Bundestagswahl 2009
Re: Bundestagswahl 2009

Die Politik der FDP steht für soziale Ungerechtigkeit aber vorallem wie keine andere Politik für die Wirtschaftskrise. Keine Politik beschreibt besser den Weg in die Finanzkrise als die der FDP. Die ganzen letzten Monate geschlafen? Die neue Regierung hat mir ihren politischen Entscheidungen und Forderungen der letzten Jahre die Finanzkrise quais herausgefordert.
Dass sie dazu noch sämtliche Menschenrechts-unwürdigen Entscheidungen der CDU mittragen wollen ist nur der Gipfel des Eisbergs. Also ich gebe Lina da völlig Recht. Wie soviele Leute diese Partei gewählt haben ist mir wirklich rätselhaft.
P.S.: Ich halte mich jetzt erstmal wieder raus. Das Thema regt mich zu sehr auf.
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Re: Bundestagswahl 2009
Ich sags mal so, bei einer Umfrage hier unter Wirtschaftsinformatikerin und BWLern Anfang des Jahres hat gelb fast 50% bekommen, Schwarz nicht ganz 30 % und der Rest ging an Rot. Die paar Prozentchen, was sich Sontiges teilt lass ich mal aussen vor, schwarze Schafe gibt es überall.
Aber grundsätzlich weiß es ja jeder "Laie" sowieso besser.
Über soziale Gerechtigkeit und Ungerechtigkeiten kann man nicht diskutieren. Das ist eine Sache, die empfindet und sieht jeder einfach anders.
Politiker (und da nehm ich jetzt keine Partei aus) werben gerne mit der Phrase "soziale Gerechtigkeit", weil diese zunächst mal jeder erstmal positiv empfindet. Aber kaum einer definiert genau, was für ihn soziale Gerechtigkeit bedeutet.
Da muss ich dir allerdings recht geben. Bin auch ein absolutere Gegner davon, dass eine Behörde ohne Probleme und große Kontrollen sämtliche Haushalte der Bevölkerung bespitzeln können.
Schäuble und seine Politik machen die CDU für mich auch unwählbar.
Ich fand das System bisher (es müssen Beweise bei einem Richter vorgelegt werden, der diese Aktion bei begründeten Verdacht dann genehmingen kann) ganz in Ordnung.

Aber grundsätzlich weiß es ja jeder "Laie" sowieso besser.

Über soziale Gerechtigkeit und Ungerechtigkeiten kann man nicht diskutieren. Das ist eine Sache, die empfindet und sieht jeder einfach anders.
Politiker (und da nehm ich jetzt keine Partei aus) werben gerne mit der Phrase "soziale Gerechtigkeit", weil diese zunächst mal jeder erstmal positiv empfindet. Aber kaum einer definiert genau, was für ihn soziale Gerechtigkeit bedeutet.
Was meinst du mit Menschrechtsunwürdigen Entscheidungen? Die amerikanischen Polizeistaatentwickling?Fincky hat geschrieben:![]()
Dass sie dazu noch sämtliche Menschenrechts-unwürdigen Entscheidungen der CDU mittragen wollen ist nur der Gipfel des Eisbergs.
Da muss ich dir allerdings recht geben. Bin auch ein absolutere Gegner davon, dass eine Behörde ohne Probleme und große Kontrollen sämtliche Haushalte der Bevölkerung bespitzeln können.

Schäuble und seine Politik machen die CDU für mich auch unwählbar.
Ich fand das System bisher (es müssen Beweise bei einem Richter vorgelegt werden, der diese Aktion bei begründeten Verdacht dann genehmingen kann) ganz in Ordnung.

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Re: Bundestagswahl 2009
Nur weil die was in die Richtung studieren, müssen sie also zwangsläufig mehr Ahnung davon haben als diejenigen, die evtl. einen unvoreingenommenen Blick in das Ganze werfen und sich selbst informieren, so ganz ohne die unvermeidlichen Phrasen, mit denen man in dem Bereich zugedröhnt wird, vorbehaltlos zu akzeptieren? Ist doch Schwachsinn.Mrs. Darcy hat geschrieben:Ich sags mal so, bei einer Umfrage hier unter Wirtschaftsinformatikerin und BWLern Anfang des Jahres hat gelb fast 50% bekommen, Schwarz nicht ganz 30 % und der Rest ging an Rot. Die paar Prozentchen, was sich Sontiges teilt lass ich mal aussen vor, schwarze Schafe gibt es überall.![]()
Aber grundsätzlich weiß es ja jeder "Laie" sowieso besser.
Aber ja, ist natürlich die Überraschung schlechthin, dass eine Gruppe von zukünftigen Besserverdienenern einfach so Parteien bevorzugt, unter denen sie relativ gesehen am meisten vom Kuchen bekommen würden.
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Re: Bundestagswahl 2009
Das seh ich anders. Wenn man 3-5 Jahre ein Thema studiert und sich intensiv mit einem Thema auseinandersetzt gehe ich schon stark davon aus, dass zumindest die Meisten mehr Ahnung von der Materie haben als der durchschnittliche Wähler.Phalanxxx hat geschrieben: Nur weil die was in die Richtung studieren, müssen sie also zwangsläufig mehr Ahnung davon haben als diejenigen, die evtl. einen unvoreingenommenen Blick in das Ganze werfen und sich selbst informieren, so ganz ohne die unvermeidlichen Phrasen, mit denen man in dem Bereich zugedröhnt wird, vorbehaltlos zu akzeptieren? Ist doch Schwachsinn.
Und natürlich will die "Klasse der Arbeiter" nicht ein Stück mehr vom Kuchen abhaben und wählen dem entsprechend.Phalanxxx hat geschrieben: Aber ja, ist natürlich die Überraschung schlechthin, dass eine Gruppe von zukünftigen Besserverdienenern einfach so Parteien bevorzugt, unter denen sie relativ gesehen am meisten vom Kuchen bekommen würden.

Im Grund schauen und denken die Meisten doch nur auf sich selbst, einige stehen dazu, andere geben sich scheinheilig.

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Re: Bundestagswahl 2009
Ist ja schön, dass du stark davon ausgehst, ändert aber nichts an der eklatant reduktiven Denkweise deinerseits. Eben weil man sich jahrelang mit ein- und derselben Thematik beschäftigt, ohne andere Sichtweisen entsprechend präsentiert zu bekommen (und das geschieht in zahlreichen Studienfächern nun einmal völlig ungenügend), muss man deswegen nicht zwangsläufig mehr Ahnung haben.Mrs. Darcy hat geschrieben: Das seh ich anders. Wenn man 3-5 Jahre ein Thema studiert und sich intensiv mit einem Thema auseinandersetzt gehe ich schon stark davon aus, dass zumindest die Meisten mehr Ahnung von der Materie haben als der durchschnittliche Wähler.
Siehste, und in dem Zusammenhang siehst du gar keine Notwendigkeit, irgendwelche Hörensagen-Umfragen zur Rate zu ziehen, die unter denen durchgeführt wurden, um deinen seltsamen "das wählen viele Leute, also muss es zwangsläufig richtig sein" Standpunkt zu untermauern? Ach, ich vergaß, das sind ja die Ahnungslosen.Und natürlich will die "Klasse der Arbeiter" nicht ein Stück mehr vom Kuchen abhaben und wählen dem entsprechend.
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Re: Bundestagswahl 2009
Grundsätzlich gibt es für mich kein "richtiges" oder "falsch" wählen. Das ist schon sehr überheblich in meinen Augen, wenn man denkt, nur die eigene Wahl ist perfekt (bei politischen Themen viel zu verbreitet
) und alle anderen liegen falsch. In diesen Schubladen denken hier schon genug andere. Ich denke, jeder ist alt genug, um für sich die richtige Entscheidung zu treffen.
) nur mal wiedergeben, wenn man für einen persönlich den Schwerpunkt Wirtschaft setzt, denken Gott sei Dank (aus meiner Sicht) viele anders als du.
Klar ist auch, wenn man eine Umfrage unter Krankenschwestern macht (hab auch 2 im Freundeskreis
) diese dann anders aussieht. Die sind absolute Gegner von der Besteuerung von Schichtdienszuschlägen. Wenn man davon selbst betroffen ist, denkt man nunmal anders.
Gott sei Dank haben wir eine Demokratie und der eine ist mit dem Mehrheitsbeschluss eben zufriedener als der andere.
Wirtschaft ist ja nicht das einzige Thema bei einer Wahl. Man hat sich doch hoffentlich auch genügend Gedanken zum Atomaustieg, Mindestlöhne, Familienpolitik, Gesundheitswesen, Studiengebühren ect. gemacht.
Aber ich bin mir fast sicher, dass wir 2 uns wohl bei kaum einem Thema einer Meinung sind. Ist ja nicht schlimm.
Für dich ist anscheinend eine schwarz-gelb Regierund der Worst case.
Für mich wäre das eine Linksregierung. In dem Fall würde ich wohl lieber auswandern.

Habe ich nie behauptet. Ich habe diese Aussage nur zu den den völlig aus der luftgegriffenen Argumenten zur Wirtschaft und der FDP zitiert, die hier gerade besprochen wurden. Denn die stimmen so nicht. Das du jetzt diese Aussage über die ganze Politik über einen Kamm zerrst, war von mir nicht so beabsichtig und lenkt nur vom Thema ab, dass im Grunde jeder nur an sich selbst denkt. Kaum jemand denkt doch, was ist das Beste für unser Land, sondern nur was ist das Beste für meinen Geldbeutel. Wollte mit der Umfrage (die ist ja bald ein Jahr alt, schauen wir mal, wie die in 3 Jahren aussiehtPhalanxxx hat geschrieben: Siehste, und in dem Zusammenhang siehst du gar keine Notwendigkeit, irgendwelche Hörensagen-Umfragen zur Rate zu ziehen, die unter denen durchgeführt wurden, um deinen seltsamen "das wählen viele Leute, also muss es zwangsläufig richtig sein" Standpunkt zu untermauern? Ach, ich vergaß, das sind ja die Ahnungslosen.

Klar ist auch, wenn man eine Umfrage unter Krankenschwestern macht (hab auch 2 im Freundeskreis

Gott sei Dank haben wir eine Demokratie und der eine ist mit dem Mehrheitsbeschluss eben zufriedener als der andere.

Wirtschaft ist ja nicht das einzige Thema bei einer Wahl. Man hat sich doch hoffentlich auch genügend Gedanken zum Atomaustieg, Mindestlöhne, Familienpolitik, Gesundheitswesen, Studiengebühren ect. gemacht.
Aber ich bin mir fast sicher, dass wir 2 uns wohl bei kaum einem Thema einer Meinung sind. Ist ja nicht schlimm.

Für dich ist anscheinend eine schwarz-gelb Regierund der Worst case.
Für mich wäre das eine Linksregierung. In dem Fall würde ich wohl lieber auswandern.

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Re: Bundestagswahl 2009
Wäre es nicht viel einfacher gewesen, die argumentativ zu entkräften, anstatt zu denken, dass etwas falsch ist, nur weil das ein paar Leute, die sich damit beschäftigen, nicht unterstützen?Mrs. Darcy hat geschrieben: Habe ich nie behauptet. Ich habe diese Aussage nur zu den den völlig aus der luftgegriffenen Argumenten zur Wirtschaft und der FDP zitiert, die hier gerade besprochen wurden. Denn die stimmen so nicht.

Habe ich nie behauptet. Mir ging es einzig und allein um deine Argumentation.Für dich ist anscheinend eine schwarz-gelb Regierund der Worst case.
Re: Bundestagswahl 2009
Eben. Sie haben halt zumindest schon mal Lobbyismus begriffen ...Phalanxxx hat geschrieben:Nur weil die was in die Richtung studieren, müssen sie also zwangsläufig mehr Ahnung davon haben als diejenigen, die evtl. einen unvoreingenommenen Blick in das Ganze werfen und sich selbst informieren, so ganz ohne die unvermeidlichen Phrasen, mit denen man in dem Bereich zugedröhnt wird, vorbehaltlos zu akzeptieren? Ist doch Schwachsinn.Mrs. Darcy hat geschrieben:Ich sags mal so, bei einer Umfrage hier unter Wirtschaftsinformatikerin und BWLern Anfang des Jahres hat gelb fast 50% bekommen, Schwarz nicht ganz 30 % und der Rest ging an Rot. Die paar Prozentchen, was sich Sontiges teilt lass ich mal aussen vor, schwarze Schafe gibt es überall.![]()
Aber grundsätzlich weiß es ja jeder "Laie" sowieso besser.
Aber ja, ist natürlich die Überraschung schlechthin, dass eine Gruppe von zukünftigen Besserverdienenern einfach so Parteien bevorzugt, unter denen sie relativ gesehen am meisten vom Kuchen bekommen würden.
Re: Bundestagswahl 2009
Interessanterweise habe ich auch 2 Semester Wirtschaft studiert und bin trotzdem der Meinung, dass die Kombination CDU/FDP ein wirtschaftlicher Supergau werden wird.Mrs. Darcy hat geschrieben: Aber grundsätzlich weiß es ja jeder "Laie" sowieso besser.![]()
Re: Bundestagswahl 2009
Und dann dran gescheitert, weil du die Zusammenhänge nicht verstanden hast?Fincky hat geschrieben:
Interessanterweise habe ich auch 2 Semester Wirtschaft studiert und bin trotzdem der Meinung, dass die Kombination CDU/FDP ein wirtschaftlicher Supergau werden wird.

(Dies soll kein persönlicher Angriff sein sondern eine spitzzüngige Bemerkung)
Also ich finde in diesem Thread wird nur mit Vorurteilen um sich geworfen.
Die SPD ist sozial, die FDP ist die Partei der Besserverdienenden, in der CDU sind nur Christen, die Grünen interessieren sich nur für die Umwelt...
Nichts davon stimmt so.
Man muss das ganze mal globaler sehen.
Und wenn ich hier lese "Ich hab noch nie im Leben ne vernünftige Diskussion mit einem FDPler oder CDUler geführt" dann denk ich mir: Schon mal auf die Idee gekommen, dass du mit deinen eigenen Sätzen auch nicht gerade einen offenen Meinungsaustausch anbietest?
Jetzt hab ich vergessen was ich eigentlich sagen wollte..
Na ja, dann erstmal das andere:
"Mit der SPD wird es auf Bundesebene keine Zusammenarbeit mit den Linken geben".
Ja - das hat sich ja dann jetzt wohl auch erledigt.
Die Nahles, die Kraft, der Wowereit.... die Partei hat jetzt ganz eindeutige Weichen gestellt wo es 2013 hingehen soll...

Re: Bundestagswahl 2009
Ja zu den Ursprüngen der Partei zurück. Gut so.
Nein das mit dem Studium hatte andere Gründe. Die lagen eher in der Informatik als bei der Wirtschaft.
Nein das mit dem Studium hatte andere Gründe. Die lagen eher in der Informatik als bei der Wirtschaft.
Re: Bundestagswahl 2009
Lass mich raten: Du studierst auch Wirtschaft? Das würde nämlich erklären, weshalb du offenbar nicht richtig zitieren kannst.Miha hat geschrieben:Und wenn ich hier lese "Ich hab noch nie im Leben ne vernünftige Diskussion mit einem FDPler oder CDUler geführt" dann denk ich mir: Schon mal auf die Idee gekommen, dass du mit deinen eigenen Sätzen auch nicht gerade einen offenen Meinungsaustausch anbietest?

Re: Bundestagswahl 2009
Meisnt du ernsthaft die Ursprünge der SPD? Kommunismus? Glaubst du ersnthaft, dass das ein System ist das funktioniert?Fincky hat geschrieben:Ja zu den Ursprüngen der Partei zurück. Gut so.
Die SPD sollte aufpassen, dass sie ihren Status als Volkspartei nicht verliert und sich ihrer Evolution der letzten fast 200 Jahre bewusst sein und auch die Erfahrungen, die sie gesammelt hat, nutzen. Es ist nunmal eine Partei, die sich letztlich als eine sieht, die sich für die sozialen Belange einsetzt, vor allem derer, die nicht allzu gut verdienen. Die SPD sollte aufpassen, dass ihr dieser Rang nicht von den Grünen abgelaufen wird...
Aber ich muss in diesem Thread auch noch einmal sagen, dass wir uns von unserer Umwelt verabschieden dürfen, dank der schwarz- gelben Pest.
Re: Bundestagswahl 2009
Die CDU hat hier die perfekte Begründung schon dargelegt, die ich mehr als gut finde.Aber ich muss in diesem Thread auch noch einmal sagen, dass wir uns von unserer Umwelt verabschieden dürfen, dank der schwarz- gelben Pest.
-längere Laufzeiten der Atomkraftwerke (sichersten Atomkraftwerke der Welt)
-jedoch keine NEUEN Atomkraftwerke bauen!!!
-Ja zur Atomkraft, so lange bis die Technik zu den erneuerbaren Energien noch nicht ausgereift genug ist.
Ich für meinen Teil, finde die Meinung und die Begründung gut. Habe das jetzt nicht ausführlich rein geschrieben, nur grob übersichtlich.
Aber das ist die Deutsche Gesellschaft. Motzen zwecks der Atomkraft, beim Ausstieg sich aber dann wundern, warum die Stromrechnung auf einmal 10 mal so hoch wäre und somit fast unbezahlbar.
Wir in Deutschland haben 17 Atomkraftwerke (17 oder 18 sind es glaube ich). Frankreich hat als Beispiel über 90 (!!!!!) Atomkraftwerke. Wir importieren jetzt schon Strom aus Frankreich, der eben teurer ist, als ihn selber zu produzieren. So viel dazu!
Und um alles mit Erneuerbaren Energien zu versorgen müsstest ja ganz Deutschland mit Solarzellen ausstatten. Tja den halben Wald umholzen und roden. Merkt hier jemand was?

Re: Bundestagswahl 2009
Erstmal sollte man nicht vergessen, dass die FDP mit die Regierung bildet und die nicht nur voll hinter Atomkraft steht, sondern auch hinter Kohlenbergwerken steht, auch hinter solchen, die noch gebaut werden müssen! Und man kann mir nicht erzählen, dass das sein muss!!!
Die erneuerbaren Energien sind schon längst sehr viel weiter entwickelt, als dass sich Leute denken! Man könnte ohne Unterschied im Preis, die Hälfte der 17(extra nochmal nachgelesen;-)) schließen. Man müsste den neuen Energien nur die Bezuschussung geben, die sie einmalig bräuchten, um sie zu installieren!
Und generell bin ich ein Gegner von Kernkraftwerken oder radioaktiven irgendwas. Zwar nennt man KKWs sicher, aber nichts sicher und wenn ein KKW vor 23 Jahren in die Luft fliegt, werden noch heute missgebildete und kranke Kinder geboren. Wenn Solarzellen kaputtgehen, könenn auch Menschen verletzt und sogar getötet werden, aber so ein Ereignis wird sich nicht für hunderte von Jahren auf unsere Umwelt auswirken.
Die erneuerbaren Energien sind schon längst sehr viel weiter entwickelt, als dass sich Leute denken! Man könnte ohne Unterschied im Preis, die Hälfte der 17(extra nochmal nachgelesen;-)) schließen. Man müsste den neuen Energien nur die Bezuschussung geben, die sie einmalig bräuchten, um sie zu installieren!
Und generell bin ich ein Gegner von Kernkraftwerken oder radioaktiven irgendwas. Zwar nennt man KKWs sicher, aber nichts sicher und wenn ein KKW vor 23 Jahren in die Luft fliegt, werden noch heute missgebildete und kranke Kinder geboren. Wenn Solarzellen kaputtgehen, könenn auch Menschen verletzt und sogar getötet werden, aber so ein Ereignis wird sich nicht für hunderte von Jahren auf unsere Umwelt auswirken.
Und nur so zur Info: Solarzellen sind weiß Gott nicht die einzige Alternative, wenn es auch schön ist, nur mit einer Alternative zu argumentieren.Dusty hat geschrieben:Und um alles mit Erneuerbaren Energien zu versorgen müsstest ja ganz Deutschland mit Solarzellen ausstatten. Tja den halben Wald umholzen und roden. Merkt hier jemand was?
Re: Bundestagswahl 2009
Abgesehen davon, dass du keine Ahnung von der Thematik hast?Dusty hat geschrieben: Und um alles mit Erneuerbaren Energien zu versorgen müsstest ja ganz Deutschland mit Solarzellen ausstatten. Tja den halben Wald umholzen und roden. Merkt hier jemand was?
Muss man eben nicht. Einfach mal im Internet schlau machen, wie groß die tatsächlich benötigte Fläche wäre. Gibt genug Seiten dazu, die man problemlos fände, wenn man denn wirklich Interesse daran hätte. Natürlich wäre man in Deutschland aber nicht so blöd, hier große PV-Parks hochzuziehen, wo es doch bspw. zahlreiche Wüstenregionen im afrikanischen Raum gibt (die ja auch bereits teilweise konkrete Projekte aufweisen). Mal abgesehen davon, dass Solarzellen sowieso in den wenigsten Fällen Anwendung finden, wenn es wirklich um die Erzeugung von Energie geht. Die werden nur wegen der Vergütung (plus BAFA- und KfW-Darlehen für die Investition) irgendwann wirtschaftlich interessant, weil sonst Amortisationszeiträume von 15-20 Jahren keine Ausnahme sind. Und ja, es gibt einige andere erneuerbare Energien, die deutlich wirtschaftlicher und damit eine echte Alternative zum Atomstrom wären, die aber natürlich nicht zum Schuss kommen und dadurch auch relativ geringe Lerneffekte aufweisen, solange man bei der alten Technologie bleibt.
Und nein, Strom wäre nicht zehnmal teurer. Gibt bereits jetzt einige EVUs, die größtenteils auf erneuerbare Energien setzen und deswegen trotzdem nicht unbedingt merklich höhere Kosten haben.
Genauso wie es bekanntlich auch nicht nötig ist, zwingend die Wahl zwischen EE oder AKW zu haben (siehe BHKW, (Mikro-)Gasturbine etc.).
EDIT: Und gib mir mal 'ne Quelle für die Frankreich 90 AKWs These.
Re: Bundestagswahl 2009
Frankreich hat lediglich 20 Kernkraftwerke, mit 59 Reaktorblöcken im Vergleich zu Deutschland das nur 12 Kraftwerke mit insgesammt 17 Reaktorblöcken.
Wobei man dabei immer unter den einzelnen Blöcken - die den Strom erzeugen - und den AKWs - die im algemeinen ne Ansammlung von Blöcken sind - unterscheiden muss.
Und btw Dusty: Deutschland hat nicht zwangsläufig die sichersten Kraftwerke der Welt
http://www.sueddeutsche.de/politik/298/479786/text/
Wobei man dabei immer unter den einzelnen Blöcken - die den Strom erzeugen - und den AKWs - die im algemeinen ne Ansammlung von Blöcken sind - unterscheiden muss.
Und btw Dusty: Deutschland hat nicht zwangsläufig die sichersten Kraftwerke der Welt
http://www.sueddeutsche.de/politik/298/479786/text/
Re: Bundestagswahl 2009
Solarm Windkraft únd Co sind noch lange nicht genug ausgereift, um den Atomstrom komplett ersetzen zu können. Das ist totaler Humbug.
Und dann hier zu argumentieren "ja, man gibt den alternativen Energien ja keine Möglichkeit" - möchtest du den nächsten Winter gerne ohne Strom zu Hause sitzen, damit wir erneuerbare Energien ausprobieren können?
Wir brauchen zur Zeit noch Atomstrom - das ist einfach so.
Da hilft auch kein jammern.
Es reicht einfach anders nicht für unsere derzeitigen Ansprüche.
Ich kann verstehen, dass Leute denen das sehr mulmig ist. Ich würde auch nicht neben einem Kraftwerk wohnen wollen und mir wird auch jedes mal ganz komisch, wenn ich dran vorbei fahre.
Deshalb müssen erneuerbare Energien gefördert werden. Keine Frage.
Nur eine Umstellung von jetzt auf gleich ist einfach technisch nicht möglich.
Deshalb seh ich nichts verwerfliches an der Methode die erneuerbaren Energien gestärkt zu fördern und die Grudnversogung über AKW zu sichern.
Und dann hier zu argumentieren "ja, man gibt den alternativen Energien ja keine Möglichkeit" - möchtest du den nächsten Winter gerne ohne Strom zu Hause sitzen, damit wir erneuerbare Energien ausprobieren können?
Wir brauchen zur Zeit noch Atomstrom - das ist einfach so.
Da hilft auch kein jammern.
Es reicht einfach anders nicht für unsere derzeitigen Ansprüche.
Ich kann verstehen, dass Leute denen das sehr mulmig ist. Ich würde auch nicht neben einem Kraftwerk wohnen wollen und mir wird auch jedes mal ganz komisch, wenn ich dran vorbei fahre.
Deshalb müssen erneuerbare Energien gefördert werden. Keine Frage.
Nur eine Umstellung von jetzt auf gleich ist einfach technisch nicht möglich.
Deshalb seh ich nichts verwerfliches an der Methode die erneuerbaren Energien gestärkt zu fördern und die Grudnversogung über AKW zu sichern.

Re: Bundestagswahl 2009
Das Problem dabei ist nur, dass die zuständige Wissenschaft ohne Drucksituation kaum produktiv ist solange ja noch die Möglichkeit besteht Atomenergie zu nutzen. Da werden die Gelder lieber anderweitig investiert.Miha hat geschrieben: Und dann hier zu argumentieren "ja, man gibt den alternativen Energien ja keine Möglichkeit" - möchtest du den nächsten Winter gerne ohne Strom zu Hause sitzen, damit wir erneuerbare Energien ausprobieren können?
Re: Bundestagswahl 2009
Miha hat geschrieben:Wir brauchen zur Zeit noch Atomstrom - das ist einfach so.
Da hilft auch kein jammern.
Es reicht einfach anders nicht für unsere derzeitigen Ansprüche.
Ich kann verstehen, dass Leute denen das sehr mulmig ist. Ich würde auch nicht neben einem Kraftwerk wohnen wollen und mir wird auch jedes mal ganz komisch, wenn ich dran vorbei fahre.
Deshalb müssen erneuerbare Energien gefördert werden. Keine Frage.
Nur eine Umstellung von jetzt auf gleich ist einfach technisch nicht möglich.
Es redet doch niemand in der Atomausstiegs-Diskussion davon, den Atomstrom sofort abzustellen, sondern die Kraftwerke langsam, aber eben bestimmt und mit einem festen Enddatum auslaufen zu lassen. Das hat insofern eine positive Wirkung, als dass die Wissenschaft und die Energiekonzerne darauf angewiesen sind bis dahin so weit in erneuerbaren Energien voranzuschreiten, damit man das dann realisieren kann.
Indem man von vornherein das Zeichen gibt, wieder aus dem Ausstieg aussteigen zu wollen, sind die Energiekonzerne doch gar nicht mehr so stark daran interessiert, in erneuerbare Energien zu investieren.