Buch ausgelesen - meine Meinung dazu

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Moderator: Freckles*

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Stephanie S.
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Beitrag von Stephanie S. »

Habe vor kurzem Nick Caves "Und die Eselin sah den Engel" ausgelesen - obwohl ich seinen Schreibstil ziemlich beeindruckend fand, war ich dann doch froh, als es endlich dem Ende zuging - werde mir für die nächste Zeit eher "leichtere" Kost vornehmen ... :)

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Rubymaus
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Beitrag von Rubymaus »

hab gerade das "Irische Tagebuch" von Böll fertig gelesen.
ich muss sagen ich bin positiv überrascht. ich habs eigentlich nur gelesen weil ich so ein großer irlandfan bin und das buch ja dann eigentlich pflichtlektüre ist. ich hab aber eher erwartet dass es zäh und schwierig zu lesen ist, wie bei den meisten großen literaturmeistern. aber so war es gar nicht. das buch ist angenehm zu lesen und man erkennt viele dinge wieder, die einem selber in irland begegnet sind. ich muss sagen ich kann es nur empfehlen.
Mariella

Beitrag von Mariella »

Habe vor ein paar Tagen "Tintenblut" von Cornelia Funke ausgelesen.

Der Teil hat mir nicht so gefallen wie der erste.
Spoiler
Zum einen fand ich die Farid/Meggie-Geschichte irgendwie fad, da hätte man eindeutig mehr draus machen können.
Im Prinzip war natürlich schon Spannung da, aber stellenweise hat sich die Handlung einfach nur gezogen.
Vom Schluss war ich dann einfach nur enttäuscht. Klar, es gibt noch einen weiteren Band, aber plötzlich war Farid einfach tot, und huch, genauso plötzlich war er wieder am Leben und Staubfinger tot. Solche "Vom Tod wieder auferstanden" Dinge kann ich ja so gar nicht leiden. Und da Farid mich auch irgendwann recht genervt hat, fand ich es ziemlich dämlich, dass er gegen Staubfinger erstmal eingetauscht wurde.
Auch hat sich mir nicht so ganz erschlossen, wieso Fenoglio nicht ein letztes Mal noch etwas sinnvolles für seine Geschichte schreiben kann, aber Orpheus schreibt er dann doch herbei. Nunja.
Den dritten werde ich natürlich trotzdem lesen, aber ich muss sagen, dass ich diesmal schon ein wenig enttäuscht war, weil es mich so gar nicht berührt und gefesselt hat.

Dann habe ich dank ner langen Zugfahrt noch "Creepers" von David Morrell gelesen. Himmel, was war das denn!
Die Thematik fand ich ja sehr spannend, von wegen in verlassene alte Häuser einsteigen und da rumzuforschen, aber wie sich das Buch entwickelt hat mit der Zeit hat mir so gar nicht gefallen.
Spoiler
Zum einen fand ich es schon sehr komisch, dass auf einmal mehrere Leute von dem Tresor in dem alten Hotel wissen. Das steht da jahrelang und niemand versucht etwas, und dann gleich zwei Gruppen.
Dann fand ich es auch sehr unrealistisch, dass die Creepers alle Nase lang irgendwo einbrechen, aber der Serienkiller und seine Opfer natürlich nicht.
Eigentlich bin ich auch ein echter Schisser, aber durch die extreme Brutalität wirkte das Buch irgendwann nur noch lächerlich.
Die Handlung fand ich stellenweise ziemlich konstruiert, und die Personen sind natürlich genau dann umgekommen, wann es auch passend war.
Die Krönung kam dann für mich mit der Person der Amanda. Sie lebt wohl tagelang in dem Tresorraum, kann kaum sprechen, als sie befreit wird, und ist aber plötzlich fit wie ein Turnschuh und mutig wie eine Löwin. Dank dem Beuteschema des Killers sieht sie genau so aus wie die ermordete Frau von Balenger der natürlich irgendwann promt Vergangenheit und Gegenwart vermischt und sie nun als seine Frau ansieht.
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Stephanie S.
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Beitrag von Stephanie S. »

Habe heute "Cupido" von Jilliane Hoffman ausgelesen - obwohl es so spannend war, war ich dann vom Ende ein wenig enttäuscht, da hatte ich mir irgendwie mehr erwartet! :(

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Mariella

Beitrag von Mariella »

Heute Morgen habe ich "The Notebook" von Nicholas Sparks ausgelesen.
Nachdem ich "A Walk To Remember" in richtig guter Erinnerung hatte, war ich einfach nur enttäuscht von dem Buch.
Der Zeitsprung kam zwar schon an der richtigen Stelle, aber mir war dann der Teil, in dem beide Charaktere alt sind, einfach zu lang. Das hat vom Fluss einfach nicht gepasst. Und dann fand ich teilweise, dass es etwas zu sehr schmalzig und dadurch auch ein wenig unrealistisch war.
Lizzi

Beitrag von Lizzi »

Ich habe gestern "Ab die Post" von Terry Pratchet zu Ende gelesen und ich weiß nicht wirklich, was ich davon halten soll.

Einerseits sind die Anspielungen und Verarschungen sehr gelungen und auch stellenweise sehr witzig, andererseits hab ich mir aber mehr erwartet. :ohwell:
Schön fand ich den Epilog obwohl er noch mehr Witz gehabt hätte, wenn Reacher sein Angebot angenommen hätte. Ansonsten kann man das Buch natürlich sehr gut lesen.
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Stephanie S.
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Beitrag von Stephanie S. »

Mariella hat geschrieben:Heute Morgen habe ich "The Notebook" von Nicholas Sparks ausgelesen.
Nachdem ich "A Walk To Remember" in richtig guter Erinnerung hatte, war ich einfach nur enttäuscht von dem Buch.
Der Zeitsprung kam zwar schon an der richtigen Stelle, aber mir war dann der Teil, in dem beide Charaktere alt sind, einfach zu lang. Das hat vom Fluss einfach nicht gepasst. Und dann fand ich teilweise, dass es etwas zu sehr schmalzig und dadurch auch ein wenig unrealistisch war.
Ich hab bis jetzt nur den Film dazu gesehen ("Wie ein einziger Tag"), der war ziemlich anrührend und romantisch (also vermutlich ebenfalls nahe am Schmalz) - aber trotzdem fand ich ihn recht gut! Und am Ende musste ich furchtbar heulen ... :(

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Mariella

Beitrag von Mariella »

@ Stephanie: Den Film habe ich noch nie gesehen, aber das wollte ich immer mal machen. Gegen Schmalz der richtigen Art habe ich ja nichts, aber irgendwie war es teilweise so konstruiert. Aber geheult habe ich auch :schaem:

Ist das am Ende des Films auch so, dass
Spoiler
Noah dann im Altersheim dann noch mit Allie schläft? Weil sie ihn plötzlich auf einen Schlag wieder erkennt?
Sandraa

Beitrag von Sandraa »

Hab den Urlaub genutzt auch mal wieder viel zu lesen.

Letztes Buch war "Resturlaub" von Tommy Jaud.

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Ist zwar eher was für die männliche Gesellschaft aber ich konnte super lachen und hab das Buch tatsächlich in 2 Tagen gelesen. :D Teilweise langartmig aber trotzdem sehr schön. :up:
Zuletzt geändert von Sandraa am 09.06.2007, 14:06, insgesamt 1-mal geändert.
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Miha
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Beitrag von Miha »

Sandraa hat geschrieben:Hab den Urlaub genutzt auch mal wieder viel zu lesen.

Letztes Buch war "Resturlaub" von Tommy Jaud.

Click here for picture

Ist zwar eher was für die männliche Gesellschaft aber ich konnte super lachen und hab das Buch tatsächlich in 2 Tagen gelesen. :D Teilweise langarmig aber trotzdem sehr schön. :up:
Hör dir mal das dazu gehörige Hörbuch an - das wird von Christoph Maria Herbst (Stromberg!) gelesen und ich der Brüller ;) ("Mausbäääär?")

Fand das Buch übrigens auch ganz gut!
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Katharina

Beitrag von Katharina »

Bin heute mit Die Stadt der Träumenden Bücher von Walter Moers fertig geworden und was soll ich sagen - ich liebe dieses Buch. :D
Walter Moers' Erzählkunst ist genial-er schafft es wirklich, einen in eine andere Welt zu entführen, ich war richtig traurig, als es vorbei war. :( ;)


Das Buch ist witzig, spannend, toll geschrieben und voller schräger Charaktere und Geschichten - einfach nur empfehlenswert. :up:
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Stephanie S.
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Beitrag von Stephanie S. »

Mariella hat geschrieben:@ Stephanie: Den Film habe ich noch nie gesehen, aber das wollte ich immer mal machen. Gegen Schmalz der richtigen Art habe ich ja nichts, aber irgendwie war es teilweise so konstruiert. Aber geheult habe ich auch :schaem:

Ist das am Ende des Films auch so, dass
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Noah dann im Altersheim dann noch mit Allie schläft? Weil sie ihn plötzlich auf einen Schlag wieder erkennt?
Tja, also beim Film war es soweit ich mich erinnern kann so,
Spoiler
dass er an ihrem Bett sitzt, und sie ein langes Gespräch über die Wunder ihrer Liebe usw führen (sie ihn also erkannt hat), er sich dann zu ihr legt und sie beide einschlafen - am nächsten Morgen, als dann die Schwester kommt, sind sie beide tot! :( Von "miteinander schlafen" wird also überhaupt nichts angedeutet (könnte natürlich in der Nacht stattgefunden haben) - aber ehrlich gesagt finde ich, dass das im Film irgendwie unpassend rübergekommen wäre/das Ende irgendwie zerstört hätte! :ohwell:
Aber vielleicht hat es beim Buch besser reingepasst ...?!?

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Lenya

Beitrag von Lenya »

Miha hat geschrieben:
Sandraa hat geschrieben:Hab den Urlaub genutzt auch mal wieder viel zu lesen.

Letztes Buch war "Resturlaub" von Tommy Jaud.

Click here for picture

Ist zwar eher was für die männliche Gesellschaft aber ich konnte super lachen und hab das Buch tatsächlich in 2 Tagen gelesen. :D Teilweise langarmig aber trotzdem sehr schön. :up:
Hör dir mal das dazu gehörige Hörbuch an - das wird von Christoph Maria Herbst (Stromberg!) gelesen und ich der Brüller ;) ("Mausbäääär?")

Fand das Buch übrigens auch ganz gut!
Stimmt! Ich hab es nur als Hörbuch gehört und fand es spitze! :up:
Blacksun

Beitrag von Blacksun »

Buch: Evil

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Kurzbeschreibung:

David wächst Anfang der 50er Jahre in einer kleinen amerikanischen Vorstadt auf, es ist eine Kindheit wie jede andere. Doch bei den Nachbarn, den Chandlers zieht plötzlich die bildhübsche Meg mit ihrer kleinen Schwester Susan ein. Wieso hat Meg eine riesige Narbe am Arm? Warum hat Meg Angst vor Mrs. Chandler? Und was passiert bei ihnen im Haus? Vor allem im Bunker...

[So ich hab mir mal erlaubt die Kurzbeschreibung selbt zu verfassen, da es keine vernünftige gibt]

Hm, vorne weg ich habe mir das Buch wegen der guten Bewertungen bei Amazon gekauft. Es hatte immer bei 101 Bewertungen 4 Sterne bekommen, ziemlich guter Schnitt dachte ich.
Das Buch, das sollte an dieser Stelle erwähnt werden hat ein Vorwort von Stephen King, dass man meiner Meinung nach auch hätte raus lassen können.
Nun gut wenn man es uber das 6 seitige Vorwort von Mr. King geschafft hat fängt die eigentlich Geschichte an und gar nicht mal so schlecht. Die Personen werden eingeführt und man denkt noch: "Das wird sicher ein guter Psychothriller". Aber weit daneben, dass Buch verstrickt sich immer mehr in eine Geschichte die vor Gewalt - sei es psychische oder physische - nur so strotzt. Ich bin wirklich nicht ziemperlich aber wie kommt man auf solche Ideen?
Die Wandlung von David der Anfangs Meg ziemlich hübsch und toll findet hin zu einem Verbündeten des Grauen geht mir zu flüssig. Warum macht er nichts? Man kann als Kind nicht so gefesselt sein von so viel Grausamkeit.
Die Foltermethoden, die ich hier nicht näher ausführen möchte werden immer nervenaufreibender und lassen einen fast den Atem anhalten.
Wäre das Buch mehr auf der psychologischen anstatt auf der Gewaltebene geblieben wäre es sich eine gutes Buch geworden so ist es ein Buch das einen mit einem wirklich schlechten Gefühl zurück lässt und nicht die Frage nach dem WARUM klärt.
Ein zweites Mal werde ich mir dieses Buch wohl nie durch lesen, so ein Stoff ist einfach nichts für mich.
die netti

Beitrag von die netti »

Mary Hingins Clark,, "Weil deine Augen ihn nicht sehen!" :o

Der Alptraum aller Eltern

Der Thriller beginnt mit einem wahren Paukenschlag. Das Ehepaar Frawley hat den Abend bei einer offiziellen Dinnereinladung verbracht. Als die beiden am späten Abend nach Hause zurückkehren, wartet bereits die Polizei vor ihrem Haus. Ihre dreijährigen Zwillingstöchter Kathy und Kelly sind aus ihren Betten heraus entführt worden, der Babysitter wurde niedergeschlagen, von den beiden kleinen Mädchen fehlt jede Spur.
Margaret und Steve Frawley sind ein Yuppiepärchen wie aus dem Bilderbuch. Er ist ein brillanter Finanzfachmann, sie eine erfolgreiche Juristin. Erst vor kurzem sind sie - den Kindern wegen - vom hektischen Manhattan in das charmante alte Haus in der idyllischen Kleinstadt nahe New York umgezogen. Die Nachbarn waren sofort entzückt von den engelgleichen Blondschöpfen Kathy und Kelly, und auch die Eltern fanden rasch Kontakte. Margaret Frawley gab ihren Job als Strafverteidigerin auf, um ganz für die Kinder da zu sein, während ihr Mann Steve einen Riesenkarrieresprung machen konnte und bei der Investmentfirma C.F.G.+Y. einstieg.
Die Frawleys haben all ihre Ersparnisse in das Haus und dessen dringend nötige Renovierung gesteckt, und müssen nun auf jeden Cent achten. Als die Lösegeldforderung der Entführer eintrifft, gefriert ihnen das Blut in den Adern: Die Frawleys sollen innerhalb kürzester Zeit acht Millionen Dollar zahlen, sonst - so drohen die Erpresser - werde den Zwillingen Schlimmes zustoßen. Weder die Frawleys selbst noch alle Verwandte und Freunde gemeinsam können diese Summe aufbringen. Das Ehepaar ist verzweifelt und bangt um das Leben der Kinder.
Das ganze Land nimmt Anteil am Schicksal der Frawleys. Die lokale Polizei, die in diesem Fall ermittelt, erhält schon bald Unterstützung durch das FBI. Während die Agenten im Haus der Frawleys aus- und eingehen, jedoch weiterhin im Dunkeln tappen und die Eltern vor Kummer fast den Verstand verlieren, wechselt Mary Higgins Clark die Erzählperspektive und lässt den entsetzten Leser die Geschehnisse aus den Augen der Entführer und der Kinder erleben.


Ein sehr spannendes Buch geschrieben wie ein Triller., Man kann richtig mit den Eltern mitfühlen diese Sorge um die Kids ob sie überhaupt noch leben. An einigen Stellen ist das Buch auch sehr dramatisch ganz besonders
Spoiler
als das eine kInd wieder auftaucht udn das andere laut den Entführerin gestorben ist was natürlich nciuth so ist da es weiter festgehalten wird aber die Eltern sollen es glauben das das Kind so krank war das es starb


Man ist richtig mit dabei am Geschehen und hofft richtig mit den Eltern das alles gut ausgeht, und dann komtm die Story noch weiter ins rollen als es etwas ans eingemachte geht und die beiden offenbar miteinander kommunizieren die Babys.. und dazu steht auch was im Buch,,

Sehr spannendes Buch, ich kann es nur empfehlen: Es verursacht eine Gänsehaut, fesselt von Anfang bis zum Schluss..


:up:
Blacksun

Beitrag von Blacksun »

Buch: Ritual. Höhle des Schreckens.

Bild

Kurzbeschreibung [Quelle: Amazon.de]

»Stellen Sie sich vor, Sie haben sich in einer Höhle verirrt. Es ist dunkel und kalt. Die Taschenlampe haben Sie verloren. Sie müssen raus hier, egal wie, und tasten sich am Boden entlang, als Ihre Hand plötzlich etwas Warmes findet. Vor Schreck weichen Sie zurück - um gleich noch einmal zu fühlen, was es sein könnte ... « In einer Kleinstadt geschehen grausame Morde. Sie erinnern an Indianermythen und ein historisches Massaker. Viele glauben, dass die Geister der Toten zurückgekehrt sind, um Rache zu nehmen. Special Agent Pendergast verfolgt eher irdische Spuren: die Gen-Experimente an Mais, mit deren Hilfe die Stadt zu neuer Blüte kommen soll, scheinen außer Kontrolle geraten zu sein. Oder steckt doch noch etwas ganz anderes dahinter?

Meine Meinung:

Wieder ein Buchkauf, auf Verdacht. Dieses Mal muss ich sagen wurde ich jedoch nicht enttäuscht, nach dem miserablen Buch (s.o.), war meine Stimmung leider ein wenig getrübt.
Ich weiß nicht ob es daran lag, aber dieser Thriller ist eines der spannendsten und besten Bücher das ich seit langem gelesen habe, letzte Mal habe ich das glaube ich bei Scriptum geschrieben.
Am Anfang des Buches fragt man sich erst einmal was der blöde Buchtitel eigentlich mit der Geschichte zutun hat, je weiter man kommt, desto mehr wird einem Klar worauf das Buch und vor allem die gut erzählte (natürlich fiktive) Geschichte hinaus will.
Was ich besonders bemerkenswert an diesem Buch fand waren die sehr gut aus gearbeiteten Charakter man hatte sofort seine Lieblinge - besonders Special Agent Pendergast hat es mir angetan - und auch Charaktere die man nicht so gut leiden konnte.
Der Spannungbogen schwächelt nur selten und an Stellen die nicht unbedingt von Bedeutung sind, ansonsten fesstelt die Geschichte vom Anfang bis zum Ende.
Und ich muss gestehen, am Ende als Pendergast eine wahrlich ehrenhafte Geste machte, habe ich sogar ein paar Tränchen verdrückt :roll:. Bin halt nah am Wasser gebaut.
Im Endeffekt kann ich nur sagen ein gut gelungener Thriller, mit einer interesannten und gar nicht so unwahrscheinlichen Geschichte!
Kann das Buch nur empfehlen.
char

Beitrag von char »

Hab gestern Die Wolke ´fertig gelesen. Fand das Buch so traurig ist aber auch gut geschrieben ,man kann sich richtig hineinversetzen.

Würd echt jeden das Buch zun Lesen empfelen
Kiki*

Beitrag von Kiki* »

Blacksun hat geschrieben:Buch: Ritual. Höhle des Schreckens.
Das Buch hab ich auch gelesen. Ist echt gut, v.a. Pendergast ist -wie du schon gesagt hast- ein toller Charakter!
Summer Cohen

Beitrag von Summer Cohen »

Ich habe jetzt schlaf nicht, wenn es dunkel wird von Joy Fielding ausgelesen. An drei Tagen, weil es wirklich total spannend und mitreißend war, so wie ich es erwartet hatte.
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Das Ende war für mich überhaupt nicht vorhersehbar und es hat mich deswegen umso mehr verblüfft. Es war auch ein wenig gruselig und ich hätte wirklich NIE erwartet, dass es so endet und das diese unglaubliche Geschichte dahinter steckt. Ich habe die ganze Zeit gar keinen Verdacht gehabt, bis auf den letzten Seiten. Es war echt krass kann ich dazu nur sagen. Aber auch zu grausig und schreklich, um es zu meinen Lieblingsromanen zu zählen. Aber es war sehr gut und ich kann es nur weiter empfehlen. Bitte kauft euch dieses Buch, ihr müsst es gelesen haben! :<>
Blacksun

Beitrag von Blacksun »

Buch: Relic. Museum der Angst

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Kurzbeschreibung (Quelle: Amazon.de)

Im Museum of Natural History in New York findet man zwei grausam zugerichtete Leichen. Da man kurz vor der Eröffnung einer Ausstellung steht, will die Museumsleitung nicht viel Aufhebens um die beiden Toten machen. Doch dann werden weitere verstümmelte Leichen entdeckt, die immer von einem seltsamen Gestank begleitet werden.

Meine Meinung:

Das Buch ist das Erstlingswerk von dem Autorenduo Preston/Child.

Das Buch war an sich wirklich nicht schlecht, jedoch merkte ich im Laufe des Lesens dass ich das alles so ähnlich schon mal gesehen hatte.
Am Ende des Buches wurde mir dann klar das das Buch - mit reichlichen Veränderungen - schon verfilmt wurde und zwar 1997.
Man könnte an dieser Stelle dazu neigen Buch und Film zu vergleichen, aber jeder der schon mal ein Buch zum Film gelesen hat, weiß dass das Buch in den meißten Fällen - wie auch hier - wesentlich besser ist als der Film. Jedoch möchte ich eben das größte Manko am Film deutliche machen, im Buch taucht natürlich Pendergast auf (der einem sofort wieder symphatisch ist) im Film wird er in keiner Weise erwähnt, was wirklich Schade ist.
Aber zurück zum Buch, ich muss sagen dass es sicherlich kein schlechtes Buch war, aber für mich auch nicht überragend.
Es hatte einen schönen Spannungsbogen, der an manchen Stellen ein wenig schwächelte, aber im Großen und Ganzen die Spannung bis zum Schluss halten konnte.
Schön finde ich es dass es anscheinend bei allen - zumindest bei den beiden Büchern die ich bisher gelesen habe - einen Epilog gibt.
Ich finde dass sollten mehr Bücher haben, weil ich Bücher mit einem offenen Ende eigentlich nicht sehr gerne lese, zumindest bleibt man immer mit einem Gefühl des Unwissens zurück. Das kann einem bei diesem Buch zum Glück nicht passieren.
Schlussendlich kann man sagen dass es ein Buch ist dass man gut lesen kann, aber ich muss sagen das mir Ritual wesentlich besser gefallen hat, vielleicht auch daher weil die Story glaubwürdiger war.
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