Deutschland - Kinderhorrorland?
Deutschland - Kinderhorrorland?
Immer öfter erschüttern Meldungen über Kindesmisshandlungen-, Vernachlässigungen- und Tötungen die Öffentlichkeit.
Müsste die Politik mehr tun?
Sind die Nachbarn und Verwandten noch zu gleichgültig?
Ist die Kinderfeindlichkeit mit Schuld an diesen Tragödien?
Was glaubt ihr, wie man als normaler Bürger darauf reagieren kann bzw soll.
Oder kann man eigentlich garnichts tun?
Eure Meinung dazu (ich bin überzeugt, ihr habt eine) würde mich sehr interessieren!
Müsste die Politik mehr tun?
Sind die Nachbarn und Verwandten noch zu gleichgültig?
Ist die Kinderfeindlichkeit mit Schuld an diesen Tragödien?
Was glaubt ihr, wie man als normaler Bürger darauf reagieren kann bzw soll.
Oder kann man eigentlich garnichts tun?
Eure Meinung dazu (ich bin überzeugt, ihr habt eine) würde mich sehr interessieren!
Das ist ein schwieriges Thema.
Das Problem ist einfach, dass jeder ein Kind in die Welt setzen kann.
Ich finde, es sollten die Pflichtuntersuchungen für Kinder eingeführt werden. Mindestens 2x im Jahr muss das Kind zum Arzt, erscheint es nicht, sollte das Jugendamt oder die Polizei zu Hause auftauchen und nach dem Kind sehen.
Zum Thema Umwelt/Nachbarn:
Finde ich persönlich sehr schwierig, da was mitzukriegen. Ich sehe meine Nachbarn z.B. fast nie, wenn nur ganz kurz, da würde ich sicherlich nicht bemerken, ob ein Kind mißhandelt wird oder nicht. Gut, wenn es total dünn und verhungert aussehen würde, dann würde mir das sicher auffallen. Ich würde auch nicht weggucken. Ein Anruf beim Jugendamt oder Polizei, wenn man will auch anonym, tut keinem weh!
Das Problem ist einfach, dass jeder ein Kind in die Welt setzen kann.
Ich finde, es sollten die Pflichtuntersuchungen für Kinder eingeführt werden. Mindestens 2x im Jahr muss das Kind zum Arzt, erscheint es nicht, sollte das Jugendamt oder die Polizei zu Hause auftauchen und nach dem Kind sehen.
Zum Thema Umwelt/Nachbarn:
Finde ich persönlich sehr schwierig, da was mitzukriegen. Ich sehe meine Nachbarn z.B. fast nie, wenn nur ganz kurz, da würde ich sicherlich nicht bemerken, ob ein Kind mißhandelt wird oder nicht. Gut, wenn es total dünn und verhungert aussehen würde, dann würde mir das sicher auffallen. Ich würde auch nicht weggucken. Ein Anruf beim Jugendamt oder Polizei, wenn man will auch anonym, tut keinem weh!
- Rightniceboy
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- Wohnort: Hameln
Das beste Beispiel ist meine Schwester mit ihrer Tochter! Ihre Tochter ist 9 Jahre. Und das Kind hat mit meiner Schwester in einer Wohnung gelebt, die unsauber war. In der Küche stand Geschirr, das nicht abgewaschen war. Und auf dem Essen war schon Schimmel drauf, im Schlafzimmer hat sich die Wäsche gestappelt. Man konnte kein Bein auf die Erde setzen, Im Wohnzimmer war der Wohnzimmertisch mit Zeitungen und einem Teller, zu gebaut. Und im Keller kam man auch nicht voran, weil da auch alles voll stand.
Was war das Ende vom Lied, meine Mutter sagte zu ihr wenn du nicht deine Wohnung auf räumst. Dann nehme ich deine Tochter und sie wohnt solange bei uns bis es bei in der Wohnung wieder sauber ist. Und meine Schwester hat darauf nicht gehört, und dann hatte meine Mutter die Nase voll. Und hat das Jugendamt und das Gesundheitsamt eingeschalten, und das Jugendamt war bei meiner Schwester. Und hat ihr jetzt gesagt, sie sollte auf räumen. Und solange wie sie ihre Bude sauber macht, darf ihre Tochter bei meiner Mutter wohnen/schlafen. Meine Schwester hat sich auch ständig mit ihrer Tochter gestritten, wegen den Hausaufgaben oder wegen dem Fernsehn gucken.
Und als ob das nicht schon schlimm genug wäre, muss meine Schwester jetzt zu einer Therapie gehen. Um erfahren warum sie so böse, zu ihrer Tochter ist. Diese Therapie dauert 1 Jahr.
Sie kann von Glück reden, das man ihr nicht das Kind ganz weg genommen hat.
Aber was ich jetzt merkwürdig finde ist, das sich meine Schwester mit ihrer Tochter nachdem das alles mit dem Gesundheitsamt und Jugendamt war. Wunderbar versteht, komisch aber sie soll jetzt erst ihre Bude sauber machen dann bekommt sie auch ihre Tochter wieder.
Was war das Ende vom Lied, meine Mutter sagte zu ihr wenn du nicht deine Wohnung auf räumst. Dann nehme ich deine Tochter und sie wohnt solange bei uns bis es bei in der Wohnung wieder sauber ist. Und meine Schwester hat darauf nicht gehört, und dann hatte meine Mutter die Nase voll. Und hat das Jugendamt und das Gesundheitsamt eingeschalten, und das Jugendamt war bei meiner Schwester. Und hat ihr jetzt gesagt, sie sollte auf räumen. Und solange wie sie ihre Bude sauber macht, darf ihre Tochter bei meiner Mutter wohnen/schlafen. Meine Schwester hat sich auch ständig mit ihrer Tochter gestritten, wegen den Hausaufgaben oder wegen dem Fernsehn gucken.
Und als ob das nicht schon schlimm genug wäre, muss meine Schwester jetzt zu einer Therapie gehen. Um erfahren warum sie so böse, zu ihrer Tochter ist. Diese Therapie dauert 1 Jahr.
Sie kann von Glück reden, das man ihr nicht das Kind ganz weg genommen hat.
Aber was ich jetzt merkwürdig finde ist, das sich meine Schwester mit ihrer Tochter nachdem das alles mit dem Gesundheitsamt und Jugendamt war. Wunderbar versteht, komisch aber sie soll jetzt erst ihre Bude sauber machen dann bekommt sie auch ihre Tochter wieder.
Irgendwie kann ich nciht glauben, dass das so viel mit der heutigen zeit zu tun hat. Doch es sieht ja aus, als wäre dies ein phänomen der heutigen zeit und jeder meint, wie furchtbar sich die heutige Welt doch entwickelt hat. Gab es also früher solche Vorfälle nie`? ich denke schon, nur redete man darüber nicht, schon gar nciht in der Öffentlichkeit oder den Medien.
Ich finde es grausam, dass man täglich mindestens einen Vorfall in den Medien findet. Doch es sind ja nicht nur Fälle von Kindesmisshandlungen und Ermordungen von Babys. Dauernd kommt ein neuer Fall in die Medien, in dem eine Mutter ihre Kinder erschoss und anschließend sich selbst, oder ein Vater mit einem Messer auf seine Familie einstach. Und irgendwie ist das alles realer geworden, da man teilweise diese Personen auch noch kennt! Ein Vorfall ereignete sich bei den nachbarn von Freunden meiner Familie, bei einem anderen gingen die Kinder auf die Schule meiner Freundin, bei noch einem Fall war das Opfer eine Verwandte meiner besten Freundin. Ich finde das ist sehr heftig. Und das sind die nur die Fälle, die sich hier in der Gegend abspielten, bei denen welche starben! Es gibt viel zu viele Kinder, die von einem Elternteil oder beiden misshandelt werden, und das sind ja auch nicht alles nur Kleinkinder und Babys.
Und da heißt es immer, die Kinder unserer Zeit wären durch Computerspiele so gewalttätig und agressiv..
Nur was tut man schon dagegen? Gar ncihts anscheinend. Trotz tausenden von Opfern und hunderten toten Kindern ändert sich irgendwie ncihts. Eltern bekommen weiterhin die Chance, ihre Kinder zu schlagen und zu misshandeln. Das Problem liegt aber meiner Meinung auch daran, dass man ja ersteinmal darauf aufmerksam werden muss, bzw. die, die etwas dagegen tun könnten. Und dann bleibt zu hoffen, dass sie etwas tun und sich die Situation irgendwann einmal bessert.
Ich finde es grausam, dass man täglich mindestens einen Vorfall in den Medien findet. Doch es sind ja nicht nur Fälle von Kindesmisshandlungen und Ermordungen von Babys. Dauernd kommt ein neuer Fall in die Medien, in dem eine Mutter ihre Kinder erschoss und anschließend sich selbst, oder ein Vater mit einem Messer auf seine Familie einstach. Und irgendwie ist das alles realer geworden, da man teilweise diese Personen auch noch kennt! Ein Vorfall ereignete sich bei den nachbarn von Freunden meiner Familie, bei einem anderen gingen die Kinder auf die Schule meiner Freundin, bei noch einem Fall war das Opfer eine Verwandte meiner besten Freundin. Ich finde das ist sehr heftig. Und das sind die nur die Fälle, die sich hier in der Gegend abspielten, bei denen welche starben! Es gibt viel zu viele Kinder, die von einem Elternteil oder beiden misshandelt werden, und das sind ja auch nicht alles nur Kleinkinder und Babys.
Und da heißt es immer, die Kinder unserer Zeit wären durch Computerspiele so gewalttätig und agressiv..
Nur was tut man schon dagegen? Gar ncihts anscheinend. Trotz tausenden von Opfern und hunderten toten Kindern ändert sich irgendwie ncihts. Eltern bekommen weiterhin die Chance, ihre Kinder zu schlagen und zu misshandeln. Das Problem liegt aber meiner Meinung auch daran, dass man ja ersteinmal darauf aufmerksam werden muss, bzw. die, die etwas dagegen tun könnten. Und dann bleibt zu hoffen, dass sie etwas tun und sich die Situation irgendwann einmal bessert.
Eigentlich finde ich das ein ganz schwieriges Thema und habe den Eindruck, dass es bei allem ein Für und Wider gibt (meines Achtens auch bei der Pflichtuntersuchung). Glaube nämlich irgendwie, dass da leicht ein falscher Verdacht erzeugt werden könnte, was nicht heißen soll, dass ich komplett dagegen bin...
Bei einem aber bin ich mir sicher:
Und um das ganze zu ergänzen, wieso gibt es angesichts solcher Vorfälle noch arbeitslose Psychologen und Sozialpädagogen in Deutschland.?
Außerdem habe ich auch gehört, dass es in Holland ähnlich viele Fälle gegeben hat, die gibt es noch, nur seit dem sie die Ausgaben drastisch erhöht haben, sind diese alle nicht mehr so ausgeartet.
Ich verstehe schon, dass sich unsere Volkswirtschaft das nicht leisten kann...
Bei einem aber bin ich mir sicher:
Ja endlich begreifen, dass Jugendschutz, Erziehungshilfe, auch Bidungspolitik gehört für mich dazu, Geld kosten. Aus aktuellem Anlass möchte ich nur sagen, weil ich im Norden wohne und in meiner Zeitung stand zum Fall Darri von einem Insider, dass der Kreis Plön seit Jahren im Bereich Jugendhilfe und Erziehungshilfe drastisch spart; zum Vergleich, die anderen Kreise in S-H haben auf dem Posten Haushaltsansätze, die 3 mal so hoch sind.Müsste die Politik mehr tun?
Und um das ganze zu ergänzen, wieso gibt es angesichts solcher Vorfälle noch arbeitslose Psychologen und Sozialpädagogen in Deutschland.?
Außerdem habe ich auch gehört, dass es in Holland ähnlich viele Fälle gegeben hat, die gibt es noch, nur seit dem sie die Ausgaben drastisch erhöht haben, sind diese alle nicht mehr so ausgeartet.
Ich verstehe schon, dass sich unsere Volkswirtschaft das nicht leisten kann...
Evil Angel hat geschrieben:Irgendwie kann ich nciht glauben, dass das so viel mit der heutigen zeit zu tun hat. Doch es sieht ja aus, als wäre dies ein phänomen der heutigen zeit und jeder meint, wie furchtbar sich die heutige Welt doch entwickelt hat. Gab es also früher solche Vorfälle nie`? ich denke schon, nur redete man darüber nicht, schon gar nciht in der Öffentlichkeit oder den Medien.
Stimmt, ich glaube, da hast du völlig recht. wir haben das Thema auch schon oft in der Schule gesprochen und dabei gelernt, dass früher (also vor 100 jahren oder vl auch noch mehr) das Töten von Kindern innerhalb der Familie mehr oder weniger toleriert wurde. Ich find das echt schlimm ... klar, man kann sich nich überall einmischen, aber sowas einfach zu tolerieren?! ich kann das echt nicht verstehen. Mord ist immerhin Mord, da kann man doch nich einfach darüber hinwegsehen, nur weil es innerhalb der eigenen Familie war. Besonders dann nicht ... aber zum Glück ist das in der heutigen Zeit ja nicht mehr so.
Jedenfalls denke ich auch, dass es früher genauso viel, wenn nicht sogar noch mehr Kindesmisshandlung gab, nur das damals die Medien nicht so sehr darüber berichtet haben. Ich finde das aber gut. So wird die Öffentlichkeit endlich darauf aufmerksam und dann wird vielleicht endlich was dagegen getan.
ich denke nicht, dass nachbarn und verwandte generell zu gleichgültig sind. wie josie80939 schon geschrieben hat, kriegt man vom leben seiner nachbarn ja wirklich nicht allzu viel mit. selbst wenn man mal merkt, dass eine mutter ihrem kind eine schmiert oder es anschreit, weiß man noch nicht, ob das nicht vielleicht nur ein einmaliger ausrutscher war. klar, ich finde auch, dass man bei wirklichem verdacht das jugendamt oder die polizei informieren sollte, aber ich glaube auch, dass niemand unnötigen alarm geben möchte. das mach die sache einfach noch schwieriger.
einerseits hört man ja dauernd von zu tode geprügelten oder gequälten kindern, aber andererseits gibt es auch total viele fälle, in denen das jugendamt kinder aus ihrer familie gerissen haben, denen es dort gar nicht schlecht ging. irgendwas läuft bei der ganzen sache jedenfalls definitiv schief. ich finde wirklich, dass man da etwas ändern sollte.
Ich denke das ist auch, wie du schon gesagt hast, ein großes Problem. Eine Freundin von mir steht vor der entscheidung, ob sie das Jugendamt (zum wiederholten Male) einschalten soll. Würde sie es tun, würde sie in eine Pflegefamilie kommen. Nur ihre Scwester für entweder zu Hause bleiben müssen, auch weg von ihrer Familie kommen, oder eventuell (sehr unwarscheinlich) bei ihrer schwester bleiben. Klar sollte kein kind geschlagen und misshandelt werden etc, doch es muss auch vernünftige und gute "Rettungspläne" geben. Denn des Öfteren hört man in den Medien ja auch etwas über Misshandlungen in Heimen/ Pflegefamilien etc.sonnenscheinchen hat geschrieben:ich denke nicht, dass nachbarn und verwandte generell zu gleichgültig sind. wie josie80939 schon geschrieben hat, kriegt man vom leben seiner nachbarn ja wirklich nicht allzu viel mit. selbst wenn man mal merkt, dass eine mutter ihrem kind eine schmiert oder es anschreit, weiß man noch nicht, ob das nicht vielleicht nur ein einmaliger ausrutscher war. klar, ich finde auch, dass man bei wirklichem verdacht das jugendamt oder die polizei informieren sollte, aber ich glaube auch, dass niemand unnötigen alarm geben möchte. das mach die sache einfach noch schwieriger.
einerseits hört man ja dauernd von zu tode geprügelten oder gequälten kindern, aber andererseits gibt es auch total viele fälle, in denen das jugendamt kinder aus ihrer familie gerissen haben, denen es dort gar nicht schlecht ging. irgendwas läuft bei der ganzen sache jedenfalls definitiv schief. ich finde wirklich, dass man da etwas ändern sollte.
stimmt ... dass kinder in heime kommen, heißt wirklich nicht immer, dass es ihnen besser geht ... aber naja, schlimmer als in vielen problemfamilien kann es dort fast gar nich sein.
kindesmisshandlung ist eben wirklich ein großes problem, grade weil man sich deswegen oft in einer zwickmühle befindet.
Evil Angel ... was hat deine freundin denn jetzt gemacht? hat sie sich schon entschieden?
kindesmisshandlung ist eben wirklich ein großes problem, grade weil man sich deswegen oft in einer zwickmühle befindet.
Evil Angel ... was hat deine freundin denn jetzt gemacht? hat sie sich schon entschieden?
Nein, das läuft aber schon ne ganze Weile so.. Derzeit versuchen wir sie mal dazu zu bringen, mit einer von uns zu nem Berater/Psychologen was auch immer zu gehen.. Es gibt ja einige Beratungsstellen wegen sowas. denn vllt kennen die ja noch nen anderen ausweg..sonnenscheinchen hat geschrieben:Evil Angel ... was hat deine freundin denn jetzt gemacht? hat sie sich schon entschieden?
Was ich nicht so ganz nachvollziehen kann...
Man muss heute nicht mehr schwanger werden, es gibt so viele Möglichkeiten zu Verhütung...
Und wenn es eben doch mal passiert dass man schwanger wird hat man ja noch andere Möglichkeiten wie das Kind zu töten... Wozu gibt es so Möglichkeiten wie die Babyklappe oder auch Adoption? Ich denke viele Paare wären froh wenn sie ein Baby adoptieren könnten...
Man muss heute nicht mehr schwanger werden, es gibt so viele Möglichkeiten zu Verhütung...
Und wenn es eben doch mal passiert dass man schwanger wird hat man ja noch andere Möglichkeiten wie das Kind zu töten... Wozu gibt es so Möglichkeiten wie die Babyklappe oder auch Adoption? Ich denke viele Paare wären froh wenn sie ein Baby adoptieren könnten...
Jetzt habe ich doch beinahe meinen eigenen Thread vergessen!
Sind ja ziemlich viele Beiträge zusammen gekommen. - Ja, wenn man von solchen Fällen liest oder sowas in den Nachrichten sieht, dann lässt einen das nicht kalt.
Vor allem, wenn man sogar in seiner eigenen Familie oder Bekanntenkreis damit Bekanntschaft machen musste...
Gestern stand in der Zeitung, Frau Merkel sagte, es müsse wieder mehr auf einander geachtet werden.
Das Kindergartenerzieher, Lehrer, Ärzte usw ein wachsames Auge auf die Kinder haben und es sofort melden sollten, wenn sie einen begründeten Verdacht hegen.
Da hat sie ja recht, dass Problem ist nur: Selbst in den Fällen, wo weder die Nachbarn noch die Familie weggesehen haben, sondern im Gegenteil, dass Jugendamt eingeschaltet haben, ist NICHTS zum Schutze der Kinder geschehen.
Wobei sie sicherlich auch viele Male Kinder aus schlimmen Verhältnissen herausholen, oder in anderer Form aktiv werden, das darf man ja auch nicht verallgemeinern.
Es bleibt aber leider einfach allzu oft auf dem Amtswege liegen, keiner sieht sich die Unterlagen an, da ja so viel Arbeit auf so wenig Leute fällt - und schon bleibt das Wohl des Kindes auf der Strecke.
Das sie nicht alle Familien Deutschlands unter Aufsicht haben können ist ja schon klar, aber man sollte doch meinen, dass schon mal gemeldete Familien gezielt im Auge behalten werden.
Wenn ich höre, dass Betreuer nicht die komplette Familie zu Gesicht bekommen, oder sogar noch nicht mal in die Wohnung gelassen werden, dann frage ich mich warum man da nicht stutzig wird.
Die Politiker waschen ihre Hände in Unschuld und sagen, wir können da nichts weiter dran machen. - Das ist billig, denn nur sie sind in der Lage Gesetze sinnvoll zu ändern und nur sie können den Jugendämtern soviel finanzielle Unterstützung geben, dass sie auch so viele Betreuer und Sachbearbeiter einstellen, wie es nötig ist.
Wobei wir dann natürlich nur bei der "Oberflächenbehandlung" sind.
Gleichzeitig müsste sich noch vieles andere mehr ändern, wo zwar auch die Politiker die Weichen stellen können, sich aber auch im Bewusstsein der Menschen etwas ändern müsste.
Denn ALLES kann man nun auch nicht auf die Politiker abwälzen.

Sind ja ziemlich viele Beiträge zusammen gekommen. - Ja, wenn man von solchen Fällen liest oder sowas in den Nachrichten sieht, dann lässt einen das nicht kalt.
Vor allem, wenn man sogar in seiner eigenen Familie oder Bekanntenkreis damit Bekanntschaft machen musste...
Gestern stand in der Zeitung, Frau Merkel sagte, es müsse wieder mehr auf einander geachtet werden.
Das Kindergartenerzieher, Lehrer, Ärzte usw ein wachsames Auge auf die Kinder haben und es sofort melden sollten, wenn sie einen begründeten Verdacht hegen.
Da hat sie ja recht, dass Problem ist nur: Selbst in den Fällen, wo weder die Nachbarn noch die Familie weggesehen haben, sondern im Gegenteil, dass Jugendamt eingeschaltet haben, ist NICHTS zum Schutze der Kinder geschehen.
Wobei sie sicherlich auch viele Male Kinder aus schlimmen Verhältnissen herausholen, oder in anderer Form aktiv werden, das darf man ja auch nicht verallgemeinern.
Es bleibt aber leider einfach allzu oft auf dem Amtswege liegen, keiner sieht sich die Unterlagen an, da ja so viel Arbeit auf so wenig Leute fällt - und schon bleibt das Wohl des Kindes auf der Strecke.
Das sie nicht alle Familien Deutschlands unter Aufsicht haben können ist ja schon klar, aber man sollte doch meinen, dass schon mal gemeldete Familien gezielt im Auge behalten werden.
Wenn ich höre, dass Betreuer nicht die komplette Familie zu Gesicht bekommen, oder sogar noch nicht mal in die Wohnung gelassen werden, dann frage ich mich warum man da nicht stutzig wird.
Die Politiker waschen ihre Hände in Unschuld und sagen, wir können da nichts weiter dran machen. - Das ist billig, denn nur sie sind in der Lage Gesetze sinnvoll zu ändern und nur sie können den Jugendämtern soviel finanzielle Unterstützung geben, dass sie auch so viele Betreuer und Sachbearbeiter einstellen, wie es nötig ist.
Wobei wir dann natürlich nur bei der "Oberflächenbehandlung" sind.
Gleichzeitig müsste sich noch vieles andere mehr ändern, wo zwar auch die Politiker die Weichen stellen können, sich aber auch im Bewusstsein der Menschen etwas ändern müsste.
Denn ALLES kann man nun auch nicht auf die Politiker abwälzen.
Ich finde es ebenfalls erschreckend wieviel von solchen Fällen in den Nachrichten kommen!
Aber ich finde das ehrlich gesagt scheiße...
Überlegt mal, wenn kleine Kinder die Nachrichten anschaun und es kommen nur Meldungen von Terroranschlägen, Krieg und eben (was auf den Thread zuspricht) diese Vergewaltigungen, Misshandlungen und Vernachlässigungen von Kindern...
Ist auch klar, dass man den Kindern nicht die heile Welt vorspielen sollte, doch ich denke, dass es falsch ist, Kinder in ständiger Angst aufwachsen zu lassen...
Direkt zu den Fragen:
Härtere Strafen? Okay! Den ich finde nichts schlimmeres, als ein Vergehen an Kinder, solche Leute gehören lebenlsang weggesperrt!
Aber schreckt dass so manch ein Täter davon ab? Ich denke eher nicht..
Den Vorschlag von Kaja, mehr Geld für Jugendschutz, Erziehungsmaßnahmen und Bildungspolitik finde ich gut!
Ich will das ganze nicht verharmlosen hier, keineswegs, jedoch finde ich, gerade in Deutschland, wird alles immer noch mehr aufgepfuscht..
Trotzdem, gerade Vorschläge solcher Art wie von Kaja und Josie, darüber sollte man nachdenken, und prüfen ob das so möglich ist!
Aber ich finde das ehrlich gesagt scheiße...
Überlegt mal, wenn kleine Kinder die Nachrichten anschaun und es kommen nur Meldungen von Terroranschlägen, Krieg und eben (was auf den Thread zuspricht) diese Vergewaltigungen, Misshandlungen und Vernachlässigungen von Kindern...
Ist auch klar, dass man den Kindern nicht die heile Welt vorspielen sollte, doch ich denke, dass es falsch ist, Kinder in ständiger Angst aufwachsen zu lassen...
Direkt zu den Fragen:
Was soll sie denn tun?Müsste die Politik mehr tun?
Härtere Strafen? Okay! Den ich finde nichts schlimmeres, als ein Vergehen an Kinder, solche Leute gehören lebenlsang weggesperrt!
Aber schreckt dass so manch ein Täter davon ab? Ich denke eher nicht..
Den Vorschlag von Kaja, mehr Geld für Jugendschutz, Erziehungsmaßnahmen und Bildungspolitik finde ich gut!
Den Vorschlag ist ebenfalls gut!Ich finde, es sollten die Pflichtuntersuchungen für Kinder eingeführt werden. Mindestens 2x im Jahr muss das Kind zum Arzt, erscheint es nicht, sollte das Jugendamt oder die Polizei zu Hause auftauchen und nach dem Kind sehen.

Ich will das ganze nicht verharmlosen hier, keineswegs, jedoch finde ich, gerade in Deutschland, wird alles immer noch mehr aufgepfuscht..
Trotzdem, gerade Vorschläge solcher Art wie von Kaja und Josie, darüber sollte man nachdenken, und prüfen ob das so möglich ist!
- wilo
- Beiträge: 296
- Registriert: 23.12.2007, 20:22
- Geschlecht: männlich
- Wohnort: Dortmund
- Kontaktdaten:
Also ich glaube es wird da wieder zu sehr von den Medien gepusht.
Klar es ist fürchterlich, aber mal ehrlich vor Weihnachten passieren solche Dinge nicht das erste mal.
Dieses Problem ist wie der Umweltschutz schon länger bekannt.
Es wird vorgeschlagen, dass die Kinder Pflichtuntersuchungen machen.
Selbst das ist doch keine Garantie zum Schutz des Kindes.
Ich sag euch mal ein Beispiel aus meiner Sicht: Ich bin automatisch neben den Pflichtuntersuchungen, weil ich Asthma hatte von Geburt an fast jeden Tag zum Arzt gegangen. Man bekommt auf Grund der Sprays, die man zu sich nehmen muss viel leichter blaue Flecken als ein normaler Mensch. Stellt euch mal vor, da sagt die Mutter die ein Kind schlägt dasselbe bei Ihrem Arzt. Natürlich kann man dass nicht ständig geheim halten, aber nur soviel dazu.
Ich habe manchmal das Gefühl manche Leute sind einfach überfordert und wissen nicht was Sie machen sollen.
Viele denken einfach an Abtreibung oder Mord. Warum nicht einfach mal auf den Gedanken kommen das Kind zur Adoption freizugeben.
Naja das ist meine Meinung dazu
Gruß
wilo
Klar es ist fürchterlich, aber mal ehrlich vor Weihnachten passieren solche Dinge nicht das erste mal.
Dieses Problem ist wie der Umweltschutz schon länger bekannt.
Es wird vorgeschlagen, dass die Kinder Pflichtuntersuchungen machen.
Selbst das ist doch keine Garantie zum Schutz des Kindes.
Ich sag euch mal ein Beispiel aus meiner Sicht: Ich bin automatisch neben den Pflichtuntersuchungen, weil ich Asthma hatte von Geburt an fast jeden Tag zum Arzt gegangen. Man bekommt auf Grund der Sprays, die man zu sich nehmen muss viel leichter blaue Flecken als ein normaler Mensch. Stellt euch mal vor, da sagt die Mutter die ein Kind schlägt dasselbe bei Ihrem Arzt. Natürlich kann man dass nicht ständig geheim halten, aber nur soviel dazu.
Ich habe manchmal das Gefühl manche Leute sind einfach überfordert und wissen nicht was Sie machen sollen.
Viele denken einfach an Abtreibung oder Mord. Warum nicht einfach mal auf den Gedanken kommen das Kind zur Adoption freizugeben.
Naja das ist meine Meinung dazu
Gruß
wilo
Ich finde genau das ist falsch. Ich finde es wichtig, dass so etwas in den nachrichten zeigt. Und ich denke mal, dass Kinder unter 12-14 eh keine Nachrichten sehenRodney hat geschrieben:Ich finde es ebenfalls erschreckend wieviel von solchen Fällen in den Nachrichten kommen!
Aber ich finde das ehrlich gesagt scheiße...
Überlegt mal, wenn kleine Kinder die Nachrichten anschaun und es kommen nur Meldungen von Terroranschlägen, Krieg und eben (was auf den Thread zuspricht) diese Vergewaltigungen, Misshandlungen und Vernachlässigungen von Kindern...
Ist auch klar, dass man den Kindern nicht die heile Welt vorspielen sollte, doch ich denke, dass es falsch ist, Kinder in ständiger Angst aufwachsen zu lassen...

(ich denke auch nciht, dass Kinder gleich in Angst aufwachsen, nur wenn sie wissen was in der Welt geschieht..)
Die Medien könnten tatsächlich auch etwas tun, nämlich neben der Aufklärung auch mal positive Berichte bringen!
Wie viele Kinder und Jugendliche gibt es zb, die freiwillig soziale Stunden in Altenheime verrichten, oder ähnliche Dinge tun!
Wie viele Familien gibt es, die andere Kinder aufnehmen und sich um diese genauso kümmern wie um ihre eigenen...usw...
Ich finde, da sich so viele Menschen heutzutage an dem orientieren was sie in den Medien sehen, wäre es gut auch mal vermehrt diese Seite Deutschlands zu zeigen!
Gestern gab´s einen Bericht in der WR, da habe ich echt gedacht ich steh im Wald...
In Hemer hatte eine 5-köpfige Familie die 3 Kinder einer Verwandten bei sich aufgenommen, die ansonsten ganz alleine dagestanden hätten. Das Haus in dem sie leben besteht aus 120 qm, und jetzt haltet euch fest: Das Jugendamt forderte von ihnen, dass jedes Kind sein eigenes Zimmer haben müsste!
Das war natürlich nicht möglich, so überlegten sie anzubauen, und fragten um Zuschüsse vom Staat nach...abgelehnt. Womit sich das Thema "Anbauen" natürlich erledigt hat.
Zum Glück wurden im Nachbarhaus drei Zimmer frei und so konnten sie diese anmieten.- Was natürlich neben den eh´schon höheren Lebenserhaltungskosten, auch noch zusätzliche Aufwendung erforderte.
Das muss man sich mal vorstellen! - Das Jugendamt hätte, ohne auch nur mit der Wimper zu zucken, die Geschwister, die innerhalb zwei Jahren ihre Eltern beide durch Krebs verloren haben, auseinander gerissen um sie in verschiedene Pflegefamilien zu stecken - bestenfalls wären sie zusammen in ein Heim gekommen.
Dasselbe Jugendamt, dass ansonsten Baby´s bei ihren drogenabhängigen Eltern lässt, Kinder in vermüllten und verdreckten Wohnungen dahinvegitieren lässt und selbst auf Hilferufe von Angehörigen nicht reagiert - DASSELBE Amt fordert in diesem Fall ein eigenes Zimmer für jedes einzelne Kind...
Tut mir furchtbar leid, aber dazu fällt mir wirklich nichts mehr ein...
Der Bericht wurde übrigens nicht geschrieben um diesen Skandal aufzudecken, (es wurde nur in einem Nebensatz erwähnt) sondern weil die Mutter zur Familienmanagerin des Jahres gewählt wurde.
Sie sorgt nun schon seit 5 Jahren für ihren 8-köpfigen Haushalt, sie sagt, ohne die Hilfe und den Beistand ihrer Nachbarschaft hätten sie das alles nicht so gut geschafft.
Der Kleinste sagte: Mir geht es gut, ich habe eine Mama im Himmel und eine Mama hier.
Ich bin froh, dass sie so hilfsbereite Nachbarn haben, auf den Staat braucht man ja wohl eher nicht zu zählen...
Wie viele Kinder und Jugendliche gibt es zb, die freiwillig soziale Stunden in Altenheime verrichten, oder ähnliche Dinge tun!
Wie viele Familien gibt es, die andere Kinder aufnehmen und sich um diese genauso kümmern wie um ihre eigenen...usw...
Ich finde, da sich so viele Menschen heutzutage an dem orientieren was sie in den Medien sehen, wäre es gut auch mal vermehrt diese Seite Deutschlands zu zeigen!
Gestern gab´s einen Bericht in der WR, da habe ich echt gedacht ich steh im Wald...
In Hemer hatte eine 5-köpfige Familie die 3 Kinder einer Verwandten bei sich aufgenommen, die ansonsten ganz alleine dagestanden hätten. Das Haus in dem sie leben besteht aus 120 qm, und jetzt haltet euch fest: Das Jugendamt forderte von ihnen, dass jedes Kind sein eigenes Zimmer haben müsste!
Das war natürlich nicht möglich, so überlegten sie anzubauen, und fragten um Zuschüsse vom Staat nach...abgelehnt. Womit sich das Thema "Anbauen" natürlich erledigt hat.
Zum Glück wurden im Nachbarhaus drei Zimmer frei und so konnten sie diese anmieten.- Was natürlich neben den eh´schon höheren Lebenserhaltungskosten, auch noch zusätzliche Aufwendung erforderte.
Das muss man sich mal vorstellen! - Das Jugendamt hätte, ohne auch nur mit der Wimper zu zucken, die Geschwister, die innerhalb zwei Jahren ihre Eltern beide durch Krebs verloren haben, auseinander gerissen um sie in verschiedene Pflegefamilien zu stecken - bestenfalls wären sie zusammen in ein Heim gekommen.
Dasselbe Jugendamt, dass ansonsten Baby´s bei ihren drogenabhängigen Eltern lässt, Kinder in vermüllten und verdreckten Wohnungen dahinvegitieren lässt und selbst auf Hilferufe von Angehörigen nicht reagiert - DASSELBE Amt fordert in diesem Fall ein eigenes Zimmer für jedes einzelne Kind...
Tut mir furchtbar leid, aber dazu fällt mir wirklich nichts mehr ein...
Der Bericht wurde übrigens nicht geschrieben um diesen Skandal aufzudecken, (es wurde nur in einem Nebensatz erwähnt) sondern weil die Mutter zur Familienmanagerin des Jahres gewählt wurde.
Sie sorgt nun schon seit 5 Jahren für ihren 8-köpfigen Haushalt, sie sagt, ohne die Hilfe und den Beistand ihrer Nachbarschaft hätten sie das alles nicht so gut geschafft.
Der Kleinste sagte: Mir geht es gut, ich habe eine Mama im Himmel und eine Mama hier.
Ich bin froh, dass sie so hilfsbereite Nachbarn haben, auf den Staat braucht man ja wohl eher nicht zu zählen...
Naja, bei den Nachrichten müssten wir dann ausholen! Findest du es denn richtig, dass ein 5 Jähriger sieht, wie deutsche Soldaten Totenschädel von Zivilsten wie Dreck behandeln und auch noch fotographieren, wie Flugzeuge grundlos in Gebäude stürzen, wie Selbstmordattentäter sich in die Luft jagen und wahllos mehrere Menschen mit in den Tod nimmt, und dass die Kleinkinder jeden Tag mitbekommen wie andere Kinder missbraucht, vergewaltigt oder ermodet werden? Ich finde das jeweils nicht richtig, naja, wenn du meinst...Evil Angel hat geschrieben:Ich finde genau das ist falsch. Ich finde es wichtig, dass so etwas in den nachrichten zeigt. Und ich denke mal, dass Kinder unter 12-14 eh keine Nachrichten sehenRodney hat geschrieben:Ich finde es ebenfalls erschreckend wieviel von solchen Fällen in den Nachrichten kommen!
Aber ich finde das ehrlich gesagt scheiße...
Überlegt mal, wenn kleine Kinder die Nachrichten anschaun und es kommen nur Meldungen von Terroranschlägen, Krieg und eben (was auf den Thread zuspricht) diese Vergewaltigungen, Misshandlungen und Vernachlässigungen von Kindern...
Ist auch klar, dass man den Kindern nicht die heile Welt vorspielen sollte, doch ich denke, dass es falsch ist, Kinder in ständiger Angst aufwachsen zu lassen.... (ich denke auch nciht, dass Kinder gleich in Angst aufwachsen, nur wenn sie wissen was in der Welt geschieht..)
Und ich habe ja auch geschrieben, dass es natürlich falsch wäre, den Kindern heile Welt vor zu gaukeln...
Und ich glaube auch, dass auch jüngere Kinder Nachrichten ansehen! Auch Kleinkinder, da sich diese daran orientieren was die Eltern anschaun..
Da kann man sich natürlich lange streiten, ob kleine Knder Nachrichten sehen und ob sie die schon so "verarbeiten" können. Ich habe eine Schwster (2) und einen bruder (fast 10), und die sehen keine Nachrichten und lesen auch keine Zeitung.Rodney hat geschrieben:Naja, bei den Nachrichten müssten wir dann ausholen! Findest du es denn richtig, dass ein 5 Jähriger sieht, wie deutsche Soldaten Totenschädel von Zivilsten wie Dreck behandeln und auch noch fotographieren, wie Flugzeuge grundlos in Gebäude stürzen, wie Selbstmordattentäter sich in die Luft jagen und wahllos mehrere Menschen mit in den Tod nimmt, und dass die Kleinkinder jeden Tag mitbekommen wie andere Kinder missbraucht, vergewaltigt oder ermodet werden? Ich finde das jeweils nicht richtig, naja, wenn du meinst...
Und ich habe ja auch geschrieben, dass es natürlich falsch wäre, den Kindern heile Welt vor zu gaukeln...
Und ich glaube auch, dass auch jüngere Kinder Nachrichten ansehen! Auch Kleinkinder, da sich diese daran orientieren was die Eltern anschaun..

Außerdem: Man braucht zum Beispiel jetzt an Weihnachten nur einmal den fernseher anmachen und man sieht Dinge wie Apokalypse, Schiffsunglücke (Titanic) und viele weitere. Und regelmäßig sterben in "kinderserien" Menschen, bzw. werden tödich verwundet (nur dass sie dabei meistens nciht sterben). schalt nur einmal super rtl oder Nick ein. In so gut wie jeder Sendung wird irgendwer geschlagen oder macht irgendwas, dass ihn im realen leben umbringen würde. Meinst du, wenn Kinder so etwas jeden tag sehen und es ihnen alsUnterhaltung vermittelt werden, Nachrichten wirklich begreifen könnten, wenn sie sie sehen würden?
Und wenn Kinder älter werden und das alles begreifen können, dann sollten sie meiner Meinung nach über die Unglücke und Katastrophen heutzutage aufgeklärt werden und darüber Bescheid wissen, damit sie die Zukunft ändern können und damit es nicht immer so so ist, wenn sie erwachsen sind!
Also irgendwie glaube ich nicht, dass es so viel mit der heutigen Zeit zu tun hat, natürlich muss etwas daran getan werden, keine FRage, aber trotzdem war das früher nicht unbedingt besser!
Schon alleine, weil der Kontrast zwischen arm & reich größer war, gab es mehr Leute die an Hunger litten & sogar mein Vater hat sich ein winziges zimmer mit seinem Bruder geteilt.
Misshandlungen, das Verhältnis zwischen Eltern & Kindern war sicherlich früher nicht so "freundschaftlich", deshalb war das dann nicht so ungewöhnlich verhauen zu werden, das ist wieder erst 1-2 Generationen her!
Mich schockt eigentlich gar nicht so sehr, dass der STaat anscheinend nicht so viel dagegen tun kann, sondern vielmehr die Tatsache, dass solche Menschen in so großer Zahl existieren! Das hört sich ja schon so an, als wäre in jedem Ort mal mindestens eine Familie, die so richtig kaputt ist und bei denen Misshandlungen oder Missstände ganz normal sind, aber seine Kinder verhungern lassen oder umbringen?! Hallo?! in was für einer Gesellschaft leben wir bitte, wenn soetwas schon an der Tagesordnung ist?!
Ich dachte das gab's nur in China, wenn das erste Kind ein Mädchen war oder ein 2. dazukam... das ist eben eher die Tatsache, die Angst machen sollte, ich meine, stimmt denn was mit der Psyche des Menschens allgemein nicht mehr, wenn so viele Leute , so schnell ihr eigen Fleisch & Blut "zerstören" ?!
ICh finde aber auch wie ihr, dass mehr Geld in "soziale Sachen" investiert werden sollte, aber auch in Bildungspolitik. Chancengleichheit kann man das ja wohl nicht nennen - immer noch nicht, das wird aber wohl immer so bleiben, ohne "klüngel" (wie ist eigentlich das nicht-rheinische Wort dafür ^^) geht's halt nicht :-(
Schon alleine, weil der Kontrast zwischen arm & reich größer war, gab es mehr Leute die an Hunger litten & sogar mein Vater hat sich ein winziges zimmer mit seinem Bruder geteilt.
Misshandlungen, das Verhältnis zwischen Eltern & Kindern war sicherlich früher nicht so "freundschaftlich", deshalb war das dann nicht so ungewöhnlich verhauen zu werden, das ist wieder erst 1-2 Generationen her!
Mich schockt eigentlich gar nicht so sehr, dass der STaat anscheinend nicht so viel dagegen tun kann, sondern vielmehr die Tatsache, dass solche Menschen in so großer Zahl existieren! Das hört sich ja schon so an, als wäre in jedem Ort mal mindestens eine Familie, die so richtig kaputt ist und bei denen Misshandlungen oder Missstände ganz normal sind, aber seine Kinder verhungern lassen oder umbringen?! Hallo?! in was für einer Gesellschaft leben wir bitte, wenn soetwas schon an der Tagesordnung ist?!
Ich dachte das gab's nur in China, wenn das erste Kind ein Mädchen war oder ein 2. dazukam... das ist eben eher die Tatsache, die Angst machen sollte, ich meine, stimmt denn was mit der Psyche des Menschens allgemein nicht mehr, wenn so viele Leute , so schnell ihr eigen Fleisch & Blut "zerstören" ?!
ICh finde aber auch wie ihr, dass mehr Geld in "soziale Sachen" investiert werden sollte, aber auch in Bildungspolitik. Chancengleichheit kann man das ja wohl nicht nennen - immer noch nicht, das wird aber wohl immer so bleiben, ohne "klüngel" (wie ist eigentlich das nicht-rheinische Wort dafür ^^) geht's halt nicht :-(
Kennt ihr die "Kinderwerbung" von "du-bist-deutschland"? (YouTube Link)
Ich weiß nciht wirklich was ich davon halten soll. Mehrmals pro Woche passiert Kindern in Deutschland was, und dennoch ruft die Werbung quasi dazu auf, noch mehr Kinder in die Welt zu setzen.. Auch wenn du bist deutschland eine initiative für Kinderfreundlichkeit ist. Von dem Geld, was die Werbung gekostet hat, hätten sie vielen Kindern sicherlich auch anders helfen können..
Ich weiß nciht wirklich was ich davon halten soll. Mehrmals pro Woche passiert Kindern in Deutschland was, und dennoch ruft die Werbung quasi dazu auf, noch mehr Kinder in die Welt zu setzen.. Auch wenn du bist deutschland eine initiative für Kinderfreundlichkeit ist. Von dem Geld, was die Werbung gekostet hat, hätten sie vielen Kindern sicherlich auch anders helfen können..
@ Du bist Deutschland
Ist übrigens eine Aktion, dessen Idee ihre Wurzeln in der Nazizeit hat. Aber das nur mal so am Rande, weil es ja gerade "in" ist alle zu verdammen, die diese grausame Zeit Deutschlands ansprechen...
Es verwundert mich einfach nur, dass sich noch niemand der was zu sagen hat, über diese Aktion mokiert.
Hat eigentlich einer von euch diese Woche "Hart aber fair" gesehen?
Eine hochinteressante Sendung - dachte ich jedenfalls erst...
Die Statistiken waren allemal interessant, zB, dass die Straftaten unter den Jugendlichen, was Raubüberfälle und Totschlag anbelangt zurückgingen. Ist ja mal was positives
Erschreckend war aber, wie sprunghaft die Gewalt und Überfälle auf schwächere wie Senioren, Obdachlose oder Jugendliche die gerade alleine unterwegs sind, gestiegen ist.
Es liegt also nicht daran, dass es von den Medien hochgepuscht wird, sondern es ist erwiesen, dass es wirklich schlimmer geworden ist.
Aber im laufe der Sendung wurde klar, dass der Aufhänger "Jung, Gewalttätig und nicht von hier" nur als Plattform für gewisse Politiker diente um sich da zu profilieren.
Dies wurde leider erst ganz am Schluss der Sendung so richtig offensichtlich als sie eine Statistik aufzeigten, die eindeutig zeigt, dass der Knackpunkt nicht die Staatzugehörigkeit ist, sondern das soziale Umfeld, die Schulbildung und Gewalt innerhalb der Familie.
Prozentual hielten sich da die Zahlen straffälliger deutscher Jugendlichen und jugendlichen Migranten, absolut in der Waage.
Meiner Meinung nach, hat diese Statisik die ganze vorherige Diskussion ad absurdum geführt und ging somit völlig am wirklichen Problem der Situation vorbei.
Wozu eine stundenlange Diskussion darüber, wie mit straffälligen ausländischen Jugendlichen rechtlich verfahren werden soll, wenn doch die Fakten zeigen, dass es eher ein soziales Problem ist?
Eine andere Statistik zeigte gleichzeitig, dass jugendliche Migranten die in die Realschule gehen, nicht auffälliger sind, als deutsche Jugendliche.
Klar fallen im Vergleich mehr Migranten diesbezüglich auf, weil gerade sie ja oft aus kritischen sozialen Strukturen kommen!
Deshalb sehe ich die Migrantenbeauftragten in der Pflicht, ihren Jugendlichen aufzuzeigen das es so nicht geht. Denn von ihren eigenen Landsleuten lassen sie sich eher was sagen als von den Deutschen, die ihnen ja doch nur wieder was wollen.
Natürlich muss sich etwas ändern und ich hasse es ehrlich gesagt, wenn Politiker, die auf die Migrantenproblematik aufmerksam machen, gleich wieder in die Naziecke geschoben und niedergeknüppelt werden. Aber um zu einer zufriedenstellenden Lösung zu kommen, müssen doch alle Fakten auf den Tisch kommen und zwar bevor man diskutiert und beratschlagt und nicht erst hinterher!
Das ist doch völliger Humbug und riecht für mich nach reiner Effekthascherei!
Wenn die das bei ihren politischen Sitzungen auch so halten, dann wundert´s mich nicht, dass nie was gescheites dabei raus kommt...
Den Jugendlichen ist damit in keinster Weise geholfen einen Weg aus der Gewaltspirale zu finden und den Opfern dieser Gewalt erst recht nicht...
Mir geht auch immer die Hutschnur hoch, wenn sich die Politiker darüber zanken, ob nun härtere Strafen angebracht sind oder es nicht mehr Sinn hätte, für die Jugendlichen ein gutes soziales Umfeld zu schaffen.
Da frage ich mich, warum eigentlich ODER?:wtf:
Das eine sollte doch das andere nicht ausschließen!
Wie seht ihr das?
Ist übrigens eine Aktion, dessen Idee ihre Wurzeln in der Nazizeit hat. Aber das nur mal so am Rande, weil es ja gerade "in" ist alle zu verdammen, die diese grausame Zeit Deutschlands ansprechen...
Es verwundert mich einfach nur, dass sich noch niemand der was zu sagen hat, über diese Aktion mokiert.

Hat eigentlich einer von euch diese Woche "Hart aber fair" gesehen?
Eine hochinteressante Sendung - dachte ich jedenfalls erst...
Die Statistiken waren allemal interessant, zB, dass die Straftaten unter den Jugendlichen, was Raubüberfälle und Totschlag anbelangt zurückgingen. Ist ja mal was positives
Erschreckend war aber, wie sprunghaft die Gewalt und Überfälle auf schwächere wie Senioren, Obdachlose oder Jugendliche die gerade alleine unterwegs sind, gestiegen ist.
Es liegt also nicht daran, dass es von den Medien hochgepuscht wird, sondern es ist erwiesen, dass es wirklich schlimmer geworden ist.
Aber im laufe der Sendung wurde klar, dass der Aufhänger "Jung, Gewalttätig und nicht von hier" nur als Plattform für gewisse Politiker diente um sich da zu profilieren.

Dies wurde leider erst ganz am Schluss der Sendung so richtig offensichtlich als sie eine Statistik aufzeigten, die eindeutig zeigt, dass der Knackpunkt nicht die Staatzugehörigkeit ist, sondern das soziale Umfeld, die Schulbildung und Gewalt innerhalb der Familie.
Prozentual hielten sich da die Zahlen straffälliger deutscher Jugendlichen und jugendlichen Migranten, absolut in der Waage.
Meiner Meinung nach, hat diese Statisik die ganze vorherige Diskussion ad absurdum geführt und ging somit völlig am wirklichen Problem der Situation vorbei.
Wozu eine stundenlange Diskussion darüber, wie mit straffälligen ausländischen Jugendlichen rechtlich verfahren werden soll, wenn doch die Fakten zeigen, dass es eher ein soziales Problem ist?
Eine andere Statistik zeigte gleichzeitig, dass jugendliche Migranten die in die Realschule gehen, nicht auffälliger sind, als deutsche Jugendliche.
Klar fallen im Vergleich mehr Migranten diesbezüglich auf, weil gerade sie ja oft aus kritischen sozialen Strukturen kommen!
Deshalb sehe ich die Migrantenbeauftragten in der Pflicht, ihren Jugendlichen aufzuzeigen das es so nicht geht. Denn von ihren eigenen Landsleuten lassen sie sich eher was sagen als von den Deutschen, die ihnen ja doch nur wieder was wollen.
Natürlich muss sich etwas ändern und ich hasse es ehrlich gesagt, wenn Politiker, die auf die Migrantenproblematik aufmerksam machen, gleich wieder in die Naziecke geschoben und niedergeknüppelt werden. Aber um zu einer zufriedenstellenden Lösung zu kommen, müssen doch alle Fakten auf den Tisch kommen und zwar bevor man diskutiert und beratschlagt und nicht erst hinterher!
Das ist doch völliger Humbug und riecht für mich nach reiner Effekthascherei!
Wenn die das bei ihren politischen Sitzungen auch so halten, dann wundert´s mich nicht, dass nie was gescheites dabei raus kommt...
Den Jugendlichen ist damit in keinster Weise geholfen einen Weg aus der Gewaltspirale zu finden und den Opfern dieser Gewalt erst recht nicht...
Mir geht auch immer die Hutschnur hoch, wenn sich die Politiker darüber zanken, ob nun härtere Strafen angebracht sind oder es nicht mehr Sinn hätte, für die Jugendlichen ein gutes soziales Umfeld zu schaffen.
Da frage ich mich, warum eigentlich ODER?:wtf:
Das eine sollte doch das andere nicht ausschließen!
Wie seht ihr das?