Nothing heals me like you do (GG Fan Fiction)
hey ihr!
Lulu: vielen lieben dank für dein fb. ich freu mich sehr, dass dir das neue kapitel wieder so gut gefallen hat. du weißt doch, egal wie lang das fb ist, ich freue mich auch schon über ein paar worte.
leeloo: auch danke für dein fb.
Maddy: schön, dass es auch dir wieder gefallen hat. der nächste teil ist schon in arbeit und wird sicher noch diese woche onlien gestellt.
eure anni
Lulu: vielen lieben dank für dein fb. ich freu mich sehr, dass dir das neue kapitel wieder so gut gefallen hat. du weißt doch, egal wie lang das fb ist, ich freue mich auch schon über ein paar worte.
leeloo: auch danke für dein fb.
Maddy: schön, dass es auch dir wieder gefallen hat. der nächste teil ist schon in arbeit und wird sicher noch diese woche onlien gestellt.
eure anni
So, wenn keiner mehr FB geben will, dann werde ich mal den neuen Teil online stellen. Vielleicht gibt es ja diesmal ein bisschen mehr FB. Würde mich auf jeden Fall freuen. Viel Spass beim lesen.
Eure Anni
-----------------------------------------------------------------
„Wow, das hört sich aber nach einer Menge Spaß an“, entgegnete Logan Rory nachdem sie geendet hatte. In der letzten halben Stunde hatte sie von ihrem Rucksacktrip durch Europa erzählt. Sie hatte es so anschaulich und fesselnd erzählt, dass er fast das Gefühl gehabt hatte, ein Teil davon gewesen zu sein. Rorys Augen hatten seit langem wieder richtig gestrahlt. Es war fast so, als ob wieder Leben in ihren ausgelaugten Körper gekommen wäre. Sie hatte sich mit einer solchen Leidenschaft und mit einer solchen Freude an diese Reise mit ihrer Mutter erinnert, dass sie ganz rote Wangen bekommen hatte.
Es war wirklich unglaublich, wieviel sie und ihre Mutter gemeinsam machten. Eine klassische Mutter-Tochter-Beziehung war das schon gar nicht mehr, es war viel mehr eine einzigartige Freundschaft, eine, die nie enden würde und die auch nie zu Bruch gehen konnte. Logan hatte sich nie vorstellen können, dass es so etwas zwischen Eltern und Kindern überhaupt geben konnte. Er selbst hatte nie erfahren, was es bedeutete, von seinen Eltern richtig geliebt zu werden und auch aus seinem Freundeskreis hatte nie jemand eine solche Erfahrung gemacht. Sie waren zwar seine Eltern, aber das bedeutete nicht, dass er ihnen vertraute oder ihnen sein Innerstes offenbarte. Nähe und Gefühle waren der Familie Huntzberger schon immer fremd gewesen und daran würde sich vermutlich auch nichts ändern. Außer seiner Schwester Honor wusste vermutlich niemand, was Gefühle und Nähe überhaupt waren.
‚Klasse! Jetzt verfolgen sie mich schon bis in meine Gedanken, dabei sollte...’ Doch weiter kam Logan nicht mit seinem innerlichen Selbstgespräch, denn Rory riss in aus seinen Gedanken.
„Sag mal, sind das da drüben nicht Juni und Colin?“, fragte sie verwirrt und deutete auf die andere Straßenseite.
Logan musste zwei Mal hinschauen, um die Beiden richtig erkennen zu können, aber ohne Zweifel es waren Juni und Colin. Aber was um alles in der Welt machten die Beiden um diese Uhrzeit hier? Es war 6 Uhr morgens und wenn sein Freund richtig feiern war, dann kam er meist nicht vor 7 oder 8 Uhr heim und schon gar nicht trieb er sich in der Nähe von einem Shop herum, der nichts alkoholisches servierte.
„Ja, dass sind die Beiden“
„Komisch. Ich dachte immer, dass die beiden...Ich weiß auch nicht. Es wird viel erzählt, aber Juni und Colin? Die Beiden sind doch grundverschieden“, erwiderte Rory Logan und zuckte mit den Schultern. „Na ja, wer weiß. Ich meine, manchmal da finden ja die ungewöhnlichsten Menschen zueinander“, fügte sie schmunzelnd hinzu und schaute Logan direkt in die Augen.
„Ungewöhnlich? Ich weiß zwar absolut nicht, was du damit meinst, aber ja, da könntest du recht haben“
„Sind das da nicht...?“
„Ja, Colin. Es sind Rory und Logan. Könntest du jetzt bitte von der Straße runter kommen. Es sind zwar noch nicht so viele Autos unterwegs, aber man muss sein Glück ja nicht unbedingt herausfordern. Also jetzt komm bitte endlich von der Straße runter“, sagte Juni und fuchtelte mit ihren Händen in der Luft herum. Plötzlich hielt sie inne und schüttelte mit dem Kopf. „Oh man, ich hör mich schon wie meine eigene Mutter an. Tut mir leid, war keine Absicht. Manchmal da kann ich es nur nicht zurückhalten. Liegt wohl in den Genen“
„Schon ok. Es ist doch schön, wenn es jemanden gibt, der sich um einen sorgt. Ich meine, Finn hätte mich jetzt sicher auf der Straße stehen lassen und wäre alleine weitergezogen. Ich bin dir also sehr dankbar“, entgegnete Colin ihr schmunzelnd und gesellte sich zu ihr auf den Bürgersteig.
„Ich kann es nicht glauben, dass er es wirklich getan hat“, fügte Colin nach einer kurzen Pause hinzu.
„Das wer was getan hat?“, fragte Juni leicht verwirrt.
„Logan. Ich meine noch vor ein paar Stunden waren wir uns sicher, dass er von ihr loskommt und jetzt? Ich hätte nicht mit Finn wetten sollen, verdammt“
„Ich versteh wirklich nur Bahnhof. Von wem loskommen? Und vor allen Dingen wieso habt ihr Beiden wegen so etwas gewettet? Ich meine, anscheinend geht es hier um das Gefühlsleben eures Freundes und um so etwas wettet man nicht“
Doch Colin hörte schon gar nicht mehr darauf, was Juni zu ihm sagte. Gedankenverloren starrte er durch die Scheibe auf Rory und Logan. Irgendwie war es ein komisches Bild die beiden so zusehen. Er mochte Rory, das stand außer Frage. Sie war witzig, intelligent und man konnte sich ganz normal mit ihr unterhalten, aber sie war eben nicht eine von ihnen. Natürlich wusste Colin selbst, dass es oft schwachsinnig war, solche Vorurteile zu haben, aber in dieser bestimmten Situation war es alles andere als schwachsinnig. Rory und Logan kamen aus vollkommen unterschiedlichen Welten. Wenn er gewusst hätte, dass Logan nur seinen Spaß hätte haben wollen, dann wäre es Colin vollkommen egal gewesen, aber so!? Wenn aus Rory und Logan wirklich etwas werden würde, dann würden die Beiden fürs Erste durch die Hölle gehen müssen.
„Erde an Colin, Erde an Colin! Bist du noch da?“, fragte Juni ihn und rüttelte an seiner Schulter.
„Äh, ja. Tut mir leid. Ich war nur gerade in Gedanken“
„Ja, dass habe ich gemerkt. Wollen wir jetzt reingehen oder willst du hier draußen Wurzeln schlagen?“
„Lass uns reingehen“
Unterdessen waren Laura und Finn immer noch damit beschäftigt, ihren kleinen Streit zu Ende zu bringen.
„Komm schon. Ich meine wir beide wissen doch, dass ich gewonnen habe“, sagte Finn zu ihr und setzte sein Gewinnerlächeln auf.
„Aha. Wieso bist du dir denn da so sicher?“
„Na ja, immerhin habe ich oben gelegen und du unter mir. Das bedeutet du hast vor mir den Boden berührt“
„Boah! Ich glaubs nicht! Du bist einfach nur...Ich könnte dich...“, sagte Laura und kochte fast vor Wut. Sie mochte Finn, aber manchmal da war seine überhebliche Art einfach zu viel für sie. Sie musste sich irgendwie abreagieren, sonst würde sie platzen. Also griff sie ohne viel nachzudenken nach einem Kissen und begann Finn damit zu schlagen.
„Hey! Aua! Nicht so doll!“
„Nicht so doll? Jetzt hab dich mal nicht so albern. Du spielst doch sonst immer den Starken. Da wirst du doch wohl die Schläge einer Frau aushalten, oder etwa nicht?“
„Na warte! Das bekommst du wieder!“
Eure Anni
-----------------------------------------------------------------
„Wow, das hört sich aber nach einer Menge Spaß an“, entgegnete Logan Rory nachdem sie geendet hatte. In der letzten halben Stunde hatte sie von ihrem Rucksacktrip durch Europa erzählt. Sie hatte es so anschaulich und fesselnd erzählt, dass er fast das Gefühl gehabt hatte, ein Teil davon gewesen zu sein. Rorys Augen hatten seit langem wieder richtig gestrahlt. Es war fast so, als ob wieder Leben in ihren ausgelaugten Körper gekommen wäre. Sie hatte sich mit einer solchen Leidenschaft und mit einer solchen Freude an diese Reise mit ihrer Mutter erinnert, dass sie ganz rote Wangen bekommen hatte.
Es war wirklich unglaublich, wieviel sie und ihre Mutter gemeinsam machten. Eine klassische Mutter-Tochter-Beziehung war das schon gar nicht mehr, es war viel mehr eine einzigartige Freundschaft, eine, die nie enden würde und die auch nie zu Bruch gehen konnte. Logan hatte sich nie vorstellen können, dass es so etwas zwischen Eltern und Kindern überhaupt geben konnte. Er selbst hatte nie erfahren, was es bedeutete, von seinen Eltern richtig geliebt zu werden und auch aus seinem Freundeskreis hatte nie jemand eine solche Erfahrung gemacht. Sie waren zwar seine Eltern, aber das bedeutete nicht, dass er ihnen vertraute oder ihnen sein Innerstes offenbarte. Nähe und Gefühle waren der Familie Huntzberger schon immer fremd gewesen und daran würde sich vermutlich auch nichts ändern. Außer seiner Schwester Honor wusste vermutlich niemand, was Gefühle und Nähe überhaupt waren.
‚Klasse! Jetzt verfolgen sie mich schon bis in meine Gedanken, dabei sollte...’ Doch weiter kam Logan nicht mit seinem innerlichen Selbstgespräch, denn Rory riss in aus seinen Gedanken.
„Sag mal, sind das da drüben nicht Juni und Colin?“, fragte sie verwirrt und deutete auf die andere Straßenseite.
Logan musste zwei Mal hinschauen, um die Beiden richtig erkennen zu können, aber ohne Zweifel es waren Juni und Colin. Aber was um alles in der Welt machten die Beiden um diese Uhrzeit hier? Es war 6 Uhr morgens und wenn sein Freund richtig feiern war, dann kam er meist nicht vor 7 oder 8 Uhr heim und schon gar nicht trieb er sich in der Nähe von einem Shop herum, der nichts alkoholisches servierte.
„Ja, dass sind die Beiden“
„Komisch. Ich dachte immer, dass die beiden...Ich weiß auch nicht. Es wird viel erzählt, aber Juni und Colin? Die Beiden sind doch grundverschieden“, erwiderte Rory Logan und zuckte mit den Schultern. „Na ja, wer weiß. Ich meine, manchmal da finden ja die ungewöhnlichsten Menschen zueinander“, fügte sie schmunzelnd hinzu und schaute Logan direkt in die Augen.
„Ungewöhnlich? Ich weiß zwar absolut nicht, was du damit meinst, aber ja, da könntest du recht haben“
„Sind das da nicht...?“
„Ja, Colin. Es sind Rory und Logan. Könntest du jetzt bitte von der Straße runter kommen. Es sind zwar noch nicht so viele Autos unterwegs, aber man muss sein Glück ja nicht unbedingt herausfordern. Also jetzt komm bitte endlich von der Straße runter“, sagte Juni und fuchtelte mit ihren Händen in der Luft herum. Plötzlich hielt sie inne und schüttelte mit dem Kopf. „Oh man, ich hör mich schon wie meine eigene Mutter an. Tut mir leid, war keine Absicht. Manchmal da kann ich es nur nicht zurückhalten. Liegt wohl in den Genen“
„Schon ok. Es ist doch schön, wenn es jemanden gibt, der sich um einen sorgt. Ich meine, Finn hätte mich jetzt sicher auf der Straße stehen lassen und wäre alleine weitergezogen. Ich bin dir also sehr dankbar“, entgegnete Colin ihr schmunzelnd und gesellte sich zu ihr auf den Bürgersteig.
„Ich kann es nicht glauben, dass er es wirklich getan hat“, fügte Colin nach einer kurzen Pause hinzu.
„Das wer was getan hat?“, fragte Juni leicht verwirrt.
„Logan. Ich meine noch vor ein paar Stunden waren wir uns sicher, dass er von ihr loskommt und jetzt? Ich hätte nicht mit Finn wetten sollen, verdammt“
„Ich versteh wirklich nur Bahnhof. Von wem loskommen? Und vor allen Dingen wieso habt ihr Beiden wegen so etwas gewettet? Ich meine, anscheinend geht es hier um das Gefühlsleben eures Freundes und um so etwas wettet man nicht“
Doch Colin hörte schon gar nicht mehr darauf, was Juni zu ihm sagte. Gedankenverloren starrte er durch die Scheibe auf Rory und Logan. Irgendwie war es ein komisches Bild die beiden so zusehen. Er mochte Rory, das stand außer Frage. Sie war witzig, intelligent und man konnte sich ganz normal mit ihr unterhalten, aber sie war eben nicht eine von ihnen. Natürlich wusste Colin selbst, dass es oft schwachsinnig war, solche Vorurteile zu haben, aber in dieser bestimmten Situation war es alles andere als schwachsinnig. Rory und Logan kamen aus vollkommen unterschiedlichen Welten. Wenn er gewusst hätte, dass Logan nur seinen Spaß hätte haben wollen, dann wäre es Colin vollkommen egal gewesen, aber so!? Wenn aus Rory und Logan wirklich etwas werden würde, dann würden die Beiden fürs Erste durch die Hölle gehen müssen.
„Erde an Colin, Erde an Colin! Bist du noch da?“, fragte Juni ihn und rüttelte an seiner Schulter.
„Äh, ja. Tut mir leid. Ich war nur gerade in Gedanken“
„Ja, dass habe ich gemerkt. Wollen wir jetzt reingehen oder willst du hier draußen Wurzeln schlagen?“
„Lass uns reingehen“
Unterdessen waren Laura und Finn immer noch damit beschäftigt, ihren kleinen Streit zu Ende zu bringen.
„Komm schon. Ich meine wir beide wissen doch, dass ich gewonnen habe“, sagte Finn zu ihr und setzte sein Gewinnerlächeln auf.
„Aha. Wieso bist du dir denn da so sicher?“
„Na ja, immerhin habe ich oben gelegen und du unter mir. Das bedeutet du hast vor mir den Boden berührt“
„Boah! Ich glaubs nicht! Du bist einfach nur...Ich könnte dich...“, sagte Laura und kochte fast vor Wut. Sie mochte Finn, aber manchmal da war seine überhebliche Art einfach zu viel für sie. Sie musste sich irgendwie abreagieren, sonst würde sie platzen. Also griff sie ohne viel nachzudenken nach einem Kissen und begann Finn damit zu schlagen.
„Hey! Aua! Nicht so doll!“
„Nicht so doll? Jetzt hab dich mal nicht so albern. Du spielst doch sonst immer den Starken. Da wirst du doch wohl die Schläge einer Frau aushalten, oder etwa nicht?“
„Na warte! Das bekommst du wieder!“
Hey Ally.
Ich glaube, das wird jetzt immer schlimmer mit meinen Fb's. Hab, glaube ich, lange kein vernünftiges mehr abgeben und heute finde ich leider auch nicht die Zeit dazu. Aber ich wollte es jetzt noch schnell machen, weil ich ja bald wegfahre und dann hätte ich es ganz vergessen. Naja deswegen fällt es leider wiedermal sehr knapp aus.
Der Teil war echt klasse, Finn und Juni sind die coolsten. Bin schon ganz ganz dolle gespannt auf den nächsten Teil.
LLG *knuddel*
Ich glaube, das wird jetzt immer schlimmer mit meinen Fb's. Hab, glaube ich, lange kein vernünftiges mehr abgeben und heute finde ich leider auch nicht die Zeit dazu. Aber ich wollte es jetzt noch schnell machen, weil ich ja bald wegfahre und dann hätte ich es ganz vergessen. Naja deswegen fällt es leider wiedermal sehr knapp aus.
Der Teil war echt klasse, Finn und Juni sind die coolsten. Bin schon ganz ganz dolle gespannt auf den nächsten Teil.
LLG *knuddel*
Hey Zusammen!
So, nun kommt mal wieder ein neuer Teil. Ich wollte eigentlich noch warten, aber mehr FB werde ich wohl nicht bekommen für den letzten Teil. Na ja, was solls.
Viel Spass beim Lesen:
Danke an Wuddel und Ace für eure FBs.
Eure Anni
---------------------------------------------------------------------------
„Finn, ich warne dich jetzt zum letzten Mal! Ich habe mal Karate gelernt, also wenn du nicht gleich aufgibst, dann wird es dir wirklich leid tun“, erklärte Laura und versuchte, sich dabei so gut es ging gegen ihn zu verteidigen.
„Du willst mir also ernsthaft weh tun?“, fragte er, setzte einen Schmollmund auf und ließ das Kissen aus seiner Hand fallen.
Laura, die hinter dem Sofa Stellung bezogen hatte, traute ihren Augen nicht. Gab Finn wirklich auf, oder spielte er nur wieder eines seiner kleinen Spielchen? Darin war er der ungeschlagene Meister. Sie kannte ihn noch nicht wirklich gut, aber trotzdem wusste sie, dass man seinem Schmollmund und dem Dackelblick nicht trauen durfte. Wenn man es doch tat, dann begab man sich auf sehr dünnes Eis. Aber andererseits konnte man diesem Dackelblick und diesem Schmollmund sicher nicht lange standhalten. Sie war bis jetzt noch nie in so einer Situation gewesen, aber sie musste widerstehen, sie musste es für all die Frauen…... ‚Am besten gar nicht anschauen. Schau einfach woanders hin, Laura. Es gibt so viele Punkte auf die schauen kannst, nur nicht auf seine Augen. Los, schau jetzt endlich weg! Ich hab gesagt du sollst wegschauen! Laura, schau weg!...’ Doch so sehr sie es wollte, sie konnte nicht. Finns Augen zogen sie in ihren Bann und es gab kein Entkommen mehr.
„Willst du das wirklich?“ Ohne, dass sie es wahrzunehmen, war Finn um das Sofa herum gekommen und stand nun direkt neben ihr. Laura wusste nicht wieso, aber plötzlich wurde ihr ganz flau im Magen. Ein Warnsignal ihres Körpers. Wenn ihr eine Situation unheimlich vorkam, oder sie einfach nicht wusste, wie sie damit umgehen sollte, meldete sich ihr Magen. ‚Denk nach! Was…’ Doch weiter kam Laura nicht, denn sie spürte Finns Hand an ihrer Wange. Ein Schauer lief ihr den Rücken herunter und sie versuchte so cool wie möglich zu wirken. Sie begriff es ja selbst nicht ganz. Bis vor 2 oder 3 Minuten hatte sie noch die Starke und Nahbare gemimt und wäre Finn niemals verfallen, aber jetzt!? Nein, das durfte einfach nicht sein!
„Was hältst du davon, wenn wir Juni und Colin Gesellschaft leisten? Ich meine, so langsam wird es ja auch mal Zeit für ein Frühstück und einen Kaffee“, sprudelte es plötzlich aus Laura heraus. Sie hatte zwar keine Ahnung wo dieser Geistesblitz hergekommen war, aber sie war dankbar dafür, dass er gekommen war. Erleichtert über diese Wendung, schnappte sie sich ihre Tasche und ging zur Tür.
„Kommst du Finn?“
„Ungewöhnlich muss ja nichts schlechtes sein“, entgegnete Rory und wendete dann ihren Blick aus dem Fenster. „Jeder ist doch auf seine Art ungewöhnlich“
„Da hast du wohl recht. Ich meine…..“ Doch weiter kam Logan nicht, denn in diesem Moment traten Juni und Colin an ihren Tisch.
„Na das ist ja mal ein Zufall. Wie kommt es denn, dass man euch um diese Uhrzeit hier trifft?“, sagte Colin und warf seinem Freund dabei einen vielsagenden Blick zu, den Logan gekonnt ignorierte.
„Wir trinken Kaffee. Siehst du doch. Die Frage ist viel mehr, was du hier machst und dann noch in so charmanter Begleitung? Ich dachte eher, dass du schon längst in deinem Zimmer mit…..“
„Ok, lassen wir das. Ist ja auch vollkommen egal. Wir wollen auch nicht weiter stören. Wir setzten uns da drüben hin“, fiel Colin seinem Freund mit einem bösen Blick ins Wort und schob Juni dann Richtung Theke.
„Was war das denn?“, fragte Rory nachdem die beiden verschwunden waren. „Seit ihr beiden im Moment nicht so gut aufeinander zu sprechen?“
„Doch, doch. Das sind doch nur so kleine Sticheleien zwischen Männern“, erwiderte Logan und schaute dann zu Juni und Colin an den Tisch. Normalerweise störte es ihn nicht, wenn seine Freunde auftauchten, aber gerade jetzt brauchte er sie überhaupt nicht. Auch wenn Colin nie etwas zu ihm gesagt hatte, er wusste ganz genau, wie sein bester Freund zu der ganzen Sache mit Rory stand und irgendwie hatte er ja auch recht. Aber was sollte Logan schon machen!? Natürlich hätte er sich wie immer verhalten können und es somit geschafft, Rory zu vergraulen, aber genau das wollte er nicht. Sie war anders als alle anderen. Sie war etwas ganz besonderes und das wollte er nicht so einfach aufgeben, nur weil es in seinen Kreisen nicht schicklich war, sich mit jemandem aus dem einfachen Fußvolk abzugeben. Liebe spielte keine große Rolle, hauptsache man brach aus dem Kreislauf nicht aus und schwamm gegen den Strom.
„Bist du sicher?“, fragte Rory vorsichtig nach, denn ihr war der nachdenkliche Gesichtsausdruck von Logan nicht entgangen.
„Es ist wirklich alles ok. Im Moment habe ich nur nicht so große Lust auf Gesellschaft. Also…äh…, dass betrifft natürlich nicht dich. Ich meinte nur…also auf die Gesellschaft von Colin und Finn“, entgegnete er und hoffte, dass Rory verstehen konnte, was er ihr versuchte zu sagen.
„So etwas soll es geben. Ich meine, ihr seht euch jeden Tag. Da ist es mehr als verständlich, wenn man sich mal nicht über den Weg laufen will. Was meinst du, wie oft es mir so mit Paris geht“, antwortete sie ihm lächelnd.
Logan liebte es, wenn sie lächelte und er liebte es noch mehr, wenn Rory ihn anlächelte.
„Oh ja, dass kann ich voll und ganz nachvollziehen. Ich glaube bei Paris würde ich, wann immer ich könnte, versuchen die Flucht zu ergreifen“
„Na ja, ganz so schlimm ist sie ja nun auch nicht. Ok, sie mag manchmal etwas seltsam sein….ja ok, sie ist sogar sehr oft seltsam, aber sie kann auch wirklich sehr nett sein. Du musst sie einfach mal besser kennenlernen, dann würdest auch du das so sehen“
„Du versuchst immer das gute im Menschen zu sehen. Das bewundere ich so an dir“
Rory spürte, wie sie langsam rote Wangen bekam. Sie wusste nicht wieso, aber Logans Worte hatten diese Wirkung auf sie.
„Tust du das? Ich weiß nicht, ob man mich dafür bewundern kann. Das ist doch nichts, was andere nicht auch tun“
„Gibt es eigentlich irgendein Kompliment, das du nicht versuchst zu widerlegen?“
„Alles ok bei euch beiden?“, fragte Juni nachdem sie sich ihren Kaffee und etwas zu essen geholt hatten.
„Ja, wieso?“
„Na ja, ich meine die Situation eben wirkte schon etwas angespannt“
„Ach was. Das war doch ganz normal. Ich meine es ist früher morgen, da kann man schon mal ein bisschen muffelig sein“, entgegnete ihr Colinund trank einen Schluck Kaffee. Bis jetzt hatte sich Colin noch nicht wirklich eingemischt und eigentlich hatte er es auch nicht vorgehabt, aber Logan schien es wirklich ernst zu meinen und das obwohl er wusste, was das unter Umständen bedeuten konnte. Noch am Anfang des Semesters hatten sie sich vorgenommen, ihr Studentenleben zu genießen und sich einfach treiben zu lassen. Ihr Slogan lautete: Boys just wanna have fun!
Und jetzt?
So, nun kommt mal wieder ein neuer Teil. Ich wollte eigentlich noch warten, aber mehr FB werde ich wohl nicht bekommen für den letzten Teil. Na ja, was solls.
Viel Spass beim Lesen:
Danke an Wuddel und Ace für eure FBs.
Eure Anni
---------------------------------------------------------------------------
„Finn, ich warne dich jetzt zum letzten Mal! Ich habe mal Karate gelernt, also wenn du nicht gleich aufgibst, dann wird es dir wirklich leid tun“, erklärte Laura und versuchte, sich dabei so gut es ging gegen ihn zu verteidigen.
„Du willst mir also ernsthaft weh tun?“, fragte er, setzte einen Schmollmund auf und ließ das Kissen aus seiner Hand fallen.
Laura, die hinter dem Sofa Stellung bezogen hatte, traute ihren Augen nicht. Gab Finn wirklich auf, oder spielte er nur wieder eines seiner kleinen Spielchen? Darin war er der ungeschlagene Meister. Sie kannte ihn noch nicht wirklich gut, aber trotzdem wusste sie, dass man seinem Schmollmund und dem Dackelblick nicht trauen durfte. Wenn man es doch tat, dann begab man sich auf sehr dünnes Eis. Aber andererseits konnte man diesem Dackelblick und diesem Schmollmund sicher nicht lange standhalten. Sie war bis jetzt noch nie in so einer Situation gewesen, aber sie musste widerstehen, sie musste es für all die Frauen…... ‚Am besten gar nicht anschauen. Schau einfach woanders hin, Laura. Es gibt so viele Punkte auf die schauen kannst, nur nicht auf seine Augen. Los, schau jetzt endlich weg! Ich hab gesagt du sollst wegschauen! Laura, schau weg!...’ Doch so sehr sie es wollte, sie konnte nicht. Finns Augen zogen sie in ihren Bann und es gab kein Entkommen mehr.
„Willst du das wirklich?“ Ohne, dass sie es wahrzunehmen, war Finn um das Sofa herum gekommen und stand nun direkt neben ihr. Laura wusste nicht wieso, aber plötzlich wurde ihr ganz flau im Magen. Ein Warnsignal ihres Körpers. Wenn ihr eine Situation unheimlich vorkam, oder sie einfach nicht wusste, wie sie damit umgehen sollte, meldete sich ihr Magen. ‚Denk nach! Was…’ Doch weiter kam Laura nicht, denn sie spürte Finns Hand an ihrer Wange. Ein Schauer lief ihr den Rücken herunter und sie versuchte so cool wie möglich zu wirken. Sie begriff es ja selbst nicht ganz. Bis vor 2 oder 3 Minuten hatte sie noch die Starke und Nahbare gemimt und wäre Finn niemals verfallen, aber jetzt!? Nein, das durfte einfach nicht sein!
„Was hältst du davon, wenn wir Juni und Colin Gesellschaft leisten? Ich meine, so langsam wird es ja auch mal Zeit für ein Frühstück und einen Kaffee“, sprudelte es plötzlich aus Laura heraus. Sie hatte zwar keine Ahnung wo dieser Geistesblitz hergekommen war, aber sie war dankbar dafür, dass er gekommen war. Erleichtert über diese Wendung, schnappte sie sich ihre Tasche und ging zur Tür.
„Kommst du Finn?“
„Ungewöhnlich muss ja nichts schlechtes sein“, entgegnete Rory und wendete dann ihren Blick aus dem Fenster. „Jeder ist doch auf seine Art ungewöhnlich“
„Da hast du wohl recht. Ich meine…..“ Doch weiter kam Logan nicht, denn in diesem Moment traten Juni und Colin an ihren Tisch.
„Na das ist ja mal ein Zufall. Wie kommt es denn, dass man euch um diese Uhrzeit hier trifft?“, sagte Colin und warf seinem Freund dabei einen vielsagenden Blick zu, den Logan gekonnt ignorierte.
„Wir trinken Kaffee. Siehst du doch. Die Frage ist viel mehr, was du hier machst und dann noch in so charmanter Begleitung? Ich dachte eher, dass du schon längst in deinem Zimmer mit…..“
„Ok, lassen wir das. Ist ja auch vollkommen egal. Wir wollen auch nicht weiter stören. Wir setzten uns da drüben hin“, fiel Colin seinem Freund mit einem bösen Blick ins Wort und schob Juni dann Richtung Theke.
„Was war das denn?“, fragte Rory nachdem die beiden verschwunden waren. „Seit ihr beiden im Moment nicht so gut aufeinander zu sprechen?“
„Doch, doch. Das sind doch nur so kleine Sticheleien zwischen Männern“, erwiderte Logan und schaute dann zu Juni und Colin an den Tisch. Normalerweise störte es ihn nicht, wenn seine Freunde auftauchten, aber gerade jetzt brauchte er sie überhaupt nicht. Auch wenn Colin nie etwas zu ihm gesagt hatte, er wusste ganz genau, wie sein bester Freund zu der ganzen Sache mit Rory stand und irgendwie hatte er ja auch recht. Aber was sollte Logan schon machen!? Natürlich hätte er sich wie immer verhalten können und es somit geschafft, Rory zu vergraulen, aber genau das wollte er nicht. Sie war anders als alle anderen. Sie war etwas ganz besonderes und das wollte er nicht so einfach aufgeben, nur weil es in seinen Kreisen nicht schicklich war, sich mit jemandem aus dem einfachen Fußvolk abzugeben. Liebe spielte keine große Rolle, hauptsache man brach aus dem Kreislauf nicht aus und schwamm gegen den Strom.
„Bist du sicher?“, fragte Rory vorsichtig nach, denn ihr war der nachdenkliche Gesichtsausdruck von Logan nicht entgangen.
„Es ist wirklich alles ok. Im Moment habe ich nur nicht so große Lust auf Gesellschaft. Also…äh…, dass betrifft natürlich nicht dich. Ich meinte nur…also auf die Gesellschaft von Colin und Finn“, entgegnete er und hoffte, dass Rory verstehen konnte, was er ihr versuchte zu sagen.
„So etwas soll es geben. Ich meine, ihr seht euch jeden Tag. Da ist es mehr als verständlich, wenn man sich mal nicht über den Weg laufen will. Was meinst du, wie oft es mir so mit Paris geht“, antwortete sie ihm lächelnd.
Logan liebte es, wenn sie lächelte und er liebte es noch mehr, wenn Rory ihn anlächelte.
„Oh ja, dass kann ich voll und ganz nachvollziehen. Ich glaube bei Paris würde ich, wann immer ich könnte, versuchen die Flucht zu ergreifen“
„Na ja, ganz so schlimm ist sie ja nun auch nicht. Ok, sie mag manchmal etwas seltsam sein….ja ok, sie ist sogar sehr oft seltsam, aber sie kann auch wirklich sehr nett sein. Du musst sie einfach mal besser kennenlernen, dann würdest auch du das so sehen“
„Du versuchst immer das gute im Menschen zu sehen. Das bewundere ich so an dir“
Rory spürte, wie sie langsam rote Wangen bekam. Sie wusste nicht wieso, aber Logans Worte hatten diese Wirkung auf sie.
„Tust du das? Ich weiß nicht, ob man mich dafür bewundern kann. Das ist doch nichts, was andere nicht auch tun“
„Gibt es eigentlich irgendein Kompliment, das du nicht versuchst zu widerlegen?“
„Alles ok bei euch beiden?“, fragte Juni nachdem sie sich ihren Kaffee und etwas zu essen geholt hatten.
„Ja, wieso?“
„Na ja, ich meine die Situation eben wirkte schon etwas angespannt“
„Ach was. Das war doch ganz normal. Ich meine es ist früher morgen, da kann man schon mal ein bisschen muffelig sein“, entgegnete ihr Colinund trank einen Schluck Kaffee. Bis jetzt hatte sich Colin noch nicht wirklich eingemischt und eigentlich hatte er es auch nicht vorgehabt, aber Logan schien es wirklich ernst zu meinen und das obwohl er wusste, was das unter Umständen bedeuten konnte. Noch am Anfang des Semesters hatten sie sich vorgenommen, ihr Studentenleben zu genießen und sich einfach treiben zu lassen. Ihr Slogan lautete: Boys just wanna have fun!
Und jetzt?
Hey Ally
Ja weisst du, ich gäbe dir gerne FB, nur weiss ich nie, was ich dann beim zweiten schreiben soll
^^
Kopienen. nne ^^
Aber ichkann dir das sagen
Du weisst ich liebe deine FF und werde auch immer brav FB geben(wenn ich es mal nicht übersehe ^^).
Und du beschreibst die Gefühle dermaßen super, das man es gar nicht in Worten fassen kann. Uii kliingt ja kitschig ^^
Okay..schreib so weiter
Lg, Tanja
Ja weisst du, ich gäbe dir gerne FB, nur weiss ich nie, was ich dann beim zweiten schreiben soll

Kopienen. nne ^^
Aber ichkann dir das sagen
Du weisst ich liebe deine FF und werde auch immer brav FB geben(wenn ich es mal nicht übersehe ^^).
Und du beschreibst die Gefühle dermaßen super, das man es gar nicht in Worten fassen kann. Uii kliingt ja kitschig ^^
Okay..schreib so weiter
Lg, Tanja
Hallo Ihr!
So, nun kommt endlich mal wieder ein neue Kapitel. Hat ja auch lang genug gebraucht. Tut mir wirklich leid, aber zur Zeit bin ich tierisch im Stress.
Viel Spass beim Lesen. Über FB würde ich mich sehr freuen.
Eure Anni
------------------------------------------------------
„Finn, das kann nicht wirklich dein Ernst sein?“, fragte Laura ihren Begleiter nachdem sie aus dem Wohnheim ins Freie getreten waren.
„Natürlich ist das mein Ernst“
„Ich meine…..ich bitte dich. Ich habe dich bist jetzt eigentlich immer für einen halbwegs intelligenten Typen gehalten, aber anscheinend muss ich meine Sichtweise etwas überdenken“
„Das sagt die Richtige“, entgegnete ihr Finn. Normalerweise hielt er sich in solchen Situationen zurück, aber in Gegenwart von Laura konnte er nicht anders. Er wusste nicht genau, ob es daran lag, dass er ihr imponieren wollte oder daran, dass er Angst hatte, sie könne ihn mit ihrem Wissen an die Wand spielen. Ihm war bis jetzt noch nie eine Frau begegnet, die so viel über Autos wusste. Am Anfang hatte es Finn noch für reines Glück gehalten, dass dieses wundervolle Geschöpf auf jede seiner Fragen eine Antwort hatte, aber mittlerweile wusste er, dass es nicht Glück, sondern wirkliches Wissen war.
Abrupt blieb Laura stehen und verschränkte die Arme vor der Brust. „Du glaubst also allen Ernstes, dass ein Austen-Healey kein vernünftiges Auto ist? Und wieso wenn ich fragen darf?“
„Er ist ein Engländer. Ich meine, du warst in den letzten 6 Monaten 3 Mal in der Werkstatt. Das spricht doch wohl für sich. Entweder behandelst du ihn nicht richtig, oder er hatte schon einen Schaden bevor du ihn bekommen hast“ Erst nachdem Finn seinen Satz beendet hatte, bemerkte er, was er da eigentlich gesagt hatte. Doch für eine Entschuldigung und das Gestammel, von wegen er hätte die Zweideutigkeit nicht erkannt, war es schon zu spät. Laura hatte Finn bereits einen kräftigen Seitenhieb verpasst. Wenn sie etwas richtig gut konnte, dann war es Schläge verteilen. Das sah man ihr gar nicht an. Laura sprach immer davon, dass sie ritt, nicht dass sie auch noch boxte.
„Aua! Musste, dass denn jetzt wirklich sein?“
„Ja, musste es. Du bist echt ein Banause. Aber was will man schon von jemandem erwarten, der aus einem Land kommt, dass automobiletechnisch ohne uns Europäer echt arm dran wäre? Außerdem musste ich dich für deine Blödheit schlagen, denn immerhin hast du dich eben irgendwie selbst beleidigt. Immerhin habt ihr auf eine gewisse Art und Weise mal mit dazu gehört“
„Trotzdem. Ich bin immer noch dafür, dass die deutschen Autos immer noch die Besten sind. Gegen einen Porsche oder einen BMW kommt nicht so viel an. Halt mich für einen aufgeblasenen, arroganten Schnösel, aber ich liebe meinen BMW Z4. Er ist immer für mich da, bringt mich überall hin, wo ich hin will und vor allen Dingen m…“
„Wenn dir deine Knochen lieb sind, dann wirst du deinen Satz jetzt nicht zu Ende bringen“, unterbrach ihn Laura und schaute dann etwas verwirrt in die Ferne. „Sag mal sind das da hinten nicht Juni und Colin? Ich dachte, dass sie beim Starbucks sind“
„Na ja, wer weiß. Ich meine…..Ok, ok. Vielleicht war es zu voll oder zu spät. Keine Ahnung. Lass uns doch mal rüber gehen und fragen“, entgegnete Finn und zog seine Begleitung hinter sich her.
„Hey ihr Zwei. Ich dachte, wir wollten uns auf einen Kaffee treffen?“
Etwas verdutzt blieben Juni und Colin stehen. Die Letzten mit denen sie gerechnet hatten, waren die Beiden, die ihnen nun gegenüber standen.
„Ja schon, aber wer hat den ahnen können, dass ihr auch wirklich kommt? Vorhin sah es noch so aus, als ob ihr euch gleich die Köpfe einschlagt“, erklärte Juni
„So kann sich das Blatt eben wenden. Sag mal Colin, sind das da drin…..“, doch Finn kam gar nicht mehr dazu seinen Satz zu beenden.
„Ja, sie sind es.“
„Das ist ja mal ein Ding“
„Kannst du laut sagen“
„Wie kommt es denn?“
„Das solltest du lieber unseren Freund fragen und nicht mich“, entgegnete Colin Finn und nahm dann einen Schluck von seinem Kaffee. Warum ihn das Ganze so wurmte, konnte er sich selbst nicht erklären.
„Oh man, wie die Zeit vergeht. Wir haben es fast 7Uhr. Ich sollte mich so langsam mal auf den Weg machen. Ich muss noch ein paar Sachen zusammenpacken“, sagte Rory und schaute fast schon ungläubig auf ihre Uhr.
„Willst du verreisen?“, fragte sie Logan.
„Na ja, verreisen würde ich es nicht nennen. Ich will heute nach Stars Hollow fahren. Es findet wieder eines von Taylors berühmten Stadtfesten statt und so liebevoll wie meine Mum nun mal ist, hat sie gleich uns Beide für irgendetwas super wichtiges eingetragen. Sie hat mir auch irgendwann gesagt was es ist, aber im Moment will es mir einfach nicht einfallen“
„Na dann will ich dich mal nicht aufhalten. Ich sollte mich vielleicht auch so langsam auf den Weg machen. Etwas Schlaf nachholen und ein bisschen an meiner Hausarbeit feilen. Kann ja nie schaden“
„Oh nein, ich wollte…..“ Doch weiter kam Rory nicht, denn ihr Gegenüber fiel ihr ins Wort.
„Keine Sorge, du hast mich nicht vertrieben oder so. Es ist ja wirklich langsam Zeit“, entgegnete er ihr, stand auf, nahm ihre beiden Kaffeebecher und brachte sie weg. Er hatte gar nicht gemerkt, wie die Zeit verflogen war. Wenn er mit Rory zusammen war, dann achtete er nicht auf die Zeit, sondern er genoss jede einzelne Minute, denn Logan wusste nie, wann sie vorbei war.
Als er zum Tisch zurück kehrte, hatte Rory bereits ihre Jacke angezogen und war aufgestanden. Gemeinsam verließen sie das Cafe und überquerten die Straße. Auf der anderen Seite angekommen, mussten sie sich voneinander verabschieden, denn hier trennten sich ihre Wege. Beiden war deutlich anzusehen, dass sie nicht wussten, wie sie sich verhalten sollten. Es war eine ungewohnte Situation und die richtige Handhabung kannte niemand.
„Gut, dann sehen wir uns Montag“, durchbrach Logan die Stille und versteckte seine Hände in seinen Hosentaschen. Das tat er immer, wenn er unsicher oder nervös war.
„Ja. Ich wünsch dir ein schönes Wochenende“, entgegnete Rory ihm und spielte mit dem Reißverschluss ihrer Jacke.
„Das wünsche ich dir auch“, antwortete Logan ihr, drehte sich um und verschwand in der Morgendämmerung.
Während ihn seine müden Füße Richtung Wohnheim schleppten, musste er immer wieder an Textzeilen denken, die er erst kürzlich gehört hatte.
People tell me you stay where you belong
But all my life, I've tried to prove them wrong
They say I'm looking for
Something that can't be found
They say I'm missing out
My feet don't touch the ground
But there are moments when you can't deny what's true
Just an ordinary day like when I met you
It's funny how life can take new meaning
When you came and changed what I believed in
The world on the outside's trying to pull me in
But they can't touch me
Cause I got you... (Nick Carter – I got you)
So, nun kommt endlich mal wieder ein neue Kapitel. Hat ja auch lang genug gebraucht. Tut mir wirklich leid, aber zur Zeit bin ich tierisch im Stress.
Viel Spass beim Lesen. Über FB würde ich mich sehr freuen.
Eure Anni
------------------------------------------------------
„Finn, das kann nicht wirklich dein Ernst sein?“, fragte Laura ihren Begleiter nachdem sie aus dem Wohnheim ins Freie getreten waren.
„Natürlich ist das mein Ernst“
„Ich meine…..ich bitte dich. Ich habe dich bist jetzt eigentlich immer für einen halbwegs intelligenten Typen gehalten, aber anscheinend muss ich meine Sichtweise etwas überdenken“
„Das sagt die Richtige“, entgegnete ihr Finn. Normalerweise hielt er sich in solchen Situationen zurück, aber in Gegenwart von Laura konnte er nicht anders. Er wusste nicht genau, ob es daran lag, dass er ihr imponieren wollte oder daran, dass er Angst hatte, sie könne ihn mit ihrem Wissen an die Wand spielen. Ihm war bis jetzt noch nie eine Frau begegnet, die so viel über Autos wusste. Am Anfang hatte es Finn noch für reines Glück gehalten, dass dieses wundervolle Geschöpf auf jede seiner Fragen eine Antwort hatte, aber mittlerweile wusste er, dass es nicht Glück, sondern wirkliches Wissen war.
Abrupt blieb Laura stehen und verschränkte die Arme vor der Brust. „Du glaubst also allen Ernstes, dass ein Austen-Healey kein vernünftiges Auto ist? Und wieso wenn ich fragen darf?“
„Er ist ein Engländer. Ich meine, du warst in den letzten 6 Monaten 3 Mal in der Werkstatt. Das spricht doch wohl für sich. Entweder behandelst du ihn nicht richtig, oder er hatte schon einen Schaden bevor du ihn bekommen hast“ Erst nachdem Finn seinen Satz beendet hatte, bemerkte er, was er da eigentlich gesagt hatte. Doch für eine Entschuldigung und das Gestammel, von wegen er hätte die Zweideutigkeit nicht erkannt, war es schon zu spät. Laura hatte Finn bereits einen kräftigen Seitenhieb verpasst. Wenn sie etwas richtig gut konnte, dann war es Schläge verteilen. Das sah man ihr gar nicht an. Laura sprach immer davon, dass sie ritt, nicht dass sie auch noch boxte.
„Aua! Musste, dass denn jetzt wirklich sein?“
„Ja, musste es. Du bist echt ein Banause. Aber was will man schon von jemandem erwarten, der aus einem Land kommt, dass automobiletechnisch ohne uns Europäer echt arm dran wäre? Außerdem musste ich dich für deine Blödheit schlagen, denn immerhin hast du dich eben irgendwie selbst beleidigt. Immerhin habt ihr auf eine gewisse Art und Weise mal mit dazu gehört“
„Trotzdem. Ich bin immer noch dafür, dass die deutschen Autos immer noch die Besten sind. Gegen einen Porsche oder einen BMW kommt nicht so viel an. Halt mich für einen aufgeblasenen, arroganten Schnösel, aber ich liebe meinen BMW Z4. Er ist immer für mich da, bringt mich überall hin, wo ich hin will und vor allen Dingen m…“
„Wenn dir deine Knochen lieb sind, dann wirst du deinen Satz jetzt nicht zu Ende bringen“, unterbrach ihn Laura und schaute dann etwas verwirrt in die Ferne. „Sag mal sind das da hinten nicht Juni und Colin? Ich dachte, dass sie beim Starbucks sind“
„Na ja, wer weiß. Ich meine…..Ok, ok. Vielleicht war es zu voll oder zu spät. Keine Ahnung. Lass uns doch mal rüber gehen und fragen“, entgegnete Finn und zog seine Begleitung hinter sich her.
„Hey ihr Zwei. Ich dachte, wir wollten uns auf einen Kaffee treffen?“
Etwas verdutzt blieben Juni und Colin stehen. Die Letzten mit denen sie gerechnet hatten, waren die Beiden, die ihnen nun gegenüber standen.
„Ja schon, aber wer hat den ahnen können, dass ihr auch wirklich kommt? Vorhin sah es noch so aus, als ob ihr euch gleich die Köpfe einschlagt“, erklärte Juni
„So kann sich das Blatt eben wenden. Sag mal Colin, sind das da drin…..“, doch Finn kam gar nicht mehr dazu seinen Satz zu beenden.
„Ja, sie sind es.“
„Das ist ja mal ein Ding“
„Kannst du laut sagen“
„Wie kommt es denn?“
„Das solltest du lieber unseren Freund fragen und nicht mich“, entgegnete Colin Finn und nahm dann einen Schluck von seinem Kaffee. Warum ihn das Ganze so wurmte, konnte er sich selbst nicht erklären.
„Oh man, wie die Zeit vergeht. Wir haben es fast 7Uhr. Ich sollte mich so langsam mal auf den Weg machen. Ich muss noch ein paar Sachen zusammenpacken“, sagte Rory und schaute fast schon ungläubig auf ihre Uhr.
„Willst du verreisen?“, fragte sie Logan.
„Na ja, verreisen würde ich es nicht nennen. Ich will heute nach Stars Hollow fahren. Es findet wieder eines von Taylors berühmten Stadtfesten statt und so liebevoll wie meine Mum nun mal ist, hat sie gleich uns Beide für irgendetwas super wichtiges eingetragen. Sie hat mir auch irgendwann gesagt was es ist, aber im Moment will es mir einfach nicht einfallen“
„Na dann will ich dich mal nicht aufhalten. Ich sollte mich vielleicht auch so langsam auf den Weg machen. Etwas Schlaf nachholen und ein bisschen an meiner Hausarbeit feilen. Kann ja nie schaden“
„Oh nein, ich wollte…..“ Doch weiter kam Rory nicht, denn ihr Gegenüber fiel ihr ins Wort.
„Keine Sorge, du hast mich nicht vertrieben oder so. Es ist ja wirklich langsam Zeit“, entgegnete er ihr, stand auf, nahm ihre beiden Kaffeebecher und brachte sie weg. Er hatte gar nicht gemerkt, wie die Zeit verflogen war. Wenn er mit Rory zusammen war, dann achtete er nicht auf die Zeit, sondern er genoss jede einzelne Minute, denn Logan wusste nie, wann sie vorbei war.
Als er zum Tisch zurück kehrte, hatte Rory bereits ihre Jacke angezogen und war aufgestanden. Gemeinsam verließen sie das Cafe und überquerten die Straße. Auf der anderen Seite angekommen, mussten sie sich voneinander verabschieden, denn hier trennten sich ihre Wege. Beiden war deutlich anzusehen, dass sie nicht wussten, wie sie sich verhalten sollten. Es war eine ungewohnte Situation und die richtige Handhabung kannte niemand.
„Gut, dann sehen wir uns Montag“, durchbrach Logan die Stille und versteckte seine Hände in seinen Hosentaschen. Das tat er immer, wenn er unsicher oder nervös war.
„Ja. Ich wünsch dir ein schönes Wochenende“, entgegnete Rory ihm und spielte mit dem Reißverschluss ihrer Jacke.
„Das wünsche ich dir auch“, antwortete Logan ihr, drehte sich um und verschwand in der Morgendämmerung.
Während ihn seine müden Füße Richtung Wohnheim schleppten, musste er immer wieder an Textzeilen denken, die er erst kürzlich gehört hatte.
People tell me you stay where you belong
But all my life, I've tried to prove them wrong
They say I'm looking for
Something that can't be found
They say I'm missing out
My feet don't touch the ground
But there are moments when you can't deny what's true
Just an ordinary day like when I met you
It's funny how life can take new meaning
When you came and changed what I believed in
The world on the outside's trying to pull me in
But they can't touch me
Cause I got you... (Nick Carter – I got you)
Hallo Zusammen!
Heute gibt es mal wieder einen neuen Part. Viel Spass beim Lesen. Freu mich auf euer FB.
Eure Anni
------------------------------------------------------
Während Colin und Finn über irgendetwas diskutierten, von dem Juni und Laura nur die Hälfte verstanden, was man daran merkte, da sie während dem Gespräch immer leiser wurden, sahen sie die beiden Mädchen, wie Rory und Logan Starbucks verließen und sich kurze Zeit später ihre Wege trennten.
„Die beiden wären doch echt ein hübsches Paar, oder?“, fragte Juni ihre Freundin und deutete in Richtung Rory und Logan.
„Das wären sie, definitiv. Sie mögen zwar nach außen hin sehr unterschiedlich sein, aber ich glaube schon, dass sie vom Wesen her ziemlich gleich sind“, entgegnete Laura. „Logan mag ein Aufreißer sein, aber wenn er auf die Richtige trifft, dann wird auch er seinen Jagdtrieb verlieren und sich nur auf sie konzentrieren. Er mag manchmal ein Arsch sein, aber auch er ist nur ein Mensch und sehnt sich nach Liebe und Geborgenheit“
„Glaubst du wirklich? Ich meine, schau dir die beiden Exemplare an, die hier direkt neben uns stehen. Das sind seine besten Freunde und wenn du mich fragst, dann sehen die nicht so aus, als ob sie jemals ihren Jagdtrieb verlieren werden. Ich glaube, die beiden können gar nicht anders, ihr Ego treibt sie immer weiter voran“
„Wer weiß, vielleicht lässt es nach dem College nach. Vielleicht werden sie dann endlich erwachsen. Man soll die Hoffnung ja nie aufgeben!“, gab Laura grinsend zurück. „Vielleicht erleben wir beide es sogar noch mit. Dann hätten wir etwas, was wir unseren Kindern, Enkeln und Urenkeln erzählen könnten“
„Mich würde ja mal brennend interessieren, wieso Huntzberger augenscheinlich nun doch seine Meinung bezüglich Rory Gilmore geändert hat. Ich dachte eigentlich, wir hätten diese Phase überstanden und er würde wieder ganz der Alte werden. Was haben wir denn nur falsch gemacht, Colin?“, fragte Finn seinen Freund grinsend.
„Finn, lass den Scheiß. Ich meine das vollkommen ernst. Wir hatten eine Abmachung und so wie es aussieht, hält sich Logan nicht daran“
„Komm mal wieder runter. Sicher hatten wir diese Abmachung, aber so ist nun mal. Ich meine, Logan ist ja nicht durch die Gegend gelaufen und hat krampfhaft nach einem Grund gesucht, um sie zu brechen. Ist nun mal passiert und wer kann es ihm bei Rory schon verdenken. Ich meine, mein Typ ist sie nicht, aber Logans dafür umso mehr. Außerdem weiß ich gar nicht, wieso du dich so aufregst? Da ist doch noch gar nichts gelaufen, absolut nichts. Und wer weiß, vielleicht wird da nie etwas laufen. Also mach die Pferde doch jetzt noch nicht scheu. Warte erstmal ab“
„Aber dann kann es schon zu spät sein“, entgegnete ihm Colin mit gereizter Stimme.
„Kannst du mir mal verraten, wieso du dich da so reinsteigerst? Ich meine, Logan ist keine 5 mehr und braucht auch keine Nanny. Er kann ganz gut alleine auf sich aufpassen und auch Rory brauch keinen Aufpasser. Die beiden sind erwachsen“
Es dauerte eine ganze Weile, bevor Colin sich dazu äußerte. Er hatte es nie soweit kommen lassen wollen, aber so wie er nun mal war, wusste er nie so recht, wann es Zeit war, die Notbremse zu ziehen.
„Weil ich nicht will, dass er Rory weh tut“
Finn schaute ihn mit großen Augen an und vergewisserte sich dann, ob die Mädels ihnen vielleicht doch zugehört hatten. Da sich Juni und Laura aber unterhielten und nicht mal in ihre Richtung schauten, wusste er, dass sie mit sich selbst beschäftigt waren.
„Kannst du das noch mal wiederholen? Ich glaube, ich habe das eben gerade nicht richtig verstanden“
„Doch hast“
„Kannst du mir mal verraten wieso?“
„Schau nicht so. Ich will nichts von Rory. Es geht mir einfach nur darum, dass Logan ihr nicht das Herz in tausend kleine Stücke zerreißt. Du kennst ihn, er ist extrem flatterhaft und Rory ist das nicht. Wenn sie sich mit ihm einlässt und er dann nach ein paar Wochen oder sogar schon Tagen feststellt, dass sie doch nicht die Richtige ist, dann wird er ihr das Herz brechen und das hat sie wirklich nicht verdient“
„Ich versteh dich ja, aber trotzdem. Da muss sie dann eben durch. Sie kennt den Ruf von Logan und wenn sie sich trotz allem doch auf ihn einlässt, dann muss sie damit rechnen, sich zu verbrennen. Du bist nicht ihr Babysitter“, erklärte Finn seinem Freund und versuchte dahinter zu steigen, wieso Colin sich auf einmal so dafür interessierte. Bis jetzt hatte er noch nie so eine Welle gemacht, wenn sich Logan mal wieder mit einem Mädchen einließ, wo sie ganz genau wussten, dass er bald das Interesse verlieren würde.
„Die erinnert mich an meine Schwester…..“
Logan war inzwischen in seinem Zimmer angekommen und hatte sich auf sein Bett fallen lassen. Jetzt, wo sein Körper sich im Ruhezustand befand, begannen ihm alle Knochen weh zu tun. Die ganze Woche hatte er nie mehr als 5 Stunden Schlaf bekommen, diese Nacht hatte er gar keinen und viel mehr würde es auch nicht mehr werden, denn seine Hausarbeit musste noch fertig geschrieben werden. Doch ein paar Minuten musste Logan einfach die Augen schließen, schon alleine, um die gesamte letzte Nacht noch einmal Revue passieren zu lassen. So richtig konnte er noch gar nicht glauben, was alles passiert war. Er war ein turbulentes und ständig in Bewegung seiendes Leben gewöhnt, aber das letzte Nacht war selbst für ihn etwas Neues gewesen.
Nachdem die Bilder noch einmal vor seinem inneren Auge vorbei gelaufen waren, öffnete er wieder die Augen und setzte sich auf. Es half alles nichts, diese dämliche Hausarbeit musste endlich fertig werden. Also stand Logan auf, ging zu seiner CD-Sammlung, nahm eine Platte heraus und schaltete die Stereoanlage ein. Danach ging er zu seinem Schreibtisch, schaltete den Laptop ein und begann den Anfang seiner Hausarbeit zu lesen, aber schon nach dem ersten Satz schweiften seine Gedanken ab.
Breathe in, breathe out
Tell me all of your doubts
Everybody bleeds this way, just the same
Breathe in, breathe out
Move on and break down
If everyone goes away, I will stay
We push and pull
And I fall down sometimes
And I’m not letting go
You hold the other line
Cause there is a light in your eyes, in your eyes
Logan wusste nicht, wieso er gerade diese CD ausgesucht hatte. Er wusste nicht mal wie er in den Besitz einer solchen CD gekommen war. Vielleicht hatte Colin sie vergessen als er das letzte Mal da gewesen war und Logan davon überzeugt hatte, seinen Musikgeschmack der neuern Zeit etwas anzupassen. Colin war in solchen Dingen nicht zu bremsen, besonders dann nicht, wenn es um die Musik aus seiner absoluten Lieblingsserie, Grey’s Anatomy, ging. Laut seiner Aussage, hatte es nie etwas Besseres gegeben und wenn jemand das sagen konnte, dann war es sein Freund, denn der kannte fast jede dieser Serien.
Hold on, hold tight
If I’m out of your sight
And everything keeps moving on, moving on
Hold on, hold tight
Make it through another night
In every day there comes a song with the dawn
We push and pull
And I fall down sometimes
And I’m not letting go
You hold the other line
Cause there is a light in your eyes, in your eyes
There is a light in your eyes, in your eyes
Breathe in and breathe out
Breathe in and breathe out
Breathe in and breathe out
Breathe in and breathe out
Er versuchte sich krampfhaft auf seine Hausarbeit zu konzentrieren, aber so sehr Logan sich auch anstrengte, es gelang ihm einfach nicht. Den ersten Satz hatte er mittlerweile schon zum 5. Mal gelesen. Was war nur los mit ihm?
Look left, look right
To the moon and the night
Everything under the stars is in your arms
Cause there is a light in your eyes, in your eyes
There is a light in your eyes, in your eyes
There is a light in your eyes, in your eyes
(Mat Kearney – Breathe In Breathe Out)
Heute gibt es mal wieder einen neuen Part. Viel Spass beim Lesen. Freu mich auf euer FB.
Eure Anni
------------------------------------------------------
Während Colin und Finn über irgendetwas diskutierten, von dem Juni und Laura nur die Hälfte verstanden, was man daran merkte, da sie während dem Gespräch immer leiser wurden, sahen sie die beiden Mädchen, wie Rory und Logan Starbucks verließen und sich kurze Zeit später ihre Wege trennten.
„Die beiden wären doch echt ein hübsches Paar, oder?“, fragte Juni ihre Freundin und deutete in Richtung Rory und Logan.
„Das wären sie, definitiv. Sie mögen zwar nach außen hin sehr unterschiedlich sein, aber ich glaube schon, dass sie vom Wesen her ziemlich gleich sind“, entgegnete Laura. „Logan mag ein Aufreißer sein, aber wenn er auf die Richtige trifft, dann wird auch er seinen Jagdtrieb verlieren und sich nur auf sie konzentrieren. Er mag manchmal ein Arsch sein, aber auch er ist nur ein Mensch und sehnt sich nach Liebe und Geborgenheit“
„Glaubst du wirklich? Ich meine, schau dir die beiden Exemplare an, die hier direkt neben uns stehen. Das sind seine besten Freunde und wenn du mich fragst, dann sehen die nicht so aus, als ob sie jemals ihren Jagdtrieb verlieren werden. Ich glaube, die beiden können gar nicht anders, ihr Ego treibt sie immer weiter voran“
„Wer weiß, vielleicht lässt es nach dem College nach. Vielleicht werden sie dann endlich erwachsen. Man soll die Hoffnung ja nie aufgeben!“, gab Laura grinsend zurück. „Vielleicht erleben wir beide es sogar noch mit. Dann hätten wir etwas, was wir unseren Kindern, Enkeln und Urenkeln erzählen könnten“
„Mich würde ja mal brennend interessieren, wieso Huntzberger augenscheinlich nun doch seine Meinung bezüglich Rory Gilmore geändert hat. Ich dachte eigentlich, wir hätten diese Phase überstanden und er würde wieder ganz der Alte werden. Was haben wir denn nur falsch gemacht, Colin?“, fragte Finn seinen Freund grinsend.
„Finn, lass den Scheiß. Ich meine das vollkommen ernst. Wir hatten eine Abmachung und so wie es aussieht, hält sich Logan nicht daran“
„Komm mal wieder runter. Sicher hatten wir diese Abmachung, aber so ist nun mal. Ich meine, Logan ist ja nicht durch die Gegend gelaufen und hat krampfhaft nach einem Grund gesucht, um sie zu brechen. Ist nun mal passiert und wer kann es ihm bei Rory schon verdenken. Ich meine, mein Typ ist sie nicht, aber Logans dafür umso mehr. Außerdem weiß ich gar nicht, wieso du dich so aufregst? Da ist doch noch gar nichts gelaufen, absolut nichts. Und wer weiß, vielleicht wird da nie etwas laufen. Also mach die Pferde doch jetzt noch nicht scheu. Warte erstmal ab“
„Aber dann kann es schon zu spät sein“, entgegnete ihm Colin mit gereizter Stimme.
„Kannst du mir mal verraten, wieso du dich da so reinsteigerst? Ich meine, Logan ist keine 5 mehr und braucht auch keine Nanny. Er kann ganz gut alleine auf sich aufpassen und auch Rory brauch keinen Aufpasser. Die beiden sind erwachsen“
Es dauerte eine ganze Weile, bevor Colin sich dazu äußerte. Er hatte es nie soweit kommen lassen wollen, aber so wie er nun mal war, wusste er nie so recht, wann es Zeit war, die Notbremse zu ziehen.
„Weil ich nicht will, dass er Rory weh tut“
Finn schaute ihn mit großen Augen an und vergewisserte sich dann, ob die Mädels ihnen vielleicht doch zugehört hatten. Da sich Juni und Laura aber unterhielten und nicht mal in ihre Richtung schauten, wusste er, dass sie mit sich selbst beschäftigt waren.
„Kannst du das noch mal wiederholen? Ich glaube, ich habe das eben gerade nicht richtig verstanden“
„Doch hast“
„Kannst du mir mal verraten wieso?“
„Schau nicht so. Ich will nichts von Rory. Es geht mir einfach nur darum, dass Logan ihr nicht das Herz in tausend kleine Stücke zerreißt. Du kennst ihn, er ist extrem flatterhaft und Rory ist das nicht. Wenn sie sich mit ihm einlässt und er dann nach ein paar Wochen oder sogar schon Tagen feststellt, dass sie doch nicht die Richtige ist, dann wird er ihr das Herz brechen und das hat sie wirklich nicht verdient“
„Ich versteh dich ja, aber trotzdem. Da muss sie dann eben durch. Sie kennt den Ruf von Logan und wenn sie sich trotz allem doch auf ihn einlässt, dann muss sie damit rechnen, sich zu verbrennen. Du bist nicht ihr Babysitter“, erklärte Finn seinem Freund und versuchte dahinter zu steigen, wieso Colin sich auf einmal so dafür interessierte. Bis jetzt hatte er noch nie so eine Welle gemacht, wenn sich Logan mal wieder mit einem Mädchen einließ, wo sie ganz genau wussten, dass er bald das Interesse verlieren würde.
„Die erinnert mich an meine Schwester…..“
Logan war inzwischen in seinem Zimmer angekommen und hatte sich auf sein Bett fallen lassen. Jetzt, wo sein Körper sich im Ruhezustand befand, begannen ihm alle Knochen weh zu tun. Die ganze Woche hatte er nie mehr als 5 Stunden Schlaf bekommen, diese Nacht hatte er gar keinen und viel mehr würde es auch nicht mehr werden, denn seine Hausarbeit musste noch fertig geschrieben werden. Doch ein paar Minuten musste Logan einfach die Augen schließen, schon alleine, um die gesamte letzte Nacht noch einmal Revue passieren zu lassen. So richtig konnte er noch gar nicht glauben, was alles passiert war. Er war ein turbulentes und ständig in Bewegung seiendes Leben gewöhnt, aber das letzte Nacht war selbst für ihn etwas Neues gewesen.
Nachdem die Bilder noch einmal vor seinem inneren Auge vorbei gelaufen waren, öffnete er wieder die Augen und setzte sich auf. Es half alles nichts, diese dämliche Hausarbeit musste endlich fertig werden. Also stand Logan auf, ging zu seiner CD-Sammlung, nahm eine Platte heraus und schaltete die Stereoanlage ein. Danach ging er zu seinem Schreibtisch, schaltete den Laptop ein und begann den Anfang seiner Hausarbeit zu lesen, aber schon nach dem ersten Satz schweiften seine Gedanken ab.
Breathe in, breathe out
Tell me all of your doubts
Everybody bleeds this way, just the same
Breathe in, breathe out
Move on and break down
If everyone goes away, I will stay
We push and pull
And I fall down sometimes
And I’m not letting go
You hold the other line
Cause there is a light in your eyes, in your eyes
Logan wusste nicht, wieso er gerade diese CD ausgesucht hatte. Er wusste nicht mal wie er in den Besitz einer solchen CD gekommen war. Vielleicht hatte Colin sie vergessen als er das letzte Mal da gewesen war und Logan davon überzeugt hatte, seinen Musikgeschmack der neuern Zeit etwas anzupassen. Colin war in solchen Dingen nicht zu bremsen, besonders dann nicht, wenn es um die Musik aus seiner absoluten Lieblingsserie, Grey’s Anatomy, ging. Laut seiner Aussage, hatte es nie etwas Besseres gegeben und wenn jemand das sagen konnte, dann war es sein Freund, denn der kannte fast jede dieser Serien.
Hold on, hold tight
If I’m out of your sight
And everything keeps moving on, moving on
Hold on, hold tight
Make it through another night
In every day there comes a song with the dawn
We push and pull
And I fall down sometimes
And I’m not letting go
You hold the other line
Cause there is a light in your eyes, in your eyes
There is a light in your eyes, in your eyes
Breathe in and breathe out
Breathe in and breathe out
Breathe in and breathe out
Breathe in and breathe out
Er versuchte sich krampfhaft auf seine Hausarbeit zu konzentrieren, aber so sehr Logan sich auch anstrengte, es gelang ihm einfach nicht. Den ersten Satz hatte er mittlerweile schon zum 5. Mal gelesen. Was war nur los mit ihm?
Look left, look right
To the moon and the night
Everything under the stars is in your arms
Cause there is a light in your eyes, in your eyes
There is a light in your eyes, in your eyes
There is a light in your eyes, in your eyes
(Mat Kearney – Breathe In Breathe Out)
Hey Anni.
Ich hoffe, dass das heute mal mit meinem FB klappt und der liebe gute PC nicht zum erneuten male den Geist aufgibt. (toi,toi,toi)
Ich weiß, ich habe jetzt schon mehrere Teile kein FB mehr abgegeben und das tut mir echt super leid, aber du weißt ja, kein PC usw.
Jedenfalls finde ich die neuen Teile echt super und freue mich auch schon auf die Fortsetzungen. Ich hoffe , dass du in deinem nächsten Teil auch Rorys Aufenthalt in Stars Hollow miteinbringst. Denn irgendwie fehlt mir die Lorelai-Rory Beziehung und Lorelais Ratschläge ein bisschen. Die Entwicklung zwischen Rory und Logan ist super, und ich finds süß, dass sich Collin um Rory so ne Sorgen macht und Logan sich garnicht konzentrieren kann. Aber ich hoffe mal, dass Logan ihr nicht das Herz brechen wird ...
Ich finde deine FF echt super super toll, und ich hoffe du schreibst weiter.
*Knuddel* (auf dass ich auch noch weitere FBs geben kann
)
Maddy
PS:
Bitte gebt mehr FB`s,
zur Motivation für die Autorin und
damit wir diese super tolle FF auch weiter lesen können!
Ich hoffe, dass das heute mal mit meinem FB klappt und der liebe gute PC nicht zum erneuten male den Geist aufgibt. (toi,toi,toi)
Ich weiß, ich habe jetzt schon mehrere Teile kein FB mehr abgegeben und das tut mir echt super leid, aber du weißt ja, kein PC usw.
Jedenfalls finde ich die neuen Teile echt super und freue mich auch schon auf die Fortsetzungen. Ich hoffe , dass du in deinem nächsten Teil auch Rorys Aufenthalt in Stars Hollow miteinbringst. Denn irgendwie fehlt mir die Lorelai-Rory Beziehung und Lorelais Ratschläge ein bisschen. Die Entwicklung zwischen Rory und Logan ist super, und ich finds süß, dass sich Collin um Rory so ne Sorgen macht und Logan sich garnicht konzentrieren kann. Aber ich hoffe mal, dass Logan ihr nicht das Herz brechen wird ...
Ich finde deine FF echt super super toll, und ich hoffe du schreibst weiter.
*Knuddel* (auf dass ich auch noch weitere FBs geben kann

Maddy
PS:
Bitte gebt mehr FB`s,
zur Motivation für die Autorin und
damit wir diese super tolle FF auch weiter lesen können!
so, hier ein neuer part.
@Wuddel: Für dich poste ich auch hier weiter. *knuddel*
freu mich auf euer fb.
eure ally
----------------------------------------------------------------------------
Juni schaute auf die Uhr. „Oh man schon so spät. Ich glaube ich sollte mich mal so langsam auf den Weg in mein Zimmer machen“
„Wieso das denn? Ich meine mich erinnern zu können, dass du heute keine Vorlesung hast“, entgegnete ihr Laura.
„Da hast du vollkommen recht, Süße, aber dafür habe ich nachher ein Date“
„Du hast ein Date!? Wieso erfahr ich denn jetzt erst davon? Ich bin deine beste Freundin und du hast es noch nicht für nötig gehalten, mich darüber zu informieren?“ Laura setzte ihren Schmollmund auf und verschränkte die Arme vor der Brust. Immer, wenn sie das tat, sah sie aus wie ein kleines Kind, das seinen Willen durchsetzen wollte.
„Nicht böse sein“
„Na ja, das muss ich mir noch schwer überlegen. Wer ist denn der Glückliche? Kenne ich ihn?“
„Ja, kann man so sagen. Was hältst du davon, wenn du mir dabei hilfst, etwas Passendes zum Anziehen zu finden. Ich kann mich in solchen Situationen doch immer so schwer entscheiden“, bat Juni ihre Freundin und setzte ihren Hundeblick auf.
„Na ok, aber nur weil du es bist. Aber glaub nicht, dass du so einfach davon kommst, wenn dein Date vorbei ist, dann will ich jede Einzelheit wissen. Eher lasse ich dich nicht in Ruhe“
„Kein Thema. Jungs, wir machen uns vom Acker. Macht euch noch einen schönen Tag“, sagte Juni und zog dann, ohne auf eine Antwort zu warten, ihre Freundin hinter sich her in Richtung Wohnheim.
Colin und Finn hatten sich eine ganze Zeit lang angeschwiegen. Colin wusste nicht, was er sagen sollte und Finn nicht, was er fragen konnte. Es war eine komische Situation. Colin war deutlich anzusehen, dass er darüber reden wollte und Finn war anzumerken, dass er gerne mehr darüber erfahren hätte.
„Colin, was hältst du davon, wenn wir auf unser Zimmer gehen und uns erst mal ein ordentliches Frühstück genehmigen. Wenn ich mich nicht täusche, dann müssten wir noch Eier und Speck haben“, schlug Finn vor und rieb sich seinen Bauch. Er hatte schon seit einer Ewigkeit nichts mehr gegessen und der Kampf mit Laura um den Sieg hatte ihn so einige Kalorien gekostet.
„Ja, hört sich gut an. Lass uns gehen“, entgegnete ihm Colin
Auf dem Weg in ihr Zimmer sagten die beiden nicht besonders viel. Sie unterhielten sich kurz über die vergangene Nacht und dann schwiegen sie wieder. Als sie ihr Apartment erreicht hatten, machte sich Finn sofort daran Eier und Speck zu braten. Man konnte viel über ihn sagen, aber kochen konnte er. Seine Mutter hatte es ihm schon früh beigebracht.
Während Finn am Herd stand und Colin auf dem Sofa saß, musste er wieder an das Gespräch denken, was die beiden geführt hatten. Eine Frage ließ Finn nicht los.
„An deine Schwester? Das verstehe ich nicht. Ich meine, ich kenne deine Schwester und sie ist kein bisschen so wie Rory, sie ist eher das ganze Gegenteil“
„Emily ist wirklich das ganze Gegenteil, aber so war sie nicht immer. Ok, sie war nie wirklich so ruhig wie Rory und so vernarrt in Bücher und so, aber trotzdem war sie früher um einiges ruhiger. Sie mochte Parties schon immer, aber das, was jetzt abgeht, ist nicht mehr normal und das hat sie alles so einem Bastard zu verdanken“, entgegnete Colin seinem Freund und spürte, wie Wut in ihm aufstieg. Er sprach dieses Thema nicht oft an, doch wenn er es tat, dann fiel es ihm immer verdammt schwer sich unter Kontrolle zu halten.
„Du meinst, er hat sie zu einem wilden Partytier gemacht?“, fragte Finn und im nächsten Moment taten ihm seine Worte schon leid. Es hatte lustig klingen sollen, aber vermutlich war Colin gerade in einer Stimmung, in der er Sarkasmus und Humor nicht voneinander unterscheiden konnte.
„Dieser Typ kam, rauschte durch ihr Leben wie ein Tornado und hinterließ einen Trümmerhaufen. Ich kenne meine kleine Schwester und wenn dieser Typ nicht gewesen wäre, dann… Ich will einfach nicht, dass Rory genauso endet“
„Das wird sie nicht. Ich meine, das mit deiner Schwester ist echt scheiße und glaub mir, wenn ich diesen Kerl in die Finger bekommen würde, dann… Rory kann auf sich aufpassen und Logan ist nicht so ein Bastard. Ok, manchmal da schlägt er etwas über die Strenge und sein Verhalten gegenüber weiblichen Wesen ist manchmal auch nicht das Beste, aber glaub mir, sollte jemals etwas zwischen ihm und Rory laufen, dann meint er es auch ernst. Sie ist nicht eine von vielen“, entgegnete ihm Finn und klopfte seinem Freund aufmunternd auf die Schulter.
„Wenn du das sagt, dann werde ich dir das mal glauben. Ich meine...“, doch weiter kam Colin nicht, denn in diesem Moment vibrierte sein Handy in der Hosentasche. Er holte es raus und sah, dass er eine SMS bekommen hatte.
‚Was hältst du davon, wenn wir uns nachher zum Mittagsessen treffen? Wie wäre es um 13Uhr im Piccolo? Ich weiß, es nicht eines deiner Lieblingsrestaurants, aber immerhin läuft man dort nicht ständig jemandem über den Weg, den man kennt. Ich warte einfach dort auf dich’
Verwundert schaute Colin auf sein Handy. Die SMS war nicht unterschrieben worden und die Nummer war ihm auch vollkommen fremd. Vermutlich war die Nachricht aus dem Internet verschickt worden.
„Alles ok?“, fragte Finn seinen Freund, der irritiert auf sein Handy schaute.
„Äh….ja….ich….Ich habe eben gerade nur eine sehr komische SMS bekommen. Wer weiß, vielleicht hat derjenige sie auch nur an die falsche Nummer geschickt. So was soll ja vorkommen. Ist das Essen schon fertig? Ich habe auf einmal einen riesen Kohldampf“
„Ja, das Essen ist fertig. Lass es dir schmecken“
„Du dir auch“, entgegnete Colin seinem Freund und begann zu essen. Von wem konnte dieses SMS nur sein? Er hatte sich in der letzten Zeit mit so vielen Mädels getroffen, aber nie hatte er einer seine Handynummer gegeben. Es musste also jemand aus seinem nähren Umfeld sein. Er begann einen Namen nach dem anderen durchzugehen, doch ihm wollte keine Idee kommen, wer ihm dieses SMS geschickt haben konnte.
‚Überleg noch mal ganz genau Colin. Wer hat deine Handynummer und wer würde so etwas tun? Es ist immerhin eine Einladung zum Essen. Vielleicht ist es ja…… Ach nein, das kann nicht sein. Sie würde niemals auf die Idee kommen so etwas zu tun. Oder vielleicht doch? Nein, niemals. Nicht in diesem Leben, Colin! Dazu hast du dir schon viel zu viel geleistet. Außerdem hat sie jemand besseren verdient’
@Wuddel: Für dich poste ich auch hier weiter. *knuddel*
freu mich auf euer fb.
eure ally
----------------------------------------------------------------------------
Juni schaute auf die Uhr. „Oh man schon so spät. Ich glaube ich sollte mich mal so langsam auf den Weg in mein Zimmer machen“
„Wieso das denn? Ich meine mich erinnern zu können, dass du heute keine Vorlesung hast“, entgegnete ihr Laura.
„Da hast du vollkommen recht, Süße, aber dafür habe ich nachher ein Date“
„Du hast ein Date!? Wieso erfahr ich denn jetzt erst davon? Ich bin deine beste Freundin und du hast es noch nicht für nötig gehalten, mich darüber zu informieren?“ Laura setzte ihren Schmollmund auf und verschränkte die Arme vor der Brust. Immer, wenn sie das tat, sah sie aus wie ein kleines Kind, das seinen Willen durchsetzen wollte.
„Nicht böse sein“
„Na ja, das muss ich mir noch schwer überlegen. Wer ist denn der Glückliche? Kenne ich ihn?“
„Ja, kann man so sagen. Was hältst du davon, wenn du mir dabei hilfst, etwas Passendes zum Anziehen zu finden. Ich kann mich in solchen Situationen doch immer so schwer entscheiden“, bat Juni ihre Freundin und setzte ihren Hundeblick auf.
„Na ok, aber nur weil du es bist. Aber glaub nicht, dass du so einfach davon kommst, wenn dein Date vorbei ist, dann will ich jede Einzelheit wissen. Eher lasse ich dich nicht in Ruhe“
„Kein Thema. Jungs, wir machen uns vom Acker. Macht euch noch einen schönen Tag“, sagte Juni und zog dann, ohne auf eine Antwort zu warten, ihre Freundin hinter sich her in Richtung Wohnheim.
Colin und Finn hatten sich eine ganze Zeit lang angeschwiegen. Colin wusste nicht, was er sagen sollte und Finn nicht, was er fragen konnte. Es war eine komische Situation. Colin war deutlich anzusehen, dass er darüber reden wollte und Finn war anzumerken, dass er gerne mehr darüber erfahren hätte.
„Colin, was hältst du davon, wenn wir auf unser Zimmer gehen und uns erst mal ein ordentliches Frühstück genehmigen. Wenn ich mich nicht täusche, dann müssten wir noch Eier und Speck haben“, schlug Finn vor und rieb sich seinen Bauch. Er hatte schon seit einer Ewigkeit nichts mehr gegessen und der Kampf mit Laura um den Sieg hatte ihn so einige Kalorien gekostet.
„Ja, hört sich gut an. Lass uns gehen“, entgegnete ihm Colin
Auf dem Weg in ihr Zimmer sagten die beiden nicht besonders viel. Sie unterhielten sich kurz über die vergangene Nacht und dann schwiegen sie wieder. Als sie ihr Apartment erreicht hatten, machte sich Finn sofort daran Eier und Speck zu braten. Man konnte viel über ihn sagen, aber kochen konnte er. Seine Mutter hatte es ihm schon früh beigebracht.
Während Finn am Herd stand und Colin auf dem Sofa saß, musste er wieder an das Gespräch denken, was die beiden geführt hatten. Eine Frage ließ Finn nicht los.
„An deine Schwester? Das verstehe ich nicht. Ich meine, ich kenne deine Schwester und sie ist kein bisschen so wie Rory, sie ist eher das ganze Gegenteil“
„Emily ist wirklich das ganze Gegenteil, aber so war sie nicht immer. Ok, sie war nie wirklich so ruhig wie Rory und so vernarrt in Bücher und so, aber trotzdem war sie früher um einiges ruhiger. Sie mochte Parties schon immer, aber das, was jetzt abgeht, ist nicht mehr normal und das hat sie alles so einem Bastard zu verdanken“, entgegnete Colin seinem Freund und spürte, wie Wut in ihm aufstieg. Er sprach dieses Thema nicht oft an, doch wenn er es tat, dann fiel es ihm immer verdammt schwer sich unter Kontrolle zu halten.
„Du meinst, er hat sie zu einem wilden Partytier gemacht?“, fragte Finn und im nächsten Moment taten ihm seine Worte schon leid. Es hatte lustig klingen sollen, aber vermutlich war Colin gerade in einer Stimmung, in der er Sarkasmus und Humor nicht voneinander unterscheiden konnte.
„Dieser Typ kam, rauschte durch ihr Leben wie ein Tornado und hinterließ einen Trümmerhaufen. Ich kenne meine kleine Schwester und wenn dieser Typ nicht gewesen wäre, dann… Ich will einfach nicht, dass Rory genauso endet“
„Das wird sie nicht. Ich meine, das mit deiner Schwester ist echt scheiße und glaub mir, wenn ich diesen Kerl in die Finger bekommen würde, dann… Rory kann auf sich aufpassen und Logan ist nicht so ein Bastard. Ok, manchmal da schlägt er etwas über die Strenge und sein Verhalten gegenüber weiblichen Wesen ist manchmal auch nicht das Beste, aber glaub mir, sollte jemals etwas zwischen ihm und Rory laufen, dann meint er es auch ernst. Sie ist nicht eine von vielen“, entgegnete ihm Finn und klopfte seinem Freund aufmunternd auf die Schulter.
„Wenn du das sagt, dann werde ich dir das mal glauben. Ich meine...“, doch weiter kam Colin nicht, denn in diesem Moment vibrierte sein Handy in der Hosentasche. Er holte es raus und sah, dass er eine SMS bekommen hatte.
‚Was hältst du davon, wenn wir uns nachher zum Mittagsessen treffen? Wie wäre es um 13Uhr im Piccolo? Ich weiß, es nicht eines deiner Lieblingsrestaurants, aber immerhin läuft man dort nicht ständig jemandem über den Weg, den man kennt. Ich warte einfach dort auf dich’
Verwundert schaute Colin auf sein Handy. Die SMS war nicht unterschrieben worden und die Nummer war ihm auch vollkommen fremd. Vermutlich war die Nachricht aus dem Internet verschickt worden.
„Alles ok?“, fragte Finn seinen Freund, der irritiert auf sein Handy schaute.
„Äh….ja….ich….Ich habe eben gerade nur eine sehr komische SMS bekommen. Wer weiß, vielleicht hat derjenige sie auch nur an die falsche Nummer geschickt. So was soll ja vorkommen. Ist das Essen schon fertig? Ich habe auf einmal einen riesen Kohldampf“
„Ja, das Essen ist fertig. Lass es dir schmecken“
„Du dir auch“, entgegnete Colin seinem Freund und begann zu essen. Von wem konnte dieses SMS nur sein? Er hatte sich in der letzten Zeit mit so vielen Mädels getroffen, aber nie hatte er einer seine Handynummer gegeben. Es musste also jemand aus seinem nähren Umfeld sein. Er begann einen Namen nach dem anderen durchzugehen, doch ihm wollte keine Idee kommen, wer ihm dieses SMS geschickt haben konnte.
‚Überleg noch mal ganz genau Colin. Wer hat deine Handynummer und wer würde so etwas tun? Es ist immerhin eine Einladung zum Essen. Vielleicht ist es ja…… Ach nein, das kann nicht sein. Sie würde niemals auf die Idee kommen so etwas zu tun. Oder vielleicht doch? Nein, niemals. Nicht in diesem Leben, Colin! Dazu hast du dir schon viel zu viel geleistet. Außerdem hat sie jemand besseren verdient’
Hey hey...
Mal wieder ein super Teil. Ich finde deine FF toll,da du die "Nebencharakteren" so wunderschön mit einbeziehst. Finn, Colin und die Girls...das ist mal was anderes!
Finde süss wie sich die Jungs um Logan repsektive um Rory Sorgen aber auf der anderen Seite auch ein bisschen "respektlos" ihrem besten Freund gegenüber! Aber nicht falsch verstehen, die Storyline ist klasse und meiner Meinung nach wird dein Schreibstil immer noch besser!
Nun bin ich gespannt wie es mit Colin weitergeht...ihn am Schluss so nachdenklich und selbstkritisch zu erleben war ja mal ganz was Neues,aber sehr schön...die wahre Seite Colins
Schreib bald weiter...
Herzlichst...
Mal wieder ein super Teil. Ich finde deine FF toll,da du die "Nebencharakteren" so wunderschön mit einbeziehst. Finn, Colin und die Girls...das ist mal was anderes!

Finde süss wie sich die Jungs um Logan repsektive um Rory Sorgen aber auf der anderen Seite auch ein bisschen "respektlos" ihrem besten Freund gegenüber! Aber nicht falsch verstehen, die Storyline ist klasse und meiner Meinung nach wird dein Schreibstil immer noch besser!

Nun bin ich gespannt wie es mit Colin weitergeht...ihn am Schluss so nachdenklich und selbstkritisch zu erleben war ja mal ganz was Neues,aber sehr schön...die wahre Seite Colins

Schreib bald weiter...
Herzlichst...
Hey, hey.
Juhuuu, ein neuer Teil. Ich freu mich echt super dolle, dass du hier weiterpostest. Ich dachte schon, ich muss ,,die Seite'' wechseln.
Dankeschön, dass du weiterschreibst. *knuddel*
So jetzt zum neuen Teil.
Ich fand ihn echt wieder richtig gut. Dass du mal nur über Collin,Finn & Laura,Juni geschrieben hast, fand ich super.
Es ist immer echt lustig, wenn die Vier in Aktion sind.
Am besten fand ich ja ihr Twister-Spiel, das ist zwar schon etwas her, aber ich fands trotzdem ziemlich lustig.
Ich hoffe mal, dass sich Collin ,,überwindet'' und zu dem anonymen Date geht. Nicht, dass sie dann dort alleine sitz, das wäre echt fieß.
Ich fands auch gut, dass du diese Frage von Collin nochmal reingebracht hast, denn ich hatte sie schon irgendwie wieder vergessen. *upps* Aber es ist echt niedlich, dass sich Collin solche Sorgen um Rory macht. (Ich glaube, das hab ich im letzten FB schon gesagt oder?) Aber egal ,auch wenn ich mich jetzt wiederhole, ich hoffe seine Sorgen sind nicht begründet. Oder erfüllen sich nicht oder so. (Das wäre nämlich ein bisschen doof).
Außerdem bin ich auch mal gespannt, was sich noch so bei Laura und Finn entwickelt. Ich hoffe du lässt die beiden irgendwie zueinander finden.
Aber wenn ich ganz, ganz, ganz ehrlich bin, haben mir Rory und Logan schon ein kleines, großes bisschen gefehlt. Naja, aber da spricht wohl der Sophie in mir. Ich hoffe im nächsten Teil, kommt wieder was über die beiden. (Ist aber jetzt nicht böse gemeint oder so
)
So das wars dann erstmal von mir, schreib bitte, bitte fleißig weiter. Bin schon ganz gespannt.
LLG *knuddel*
Juhuuu, ein neuer Teil. Ich freu mich echt super dolle, dass du hier weiterpostest. Ich dachte schon, ich muss ,,die Seite'' wechseln.

So jetzt zum neuen Teil.
Ich fand ihn echt wieder richtig gut. Dass du mal nur über Collin,Finn & Laura,Juni geschrieben hast, fand ich super.
Es ist immer echt lustig, wenn die Vier in Aktion sind.
Am besten fand ich ja ihr Twister-Spiel, das ist zwar schon etwas her, aber ich fands trotzdem ziemlich lustig.
Ich hoffe mal, dass sich Collin ,,überwindet'' und zu dem anonymen Date geht. Nicht, dass sie dann dort alleine sitz, das wäre echt fieß.
Ich fands auch gut, dass du diese Frage von Collin nochmal reingebracht hast, denn ich hatte sie schon irgendwie wieder vergessen. *upps* Aber es ist echt niedlich, dass sich Collin solche Sorgen um Rory macht. (Ich glaube, das hab ich im letzten FB schon gesagt oder?) Aber egal ,auch wenn ich mich jetzt wiederhole, ich hoffe seine Sorgen sind nicht begründet. Oder erfüllen sich nicht oder so. (Das wäre nämlich ein bisschen doof).
Außerdem bin ich auch mal gespannt, was sich noch so bei Laura und Finn entwickelt. Ich hoffe du lässt die beiden irgendwie zueinander finden.

Aber wenn ich ganz, ganz, ganz ehrlich bin, haben mir Rory und Logan schon ein kleines, großes bisschen gefehlt. Naja, aber da spricht wohl der Sophie in mir. Ich hoffe im nächsten Teil, kommt wieder was über die beiden. (Ist aber jetzt nicht böse gemeint oder so

So das wars dann erstmal von mir, schreib bitte, bitte fleißig weiter. Bin schon ganz gespannt.
LLG *knuddel*
Hey ihr!
So, nun kommt mal wieder ein neuer Part. Ich hoffe, dss er euch gefällt. Schön FB geben.
arcobaleno&wuddel: Vielen lieben Dank für eure lieben Fbs. Ich habe mich wirklich sehr darüber gefreut.
Eure Ally
----------------------------------------------------------------
Rory hatte Logan aufmerksam zugehört, dennoch war sie unfähig, etwas zu sagen. Sie musste das ganze erst einmal setzen lassen. Sie hatte wirklich mit allem gerechnet, aber nicht damit, dass Logan ihr so etwas sagte.
„Rory?“, fragte Logan vorsichtig, nachdem Rory eine ganze Weile einfach nur so dagestanden hatte. „Alles ok? Ich wollte...Es tut mir leid. Ich...Ich hätte dich nicht so überrumpeln dürfen. Das war wirklich taktlos und...Es ist einfach nur...Na ja, ich wollte es dir einfach sagen. Vielleicht hätte ich das schon eher tun sollen, aber...“ Er hatte seine Stimme nicht mehr richtig unter Kontrolle, die Nervosität hatte ihn übermannt. Noch niemals zuvor hatte er so etwas erlebt. Logan war in fast allen Lebenslagen immer ruhig und besonnen geblieben, aber das jetzt überforderte selbst ihn. Er wollte einfach nur eine Reaktion. Selbst wenn Rory ihn zum Teufel schicken würde, war ihm das immer noch lieber als die Stille, die im Moment zwischen ihnen herrschte.
‚Sag was Rory! Du musst was sagen. Wenn du es nicht tust dann wird er gleich in sein Auto steigen und wieder zurück nach Yale fahren. Aber was soll ich sagen? Wie soll ich darauf reagieren? Nie im Leben hätte ich damit gerechnet’ Rorys Gedanken fuhren Achterbahn. Sie wollte so gerne etwas sagen, aber es kam einfach nichts heraus. Ihre Stimme schien verschwunden zu sein.
„Ok. So wie es aussieht, habe ich mich total zum Depp gemacht. Da sich der Boden vor mir vermutlich nicht auftun wird, so dass ich verschwinden kann, wird es besser sein, wenn ich mich jetzt ganz schnell in mein Auto setze und fahre“, entgegnete ihr Logan, drehte sich um ging zurück zu seinem Auto. Er fühlte sich schrecklich und wollte einfach nur noch weg.
‚Jetzt ist es so langsam mal an der Zeit, etwas zu sagen! Los, jetzt sag endlich was! Sag was! Rory, wenn du jetzt nichts sagst, dann ist er weg und wer weiß ob du dann je noch mal die Chance hast! Er mag Fehler haben, aber trotzdem magst du ihn. Wenn du es nicht versuchst, dann wirst du nie wissen wie es ist’, sagte Rory innerlich zu sich selbst. Ihr ganzer Körper zitterte und sie fühlte sich, als ob ihre Beine jeden Moment nachgeben würden, aber dennoch rief sie: „Logan! Warte!“ Ihr Rufen war nicht besonders laut gewesen, aber trotzdem schien er es gehört zu haben, denn er blieb stehen und drehte sich zu ihr um.
„Ja?“
„Ich...Ich...“, stotterte Rory, doch sie bekam keinen vernünftiges Wort heraus. Es war so, als ob ihr ein Kloß im Hals steckte, der sie daran hinderte, richtig zu sprechen.
Logan war in der Zwischenzeit ein Stück näher gekommen und schaute Rory nun direkt in die Augen. Er hatte keine Ahnung, was sie ihm sagen wollte, aber er hoffte, dass es etwas Gutes war.
„Du musst nichts sagen, wenn du nicht willst. Ich erwarte keine Antwort von dir. Ich meine, ich habe dich damit so überfallen. Wenn ich an deiner Stelle wäre, dann könnte ich ganz sicher auch nichts sagen. Es ist...“ Doch weiter kam Logan nicht, denn Rory war ganz nah an ihn heran getreten und brachte ihn zum Schweigen in dem sie ihm einen Finger auf die Lippen legte. Wieder herrschte Stille, aber diesmal war es keine beängstigende Stille. Die Beiden schauten sich in die Augen und dann tat Rory etwas, womit Logan nicht gerechnet hatte, sie küsste ihn. Es war kein ‚Leb wohl’ – Kuss oder ein ‚Lass uns Freunde sein’ – Kuss. Nein, es war ein Kuss voller Leidenschaft und Feuer. Ein Kuss, der mehr sagte, als Tausend Worte.
Nachdem sich die Lippen von Logan und Rory wieder getrennt hatten, lächelte sie ihn liebevoll an.
„Ich habe einfach kein Wort heraus bekommen, deshalb musste ich dir meine Antwort so geben“
„Ich würde lügen wenn ich sagen würde, dass das keine gute Antwort war“, antwortete Logan ihr lächelnd und zog sie in seine Arme. Er hatte diesen unglaublich schönen Kuss sehr genossen.
„Das möchte ich auch hoffen. Ich habe mir nämlich besonders viel Mühe gegeben“, erwiderte Rory und kuschelte sich an ihn. Sie war froh, dass ihr Herz über ihren Verstand gesiegt hatte.
„Sich bestimmte Dinge einzugestehen? Was meinst du damit?“, fragte Colin Juni und konnte sehen, wie sie nervös mit ihren Händen spielte.
„Na ja...Manchmal da nimmt man sich vor...Nein, ich...Ich weiß nicht, wie das sagen soll. Es ist einfach...“, begann sie zu sprechen, stoppte dann jedoch und schaute ihm direkt in die Augen. „Colin, ich mag dich. Ich mag dich sogar sehr und dieses Treffen...Na ja, es hat mich viel Kraft gekostet dich ‚einzuladen’. Ich bin schon so oft auf die Schnauze gefallen, was Männer angeht und ich möchte einfach mal keinen Fehler machen“
Colin verstand, was Juni ihm sagen wollte. Er hatte nicht den besten Ruf was Frauen anging und er wusste selbst, dass er manchmal ein ziemliches Scheusal sein konnte. Es hatte bis jetzt noch kein Mädchen gegeben, das ihm wirklich etwas bedeutet hatte. Klar, er hatte die eine oder andere Freundin gehabt, aber das waren mehr so Geschichten fürs Bett gewesen, so dass sie nie länger als 3 oder 4 Monate gehalten hatten. Was für Colin schon eine halbe Ewigkeit war. Liebe, echte Leidenschaft, Treue und solche Dinge hatten keine Rolle gespielt, bis jetzt.
„Hör zu. Ich weiß genau, was du meinst. Wenn ich an deiner Stelle wäre, wäre ich vermutlich genauso vorsichtig gewesen. Ich bin schon ein ziemlicher Arsch, aber ich...“ Colin wusste nicht so recht, wie er es ihr sagen sollte. Mit Worten konnte er auf dem Papier zwar gut umgehen, aber wenn es darum ging, einer Frau zu sagen, was er empfand, hörte es auf. „Nun ja, ich glaube nicht, dass du die einzige Person hier am Tisch bist, die ein bisschen vorsichtig war. Oh je, dass hört sich jetzt echt komisch an. Ich wollte damit jetzt nichts sagen...“
„Colin. Sag einfach was du denkst. Ich bin dir ganz sicher nicht böse oder renne gleich heulend raus. Ich kann damit umgehen. Also bitte sag, was du mir zu sagen hast“, entgegnete Juni ihm und wartete auf ihre Abfuhr. Wenn sie ehrlich zu sich selbst war, dann hatte sie geahnt, dass es so kommen würde. Tja, so war das Leben nun mal.
„Oh nein, nein, nein“ Colin schnallte sofort, was seine Begleitung damit zum Ausdruck bringen wollte. „So ist es nicht. Ich mag dich wirklich sehr gerne und das schon seit Anfang an. Kannst du dich noch an unser erstes Treffen erinnern? Wir sind uns in der Bibliothek über den Weg gelaufen. Nein, besser gesagt du hast mich über den Haufen gerannt weil du so vertieft in eines deiner Bücher warst, dass du mich nicht hast kommen sehen. Du hast dich 100 Mal bei mir entschuldigt und als du mich dann das erste Mal angesehen hast, da...Ich weiß auch nicht, ich habe mich sozusagen sofort in dich verknallt. Ja, auch bei mir geht so etwas. Ich habe nämlich auch Gefühl, auch wenn es nicht immer danach aussieht“ Colin war froh es endlich mal los geworden zu sein und legte seine Hand auf Junis Hand. Er wollte ihr zeigen, dass es ihm vollkommen ernst war und er keine Späße machte. Er mochte sie wirklich und wollte nichts falsch machen.
„Ich...Ich weiß gar nicht, was ich sagen soll. Um ehrlich zu sein, bin ich ein bisschen platt“
„Ja, dass kann gut sein. Man sagt mir nach, dass ich diese Wirkung auf Frauen habe“, entgegnete Colin ihr scherzhaft und streichelte dabei sanft ihre Hand. „was hältst du davon, wenn wir bestellen? Denn um ehrlich zu sein. Ich habe einen riesen Hunger“
„Gute Idee. Ich habe auch Hunger“
[/b]
So, nun kommt mal wieder ein neuer Part. Ich hoffe, dss er euch gefällt. Schön FB geben.
arcobaleno&wuddel: Vielen lieben Dank für eure lieben Fbs. Ich habe mich wirklich sehr darüber gefreut.
Eure Ally
----------------------------------------------------------------
Rory hatte Logan aufmerksam zugehört, dennoch war sie unfähig, etwas zu sagen. Sie musste das ganze erst einmal setzen lassen. Sie hatte wirklich mit allem gerechnet, aber nicht damit, dass Logan ihr so etwas sagte.
„Rory?“, fragte Logan vorsichtig, nachdem Rory eine ganze Weile einfach nur so dagestanden hatte. „Alles ok? Ich wollte...Es tut mir leid. Ich...Ich hätte dich nicht so überrumpeln dürfen. Das war wirklich taktlos und...Es ist einfach nur...Na ja, ich wollte es dir einfach sagen. Vielleicht hätte ich das schon eher tun sollen, aber...“ Er hatte seine Stimme nicht mehr richtig unter Kontrolle, die Nervosität hatte ihn übermannt. Noch niemals zuvor hatte er so etwas erlebt. Logan war in fast allen Lebenslagen immer ruhig und besonnen geblieben, aber das jetzt überforderte selbst ihn. Er wollte einfach nur eine Reaktion. Selbst wenn Rory ihn zum Teufel schicken würde, war ihm das immer noch lieber als die Stille, die im Moment zwischen ihnen herrschte.
‚Sag was Rory! Du musst was sagen. Wenn du es nicht tust dann wird er gleich in sein Auto steigen und wieder zurück nach Yale fahren. Aber was soll ich sagen? Wie soll ich darauf reagieren? Nie im Leben hätte ich damit gerechnet’ Rorys Gedanken fuhren Achterbahn. Sie wollte so gerne etwas sagen, aber es kam einfach nichts heraus. Ihre Stimme schien verschwunden zu sein.
„Ok. So wie es aussieht, habe ich mich total zum Depp gemacht. Da sich der Boden vor mir vermutlich nicht auftun wird, so dass ich verschwinden kann, wird es besser sein, wenn ich mich jetzt ganz schnell in mein Auto setze und fahre“, entgegnete ihr Logan, drehte sich um ging zurück zu seinem Auto. Er fühlte sich schrecklich und wollte einfach nur noch weg.
‚Jetzt ist es so langsam mal an der Zeit, etwas zu sagen! Los, jetzt sag endlich was! Sag was! Rory, wenn du jetzt nichts sagst, dann ist er weg und wer weiß ob du dann je noch mal die Chance hast! Er mag Fehler haben, aber trotzdem magst du ihn. Wenn du es nicht versuchst, dann wirst du nie wissen wie es ist’, sagte Rory innerlich zu sich selbst. Ihr ganzer Körper zitterte und sie fühlte sich, als ob ihre Beine jeden Moment nachgeben würden, aber dennoch rief sie: „Logan! Warte!“ Ihr Rufen war nicht besonders laut gewesen, aber trotzdem schien er es gehört zu haben, denn er blieb stehen und drehte sich zu ihr um.
„Ja?“
„Ich...Ich...“, stotterte Rory, doch sie bekam keinen vernünftiges Wort heraus. Es war so, als ob ihr ein Kloß im Hals steckte, der sie daran hinderte, richtig zu sprechen.
Logan war in der Zwischenzeit ein Stück näher gekommen und schaute Rory nun direkt in die Augen. Er hatte keine Ahnung, was sie ihm sagen wollte, aber er hoffte, dass es etwas Gutes war.
„Du musst nichts sagen, wenn du nicht willst. Ich erwarte keine Antwort von dir. Ich meine, ich habe dich damit so überfallen. Wenn ich an deiner Stelle wäre, dann könnte ich ganz sicher auch nichts sagen. Es ist...“ Doch weiter kam Logan nicht, denn Rory war ganz nah an ihn heran getreten und brachte ihn zum Schweigen in dem sie ihm einen Finger auf die Lippen legte. Wieder herrschte Stille, aber diesmal war es keine beängstigende Stille. Die Beiden schauten sich in die Augen und dann tat Rory etwas, womit Logan nicht gerechnet hatte, sie küsste ihn. Es war kein ‚Leb wohl’ – Kuss oder ein ‚Lass uns Freunde sein’ – Kuss. Nein, es war ein Kuss voller Leidenschaft und Feuer. Ein Kuss, der mehr sagte, als Tausend Worte.
Nachdem sich die Lippen von Logan und Rory wieder getrennt hatten, lächelte sie ihn liebevoll an.
„Ich habe einfach kein Wort heraus bekommen, deshalb musste ich dir meine Antwort so geben“
„Ich würde lügen wenn ich sagen würde, dass das keine gute Antwort war“, antwortete Logan ihr lächelnd und zog sie in seine Arme. Er hatte diesen unglaublich schönen Kuss sehr genossen.
„Das möchte ich auch hoffen. Ich habe mir nämlich besonders viel Mühe gegeben“, erwiderte Rory und kuschelte sich an ihn. Sie war froh, dass ihr Herz über ihren Verstand gesiegt hatte.
„Sich bestimmte Dinge einzugestehen? Was meinst du damit?“, fragte Colin Juni und konnte sehen, wie sie nervös mit ihren Händen spielte.
„Na ja...Manchmal da nimmt man sich vor...Nein, ich...Ich weiß nicht, wie das sagen soll. Es ist einfach...“, begann sie zu sprechen, stoppte dann jedoch und schaute ihm direkt in die Augen. „Colin, ich mag dich. Ich mag dich sogar sehr und dieses Treffen...Na ja, es hat mich viel Kraft gekostet dich ‚einzuladen’. Ich bin schon so oft auf die Schnauze gefallen, was Männer angeht und ich möchte einfach mal keinen Fehler machen“
Colin verstand, was Juni ihm sagen wollte. Er hatte nicht den besten Ruf was Frauen anging und er wusste selbst, dass er manchmal ein ziemliches Scheusal sein konnte. Es hatte bis jetzt noch kein Mädchen gegeben, das ihm wirklich etwas bedeutet hatte. Klar, er hatte die eine oder andere Freundin gehabt, aber das waren mehr so Geschichten fürs Bett gewesen, so dass sie nie länger als 3 oder 4 Monate gehalten hatten. Was für Colin schon eine halbe Ewigkeit war. Liebe, echte Leidenschaft, Treue und solche Dinge hatten keine Rolle gespielt, bis jetzt.
„Hör zu. Ich weiß genau, was du meinst. Wenn ich an deiner Stelle wäre, wäre ich vermutlich genauso vorsichtig gewesen. Ich bin schon ein ziemlicher Arsch, aber ich...“ Colin wusste nicht so recht, wie er es ihr sagen sollte. Mit Worten konnte er auf dem Papier zwar gut umgehen, aber wenn es darum ging, einer Frau zu sagen, was er empfand, hörte es auf. „Nun ja, ich glaube nicht, dass du die einzige Person hier am Tisch bist, die ein bisschen vorsichtig war. Oh je, dass hört sich jetzt echt komisch an. Ich wollte damit jetzt nichts sagen...“
„Colin. Sag einfach was du denkst. Ich bin dir ganz sicher nicht böse oder renne gleich heulend raus. Ich kann damit umgehen. Also bitte sag, was du mir zu sagen hast“, entgegnete Juni ihm und wartete auf ihre Abfuhr. Wenn sie ehrlich zu sich selbst war, dann hatte sie geahnt, dass es so kommen würde. Tja, so war das Leben nun mal.
„Oh nein, nein, nein“ Colin schnallte sofort, was seine Begleitung damit zum Ausdruck bringen wollte. „So ist es nicht. Ich mag dich wirklich sehr gerne und das schon seit Anfang an. Kannst du dich noch an unser erstes Treffen erinnern? Wir sind uns in der Bibliothek über den Weg gelaufen. Nein, besser gesagt du hast mich über den Haufen gerannt weil du so vertieft in eines deiner Bücher warst, dass du mich nicht hast kommen sehen. Du hast dich 100 Mal bei mir entschuldigt und als du mich dann das erste Mal angesehen hast, da...Ich weiß auch nicht, ich habe mich sozusagen sofort in dich verknallt. Ja, auch bei mir geht so etwas. Ich habe nämlich auch Gefühl, auch wenn es nicht immer danach aussieht“ Colin war froh es endlich mal los geworden zu sein und legte seine Hand auf Junis Hand. Er wollte ihr zeigen, dass es ihm vollkommen ernst war und er keine Späße machte. Er mochte sie wirklich und wollte nichts falsch machen.
„Ich...Ich weiß gar nicht, was ich sagen soll. Um ehrlich zu sein, bin ich ein bisschen platt“
„Ja, dass kann gut sein. Man sagt mir nach, dass ich diese Wirkung auf Frauen habe“, entgegnete Colin ihr scherzhaft und streichelte dabei sanft ihre Hand. „was hältst du davon, wenn wir bestellen? Denn um ehrlich zu sein. Ich habe einen riesen Hunger“
„Gute Idee. Ich habe auch Hunger“
[/b]
Huhu Ally.
Das Kapitel war echt spitze.
Und ich hab mich super gefreut wieder etwas über Logan und Rory zu lesen. Und es war soo schön.
Den Teil mit Collin und Juni fand ich sehr amüsant, ein Collin der Gefühle zeigt. Echt niedlich.
Sorry das mein FB heute so kurz ist, aber ich will mich ja auch nicht immer wiederholen, nicht war? Also schreib bitte schnell weiter.
LLG *knuddel*
Maddy
Das Kapitel war echt spitze.

Und ich hab mich super gefreut wieder etwas über Logan und Rory zu lesen. Und es war soo schön.
Den Teil mit Collin und Juni fand ich sehr amüsant, ein Collin der Gefühle zeigt. Echt niedlich.

Sorry das mein FB heute so kurz ist, aber ich will mich ja auch nicht immer wiederholen, nicht war? Also schreib bitte schnell weiter.
LLG *knuddel*
Maddy
Hey!
@Wuddel: Süße, vielen lieben Dank für dein FB. Ich habe mich wieder super doll gefreut.
So, nun kommt ein neuer Part. Viel Spass beim Lesen.
Eure Ally
---------------------------------------------------
„Dieses Date dauert ja schon ziemlich lange. Was kann das nur für ein Typ sein? Juni hat doch gar nichts davon erzählt, dass sie im Moment ein Auge auf jemanden an der Uni geworfen hat“, sagte Laura laut zu sich selbst und bahnte sich ihren Weg vom Hörsaal zur Mensa. Sie hatte den ganzen Tag noch nichts Richtiges gegessen und wenn sie den Nachmittag noch überstehen wollte, dann musste sie das jetzt wohl oder übel tun.
„Wenn ich doch wenigstens einen Anhaltspunkte hätte“
„Für was denn?“ Finn hatte sich ganz langsam von hinten an Laura ran geschlichen und ihr bei ihrem Selbstgespräch zugehört.
„Was?“, fuhr Laura herum und erblickte den liebreizenden Mann, mit dem sie nachts um den Sieg beim Twister gekämpft hatte. „Ach du bist es, Finn“
„Ja, ich bin’s. Also worüber möchtest du eine Ahnung haben?“
„Ich weiß zwar nicht, was dich das angeht, aber schön. Ich würde zu gerne wissen, mit wem Juni zur Zeit ein Date hat. Ich habe nichts aus ihr heraus bekommen. Sie erzählt mir sonst immer alles. Ich versteh das nicht“
„Ich schon“, entgegnete Finn ihr, legte einen Arm um ihre Schultern und stoppte sie so in ihrem Laufschritt. „Überleg doch mal ganz genau. Mit wem könnte Juni wohl essen sein?“
„Wenn ich es wüsste, du Scherzkeks, dann müsste ich mir ja schließlich nicht den Kopf darüber zu zerbrechen“ Verarschen konnte sie sich alleine.
„Du scheinst wirklich keine Idee zu haben. Na ja, dann werde ich es dir mal sagen. Es ist Colin“
„Colin? Nein, nie im Leben“
„Doch. Ich meine, zwischen den beiden knistert es doch schon seit einer Ewigkeit. Das sieht selbst ein Blinder mit nem Krückstock. Das sollte jetzt absolut keine Wertschätzung deines nicht vorhandenen Wissens sein. Es ist einfach nur so offensichtlich“ Auch wenn Colin ihm nicht gesagt hatte, mit wem er ein Date hatte, Finn war nicht auf den Kopf gefallen. Die Signale waren eindeutig. Seitdem sein bester Freund Juni zum ersten Mal gesehen hatte, war er ihr verfallen. Da konnte Colin sagen, was er wollte. „Ist dir denn noch nie aufgefallen, wie schüchtern er auf einmal ist, wenn Juni in der Nähe ist? Er ist normalerweise immer der Erste, der einen dummen Spruch reißt. Den Mann hat es voll erwischt und sie anscheinend auch. Ich kann Juni schon verstehen, wieso sie dir nichts davon gesagt hat. So wie du jetzt schaust, könnte man meinen, dass du eben gerade ne fette Spinne gesehen hast“
„Nein, das...ich...na ja, ich...es ist komisch“, entgegnete Laura ihm und entspannte ihr Gesicht. Colin und ihre beste Freundin? Das passte für sie einfach nicht zusammen. Die beiden waren wie Feuer und Wasser. Colin war ein Aufreißer und Juni war das genaue Gegenteil. Wie sollte das denn zusammenpassen?
„Komisch? Nein, finde ich eigentlich gar nicht. Mir war klar, wenn Colin sich verliebt, dann in jemand unscheinbaren. Vielleicht sollten wir einfach mal abwarten. Wie sieht es aus? Hast du Hunger?“
„Ja, äh...hab ich“
„Gut, dann habe ich nämlich endlich mal die Möglichkeit dich einzuladen. Sonst flippst du ja immer aus und da du im Moment total verwirrt zu sein scheinst, werde ich diese Chance nutzen“, erklärte Finn Laura und zog sie hinter sich her. Sie wollte protestieren, aber da die Gedanken in ihrem Kopf Achterbahn fuhren, konnte sie nicht.
„Logan. Es tut mir leid, aber ich muss jetzt so langsam weiter fahren. Ich meine ich komme jetzt schon zu spät zum Abendessen“, sagte Rory und löste sich aus Logans Umarmung.
„Ich hatte gehofft, dich überzeugen zu können, wieder mit zurück nach Yale zu kommen und das Abendessen sausen zu lassen“ Logan hatte es genossen, dass Rory sich an ihn gekuschelt hatte. Er hätte sie gerne wieder mit nach Yale genommen. Er wusste aber auch, dass ihr diese Abendessen bei ihren Großeltern viel bedeuteten.
„Ich weiß, aber es geht nicht. Wieso kommst du morgen nicht einfach nach Stars Hollow und wir gehen gemeinsam zu dem Fest, das Taylor organisiert hat? Ich kann dir allerdings nicht sagen, worum es da genau geht. Ich bin mir sicher, dass meine Mum es mir irgendwann schon mal gesagt hat, aber ich hab’s vergessen“ Es tat Rory wirklich leid, dass sie ihre Zweisamkeit so beenden musste, aber wenn sie sich nicht beeilte, dann würde sie unangenehme Fragen beantworten müssen und darauf hatte sie nun wirklich keine Lust.
„Es sieht so aus, als ob ich dich wirklich nicht dazu überreden kann. Meinst du denn, dass ich mich nach Stars Hollow trauen kann? Die ganze Sache auf der Hochzeit deiner Großeltern? Ich meine, ich möchte Luke eigentlich nur ungern über den Weg laufen und deine Mum ist ganz sicher auch nicht gut auf mich zu sprechen“ Logan dachte mit Unbehagen an die ganze Situation. Er hatte für einen kleinen Moment gedacht, dass Luke und Rorys Dad ihn kurz und klein hauen würden. Aber zum Glück war es nicht dazu gekommen.
„Wenn ich dabei bin, dann werden sie dir ganz sicher nichts tun. Es war vielleicht nicht unbedingt die beste Art und Weise, alle kennen zu lernen, aber Angst musst du sicher nicht haben. Ich werde auch auf dich aufpassen“ Rory musste schmunzeln. So hat sie Logan noch nie erlebt, aber ein bisschen konnte sie seine Befürchtungen verstehen. An seiner Stelle würde es ihr ganz sicher auch so gehen.
„Ok, aber nur wenn du nicht eine Sekunde von meiner Seite weichst“
„Versprochen“
„Gut, dann komme ich. Wann geht es denn los?“
„Am besten du kommst so gegen 11 Uhr zu uns. Ich werde dir heute Abend noch eine Mail mit der Wegbeschreibung schicken. Nicht, dass du uns unterwegs verloren gehst“
„Du musst mir nur die Straße sagen. Ich habe einen Helfer im Auto“
„Ach ja. Wie konnte ich das nur vergessen und da sagen die Männer immer, dass Frauen keinen Orientierungssinn haben. Ich komme überall hin, auch ohne dieses Ding“
„Ja? Wie war das doch gleich bei eurem Trip nach Harvard?“
„Das zählt nicht. Da waren meine Mum und ich durch den Wind wegen Max und der Hochzeit. Unser Gehirn lief also nicht auf Hochtouren. Da kann so etwas schon mal vorkommen. Das zählt nicht“
„Ok. Also dann mach dich mal auf den Weg“, sagte Logan und gab Rory einen sanften Kuss auf die Stirn. „Wir sehen uns morgen“
„Ja, bis morgen“, hauchte sie ihm entgegen und sah ihm nach, wie er in sein Auto stieg, wendete und Richtung Yale davon brauste. Rory konnte immer noch nicht so wirklich glauben, was da eben passiert war.
@Wuddel: Süße, vielen lieben Dank für dein FB. Ich habe mich wieder super doll gefreut.
So, nun kommt ein neuer Part. Viel Spass beim Lesen.
Eure Ally
---------------------------------------------------
„Dieses Date dauert ja schon ziemlich lange. Was kann das nur für ein Typ sein? Juni hat doch gar nichts davon erzählt, dass sie im Moment ein Auge auf jemanden an der Uni geworfen hat“, sagte Laura laut zu sich selbst und bahnte sich ihren Weg vom Hörsaal zur Mensa. Sie hatte den ganzen Tag noch nichts Richtiges gegessen und wenn sie den Nachmittag noch überstehen wollte, dann musste sie das jetzt wohl oder übel tun.
„Wenn ich doch wenigstens einen Anhaltspunkte hätte“
„Für was denn?“ Finn hatte sich ganz langsam von hinten an Laura ran geschlichen und ihr bei ihrem Selbstgespräch zugehört.
„Was?“, fuhr Laura herum und erblickte den liebreizenden Mann, mit dem sie nachts um den Sieg beim Twister gekämpft hatte. „Ach du bist es, Finn“
„Ja, ich bin’s. Also worüber möchtest du eine Ahnung haben?“
„Ich weiß zwar nicht, was dich das angeht, aber schön. Ich würde zu gerne wissen, mit wem Juni zur Zeit ein Date hat. Ich habe nichts aus ihr heraus bekommen. Sie erzählt mir sonst immer alles. Ich versteh das nicht“
„Ich schon“, entgegnete Finn ihr, legte einen Arm um ihre Schultern und stoppte sie so in ihrem Laufschritt. „Überleg doch mal ganz genau. Mit wem könnte Juni wohl essen sein?“
„Wenn ich es wüsste, du Scherzkeks, dann müsste ich mir ja schließlich nicht den Kopf darüber zu zerbrechen“ Verarschen konnte sie sich alleine.
„Du scheinst wirklich keine Idee zu haben. Na ja, dann werde ich es dir mal sagen. Es ist Colin“
„Colin? Nein, nie im Leben“
„Doch. Ich meine, zwischen den beiden knistert es doch schon seit einer Ewigkeit. Das sieht selbst ein Blinder mit nem Krückstock. Das sollte jetzt absolut keine Wertschätzung deines nicht vorhandenen Wissens sein. Es ist einfach nur so offensichtlich“ Auch wenn Colin ihm nicht gesagt hatte, mit wem er ein Date hatte, Finn war nicht auf den Kopf gefallen. Die Signale waren eindeutig. Seitdem sein bester Freund Juni zum ersten Mal gesehen hatte, war er ihr verfallen. Da konnte Colin sagen, was er wollte. „Ist dir denn noch nie aufgefallen, wie schüchtern er auf einmal ist, wenn Juni in der Nähe ist? Er ist normalerweise immer der Erste, der einen dummen Spruch reißt. Den Mann hat es voll erwischt und sie anscheinend auch. Ich kann Juni schon verstehen, wieso sie dir nichts davon gesagt hat. So wie du jetzt schaust, könnte man meinen, dass du eben gerade ne fette Spinne gesehen hast“
„Nein, das...ich...na ja, ich...es ist komisch“, entgegnete Laura ihm und entspannte ihr Gesicht. Colin und ihre beste Freundin? Das passte für sie einfach nicht zusammen. Die beiden waren wie Feuer und Wasser. Colin war ein Aufreißer und Juni war das genaue Gegenteil. Wie sollte das denn zusammenpassen?
„Komisch? Nein, finde ich eigentlich gar nicht. Mir war klar, wenn Colin sich verliebt, dann in jemand unscheinbaren. Vielleicht sollten wir einfach mal abwarten. Wie sieht es aus? Hast du Hunger?“
„Ja, äh...hab ich“
„Gut, dann habe ich nämlich endlich mal die Möglichkeit dich einzuladen. Sonst flippst du ja immer aus und da du im Moment total verwirrt zu sein scheinst, werde ich diese Chance nutzen“, erklärte Finn Laura und zog sie hinter sich her. Sie wollte protestieren, aber da die Gedanken in ihrem Kopf Achterbahn fuhren, konnte sie nicht.
„Logan. Es tut mir leid, aber ich muss jetzt so langsam weiter fahren. Ich meine ich komme jetzt schon zu spät zum Abendessen“, sagte Rory und löste sich aus Logans Umarmung.
„Ich hatte gehofft, dich überzeugen zu können, wieder mit zurück nach Yale zu kommen und das Abendessen sausen zu lassen“ Logan hatte es genossen, dass Rory sich an ihn gekuschelt hatte. Er hätte sie gerne wieder mit nach Yale genommen. Er wusste aber auch, dass ihr diese Abendessen bei ihren Großeltern viel bedeuteten.
„Ich weiß, aber es geht nicht. Wieso kommst du morgen nicht einfach nach Stars Hollow und wir gehen gemeinsam zu dem Fest, das Taylor organisiert hat? Ich kann dir allerdings nicht sagen, worum es da genau geht. Ich bin mir sicher, dass meine Mum es mir irgendwann schon mal gesagt hat, aber ich hab’s vergessen“ Es tat Rory wirklich leid, dass sie ihre Zweisamkeit so beenden musste, aber wenn sie sich nicht beeilte, dann würde sie unangenehme Fragen beantworten müssen und darauf hatte sie nun wirklich keine Lust.
„Es sieht so aus, als ob ich dich wirklich nicht dazu überreden kann. Meinst du denn, dass ich mich nach Stars Hollow trauen kann? Die ganze Sache auf der Hochzeit deiner Großeltern? Ich meine, ich möchte Luke eigentlich nur ungern über den Weg laufen und deine Mum ist ganz sicher auch nicht gut auf mich zu sprechen“ Logan dachte mit Unbehagen an die ganze Situation. Er hatte für einen kleinen Moment gedacht, dass Luke und Rorys Dad ihn kurz und klein hauen würden. Aber zum Glück war es nicht dazu gekommen.
„Wenn ich dabei bin, dann werden sie dir ganz sicher nichts tun. Es war vielleicht nicht unbedingt die beste Art und Weise, alle kennen zu lernen, aber Angst musst du sicher nicht haben. Ich werde auch auf dich aufpassen“ Rory musste schmunzeln. So hat sie Logan noch nie erlebt, aber ein bisschen konnte sie seine Befürchtungen verstehen. An seiner Stelle würde es ihr ganz sicher auch so gehen.
„Ok, aber nur wenn du nicht eine Sekunde von meiner Seite weichst“
„Versprochen“
„Gut, dann komme ich. Wann geht es denn los?“
„Am besten du kommst so gegen 11 Uhr zu uns. Ich werde dir heute Abend noch eine Mail mit der Wegbeschreibung schicken. Nicht, dass du uns unterwegs verloren gehst“
„Du musst mir nur die Straße sagen. Ich habe einen Helfer im Auto“
„Ach ja. Wie konnte ich das nur vergessen und da sagen die Männer immer, dass Frauen keinen Orientierungssinn haben. Ich komme überall hin, auch ohne dieses Ding“
„Ja? Wie war das doch gleich bei eurem Trip nach Harvard?“
„Das zählt nicht. Da waren meine Mum und ich durch den Wind wegen Max und der Hochzeit. Unser Gehirn lief also nicht auf Hochtouren. Da kann so etwas schon mal vorkommen. Das zählt nicht“
„Ok. Also dann mach dich mal auf den Weg“, sagte Logan und gab Rory einen sanften Kuss auf die Stirn. „Wir sehen uns morgen“
„Ja, bis morgen“, hauchte sie ihm entgegen und sah ihm nach, wie er in sein Auto stieg, wendete und Richtung Yale davon brauste. Rory konnte immer noch nicht so wirklich glauben, was da eben passiert war.
Juhuuu, *indieLuftspring* ein neuer Teil und noch ein so tolliger dazu.
Sehr , sehr schöner Teil. Ich finde du verbesserst dich von Teil zu Teil, also schreib bitte fleißig weiter.
Sorry für mein kurzes FB, aber ich bin gerade am Plätzchen essen. LECKER.
Fröhliche , kalte , winterliche Tage, wünsch ich dir Ally.
*knuddelknuddel* Maddy

Sorry für mein kurzes FB, aber ich bin gerade am Plätzchen essen. LECKER.
Fröhliche , kalte , winterliche Tage, wünsch ich dir Ally.

*knuddelknuddel* Maddy