Dawson vs O.C.

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Laithy

Beitrag von Laithy »

ja stimmt, bei DC stand der humor nicht gerade im vordergrund. ;) aber ich muss sagen, das finde ich auch gut so :) denn DC ist einfach meine lieblingsserie und wird es wohl auch bleiben :D
Rachel1910

Beitrag von Rachel1910 »

Also mmh das ist eine schwere Frage ich finde nicht das man O.C. California mit Dawson'S Creek vergleichen kann. Ich mag beide Serien wirklich. Aber bei O.C. geht es halt viel mehr um das leben reicher kinder.

Bei Dawson's Creek geht es doch mehr um Probleme Jungendlicher Erwachsen zu werden.
Sind aber beide wirklich zu empfehlen!
MischaMcKenzie

Beitrag von MischaMcKenzie »

Annika hat geschrieben:
Antsuji hat geschrieben:Fazit: Beide Serien sind top. O.C. ist von den Charkteren her realistischer und DC von der Story her.
Da kann ich mich mal so gar nicht anschließen...

Ich kenne beide Serien (zumindest die deutsche Ausstrahlung) und finde beide Serien auch gut. Allerdings würde ich nicht auf die Idee kommen die beiden Serien zu vergleichen. Ich kenne mich bei beiden zwar nicht 100%ig aus, aber denoch...

Bei DC haben wir es mit Charakteren zu tun, die sich sehr wahrscheinlich auch in unserem Alltag wieder finden. Dawson, ein junge aus einer mehr oder weniger intakten Familie, der in relativ guten Verhältnissen lebt, einige gute Freunde hat und eigentlich der nette Junge von Nebenan ist. Joey ein intelligentes Mädchen, dass aus einer kaputten Familie kommt und hofft eines Tages daraus zu kommen. Pacey dessen Familie zwar nach Außen hin intakt zu sein scheint, der aber immer schon das schwarze Schaf war und bei dem scheinbar alles nicht so läuft wie es sollte. Jen, dessen Eltern nicht mehr mit ihr klar kommen und die deswegen in eine Kleinstadt zieht, sich dort erst mal an die Coolen Leute hält, bis sie bemerkt, was wahre Freundschaft bedeutet. Jack ein Junge, der mit der Zeit merkt, dass er homosexuell ist und seine Schwester Andie, die psychische Probleme hat, aber denoch eine sehr intelligente und engagierte Person ist.

Ich denke in einem der Charaktere findet sich jeder wieder. Sie sind meiner Meinung nach realistisch gestaltet und die Handlung gibt die Prozesse des Älterwerdens wieder.

Bei OC haben wir es sofort mit sehr krassen Charakteren zu tun, wie ich finde. Ryan, der in einem schlechten Viertel aufgewachsen ist, ins Gefängnis muss, aber einen netten neureichen Anwalt findet, der ihn adoptiert. Sein "neuer Bruder" Seth der meiner Meinung nach hier in Deutschland eine Menge Freunde haben würde, da er witzig ist und extrem gute Musik hört, aber bei seinen reichen Mitschülern warum auch immer als Freak abgestempelt wird. Die Schulschönheit Marissa die mit dem Footballstar zusammen ist, sich dann aber doch in den totalen Außenseiter Ryan verliebt, weil er der einzige ist, der sie so sieht, wie sie wirklich ist und die total übertriebende Summer, dessen Lieblingsbeschäftigung sie selber ist, die sich dann aber doch in den Looser Seth verliebt.

Das sind meiner Meinung nach einfach totale Soaühandlungen. Ich mag die Serie, weil ich sie und ihre Probleme nicht ernst nehme. Und das einfach eine Welt ist, die ich nie kennenlernen werde und vor allem auch nicht kennen lernen will.

Bei OC ist die wichtige Frage, wie man als reicher überleben kann, in dieser harten Welt (ja ich bin ein wenig zynisch), während es bei DC darum geht, welche Probleme man als Teenager im Allgemeinen hat. Es gibt immer Streitigkeiten in Freundeskreisen, wenn man im Teenageralter ist, alle Probleme scheinen furchtbar groß und bedeuten die Welt. Das hat DC meiner Meinung nach sehr sehr gut aufgezeigt. Während es bei OC einfach immer übertrieben ist. Marissa nimmt Drogen, haut sich Mittags den Wodka rein, hat sowieso einen psychischen Knacks und und und...

Ein paar weniger Probleme würden die Serie realistischer machen, aber darauf zielt sie ja auch gar nicht ab!

Ich finde beide Serien toll
DC kenne ich aber bisschen länger doch im moment steh ich auf drei Serien und möcht mich für keine Entscheiden da jede Serie auf ihre art und weisse toll is
O.C. , One Tree Hill und DC
ich finde schon das O.C. Realistisch is
wieso Übertrieben es gibt halt Menschen die so kaputt sind und Drogen nehmen oder psychische Probleme haben was ist daran übertrieben ?
bei Dc gabs das doch auch ma mit Andie
wer das als Übertrieben sieht dem gings wohl nie schlecht
also ich kann Marissa voll und ganz verstehn
Pacey-

Beitrag von Pacey- »

OC und DC kann man meiner Meinung auch nicht vergleichen, ich find beide Serien gut. Es sind zwar beides Teeni Serien aber völlig unterschiedlich.

DC verliert meiner Meinung sehr rasch ab der 5. Staffel an Qualität, die Folgen sind oft langweilig. Bis zur 4. Staffel war DC ganz gut.

Hoffe das OC den Schwung besser mitnehmen kann ins Serienfinale.
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Schnupfen
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Beitrag von Schnupfen »

Pacey- hat geschrieben:DC verliert meiner Meinung sehr rasch ab der 5. Staffel an Qualität, die Folgen sind oft langweilig. Bis zur 4. Staffel war DC ganz gut.
Na, da hätten wir doch schonmal Ähnlichkeiten!
Beide Serien hatten (sehr) gute, für die Serienwelt richtungsweisende/neue 1. Staffeln.
In Staffel 3 hatten beide Serien ein Tief.
Mit Staffel 4 haben sich beide Serien auf alte Qualitäten besonnen und (zumindest hab ich das von OC gehört) wieder ne gute Staffel hingelegt.
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Laithy

Beitrag von Laithy »

naja, die 4. staffel von OC überzeugt mich bisher nicht gerade... :roll:
da fand ich die 4. staffel von DC besser. allerdings hab ich ja auch erst 2 o. 3 folgen der 4. staffel von OC gesehen :D 8-) aber ich schätze mal, sie kriegen die kurve nicht mehr... ma sehn
hafflpaff

Beitrag von hafflpaff »

Also ich sehe diese gravierenden Unterschiede nicht.
Ich sehe eher sehr viele Ähnlichkeiten - gerade in den Plots.
Die 4er-Clique, die ewige 3er-Beziehung (Ryan-Mischa-Luke/Trey/der Psycho aus Staffel 1 dessen Namen mir nicht einfällt/diverse andere - Dawson/Joey/Jen), das Dorf am Wasser, die Sinnlichkeit die die Serien vermitteln. Man merkt, dass Josh Schwartz wirklich einiges (auch einzelne Storys) aus DC und 90210 übernommen hat und man merkt das Kevin Williamson einiges aus 90210 übernommen hat. Es ist wohl so,dass das Plot-Potential solcher Serien begrenzt ist.

Nunja...ich habe OC zu erst gesehen und habe mir jetzt, wo es sich dem Ende zuneigt, als großer Fan des Genres, die ersten beiden Staffeln von Dawsons Creek gekauft. Bin jetzt bei der Hälfte der 2. Staffel angelangt aber die Serie zieht mich nicht so in ihren Bann wie OC. Zu wenig Cliffhanger, weniger Plots die zudem auch langwieriger sind, zu wenig melancholik (einige werden mich für verrückt halten) und auch das Music Superivsing reißt mich nicht so um bei OC.
Diese Atmosphäre fehlt mir ein wenig. Das liegt wahrscheinlich sowohl an der Location (abseits von Millionenhäusern am noblen Strandort) als auch an der Musik.
Dennoch ist Dawsons Creek sehr gelungen und ich werde mir auch die weiteren Staffeln zulegen - auch wenn es für mich persönlich nicht ganz an OC rankommt.
leeloo

Beitrag von leeloo »

also ich bin da ganz der gegenteiligen meinung wie hafflpaff...

dc fand ich von anfang an einfach super... sicher ein wenig überschraubt aber einfach schön... viel gefühlvoller und eher realistisch als oc...

eigentlich nervte mich oc immer ein bisschen, erst jetzt die letzten paar folgen fand ich klasse weil es endlich ein bisschen lustiger wurde...
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Schnupfen
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Beitrag von Schnupfen »

Herzlich Willkommen bei uns, hafflpaff!
hafflpaff hat geschrieben:Bin jetzt bei der Hälfte der 2. Staffel angelangt aber die Serie zieht mich nicht so in ihren Bann wie OC. Zu wenig Cliffhanger, weniger Plots die zudem auch langwieriger sind, zu wenig melancholik (einige werden mich für verrückt halten) und auch das Music Superivsing reißt mich nicht so um bei OC.
Diese Atmosphäre fehlt mir ein wenig. Das liegt wahrscheinlich sowohl an der Location (abseits von Millionenhäusern am noblen Strandort) als auch an der Musik.
Zu wenig Melancholie? Interessant...
Keine herausragende Musikauswahl? Interessant... ;-)

Höre ich selten, sowas.

Woran mag das liegen bei dir? Weil du zuerst OC kanntest? Oder am Alter? Hm... *nachdenk*

Bist auf jeden Fall eingeladen, deine Meinung in den Epi-Threads zu DC zu posten! :-)
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leeloo

Beitrag von leeloo »

Schnupfen hat geschrieben:
Zu wenig Melancholie? Interessant...
Keine herausragende Musikauswahl? Interessant... ;-)
wundert mich auch sehr
DrChe

Beitrag von DrChe »

Da liegen meiner Meinung nach Welten dazwischen! Und zum Glück ist das so! Der Vergleich an sich ist schon eine Beleidigung für DC!

Die boring Bonzenkinder kommen ja wohl nicht im entfertesten an den Tiefgang von DC heran!

So! Ring frei! Jetzt werd ich wieder von ein paar kreischenden Teenies verbal verdroschen, aber das stört mich nicht!

Che
TheOCPudding

Beitrag von TheOCPudding »

Also das finde ICH jetzt aber beleidigend für OC :roll:

Ich finde beide Serie super, wobei ich doch OC ein wneig besser finde, weil ich einfach süchtig bin und dagegen kann ich nciht mehr machen :D Ihc hab natürlich DC früher gekannt und sie warvoll lang Numemr 1 bei mir aber dann kam OC und ich war hin und weg.

Beides sind klasse Serien und wirkich gut gemacht, Mit witzigen und interessanten Charas udn deshalb finde ich, sollte man nicht anfangen auf einer von beidne herumzuhacken oder einfach als grottenschlecht hinsetllen. Denn BEIDE sind supergut. ;)
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NinaIII
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Beitrag von NinaIII »

Oh zu diesem Thema mag ich mich auch mal kurz Äussern...

Ich habe immo den direkten Vergleich..
kürzlich erst alle Staffeln DC und danach OC durch.

Ich behaupte man kann DC und OC nicht miteinander Vergleichen.
Tut man ja mit Äpfel und Birnen auch nicht.

IMO sind diese beiden Serien völlig unterschiedliche
Formate / Plots...
zum einen leben die "Protakonisten" in völlig unterschiedlichen Welten,
zum anderen sind die Ausgangsthemen völlig unterschiedlich...
sprich:
DC: es geht um Seelenverwandtschaft, tiefe innige Freundschaft und
das suchen und finden der eigenen Person.
und die ganzen Storys sind ziemlich Philosophisch verpackt 8-)
(wenn natürlich auch teilweise mal bissl Ähnlichkeiten zu BH 90210 auftauchen...
zu OC geht ja nicht...die Serie gabs damals ja noch nicht...)

OC: ist ein ganz anderes Format.
Es geht um "einen sozialfall" Ryan der sich rehabilitiert.
Um Brüderlichkeit, Herzschmerz und um die Reichen und Schönen
und darum auch mal deren Probleme aufzuzeigen..
Und auch um Mode (mir scheint ziemlich wert darauf gelegt worden
zu sein)...

Maximal noch die Gruppendynamik und die Dreiecksbeziehungen.
Aber zumindest letztere kommt in jeder guten Serie oder Film vor
(wie Mr.Brooks das schon mal so schön sagte :) )
Roger Du hast bestimt ein Zitat auf Lager?

Und auch wenn die Liebesgeschichten bei beiden schön und traurig
sind so haben sie ne völlig andere Grundlage...
ich wüßte echt nicht wie, was, wo man vergleichen kann.

Ich würde nicht sagen die Serie ist besser als die andere.
Jede hat was für sich und ich mag beide sehr gerne schauen.

Bei DC liebe ich besonders die Tiefgründigkeit und die Art
wie mit einzelnen/ alltäglichen Problemen umgegangen wird.
Teilweise bin ich angespornt von bestimmten Weisheiten die ich mir
zu eigen machen konnte...
Diese ganz bestimmte Atmosphäre und Melancholie fesselt mich
vor dem Bildschirm...

Bei OC liebe ich die einwandfrei ausgesuchte und begleitende
Musik...die ganzen Staffeln über.
Die ziemlich Postive, teilweise recht witzig, sarkastische Darstellung
der Charaktere und der Situationen.
Die schönen Menschen und meine Freude darüber, das ich solche
Probleme (weil nicht reich :) ) nie haben werde. ;)

Ich mag in der tat beide Serie sehr gerne.
Und wie aufgeführt sind sie nicht zu vergleichen...man kommt nicht
auf einen Nenner!
Wenn man offen für alles ist und kein eingeschrenktes Sichtfeld
hat...dann haben für micht beide ihre "daseinsberechtigung" :)

DC hat einen klitzekleinen Pluspunkt:
Ich persönlich habe mich noch nie so sehr mit einer Serie
auseinander gesetzt wie mit DC.
Das mag natürlich daran liegen, das es hier so gute Gesprächspartner
gibt...die es immerwieder schaffen, mich anzuspornen nochmal über
das ein oder andere Nachzudenken.
Ich denke bei OC ist es schwieriger weil das "Zielpublikum" ein
anderes / jüngeres ist.
Da wird in der Tat mehr darüber gesprochen wie der ein oder andere
aussieht und wer mit wem usw...

ich finde man sollte nicht bösartig über die eine Serie urteilen, weil
man die andere mehr mag...
Es ist aber schon interessant zu lesen welche Meinungen hier
so vorherrschen...und wer hier wie argumentiert :)

LG NinaIII
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Dexter: "There are no secrets, just hidden truths beneath the surface"
leeloo

Beitrag von leeloo »

wie immer hat NinaIII (für mich zumindest) den nagel auf den kopf getroffen... habe nix hinzuzufügen
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NinaIII
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Beitrag von NinaIII »

leeloo hat geschrieben:wie immer hat NinaIII (für mich zumindest) den nagel
auf den kopf getroffen... habe nix hinzuzufügen
:up: THX
wie so oft...einer Meinung!
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Dexter: "There are no secrets, just hidden truths beneath the surface"
hafflpaff

Beitrag von hafflpaff »

Auch ich möchte hier nochmal Stellung zu meiner Meinung nehmen :)

Ihr habt recht: Ich habe OC zuerst gesehen. Aber ich bin nicht der Typ, der sich dann auf eine Sache festlegt und völlig verschlossen und skeptisch gegenüber anderen Serien ähnlichem Genres reagiert. Schließlich habe ich vor OC auch lange Zeit Beverly Hills geguckt.

Für mich spielt das Music Supervising eine große Rolle wenn es darum geht, Gefühle in den Vordergrund zu stellen und Emotionen beim Zuschauer hervorzurufen.
In beiden Serien gibt es Musik und davon reichlich. Den Unterschied sehe ich jedoch darin, dass die Musik in OC eine noch größere Rolle spielt. Zum einem gibt es mehr Musik - zum anderen ist sie zeitloser als bei DC.
Bei DC fallen mir jetzt, wo ich die 2. Staffel sehe, oft Songs auf, die in den Drehjahren (98-99) in den Charts standen - heißt also (damals) sehr moderne Songs mit einer breiten Zielgruppe und einem breiten Publikum.
OC setzt eher auf (zumindest hier) oftmals äußerst unbekannte Künstler und Bands aus dem Softrock / Indierockgenre. DIese Musik ist meines Erachtens nach viel zeitloser und viel emotionaler als so mancher Pop-Song in Dawsons Creek. Ich will damit nicht sagen, dass die Musik in DC nicht schön ist - ich will nur sagen, dass für mich persönlich OC hier die Nase vorn hat.
Und dieser Punkt ist eben für mich persönlich ein sehr entscheidender.

Es spielen aber weitere Punkte eine Rolle: Die Plots der Nebencharaktere dauern mir einfach zusammen. Ich weiß, dass das primäre Ziel der eher philosophische Teil, die inneren Konflikte der Hauptcharaktere sind.
Doch die Trennung von Dawsons Eltern zieht sich jetzt von der 2. oder 3. Folge der 1. Staffel bis jetzt (und ich bin jetzt ca. bei Folge 11 der 2. Staffel). Das sind immerhin um die 20 Folgen. Sowas wäre bei OC in 3-5 Folgen über die Bühne gegangen.
Es fehlt mir ein wenig die Geschichte drumherum, einzelne Plots die wirklich Spannung hervorrufen. Cliffhanger. Etwas heißere Themen. Ein Tick mehr Intrigen. Ein Tick mehr Probleme, die nichts mit Liebe, Schwärmereien und Irritationen in dieser Richtung zu tun haben.
Besonders Cliffhanger fehlen mir im Moment. Der unbedingte Willen die nächste Folge zu sehen, welches ich oft beim Sehen von OC hatte.

Ein wenig liegt es wohl auch an der Zeit, in der ich mir OC ansehe. Ich ziehe mir jetzt seit 2 Wochen täglich 1-2 Folgen rein und das abends nach der Arbeit wenn ich sehr müde bin. Vielleicht bin ich dann zu erschöpft, um Dawsons oftmals langwierigen philosophischen Analysen permanent folgen zu können :D Vielleicht sollte ich es mal zu einer anderen Zeit probieren.

Im großen und ganzen mag ich Dawsons Creek trotzdem. Die Serie hat einen Flair - auch wenn der bei mir noch nicht ganz so gut ankommt.
Ich werde mir auf jeden Fall auch die weiteren Staffeln kaufen (in der Hoffnung, dass Dawson&Co noch lange bleiben wo sie sind denn das Erwachsenwerden und die Trennung der Hauptcharaktere nach der High-School-Zeit kann ich gar nicht gut leiden :D )
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Schnupfen
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Beitrag von Schnupfen »

hafflpaff hat geschrieben:In beiden Serien gibt es Musik und davon reichlich. Den Unterschied sehe ich jedoch darin, dass die Musik in OC eine noch größere Rolle spielt. Zum einem gibt es mehr Musik - zum anderen ist sie zeitloser als bei DC.
Bei DC fallen mir jetzt, wo ich die 2. Staffel sehe, oft Songs auf, die in den Drehjahren (98-99) in den Charts standen - heißt also (damals) sehr moderne Songs mit einer breiten Zielgruppe und einem breiten Publikum.
OC setzt eher auf (zumindest hier) oftmals äußerst unbekannte Künstler und Bands aus dem Softrock / Indierockgenre. DIese Musik ist meines Erachtens nach viel zeitloser und viel emotionaler als so mancher Pop-Song in Dawsons Creek. Ich will damit nicht sagen, dass die Musik in DC nicht schön ist - ich will nur sagen, dass für mich persönlich OC hier die Nase vorn hat.
Okay, verstehe ich.
DC hat teilweise Songs und Künstler (Savage Garden, Sixpence, Jessica Andrews, usw.) genutzt, die angesagt waren. Bei OC ists andersrum - was in OC läuft, ist angesagt.
Die Songs aus DC, die IMO die besten sind, sind die aus dem Si/So-Genre. Das fällt nicht unter Pop und ist für mich meist stärker als der schöne Indiekram von OC.
Es spielen aber weitere Punkte eine Rolle: Die Plots der Nebencharaktere dauern mir einfach zusammen. Ich weiß, dass das primäre Ziel der eher philosophische Teil, die inneren Konflikte der Hauptcharaktere sind.
Doch die Trennung von Dawsons Eltern zieht sich jetzt von der 2. oder 3. Folge der 1. Staffel bis jetzt (und ich bin jetzt ca. bei Folge 11 der 2. Staffel). Das sind immerhin um die 20 Folgen. Sowas wäre bei OC in 3-5 Folgen über die Bühne gegangen.
Es fehlt mir ein wenig die Geschichte drumherum, einzelne Plots die wirklich Spannung hervorrufen. Cliffhanger. Etwas heißere Themen. Ein Tick mehr Intrigen. Ein Tick mehr Probleme, die nichts mit Liebe, Schwärmereien und Irritationen in dieser Richtung zu tun haben.
Verstehe. Dies sind eben alles OC-Mittel. Zu DC würde das nicht passen. Logisch, dass du OC somit lieber magst.
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„One day at a time“
Rodger

Beitrag von Rodger »

NinaIII hat geschrieben:Roger Du hast bestimt ein Zitat auf Lager?
War ich damit gemeint?
Whooa...Lady tough one...but here we go:
Brooks: You know why so many great movies are about love triangles? Simple. For every piece of happiness, there's also a piece of unhappiness. If you haven't told both sides, you haven't told the whole story. All right?

8-)


@ hafflpaff
Bitte nicht falsch verstehen, aber du verstehst die Packages nicht.
DC und OC liegen 5 Jahre aus einander. 5 Jahre? JA!
DC endete und OC fing 2003 erst an...nach ENDE von DC.
Und daher liegt da fast eine Generation zwischen und damit zwei
verschiedene Klieentel. DC war mehr original...OC muss sich gegen mehr konkurrenz durchsetzen...ect, ect p p
Worauf ich hinaus will ist einfach, das die Zeit eine andere ist.

Das fiel mir besonders hier auf:
hafflpaff hat geschrieben:Es spielen aber weitere Punkte eine Rolle: Die Plots der Nebencharaktere dauern mir einfach zusammen. Ich weiß, dass das primäre Ziel der eher philosophische Teil, die inneren Konflikte der Hauptcharaktere sind.
Doch die Trennung von Dawsons Eltern zieht sich jetzt von der 2. oder 3. Folge der 1. Staffel bis jetzt (und ich bin jetzt ca. bei Folge 11 der 2. Staffel). Das sind immerhin um die 20 Folgen. Sowas wäre bei OC in 3-5 Folgen über die Bühne gegangen.
Es fehlt mir ein wenig die Geschichte drumherum, einzelne Plots die wirklich Spannung hervorrufen. Cliffhanger. Etwas heißere Themen. Ein Tick mehr Intrigen. Ein Tick mehr Probleme, die nichts mit Liebe, Schwärmereien und Irritationen in dieser Richtung zu tun haben.
Also ich weis ja nich...aber wie zur Hölle kommst du auf die Idee das sich Eheleute, die seit ca.15 Jahre verheirat sind "in 3 bis 5 Folgen trennen"?
Wären das dann nicht so um die 6 Wochen in real? Was arsch kurz oder?
Aber den Leuten kann das heutzutage garnicht schnell genug vorangehen.
Haben ja alles schon gesehen und es müssen mehr und härtere intriegen sein.
Schnupfen kann sich sicherlich noch an die Diskussion um die Folge "A Winters Tale erinnern".

ICH persönlich bevorzuge JEDERZEIT eine gut und nachvollziehbare Story mit Tiefgang, denn viele hektisch dargelegte intrigen, die einen nächste woche wohlmöglich schon wieder langweilen.

Es sollte nun klar sein, das man in diesem Punkt mit mir nicht streiten kann.

Desweiteren...wenn es nach DER Beschreibung genau DAS ist, was OC ausmacht, habe ich gar kein Interesse mehr mich näher mit OC zu beschäftigen, wobei ich bislang eigentlich so viel positives gehört hatte.

@schnupfen
was hat dich denn hierzu geritten?
schnupfen hat geschrieben:DC hat teilweise Songs und Künstler (Savage Garden, Sixpence, Jessica Andrews, usw.) genutzt, die angesagt waren.
Ganz abgesehen davon, das ich Jessica Andrews garnicht mal kenne jetz im moment...
907 Titel wurden gespielt in DC und wenn da mal welche bei waren die von aktuellen Bands waren...ich weis nich, ob man sich dann da sowas anziehen sollte. Wann wurde gedreht, wann wurde ausgestraht, wann wurde die Band polulär...diese drei Fragen gelte es zu klären.

Und wenn man sagt...das alles was in OC gespielt wird, populär ist...hehe
*hält sich den Kopf*

Zu der Music aus OC kann ich nicht viel sagen...ich seh´ die Serie nicht, noch bin ich ein großer Fan von Indie-Rock. Aber soviel lässt sich dazu sagen...unabhängig jeglicher Serien. In big old USA haben die so viele Bands, die unbekannt sind...und wenn man dann noch die schätzungsweise zwei Jahre unterschied zwischen Produktion und Ausstrahlung (in Deutschland) sieht wirft das dieses seltsame Licht auf die verwendete Musik.
a) zu schlecht, das man je mehr davon gehört hätte
b) die Musik findet schlicht keinen Anklang in Europa (Deutschland)
Jedenfalls kenne ich nich eine Band (Jet mal übersehen ;)) von den Mix-CDs da von der OC seite.

Aber lassen wir das mal ALLES außen vor, was die Musik angeht.
Wer wird denn wohl allen ernstes behaupten können, das die Musik-Auswahl 100%ig Sache der Serienmacher ist? Die können nicht spielen, was die wollen...das wird von weit OBEN abgesegnet.
Schnupfen...schau dir mal die Mucke von DC an...S1 bis S6
Wenn dir da nix auffällt...Gegen Ende wird die Musi immer eintöniger...so wie auf diesen OC-Samplern da...Lalla ohne Tiefgang.
Von Sarah McLachlan haben die bei OC noch nie was gehört.

Hier gibts weitere Infos zu der Musik aus DC http://www.dawsonscreekmusic.com/index.html
Und hier das entsprechende Pendant für OC sein
http://www.musicfromtheoc.com/

Und last but not least...wie kann auf die Idee kommen die beiden Serien mit einander zu vergleichen? Dieser Thread hier kann eigentlich nur eine zielsetzung haben...verhärtete Fronten zwischen einem OC und einem DC Lager. Was DC ausmacht findet man in und mit OC nicht und andersherum.
Und wisst ihr was? DAS IS AUCH GUT SO! Sonst wäre OC eine billige und blöde Kopie und ein lächerlicher Abklatsch von dem was war. Und das wiederrum bedeutete...das es eigentlich nix zu diskutieren gäbe ^_^
*Nobody*

Beitrag von *Nobody* »

Jetzt will ich hier auch mal ganz kurz meine Meinung sagen, allerdings geht es mir ähnlich, wie der Threaderöffnerin, die wohl nur die Absicht hatte, etwas über DC zu erfahren, um sich die Serie mal anzusehen und an O.C. in etwa dasselbe bemängelt wie ich. Auf gut deutsch, ich kenne DC zu wenig...für eine wirklich qualifizierte Meinung.;)
Und last but not least...wie kann auf die Idee kommen die beiden Serien mit einander zu vergleichen? Dieser Thread hier kann eigentlich nur eine zielsetzung haben...verhärtete Fronten zwischen einem OC und einem DC Lager.

Genau so ist es und deshalb glaube ich, dass dieser Thread auch von umheimlich vielen Vorurteilen behaftet und deshalb will ich noch ein paar hinzufügen. ;)
Zu der Music aus OC kann ich nicht viel sagen...ich seh´ die Serie nicht, noch bin ich ein großer Fan von Indie-Rock. Aber soviel lässt sich dazu sagen...unabhängig jeglicher Serien. In big old USA haben die so viele Bands, die unbekannt sind...und wenn man dann noch die schätzungsweise zwei Jahre unterschied zwischen Produktion und Ausstrahlung (in Deutschland) sieht wirft das dieses seltsame Licht auf die verwendete Musik.
a) zu schlecht, das man je mehr davon gehört hätte
b) die Musik findet schlicht keinen Anklang in Europa (Deutschland)
Jedenfalls kenne ich nich eine Band (Jet mal übersehen Ironie) von den Mix-CDs da von der OC seite.
Die Musik in O.C. zielt nicht vorranig darauf ab, populär zu werden, sondern es wird Musik ausgewählt, die haargenau zur Szene passt und, um mal die Worte von Josh zu gebrauchen, die Musik spiegelt primär quasi den Soundtrack des Charakters wieder und die des Serienmachers, weil Josh halt diese Musik hört und erst sekundär kann diese Musik auch zum Soundtrack des Zuschauers gehören, dann nämlich, wenn er die O.C. Mixe gekauft hat. Ich bin kein Fan von Indie-Rock und interssiere mich abseits von O.C: auch nicht für die Musik, trotzdem ist sie sehr emotional wie hafflpaff bereits sagte, und für mich ist die Musik auch das, was in der Serie über 4 Staffeln am wenigsten nachgelassen hat, weil es immer noch perfekt passt, und zugleich ist es auch das einzigste (mit der Betonung darauf), wo ich mir vorstellen kann, dass O.C. stärker sein könnte. Wenn man dem Glauben schenken mag, was hafflpaff und Schnupfen über die Musik von DC geschrieben haben, nämlich, dass sie aus den Charts stammte, dann bedeutet, dass quasi, dass man diese Musik an geeigneten Stellen für die Serie auswählte und damit primär aus dem Soundtrack des Zuschauers stammte oder zumindestens aus dessen Zeit, womit er dann auch eigene Erfahrung verbindet.
Bitte nicht falsch verstehen, aber du verstehst die Packages nicht.
DC und OC liegen 5 Jahre aus einander. 5 Jahre? JA!
DC endete und OC fing 2003 erst an...nach ENDE von DC.
Und daher liegt da fast eine Generation zwischen und damit zwei
verschiedene Klieentel. DC war mehr original...OC muss sich gegen mehr konkurrenz durchsetzen...ect, ect p p
Worauf ich hinaus will ist einfach, das die Zeit eine andere ist.
Jein. :) Ja, die Zeit ist eine andere und das wird ziemlich oft vergessen. Aber nur weil die Zeit eine andere ist, ist doch deshalb die Zielgruppe oder auch das Klientel zum Zeitpunkt der Ausstrahlung, wenn man mal von den unterschiedlichen Interessen eines Teenies Ende der 90er und im Jahr 2005 absieht, kein anderes, sondern erst heute...
Beide Serien gelten als Teenieserien ab 12 Jahren und ich glaube auch, dass beide Serien in überwiegendem Maße von dieser Altersgruppe geguckt wurden, natürlich zum Zeitpunkt der Ausstrahlung; Ausreißer nach oben gibt es bei beiden, in welchem Unfang kann ich nicht natürlich nicht sagen...
Das mag natürlich daran liegen, das es hier so gute Gesprächspartner
gibt...die es immerwieder schaffen, mich anzuspornen nochmal über
das ein oder andere Nachzudenken.
Ich denke bei OC ist es schwieriger weil das "Zielpublikum" ein
anderes / jüngeres ist.
Da wird in der Tat mehr darüber gesprochen wie der ein oder andere
aussieht und wer mit wem usw...
Nachdem ich eben die Meinung vertreten habe, dass das Zielpublikum grds. kein anderes war, so sprechen wir hier wahrscheinlich wieder über die 5 Jahre dazwischen und vor allem über die Foren. Und es ist doch geradezu selbstverständlich, dass der DC-Fan, der i.d.R. Andang , Mitte der 80er geboren wurde, sich heute (mit über 20) anders mit der Serie auseinandersetzt, als der O.C. Fan, der i.d. R dem Geburtsjahr Anfang der 90er bis Mitte der 90er entstammt und wir können zum gegenwärtigen Zeitpunkt ja gar nicht beurteilen, ob der O:C: Fan dies in 3-5 Jahren nicht auch anders macht.
Nachdem ich o. auch von Vorurteilen gesprochen habe, will ich noch ein weiteres hinzufügen ;) , denn der 15 jährige DC-Fan wird sich vermutlich auch weniger für Dawsons Monologue interessiert haben als er das heute tut und ganz gewiß auch für das Outfit einer Katie Holmes.
Es ist definitv richtig, dass das so das Bild in den Foren ist und ganz gewiß ist das auch, was mich, selbst als O:C. Fan regelmäßig nervt, da ich mich nicht für die neuesten Klamotten von M oder S in der Serie oder das neue Handy von S interessiere.

Und natürlich mag es auch tatsächlich so sein, dass Dawsons philsophische Monologe erwachsener sind als der z.t . doch recht sarkastische Humor in O.C., den man m.M.n. auch nicht unbedingt mit 15 versteht.

Ich will lediglich zum Ausdruck bringen, dass, wie bereits mehrfach diese Serien nicht zu vergleichen sind, so ist auch der gegenwärtige Vergleich im Bereich der Zeilgruppe mit Vorsicht zu genießen. ;) Und um noch eine letzte Theorie aufzustellen, wenn O.C. Ender der 90er ausgestrahlt worden wäre, könnte das heute die Lieblingsserie dieser Generation sein, weil das die ist, mit der sie aufgewachsen ist.

Auch auf die Gefahr hin jetzt wieder einige verärgert zu haben, LG
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Beitrag von Schnupfen »

~Kaja~ hat geschrieben:Wenn man dem Glauben schenken mag, was hafflpaff und Schnupfen über die Musik von DC geschrieben haben, nämlich, dass sie aus den Charts stammte, dann bedeutet, dass quasi, dass man diese Musik an geeigneten Stellen für die Serie auswählte und damit primär aus dem Soundtrack des Zuschauers stammte oder zumindestens aus dessen Zeit, womit er dann auch eigene Erfahrung verbindet.
Habe ich nie gesagt! Ich sagte, das MANCHE Lieder Charterfolge waren... Manche. Nicht alle. Nicht der Großteil.
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