Bist du am Leben interessiert?

[Blondchen]

Ich habe vielfach festgestellt, durch eigene Erfahrungen oder die meiner Freunde, an denen ich Anteil habe, dass es in den "schwierigen" Phasen des Lebens, in denen man viel Probleme und Angst hat, hilft, wenn man etwas hat, worin man sich verlieren kann. Etwas, dass einen die schlechten Dinge vergessen lässt, aber gleichzeitig auch Kraft gibt, einen Sinn zu sehen, einen Grund für alles, für das Leben.

Wenn man dieses etwas, das alles möglich und jede beliebige Person sein kann, nicht hat, dann zerbricht man an dem ersten ernsthaften Problem.
Deswegen verstehe ich die Menschen nicht, die Atheisten aus ehrlicher Überzeugung sind. Ich würde mich als solcher schrecklich alleine, hoffnungs- und sinnlos fühlen. Irgendwie wie ein Obdachloser, der nicht weiß, wohin er soll.

Aber eines sollte man nie vergessen, was auch immer man durchgemacht hat, man hat es schließlich überstanden. Warum sollte man dann etwas Anderes nicht auch überstehen? Und warum sollte man zulassen, dass ein Problem solche Überhand über dein Leben und so einen großen Platz in ihm bekommt, das es darüber urteilen darf, ob du leben willst oder nicht.

[Squeetchy]

Wenn man dieses etwas, das alles möglich und jede beliebige Person sein kann, nicht hat, dann zerbricht man an dem ersten ernsthaften Problem.
Deswegen verstehe ich die Menschen nicht, die Atheisten aus ehrlicher Überzeugung sind. Ich würde mich als solcher schrecklich alleine, hoffnungs- und sinnlos fühlen. Irgendwie wie ein Obdachloser, der nicht weiß, wohin er soll.

Ich denke nicht, dass nur der Glaube jemandem helfen kann Dinge zu überstehen. Du selbst hast ja gesagt, dass es etwas Beliebiges sein kann. Viele haben ihren Glauben, der ihnen Kraft gibt. Andere, die nicht an Gott glauben, haben etwas anderes, woran sie glauben können. Auch wenn es "nur" der Glaube an die Menschen oder an die eigene Kraft oder so etwas in der Art ist.


Ich bin schon am Leben interessiert, auch wenn es ziemlich hat ist, vor allem im Moment. Man verliert jemanden oder etwas, jemand steht kurz davor zu sterben und auch sonst sind nur Probleme da, mit denen man zurecht kommen muss. Wenn alles auf einmal kommt, dann verliert man schon schnell die Kraft.
Ich bin der Typ, der sich dann immer wieder vor Augen halten muss, was ich vom Leben überhaupt erwarte, was mir das Leben für positive Dinge bieten kann.
Irgendwer hat geschrieben, dass die Träume, die man hat, einem dabei helfen können. Das sehe ich auch so. Man sollte sie nur nicht aus den Augen verlieren. Vielleicht liegt darin auch das Problem. Man verliert schnell das aus den Augen, was einem immer wieder aufbaut, was einem hilft schwierige Dinge durchzustehen. Man sollte aufpassen, dass man nicht in dieses Loch fällt, weil es schwieriger ist dort wieder herauszukommen, als aufzupassen nicht erst hineinzufallen.
Aber ich lasse mich auch gerne in dieses Loch fallen, denn das sind die Moment, wann ich merke, was ich überhaupt vom Leben erwarte.
Ok, ich höre auf, bevor es noch wirrer wird

[Fresh]

Hab gerade ien krasses video auf youtube gefunden!
Passt glaube ich zu dem Thread

http://youtube.com/watch?v=-PeAu7oLqzk

[*Izzy]

Also irgendwie verstehe ich die Frage nicht

Wie ob ich am Leben interessiert bin?
Ja sicher...und seit dem viele Unfälle in meiner Family waren, bin ich noch mehr daran interessiert.
MAn hat nur ein Leben und an den bin ich interessiert.
Ich versuche jede minute meines Lebens zu leben, da man ja nicht weiß was für ein Schicksal man hat