Freundschaft
Re: Freundschaft
@Damaris
Ebenfalls mein Beileid. Mein Dad ist auch gestorben, ist aber schon länger her.
Und wenn wir schon grade da sind... also als damals mein Dad gestorben ist, war keiner für mich da, da siehst du mal, was für tolle Freunde du hast, Damaris. Meine beste Freundin kannte ich damals seit dem Kindergarten (bis 6. Klasse), aber das hat sie einfach kalt gelassen. Nicht, dass ich von ihr erwartet hätte, dass sie jetzt irgendwie irgendwas besonderes tut oder so, aber einfach da sein. Und das war sie nicht, aber die ist für mich jetzt auch Geschichte, hab schon ewig nicht mehr mit ihr geredet oder sie gesehen. Sie wohnt auch inner anderen Stadt und so, und ich hab nach dem Tod meines Vaters auch die Schule gewechselt gehabt.
Sonst zu Freundschaften allgemein: Mir fällt es eigentlich auch schwer, auf andere zu zugehen, ich warte lieber, bis andere auf mich zugehen. Ich stehe nicht gerne im Mittelpunkt und naja, ich bin eher so "Betrachter". In der Realschule hatte ich dann zwei recht gute Freundinnen und meine beste Freundin (allerdings ist die 3 Jahre jünger als ich, aber das macht gar nichts aus). Mit den zwei Mädchen aus meiner Klasse bin ich immer gut zurecktgekommen und wir hatten eigentlich ne Menge Spaß und ich hab sie echt gerne, auch wenn ich sie nicht mehr wirklich oft sehe (verschiedene Schulen, eine macht Ausbildung...). Bei meiner besten Freundin weis ich eigentlich gar nicht mehr, wie wir so richtig zu besten Freundinnen wurden. Aber mit ihr habe ich mich noch niemals gestritten, wir hatten vielleicht ein paar Meinungsverschiedenheiten oder so, aber keinen richtigen Streit, und auf sie kann ich mich immer verlassen und naja, sie ist einfach ne richtig tolle Freundin, da machen die 3 Jahre Altersunterschied nichts aus, wobei das für andere ja unerklärlich ist. Ich hab letztes Jahr meinen Abschluss gemacht und an einem Mittag sind wir nach Hause gefahren weil wir zu gleichen Zeit aushatten, und ein Mädel aus der Klasse meiner Freundin fährt eben auch die Strecke und hat dann zu mir gemeint:"Meinst du wirklich, dass eure Freundschaft das aushälst? Wenn du dann auf einer anderen Schule bist und so." Ich war so wütend auf sie, weil sie ja eigentlich kein Recht hat, sich da einzumischen. Das ist ne Sache zwischen mir und meiner besten Freundin und geht sie ja nichts an. Ich muss zu geben, ich hab meine beste Freundin das letzte Schuljahr über nur wenig gesehen, aber es hat sich nichts verändert. Sie ist immer noch verrückt und ich hab sie genauso lieb wie ich sie damals hatte, als wir uns jeden Tag gesehen haben. Und ich wüsste auch ehrlich gesagt nicht, was ich ohne sie tun würde.
Nunja, momentan habe ich das Gefühl nur an zweiter Stelle zu stehen, weil sie einen Freund hat, und ihn halt auch jeden Tag sieht und so, und manchmal denk ich mir auch so meinen Teil dabei, aber ich nehme es ihr natürlich nicht übel, junge Liebe eben, und ich freue mich für sie. (Ich bin ein Mensch der nicht gerne Streitet und sowas...)
Was das Thema Freundschaft - endet - in - Liebe angeht... traurig aber wahr, dass sowas passiert. Ist mir ja auch so gegangen. Mein sehr guter Freund hat sich in mich verliebt und mir das auch gesagt, danach war Funkstille, dann haben wir wieder angefangen zu reden und naja... dann waren wir zusammen, hat aber nicht so ganz geklappt. Jedoch sind wir wieder grade aufm Trip, dass wir wirklich viel miteinandern reden, vor allem auch weil er jetzt ein Jahr in Neuseeland ist und ich ihn hier wirklich vermisse, weil er einfach immer für mich da war und alles. Deswegen finde ich es auch traurig, dass ich ihn nicht mehr gesehen hab bevor er geflogen ist. ._.
Ebenfalls mein Beileid. Mein Dad ist auch gestorben, ist aber schon länger her.
Und wenn wir schon grade da sind... also als damals mein Dad gestorben ist, war keiner für mich da, da siehst du mal, was für tolle Freunde du hast, Damaris. Meine beste Freundin kannte ich damals seit dem Kindergarten (bis 6. Klasse), aber das hat sie einfach kalt gelassen. Nicht, dass ich von ihr erwartet hätte, dass sie jetzt irgendwie irgendwas besonderes tut oder so, aber einfach da sein. Und das war sie nicht, aber die ist für mich jetzt auch Geschichte, hab schon ewig nicht mehr mit ihr geredet oder sie gesehen. Sie wohnt auch inner anderen Stadt und so, und ich hab nach dem Tod meines Vaters auch die Schule gewechselt gehabt.
Sonst zu Freundschaften allgemein: Mir fällt es eigentlich auch schwer, auf andere zu zugehen, ich warte lieber, bis andere auf mich zugehen. Ich stehe nicht gerne im Mittelpunkt und naja, ich bin eher so "Betrachter". In der Realschule hatte ich dann zwei recht gute Freundinnen und meine beste Freundin (allerdings ist die 3 Jahre jünger als ich, aber das macht gar nichts aus). Mit den zwei Mädchen aus meiner Klasse bin ich immer gut zurecktgekommen und wir hatten eigentlich ne Menge Spaß und ich hab sie echt gerne, auch wenn ich sie nicht mehr wirklich oft sehe (verschiedene Schulen, eine macht Ausbildung...). Bei meiner besten Freundin weis ich eigentlich gar nicht mehr, wie wir so richtig zu besten Freundinnen wurden. Aber mit ihr habe ich mich noch niemals gestritten, wir hatten vielleicht ein paar Meinungsverschiedenheiten oder so, aber keinen richtigen Streit, und auf sie kann ich mich immer verlassen und naja, sie ist einfach ne richtig tolle Freundin, da machen die 3 Jahre Altersunterschied nichts aus, wobei das für andere ja unerklärlich ist. Ich hab letztes Jahr meinen Abschluss gemacht und an einem Mittag sind wir nach Hause gefahren weil wir zu gleichen Zeit aushatten, und ein Mädel aus der Klasse meiner Freundin fährt eben auch die Strecke und hat dann zu mir gemeint:"Meinst du wirklich, dass eure Freundschaft das aushälst? Wenn du dann auf einer anderen Schule bist und so." Ich war so wütend auf sie, weil sie ja eigentlich kein Recht hat, sich da einzumischen. Das ist ne Sache zwischen mir und meiner besten Freundin und geht sie ja nichts an. Ich muss zu geben, ich hab meine beste Freundin das letzte Schuljahr über nur wenig gesehen, aber es hat sich nichts verändert. Sie ist immer noch verrückt und ich hab sie genauso lieb wie ich sie damals hatte, als wir uns jeden Tag gesehen haben. Und ich wüsste auch ehrlich gesagt nicht, was ich ohne sie tun würde.
Nunja, momentan habe ich das Gefühl nur an zweiter Stelle zu stehen, weil sie einen Freund hat, und ihn halt auch jeden Tag sieht und so, und manchmal denk ich mir auch so meinen Teil dabei, aber ich nehme es ihr natürlich nicht übel, junge Liebe eben, und ich freue mich für sie. (Ich bin ein Mensch der nicht gerne Streitet und sowas...)
Was das Thema Freundschaft - endet - in - Liebe angeht... traurig aber wahr, dass sowas passiert. Ist mir ja auch so gegangen. Mein sehr guter Freund hat sich in mich verliebt und mir das auch gesagt, danach war Funkstille, dann haben wir wieder angefangen zu reden und naja... dann waren wir zusammen, hat aber nicht so ganz geklappt. Jedoch sind wir wieder grade aufm Trip, dass wir wirklich viel miteinandern reden, vor allem auch weil er jetzt ein Jahr in Neuseeland ist und ich ihn hier wirklich vermisse, weil er einfach immer für mich da war und alles. Deswegen finde ich es auch traurig, dass ich ihn nicht mehr gesehen hab bevor er geflogen ist. ._.
Re: Freundschaft
sowas ist aber auch total schwer, für die freunde meine ich. von einem sehr engen freund von mir, den ich schon kenne seit ich geboren wurde, ist vor längerer zeit die mutter gestorben. das wahr natürlich sehr tragisch, ich war auch sehr traurig weil ich sie auch sehr gut kannte und sie als ich kleiner war oft auf mich aufgepasst hat. aber ich wusste überhaupt nicht, wie ich auf meinen freund zugehen sollte. ich wusste auch nicht, ob er darüber reden will oder ob er einfach in ruhe gelassen werden will. natürlich hätte ich ihn fragen können, aber es ist doch eine sehr verzwickte situation. also habe ich dann jedes gespräch darüber vermieden, was auch nicht ganz einfach war aber ich dachte das sei das beste. dadurch hatten wir dann auch eine zeit lang sehr wenig kontakt. bis wir dann, etwa ein halbes jahr später wieder zufällig darauf zu sprechen kamen, weil wir gerade alte fotos angeschaut haben. und dann hat er selbst gesagt dass er gerne darüber reden möchte, das haben wir dann auch getan und seit dem ist das überhaupt kein problem mehr, er erzählt mir jetzt immer wenn er traurig ist oder sie vermisst was auch jetzt, ein paar jahre später, noch öfters vorkommt.*Marie 163 hat geschrieben:@Damaris
Ebenfalls mein Beileid. Mein Dad ist auch gestorben, ist aber schon länger her.
Und wenn wir schon grade da sind... also als damals mein Dad gestorben ist, war keiner für mich da, da siehst du mal, was für tolle Freunde du hast, Damaris. Meine beste Freundin kannte ich damals seit dem Kindergarten (bis 6. Klasse), aber das hat sie einfach kalt gelassen. Nicht, dass ich von ihr erwartet hätte, dass sie jetzt irgendwie irgendwas besonderes tut oder so, aber einfach da sein. Und das war sie nicht, aber die ist für mich jetzt auch Geschichte, hab schon ewig nicht mehr mit ihr geredet oder sie gesehen. Sie wohnt auch inner anderen Stadt und so, und ich hab nach dem Tod meines Vaters auch die Schule gewechselt gehabt.
ich kann ja deine situation nicht so gut einschätzen, aber so war das bei mir. nur einmal eine andere sicht der dinge.
Re: Freundschaft
Ich weiß, dass es für Freunde schwer ist. Die Mutter einer meiner besten Freundinnen ist letztes Jahr gestorben und ich hab ihr auch angeboten, dass wenn sie reden kann, dass sie dann zu mir kommen kann etc. Als ich sie gesehen hab hab ich sie erstmal umarmt und ihr halt so gezeigt, dass ich für sie da bin, man muss ja nicht gleich drüber reden, aber das hat mir halt gefehlt damals, weil wirklich niemand da war. Und auch jetzt rede ich nicht wirklich darüber (ist zwar schon einige Zeit her), aber ich erzähle einfach nicht davon und andere fragen auch nicht.snowgirl_92 hat geschrieben:sowas ist aber auch total schwer, für die freunde meine ich. von einem sehr engen freund von mir, den ich schon kenne seit ich geboren wurde, ist vor längerer zeit die mutter gestorben. das wahr natürlich sehr tragisch, ich war auch sehr traurig weil ich sie auch sehr gut kannte und sie als ich kleiner war oft auf mich aufgepasst hat. aber ich wusste überhaupt nicht, wie ich auf meinen freund zugehen sollte. ich wusste auch nicht, ob er darüber reden will oder ob er einfach in ruhe gelassen werden will. natürlich hätte ich ihn fragen können, aber es ist doch eine sehr verzwickte situation. also habe ich dann jedes gespräch darüber vermieden, was auch nicht ganz einfach war aber ich dachte das sei das beste. dadurch hatten wir dann auch eine zeit lang sehr wenig kontakt. bis wir dann, etwa ein halbes jahr später wieder zufällig darauf zu sprechen kamen, weil wir gerade alte fotos angeschaut haben. und dann hat er selbst gesagt dass er gerne darüber reden möchte, das haben wir dann auch getan und seit dem ist das überhaupt kein problem mehr, er erzählt mir jetzt immer wenn er traurig ist oder sie vermisst was auch jetzt, ein paar jahre später, noch öfters vorkommt.*Marie 163 hat geschrieben:@Damaris
Ebenfalls mein Beileid. Mein Dad ist auch gestorben, ist aber schon länger her.
Und wenn wir schon grade da sind... also als damals mein Dad gestorben ist, war keiner für mich da, da siehst du mal, was für tolle Freunde du hast, Damaris. Meine beste Freundin kannte ich damals seit dem Kindergarten (bis 6. Klasse), aber das hat sie einfach kalt gelassen. Nicht, dass ich von ihr erwartet hätte, dass sie jetzt irgendwie irgendwas besonderes tut oder so, aber einfach da sein. Und das war sie nicht, aber die ist für mich jetzt auch Geschichte, hab schon ewig nicht mehr mit ihr geredet oder sie gesehen. Sie wohnt auch inner anderen Stadt und so, und ich hab nach dem Tod meines Vaters auch die Schule gewechselt gehabt.
ich kann ja deine situation nicht so gut einschätzen, aber so war das bei mir. nur einmal eine andere sicht der dinge.
Re: Freundschaft
Ich habe gerade ein schönes Gedicht über Freundschaft gefunden, das würde ich gerne mit euch teilen.
Eine Freundschaft besteht immer.
Nicht nur manchmal, dann und wann,
wenn man den Freund grad brauchen kann.
Freunde sind allezeit für dich da.
Sie helfen dir bei Kummer und Leid.
Freunde sind Menschen, mit denen man alles teilt.
Sie sind bei dir in schweren Zeiten,
steh´ n dir zur Seite mit Rat und Tat.
Freunde helfen bei Problemen jeder Art.
All dies zu halten ist oft schwer,
denn auch Freundschaft ist vergänglich,
wie alles im Leben - nichts ist unendlich!
Unendlich schon, doch nicht unmöglich,
wie Freunde, so wie ihr und ich,
die lassen sich niemals im Stich.
Freunde fürs Leben, die wird´ s nur einmal geben.
Ob ihr es seid, das weiß ich nicht,
doch unsere Freundschaft hat mich gelehrt,
einen Versuch ist es immer wert!

Eine Freundschaft besteht immer.
Nicht nur manchmal, dann und wann,
wenn man den Freund grad brauchen kann.
Freunde sind allezeit für dich da.
Sie helfen dir bei Kummer und Leid.
Freunde sind Menschen, mit denen man alles teilt.
Sie sind bei dir in schweren Zeiten,
steh´ n dir zur Seite mit Rat und Tat.
Freunde helfen bei Problemen jeder Art.
All dies zu halten ist oft schwer,
denn auch Freundschaft ist vergänglich,
wie alles im Leben - nichts ist unendlich!
Unendlich schon, doch nicht unmöglich,
wie Freunde, so wie ihr und ich,
die lassen sich niemals im Stich.
Freunde fürs Leben, die wird´ s nur einmal geben.
Ob ihr es seid, das weiß ich nicht,
doch unsere Freundschaft hat mich gelehrt,
einen Versuch ist es immer wert!