Euer letzter Film
Hi
Gerstern war mal wieder ein Kinotag!!!
Habe mir Taking Lives angeschaut und danach bin ich in die Sneak gegangen. Dort kam einer der schlechtesten Filme allerzeit, Mambo Italiano!!!!
In letzter Zeit kommt nur noch scheisse in der Sneak bei uns in Dortmund. Schade eigentlich. Naja ich hoffe das es besser wird, weil schlechter kann es nicht werden.
mfg
MaxP
Gerstern war mal wieder ein Kinotag!!!
Habe mir Taking Lives angeschaut und danach bin ich in die Sneak gegangen. Dort kam einer der schlechtesten Filme allerzeit, Mambo Italiano!!!!
In letzter Zeit kommt nur noch scheisse in der Sneak bei uns in Dortmund. Schade eigentlich. Naja ich hoffe das es besser wird, weil schlechter kann es nicht werden.
mfg
MaxP
Ich war 2 Mal drin und finde den Film einfach nur super! Lustig und gleichzeitig echt romantisch, absolut sehenswert!Nicci hat geschrieben: werd mir wohl demnächst "was das herz begehrt" ansehen. kennt den wer? is der gut?

TV: "America's Sweethearts" - naja...

EDIT by Annika: Doppelpost zusammengeführt!
@Anna: Wie ist "Erbsen auf halb sechs"? Überlege nämlich, ob ich ihn mir auch angucken soll.......
Mein letzter Film (auf DVD):
City of Glass
(Boli zhi cheng, HK 1998)
CITY OF GLASS (Regie: Mabel Cheung; Drehbuch: Alex Law) ist ein wunderschöner Liebesfilm aus Hongkong.
Ein Liebespaar stirbt bei einem Autounfall in London; beide waren auch verheiratet, nur nicht miteinander. Ihre Kinder - Raphael (Leon Lai) hatte einen Sohn, Vivian (Qi Shu) eine Tochter - kümmern sich um die Formalitäten, da die jeweiligen Ehegatten auf Distanz gehen. Dabei entdecken sie, daß Raphael und Vivian seit Jahren in Hongkong ein gemeinsames Haus hatten und zusammen lebten. Dies konnte unbemerkt bleiben, da jeweils der Ehepartner die Stadt nicht mochte und in einem anderen Teil der Welt lebte.
In langen Rückblenden wird nun die Geschichte des Liebespaares gezeigt; es waren zwei für einander bestimmte Liebende, die in ihrer rebellischen 68er-Jugend durch dick und dünn (und ins Gefängnis) gingen und durch das Schicksal vorläufig getrennt wurden. Bis sie sich - mittlerweile verheiratet und beruflich sehr erfolgreich - eines Tages wieder in der City of Glass trafen, und wer kann schon gegen seine Bestimmung ankommen?
Daß sich natürlich auch die Kinder, die sich zunächst unfreundlich behandeln, bei der Abwicklung der Erbschaft und der Trennung des Haushaltes näher kommen, versteht sich von selbst...
Ja, gut, es ist eine Geschichte, die für einen Film aus Hongkong nicht sooo neu ist. Aber sie ist sehr schön erzählt, mit vielen kleinen Extras am Rande, mit ausdrucksvollen Songs (wie einer Darbietung von A WHITER SHADE OF PALE, gegen die Annie Lennox kaum eine Chance hätte) zur richtigen Zeit und vielem mehr. Die Mittel, die Regisseurin Mabel Cheung verwendet, sind durchgängig nicht revolutionär, aber sie werden zielgenau und richtig dosiert eingesetzt. Es fällt übrigens auf, wie auch in diesem Film politische Situationen, in die die Hauptdarsteller hineingeschrieben werden, eine sehr zentrale Stellung bekommen.
Einzig bleibt mir anzumerken, daß Qi Shu - die als Zwanzigjährige überzeugt - dann schließlich als Mutter einer studierenden Tochter eine mutige Besetzung ist...
Mabel Cheung und Alex Law haben übrigens nicht wenige Projekte zusammen gemacht, von denen THE SOONG SISTERS am bekanntesten sein dürfte.
>>>Mir hat der Film insgesamt eigentlich schon gefallen, hatte einige schöne Momente, aber ich bin grundsätzlich besseres aus HK oder generell aus Asien gewöhnt, was dieses Genre angeht, jedenfalls bisher.<<<
Mein letzter Film (auf DVD):
City of Glass
(Boli zhi cheng, HK 1998)
CITY OF GLASS (Regie: Mabel Cheung; Drehbuch: Alex Law) ist ein wunderschöner Liebesfilm aus Hongkong.
Ein Liebespaar stirbt bei einem Autounfall in London; beide waren auch verheiratet, nur nicht miteinander. Ihre Kinder - Raphael (Leon Lai) hatte einen Sohn, Vivian (Qi Shu) eine Tochter - kümmern sich um die Formalitäten, da die jeweiligen Ehegatten auf Distanz gehen. Dabei entdecken sie, daß Raphael und Vivian seit Jahren in Hongkong ein gemeinsames Haus hatten und zusammen lebten. Dies konnte unbemerkt bleiben, da jeweils der Ehepartner die Stadt nicht mochte und in einem anderen Teil der Welt lebte.
In langen Rückblenden wird nun die Geschichte des Liebespaares gezeigt; es waren zwei für einander bestimmte Liebende, die in ihrer rebellischen 68er-Jugend durch dick und dünn (und ins Gefängnis) gingen und durch das Schicksal vorläufig getrennt wurden. Bis sie sich - mittlerweile verheiratet und beruflich sehr erfolgreich - eines Tages wieder in der City of Glass trafen, und wer kann schon gegen seine Bestimmung ankommen?
Daß sich natürlich auch die Kinder, die sich zunächst unfreundlich behandeln, bei der Abwicklung der Erbschaft und der Trennung des Haushaltes näher kommen, versteht sich von selbst...
Ja, gut, es ist eine Geschichte, die für einen Film aus Hongkong nicht sooo neu ist. Aber sie ist sehr schön erzählt, mit vielen kleinen Extras am Rande, mit ausdrucksvollen Songs (wie einer Darbietung von A WHITER SHADE OF PALE, gegen die Annie Lennox kaum eine Chance hätte) zur richtigen Zeit und vielem mehr. Die Mittel, die Regisseurin Mabel Cheung verwendet, sind durchgängig nicht revolutionär, aber sie werden zielgenau und richtig dosiert eingesetzt. Es fällt übrigens auf, wie auch in diesem Film politische Situationen, in die die Hauptdarsteller hineingeschrieben werden, eine sehr zentrale Stellung bekommen.
Einzig bleibt mir anzumerken, daß Qi Shu - die als Zwanzigjährige überzeugt - dann schließlich als Mutter einer studierenden Tochter eine mutige Besetzung ist...
Mabel Cheung und Alex Law haben übrigens nicht wenige Projekte zusammen gemacht, von denen THE SOONG SISTERS am bekanntesten sein dürfte.
>>>Mir hat der Film insgesamt eigentlich schon gefallen, hatte einige schöne Momente, aber ich bin grundsätzlich besseres aus HK oder generell aus Asien gewöhnt, was dieses Genre angeht, jedenfalls bisher.<<<
Also mir hat er wirklich sehr gut gefallen. Ist jetzt zwar nicht so ein mega anspruchsvoller Film, aber wirklih super schön gemacht.Capeisi hat geschrieben:@Anna: Wie ist "Erbsen auf halb sechs"? Überlege nämlich, ob ich ihn mir auch angucken soll.......

Erstmal natürlich die beiden Schauspieler, die wirklich fantastisch sind. Ich habe mich wirklich gefragt, ob sie wirklich blind sind, denn es ist grandios gespielt. Aber natürlich könnten Blinde nicht in einem Film spielen, wegen der Umgebung.
Die Story ist auch wirklich total gut. Der Film ist einfach romantisch und hat zudem noch einen wirklich guten Humor.
Er stellt den Konflikt von dem Mann, der erst blind wird, wirklich perfekt da. Also ich kann ihn auf jeden Fall empfehlen und wenn du dich entscheidest hinein zu gehen, würde ich mich freuen, deine Meinung zu erfahren

Liebe Grüße, Anna
- manila
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Im TV: Mission: Impossible 2 - meiner Meinung nach besser als Teil 1, aber trotzdem an einigen Stellen nicht so besonders und natürlich mega unrealistisch *g*. Außerdem ist Ethan Hunt bereits nach 10 Minuten schon verliebt und mir der Tussi im Bett. Naja.
"There's a crack in everything. That's how the light gets in."