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*Marissa_Cooper*

Beitrag von *Marissa_Cooper* »

Ja, stimmt auch, aber das stört mich irgendwie. Ich weiß nicht wieso aber es ist so!
Sophia B.

Beitrag von Sophia B. »

Kp das es kein fb von dir gab kannst du ja nix für wenn du net da bist^^ hier ist dann mal teil 28 und 29 kommt dann heute abend schätze ich...

Große und kleine Sünden

Als Marissa am nächsten Morgen aufgewachte, erschrak sie unheimlich. Bis ihr einfiel, wo sie war. Sie war bei DJ. Sie hatte mit ihm Arm in Arm ein Bett geteilt… Er hatte sie geküsst, zwar nur auf die Stirn, aber immer hin. Er hatte sie geküsst und sie hatte es zugelassen. Sollte sie jetzt nicht ein schlechtes Gewissen haben? Aber sie fühlte sich keineswegs schlecht… Was war bloß los mit ihr? War sie so schnell über ihn hinweg gekommen? Plötzlich fiel ihr auf, dass die Bettseite neben ihr leer zu sein schien. Wo war DJ denn hin?

Ryan hatte wieder mal schlecht geschlafen. Schnell zog er sich seine Sportsachen über und verließ das Poolhouse. Langsam joggte er am Pier entlang. Es war ein schöner sonniger Morgen. Aber darüber konnte Ryan sich momentan überhaupt nicht freuen…
Was Marissa jetzt wohl gerade tat? Er wusste es nicht. Aber konnte es ihm nicht eigentlich auch egal sein? Schließlich waren sie ja nicht mehr zusammen. Ob sie wirklich was mit diesem DJ hatte? Na ja und da war ja auch immer noch Kaitlin. Ob er es wirklich wagen sollte? Aber sie ist doch ihre Schwester... Diese innere Zerrissenheit schwächte ihn. Bei keiner der Beiden, wusste er genau wo er dran war…
Als er so in Gedanken vertieft am Pier entlang lief, sah er plötzlich Jemanden. Er sah DJ. Immer noch war er sauer und wäre am liebsten sofort auf ihn losgegangen, doch er riss sich zusammen und begnügte sich damit, ihn anzusprechen. „Was hast du mit meiner Freundin gemacht?“ Fragte Ryan und sah ihn mit vor Zorn funkelnden Augen an. „Ich hab gar nichts gemacht!“ Entgegnete DJ wahrheitsgemäß. „Ich hab sie nur getröstet…“ Fügte er hinzu. „Ach getröstet? Etwa indem du sie flachgelegt hast?“ Fragte Ryan nun noch wütender. „Nein! Es ist wirklich nichts passiert. Dafür hängt sie noch viel zu sehr an dir.“ Sagte DJ. Für einen Moment wirkte Ryan beruhigt, bis er sie sah. Halb nackt stand sie da, nur mit einem T-shirt und Unterwäsche bekleidet, im Türrahmen. „DJ wo warst du denn plötzlich?“ Fragte Marissa und lächelte ihm zu, dass Lächeln verschwand jedoch, als sie Ryan erblickte. DJ drehte sich kurz zu ihr um und wandte sich dann wieder Ryan zu. „Das ist…“ Sagte er doch weiter kam er nicht. Ryan hatte kurz gezögert, dann schlug er mit aller Wucht zu. „Na hat es dir wenigstens Spaß gemacht?“ Fragte er noch. DJ verlor das Gleichgewicht und schlug mit dem Hinterkopf auf dem Asphalt auf. Er rührte sich nicht und neben seinem Kopf bildete sich langsam eine kleine Blutlache. Marissa zögerte keine Sekunde, sofort stürmte sie zu dem am Boden liegenden DJ, beugte sich über ihn und strich ihm vorsichtig über’s Gesicht. „Ryan!“ Schrie sie. „Was hast du nur getan?“ „Ach, das fragst du mich? Wir sind nicht mal einen Tag getrennt, und du lässt dich von einem Andern flach legen!“ Schrie er wütender denn je zurück. Er wandte sich ab und rannte davon. „DJ?“ Rief Marissa, die immer noch wie versteinert war. Hatte Ryan das gerade nur wegen ihr getan?
DJ regte sich langsam. „Hey… alles okay?“ Fragte sie lächelnd. „Ja alles okay!“ Sagte DJ und wollte sich erheben. „Nein bleib liegen, ich rufe einen Krankenwagen!“ Sagte sie und drückte ihn zurück auf den Boden. „Ach das ist nichts Ernstes.“ Erwiderte er. „Keine Widerrede! Wir wollen kein Risiko eingehen.“ Sagte Marissa und verschwand im Haus.

Ryan war immer noch wütend. Wie konnte sie nur? War er ihr denn so egal? Er war so schnell gerannt, dass er schon kurz darauf wieder zurück war. Auch Seth war inzwischen wieder zu Hause und stand in der Küche, mit einer Tasse Kaffee in der Hand. „Hey Mann, willst du auch einen?“ Fragte er den völlig in Gedanken vertieften Ryan. „Nee lass mal!“ Sagte Ryan und verschwand im Poolhouse. Wieder einmal schmiss er sich auf sein Bett und starrte an die Decke. Als auch schon die Tür aufging. „Was ist denn los? Ryan Atwood will morgens keinen Kaffee? Da stimmt doch was nicht.“ Sagte Seth und grinste. Ryan antwortete nicht, sondern zog es vor, weiterhin die Decke des Poolhouses zu betrachten. „Ach ich verstehe, "die ich – sehe - und – höre - nichts Taktik…" Kannst du vergessen das zieht nicht!“ Sagte Seth und legte sich neben ihn aufs Bett. Ryan beachtete ihn nicht. „Wie gut das wir hier im Poolhouse so eine außerordentlich schöne Decke haben, wo solltest du sonst bloß die ganze Zeit hinstarren?“ Fügte Seth nachdenklich hinzu. „Seth, halt endlich mal die Klappe.“ Sagte Ryan und fixierte weiterhin die Decke. „Du weißt doch mit Stille kann ich so schlecht umgehen und da du nicht redest ist das wohl mein Part.“ Erwiderte er achselzuckend. Ryan stand auf. „Kann man hier nicht einmal in Ruhe nachdenken?“ Fragte er genervt. „Nun es ist so, du hast in den ganzen letzten Tagen nichts anderes getan und so langsam ist es an der Zeit, dass du mich auf den neusten Stand bringst.“ Sagte Seth und setzte sich auf. Ryan antwortete nicht. „Ach den Blick kenne ich… Vermutlich handelt es sich um eins der altbekannten Marissa Probleme. Ich schätze es geht um euer Kind oder habt ihr wieder mal beschlossen "nur Freunde" zu… Weiter kam Seth nicht. „Ich muss zu ihr!“ Sagte Ryan plötzlich. „Zu wem?“ Fragte Seth verdutzt. Doch Ryan hatte hatte die Tür längst hinter sich zugezogen...
Zuletzt geändert von Sophia B. am 09.12.2007, 09:33, insgesamt 1-mal geändert.
*Marissa_Cooper*

Beitrag von *Marissa_Cooper* »

Also, das mit Ryan, Marissa und DJ fand ich schonmal gut, weil ich Ryan's Reaktion voll und ganz verstehen kann. Nur fand ich es etwas komisch das DJ zuerst eine Kopfverletzung hat bei der viel Blut ströhmt, und dann(wenn man es ließt) kommts etwas so rüber als wäre nichts schlimmes passiert.

Naja, wenn man das mal außen vor lässt finde ich den Teil richtig gut und spannend, und als du geschrieben hast: "Ich muss zu ihr" habe ich gleich daran gedacht das Ryan zu Kaitlin und nicht zu Marissa will. Ich weiß nicht weshalb aber... Naja, schnell weiter bitte!
Sophia B.

Beitrag von Sophia B. »

es ist nur eine platzwunde... also nichts schlimmes und es war nur eine kleine blutlache also nichts passiert er soll aber trotzdem ins krankenhaus...
*Marissa_Cooper*

Beitrag von *Marissa_Cooper* »

achso, na gut. Bin trotzdem gespannt wie's weitergeht.
Sophia B.

Beitrag von Sophia B. »

Teil 29

Ryan rannte. Aber wohin überhaupt? Es gab viele Krankenhäuser in Newport Beach… In welchem konnten sie wohl sein? Oder waren sie schon wieder zu Hause? Vielleicht sollte er Marissa anrufen. Aber würde sie überhaupt abheben, wenn sie sah, dass er es war? Ryan entschloss sich erst mal bei DJ zu Hause nachzusehen. Hilflos stand er vor der Haustür. Sollte er wirklich klingeln? Er entschied, es einfach mal zu wagen. Was hatte er schon zu verlieren? Marissa hatte sich offenbar sowieso gegen ihn entschieden. Also hatte er doch eigentlich nur etwas zu gewinnen, oder? Er klingelte und schon kurze Zeit später öffnete sich die Tür. Da stand sie. Sie sah müde aus, hatte dunkle Ringe unter den Augen. Und trotzdem war sie immer noch die schönste Frau die ihm je begegnet war.

I'm so tired of being here
Suppressed by all my childish fears
And if you have to leave
I wish that you would just leave


„Was willst du denn hier?“ Fragte sie schroff. „Ich wollte…“ Fing er an, doch sie unterbrach ihn: „Was hast du dir nur dabei gedacht? Dank dir hat er jetzt eine Gehirnerschütterung.“ Schrie sie.

Your presence still lingers here
And it won't leave me alone


„Aber…“ Versuchte er sich zu rechtfertigen, doch wieder lies sie ihn nicht zu Wort kommen.

These wounds won't seem to heal
This pain is just too real
There's just too much that time cannot erase


„DJ hat dir nichts getan und du schlägst ihn einfach nieder!“ „Nichts getan? Nein, stimmt er hat nichts getan. Er hat dich nur mal eben flachgelegt.“ Schrie er zurück.

When you cried I'd wipe away all of your tears
When you'd scream I'd fight away all of your fears
and I held your hand through all of these years


„Ach das steht also nur dir zu? Wenn ich mich recht erinnere, hast du sogar mit meiner besten Freundin geschlafen!“ Schrie sie und knallte die Tür hinter sich.

But you still have
All of me


Ryan war entsetzt. Hatte sie also tatsächlich mit ihm geschlafen? Er drehte sich enttäuscht um und bemerkte wie ein erster Regentropfen seine Nase streifte. Unzählige folgten…

You used to captivate me
By your resonating light


Er blickte zu Boden sah nicht auf. Das konnte es doch nicht gewesen sein oder?

Now I'm bound by the life you left behind
Your face it haunts


Er wollte nicht, dass es vorbei war. Er wollte ihre gemeinsame Zeit festhalten.

My once pleasant dreams
Your voice it chased away
All the sanity in me


In die Vergangenheit reisen. Aber war es nicht langsam an der Zeit loszulassen?

These wounds won't seem to heal
This pain is just too real
There's just too much that time cannot erase

Langsam, ganz langsam, ging er durch den Regen. Sah sie vor sich, mit ihrem engelsgleichen Gesicht. Bis auch allmählich das letzte Bild von ihr, vor seinen Augen verblasste…

I've tried so hard to tell myself that you're gone
But though you're still with me
I've been alone all along…

+++

Auch bei Julie und Frank herrschte dicke Luft… „Dein toller Sohn hat meine Tochter geschwängert!“ Schrie Julie. „Schatz… du sollst dich doch nicht so aufregen, schließlich bist du schwanger.“ Beruhigte er sie. Doch Julie schien nicht unbedingt daran interessiert sich zu beruhigen. Im Gegenteil, jetzt legte sie erst richtig los: „Was hast du deinem Sohn eigentlich beigebracht? Vielleicht, dass er 19 Jährige Frauen flachlegt und sie schwängert?“ Schrie sie. „Aber Schatz… Die Beiden schaffen das schon, schließlich ist Marissa deine Tochter!“ Erwiderte Frank beschwichtigend. „Schaffen? Erst hat er ihr Leben ruiniert und dann ist sie ihm davon gerannt. Und das nennst du schaffen?“ Sagte Julie nun ein wenig gehaltener. „Wie sie ist ihm davon gerannt?“ Fragte Frank nun ebenfalls etwas beunruhigt. „Ja Ryan war eben hier und hat sie gesucht!“ Sagte Julie, setzte sich und begann zu schluchzen. „Schatz, was ist denn los? Sie wird schon wieder auftauchen.“ Sagte Frank zuversichtlich. „Ach es ist nur… Ich mache mir Sorgen, was wenn sie es nicht schaffen? Wer soll dann für das Kind sorgen? Und außerdem will sie mich nie wieder sehen.“ Sagte Julie niedergeschlagen. „Ich bin sicher, das meint sie nicht so!“ Erwiderte er. Julie lachte laut auf. „Du kennst meine Tochter nicht. Wenn sie etwas ernst meint, dann das.“ Sagte Julie immer noch schluchzend. „Du wirst sehen… alles wird gut. Und wenn Ryan und Marissa es wirklich nicht schaffen sollten, dann sind wir, Sandy und Kirsten ja auch noch da.“ Gab Frank zurück kniete sich neben Julie und hielt sein Ohr ganz sacht gegen ihren Bauch.

Marissa war inzwischen wieder zu DJ ins Wohnzimmer gegangen. Sie setzte sich neben ihn aufs Bett und nahm seine Hand. „Wer war denn da gerade an der Tür?“ Fragte DJ. „Ach niemand!“ Erwiderte Marissa. DJ bemerkte, dass Marissa nicht bereit war darüber zu sprechen, also hielt er inne und fragte nicht weiter nach.
„Es war Ryan…“ Sagte Marissa plötzlich in die Stille und sah gedankenverloren aus dem Fenster. „Was war Ryan?“ Fragte DJ vorsichtig. „Ryan war eben an der Tür!“ Sagte Marissa immer noch abwesend. DJ schwieg und blickte Marissa in ihre schönen, traurig wirkenden Augen. Sie sah immer noch aus dem Fenster. „Ich weiß wirklich nicht, wie ich das mit dem Baby alleine schaffen soll.“ Sagte Marissa sah ihn aber immer noch nicht an. „Marissa, ich weiß, das ist jetzt nur ein schwacher Trost, aber ich werde versuchen, so gut es geht für dich und das Kind zu sorgen, auch wenn es nicht von mir ist.“ Sagte DJ. Nun sah Marissa endlich auf und blickte ihm in die Augen.

Nach Minuten die wie Stunden gewirkt hatten, war auch Ryan wieder zu Hause. Gerade wollte er zurück ins Poolhouse gehen, als es an der Tür klingelte. „Kaitlin? Was willst du denn schon wieder hier?“ Fragte Ryan und musterte die völlig durchnässte Kaitlin.
Zuletzt geändert von Sophia B. am 09.12.2007, 14:15, insgesamt 1-mal geändert.
*Marissa_Cooper*

Beitrag von *Marissa_Cooper* »

Das ganze gefällt mir so gar nicht :) Was will DJ wieder hier? Und ja es ist echt süß von ihm, aber er passt nicht zu Marissa. Marissa soll zu jemand anderen gehen^^ schnell weiter bitte!
Sophia B.

Beitrag von Sophia B. »

marissa und dj werden sich noch etwas näher kommen... mehr sag ich dazu nicht! ja und kaitlin und ryan wir werden sehen...
*Marissa_Cooper*

Beitrag von *Marissa_Cooper* »

Aber du lässt Ryan & Kaitlin doch nicht zusammenkommen, oder? Das wäre doch ne Katastrophe, also bitte nicht!
Sophia B.

Beitrag von Sophia B. »

du wirst sehen^^ ich meine das sagte eine die seth und marissa oh gott ich darf nicht darüber nachdenken...
Sophia B.

Beitrag von Sophia B. »

hmm okay also dieser teil war mir sehr wichtig vll hat ja jm. lust mal eine detailierte kritik zu schreiben=) ich würde mich freuen! da ich für diesen Teil sehr lange gebraucht habe... er sollte genau das wiederspiegeln was ryan und marissa für mich symbolisieren und zwar die große liebe!

The rainy day woman: "Die Folgen einer Nacht"

Sie war wirklich hübsch. Auch wenn ihr die Wimperntusche durchs Gesicht lief und ihre Haare vor Wasser nur so tropften. „Hey Ryan! Magst du mir nicht hereinbitten. Mir ist kalt.“ Sagte Kaitlin verlegen. „Muss wohl in der Familie liegen.“ Murmelte Ryan und lies sie herein. „Wie bitte?“ Fragte Kaitlin. „Ach schon okay!“ Erwiderte Ryan und lächelte sie an. „Willst du mir nicht aus meinen nassen Sachen helfen?“ Fragte Kaitlin und grinste. „Was?“ Rief Ryan schockiert. „Du hast mich schon verstanden… Ich meine das zwischen uns ist doch mehr als Freundschaft!“ Sagte Kaitlin, ging langsam auf ihn zu und strich mit einem ihrer kalten Finger über die Brust. Ryan wurde ganz warm. Schon wieder… Er mochte Kaitlin Cooper. Er stand tatsächlich auf Marissa’s kleine Schwester. Plötzlich konnte er sich nicht mehr beherrschen. Er nahm sie und drückte sie gegen eine der Wände im Flur. Wild und ohne jegliche Leidenschaft küsste er sie und legte seine Hand unter ihr Shirt. Langsam strich er ihren Rücken entlang und Kaitlin bekam eine Gänsehaut. Sie musste grinsen. Sie hatte nicht erwartet, dass es so einfach werden würde. Die ganze Arbeit hätte sie sich auch sparen können. Schließlich hatte er sie geküsst… Nicht umgekehrt. Zumindest Heute nicht… Sie standen noch eine ganze Weile eng umschlungen an die Wand gedrückt. „Wollen wir wirklich hier bleiben? Was ist wenn uns Jemand…“ Sie brauchte gar nicht weiter zu sprechen, denn Ryan hatte schon ihre Hand ergriffen und zog sie Richtung Poolhouse. Er stieß die Tür auf und Kaitlin drückte ihn auf sein Bett. Sein Bett? Konnte er überhaupt noch von seinem Bett sprechen? War es nicht eigentlich ihr Bett? Sein Bett und Marissa’s? Was tat er da eigentlich? Er lag knutschend mit ihrer kleinen Schwester auf dem Bett, in dem sie schon so oft miteinander geschlafen hatten. Und jetzt lag er hier mit Kaitlin… Wie vom Donner gerührt, ließ er sie los und stieß sie von sich. „Aber was ist denn? Ich dachte…“ Sagte Kaitlin entgeistert. „Es liegt nicht an… es ist nur… Ich kann das nicht! Du bist wirklich hübsch keine Frage, aber eben nicht…“ Sie beendete den Satz für ihn: „Marissa?“ Fragte sie und verdrehte die Augen. „Hör zu, es tut mir Leid.“ Rief er ihr zu nahm seine Jacke und lief nach draußen in den strömenden Regen.

Wie er das gesagt hatte… es klang aufrichtig und liebevoll. Marissa dachte nicht weiter nach. Sie näherte sich langsam seinen Lippen und küsste ihn. Sie küsste ihn einfach. Eigentlich war es ein tolles Gefühl, doch in ihrem Hinterkopf, war immer wieder diese Stimme, die ganz laut nach Ryan verlangte. Marissa ignorierte sie. DJ war vollkommen überrascht und zog sie langsam auf sich. Hektisch öffnete er ihre Bluse und fuhr mit seiner Hand von Marissa’s Hals bis zu ihrem Bauchnabel. Marissa fühlte sich sichtlich wohl. Doch dann kam die große Ernüchterung. Er ist nicht Ryan… dachte sie immer wieder. Er ist nicht Ryan… Und auch die Stimme in ihrem Kopf wurde lauter. Ihr ganzer Körper verlangte nach Ryan. Aber sie lag hier nicht mit Ryan… Nein! Sie lag hier mit DJ. Erschrocken, über ihre Erkenntnis sprang sie auf und schritt zum Fenster. „Es tut mir Leid, aber… ich kann das nicht…“ Sagte sie und Tränen liefen ihr über die Wangen. „Es ist okay….“ Sagte er beruhigend. DJ stand auf und wollte einen Arm um sie legen, doch sie stieß ihn weg. „Es tut mir Leid aber du bist…“ „Nicht Ryan?“ Beendete er ihren Satz leise und sah betreten zu Boden. Marissa nahm ihre Sachen presste noch ein verlorenes „es tut mir Leid“ hervor und lief nach draußen in den strömenden Regen.

Ryan sah sich um, er wusste nicht wohin er rannte. Er war schon ganz nass.

Lets dance in style
Lets dance for a while
Heaven can wait


Und sie würde sich jetzt wahrscheinlich mit diesem DJ im seinem Bett wälzen. Bei diesem Gedanken, wurde ihm ganz schlecht. Ob sie ihn wirklich betrogen hatte?

We're only watching the skies
Hoping for the best
But expecting the worst


Konnte man überhaupt von betrügen sprechen? Immerhin waren sie ja nicht mehr zusammen.

Are you going to drop the bomb or not?
Let us die young or let us live forever


Er rannte weiter, drehte sich im Kreis, blickte in den Himmel... Waruuuuuum?

We don't have the power
But we never say never


Was hatte sie da eben nur fast getan? Wie konnte sie nur? Sie warf sich schluchzend auf die Knie und zog verzweifelt an ihren Haaren.

Sitting in a sandpit
Life is a short trip


Sie sank langsam auf den kalten Asphalt. Und schlug mit der flachen Hand immer wieder auf ihn ein…

The music's for the sad men
Can you imagine when this race is won
Turn our golden faces into the sun


Sie erinnerte sich, wie sie mit Ryan am Pier gestanden hatte, wie sie sich geküsst hatten, wie sie sich das erste Mal begegnet waren.

Praising our leaders
We've getting in tune
The music's played by the madmen


All diese Erinnerungen mit ihm zogen an ihrem inneren Auge vorbei wie ein Film.

Forever young, I want to be forever young
Do you really want to live forever
Forever - and ever


Er blickte die Straße entlang… Nichts! Nur die Straßenlaternen flackerten schwach in der Dunkelheit.

Some are like water
Some are like the heat


Er rannte weiter, immer weiter… Es kam ihm vor als wäre er schon bis zum anderen Ende der Welt gelaufen, so sehr schmerzten seine Füße. Doch es war ihm egal...

Some are a melody and some are the beat
Sooner or later they all will be gone
Why don't they stay young?


Wollte er wirklich ohne sie alt werden? Das Leben war zu kurz um zu warten.

It's so hard to get old without a cause
I don't want to perish like a fading horse


Es hieß: Jetzt oder nie!

Youth is like diamonds in the sun
And dimonds are forever


„Marissa?“ Schrie er in die Nacht.

So many adventures couldn't happen today
So many songs we forgot to play


Plötzlich sah Marissa auf. Hatte da gerade Jemand ihren Namen gerufen?

So many dreams are swinging out of the blue
We let them come true


Sie rannte, rannte der Stimme entgegen. Da hatte doch gerade Jemand ihren Namen gerufen…

Forever young, I want to be forever young
Do you really want to live forever
Forever - and ever


„Ryan?“ Schrie sie. Und da stand er… Tropfnass mitten im Regen. Seine blauen Augen funkelten in der Dunkelheit.

Forever young, I want to be forever young
Do you really want to live forever
Forever - and ever


Und da stand sie… Tropfnass mitten im Regen und erhellte mit ihrem Lächeln die schwarze Nacht.

Forever young, I want to be forever young
Do you really want to live forever


Freudestrahlend rannten sie auf Einander zu. Ryan hob sie in die Höhe und wirbelte mit ihr durch die nun tanzenden Lichter der Laternen. Ein kuss... sein Klang erfüllte Ohren mit Musik. Ein Gefühl von Sehnsucht und Leidenschaft! Ein letzter Regentropfen kullerte über ihre Wange, dann war es totenstill. Selbst das prasseln war verklungen es hatte endlich aufgehört zu regnen...
Zuletzt geändert von Sophia B. am 09.12.2007, 14:57, insgesamt 2-mal geändert.
Marissa

Beitrag von Marissa »

Ohh das Ende dieses Teils ist total cool, ich sitz hier mit Tränen in den Augen echt wow!
Sophia B.

Beitrag von Sophia B. »

echt? oha ich wollte niemanden zum weinen bringen! naja rührungstränen sind okay ja musste mal wieder sein nach 5 teilen trennung...
*Marissa_Cooper*

Beitrag von *Marissa_Cooper* »

Tut mir sooo Leid das ich dir erst jetzt wieder ein FB abgebe. Aber dieser Teil war wirklich süß und wunderschön geschrieben, mein persönlicher Lieblingsteil :)
Ich hoffe Marissa & Ryan werden wenigstens für eine längere Zeit ihre Ruhe haben. :)
Sophia B.

Beitrag von Sophia B. »

schon okay xD ich hab dich ja auch oft warten lassen...=) freut mich! *rotwerd*
Sophia B.

Beitrag von Sophia B. »

ich werde jetzt leider längere zeit nicht besonders viel posten können! ich hoffe es ist okay denn mein computer ist kaputt und ich krieg erst zu weihnachten einen neuen. so lange kann ich nur ab und an an den meiner ma... danke für euer verständnis!
lisa21

Beitrag von lisa21 »

Mischa<3 hat geschrieben:ich werde jetzt leider längere zeit nicht besonders viel posten können! ich hoffe es ist okay denn mein computer ist kaputt und ich krieg erst zu weihnachten einen neuen. so lange kann ich nur ab und an an den meiner ma... danke für euer verständnis!



hey ich danke dir fuer die story ^^ bussssiiiiii ;)

hoffe das noch vor dem silvester eine story weiter kommt :) :)
Sophia B.

Beitrag von Sophia B. »

so ihr lieben...

ich hab mir was überlegt ich werde die story nicht auf deutsch weiterschreiben... aber ich werde sie umschreiben und dann auf englisch zu ende verfassen vieles wird so bleiben, vieles aber auch verändert! lg mischa
Sophia B.

Beitrag von Sophia B. »

Morgen gibt es einen neuen Teil! also vll freut ihr euch ja...=)
lisa21

Beitrag von lisa21 »

Mischa<3 hat geschrieben:Morgen gibt es einen neuen Teil! also vll freut ihr euch ja...=)
wann gehts weiter¨^^^
:roll:
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