Eure Meinung zu #1.02 Ruhe nach dem Sturm
Moderator: philomina
Eure Meinung zu #1.02 Ruhe nach dem Sturm
Tara fällt es schwer, mit ihren Kindern über das Thema Sex zu sprechen. In einem solchen Moment kommt ihre Persönlichkeit namens Alice, eine perfekte Hausfrau, wie man sie aus den fünfziger Jahren kennt, zum Vorschein.
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1.02
Wirklich überzeugt bin ich immer noch nicht, insbesondere weil ich die Persönlichkeiten von Tara wegen der Klischeebeladenheit eher störend finde als dass ich da irgendwie mitfühlen könnte. Ansonsten wurde aber wenigstens schon einmal ein Schritt in die richtige Richtung gegangen, indem man Max' und Marshalls Umfeld gezeigt hat (und weil ich sowohl Patton Oswalt als auch Tony Hale aufgrund vorheriger Rollen toll finde) und dass Kate deutliche Probleme mit Taras Persönlichkeiten hat. Wenn Max sich jetzt noch ein wenig weiter vom makellosen Ehemann entfernt und man noch mehr von Marshall erfährt, wäre das schon einmal gut. Ansonsten hoffe ich einfach mal darauf, dass Tara halbweg interessant wird, wenn sie T, Alice oder Buck ist, was bisher ja definitiv nicht der Fall ist.
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Wirklich überzeugt bin ich immer noch nicht, insbesondere weil ich die Persönlichkeiten von Tara wegen der Klischeebeladenheit eher störend finde als dass ich da irgendwie mitfühlen könnte. Ansonsten wurde aber wenigstens schon einmal ein Schritt in die richtige Richtung gegangen, indem man Max' und Marshalls Umfeld gezeigt hat (und weil ich sowohl Patton Oswalt als auch Tony Hale aufgrund vorheriger Rollen toll finde) und dass Kate deutliche Probleme mit Taras Persönlichkeiten hat. Wenn Max sich jetzt noch ein wenig weiter vom makellosen Ehemann entfernt und man noch mehr von Marshall erfährt, wäre das schon einmal gut. Ansonsten hoffe ich einfach mal darauf, dass Tara halbweg interessant wird, wenn sie T, Alice oder Buck ist, was bisher ja definitiv nicht der Fall ist.
- manila
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Re: United States of Tara
Ich auch nicht. Bislang fehlt mir vor allem der Biss bei den Dialogen, was ich von Diablo Cody erwartet hätte.Phalanxxx hat geschrieben:Wirklich überzeugt bin ich immer noch nicht
Auf jeden Fall. Marshall und Kate profilieren sich langsam und beim Max warte ich immernoch auf eine Enthüllung, da er bislang einfach zu perfekt ist.Ansonsten wurde aber wenigstens schon einmal ein Schritt in die richtige Richtung gegangen, indem man Max' und Marshalls Umfeld gezeigt hat (und weil ich sowohl Patton Oswalt als auch Tony Hale aufgrund vorheriger Rollen toll finde) und dass Kate deutliche Probleme mit Taras Persönlichkeiten hat.
Und Tony Hale natürlich:
Mir gefallen ihre Persönlichkeiten eigentlich ganz gut, wobei ich T alledings bislang eher schrecklich finde. Interessant fand ich, dass Alice andeuten ließ, ihr Plan sei es, Tara endgültig zu "übernehmen". Mal sehen, ob das noch weiter thematisiert wird.Ansonsten hoffe ich einfach mal darauf, dass Tara halbweg interessant wird, wenn sie T, Alice oder Buck ist, was bisher ja definitiv nicht der Fall ist.
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Re: United States of Tara
Ich finde Alice bisher am unheimlichsten, eben auch, weil sie die Hauptpersönlichkeit werden will. Das finde ich einen sehr interessanten Ansatz. Ich sehe in Alice übrigens auch einen leichten Seitenhieb auf Desperate Housewives, im Grunde ist sie eine noch extremere Bree.
Bei mir ist es umgekehrt, ich finde die Klischeebeladenheit unterhaltsam, da sie eindeutig beabsichtigt ist und auch ihre Berechtigung hat, da wir ja hier von Persönlichkeiten sprechen, die im Kopf eines Menschen kreiert wurden. Im Grunde stellen wir uns doch einen flippigen Teenager, einen Proleten-Macho und eine altmodische Musterhausfrau auch so vor, wie T, Buck und Alice sind. Sie sind das Produkt des Verstandes einer Ehefrau und Mutter aus der amerikanischen Mittelschicht. Ich kann das schon sehr gut nachvollziehen. Tara ist sicherlich als sie selbst ein wenig blass, aber auch das macht Sinn, denn andernfalls würde ihr Gehirn nicht diese Persönlichkeiten erschaffen. Es wäre ja unsinnig, wenn die Hauptpersönlichkeit total locker und selbstbewusst wäre. Tara kann mit Krisen nicht umgehen und hat kein großes Selbstvertrauen - und könnte daher vielleicht wirklich irgendwann von einer ihrer Persönlichkeiten (Alice) total verdrängt werden.Phalanxxx hat geschrieben:insbesondere weil ich die Persönlichkeiten von Tara wegen der Klischeebeladenheit eher störend finde
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Re: United States of Tara
Ich kann nur nochmal betonen, dass ich die Serie absolut nicht als Comedy empfinde, allerhöchstens gibt es da eine Tragikomik, aber selbst diese finde ich eher tragisch als komisch, wenn z.B. Alice handgreiflich gegenüber Kate wird, um ihr mit Seife den Mund auszuwaschen.
Als Dramedy bin ich schon ziemlich überzeugt von der Serie, v.a. natürlich wegen Toni Colettes Schauspiel, aber auch weil ich Max' Umgang mit seiner Frau und ihren anderen Persönlichkeiten sehr mag. Da es nur jeweils 30 Minüter sind, find ich's nicht erstaunlich, dass wir über die anderen Charaktere weniger bzw. langsam etwas erfahren.
Als Dramedy bin ich schon ziemlich überzeugt von der Serie, v.a. natürlich wegen Toni Colettes Schauspiel, aber auch weil ich Max' Umgang mit seiner Frau und ihren anderen Persönlichkeiten sehr mag. Da es nur jeweils 30 Minüter sind, find ich's nicht erstaunlich, dass wir über die anderen Charaktere weniger bzw. langsam etwas erfahren.
Re: United States of Tara
Mir ist schon klar, dass die Persönlichkeiten schon fast so sein müssen, aber das ändert nichts daran, dass ich Tara selber sehr viel interessanter finde als die Persönlichkeiten. Deswegen hat mir der Anfang der zweiten Episode auch gut gefallen, der Rest dafür aber weniger. Und solange man eher ihre Persönlichkeiten sieht als sie selbst, habe ich einfach kein Interesse an der Serie.Maret hat geschrieben: Bei mir ist es umgekehrt, ich finde die Klischeebeladenheit unterhaltsam, da sie eindeutig beabsichtigt ist und auch ihre Berechtigung hat, da wir ja hier von Persönlichkeiten sprechen, die im Kopf eines Menschen kreiert wurden. Im Grunde stellen wir uns doch einen flippigen Teenager, einen Proleten-Macho und eine altmodische Musterhausfrau auch so vor, wie T, Buck und Alice sind. Sie sind das Produkt des Verstandes einer Ehefrau und Mutter aus der amerikanischen Mittelschicht. Ich kann das schon sehr gut nachvollziehen. Tara ist sicherlich als sie selbst ein wenig blass, aber auch das macht Sinn, denn andernfalls würde ihr Gehirn nicht diese Persönlichkeiten erschaffen. Es wäre ja unsinnig, wenn die Hauptpersönlichkeit total locker und selbstbewusst wäre. Tara kann mit Krisen nicht umgehen und hat kein großes Selbstvertrauen - und könnte daher vielleicht wirklich irgendwann von einer ihrer Persönlichkeiten (Alice) total verdrängt werden.
Außerdem finde ich manche Dialoge einfach grauenhaft (Diablo Cody eben, bei "Juno" war es ja auch schon hart an der Grenze) und die Art und Weise, wie das Umfeld mit Taras "Krankheit" umgeht, ist meilenweit davon entfernt, auf mich einen realistischen Eindruck zu machen. Mal abgesehen davon, dass allein die Prämisse, nämlich dass Tara ihre Persönlichkeiten auf ihre Kinder loslässt anstatt sich behandeln zu lassen, mehr als verstörend ist.
Na ja, ich gebe der Serie noch zwei Folgen, um mich zu überzeugen. Das wäre dann genau die Anzahl, die den Kritikern vorlag und anhand dessen sie USoT beurteilt haben.
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Re: United States of Tara
Es war ja in der ersten Episode schon einmal von einem Psychiater die Rede, also ganz ohne Behandlung scheint Tara nicht zu sein, auch dieses Videotagebuch ist sicher ein Therapiemittel. Medikamente scheint sie aber nicht zu nehmen, das stimmt, aber solche Medikamente sind ja auch sehr drastisch und haben einige Nebenwirkungen, also ist das sicher eine Entscheidung, die man mit sich selbst und seiner Familie ausmachen muss. Solange Tara keine Gefahr für sich und andere darstellt, wird man sie wohl nicht zur Einnahme von Medikamenten zwingen. Klar, Alices Angriff auf Kate war schon heftig, aber wegen Kindesmisshandlung, bzw. rabiate Erziehungsmethoden, bekommt niemand Medikamente aufgezwungen (leider).Phalanxxx hat geschrieben: Mal abgesehen davon, dass allein die Prämisse, nämlich dass Tara ihre Persönlichkeiten auf ihre Kinder loslässt anstatt sich behandeln zu lassen, mehr als verstörend ist.
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Re: United States of Tara
Da gebe ich dir recht, eine "Comedy" ist USOT definitiv nicht.philomina hat geschrieben:Ich kann nur nochmal betonen, dass ich die Serie absolut nicht als Comedy empfinde, allerhöchstens gibt es da eine Tragikomik, aber selbst diese finde ich eher tragisch als komisch, wenn z.B. Alice handgreiflich gegenüber Kate wird, um ihr mit Seife den Mund auszuwaschen.
Hehe, bei mir ist es gerade andersrum, ich hatte eben wegen "Juno" von Cody mehr erwartet. Aber in USOT finde ich, wie gesagt, dass bislang das gewisse Etwas fehlt, die Dialoge sind eher mager.Außerdem finde ich manche Dialoge einfach grauenhaft (Diablo Cody eben, bei "Juno" war es ja auch schon hart an der Grenze) und die Art und Weise, wie das Umfeld mit Taras "Krankheit" umgeht, ist meilenweit davon entfernt, auf mich einen realistischen Eindruck zu machen.
Was das Umfeld angeht, das stört mich bislang auch noch. Dass anscheinend sowohl die anderen Mütter als auch der Lehrer davon wissen, was mit Tara los ist, finde ich unrealistisch, dazu kommt, dass sie es ja mehr oder weniger "akzeptieren". Ich würde mir da eher wünschen, dass zum einen nicht jeder davon wüsste und zum anderen, dass die Leute anders reagieren.
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Re: United States of Tara
Ich fände es eigentlich eher unrealistisch, wenn sie es nicht wüssten, denn wie soll man sowas verheimlichen? Die Persönlichkeiten verstecken sich ja nicht, wenn sie hervorkommen. Die Reaktionen der Mütter und des Lehrers waren eine Mischung aus Hilflosig - und Ratlosigkeit, das finde ich ganz passend. Es wäre aber sicher interessant, wenn man vielleicht auch mal sieht, dass irgendwelche Eltern gegen Tara wettern und ihr verbieten wollen, dass Schulgelände zu betreten, oder sowas. Solche bigotten Eiferer gibt es ja praktisch in jeder Gemeinschaft.manila hat geschrieben:Dass anscheinend sowohl die anderen Mütter als auch der Lehrer davon wissen, was mit Tara los ist, finde ich unrealistisch, dazu kommt, dass sie es ja mehr oder weniger "akzeptieren". Ich würde mir da eher wünschen, dass zum einen nicht jeder davon wüsste und zum anderen, dass die Leute anders reagieren.
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Re: United States of Tara
Gut, Taras Kondition zu verheimlichen, ist natürlich unmöglich, aber ich finde es noch etwas befremdlich, dass anscheinend jeder davon weiß. Keiner macht Anstalten und sagt: "Woah, was ist denn mit Tara los?". Aber mal sehen, ob die Reaktion des Umfelds noch mehr thematisiert wird und vor allem, ob da auch mal Ablehnung, Entrüstung etc. zum Vorschein kommt.Maret hat geschrieben:Ich fände es eigentlich eher unrealistisch, wenn sie es nicht wüssten, denn wie soll man sowas verheimlichen? Die Persönlichkeiten verstecken sich ja nicht, wenn sie hervorkommen. Die Reaktionen der Mütter und des Lehrers waren eine Mischung aus Hilflosig - und Ratlosigkeit, das finde ich ganz passend. Es wäre aber sicher interessant, wenn man vielleicht auch mal sieht, dass irgendwelche Eltern gegen Tara wettern und ihr verbieten wollen, dass Schulgelände zu betreten, oder sowas. Solche bigotten Eiferer gibt es ja praktisch in jeder Gemeinschaft.
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Re: Eure Meinung zu #1.02 Ruhe nach dem Sturm
Die zweite Folge ging konsequent nen Schritt weiter, brachte für Mann, Tochter und Sohn mehr Hintergrund und mit Alice zum einen die für mich bisher lustigste Persönlichkeit, gleichzeitig aber auch die, die am meisten Schaden anrichtete, und damit wiederum gleichzeitig weniger Klischees und etwas mehr Gefühl und Tiefgang als in der Folge zuvor. Das macht mir die Hoffnung, dass die Serie nicht zu einseitig oder eindimensional daher kommen wird. Manchmal mach ich mir sogar Sorgen, dass die Serie aufgrund all der vielen möglichen Richtungen, in die sie gehen könnte, sich irgendwo verliert. Abwarten. Diesmal wieder 4 Punkte, ganz klar.
Durch die Synchro leider eine zu große Parallele.
Den kann ich dank KoQ leider so gar nicht ernst nehmen... Fehlbesetzung für mich.JustinFected hat geschrieben:und weil ich sowohl Patton Oswalt als auch Tony Hale aufgrund vorheriger Rollen toll finde
Unglaublich viele Macken brauch der für mich gar nicht bekommen, da mir so ein Fels in der Brandung gerade bei den Thema "MPs" sehr willkommen ist und es womöglich auch verhindert, bei dem Thema in die Drama-Ecke zu rutschen. Also: BItte nur ein paar kleine Macken! Ähnlich wie beim Schauspieler: Find ja sein Gesicht ganz toll, der hat unheimlich Ausstrahlung, so dass ich über den kleinen Bauch voll hinwegsehen kann.manila hat geschrieben:beim Max warte ich immernoch auf eine Enthüllung, da er bislang einfach zu perfekt ist.
Ich sehe in Alice übrigens auch einen leichten Seitenhieb auf Desperate Housewives, im Grunde ist sie eine noch extremere Bree.
Durch die Synchro leider eine zu große Parallele.
Eben.Maret hat geschrieben:ich finde die Klischeebeladenheit unterhaltsam, da sie eindeutig beabsichtigt ist und auch ihre Berechtigung hat, da wir ja hier von Persönlichkeiten sprechen, die im Kopf eines Menschen kreiert wurden. Im Grunde stellen wir uns doch einen flippigen Teenager, einen Proleten-Macho und eine altmodische Musterhausfrau auch so vor, wie T, Buck und Alice sind. Sie sind das Produkt des Verstandes einer Ehefrau und Mutter aus der amerikanischen Mittelschicht.
Auch da stimm ich zu.JustinFected hat geschrieben:aber das ändert nichts daran, dass ich Tara selber sehr viel interessanter finde als die Persönlichkeiten.
Natürlich ist das nicht so realistisch. Aber im Rahmen einer Unterhaltungsserie und unter der Motivation, dass die Familie es eben auch schon mit Medikamenten versucht hat und nun, da die Kids im Teeniealter sind und ihnen mehr Verständnis und Kommunkation abverlangt werden kann, find ich das so voll in Ordnung. Die Ausbrüche, in denen die Kids ausrasten, werden ja sicher kommen...Mal abgesehen davon, dass allein die Prämisse, nämlich dass Tara ihre Persönlichkeiten auf ihre Kinder loslässt anstatt sich behandeln zu lassen, mehr als verstörend ist.
Wegen Showtime und Toni hatte ich hohe Erwartungen, wie gesagt. "Juno" hab ich da einfach mal rausgelassen, eben, weil auch der Film mich nicht komplett umgehauen hatte und für mich nicht dem damaligen Hype gerecht wurde... Nichtsdestotrotz hatte der definitiv was. Und das hat auch die Serie für mich.manila hat geschrieben:Hehe, bei mir ist es gerade andersrum, ich hatte eben wegen "Juno" von Cody mehr erwartet. Aber in USOT finde ich, wie gesagt, dass bislang das gewisse Etwas fehlt, die Dialoge sind eher mager.
Hier bin ich wieder auf Marets Seite, wobei ich solche mobbenden Erwachsenen bitte nur kaum in der Serie haben will. Da wird mir der Ton dann sicher zu ernst, will nicht so ganz zu dem lockeren Ton, den die Eltern bspw. in Bezug auf ihre Kids auch haben (oder Tara und Charmaine zueinander), passen und wurde so auch schon viel zu oft in anderen Serien wie "DH" (wobei ich da gerne mal n Crossover hätte - gemeinsam mit "Weeds"!) gebracht...Maret hat geschrieben:ch fände es eigentlich eher unrealistisch, wenn sie es nicht wüssten, denn wie soll man sowas verheimlichen? Die Persönlichkeiten verstecken sich ja nicht, wenn sie hervorkommen. Die Reaktionen der Mütter und des Lehrers waren eine Mischung aus Hilflosig - und Ratlosigkeit, das finde ich ganz passend. Es wäre aber sicher interessant, wenn man vielleicht auch mal sieht, dass irgendwelche Eltern gegen Tara wettern und ihr verbieten wollen, dass Schulgelände zu betreten, oder sowas. Solche bigotten Eiferer gibt es ja praktisch in jeder Gemeinschaft.
Das sollte sicher ab und an mal vorkommen, aber auch hier: Nicht zu groß thematisiert werden. Denke, das würde die Serie zurückwerfen... Da wurde doch an einem ganz anderen Punkt gestartet.manila hat geschrieben:ich finde es noch etwas befremdlich, dass anscheinend jeder davon weiß. Keiner macht Anstalten und sagt: "Woah, was ist denn mit Tara los?".
Leaving was the right thing to do. It’s just hard to say goodbye.
„One day at a time“