My Own Worst Enemy
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My Own Worst Enemy
Da ich Christian Slater sehr gerne mag und das Konzept der Serie ganz ansprechend fand, hab ich mir den Piloten sofort angesehen und muss sagen, dass ich wirklich begeistert war. Christian Slater schafft es, beide Charaktere unterschiedlich in seiner Gestik und Mimik darzustellen und wird das mit der Zeit sicherlich auch noch weiterhin verbessern.
Dass die beiden am Ende miteinander kommunizieren fand ich super und irgendwie fand ich es schade, dass die beiden sich wirklich niemals treffen können, da sie eben im gleichen Körper stecken.
Am meisten gefalllen hat mir die Tatsache, dass Henry nur kreiert wurde und nicht der "echte" ist, sondern dass Richard eben das Projekt damals gestartet hat. So ist es genau entgegengesetzt dessen, was man eigentlich erwartet hätte und bringt einen dazu, dass das Projekt doch noch weiterlaufen soll, damit Henry letztendlich nicht einfach "verschwindet"
Bin auf jeden Fall gespannt, in welche Richtung die Serie gehen wird und worauf das alles hinaus läuft...
Dass die beiden am Ende miteinander kommunizieren fand ich super und irgendwie fand ich es schade, dass die beiden sich wirklich niemals treffen können, da sie eben im gleichen Körper stecken.
Am meisten gefalllen hat mir die Tatsache, dass Henry nur kreiert wurde und nicht der "echte" ist, sondern dass Richard eben das Projekt damals gestartet hat. So ist es genau entgegengesetzt dessen, was man eigentlich erwartet hätte und bringt einen dazu, dass das Projekt doch noch weiterlaufen soll, damit Henry letztendlich nicht einfach "verschwindet"
Bin auf jeden Fall gespannt, in welche Richtung die Serie gehen wird und worauf das alles hinaus läuft...
Re: My Own Worst Enemy
Ich stimme dir in allem komplett zu: Die Idee gut, die Umsetzung gut, die unerwartete Wendung gut. Verdammt, jetzt bin ich bei 24 pro Woche... ^^
Re: My Own Worst Enemy
Stichpunktartig habe ich mal meine Gedanken zum Piloten zusammengefasst.
Positiv:
- Sehr interessantes Konzept, vor allem da die Rollen vertauscht sind. Erinnert mich trotzdem etwas an Total Recall (Als ich die Beschreibung gelesen habe, war ich zunächst noch nicht so begeistert, beim Sehen hat sich das deutlich geändert)
- Gut aufgebauter Pilot
- Super Leistung von Christian Slater, obwohl ich die Badass-Seite deutlich interessanter finde
- Gute Wendungen, einige waren richtig unerwartet
Negativ:
- Ich konnte bisher noch keinen roten Faden an der Serie sehen (Wobei das eigentlich kein richtiger Negativpunkt ist)
Bin sehr gespannt, wie sich das Ganze weiterentwickelt.
Positiv:
- Sehr interessantes Konzept, vor allem da die Rollen vertauscht sind. Erinnert mich trotzdem etwas an Total Recall (Als ich die Beschreibung gelesen habe, war ich zunächst noch nicht so begeistert, beim Sehen hat sich das deutlich geändert)
- Gut aufgebauter Pilot
- Super Leistung von Christian Slater, obwohl ich die Badass-Seite deutlich interessanter finde
- Gute Wendungen, einige waren richtig unerwartet
Negativ:
- Ich konnte bisher noch keinen roten Faden an der Serie sehen (Wobei das eigentlich kein richtiger Negativpunkt ist)
Bin sehr gespannt, wie sich das Ganze weiterentwickelt.
- manila
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Re: My Own Worst Enemy
@ Annika: Wegen deiner positiven Reaktion (und weil ich Christian auch mag), hab ich grad tatsächlich mal reingesehen in den Piloten 
Und: war nicht schlecht!!
Das Konzept gefällt mir, wie gesagt, es ist interessant, dass Edward der "Echte" ist und nicht Henry. Bei Tom/Raymond hab ich allerdings nicht ganz verstanden, ob das genauso ist. Ist Raymond immer Raymond und gibt nur vor, Tom zu sein?
Und gleich noch eine Frage: in dem weißen Zimmer wurden Henry ja die Erinnerungen gelöscht. Er ging heim, entdeckte die CD von Edward und erfuhr von ihm, was Sache ist. Dann jagte er die zwei Russen in die Luft und gab den Koffer bei Mavis ab - aber woher kannte er sie? Er machte keine Anstalten vonwegen "Wer sind sie?".
Sehr gelungen fand ich auch, wie die Explosionsgeschichte von hinten aufgerollt wurde und man erst zum Schluss sah, dass Henry bereits von Edward kontaktiert worden war. So saß ich echt erstmal eine Minute da und war nicht ganz sicher, was abläuft. Super!


Und: war nicht schlecht!!
Das Konzept gefällt mir, wie gesagt, es ist interessant, dass Edward der "Echte" ist und nicht Henry. Bei Tom/Raymond hab ich allerdings nicht ganz verstanden, ob das genauso ist. Ist Raymond immer Raymond und gibt nur vor, Tom zu sein?
Und gleich noch eine Frage: in dem weißen Zimmer wurden Henry ja die Erinnerungen gelöscht. Er ging heim, entdeckte die CD von Edward und erfuhr von ihm, was Sache ist. Dann jagte er die zwei Russen in die Luft und gab den Koffer bei Mavis ab - aber woher kannte er sie? Er machte keine Anstalten vonwegen "Wer sind sie?".
Sehr gelungen fand ich auch, wie die Explosionsgeschichte von hinten aufgerollt wurde und man erst zum Schluss sah, dass Henry bereits von Edward kontaktiert worden war. So saß ich echt erstmal eine Minute da und war nicht ganz sicher, was abläuft. Super!
Werd auch weiterhin einschaltenBin auf jeden Fall gespannt, in welche Richtung die Serie gehen wird und worauf das alles hinaus läuft...

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Re: My Own Worst Enemy
manila hat geschrieben:@ Annika: Wegen deiner positiven Reaktion (und weil ich Christian auch mag), hab ich grad tatsächlich mal reingesehen in den Piloten
Freut mich

Ich denke er ist immer Raymond (ich verstehe übrigens IMMER RainmanBei Tom/Raymond hab ich allerdings nicht ganz verstanden, ob das genauso ist. Ist Raymond immer Raymond und gibt nur vor, Tom zu sein?

Erstens denke ich, dass Edward (warum habe ich Richard geschriebenUnd gleich noch eine Frage: in dem weißen Zimmer wurden Henry ja die Erinnerungen gelöscht. Er ging heim, entdeckte die CD von Edward und erfuhr von ihm, was Sache ist. Dann jagte er die zwei Russen in die Luft und gab den Koffer bei Mavis ab - aber woher kannte er sie? Er machte keine Anstalten vonwegen "Wer sind sie?".

- manila
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Re: My Own Worst Enemy
Ich hab auch zu dieser Antwort tendiert, dachte aber bis zur der Szene im Aufzug eben, dass Raymond/Tom wie Henry/Edward sei. Aber Raymond ist wohl zu 100 % Agent.Annika hat geschrieben:Ich denke er ist immer Raymond (ich verstehe übrigens IMMER Rainman) und spielt Tom nur. Hat ja auch Toms Frau völlig normal angerufen. Man hat ihn sicherlich nur zur "Überwachung" von Henry eingesetzt, damit da immer ein dran ist. Denke nicht, dass sie zwei "solcher Leute" an einem Fall arbeiten lassen.
Denk ich auch. Und auch der Zuschauer muss da ja höllisch aufpassen...Das wird sicherlich auch noch ein Problem werden, dass sich die beiden immer näher kommen und Erinnerungen vermischt werden...
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Re: My Own Worst Enemy
Und, hat schon jemand weitergeschaut? Fand Folge 2 auch ziemlich spannend, kohärent und die Story wurde konsequent weiterentwickelt. Hauptgrund für die Spannung ist definitiv, dass man nie weiß, wann Edward/Henry ihre Persönlichkeiten wechseln - mal sehen, ob sie den "Schalter" reparieren können werden.
Witzig war auf jeden Fall die Hummingbird-Geschichte, Henry tut mir einfach total leid. Mir gefällt auch, wie die beiden auf die unterschiedlichsten Möglichkeiten kommunizieren ("You're welcome", hah!).
Bei der Mission in London war ich irgendwie an "Alias" erinnert, die guten alten Zeiten... es war jedenfalls vorhersehbar, dass Edward noch im richtigen Moment wieder aufwacht, aber die Szene war so gut geschnitten und so super gespielt von Slater, dass ich's im ersten Moment gar nicht umrissen habe.
Überhaupt finde ich Slater großartig! Macht seine Sache bislang sehr ordentlich. Werde bei der nächsten Folge sicherlich wieder einschalten.
Ich glaube, Annika, da lagen wir falsch. Nach dieser Folge bin ich genau anderer Meinung, denn im Aufzug sagt der Computerfutzi was davon, Tom/Raymond geswitcht zu haben. Das ist also genau derselbe Fall wie bei Henry/Edward. Ob Tom/Raymonds Schalter auch mal kaputt gehen wird? Ist sicherlich eine interessante Möglichkeit, die bei Fortbestehen der Serie genutzt werden könnte.manila hat geschrieben:Ich hab auch zu dieser Antwort tendiert, dachte aber bis zur der Szene im Aufzug eben, dass Raymond/Tom wie Henry/Edward sei. Aber Raymond ist wohl zu 100 % Agent.
Witzig war auf jeden Fall die Hummingbird-Geschichte, Henry tut mir einfach total leid. Mir gefällt auch, wie die beiden auf die unterschiedlichsten Möglichkeiten kommunizieren ("You're welcome", hah!).
Bei der Mission in London war ich irgendwie an "Alias" erinnert, die guten alten Zeiten... es war jedenfalls vorhersehbar, dass Edward noch im richtigen Moment wieder aufwacht, aber die Szene war so gut geschnitten und so super gespielt von Slater, dass ich's im ersten Moment gar nicht umrissen habe.
Überhaupt finde ich Slater großartig! Macht seine Sache bislang sehr ordentlich. Werde bei der nächsten Folge sicherlich wieder einschalten.
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Re: My Own Worst Enemy
Stimme dir voll und ganz zumanila hat geschrieben:Und, hat schon jemand weitergeschaut? Fand Folge 2 auch ziemlich spannend, kohärent und die Story wurde konsequent weiterentwickelt.

Sieht fast so aus...Ich glaube, Annika, da lagen wir falsch.manila hat geschrieben:Ich hab auch zu dieser Antwort tendiert, dachte aber bis zur der Szene im Aufzug eben, dass Raymond/Tom wie Henry/Edward sei. Aber Raymond ist wohl zu 100 % Agent.

Super! Lockert die Serie immer wieder auf und ich liebe dieses Miteinander der beiden.Witzig war auf jeden Fall die Hummingbird-Geschichte, Henry tut mir einfach total leid. Mir gefällt auch, wie die beiden auf die unterschiedlichsten Möglichkeiten kommunizieren ("You're welcome", hah!).
Kann ich dir wieder einmal nur zustimmen. Er spielt das grandios - habe aber auch nichts anderes erwartet, mag ihn eh unheimlich gerne. Ich muss allerdings auch zugeben, dass ich irgendwie nicht so wirklich mit Henry mitfühle. Da ja scheinbar Henry die künstliche Existenz ist, habe ich mich schnell mit Edward angefreundet und hoffe eher darauf, dass er seinen Charakter mal ein wenig ändert und hoffe irgendwie auf den Zwist, dass er sich dann auch in Henrys Frau verliebt und beide dann quasi um sie kämpfenÜberhaupt finde ich Slater großartig! Macht seine Sache bislang sehr ordentlich. Werde bei der nächsten Folge sicherlich wieder einschalten.

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Re: My Own Worst Enemy
Laut The Futon Critic hatte #1.01 etwa 7,3 Millionen Zuschauer, #1.02 nur 5,6 Millionen. Ziemlicher Rückgang, jaAnnika hat geschrieben:Hab allerdings gehört, dass die Quoten nicht so dolle sein sollen. Hat da irgendwer Infos?

Als Henry in der zweiten Folge vergeblich versucht hat, seine Vergangenheit zu "beweisen", tat er mir schon sehr leid. Wenn ich mir vorstelle, dass ich mit Ende 30 plötzlich erfahre, dass ich 19 Jahre alt bin, eine künstliche Existenz bin und meine Mutter nicht mal meine Mutter ist, wär ich auch ziemlich am Boden. Trotz der Tatsache, dass sein Leben komplett zusammengefallen ist, finde ich aber, dass Edward sein Bestes gibt und das gefällt mir (rumjammernde Charakter, die nichts tun, mag ich nicht).Ich muss allerdings auch zugeben, dass ich irgendwie nicht so wirklich mit Henry mitfühle. Da ja scheinbar Henry die künstliche Existenz ist, habe ich mich schnell mit Edward angefreundet und hoffe eher darauf, dass er seinen Charakter mal ein wenig ändert und hoffe irgendwie auf den Zwist, dass er sich dann auch in Henrys Frau verliebt und beide dann quasi um sie kämpfen
Ich denke, dass sich sowohl Edward als auch Henry ändern könnten. Dass sich beide sozusagen annähern: Edward wird gefühlvoller, Henry wird härter. So ist ein Streit um Mädchen Amick eigentlich unausweichlich...
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Re: My Own Worst Enemy
Finde die Serie wird von mal zu mal immer besser und vor allem spannender und hoffe, dass sie nicht den Serientod erleidet und wir (wann auch immer) ein richtiges Ende bekommen. Auch Christian Slater macht seinen Job super und ich bin immer wieder erstaunt, dass er es schafft beide Charaktere so unterschiedlich darzustellen.
Mir ist vorhin übrigens das erste mal so richtig bewusst geworden, dass die Tochter von Henry, ja auch wirklich die Tochter von Edward ist. Vatergefühle scheint er aber (noch) nicht wirklich zu haben, wobei er ja mit dem Kauf des Kühlschranks bewiesen hat, dass ihm die Familie auf jeden Fall auch was bedeutet und der Kauf des Kleides lässt auch darauf schließen, er hat eben nur noch keine Erfahrung.
Witzig finde ich, dass sie die Nachrichten immer zu früh stoppen und hoffe mal nicht, dass ihnen dadurch einmal eine wirklich wichtige Info entgeht.
Dass die Psychiaterin da auch mit drin steckt habe ich mir gedacht, ansonsten hätte man sie mit Henry sicherlich nicht arbeiten lassen, dennoch bin ich gespannt, was das noch werden wird und ob sie eventuell auch so einen Chip hat, denn die Handbewegung während der Sitzung ähnelte schon extrem der von Henry...
Toms Geschichte dürfte auch noch spannend werden, wenn seine Frau nun hinter ihm her spioniert, verstehe aber auch nicht, warum sie Raymond noch mal eingesetzt haben, wenn Tom doch gerade Eheprobleme hat.
Mir ist vorhin übrigens das erste mal so richtig bewusst geworden, dass die Tochter von Henry, ja auch wirklich die Tochter von Edward ist. Vatergefühle scheint er aber (noch) nicht wirklich zu haben, wobei er ja mit dem Kauf des Kühlschranks bewiesen hat, dass ihm die Familie auf jeden Fall auch was bedeutet und der Kauf des Kleides lässt auch darauf schließen, er hat eben nur noch keine Erfahrung.
Witzig finde ich, dass sie die Nachrichten immer zu früh stoppen und hoffe mal nicht, dass ihnen dadurch einmal eine wirklich wichtige Info entgeht.
Dass die Psychiaterin da auch mit drin steckt habe ich mir gedacht, ansonsten hätte man sie mit Henry sicherlich nicht arbeiten lassen, dennoch bin ich gespannt, was das noch werden wird und ob sie eventuell auch so einen Chip hat, denn die Handbewegung während der Sitzung ähnelte schon extrem der von Henry...
Toms Geschichte dürfte auch noch spannend werden, wenn seine Frau nun hinter ihm her spioniert, verstehe aber auch nicht, warum sie Raymond noch mal eingesetzt haben, wenn Tom doch gerade Eheprobleme hat.
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Re: My Own Worst Enemy
Kann ich nur unterschreiben. Bin ziemlich begeistert von ihm, er macht seine Sache wirklich gut. Mittlerweile ist es ein leichtes, zu merken, wann Edward bzw. Henry an der Reihe ist.Annika hat geschrieben:Finde die Serie wird von mal zu mal immer besser und vor allem spannender und hoffe, dass sie nicht den Serientod erleidet und wir (wann auch immer) ein richtiges Ende bekommen. Auch Christian Slater macht seinen Job super und ich bin immer wieder erstaunt, dass er es schafft beide Charaktere so unterschiedlich darzustellen.
Ich habe das beide Male ein wenig anders gedeutet. Bei dem Kleid habe ich das so gesehen, dass Edward einfach mal wieder Henry eine auswischen wollte, die beiden haben ja nicht gerade eine freundschaftliche Beziehung. Der Kühlschrank war dann eine Art "Friedensangebot" und gleichzeitige Belohnung dafür, dass Henry die Mission (die übrigens herrlich witzig war) nicht vergeigt hat.Mir ist vorhin übrigens das erste mal so richtig bewusst geworden, dass die Tochter von Henry, ja auch wirklich die Tochter von Edward ist. Vatergefühle scheint er aber (noch) nicht wirklich zu haben, wobei er ja mit dem Kauf des Kühlschranks bewiesen hat, dass ihm die Familie auf jeden Fall auch was bedeutet und der Kauf des Kleides lässt auch darauf schließen, er hat eben nur noch keine Erfahrung.
Ansonsten fand ich es schön, dass mal Henry/Edward und sein(e) Kind(er) ein wenig thematisiert wurde, seine Rolle als Vater darf man schließlich nicht übersehen.
Dachte es mir auch, da Saffron Burrows ja als Maincast gelistet ist.Dass die Psychiaterin da auch mit drin steckt habe ich mir gedacht, ansonsten hätte man sie mit Henry sicherlich nicht arbeiten lassen, dennoch bin ich gespannt, was das noch werden wird und ob sie eventuell auch so einen Chip hat, denn die Handbewegung während der Sitzung ähnelte schon extrem der von Henry...
Das mit der Handbewegung ist eine gute Beobachtung. Ich dachte mir bei der Kameraeinstellung auch, dass da irgendwas mit der Hand sein soll, bin aber nicht drauf gekommen. Wenn sie auch einen Chip und eine zweite Persönlichkeit hätte, das fänd ich super interessant. Aber sie sprach Henry mit Henry an, nicht mit Edward...
Apropos, eine Frage an dieser Stelle: Kennen sich die jeweils anderen Persönlichkeiten eigentlich? Also kennt Edward Tom? Oder nur Raymond? Tom kennt ja bekanntlich beide Seiten von Henry/Edward, aber der ist ja auch ein Spezialfall.
Ja, die Organisation ist da ein bisschen rücksichtslos. Andererseits hat Raymond ja auch drauf bestanden, den Auftrag anzunehmen, da er seine Mission zu Ende bringen wollte.Toms Geschichte dürfte auch noch spannend werden, wenn seine Frau nun hinter ihm her spioniert, verstehe aber auch nicht, warum sie Raymond noch mal eingesetzt haben, wenn Tom doch gerade Eheprobleme hat.
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Re: My Own Worst Enemy
War auch mein erster Eindruck, doch als Henry dann mit dem Kontaktmann von Edward sprach, der quasi in der gleichen Situation war und ihm dann sagte, dass er seine Tochter mal fragen sollte, was sie will, hab ich da auch Edward ein wenig wiedererkannt, der ja auch einfach mal ein teures Kleid geholt hat, anstatt auf seine Tochter einzugehen...manila hat geschrieben:Ich habe das beide Male ein wenig anders gedeutet. Bei dem Kleid habe ich das so gesehen, dass Edward einfach mal wieder Henry eine auswischen wollte, die beiden haben ja nicht gerade eine freundschaftliche Beziehung.
Das ist natürlich richtig, aber vielleicht weiß sie von Henrys Existenz, denn Edward weiß ja auch von Henry und Raymond kennt auch beide. Die Agenten-Persönlichkeit kennt ja sein zweites ich, nur das "gesellschaftliche Ich" weiß nicht, dass es nur ein Konstrukt ist.Das mit der Handbewegung ist eine gute Beobachtung. Ich dachte mir bei der Kameraeinstellung auch, dass da irgendwas mit der Hand sein soll, bin aber nicht drauf gekommen. Wenn sie auch einen Chip und eine zweite Persönlichkeit hätte, das fänd ich super interessant. Aber sie sprach Henry mit Henry an, nicht mit Edward...
Ich denke eigentlich ist es so gedacht, dass die konstruierten Persönlichkeiten sich kennen und die Agenten sich kennen, dadurch, dass Henry zu beiden Seiten Kontakt hat, ist natürlich ein Damm gebrochen worden, der eventuell nun immer weiter zusammen fallen wird.Apropos, eine Frage an dieser Stelle: Kennen sich die jeweils anderen Persönlichkeiten eigentlich? Also kennt Edward Tom? Oder nur Raymond? Tom kennt ja bekanntlich beide Seiten von Henry/Edward, aber der ist ja auch ein Spezialfall.
Ja er steht sich da manchmal sprichwörtlich selbst im Weg durch seinen ErgeizJa, die Organisation ist da ein bisschen rücksichtslos. Andererseits hat Raymond ja auch drauf bestanden, den Auftrag anzunehmen, da er seine Mission zu Ende bringen wollte.
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Re: My Own Worst Enemy
Ja, das war definitiv eine Anspielung auf die Kleidsache. Das fand ich ja so super, dass Henry einfach mal bei einem international gesuchten Waffenhänlder seinem Frust freien Lauf lässt und damit voll ins Schwarze trifft.Annika hat geschrieben:War auch mein erster Eindruck, doch als Henry dann mit dem Kontaktmann von Edward sprach, der quasi in der gleichen Situation war und ihm dann sagte, dass er seine Tochter mal fragen sollte, was sie will, hab ich da auch Edward ein wenig wiedererkannt, der ja auch einfach mal ein teures Kleid geholt hat, anstatt auf seine Tochter einzugehen...
Stimmt. Dann bin ich ja mal gespannt, was passiert... guter Cliffhanger, nicht nur mit Norah/Henry, sondern vor allem auch mit Raymonds Gefangennahme.Das ist natürlich richtig, aber vielleicht weiß sie von Henrys Existenz, denn Edward weiß ja auch von Henry und Raymond kennt auch beide. Die Agenten-Persönlichkeit kennt ja sein zweites ich, nur das "gesellschaftliche Ich" weiß nicht, dass es nur ein Konstrukt ist.
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Re: My Own Worst Enemy
Das sind ja schon zwei fleißig am diskutieren.
Nach 3 Folgen kann ich sagen, ich finde die Serie auch top. Ich habe nur keine Ahnung, wie ihr darauf gekommen seid, dass Tom/Raymond nicht genauso sind wie Edward/Henry.
Den Cliffhanger der letzten Folge hat mich doch etwas eiskalt erwischt. Das die Psychiaterin da mit drin steck, hätte mir eigentlich klar sein sollen, hatte ich wohl ausgeblendet. Ich dachte erst, Edwards Chefin oder Tom hätten den falschen FBI Agent erschossen. Das fand ich schon nicht schlecht, als man die Psychiaterin mit der Waffe dahinter stehen sah.
Christian Slater spielt beiden Rollen super und auch die Charakterentwicklung gefällt mir sehr gut, wenn auch der Fokus da noch mehr auf Henry liegt.
Am spannendsten finde ich, dass man innerhalb der Firma wohl einen Verdacht hat, dass das Programm nicht fehlerfrei läuft und Edward beobachtet. Ich kann mir gut vorstellen, dass Edward nicht der einzige/erste ist, bei dem der Chip nicht mehr rund läuft. Mal schauen, was da noch so kommt.
Leider sind die Quoten nicht so gut und ich befürchte, die Serie könnte recht bald wieder abgesetzt werden. Ich glaube, ich habe hier etwas von nur gut 5 Mio. Zuschauern gelesen...

Nach 3 Folgen kann ich sagen, ich finde die Serie auch top. Ich habe nur keine Ahnung, wie ihr darauf gekommen seid, dass Tom/Raymond nicht genauso sind wie Edward/Henry.

Den Cliffhanger der letzten Folge hat mich doch etwas eiskalt erwischt. Das die Psychiaterin da mit drin steck, hätte mir eigentlich klar sein sollen, hatte ich wohl ausgeblendet. Ich dachte erst, Edwards Chefin oder Tom hätten den falschen FBI Agent erschossen. Das fand ich schon nicht schlecht, als man die Psychiaterin mit der Waffe dahinter stehen sah.

Christian Slater spielt beiden Rollen super und auch die Charakterentwicklung gefällt mir sehr gut, wenn auch der Fokus da noch mehr auf Henry liegt.
Am spannendsten finde ich, dass man innerhalb der Firma wohl einen Verdacht hat, dass das Programm nicht fehlerfrei läuft und Edward beobachtet. Ich kann mir gut vorstellen, dass Edward nicht der einzige/erste ist, bei dem der Chip nicht mehr rund läuft. Mal schauen, was da noch so kommt.

Leider sind die Quoten nicht so gut und ich befürchte, die Serie könnte recht bald wieder abgesetzt werden. Ich glaube, ich habe hier etwas von nur gut 5 Mio. Zuschauern gelesen...


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Re: My Own Worst Enemy
Da haben sich die Vermutung leider bestätigt: MOWE gets axed. Schade.Mrs. Darcy hat geschrieben:Leider sind die Quoten nicht so gut und ich befürchte, die Serie könnte recht bald wieder abgesetzt werden. Ich glaube, ich habe hier etwas von nur gut 5 Mio. Zuschauern gelesen...
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Re: My Own Worst Enemy
Na super, dann kann ich ja direkt mit dem gucken aufhören, da es ja sicherlich kein ordentliches Ende geben wird 

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Re: My Own Worst Enemy
Es gibt einfach Serien, die nicht so geschätzt werden, wie sie es sollten und es gibt Serien, die sowieso nicht unbedingt mehr als eine Staffel brauchen. Die Story von MOWE könnte man natürlich noch irgendwie strecken, aber als Miniserie wäre sie mir eigentlich schon lieber. Ich hoffe nur, sie können noch ein gutes Ende fertigstellen.
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Re: My Own Worst Enemy
Das bezweifle ich stark. 9 Episoden waren geordert, die werden ausgestrahlt und man wusste zum Zeitpunkt des Drehs nicht, ob es Verlängerung geben wird. Daher hab ich die Serie für mich jetzt auch beendet und werd wohl nicht mehr weitergucken. Schade drum isses.Jared hat geschrieben:Es gibt einfach Serien, die nicht so geschätzt werden, wie sie es sollten und es gibt Serien, die sowieso nicht unbedingt mehr als eine Staffel brauchen. Die Story von MOWE könnte man natürlich noch irgendwie strecken, aber als Miniserie wäre sie mir eigentlich schon lieber. Ich hoffe nur, sie können noch ein gutes Ende fertigstellen.
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Re: My Own Worst Enemy
Guckt hier einer eigentlich noch? Ich konnte mich dann doch nicht dazu durchringen die Serie abzusetzen und finde auch die neusten Entwicklungen eigentlich ganz gut, vor allem, dass Henry diesmal bei einer Mission wirklich mitgemacht hat und Edward sich immer mehr nach Nähe sehnt.