Wenn sich Wege kreuzen.. (GG/GA-Fanfic)

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Icetea

Beitrag von Icetea »

Ok, hier kommt der neue Teil


Und schon wieder begann ein neuer Tag. Meredith, die nicht viel geschlafen hatte, weil sie noch die halbe Nacht lang geputzt und Wäsche gewaschen hatte, schleppte sich müde ins Badezimmer, wo Izzie gerade vor dem Spiegel stand und ihre Haare zusammenband. „Morgen, du siehst aber nicht gerade ausgeschlafen aus“, begrüßte Izzie Meredith gut gelaunt. „Ja, ich bin auch nicht gerade ausgeschlafen“, erwiderte Meredith und nahm ihre Zahnbürste. „Ich hab in der Nacht geputzt und gewaschen.“ „Was, du hast geputzt? Warum das denn? Das hätte ich heute schon gemacht?“, fragte Izzie erstaunt. Meredith zuckte die Schultern. „Keine Ahnung, mir war irgendwie so danach..“ Und sie begann, ihre Zähne zu putzen. Da betrat auch George das Badezimmer. „Morgen“, sagte er. Meredith nickte ihm zu und Izzie fragte ich n: „Na, und, geht´s dir wieder gut? Kommst du heute wieder in die Arbeit?“ George nickte. „Ja, ich komme heute wieder, ich bin wieder gesund. Außerdem wird es langsam langweilig zu Hause.“
*****
„Morgen Ace“, sagte Logan und küsste Rory. Diese drehte sich zu ihm um. „Morgen.“ Als sie aus dem Fenster sah, und bemerkte, dass die Sonne schien, fragte sie: „Wie viel Uhr ist es?“ Logan warf einen Blick auf den Wecker, der auf seinem Nachttisch stand. „Es ist gerade mal 8 Uhr“, antwortete er. „Wollen wir trotzdem aufstehen und frühstücken?“ Rory nickte und so standen die beiden auf und machten sich fertig. Gemeinsam betraten sie das Restaurant ihre Hotels und holten sich Frühstück vom Buffet, bevor sie sich an einen freien Tisch setzten. Nachdem sie einige Minuten still gegessen hatten, fragte Logan: „Also, willst du jetzt wirklich zu dieser Lesung von Jess gehen?“ Entschlossen erwiderte Rory: „Natürlich. Wenn wir schon mal hier in Seattle sind, und er hier ist.. außerdem habe ich ihn seit Ewigkeiten nicht mehr gesehen.. und ich würde auch gerne mal wieder mit ihm reden.“ „Also gut“, seufzte Logan. „Dann gehen wir eben zu der Lesung.“ „Danke.“ Rory lächelte Logan an.
*****
„Was? Warum bin ich heute schon wieder bei Montgomery?“, fragte Meredith, als sie auf den Plan sah. „Sie hat nach Ihnen gefragt, Grey.. tja, so ist das Leben“, antwortete Bailey, die gerade vorbeiging. „Hat sonst noch jemand Probleme mit der Einteilung?“, wandte sie sich an die anderen Assistenzärzte, die rasch den Kopf schüttelten. Als Bailey wieder weg war, sah Christina erst auf den Plan. „Ich weiß ja nicht mal, wem ich zugeteilt, bin, aber so wie die heute schon wieder drauf ist.. ah, ich bin mal wieder bei Burke, sehr schön.“, stellte sie dann fest. Nun entdeckten auch die anderen, wem sie zugeteilt waren.. Izzie war wieder bei Derek, George musste in die Notaufnahme und Alex war Mark zugeteilt. „Oh, juhu, super, ich darf mal wieder in die plastische“, meinte er ironisch. „Also schon wieder ein Tag ohne Operationen.. klasse.“
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Meredith war gerade auf dem Weg zu Addison, da begegnete ihr Derek. „Hi“, sagte sie und küsste ihn. „Hey“, antwortete Derek. „Warum bist du denn immer noch hier? Ich dachte, du hattest heute nacht schon Bereitschaft?“ „Ja“, antwortete Derek, „hatte ich auch, aber ich kann jetzt doch nicht nach Hause gehen.. muss den Tag noch arbeiten. Aber heute Abend habe ich um sieben Schluss, wann hast du Schluss? Hast du Lust, dass wir zusammen was machen?“ Meredith lächelte ihn an. „Aber klar doch.. aber ich muss bis halb neun arbeiten.. bin heute mal wieder bei deiner Exfrau, sie hat mich extra angefordert.. wir können uns ja dann um halb neuen vor dem Krankenhaus treffen?“ „Gute Idee, bis dann“, meinte Derek, strich ihr noch einmal durchs Haar und ging dann davon.
Meredith betrat Addions Büro. “Morgen, Dr Montgomery”, sagte sie. Addison sah auf. „Morgen, Dr Grey“, antwortete sie. Meredith trat näher an den Schreibtisch. „Sie haben mich extra angefordert? Ist irgendwas besonderes? Und.. geht´s Ihnen gut?“ „Oh, ob es mir gut geht.. sie meinen das.. ja, na ja, ich komm mehr oder weniger zurecht. Naja, ob es was besonderes ist.. ich weiß nicht, eine Drillingsgeburt, ist das für Sie was besonderes?“, antwortete Addison. „Eine Drillingsgeburt?“, fragte Meredith. „Na klar, da bin ich gerne dabei.“ In diesem Augenblick betrat Paris das Zimmer. „Man hat mir gesagt, das ich wieder zu Ihnen kommen soll, Dr Montgomery“, erklärte sie. Addison seufzte und sah Meredith an. „Auch das noch“, murmelte sie. Dann wandte sie sich an Paris. „Aber klar, Guten Morgen Miss Gellar, schön, dass Sie wieder bei mir sind.“
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„Und, wie geht es dir heute?“, fragte Rory Lorelai. Diese nickte. „Also mir geht es eigentlich recht gut, ich hoffe, dass ich bald wieder nach Hause kann, aber ich weiß nicht, die Ärzte waren noch nicht da, die müssten eigentlich bald kommen. Und was habt ihr heute vor?“ „Wir gehen heute auf eine Lesung, wir waren gestern in einem Buchladen, und da habe ich erfahren, dass dort heute eine kleine Lesung statt findet“, erwiderte Rory. Lorelai grinste. „Das hätte ich mir denken können, dass ihr schon wieder im Buchladen warst, du kannst an keinem Buchladen vorbeigehen oder?“, zog sie ihre Tochter auf. Dann wollte sie wissen: „Wer hält denn die Lesung? Kenne ich den Autor?“ „Oh, das würde ich meinen“, mischte sich Logan da in das Gespräch ein. Rory warf ihm einen bösen Blick zu. „Wow, wow, was ist denn hier los, habe ich irgendwas verpasst?“, fragte Lorelai verwirrt. Rory schüttelte den Kopf. „Nein, hast du nicht, es ist nur.. die Lesung wird von Jess gehalten.“ Und mit einem Blick auf Logan fügte sie hinzu: „Und ich will unbedingt hin, weil ich ihn schon so lange nicht mehr gesehen habe.“ „Jess? Jess wie Jess? Dein Jess?“, fragte Lorelai nach. „Natürlich Jess, wie Jess.. aber er ist doch nicht mein Jess“, wehrte Rory ab. „Ja klar“, antwortete Lorelai, „ich wollte nur sicher sein, dass wir von der gleichen Person reden.. Schön, dass du ihn mal wieder siehst. Kannst ihm ja einen Gruß von mir sagen.. ich hab ihn zwar nie wirklich gemocht, aber dass ich im Krankenhaus liege, ist eine Entschuldigung dafür, wenn ich ihnn trotzdem grüßen lasse.. und Logan: Kopf hoch, mach dir keine Sorgen.“ Logan und Rory waren verblüfft, dass Lorelai die Situation so gut erfasst hatte. Natürlich war Logan nicht scharf darauf, Jess wieder zu begegnen, nachdem, was beim ersten Mal, als sie sich getroffen hatten, passiert war.“ Da kamen Derek und Izzie ins Zimmer. „Guten Morgen, alle zusammen“, begrüßte Derek alle.



Erst mal so weit, vielleicht schaffe ich es heute abend noch, ein bisschen weiterzuschreiben.
>Tru<

Beitrag von >Tru< »

Hey, dass waren wieder ein paar sehr tolle teile!
Bin ja mal gespannt wie es weiter geht, vor allem bei Jess/Rory/Logan

lg tru ;)
cocolina

Beitrag von cocolina »

Super! Ich freu mich schon auf den nächsten Teil.
Snowball

Beitrag von Snowball »

Juhu, ein neuer Teil :anbet: Super!
Ich bin schon total gespannt, wie das mit Jess weitergeht.. schreib schnell weiter.
Nyah

Beitrag von Nyah »

Ich finde es total klasse wie du die GGler und die GAler zusammen knüpfst...und du hast Lorelai so gut getroffen. Wie sie meinte: "Dein Jess?" Genialer Lorelai Rory Schlagabtausch. Und die GA Teile haben mir auch gut gefallen. Schön, dass du Baily und McHobbit mit einbezogen hast.
Ich freu mich schon auf dein nächstes Kapitel.
cocolina

Beitrag von cocolina »

Ähm. Wer ist McHobbit? Etwa George?
Nyah

Beitrag von Nyah »

cocolina hat geschrieben:Ähm. Wer ist McHobbit? Etwa George?
Ja genau George...ich nenne ihn lieber McHobbit als Bambi. Ist aber eine Geschmackssache. ;)
Icetea

Beitrag von Icetea »

„Na, freut es Sie, dass Sie wieder bei mir sind, Karev? Hier können Sie wahrscheinlich doch noch mehr lernen, als in der Vaginaabteilung“, begrüßte Mark Alex. „Oh ja, es ist unglaublich, wie viel ich hier lerne“, entgegnete dieser, „Ich meine, Sie haben Recht, ich lerne bei Ihnen mehr, ich weiß jetzt schon, wie man einen Kaffe oder Capuccino holt, und dass Sie am liebsten Blaubeermuffins essen, das wird mir bei meinen Prüfungen sicher sehr helfen.“ Überrascht sah Mark Alex an. „Aber hallo, Karev, warum sind Sie denn auf einmal so zickig? Sie benehmen sich ja wie eine Frau.“ „Zickig? Wie eine Frau?“, Alex schnappte nach Luft. Dann atmete er tief durch. „Es tut mir sehr Leid, Dr Sloan, ich wollte nicht zickig sein oder so was in der Art, aber alle anderen Assistenzärzte dürfen assistieren, nur bei Ihnen ist man der Sklave, der immer nur Kaffee holt und für Sie Botengänge macht. Ich meine, ich bewundere Sie wirklich sehr, ich möchte ja auch einmal in die plastische Chirurgie und Sie sind ja auch noch der beste des Landes, aber ich dachte, Sie werden unter anderem dafür bezahlt, dass Sie hier lehren, also konkret: Mir etwas beibringen.“ Nach dieser langen Rede sah Alex betreten auf den Boden, er wusste ja nicht, wie Mark auf diesen Ausbruch reagieren würde. Mark stand erst mal nachdenklich schweigen da. Dann nickte er. „Sie haben wohl Recht, Karev.. aber schon aufgrund der Tatsache, dass ich einer der Besten, wenn nicht sogar der Beste bin, kann ich mir es schon leisten, mich mal nicht an meinen Vertrag zu halten. Aber gut.. Ihre Ansprache hat mich trotzdem beeindruckt, mal schauen, ob sie genauso gut operieren können wie sprechen, in Ordnung?“ „Im Ernst jetzt?“, wollte Alex wissen. Mark nickte.
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„Also gut, das sieht sehr gut für sie aus Miss Gilmore“, stellte Derek nach einem Blick auf Lorelais Krankenakte fest. „Weitere Behandlung, Stevens?“ „Noch zwei Nächte zur Beobachtung, Abschlusstests und wenn alles in Ordnung ist, können wir sie entlassen.“, antwortete Izzie. „Sehr gut, Dr Stevens“, lobte Derek sie. „Haben Sie sonst noch irgendwelche Fragen, Miss Gilmore?“ „Ja, wann kann ich endlich wieder einen Kaffe trinken?“, wollte Lorelai wissen. „Ich hatte schon keinen mehr, seit ich hier eingeliefert wurde, und langsam bekomme ich Entzugserscheinungen.“ Rory konnte sich ein Grinsen nicht verkneifen, als sie diese Worte hörte. Auch Derek und Izzie mussten grinsen. „Aha, wir haben hier einen Kaffeejunkie“, bemerkte Derek. „Aber nein“, widersprach Lorelai. „Ich trinke nur sehr gerne Kaffee, ich brauche ihn sozusagen schon.“ „Das ist doch kein Problem“, beruhigte Derek sie immer noch grinsend „Wir Ärzte hier im Krankenhaus brauchen alle Kaffee zum Überleben. aber leider ist es nicht so gesund. Aber ich denke, einen schwachen Kaffee können Sie schon wieder trinken, heute.“ „Danke“, sagte Lorelai erleichtert.. Als die beiden Ärzte das Krankenzimmer verlassen hatten, freute sich Rory. „Wow, nur noch zwei Tage und dann darfst du wieder nach Hause“ „Wow, ich darf endlich wieder Kaffee trinken“, freute sich Lorelai. Rory lachte. „Also, ich denke, wir gehen jetzt dann wieder wenn es dich nicht stört, wir wollen uns Seattle noch ein bisschen ansehen, bevor wir Mittag essen und dann..“, sie warf Logan einen Blick zu, „.. zu der Lesung gehen.“ Lorelai nickte. „Klar, ist schon in Ordnung. Ich habe ja einen Fernseher hier und ein Telefon, ich denke, ich werde mal Sookie anrufen und so weiter.. amüsiert euch nur.“
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„Mia Cooper, 34, schwanger mit Drillingen. In der Vorgeschichte keine Probleme während der Schwangerschaft“, stellte Meredith die neue Patientin vor. „Danke, Dr Grey. Wie geht es Ihnen, Mrs Cooper?“, erkundigte sich Addison. „Mir geht es ganz gut, bis auf meinen dicken Bauch, der stört ein wenig“, erwiderte die Patienten gut gelaunt. „Sehr schön, sehr schön“, antwortete Addison. „Dann wird Sie Dr Grey hier jetzt zum Ultraschall bringen, damit wir die Lage ihrer Drillinge erkennen können.“ Und sie nickte Meredith zu. Diese schob Mia Cooper aus dem Raum. „Oh, Dr Grey.. denken Sie an unsere Praktikantin“, rief Addison ihr hinterher. „Ach ja, richtig...“, murmelte Meredith. „Kommen Sie mit, Miss Gellar?“ Paris, die in der Ecke des Raumes gestanden war, ging nun zu Meredith. „Aber klar doch“, antwortete sie. „Das Praktikum mach ja langsam echt Spaß.“ Meredith und Paris gingen mit ihrer Patientin den Gang entlang, als ihnen Christina zusammen mit Burke entgegankam, die aber nur hallo sagte, und Meredith schadenfroh ansah. „Ha ha, viel Spaß mit dieser Praktikantin, die ist vielleicht anstrengen“, raunte Christina Meredith im Vorbeigehen zu.
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Heute machte Izzie ein wenig früher Mittagspause, da Derek sie im Moment nicht brauchte. Also saß sie allein in der Cafeteria und aß ihr Sandwich. Da kam Alex herein. Er sah sich um und entdeckte Izzie, die alleine an einem Tisch saß. Er setzte sich zu ihr. „Und wie läuft´s bei dir so heute?“, erkundigte er sich. Dann fuhr er gleich fort. „Dur wirst es nicht glauben, ich habe Sloan mal ein bisschen meine Meinung gesagt, und jetzt darf ich bei einer OP assistieren! Ich finde das echt genial, vielleicht ist er ja doch nicht so übel, wie wir immer gedacht haben... eine Fettabsaugung und Brustvergrößerung, nicht schlecht oder?“ „Eine Brustvergrößerung? Na das gefällt dir bestimmt, oder?“, fragte Izzie ironisch. „Hey, warum bist du denn so gemein zu mir?“, verteidigte sich Alex. „Mir ist es egal, bei welcher Operation ich assistieren darf, das weißt du doch auch.“ Izzie nahm einen Schluck von ihrem Kaffee und lenkte ein. „Ja, sorry, tut mir Leid, ich wollte nicht gemein sein, oder so.. ich bin nur ein bisschen schlecht drauf... Die ganze Sache mit Logan.. das nervt mich. Klar, wir haben darüber geredet, und es ist ja alles soweit in Ordnung, aber ich will ihn trotzdem nicht jeden Tag sehen. Ich bin schon froh, wenn diese Patientin endlich entlassen wird.“ „Das kann ich schon verstehen“, antwortete Alex. „Aber das schaffst du schon, Izzie, du hast schon viel schlimmere Dinge durchgestanden.“ Izzie nickte. „Ja“, meinte sie langsam. „Da hast du sicher Recht. Warum kann in meinem Leben nicht einmal alles perfekt sein?“ Alex legte ihr tröstend den Arm um die Schulter. „Weißt du, ein perfektes Leben, ich weiß gar nicht, ob wir uns das wünschen sollten.“ Izzie lächelte und lehnte sich an ihn.
Auch Meredith, Christina und George machten schon Mittagspause. Sie betraten gemeinsam die Cafeteria und sahen Alex und Izzie zusammensitzen. Sofort machte Meredith kehrt und zog Christina und George mit sich, ohne dass Izzie und Alex bemerkt hatten, dass die drei kurz die Cafeteria betreten hatten. „Was ist denn jetzt los? Sag mal spinnst du?“, schimpfte Christina und riss sich los. Meredith schüttelte entschuldigend den Kopf, kam aber nicht dazu, etwas zu sagen, da George schon angefangen hatte: „Izzie und Alex? Läuft da wieder was? Izzie und... Alex?“
Snowball

Beitrag von Snowball »

Wow, echt ein klasse neuer Teil :up:
O man, du machst es aber spannend, ich will jetzt endlich wissen, was mit Jess passiert :D
Hm, Izzie und Aley? Finde ich süß, obwohl ich in letzter Zeit eigetnlich mehr für Addison/Alex bin, aber die beiden sind auch klasse zusammen :anbet:
Und witzig, dass sich keiner mit Paris rumschlagen will... ^_^
ach ja,
@Nyah: Ich finde deinen neuen Ava und deine neue Sig toll :anbet: RORY+JESS! ;)
ftlouie

Beitrag von ftlouie »

So du hast hiermit einen neuen Fan gewonnen. Hatte heute mal langweile und mir alle Teile durchgelesen. Ganz großes Lob :anbet:
cocolina

Beitrag von cocolina »

Olé Alex und Izzie, Alex und Izzie *sichtotalfreu*
das find ich total cool. Biiiitttttteeee vertiefe die Beziehung der beiden. :D :up: :up:

Sonst find ich cool wie du die Kaffesucht von Lore eingebracht hast. Mir würde es nämlich in ihrem fall genau gleich gehen! :)
Icetea

Beitrag von Icetea »

Danke für euer Feedback :)


Nachdem sie Mittag gegessen hatten, betraten Rory und Logan die Buchhandlung. Dort waren schon einige Stuhlreihen aufgebaut und es waren auch schon ein paar Zuhörer da. Rory und Logan setzten sich auf zwei freie Plätze in der ersten Reihe. Rory sah sich um. „Hm, Jess müsste da doch irgendwo sein“, meinte sie. „Ach komm, wahrscheinlich bereitet er sich noch auf seine Lesung vor.. damit er keine Fehler macht“, meinte Logan. Rory nickte. „Klar, stimmt, das ist logisch, aber ich glaube, Jess schafft das bestimmt.“ Nach und nach füllte sich die Buchhandlung immer mehr, bis beinahe alles Stühle besetzt waren. „Wow, ich wusste gar nicht, dass er schon so viele Leser hat“, stellte Rory erstaunt fest. Logan zuckte die Achseln. „Wer sagt denn, dass das alles Leser sind? Ich sitze doch auch hier, obwohl ich keines seiner zwei Bücher gelesen habe.“ In diesem Moment trat die Besitzerin der Buchhandlung an das Redepult. „Ich bitte nun um Ruhe“, sagte sie, „Jess Mariano wird jetzt kommen.“ Jess kam aus dem hinteren Bereich der Buchhandlung heraus und stellte sich ans Rednerpult. Er schlug sein Buch auf. Bevor er mit der Lesung begann, ließ er seinen Blick über die Zuschauerreihen wandern. Als er Rory bemerkte lächelte er und nickte ihr leicht zu.
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Auch Addison machte nun Mittagspause. Vor dem Kaffeeautomaten traf sie auf Mark. „Hey, und wie geht es dir so?“, fragte dieser. Addison nickte. „Ach ja, geht schon so.. und dir?“ „Keine Ahnung“, antwortete Mark. „Hast du jetzt eigentlich schon mal darüber nachgedacht, was ich schon beinahe vor Ewigkeiten gesagt habe?“ „Du meinst... die Sache.. mit dass du dich in mich verliebt hättest und so weiter?“, hakte Addison nach. „Genau das meine ich“, bestätigte Mark. Addison seufzte. „Mark, ich kann jetzt keine Beziehung mit dir anfangen“, erklärte sie. „Das ist im Moment alles zu viel. Ich muss erst mal mein Leben wieder in Ordnung bringen... und ich möchte einigermaßen gut mit Derek stehen, das wäre dann vorbei. Außerdem bin ich mir selbst nicht wirklich im Klaren darüber, was ich für dich empfinde. Weißt du, du hattest eigentlich deine Chance, oder? Damals, in New York, nachdem Derek weg war.. aber das hast du vermasselt.“ „Ich weiß, dass ich das vermasselt habe“, erwiderte Mark und nahm einen Schluck von seinem Kaffee. „Und mit Derek möchte ich auch gerne auf gutem Fuß stehen... also willst du die Sache erst mal aufschieben, oder wie soll ich das jetzt verstehen?“ „Wenn es für dich in Ordnung ist wäre das meiner Meinung nach das Beste“, meinte Addison.
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Izzie und Alex hatten eine schöne Mittagspause zusammen verbracht und Izzie wollte gerade wieder zu Derek zurückgehen, als Meredith sie auf die Seite zog. „Hey, hallo, was soll das jetzt, Mere? Ich muss doch zu McDreamy“, protestierte Izzie. „Naja, die wird schon noch fünf Minuten auf dich warten können“, meinte Meredith leicht hin. Ich muss mit dir reden. Du und Alex.. ihr habt anscheinend ziemlich gut verstanden, heute in der Mittagspause.“ „Was? Deswegen hältst du mich vom Arbeiten ab?“, fragte Izzie ungläubig. Dann schüttelte sie den Kopf und lachte. „Alex und ich.. da ist nichts. Es ist nur.. na ja, weißt du, das mit Logan hat mich jetzt schon noch ein bisschen mitgenommen, und er hat mich eben wieder aufgebaut... echt lieb von ihm, dass er für mich da war.“ „Aha, ok.. na ja, wenn du das so sagst, dann glaube ich dir einfach mal“, sagte Meredith. „Warum denn nicht?“, wollte Izzie wissen. „Da ist wirklich nichts zwischen uns. Im Moment“, fügte sie dann hinzu. „Ach, im Moment?“ Meredith grinste. „Naja, das wollte ich jetzt nur wissen, wir können ja heute später weiterreden, jetzt muss ich auch gehen, ich denke mal, Addison wartet schon auf mich. Bis später dann, Izzie“ Und Meredith drehte sich um und ging davon.
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Burke und Christina waren gerade auf dem Weg zu ihrem Patienten, als Bailey vorbeikam. „Ah, sehr gut, ich habe Sie schon gesucht“, sagte sie. „Dr Burke, brauchen Sie Dr Yang heute unbedingt? Weil im Moment ist in der Notaufnahme ziemlich viel los und O´Malley schafft das allein wahrscheinlich nicht alles.“ Burke dachte kurz nach. Dann sagte er: „Nein, ich glaube, ich brauche sie nicht unbedingt.“ Was?“, entfuhr es Christina. „Schon wieder in die Notaufnahme? Brauchst du mich wirklich nicht?“ Sie sah Burke bittend an. Dieser hob entschuldigend die Schultern. „Tut mir Leid, Christina, aber wenn du in der Notaufnahme dringen benötigt wirst... und so unbedingt brauche ich heute keine Assistenzärztin.“ „Aber..“ „Nichts, aber, Yang“, mischte sich Bailey an. „Sie haben es gehört. Ab in die Notaufnahme mit Ihnen.“ Missmutig drehte sich Christina um und stapfte wütend in Richtung Notaufnahme davon. Dort angekommen entdeckte sie, dass wirklich ziemlich viele Patienten in der Notaufnahme saßen. Dennoch ging sie erst mal zu George. „Hier bin ich.. Jetzt bist du nicht mehr allein. Ganz toll, oder?“ „Ähm...“, sagte George. Er wusste, dass es sehr gefährlich war, eine falsche Antwort zu geben, wenn Christina in dieser Stimmung war.. „Ach, das ist doch echt total unfair. Ich bin jetzt schon wieder in der Notaufnahme, was soll das? Warum müssen nie Meredith, Izzie oder Alex in die Notaufnahme? Das gibt´s doch wirklich nicht.. die bekommen immer die interessanten Fälle und ich sitze hier rum.“
*****


Ok, ich weiß, die Szene mit Christina bringt die Handlung nicht wirklich weiter, aber ich wollte, dass diese Personen auch mal was zu sagen haben ;)
Snowball

Beitrag von Snowball »

Cool ein neuer Teil :up:
Also ich finde ihn klasse, auch die Szene mit Christina, ich finde das ist so typisch Christina ;)
Ich will jetzt aber endlich wissen, was mit Rory und Jess ist.. Hoffentlich kommt da im nächsten Teil mal endlich was ^_^
ftlouie

Beitrag von ftlouie »

Guter Teil... Ich lese auf jeden Fall weiter wenns was neues gibt :-) :up:
cocolina

Beitrag von cocolina »

Der Teil ist wieder super!

Die Szene mit Jess... Ich konnte richtig sein schiefes Grinsen vor mir sehen und wie er Rory zulächelt! Das war echt super getrofen... :up: :up:
Icetea

Beitrag von Icetea »

Freut mich, dass es euch gefällt :D



Nachdem Jess seine Lesung beendet hatte, leerte sich die Buchhandlung wieder. Doch Rory und Logan blieben noch. Sie erhoben sich von ihren Stühlen und gingen zu Jess ans Rednerpult. „Hi“, begrüßte Rory ihn und grinste. „Auch Jess grinste. „Hey“ Logan nickte Jess nur zu. Dann räusperte er sich. „Ähm, ich glaube, ich geh mal auf die Toilette“, sagte er und verschwand. „Da waren´s nur noch zwei“, meinte Jess. „Was verschlägt dich denn nach Seattle, Rory?“ „Ja, da waren´s nur noch zwei“, stimmte Rory zu. „Ich finde dein neues Buch toll, ich hab es mir gestern gekauft... Ich bin hier, weil... weil Mom hier im Krankanhaus liegt. Sie lässt dir übrigens einen schönen Gruß sagen. Jess war erschrocken. „Deine Mom liegt hier im Krankenhaus? Warum denn das? Was hat sie? Und warum hier? Und warum lässt sie mich grüßen?“ „Wow, ganz schön viele Fragen auf einmal..“, bemerkte Rory. „Tja, ich bin jetzt ein Schriftsteller“, bemerkte Jess und lächelte sie an. Rory lächelte zurück. „Ja und das finde ich toll. Also gut, dann fang ich mal an. Sie hatte einen Unfall. Ach halt, ich sollte wahrscheinlich vorher sagen, dass sie hier mit Luke im Urlaub war.. dann ist sie irgendwie von einem Auto angefahren worden und ins Seattle Grace gekommen. Aber jetzt geht es ihr schon wieder besser. Sie darf sogar schon wieder Kaffe trinken. Und sie lässt dich grüßen, weil sie meint, dass sie im Krankenhaus liegt, ist eine Entschuldigung dafür, wenn man verrückte Dinge tut.“ Jess lachte. „Wow, ist es so verrückt, dass sie mich grüßen lässt? Naja, ich weiß schon, sie kann mich nicht leiden und konnte mich nie leiden... aber da kann ich ja auch nichts dran ändern. Mich würde nur mal interessieren..“, er sah sich um, „ich meine, wenn ich dich das fragen darf.. was sagt sie denn zu diesem Logan? Ich weiß ja, dass sie Dean so sehr gemocht hat, aber er ist ja auch nicht gerade der typische Dean..“ Rory seufzte. „Ja, da hast du Recht. Am Anfang konnte sie ihn auch nicht leiden, ähnlich wie bei dir, aber mittlerweile kommen sie eigentlich ganz gut miteinander klar. Ich denke, das ist alles vielleicht auch ein wenig Gewöhnungssache.“ „Ach, du meinst, wenn wir länger zusammengewesen wären.. wenn ich nicht abgehauen wäre... dann hätte sie mich irgendwann auch gemocht?“ „Logan“, sagte Rory da. „Schön, dass du wieder da bist.“ „Ach ja? Freut mich, wenn es dich freut mich zu sehen, Ace“, meinte Logan, der gerade wieder gekommen war. Rory nickte nur. Dann wandte sie sich wieder an Jess. „Ähm, ich weiß nicht.. ich denke, das könnte sie nicht mal selbst sagen.“ „Um was geht es denn?“, mischte sich Logan neugierig ein. „Um nichts“, wehrte Jess unfreundlich ab. „Hey, hey, ihr wollt euch doch nicht wieder anschreien, so wie bei letzten Mal, oder?“ „Wenn es sein muss“, erwiderte Jess. Logan hob nur unschlüssig die Schultern.
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„Hier bin ich wieder, Dr Montgomery“, sagte Meredith, als sie Addison auf dem Flur vor ihrem Büro traf. Diese war gerade dabei, sich mit Paris zu unterhalten. Sie nickte Meredith kurz zu. „Einen Moment noch, Dr Grey, ja?“ An Paris gewandt fuhr sie fort. „Und ich kann Sie einfach nicht auf die Patienten loslassen, Miss Gellar, Sie sind ja nur eine Studentin, denken Sie denn, wir können das verantworten oder was? Und wenn Sie nicht zufrieden damit sind, können Sie gerne gehen, hier wird niemand eine Praktikantin vermissen. Und jetzt, wenn Sie unbedingt etwas zu tun haben wollen ,holen Sie mir doch einen Kaffee.“ Zerknirscht nickte Paris und ging davon. „Wow, so hart habe ich Sie sonst mit niemandem ungehen sehen.. Und was ist das mit dem Kaffee? Eine Dr-Sloan-Nummer?“, fragte Meredith erstaunt. Addison lächellte. „Das stimmt nicht, zu Ihnen war ich am Anfang auch so hart, das hat sich nur anders geäußert.. und das mit dem Kaffee, ja, habe ich mir von Mark abgeschaut. Zu irgendwas muss dieser Kerl ja gut sein.“ „Zu irgendwas muss er gut sein?“, fragte Meredit nach. „Entschuldigen Sie bitte die indiskrete Frage, aber ich hätte nicht gedacht, dass Sie zu denjenigen gehören, die Mark Sloan nicht ausstehen können.“ Addison rückte ihr Namensschild gerade. „Nein, nein, ist schon in Ordnung“, erwiderte sie „Und es stimmt auch.. in Anbetracht der Tatsachen... ich gehöre sicher nicht zu denjenigen, die Mark Sloan nicht ausstehen können, das wäre ja auch irgendwie zu komisch, aber... er bringt eben einfach viele Probleme mit sich. Er möchte eine Beziehung mit mir.“ Jetzt war es raus. Addison hätte nicht erwartet, dass sie das Meredith erzählen würde, aber es war ihr einfach so rausgerutscht. Auch Meredith war überrascht über dieses Geständnis und wusste im ersten Moment gar nicht, wie sie reagieren sollte. Dann räusperte sie sich und fragte: „Und was wollen sie?“ „Ich habe ihm gesagt, dass ich erst mal mehr Zeit brauche“, antwortete Addison. In diesem Moment kam Paris mit dem Kaffee wieder. „Hier, ihr Kaffee, Dr Montgomery“, sagte sie. „Danke“, entgegnete Addison. Paris bemerkte erstaunt, dass Addison und Meredith sich scheu anlächelten. Dabei hatte sie immer den Eindruck gehabt, dass sich die beiden Ärztinnen nicht sonderlich gut leiden konnten.
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“Alles klar, dann stellen Sie mir doch mal unseren Patienten vor, Karev!“, verlangte Mark. „Christine Green, 34, hier für eine Brustvergrößerung und Fettabsaugung. In der Vorgeschichte keine Krankheiten oder ähnliches, die gegen diese OP sprechen.“ „Gut, danke“, nickte Mark. „Und, wie fühlen Sie sich denn, Mrs Green?“ „Es ist Miss Green“, erklärte die Patientin, „Mein Mann hat mich für eine schlanke Frau mit großen Brüsten verlassen... und mir geht es gut. Aber noch besser wird es mir nach der Operation gehen.“ „Deswegen wollen Sie sich jetzt verschönern lassen? Damit sie den Vorstellungen Ihren Mannes.. Ex-Mannes entsprechen?“, wollte Alex überrascht wissen. Christine Green nickte. „Ich denke schon, dass da damit zu tun hat“, meinte sie. „Aber.. aber das ist doch verrückt“, sagte Alex. „Sie legen sich unters Messer, weil ihr Mann Sie verlassen hat? Damit Sie so aussehen wie seine neue Frau?“ „Ganz ehrlich gesagt: Ja“, erwiderte die Patientin. „Ich habe mir auch schon die Haare braun gefärbt. Eigentlich habe ich blonde Haare, müssen Sie wissen.“ Alex wollte darauf gerade etwas erwidern, als Mark ihn am Arm packte. „Karev, kann ich Sie mal kurz draußen sprechen?“ Und er zog Alex vor die Tür. „Was ist denn los?“, wollte Alex wissen. „Was los ist? Das können Sie auch noch so fragen?“, rief Mark wütend. „Was denken Sie, was Sie tun? Diese Frau will sich operieren lassen, es ist doch egal, warum sie das tut, also halten Sie gefälligst Ihren Mund!“ „Aber.. aber das ist doch verrückt! Sie will ihr gesamtes Erscheinungsbild ändern, für einen Mann, der sie verlassen hat. Und sie weiß doch nicht mal, ob es wegen ihrem Aussehen war!“, verteidigte sich Alex. „Natürlich ist das verrückt“, fuhr Mark ihn an. „Alle Schönheits-OP´s, egal aus welchem Grund, außer natürlich wenn man entstellt ist, sind verrückt, aber so verdiene ich nun mal mein Geld. Und so wollen Sie auch ihr Geld verdienen, wenn ich das richtig in Erinnerung habe. Also gehen wir jetzt wieder da rein, und Sie hören auf, die Patientin noch verrückter zu machen.“
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Izzie betrat Lorelais Zimmer. „Und, wie geht es Ihnen, Miss Gilmore?“, erkundigte sie sich. „Oh, sehr gut, danke“, erwiderte Lorelai gut gelaunt. „Ich sehe nämlich einen Kaffeebecher in Ihrer Hand, der bestimmt für mich ist.“ Izzie lächelte. „Da haben Sie recht, hier“, sagte sie und gab Lorelai die Tasse. Lorelai nahm einen tiefen Schluck. Dann schüttelte sie sich. „Wow“, meinte sie. „Das ist ungefähr der zweitschlechteste Kaffee, den ich jemals getrunken habe! Aber immerhin ist es Kaffee.“ Und sie trank noch einen Schluck. Izzie setzte sich an den Stuhl neben Lorelais Bett. „Was ist jetzt los?“, fragte Lorelai interessiert. „Ach“, erklärte Izzie, „ich habe den Auftrag bekommen, Sie ein bisschen zu unterhalten, damit Sie nicht auf dumme Gedanken kommen.“ „Wirklich?“, fragte Lorelai nach. „Ja“, nickte Izzie. „Also gut“, grinste Loralai, „Dann fangen Sie mal an, mich zu unterhalten.“ Izzie lachte. „Sie sind gut.. so hat noch keiner der Patienten reagiert.. aber meinetwegen. Sie trinken gerne Kaffee?“
Zuletzt geändert von Icetea am 08.07.2007, 21:15, insgesamt 1-mal geändert.
Snowball

Beitrag von Snowball »

Juhu bin schon wieder die erste :D
Ich find den neuen Teil einfach klasse, weiter so :up:
cocolina

Beitrag von cocolina »

Super! Ich freu mich schon auf weiteres!
Icetea

Beitrag von Icetea »

Rory, Logan und Jess hatten beschlossen, doch noch einmal zusammen fort zu gehen. Sie hatten sich für den Abend um 20.00 verabredet. Die drei wollten sich in einer Bar in der Nähe des Krankenhauses treffen, die Joe´s Bar hieß und laut Jess die beste Bar in Seattle war. Bis dahin waren noch zweieinhalb Stunden Zeit. Logan und Rory gingen zurück in ihr Hotel. In ihrem Zimmer angekommen ließ sich Logan aufs Sofa fallen. „Und, was machen wir jetzt in der Zwischenzeit noch?“, wollte er wissen. „Keine Ahnung, was du machst“, antwortete Rory. „Aber ich will mich noch duschen und meine Haare richten und umziehen muss ich mich auch noch.“ Misstrauisch sah Logan sie an. „Gibt es irgendeinen bestimmten Grund dafür, dass du dich so schön machst, Ace?“, fragte er. Rory wusste, worauf er hinauswollte. Er dachte, sie machte sich so schick für Jess. Aber das tat sie doch nicht. Oder doch? Schließlich schüttelte Rory den Kopf. „Quatsch, gibt es nicht.. ich möchte einfach einigermaßen gut aussehen.“
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„Dr Stevens?“ Derek kam in Lorelais Zimmer. „Ah, Sie sind hier gut.“ Derek bemerkte, dass Izzie und Lorelai sich offenbar gut amüsiert hatten, denn beide lächelten und sahen ziemlich vergnügt aus. „Ja, was ist denn, Dr Shepherd?“, erkundigte sich Izzie. „Ach nichts weiter“, meinte Derek. „Ich dachte nur.. Sie haben doch bald Feierabend, oder? Wenn Sie wollen, können Sie auch jetzt schon Schluss machen, ich brauche Sie nicht mehr unbedingt, und O´Malley und Yang kommen in der Notaufnahme auch gut klar.“ „Was? Früher Schluss machen?“, fragte Izzie überrascht nach. Derek nickte. „Ja, ja, Sie haben schon richtig gehört Stevens“, versicherte er ihr. Izzie lachte. „Na dann ist ja gut.. Dann gehe ich jetzt natürlich. Danke und tschüss Dr Shephard.. tschüss Lorelai!“ Sie stand auf und ging zur Tür. „Bis morgen, Dr Stevens!“, sagte Derek. „Tschüss, Izzie“, verabschiedete sich auch Lorelai. Als Izzie den Raum verlassen hatte, wandte sich Derek an Lorelai. „Sie und Dr Stevens scheinen sich ziemlich gut verstanden zu haben.“ Lorelai nickte. „Ja, das haben wir“, erklärte sie. „Sie ist total nett, und ich verstehe mich eigentlich mit jedem gut, außer mit meinen Eltern.“ „Sie verstehen sich nicht gut mit Ihren Eltern? Das ist aber schade. Warum denn.. ich meine, wenn ich das fragen darf.“, wollte Derek wissen. „Na klar dürfen Sie fragen“, meinte Lorelai. „Ein so netter Arzt wie Sie.. na ja, das mag wohl hauptsächlich daran liegen, dass ich mit 16 schwanger wurde und dann von zu Hause abgehauen bin, obwohl wir noch nie ein gutes Verhältnis zueinander hatten... Und wie schaut´s mit Ihnen aus? Sie sehen aus wie ein verträglicher Mensch.“ Derek antwortete: „Das mit Ihren Eltern tut mir Leid. Und was mich betrifft, haben Sie Recht. Ich bin ein verträglicher Mensch, außer wenn es um meinen Ex-besten-Freund geht...“ Als Derek Lorelais fragenden Blick bemerkte, fügte er hinzu: „Das ist eine lange Geschichte.. und hat mit ihm und meiner Ex-Frau zu tun.. aber ich sollte jetzt sowieso gehen, ich habe noch andere Patienten.“ Und er ging in Richtung Tür davon. „Alles klar“, antwortete Lorelai, „wir werden uns morgen sowieso wieder sehen, oder nicht? Und was ihren ehmals besten Freund betrifft.. ich weiß ja nicht, um was es in dieser langen Geschichte geht.. aber man sollte darauf achten, dass man seine wirklich guten Freunde nicht verliert, selbst wenn Fehler gemacht worden sind.“ Derek nickte langsam. „Ja... also dann, bis morgen, Miss Gilmore.“
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Meredith zog ihren OP-Kleidung aus. Sie wusch sich die Hände und warf einen Blick auf Addison neben ihr. „Das war toll“, sagte sie dann. „So eine Operation habe ich noch nie erlebt.. und alle drei Babys kerngesund.. ist das nicht selten?“ Addison lächelte. „Doch, das stimmt schon, meistens geht es wenigstens einem der Drillinge nicht so gut, aber diese drei.. sind echt stark... Sie haben heute um halb neun Feierabend, oder?“ „Ja“, bestätigte Meredith. „Gut.. dann können Sie mir jetzt noch eine dreiviertel Stunde mit den Krankenakten helfen, und dann können Sie gehen“, sagte Addison. In diesem Moment kam Paris herein. „Ah, gut dass Sie gerade hier sind, Miss Gellar. Sie können jetzt gehen.“ „Ok“, erwiderte Paris, machte aber keine Anstalten, wirklich zu gehen. „Was ist denn noch?“, fragte Addison, leicht ungeduldig. „Nichts“, erwiderte Paris. „Es ist nur.. soll ich schon wieder in mein Hotelzimmer gehen und dort den ganzen Abend herumsitzen? Ich kenne doch hier niemanden. Im Krankenhaus bin ich wenigstens beschäftigt.“ Meredith seufzte. „Wissen Sie was, Paris? Gleich gegenüber von diesem Krankenhaus ist eine nette Bar. Gehen Sie doch dort hin, da werden Sie schon jemand kennenlernen. Dort war ich auch, an meinem ersten Abend in Seattle... ich setzte mich an die Bar und war nicht mehr lange allein.“ „Alles klar, dann werde ich mal dahingehen, danke“, bedankte sich Paris und verließ den Raum. Addison sah Meredith von der Seite an. „Was?“, fragte diese schließlich und drehte sich zu Addison um. „Ach nichts“, grinste Addison. „Ich wollte nur schon immer mal wissen, wo Sie Derek kennengelernt haben.“ Meredith errötete, schwieg aber.
cocolina

Beitrag von cocolina »

Cool! Ist echt super geworden der neue Teil.

Besonders hat mir der Schluss gefallen. ;) Das ist echt super!
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