Eure Meinung zu #1.03 Tag der Frösche

[ForVanAngel]

Guten Abend, gute Nacht! Danke's für zitieren, ich weiß, is etwas eigen geschrieben.

Hungrige Zombies kommen ihm zur Hilfe – die Biester können also scheinbar doch irgendwie Leitern hochklettern

Sie können Treppenstufen steigen, aber das hat man ihnen ja auch nie abgesprochen. Klettern wissen wir doch noch nicht bzw. das bezweifel ich auch ein wenig... Als Glen und Rick auf die Leiter an dem Gebäude rausgeklettert sind, konnten die Zombies ihnen ja auch nicht hinterher. Nur ein paar haben es bei ihrer Aktion mit dem Laster über den Zaun geschafft - was ich eh ein bissl schade fand, aber man kann Zombies ja nicht alles absprechen Ansonsten haben sie es ja bisher nicht zu ihm geschafft, da die Tür ja mit der Kette versperrt war und auch nicht geöffnet wurde...

Treppen is ja nicht = klettern. Stimmt, jetzt wo du es sagst: Er wurde ja am Ende gar nicht gefressen, sondern ist abgehauen, die Zombies kamen eigentlich die Treppe hoch, wohl von unten durch den Shop oder so. Irgendwie ist mir da gerade meine "Zombie-Logik" abhanden gekommen.

Was ich mich frage: Warum campt eigentlich diese Gruppe außerhalb von der Stadt? Wäre es nicht schlauer in die nächstgrößere Stadt zu fahren und Hilfe zu holen?

Scheinbar nicht, wenn man sich das Treiben in Atlanta angesehen hat. In den Städten haben sich ja bestimmt viele Menschen auf einmal "infiziert" und da ist alles wahrscheinlich viel schneller ausgebrochen. Außerdem gibt es da mehr "Nahrung" für die Zombies, da es eben Menschen und Tiere dort gibt. Dass die Zombies jetzt auch in die Berge bzw. außerhalb der Städte auftauchen zeigt ja nur, dass es scheinbar nichts mehr in der Stad gab und sie ihr Gebiet ausweiten müssen.

Ich gebe übrigens zu: Ich hab ca. 0 Ahnung von Zombie-Filmen, deshalb die blöden Fragen. Allerdings bietet das Umland, die Berge doch noch zumindest eine Zeitland sicherheit, weil die Zombies unter normalen Umständen dorthin kaum in Massen hinkommen werden - außer man lockt sie hin - siehe Sirene.

Ihnen werden doch bald die Vorräte ausgehen und dann? Zombies essen? Eher nicht so gut.

Deswegen ja immer mal ein Trupp in die Stadt um Besorgungen zu machen. Ansonsten findet sich in der Natur aber sicherlich erst mal genug Essen, auch wenn es nicht die "besten Menüs" sind.

Frösche sind doch hami. Das Reh sah aber echt legga aus.

Also was ist der Plan? Was war die Ursache? Müsste ja zumindest irgendwer wissen. Kam das aus dem Nichts? Warum haben die überlebt die überlebt haben? Viele Fragen.

Das sind eigentlich genau die Dinge, die mir vollkommen egal sind. Wird ja oftmals in Zombie-Filmen thematisiert, wobei man dann ja eben an der Stelle abbricht, an der wir uns nun in der Serie befinden und die ich weitaus spannender finde als die Vorgeschichte.

Genau, und ich kenne mich bei Zombie-Filmen nicht aus. Is jetzt auch nicht so wichtig was der Grund war, aber irgendwie ein paar Hintergrundinfos wären schon nett. Heißt aber keinesfalls, dass ich die aktuellen Geschehnisse nicht spannend finden würde.

Und sie mussten auch den tiefsinnige Frauengesprächen nicht zuhören. „I miss my vibrator.“ Alles klar. Im Zweifelsfall dürfen die Damen zuerst von den Zombies gefressen werden.

Der Subtext ist entscheidend...

Bitte nicht so ernst nehmen.

Das Liebesdrama mit Ricksfrau und Typ fand ich ebenfalls lahm, hoffe das hat sich nach heute erleidgt, oder es muss gemäß der Film-Love-Triangle-Gleichung einer der beiden Herren das Zeitliche segnen.

Man hat es für mich glücklicherweise doch besser gelöst als erwartet, sodass ich es durchaus spannend finde. Langweilig wäre eine "einfache Triangle-Geschichte", aber hier hat man uns ja direkt aufgetischt, dass Shane Lori erzählt hat Rick sei tot. Dadurch gewinnt das definitiv an Spannung und ist nicht der übliche Einheitsbrei, da Lori derzeit nicht zwischen den Stühlen steht, sondern klar und deutlich gemacht hat, dass sie bei Rick sein will - auch wenn die Eheprobleme auch in einer Zombie-Zeit genau die gleichen zu sein scheinen und die "zweite Chance" keinen wirklich guten Start hat.

Passt in meinen Augen nicht wirklich hier rein, das wäre zu Action-Blockbuster Marke "2012" oder so. Danke für die Namen, ich hab mir nur 2 merken können. Shane und Lori also. Ne, es passt ja schon, außerdem ist es in meinen Augen nicht so wichtig was Lori Shane erzählt hat, weil die Wahrscheinlichkeit sehr gering war, dass ihr Mann noch lebte. Was sollte sie alleine mit ihrem kleinen Sohn machen? Eben. Also aus diesem Blickwinkel isses okay, nur kam er überraschend zurück - hätte ich selber nicht mit einer so schnellen Rückkehr gerechnet. Ist schon okay, heute hat's mich noch nicht so angesprochen, aber es passt. Aber zu viel Beziehungskram brauche ich hier irgendwie nicht, das wirkt im Zombie-Kontext für mich irgendwie arg seltsam.

Wenigstens darf Typ seine Wut an dem Arschloch-Ehemann auslassen, das hat mir gefallen, schön die Fresse blutig geschlagen – scheinbar kriegen hier die bösen Jungs endlich was sie verdienen.

Wie oben bereits erwähnt. Verdient hat er es, aber schade ist es dennoch, vor allem eben aus Perspektive der Frauen.

Ich hab keine Ahnung von Frauenperspektiven.

Fazit: Die bisher schwächste Folge, weil sich einfach zu wenig tat, ein paar Zombies mehr hätte man schon abschlachten können.

Kann ich überhaupt nicht nachvollziehen, aber da legen wir wohl auf unterschiedliche Dinge wert. Mir geht es hier vielmehr um die Charaktere, um deren Umgang mit der neuen Situation, um den Prozess eines Aufbaus einer neuen Gesellschaft, die Entwicklungen die entstehen, ohne eine moralische, rechtliche oder sonstige Grundlage etc. Die Zombies sind für mich dabei ein enorm nettes Beiwerk, aber wurden hier eben perfekt portioniert und nicht unnötig oft eingesetzt - das hat die Serie auch überhaupt nicht nötig.

Das hast du somit doch eh schon erklärt: Du willst Charakterarbeit, ich will eher Spannung, ein bisschen Gemetzel, das finde ich bei dieser Serie am Interessantesten (bin aber ein großer Drama-Gucker, von daher kann ich auch deine Sichtweise verstehen). Ich weiß noch nicht ganz wie die Zombies da reinpassen sollen, aber ich finde die Serie so weit nett, mal was Anders, von daher passt vieles, die Darsteller bzw. Charaktere sind interessant, die Stimmung passt, Look auch, sieht man nicht alle Tage.

[philomina]

Das hast du somit doch eh schon erklärt: Du willst Charakterarbeit, ich will eher Spannung, ein bisschen Gemetzel, das finde ich bei dieser Serie am Interessantesten

Ist halt auch Sache der Erwartenshaltung. Die Kommentare hier zur 3. Folge zeigen ja, wie es sich die Meinungen teilen. Die, die Charakterarbeit erwartet haben, finden die Folge bislang am besten. Die, die Gemetzel erwartet haben, sind enttäuscht. Da der Sender hier AMC ist, war nicht wirklich zu erwarten, dass es eine Gemetzel-Serie wird. Sonst hätte zB. ich wiederum nicht eingeschaltet. Ich habe nur eingeschaltet, weil es AMC ist und man von dem Sender super Charakterarbeit erwarten kann. ...nur leider nicht bei den Zombies, was ich ja immernoch schade finde

[Annika]

...nur leider nicht bei den Zombies, was ich ja immernoch schade finde

...was ich immer wieder aufs Neue so niedlich finde

[Fortinbras]

Eine Serie wie Walking Dead kann es den Leuten nur schwer recht machen: Den einen entfernt sie sich zu weit von den Genreregeln, den anderen entfernt sie sich nicht weit genug. Wieder andere sind enttäuscht, weil der Comic nicht exakt nacherzählt wird, dann gibt es solche, die enttäuscht sind, weil zu viele Teile des Comics enthalten sind.

Die Leute sollten sich exakt darüber im Klaren sein, was sie mit Walking Dead erwartet: Charakterdrama mit Zombies. Das ist es, dass die Serie von anderen Genrevertretern trennt. Der Fokus liegt hier auf den Charakteren und nicht auf Zombies und verrückte Todesarten. In Walking Dead knallt es selten, wenn, dann aber richtig. Das ist in der Tat neu im Genre und damit können sich viele Horrorfans nicht anfreunden.

Als Film würde TWD nicht funktionieren, deshalb ist eine TV-Serie die ideale Lösung.

Preview zur 4. Folge:
http://www.youtube.com/watch?v=7-lVglO11uw

[Schnupfen]

Irgendwie fasziniert mich die Serie weiterhin, weshalb ich auch 4 Punkte gebe, auch wenn ich nach wie vor manches zu kritisieren habe. Das könnte sich aber mit jeder Folge reduzieren, da die Serie sich anscheinend als Charakterdrama versteht und somit in jeder Folge etwas mehr über die Personen aussagt. Bishe rkommt mir das zu kurz bzw. so richtig sympathisch ist mir nach wie vor keiner bzw. die Charaktere wirken zu wenig facettenreich und zu sehr Schublade, aber sie scheinen dran zu arbeiten. So erinnert mich die Serie auch immer mehr an "Lost" oder "Jericho", also ne Gruppe in ner Extremsituation.