wie ich, dann bekommt man es im Laufe des Studiums mit ziemlich vielen Schriftstellern zu tun und nach einer Weile begreift man erst, warum Goethe oder Kafka lieber geschrieben haben, als ihrem Jurastudium bzw. ihre Bürokratenberufe auszuüben. Jeder Mensch hat in seinem Leben etwas zu erzählen…ein Schriftsteller kann seine Erfahrungen durch Worte Schwarz auf Weiß zu Papier bringen….das ist das große Geheimnis um das niemand weiß…ein Künstler will seine Geschichte erzählen…sei es, wenn er darüber ein Kunstwerk malt, oder einzelne Töne zu einer wunderbaren Melodie spinnt….er erzählt uns etwas…und genau das versuche ich heute auch zu machen…ich versuche euch meine Geschichte zu erzählen…wie ich die Dinge erlebt oder gehört habe….und so kam es dass ich mich an einem regnerischen Sonntagabend, mit einer Tasse Kaffee hinsetzte und alles erzählte. Eigentlich ist jetzt das Ende und ich hoffe ihr verzeiht mir, wenn ich mehr über die glücklichen Erinnerungen erzählen werde, als über das Jetzt… aber das Jetzt ist im Moment für mich unerträglich….die Szenen liegen schon Jahre zurück so wie die erste… Ryan ist damals gerade bei uns eingezogen, wenn wir damals schon gewusst hätten, dass aus ihm der Vater meiner Patentochter werden würde, dann wäre das erste Treffen mit Jen vielleicht etwas glamouröser ausgefallen….
Der Lift öffnete sich. „ Moment“ und eine zierliche Blondine hüpfte im letzten Augenblick in den Lift. „ So was wir fahren also in dasselbe Stockwerk…ich habe dich aber noch nie gesehen…“. Ryan nahm seine Brille ab. „ Wir ziehen dort ein, ich komme aus OC und mein Name ist Ryan Atwood.“ Jen nimmt seine Hand. „ Jen Lindley 83 zwei Türen weiter…“ Sie ließ seine Hand los „ Wir sehen uns Ryan.“
Oder wo Jen durch ihre liebliche Art versucht hatte, Ryan seinen Schmerz zu nehmen…..
Jen kam mit einem roten Luftballon auf ihn zu. „ Willst du noch zu einem Kindergeburtstag?“, entgegnete Ryan zynisch. Jen lächelte.
„ Nein…nur zu dir…der ist für dich…“ Sie überreichte ihm den Luftballon. Und zum ersten Mal, sah Ryan sie…Jen..Lindley….er nahm sie bewusst wahr mit all ihrem Glanz in ihren Augen. Merkwürdig, wie Kleinigkeiten, unbedeutende Nichtigkeiten alles auf einen Schlag verändern konnte...
„ Jack, komm in drei Tagen ist Weihnachten…wir müssen ins Moonlight, mit 70iger Jahren Perücken und Klamotten, ich trage den roten Schal…oder willst du ihn, dann bist du eine Trackqueen….“, versuchte Jen Jack für ihr Vorhaben zu begeistern. „ Nein, ich muss wirklich lernen, ich bin über die Weihnachtsferien hier geblieben um zu lernen und wir haben morgen unsere Vorlesung, also such dir einen anderen Toyboy.“, kicherte Jack. Ein verdutzter Ryan öffnete ihr die Tür. „ Sehe ich nicht bezaubern aus?“ „ Haben wir ein 70ziger Jahre Revival?“ Jen marschierte in seine Wohnung: „ Du wirst mich begleiten….Rockefeller Center Eis laufen und dann ins Moonlight etwas essen….bist du alleine hier?“ „ Seth und Summer sind früher nach OC gefahren und ich fahre zu Neujahr nachhause. Und was soll das dann werden?“ Jen legte ihr Kinn in ihre Hand: „ Wie wäre es denn mit einem AntiDate…hast du so etwas überhaupt schon mal mit einer Frau gemacht?“ Sie holte seine Jack und nahm ihn bei der Hand. „ Nein und was soll das genau sein?“ „ Ein NichtDate…sag einfach ja!“ „Okay…“ Jen hatte sich die Schlittschuhe schon angezogen, aber Ryan wollte nicht auf die Eisfläche. „ Täuscht es oder starren mich die Leute an?“ Ryan lacht:
„ Reine Einbildungen…die Leute hier sind an rote Schales und pinke Perücken gewöhnt….“ Der DJ legte Weihnachtssongs auf…“ Komm zu dem Song müssen wir noch mal raus…“ Ryan schüttelte den Kopf, während Jen sich weiter auf die Eisfläche begibt: “ Komm schon…“ Er blieb hartnäckig. „ Ich kann nicht Eislaufen…ich komme aus Kalifornien.“ Jetzt begann Jen laut zu singen: „ All I want for Christmas isssss youuuuuu….“ Ryan wurde rot. „ Komm schon Mr. Atwood.“ Später gingen sie ins Moonlight…ein Kaffeesalon in Basthelltönen gekleidet…“ Willst du einen Milchshake? Ich nehme bitte eine heiße Schokolade und ein Mouse au Chocolate…danke.“ „ Für mich einen Kaffee…“ „ Ich liebe diesen Song….ein Bryan Adams Klassiker! Ach und können wir bitte zwei Löffel haben, wir teilen…“, schmunzelte Jen zu Ryan. „ Ich hab keinen Hunger, danke…wir wurden gerade von Elvis bedient…“ „ Ich weiß und eine Grace Kelly schwiert hier auch herum…“ Er bezahlt das Essen und sie wenden sich zum gehen. Jen hackte sich bei ihm ein. „ Du bezahlst…machst du das bei deinen Dates auch immer?“ „ Nein, nur bei einem AntiDate mit dir…“ „ Somit hast du jetzt reichlich Pluspunkte gesammelt. „ Und ich glaube auch, dass du auf einen Kuss wartest, wenn du mich nach Hause bringst?“ Es begann leicht zu schneien…Schneeflocken bedecken die Straßen und beide gingen schweigend neben einander her. „ Weißt du was, bringen wir es hinter uns.“ Sie drehte sich zu ihm… Jen berührte zärtlich seine Wange…Ryan streckte die Hand nach ihrem Gesicht aus…sie küssen sich sanft. Jen lächelte strahlend...zärtlich schmiegen sich ihre Köpfe aneinander. „Gehen wir?“
Wenn ihr jetzt dachtet…alles Balleti, klingt ja nach einem Rosemunde Bilcher Roman, dann täuscht ihr euch aber gewaltig. Jen und Ryan sind nämlich nach diesem ersten Kuss immer noch getrennte Wege gegangen und es dauerte noch eine lange Zeit, bis die beiden zusammen kamen und sich am Ende für eine sehr lange Zeit wieder zu trennen…Aber ist das nicht immer das Schicksal von solche Hollywoodpärchen? Sie küssen sich, verlieben sich, streiten sich, heiraten sich und trennen sich wieder. Bei Jen und Ryan war das Moto, Gegensätze ziehen sich an.
Jack brachte Seth einen Kaffee und sie setzten sich auf eine Bank vor dem Columbia Campus. „ Seth ich muss dir was sagen…“ „ Ja, ich dir auch…“ Jack nippte an seinem Becher. „ Willst du zuerst?“ Er schüttelte den Kopf. „ Gut…weißt du ich kam mir schon vor langer Zeit wie ein Heuchler vor…und ich habe es immer vor mich her geschoben und wollte immer einen großen Bogen um das Thema machen, aber jetzt…es wird zu schwer und umso mehr ich es wegpacken will…es findet immer wieder Wege um durch mein Unterbewusstsein durch zu sickern…“ Seth sieht ihn irritiert an. „ Von was redest du?“ „ Über meine Gefühle…ich weiß, dass du das nicht verstehen kannst, aber ich liebe dich Seth, ich liebe dich und bei Gott nicht nur so wie ich einen Freund liebe…aber ich will dich nicht als meinen Kumpel verlieren, denn das wäre noch schlimmer, als das was ich jetzt durch mache...du gehörst an die Seite von Summer und ich respektiere das. Ich will auch nichts kaputt machen.“ steht Jack auf. „ Du musst jetzt nicht gehen, ich kann damit umgehen und ich beneide dich zusammen mit deinem Mut…den ich nur selten habe um so etwas jemanden zu sagen…aber wie du ja weißt, werden diese Gefühle immer nur unerwidert bleiben. Du bist so ein wunderbarer Mensch und ich weiß, dass du noch jemanden finden wirst, der deine Liebe annimmt und noch viel wichtiger dir zurück geben kann…“ „ Danke Cohen, du bist mehr als nur Spiderman.“ Seth schmunzelte: „ Ich habe viele geheimnisvolle Talente…wie zum Beispiel, dass ich möglicherweise umziehe…“ Jack machte ein Gesicht, als hätte er sich gerade verhört. „ Sag es niemanden, denn ich weiß noch nicht ob es 100% klappen wird…ich brauche noch ein Visum und mit einem Studienplatz in Paris sieht es auch nicht so gut aus….“ „ Du begleitest also Summer?“ „ Ich kann nicht ohne sie…und ich weiß was es ihr bedeutet…wir haben noch drei Wochen Zeit und ich muss vorher noch in OC zu meine Eltern…im Moment weißt nur du und Ryan von diesem Plan…“ steht auch Seth auf. Jack umarmte ihn. „ Boa, Cohen du hast mich gerade eiskalt damit erwischt.“ Auch Seth umarmte ihn: „ Ich bin nicht aus der Welt…du weißt ja, es genügt ein Anruf und Spiderman ist zur Stelle!“
Dieses Gespräch beziehungsweise der Ausgang des Gespräches hat mich eine Zeitlang wirklich fertig gemacht. Ich meine, wie dumm kann ein Mensch denn nur sein um sich bei einem heterosexuellen Menschen Chancen ausrechnet…aber ein kleiner Teil in mir tat das. Und dass er nicht mehr in New York sein sollte, war noch schlimmer. Jetzt seht ihr das sicher völlig lächerlich…Ihr könnt es lesen: Jack McPhee hat sich zum Affen gemacht und ist noch Stolz drauf….HAHA… ein typischer Idiot halt…aber nehmt ihr doch mal all euren Mut zusammen und macht es mir nach, vielleicht versteht ihr dann die Schwierigkeit.
Nach mehr als zwei Jahren stieg Ryan aus dem Flughafen J.F.K. aus und sah sich um….als er die teueren Boutiquen sah, kamen wieder alte Erinnerungen hoch…wie miserabel er sich bei seinem letzten Aufenthalt hier gefühlt hat. Die Newport Group schickte ihn für ihr neues Bauprojekt hier her. Und ehrlich gesagt, hatte Ryan sich das ganze Unternehmen schon leichter vorgestellt. Beim Rohbau war so weit alles in Ordnung…eine Wand musste eingerissen werden, weil sie nicht zur Fensterfront passte, aber Ryan konnte nur Gutes seinen Boss berichtet. Er ging telefonierend Richtung Westen, als ihm das Empire State Building selig zulächelte. Nun ist es Abend geworden… Ryan rollte seine Pläne zusammen…. Was würde ihn jetzt erwahrten? Ein muffiges Hotelzimmer…vielleicht noch ein Drink in der Upper East Side? Er wollte aber keine neue Bekanntschaften schließen oder mit langweiligen Architekten über deren Projekte reden….er wusste wohin er wollte…er wusste genau, dass es keine gute Idee sein würde und er sich besser jetzt betrinkt, als vorher noch eine Dummheit zu begehen, aber der Ort zog ihn magisch an. Er hält ein Taxi auf. „ Seventh Avenue bitte.“
Und nun bitte ich euch um Feedbacks...wie ihr Teil 1 vom Finale gefunden habt...ich zähle auf euch!
Wie versprochen folgt nun Teil 1 vom Finale...ich hoffe, es gefällt euch und ihr lest die Geschichte bis zum Ende.
Für polarsternchen: Vielen Dank für dein Feeback...es hat mich total gefreut und ich hoffe, dir sagt nun auch dieser Teil zu...
Für Ronocl: Dein Feeback war ein Traum...ich konnte es fast nicht fassen, was du da geschrieben hast...ich war total gerührt und lese es auch jetzt immer und immer wieder. Es war so lieb von dir und du hast mich damit zu einer sehr sehr glücklichen Autorin gemacht. Danke, mein Schatz!

Für Leser Vielen lieben Dank, dass ihr immer weiter bis zum Finale meine Geschichte verfolgt habt.
17.1. Von Augenblick zu Augenblick….
Wenn man Literatur studiert hat so wie ich, dann bekommt man es im Laufe des Studiums mit ziemlich vielen Schriftstellern zu tun und nach einer Weile begreift man erst, warum Goethe oder Kafka lieber geschrieben haben, als ihrem Jurastudium bzw. ihre Bürokratenberufe auszuüben. Jeder Mensch hat in seinem Leben etwas zu erzählen…ein Schriftsteller kann seine Erfahrungen durch Worte Schwarz auf Weiß zu Papier bringen….das ist das große Geheimnis um das niemand weiß…ein Künstler will seine Geschichte erzählen…sei es, wenn er darüber ein Kunstwerk malt, oder einzelne Töne zu einer wunderbaren Melodie spinnt….er erzählt uns etwas…und genau das versuche ich heute auch zu machen…ich versuche euch meine Geschichte zu erzählen…wie ich die Dinge erlebt oder gehört habe….und so kam es dass ich mich an einem regnerischen Sonntagabend, mit einer Tasse Kaffee hinsetzte und alles erzählte. Eigentlich ist jetzt das Ende und ich hoffe ihr verzeiht mir, wenn ich mehr über die glücklichen Erinnerungen erzählen werde, als über das Jetzt… aber das Jetzt ist im Moment für mich unerträglich….die Szenen liegen schon Jahre zurück so wie die erste… Ryan ist damals gerade bei uns eingezogen, wenn wir damals schon gewusst hätten, dass aus ihm der Vater meiner Patentochter werden würde, dann wäre das erste Treffen mit Jen vielleicht etwas glamouröser ausgefallen….
Der Lift öffnete sich. „ Moment“ und eine zierliche Blondine hüpfte im letzten Augenblick in den Lift. „ So was wir fahren also in dasselbe Stockwerk…ich habe dich aber noch nie gesehen…“. Ryan nahm seine Brille ab. „ Wir ziehen dort ein, ich komme aus OC und mein Name ist Ryan Atwood.“ Jen nimmt seine Hand. „ Jen Lindley 83 zwei Türen weiter…“ Sie ließ seine Hand los „ Wir sehen uns Ryan.“
Oder wo Jen durch ihre liebliche Art versucht hatte, Ryan seinen Schmerz zu nehmen…..
Jen kam mit einem roten Luftballon auf ihn zu. „ Willst du noch zu einem Kindergeburtstag?“, entgegnete Ryan zynisch. Jen lächelte.
„ Nein…nur zu dir…der ist für dich…“ Sie überreichte ihm den Luftballon. Und zum ersten Mal, sah Ryan sie…Jen..Lindley….er nahm sie bewusst wahr mit all ihrem Glanz in ihren Augen. Merkwürdig, wie Kleinigkeiten, unbedeutende Nichtigkeiten alles auf einen Schlag verändern konnte...
„ Jack, komm in drei Tagen ist Weihnachten…wir müssen ins Moonlight, mit 70iger Jahren Perücken und Klamotten, ich trage den roten Schal…oder willst du ihn, dann bist du eine Trackqueen….“, versuchte Jen Jack für ihr Vorhaben zu begeistern. „ Nein, ich muss wirklich lernen, ich bin über die Weihnachtsferien hier geblieben um zu lernen und wir haben morgen unsere Vorlesung, also such dir einen anderen Toyboy.“, kicherte Jack. Ein verdutzter Ryan öffnete ihr die Tür. „ Sehe ich nicht bezaubern aus?“ „ Haben wir ein 70ziger Jahre Revival?“ Jen marschierte in seine Wohnung: „ Du wirst mich begleiten….Rockefeller Center Eis laufen und dann ins Moonlight etwas essen….bist du alleine hier?“ „ Seth und Summer sind früher nach OC gefahren und ich fahre zu Neujahr nachhause. Und was soll das dann werden?“ Jen legte ihr Kinn in ihre Hand: „ Wie wäre es denn mit einem AntiDate…hast du so etwas überhaupt schon mal mit einer Frau gemacht?“ Sie holte seine Jack und nahm ihn bei der Hand. „ Nein und was soll das genau sein?“ „ Ein NichtDate…sag einfach ja!“ „Okay…“ Jen hatte sich die Schlittschuhe schon angezogen, aber Ryan wollte nicht auf die Eisfläche. „ Täuscht es oder starren mich die Leute an?“ Ryan lacht:
„ Reine Einbildungen…die Leute hier sind an rote Schales und pinke Perücken gewöhnt….“ Der DJ legte Weihnachtssongs auf…“ Komm zu dem Song müssen wir noch mal raus…“ Ryan schüttelte den Kopf, während Jen sich weiter auf die Eisfläche begibt: “ Komm schon…“ Er blieb hartnäckig. „ Ich kann nicht Eislaufen…ich komme aus Kalifornien.“ Jetzt begann Jen laut zu singen: „ All I want for Christmas isssss youuuuuu….“ Ryan wurde rot. „ Komm schon Mr. Atwood.“ Später gingen sie ins Moonlight…ein Kaffeesalon in Basthelltönen gekleidet…“ Willst du einen Milchshake? Ich nehme bitte eine heiße Schokolade und ein Mouse au Chocolate…danke.“ „ Für mich einen Kaffee…“ „ Ich liebe diesen Song….ein Bryan Adams Klassiker! Ach und können wir bitte zwei Löffel haben, wir teilen…“, schmunzelte Jen zu Ryan. „ Ich hab keinen Hunger, danke…wir wurden gerade von Elvis bedient…“ „ Ich weiß und eine Grace Kelly schwiert hier auch herum…“ Er bezahlt das Essen und sie wenden sich zum gehen. Jen hackte sich bei ihm ein. „ Du bezahlst…machst du das bei deinen Dates auch immer?“ „ Nein, nur bei einem AntiDate mit dir…“ „ Somit hast du jetzt reichlich Pluspunkte gesammelt. „ Und ich glaube auch, dass du auf einen Kuss wartest, wenn du mich nach Hause bringst?“ Es begann leicht zu schneien…Schneeflocken bedecken die Straßen und beide gingen schweigend neben einander her. „ Weißt du was, bringen wir es hinter uns.“ Sie drehte sich zu ihm… Jen berührte zärtlich seine Wange…Ryan streckte die Hand nach ihrem Gesicht aus…sie küssen sich sanft. Jen lächelte strahlend...zärtlich schmiegen sich ihre Köpfe aneinander. „Gehen wir?“
Wenn ihr jetzt dachtet…alles Balleti, klingt ja nach einem Rosemunde Bilcher Roman, dann täuscht ihr euch aber gewaltig. Jen und Ryan sind nämlich nach diesem ersten Kuss immer noch getrennte Wege gegangen und es dauerte noch eine lange Zeit, bis die beiden zusammen kamen und sich am Ende für eine sehr lange Zeit wieder zu trennen…Aber ist das nicht immer das Schicksal von solche Hollywoodpärchen? Sie küssen sich, verlieben sich, streiten sich, heiraten sich und trennen sich wieder. Bei Jen und Ryan war das Moto, Gegensätze ziehen sich an.
Jack brachte Seth einen Kaffee und sie setzten sich auf eine Bank vor dem Columbia Campus. „ Seth ich muss dir was sagen…“ „ Ja, ich dir auch…“ Jack nippte an seinem Becher. „ Willst du zuerst?“ Er schüttelte den Kopf. „ Gut…weißt du ich kam mir schon vor langer Zeit wie ein Heuchler vor…und ich habe es immer vor mich her geschoben und wollte immer einen großen Bogen um das Thema machen, aber jetzt…es wird zu schwer und umso mehr ich es wegpacken will…es findet immer wieder Wege um durch mein Unterbewusstsein durch zu sickern…“ Seth sieht ihn irritiert an. „ Von was redest du?“ „ Über meine Gefühle…ich weiß, dass du das nicht verstehen kannst, aber ich liebe dich Seth, ich liebe dich und bei Gott nicht nur so wie ich einen Freund liebe…aber ich will dich nicht als meinen Kumpel verlieren, denn das wäre noch schlimmer, als das was ich jetzt durch mache...du gehörst an die Seite von Summer und ich respektiere das. Ich will auch nichts kaputt machen.“ steht Jack auf. „ Du musst jetzt nicht gehen, ich kann damit umgehen und ich beneide dich zusammen mit deinem Mut…den ich nur selten habe um so etwas jemanden zu sagen…aber wie du ja weißt, werden diese Gefühle immer nur unerwidert bleiben. Du bist so ein wunderbarer Mensch und ich weiß, dass du noch jemanden finden wirst, der deine Liebe annimmt und noch viel wichtiger dir zurück geben kann…“ „ Danke Cohen, du bist mehr als nur Spiderman.“ Seth schmunzelte: „ Ich habe viele geheimnisvolle Talente…wie zum Beispiel, dass ich möglicherweise umziehe…“ Jack machte ein Gesicht, als hätte er sich gerade verhört. „ Sag es niemanden, denn ich weiß noch nicht ob es 100% klappen wird…ich brauche noch ein Visum und mit einem Studienplatz in Paris sieht es auch nicht so gut aus….“ „ Du begleitest also Summer?“ „ Ich kann nicht ohne sie…und ich weiß was es ihr bedeutet…wir haben noch drei Wochen Zeit und ich muss vorher noch in OC zu meine Eltern…im Moment weißt nur du und Ryan von diesem Plan…“ steht auch Seth auf. Jack umarmte ihn. „ Boa, Cohen du hast mich gerade eiskalt damit erwischt.“ Auch Seth umarmte ihn: „ Ich bin nicht aus der Welt…du weißt ja, es genügt ein Anruf und Spiderman ist zur Stelle!“
Dieses Gespräch beziehungsweise der Ausgang des Gespräches hat mich eine Zeitlang wirklich fertig gemacht. Ich meine, wie dumm kann ein Mensch denn nur sein um sich bei einem heterosexuellen Menschen Chancen ausrechnet…aber ein kleiner Teil in mir tat das. Und dass er nicht mehr in New York sein sollte, war noch schlimmer. Jetzt seht ihr das sicher völlig lächerlich…Ihr könnt es lesen: Jack McPhee hat sich zum Affen gemacht und ist noch Stolz drauf….HAHA… ein typischer Idiot halt…aber nehmt ihr doch mal all euren Mut zusammen und macht es mir nach, vielleicht versteht ihr dann die Schwierigkeit.
Nach mehr als zwei Jahren stieg Ryan aus dem Flughafen J.F.K. aus und sah sich um….als er die teueren Boutiquen sah, kamen wieder alte Erinnerungen hoch…wie miserabel er sich bei seinem letzten Aufenthalt hier gefühlt hat. Die Newport Group schickte ihn für ihr neues Bauprojekt hier her. Und ehrlich gesagt, hatte Ryan sich das ganze Unternehmen schon leichter vorgestellt. Beim Rohbau war so weit alles in Ordnung…eine Wand musste eingerissen werden, weil sie nicht zur Fensterfront passte, aber Ryan konnte nur Gutes seinen Boss berichtet. Er ging telefonierend Richtung Westen, als ihm das Empire State Building selig zulächelte. Nun ist es Abend geworden… Ryan rollte seine Pläne zusammen…. Was würde ihn jetzt erwahrten? Ein muffiges Hotelzimmer…vielleicht noch ein Drink in der Upper East Side? Er wollte aber keine neue Bekanntschaften schließen oder mit langweiligen Architekten über deren Projekte reden….er wusste wohin er wollte…er wusste genau, dass es keine gute Idee sein würde und er sich besser jetzt betrinkt, als vorher noch eine Dummheit zu begehen, aber der Ort zog ihn magisch an. Er hält ein Taxi auf. „ Seventh Avenue bitte.“
Und nun bitte ich euch um Feedbacks...wie ihr Teil 1 vom Finale gefunden habt...ich zähle auf euch!

Hi super Kapitel aber leider ist das schon das Ende oder der 1 erste Teil vom Ende
Als erstes muss ich sagen ich Liebe das Lied das du zu diesem Kapitel ausgewählt hast. Und finde es einfach nur passend.
fand das NichtDate echt klasse und auch die idee einfach toll. Fand es schon das du erzählt hast wie der erste Kuss war und das erste kennenlernen hat mir echt gut gefallen
Mir hat auch gut gefallen die Szene zwischen Seth und Jack. Wie jack so offen Seth von seinen gefühlen erzählt einfach klasse und Seth will also mit nach Paris.
Der Cliffhänger ist ja auch sehr spannen Ryan will also zu Jen bin mal gespannt was da noch draus wird. Hoffentlich gehts bald weiter
Als erstes muss ich sagen ich Liebe das Lied das du zu diesem Kapitel ausgewählt hast. Und finde es einfach nur passend.
fand das NichtDate echt klasse und auch die idee einfach toll. Fand es schon das du erzählt hast wie der erste Kuss war und das erste kennenlernen hat mir echt gut gefallen
Mir hat auch gut gefallen die Szene zwischen Seth und Jack. Wie jack so offen Seth von seinen gefühlen erzählt einfach klasse und Seth will also mit nach Paris.
Der Cliffhänger ist ja auch sehr spannen Ryan will also zu Jen bin mal gespannt was da noch draus wird. Hoffentlich gehts bald weiter
Vorweg verspreche ich, dass es diesmal nicht so lang wird.
(das heb ich mir für den Schluß auf)
Also zu dem neuen Teil und somit den Anfang des Endes. War auf jeden Fall wieder klasse.
Schon allein von der Idee find ich es diesmal gut. Ich fand es total super, dass Jack das erzählt hat und nicht Ryan und/oder Jen.
Auch finde ich, dass der Teile eine sehr gute Einleitung zum Finale ist.
Die Sache mit Jack und Seth war auch gut gemacht. So wurde das nämlich auch endlich aus der Welt geschafft, denn eigentlich stand das ja schon seit dem Anfang offen.
Mit dem Lied muss ich Polarsternchen zustimmen, das passte wirklich.
Durch den Cliffhanger werde ich jetzt mal gespannt auf nächste Woche warten und ich freu mich wie immer.

Also zu dem neuen Teil und somit den Anfang des Endes. War auf jeden Fall wieder klasse.

Auch finde ich, dass der Teile eine sehr gute Einleitung zum Finale ist.
Die Sache mit Jack und Seth war auch gut gemacht. So wurde das nämlich auch endlich aus der Welt geschafft, denn eigentlich stand das ja schon seit dem Anfang offen.
Mit dem Lied muss ich Polarsternchen zustimmen, das passte wirklich.
Durch den Cliffhanger werde ich jetzt mal gespannt auf nächste Woche warten und ich freu mich wie immer.

Liebe Leser!
Hier folgt nun Teil 2 des Finales. Ich werde es so vermissen hier weiterzuschreiben. Mir fehlen jetzt schon die ganzen Charakter...und ich liebte es einfach ihre Gefühle und Gedanken in Worte zu kleiden...
Für polarsternchen: Danke für deine lieben Worte...ich fand den Song auch sehr passend und ich bin mal gespannt ob die nächsten Songs auch wieder passen werden...schön, dass dir das Gespräch zwischen Seth und Jack zugesagt hat...ich wollte auch einen schönen Abschluss zwischen den beiden finden...und nun werden weitere Fragen gelüftet, viel Spaß Süße!.
Für ronocl: Ich muss dir ganz ehrlich gestehen, dass ich überhaupt nichts gegen deine langen Feedbacks auszusetzen habe, im Gegenteil sie freuen mich sehr und ich bekomme immer einen noch breiteren Smiler, wenn ich etwas von dir lese. Und ich habe Jack bewusst als Erzähler benutzt, weil ich denke, eine Distanz zu den beiden ist für die Leser besser. Und nun wird der Cliffhänger aufgelöst und du wirst etwas über Summer & Seth erfahren...
17.2...von Ewigkeit zu Ewigkeit
Summer und Seth saßen auf der Terrasse, während Sandy Kaffee ausschenkte. „ Und was gibt es Neues?“ Seth beschmierte sich gerade einen Bagel mit Butter. „ Wir haben das Haus gekauft…tolle Lage und so vielen Zimmern. Ryan wird eines bekommen, drei Schlafzimmer, ein Arbeitszimmer, ein Poolhaus.“ „ Dann wollt ihr also endgültig hier bleiben.“ Seth sieht Summer, die gerade einen Kussmund bildete. „ Ja, Sandy, wir bleiben hier…Paris war eine Zeitlang eine große Verlockung, aber zuhause sind wir nun mal in OC…und das wird sich nicht so schnell ändern.“ Kirstin setzte sich auch zu den drei. „ Mum und Dad, jetzt wo ihr beide da seid…wir haben Neuigkeiten…“, schaute Seth zu Summer. „ Willst du…“ „ Nein Babe, erzähle du es…“ „ Wir bekommen ein Mädchen, in sechs Monate…“ Kirstin stand auf und küsste ihren Sohn und ihre Schwiegertochter. „ Das sind tolle Nachricht…“ „ Wir haben das Ergebnis am Montag bekommen und Seth platze fast vor Freude…wir haben sofort meinen Dad angerufen und auch Ryan, aber euch wollten es wir persönlich mitteilen…“, strahlte Summer. Sandy holte eine Sektfalsche und öffnete sie. „ Auf meine Enkeltochter“, freute sich Sandy.
Jen hatte gerade Amy schlafen gelegt, als Jack sie anrief. „ Blau oder schwarz?“ Jen stellte den Lautsprecher an und faltete nebenbei die Bügelwäsche zusammen. „ Welcher Anlass…“ „ Polizeifete…alle werden da sein…ich tauche dort rein zufällig auf um Doug zu gratulieren… er war schon ganz aufgeregt.“ „ Ihr mit eurem Versteckspiel…“ „ Das sagt ausgerechnet, die die Ryan seine Tochter vorenthält.“ „ Wenn die Zeit gekommen ist, sage ich ihm alles. Ich würde sagen nimm den schwarzen Anzug, sieht schicker aus.“ „ Und ein weißes Hemd..“ Jen nickte: „ Genau, aber ohne Krawatte“ „ Gut, dann hab ich was zum Anziehen. Und was gibt es neues?“ „ Mum ist in L.A. und Grams im Krankenhaus zur Bestrahlung…Amy schläft und ich werde später meinen Nachbar Andrew fragen ob er auf Amy aufpasst…ich muss noch einkaufen.“ „ Und das mit deinem Geburtstag ist beschlossene Sache?“ „ Was meinst du Hon?“, faltete sie die letzte Hose. „ Dass du ihn in Capeside, Ice House feierst und alle sind dabei…ich werde dann bald die Einladungen verschicken. Ich freu mich schon, endlich wieder ein Grund zu feiern.“ „ Ja, wir haben noch Zeit…aber verschicke einmal die Einladungen…ich muss Schluss machen, schönen Abend und grüße Doug von mir.“ „ Dir auch…lieb dich. Bye!“ Und Jen legte auf.
Das Taxi war an seinem Zielort und Ryan sah nach oben. Er konnte kein Licht erkennen und so begnügte er sich mit den Gedanken, dass Jen möglicherweise in dem Moment da oben irgendwo war. In diesem Augenblick brauchte Ryan, jemanden der ihm den Weg weisen konnte… denn er kannte sich nur zu gut und wusste jetzt schon, dass er sich zu nichts durchringen konnte…besser die Auseinandersetzung vermeiden….im Alten bleiben… da blieben wenigstens die Schmerzen, die gleichen…. Sie hatte Schluss gemacht. Sie meinte nach einem Jahr wieder so tun zu können, als sei nichts passiert. Sie war nicht fair zu ihm. Hatte ihn stehen gelassen. Ohne Erklärung. Erst jetzt bemerkte Ryan was für ein Narr er doch war. Er machte auf seinem Absatz kehrt und wollte schneller in sein Hotel zurück als er hergekommen war. Plötzlich stand er vor Jen, die eine Tüte mit Lebensmittel hielt. „ Ryan, nicht so stürmisch!“ Ryan brauchte einen Moment um sich fassen zu können.
Seth und Summer gingen den Strand entlang. „ Wie wäre es mit deinem Doppelname?“ Seth nickte leicht. „ Dann würde jeder einen Namen aussuchen können….“ Summer küsste Seths Oberlippe: „ Das wäre doch ein toller Kompromiss…findest du nicht auch? Und die Kombination wird dann einzigartig…so wie es unser Baby eben ist….Meredith-Jane oder Maria-Joanna…“, nahm sie seine Hand. „ Ryan wird sicher ein toller Pate…er freut sich schon….wie gefällt dir der Name Lucy?“ Summer schüttelt energisch den Kopf: „ Da würde mir aber Marissa besser gefallen…“ „ Nein! Wir hatten das mit diesem Namen schon durch…“ „ Oder Michelle?“ „ Rose? So wie die Blume….“ Sie setzten sich in den Sand. „ Das klingt schön und ist übrigens ein Anagramm für Eros….“ Seth umarmte seine Frau. „ Da hast recht!“ „ Aurora…oder vielleicht Katie?“ Beide Namen sagten Summer nicht zu. „ Kennst du die Geschichte „ Mathilda" von Roald Dahl?“ Seth nickte leicht. „ Dieser Name ist einfach bezaubernd….“ Beide rätselten noch eine ganze Weile, während der Strand sich langsam leerte und alle Menschen nach Hause gingen. Seth und Summer blieben eng umschlungen am Strand sitzend. „ Isabella…“ „ Hm…Sophia oder noch besser Delia…Charlotte“
„ Nein, da finde ich noch Isabella Rose Cohen besser…“ „ Und mir würde Rose Scarlett gut gefallen…“
„Jen…du …“ Jen nickte. „ Ich wohne hier.“ „ Ich weiß…ich meine…du hier bei mir…und nicht oben…“ „ Oben wohnen meine Mum und Grams nach wie vor…es hat sich nichts daran geändert.“ „ Du siehst schlecht aus…“ „ Sollte das ein Kompliment sein?“ „ Ich meine, geht es dir gut?“ „ Ja, Ryan es geht mir gut. Bist du deswegen hier?“ „ Nein…ich wollte Antworten, auf meine Fragen haben…“ Jen setzte sich geduldig auf eine Bank… „ Können wir nicht nach oben?“ Jen schüttelte den Kopf. „ Na gut….Und bist du sicher, dass es dir gut geht?“ Jen wirkte langsam genervt: „ Es ist nur eine Verkühlung!“ „ Aha, eine Verkühlung, weißt du wenn ich mich so zurück erinnere, fällt mir nämlich ein, dass du bei deiner letzten Grippe mich abserviert hast…“ „ Da drückt also der Schuh…ich hab zu den anderen gesagt, dass wir Schluss gemacht haben falls es dich beruhigt.“ „ Da korrigiere ich dich, denn du hast mit mir Schluss gemacht.“ „ Wenn du einen Bösewicht haben willst, dann verwende mich..“ Ryan sprang auf. „ Einen Bösewicht? Sag mir, was da gelaufen ist? Denn in meinem Hirn, hast du dich in 10 Minuten verwandelt…ich sagte: „ Komm mit mir“, du sagtest „ Bleib bei mir..“ und das war’s? Ich meine, warum?“ Nun erhob sich auch Jen: „ Das nennt man unüberbrückbare Differenzen, mein Lieber. Es könnte auch zu einer Scheidung kommen.“ Sie ging zum Eingang. „ Du hast mein Leben kaputt gemacht und selbst jetzt bleibst du völlig gelassen und gehst nach oben und lebst weiter…“ Sie drehte sich zu ihm. „ ….und dann tauchst du in OC auf und tust als wäre alles in Ordnung…für mich war nichts in Ordnung. Seth war in Paris, du in New York…ich weiß aber beim besten Willen nicht warum das alles so enden musste?…du hast mich vielleicht wegen einem anderen verlassen. Ich hörte, dass du wieder mit diesem C.J. rum gemacht hast…mir ging es noch dreckiger.“ Sie sah ihn an. „ Für was? Für wen? Besseren Sex? …wo ist die Jen hin die ich kennen gelernt habe?“
„ Folge mir, Ryan…ich muss diese Tüte loswerden…“ Jen sah ihn tief in seine Augen. „…du fühlst dich betrogen, hintergangen und wütend…und all das kann ich verstehen, wirklich. Ich an deiner Stelle würde wahrscheinlich gleich reagieren. Ich hab dir nun wirklich keine vernünftigen Erklärungen liefern können, weil ich selbst in Panik war und nicht nachgedacht hatte, sondern einfach nur handelte. Aber was ich auch heraushöre bei dir… und das so deutlich…du bist hier, weil du einsam bist. Und einsame Menschen machen sich Sorgen was aus ihrem Leben wird…. einsame Menschen sind die bittersten von allen. Und ich kann nun mal nicht mit einem solchen Menschen zusammen sein, weil ich selbst schon verbittert bin…“ „ Aber Jen, was…“ „ Lass mich ausreden, denn ich habe so lange auf den richtigen Moment gewartet und ich weiß, dass es dieser ist und wenn ich ihn nicht nütze, werde ich es bereuen.“ „Was willst du mir denn sagen? Dass du nicht mit C.J. zusammen bist?“ „Völlig irrelevant…in diesem Moment fällt mir ein Song von Coldplay ein….denn ich kann dich heilen…das konnte ich schon immer… Komm mit mir nach oben.“ Sie gingen zum Lift. „ Würdest du jetzt bitte mit der Geheimnistuerei aufhören…“
„ Ich möchte dir jemanden vorstellen Tiger, vertrau mir einfach!“
Ganz am Ende sind wir noch nicht...es folgt noch der letzte Teil!
Hier folgt nun Teil 2 des Finales. Ich werde es so vermissen hier weiterzuschreiben. Mir fehlen jetzt schon die ganzen Charakter...und ich liebte es einfach ihre Gefühle und Gedanken in Worte zu kleiden...
Für polarsternchen: Danke für deine lieben Worte...ich fand den Song auch sehr passend und ich bin mal gespannt ob die nächsten Songs auch wieder passen werden...schön, dass dir das Gespräch zwischen Seth und Jack zugesagt hat...ich wollte auch einen schönen Abschluss zwischen den beiden finden...und nun werden weitere Fragen gelüftet, viel Spaß Süße!.
Für ronocl: Ich muss dir ganz ehrlich gestehen, dass ich überhaupt nichts gegen deine langen Feedbacks auszusetzen habe, im Gegenteil sie freuen mich sehr und ich bekomme immer einen noch breiteren Smiler, wenn ich etwas von dir lese. Und ich habe Jack bewusst als Erzähler benutzt, weil ich denke, eine Distanz zu den beiden ist für die Leser besser. Und nun wird der Cliffhänger aufgelöst und du wirst etwas über Summer & Seth erfahren...
17.2...von Ewigkeit zu Ewigkeit
Summer und Seth saßen auf der Terrasse, während Sandy Kaffee ausschenkte. „ Und was gibt es Neues?“ Seth beschmierte sich gerade einen Bagel mit Butter. „ Wir haben das Haus gekauft…tolle Lage und so vielen Zimmern. Ryan wird eines bekommen, drei Schlafzimmer, ein Arbeitszimmer, ein Poolhaus.“ „ Dann wollt ihr also endgültig hier bleiben.“ Seth sieht Summer, die gerade einen Kussmund bildete. „ Ja, Sandy, wir bleiben hier…Paris war eine Zeitlang eine große Verlockung, aber zuhause sind wir nun mal in OC…und das wird sich nicht so schnell ändern.“ Kirstin setzte sich auch zu den drei. „ Mum und Dad, jetzt wo ihr beide da seid…wir haben Neuigkeiten…“, schaute Seth zu Summer. „ Willst du…“ „ Nein Babe, erzähle du es…“ „ Wir bekommen ein Mädchen, in sechs Monate…“ Kirstin stand auf und küsste ihren Sohn und ihre Schwiegertochter. „ Das sind tolle Nachricht…“ „ Wir haben das Ergebnis am Montag bekommen und Seth platze fast vor Freude…wir haben sofort meinen Dad angerufen und auch Ryan, aber euch wollten es wir persönlich mitteilen…“, strahlte Summer. Sandy holte eine Sektfalsche und öffnete sie. „ Auf meine Enkeltochter“, freute sich Sandy.
Jen hatte gerade Amy schlafen gelegt, als Jack sie anrief. „ Blau oder schwarz?“ Jen stellte den Lautsprecher an und faltete nebenbei die Bügelwäsche zusammen. „ Welcher Anlass…“ „ Polizeifete…alle werden da sein…ich tauche dort rein zufällig auf um Doug zu gratulieren… er war schon ganz aufgeregt.“ „ Ihr mit eurem Versteckspiel…“ „ Das sagt ausgerechnet, die die Ryan seine Tochter vorenthält.“ „ Wenn die Zeit gekommen ist, sage ich ihm alles. Ich würde sagen nimm den schwarzen Anzug, sieht schicker aus.“ „ Und ein weißes Hemd..“ Jen nickte: „ Genau, aber ohne Krawatte“ „ Gut, dann hab ich was zum Anziehen. Und was gibt es neues?“ „ Mum ist in L.A. und Grams im Krankenhaus zur Bestrahlung…Amy schläft und ich werde später meinen Nachbar Andrew fragen ob er auf Amy aufpasst…ich muss noch einkaufen.“ „ Und das mit deinem Geburtstag ist beschlossene Sache?“ „ Was meinst du Hon?“, faltete sie die letzte Hose. „ Dass du ihn in Capeside, Ice House feierst und alle sind dabei…ich werde dann bald die Einladungen verschicken. Ich freu mich schon, endlich wieder ein Grund zu feiern.“ „ Ja, wir haben noch Zeit…aber verschicke einmal die Einladungen…ich muss Schluss machen, schönen Abend und grüße Doug von mir.“ „ Dir auch…lieb dich. Bye!“ Und Jen legte auf.
Das Taxi war an seinem Zielort und Ryan sah nach oben. Er konnte kein Licht erkennen und so begnügte er sich mit den Gedanken, dass Jen möglicherweise in dem Moment da oben irgendwo war. In diesem Augenblick brauchte Ryan, jemanden der ihm den Weg weisen konnte… denn er kannte sich nur zu gut und wusste jetzt schon, dass er sich zu nichts durchringen konnte…besser die Auseinandersetzung vermeiden….im Alten bleiben… da blieben wenigstens die Schmerzen, die gleichen…. Sie hatte Schluss gemacht. Sie meinte nach einem Jahr wieder so tun zu können, als sei nichts passiert. Sie war nicht fair zu ihm. Hatte ihn stehen gelassen. Ohne Erklärung. Erst jetzt bemerkte Ryan was für ein Narr er doch war. Er machte auf seinem Absatz kehrt und wollte schneller in sein Hotel zurück als er hergekommen war. Plötzlich stand er vor Jen, die eine Tüte mit Lebensmittel hielt. „ Ryan, nicht so stürmisch!“ Ryan brauchte einen Moment um sich fassen zu können.
Seth und Summer gingen den Strand entlang. „ Wie wäre es mit deinem Doppelname?“ Seth nickte leicht. „ Dann würde jeder einen Namen aussuchen können….“ Summer küsste Seths Oberlippe: „ Das wäre doch ein toller Kompromiss…findest du nicht auch? Und die Kombination wird dann einzigartig…so wie es unser Baby eben ist….Meredith-Jane oder Maria-Joanna…“, nahm sie seine Hand. „ Ryan wird sicher ein toller Pate…er freut sich schon….wie gefällt dir der Name Lucy?“ Summer schüttelt energisch den Kopf: „ Da würde mir aber Marissa besser gefallen…“ „ Nein! Wir hatten das mit diesem Namen schon durch…“ „ Oder Michelle?“ „ Rose? So wie die Blume….“ Sie setzten sich in den Sand. „ Das klingt schön und ist übrigens ein Anagramm für Eros….“ Seth umarmte seine Frau. „ Da hast recht!“ „ Aurora…oder vielleicht Katie?“ Beide Namen sagten Summer nicht zu. „ Kennst du die Geschichte „ Mathilda" von Roald Dahl?“ Seth nickte leicht. „ Dieser Name ist einfach bezaubernd….“ Beide rätselten noch eine ganze Weile, während der Strand sich langsam leerte und alle Menschen nach Hause gingen. Seth und Summer blieben eng umschlungen am Strand sitzend. „ Isabella…“ „ Hm…Sophia oder noch besser Delia…Charlotte“
„ Nein, da finde ich noch Isabella Rose Cohen besser…“ „ Und mir würde Rose Scarlett gut gefallen…“
„Jen…du …“ Jen nickte. „ Ich wohne hier.“ „ Ich weiß…ich meine…du hier bei mir…und nicht oben…“ „ Oben wohnen meine Mum und Grams nach wie vor…es hat sich nichts daran geändert.“ „ Du siehst schlecht aus…“ „ Sollte das ein Kompliment sein?“ „ Ich meine, geht es dir gut?“ „ Ja, Ryan es geht mir gut. Bist du deswegen hier?“ „ Nein…ich wollte Antworten, auf meine Fragen haben…“ Jen setzte sich geduldig auf eine Bank… „ Können wir nicht nach oben?“ Jen schüttelte den Kopf. „ Na gut….Und bist du sicher, dass es dir gut geht?“ Jen wirkte langsam genervt: „ Es ist nur eine Verkühlung!“ „ Aha, eine Verkühlung, weißt du wenn ich mich so zurück erinnere, fällt mir nämlich ein, dass du bei deiner letzten Grippe mich abserviert hast…“ „ Da drückt also der Schuh…ich hab zu den anderen gesagt, dass wir Schluss gemacht haben falls es dich beruhigt.“ „ Da korrigiere ich dich, denn du hast mit mir Schluss gemacht.“ „ Wenn du einen Bösewicht haben willst, dann verwende mich..“ Ryan sprang auf. „ Einen Bösewicht? Sag mir, was da gelaufen ist? Denn in meinem Hirn, hast du dich in 10 Minuten verwandelt…ich sagte: „ Komm mit mir“, du sagtest „ Bleib bei mir..“ und das war’s? Ich meine, warum?“ Nun erhob sich auch Jen: „ Das nennt man unüberbrückbare Differenzen, mein Lieber. Es könnte auch zu einer Scheidung kommen.“ Sie ging zum Eingang. „ Du hast mein Leben kaputt gemacht und selbst jetzt bleibst du völlig gelassen und gehst nach oben und lebst weiter…“ Sie drehte sich zu ihm. „ ….und dann tauchst du in OC auf und tust als wäre alles in Ordnung…für mich war nichts in Ordnung. Seth war in Paris, du in New York…ich weiß aber beim besten Willen nicht warum das alles so enden musste?…du hast mich vielleicht wegen einem anderen verlassen. Ich hörte, dass du wieder mit diesem C.J. rum gemacht hast…mir ging es noch dreckiger.“ Sie sah ihn an. „ Für was? Für wen? Besseren Sex? …wo ist die Jen hin die ich kennen gelernt habe?“
„ Folge mir, Ryan…ich muss diese Tüte loswerden…“ Jen sah ihn tief in seine Augen. „…du fühlst dich betrogen, hintergangen und wütend…und all das kann ich verstehen, wirklich. Ich an deiner Stelle würde wahrscheinlich gleich reagieren. Ich hab dir nun wirklich keine vernünftigen Erklärungen liefern können, weil ich selbst in Panik war und nicht nachgedacht hatte, sondern einfach nur handelte. Aber was ich auch heraushöre bei dir… und das so deutlich…du bist hier, weil du einsam bist. Und einsame Menschen machen sich Sorgen was aus ihrem Leben wird…. einsame Menschen sind die bittersten von allen. Und ich kann nun mal nicht mit einem solchen Menschen zusammen sein, weil ich selbst schon verbittert bin…“ „ Aber Jen, was…“ „ Lass mich ausreden, denn ich habe so lange auf den richtigen Moment gewartet und ich weiß, dass es dieser ist und wenn ich ihn nicht nütze, werde ich es bereuen.“ „Was willst du mir denn sagen? Dass du nicht mit C.J. zusammen bist?“ „Völlig irrelevant…in diesem Moment fällt mir ein Song von Coldplay ein….denn ich kann dich heilen…das konnte ich schon immer… Komm mit mir nach oben.“ Sie gingen zum Lift. „ Würdest du jetzt bitte mit der Geheimnistuerei aufhören…“
„ Ich möchte dir jemanden vorstellen Tiger, vertrau mir einfach!“
Ganz am Ende sind wir noch nicht...es folgt noch der letzte Teil!
So leider kommen wir dem Ende immer näher nur noch ein teil
Aber dieser war mal wieder klasse
Das wir endlich wieder mehr über Summer und Seth kriegen find ich toll ich liebe die beiden. Und sie bekommen ein Mädchen das finde ich einfach nur süß ich glaube cohen wird ein toller daddy und Ryan wird der Patenonkel hab ich mir auch nicht anderst gedacht finde ich einfach nur klasse.
Jen will es ihm also sagen oder besser sie will ihm sein Kind vorstellen. Fand es schön wir Ryan seine Gefühle ausgedrückt hat und so bin schon gespannt auf das Finale. Und der Song hat aucgh wieder klasse gepasst.
Ich glaube das wird ein tolles Finale und ich werde deine FF vermissen kann aber etwas länger dauern bis ich meine meinung zum Finale schreibe da ich am Samstag für eine Woche in die Toskane fahr aber wenn ich werde mich auf jedenfall melden

Aber dieser war mal wieder klasse


Das wir endlich wieder mehr über Summer und Seth kriegen find ich toll ich liebe die beiden. Und sie bekommen ein Mädchen das finde ich einfach nur süß ich glaube cohen wird ein toller daddy und Ryan wird der Patenonkel hab ich mir auch nicht anderst gedacht finde ich einfach nur klasse.
Jen will es ihm also sagen oder besser sie will ihm sein Kind vorstellen. Fand es schön wir Ryan seine Gefühle ausgedrückt hat und so bin schon gespannt auf das Finale. Und der Song hat aucgh wieder klasse gepasst.
Ich glaube das wird ein tolles Finale und ich werde deine FF vermissen kann aber etwas länger dauern bis ich meine meinung zum Finale schreibe da ich am Samstag für eine Woche in die Toskane fahr aber wenn ich werde mich auf jedenfall melden