Battlestar Galactica
Moderator: philomina
- philomina
- Administrator
- Beiträge: 23573
- Registriert: 13.11.2004, 15:32
- Geschlecht: weiblich
- Wohnort: Bonn
- Kontaktdaten:
Re: Battlestar Galactica
Nein, weitere Videos oder Interviews haben wir nicht, aber Berichte von Bakulas und Andersons Panels werden noch folgen. Warst du denn letztlich da?Hero-Boy hat geschrieben:Danke für das wirklich tolle Video-Interview. Habt ihr zufällig noch mehr Videos gemacht? Scott Bakula, Richard Dean Anderson und Nicole de Boer würden mich noch sehr interessieren.
- Hero-Boy
- Beiträge: 578
- Registriert: 14.06.2007, 18:16
- Geschlecht: männlich
- Wohnort: NRW
- Kontaktdaten:
Re: Battlestar Galactica
Nein konnte leider nicht, musste arbeiten. Deswegen bin ich auch über jeden einzelnen Bericht sehr dankbar.
Wie hat sich denn Garrett Wang als MoC geschlagen? Ed Wasser soll wohl letztes Jahr ein ziemlicher Reinfall gewesen sein. Hoffe das nächstes Jahr wieder Marc B. Lee übernimmt, er ist einfach der beste.
Wie hat sich denn Garrett Wang als MoC geschlagen? Ed Wasser soll wohl letztes Jahr ein ziemlicher Reinfall gewesen sein. Hoffe das nächstes Jahr wieder Marc B. Lee übernimmt, er ist einfach der beste.

- philomina
- Administrator
- Beiträge: 23573
- Registriert: 13.11.2004, 15:32
- Geschlecht: weiblich
- Wohnort: Bonn
- Kontaktdaten:
Re: Battlestar Galactica
Garrett hat sich wirklich super geschlagen und kam sehr gut an. Dirk Bartholomä (oder war's dieser Labertaschentyp?) kam am Ende und fragte, ob das Publikum Garrett nächstes Jahr wieder haben will, und da war der Jubel wirklich mehr als ohrenbetäubend. An Ed Wasser erinnere ich mich vom letzten Jahr nichtmals mehr, Mark Ferguson dagegen bei der RingCon war ja der absolute Knaller. Garrett Wang war in meinen Augen nicht ganz so klasse wie Mark Ferguson, aber auch sehr lustig und sympathisch.Hero-Boy hat geschrieben:Wie hat sich denn Garrett Wang als MoC geschlagen? Ed Wasser soll wohl letztes Jahr ein ziemlicher Reinfall gewesen sein. Hoffe das nächstes Jahr wieder Marc B. Lee übernimmt, er ist einfach der beste.
-
- Beiträge: 107
- Registriert: 20.09.2011, 20:14
- Geschlecht: weiblich
- Wohnort: Norddeutschland
Re: Battlestar Galactica
yay, es wird über battlestar galactica diskutiert, da bin ich mit dabei!
ich habe die serie irgendwann im frühjahr/sommer angefangen zu gucken und in rekordzeit war ich mit der miniserie und den 4 staffeln durch, weil ich es einfach so unglaublich spannend fand. normalerweise würde ich von mir aus niemals mit einer scifi serie anfangen, aber eine freundin hat mich konstant angefixt und mehr oder weniger gezwungen battlestar eine chance zu geben und ich bin ihr so dankbar dafür
ich war glaube ich noch nie so beeindruckt und gefesselt beim schauen einer serie. ich kann ehrlich sagen, dass ich außer einer einzigen folge alle folgen gelungen finde.
im endeffekt bin ich fast glücklich, dass ich die serie erst so spät entdeckt habe, denn immer eine woche oder nach einem staffelende sogar monatelang auf die fortsetzung zu warten, wäre so eine qual gewesen. andererseits hätte ich mir dann vielleicht noch bessere theorien ausdenken können, wobei ich was das angeht, nicht mal so schlecht davor war
hach, ich liebe die serie einfach!

ich habe die serie irgendwann im frühjahr/sommer angefangen zu gucken und in rekordzeit war ich mit der miniserie und den 4 staffeln durch, weil ich es einfach so unglaublich spannend fand. normalerweise würde ich von mir aus niemals mit einer scifi serie anfangen, aber eine freundin hat mich konstant angefixt und mehr oder weniger gezwungen battlestar eine chance zu geben und ich bin ihr so dankbar dafür

im endeffekt bin ich fast glücklich, dass ich die serie erst so spät entdeckt habe, denn immer eine woche oder nach einem staffelende sogar monatelang auf die fortsetzung zu warten, wäre so eine qual gewesen. andererseits hätte ich mir dann vielleicht noch bessere theorien ausdenken können, wobei ich was das angeht, nicht mal so schlecht davor war

- philomina
- Administrator
- Beiträge: 23573
- Registriert: 13.11.2004, 15:32
- Geschlecht: weiblich
- Wohnort: Bonn
- Kontaktdaten:
Re: Battlestar Galactica
Sam Witwer alias Lt. Crashdown erzählt in unserem Interview von BSG 

Re: Battlestar Galactica
Nachdem "Homeland" uns nicht wirklich packen konnte, haben wir uns nun an "BSG" gewagt in der Hoffnung auf ne Serie, die kurzweilig unterhält und gleichzeitig komplex ist - vielleicht ein bißchen wie "Lost". 
Der erste Teil der Miniserie brauchte dann erstaunlich lange, bis er für mich in Fahrt kam, aber es wurde schon deutlich, dass "BSG" ne Serie ist, die Wert auf Charaktere legt - schonmal gut! Dann passierte endlich mehr und in den ersten Folgen der 1. Staffel ging es dann noch besser weiter, nämlich mit genau der guten Mischung aus Action, Mystery und Charakterdrama, die ich mir erhoffte. Sympathisch find ich bis jetzt alle - mit Ausnahme von Number Six. Immer dann, wenn sie Gaius was ins Ohr säuselt, könnte ich in den TV springen und sie schlagen. Macht mich echt aggressiv, also hoffe ich, dass dieses Stilmittel schnell weggeht!

Der erste Teil der Miniserie brauchte dann erstaunlich lange, bis er für mich in Fahrt kam, aber es wurde schon deutlich, dass "BSG" ne Serie ist, die Wert auf Charaktere legt - schonmal gut! Dann passierte endlich mehr und in den ersten Folgen der 1. Staffel ging es dann noch besser weiter, nämlich mit genau der guten Mischung aus Action, Mystery und Charakterdrama, die ich mir erhoffte. Sympathisch find ich bis jetzt alle - mit Ausnahme von Number Six. Immer dann, wenn sie Gaius was ins Ohr säuselt, könnte ich in den TV springen und sie schlagen. Macht mich echt aggressiv, also hoffe ich, dass dieses Stilmittel schnell weggeht!

Leaving was the right thing to do. It’s just hard to say goodbye.
„One day at a time“
Re: Battlestar Galactica
Und nochwas: Bleibt der Vorspann immer so? Der ist ja grottig, also, sowohl das Lied an sich, auch die zusammengeschnittenen Szenen während die Namen kommen und dann das Schlimmste: Dass man Szenen aus der kommenden Folge in Speedmodus sieht! Was soll das denn? Da muss ich nun immer weggucken! Ist das irgendwie von der alten Serie übernommen?

Leaving was the right thing to do. It’s just hard to say goodbye.
„One day at a time“
- wilo
- Beiträge: 296
- Registriert: 23.12.2007, 20:22
- Geschlecht: männlich
- Wohnort: Dortmund
- Kontaktdaten:
Re: Battlestar Galactica
Ja das bleibt immer so wobei du nicht hingucken musst. Mich hat das nicht mehr gestört hinterher, weil man diese Szenen meistens überhaupt nicht zuordnen kann. Es sind nur Eindrücke, die meiner Meinung nach nicht spoilern sondern eher Spannung auf die Folge machen sollen.Schnupfen hat geschrieben:Und nochwas: Bleibt der Vorspann immer so? Der ist ja grottig, also, sowohl das Lied an sich, auch die zusammengeschnittenen Szenen während die Namen kommen und dann das Schlimmste: Dass man Szenen aus der kommenden Folge in Speedmodus sieht! Was soll das denn? Da muss ich nun immer weggucken! Ist das irgendwie von der alten Serie übernommen?

Versuche zu kriegen, wen du liebst, ansonsten musst du lieben, wen du kriegst.
Re: Battlestar Galactica
Wer mal lachen will, sollte sich dieses Video ab 22:10 anschauen: Tricia Helfer und Katee Stackoff mit einem minutenlangen Lachflash... herrlich! 


Leaving was the right thing to do. It’s just hard to say goodbye.
„One day at a time“
Re: Battlestar Galactica
„The Plan“ fehlt mir noch (und dann noch „Caprica“ und „B&C“ um das Universe komplett zu kennen), aber dann bin ich durch mit „BSG“. Die Serie war für mich nicht nur stark – aber ihre schwachen Phasen waren immer noch stärker als wohl die meisten (alle?) anderen Sci-Fi-Serien.
Ich hab sie wirklich gerne gesehen - v.a. Season 4 hatte noch mal Drive bekommen – und ich habe ganz besonders Laura und Kara auch ins Herz geschlossen. Aber auch Lee, Helo, Athena, Saul, Ellen, manche Six'... Gaius wird für mich immer zu den nervigsten Serienfiguren gehören und auch wenn seine Rolle manchmal Sinn hatte, so hätte ich ihn doch eher als Neben- und nicht als Hauptfigur eingesetzt. Dualla und Sam wurden leider immer zu sehr am Rand gelassen und mit Galen, Boomer, Gaeta, Tory und besonders Cally haben die Autoren leider manchmal das gemacht, was sie wollten. Aber, naja, es ist ja kein Shakespeare... sondern eine Sci-Fi-Serie, die aber viel mehr ein Charakterdrama, eine Gesellschaftsstudio, ein Aufsatz über Menschsein, Glauben und Politik war und als solches sehr oft wirklich geglänzt hat. Eine Schande, dass da so wenig Emmys und null Golden Globes bei rumkamen... Und schade, dass bei all den liberalen und provokanten Storylines zu Geschlechterrollen, Machtlevels, Werte und Völkerunterschieden und dem immerwährenden Thema der Akzeptanz und Toleranz so wenig Homo- oder Bisexualität vorkam.
„BSG“ erinnert mich letztlich sehr an „LOST“ in seiner Machart und Intention, natürlich auch in seinem Finale. Mit Gott und dem Kreislauf des Lebens wurden dann am Ende dann auch alle Fragezeichen beantwortet, bspw. Kopf-Six und -Baltar, die Musik, Karas Rückkehr, Heras Bedeutung... Letztlich hat „BSG“ es sich da einfacher gemacht als „LOST“ - allerdings war „BSG“ für mich auch immer weniger komplex als „LOST“ und somit passt das Ende für mich und es enttäuscht mich auch nicht wie es sicher viele Fans, die nicht alles religiös erklärt haben wollten, getan hat. Glaube, Bestimmung, Träume – all das nahm immer viel Raum in „BSG“ ein und so ist das Ende für mich auch logisch.
Ich hab sie wirklich gerne gesehen - v.a. Season 4 hatte noch mal Drive bekommen – und ich habe ganz besonders Laura und Kara auch ins Herz geschlossen. Aber auch Lee, Helo, Athena, Saul, Ellen, manche Six'... Gaius wird für mich immer zu den nervigsten Serienfiguren gehören und auch wenn seine Rolle manchmal Sinn hatte, so hätte ich ihn doch eher als Neben- und nicht als Hauptfigur eingesetzt. Dualla und Sam wurden leider immer zu sehr am Rand gelassen und mit Galen, Boomer, Gaeta, Tory und besonders Cally haben die Autoren leider manchmal das gemacht, was sie wollten. Aber, naja, es ist ja kein Shakespeare... sondern eine Sci-Fi-Serie, die aber viel mehr ein Charakterdrama, eine Gesellschaftsstudio, ein Aufsatz über Menschsein, Glauben und Politik war und als solches sehr oft wirklich geglänzt hat. Eine Schande, dass da so wenig Emmys und null Golden Globes bei rumkamen... Und schade, dass bei all den liberalen und provokanten Storylines zu Geschlechterrollen, Machtlevels, Werte und Völkerunterschieden und dem immerwährenden Thema der Akzeptanz und Toleranz so wenig Homo- oder Bisexualität vorkam.
„BSG“ erinnert mich letztlich sehr an „LOST“ in seiner Machart und Intention, natürlich auch in seinem Finale. Mit Gott und dem Kreislauf des Lebens wurden dann am Ende dann auch alle Fragezeichen beantwortet, bspw. Kopf-Six und -Baltar, die Musik, Karas Rückkehr, Heras Bedeutung... Letztlich hat „BSG“ es sich da einfacher gemacht als „LOST“ - allerdings war „BSG“ für mich auch immer weniger komplex als „LOST“ und somit passt das Ende für mich und es enttäuscht mich auch nicht wie es sicher viele Fans, die nicht alles religiös erklärt haben wollten, getan hat. Glaube, Bestimmung, Träume – all das nahm immer viel Raum in „BSG“ ein und so ist das Ende für mich auch logisch.

Leaving was the right thing to do. It’s just hard to say goodbye.
„One day at a time“