Eure Meinung zu #7.12 Sag Ja

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Callyshee
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Eure Meinung zu #7.12 Sag Ja

Beitrag von Callyshee »

In der "The Walking Dead"-Episode #7.12 Sag Ja suchen Rick und Michonne nach Vorräten. Zurück in Alexandria muss jemand eine schwere moralische Entscheidung treffen.


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wilo
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Re: Eure Meinung zu #7.12 Sag Ja

Beitrag von wilo »

Callyshee hat geschrieben: 04.03.2017, 13:43
Ich bin von der neuen Gruppe ein bisschen irritiert.
Um nochmal darauf zurückzukommen. Irgendwie war es doch bei dieser Episode fast klar, dass Sie sagen werden nicht genug Waffen. Es hat mich sowieso stark gewundert warum Sie nicht vorher eine Anzahl gesagt haben ? Vielleicht will aber auch die Anführerin gerne verhandeln.

In dieser Episode haben ja Michonne und Rick sehr viel Zeit miteinander verbracht und man merkte förmlich wie wichtig Ihnen die Zeit war und Sie wollten diese Zeit auch nicht so schnell abgeben (Stichworte von Rick: Warum nicht morgen oder übermorgen hinfahren). Es wird auch darüber geredet wie die Zeit nach Negan aussieht. Wer führt die Gemeinschaften an usw. . Dabei stellte sich heraus, dass Rick nur zusammen mit Michonne alles bewerkstelligen kann.

Da haben Sie doch tatsächlich einen Rummelplatz gefunden mit Essen und Waffen. Irgendwie schon witzig, dass man uns weismachen wollte, dass Rick tot ist von den Beißern. Es zeigte aber auch, dass Michonne nicht Rick verlieren will. Interessanterweise baut sogar Rick Michonne auf und erklärt Ihr ganz deutlich, dass es auch Ihn treffen könnte und dass Sie dann alle anführen darf.

Was war noch. Tara wird höchstwahrscheinlich von dem Ort erzählen wo es Waffen gibt. Die Frage ist eben ob überhaupt eine Einigung mit dem Volk möglich ist, die ja eigentlich sich nur verstecken wollen.

Rosita unternimmt eine Rambo Aktion zusammen mit Sasha. Sie wissen, dass Sie bei dieser Aktion nicht überleben dürfen, ansonsten würde Negan dies nutzen.
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Callyshee
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Re: Eure Meinung zu #7.12 Sag Ja

Beitrag von Callyshee »

Ich find die Epi okay, aber ist jetzt auch keine, die ich gern bald nochmal schauen würde. Das trifft leider auf beinahe alle der Staffel 7 bisher zu. Die Negan-Sache zieht sich für meinen Geschmack einfach zu sehr :ohwell:

wilo hat geschrieben: 07.03.2017, 20:24 Um nochmal darauf zurückzukommen. Irgendwie war es doch bei dieser Episode fast klar, dass Sie sagen werden nicht genug Waffen. Es hat mich sowieso stark gewundert warum Sie nicht vorher eine Anzahl gesagt haben ? Vielleicht will aber auch die Anführerin gerne verhandeln.
'Viele' ist halt relativ :D Ob sie gern verhandelt, wage ich zu bezweifeln, denn irgendwie verliert sie immer gegen Rick in diesen Verwandlungen. Gruselige Synchro übrigens, im O-Ton will sie die Katze wieder und da machen sie dann den Pfaffen draus. Muss mir mal jemand erklären :?:

Ich bezweifle übrigens auch, dass die Waffen noch funktionieren. Die lagen da bei Wind und Wetter ca. 3 Jahre, wenn das wirklich am Anfang geschehen ist. Und überhaupt, Waffen sind die eine Sache, aber Munition ist ja fast noch wichtiger.

wilo hat geschrieben: 07.03.2017, 20:24 Irgendwie schon witzig, dass man uns weismachen wollte, dass Rick tot ist von den Beißern.
Ganz ganz schlecht gemacht, und mal ehrlich, Michonne liegt auch viel an Carl, also müsste sie doch allein wegen ihm weitermachen. Aber na ja, das wollten die Autoren halt so und gut ist, allzu viele Gedanken mache ich mir TWD bei sowas schon lange nicht mehr.

wilo hat geschrieben: 07.03.2017, 20:24 Rosita unternimmt eine Rambo Aktion zusammen mit Sasha. Sie wissen, dass Sie bei dieser Aktion nicht überleben dürfen, ansonsten würde Negan dies nutzen.
Na ja, mal sehen was damit wird, kann ja nur schief gehen :ohwell:
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Re: Eure Meinung zu #7.12 Sag Ja

Beitrag von Schnupfen »

wilo hat geschrieben: 07.03.2017, 20:24Irgendwie war es doch bei dieser Episode fast klar, dass Sie sagen werden nicht genug Waffen. Es hat mich sowieso stark gewundert warum Sie nicht vorher eine Anzahl gesagt haben ?
Warum vorher nicht ne genaue Zahl gesagt wird und warum Rick alle Waffen liefert und nicht vorher welche zur Seite tut - beides für mich schlechtes Storytelling, das sich in dieser Folge leider etwas staute (ebenso Tara, der durch nen schlechten Monolog zu Judith was klar wird... oder wie ach so zufällig auf einmal n riesen Lager an Waffen und Dosen in realtiver Nähe gefunden wird... oder wie die Walker mal so gar nicht reagieren, wenn Michonne aus Spaß auf nen Schießstand schießt oder n Walker mit Waffen schießt weil er hängen blieb... oder dass man Rick noch schießen sieht als alle Walker auf ihm liegen, sie dann aber über dem Reh liegen...), bzw. einfach zu wenig gründlich. Hätte man beides anders regeln können und hätte so gar nicht an den Entwicklungen geändert, hätte aber plausibler, cleverer, echter gewirkt.
Irgendwie schon witzig, dass man uns weismachen wollte, dass Rick tot ist von den Beißern. Es zeigte aber auch, dass Michonne nicht Rick verlieren will.
Eben. Es ging den Machern nicht um ersteres - das glaub doch eh kein Zuschauer. Es ging darum, dass auch Micchone realisiert, dass auch ihr Rick nicht sicher ist, aber sie auch dann weiterleben zu hat - für wen auch immer, für Judith und Carl, für sich, selbst dann wenn sonst keiner mehr da ist - es hat weiter zu gehen, weil es besser werden kann. Rick hatte das schon realisiert - das wurde dann ja auch gleichzeitig damit deutlich, dass er eben grad echt ANgst vor dem größten Kampf bisher hat. Auch wenn mich etwas störte, dass Rick so lange anscheinend von Judith und Carl wegbleiben (etwas o.o.c.), passte für mich genau diese Reflexion bzw. Realisation.
Rosita unternimmt eine Rambo Aktion zusammen mit Sasha. Sie wissen, dass Sie bei dieser Aktion nicht überleben dürfen, ansonsten würde Negan dies nutzen.
Ja, letztlich glaubt ja kein Zuschauer, dass es Negan durch Sasha/Rosi, sprich realtiv bald trifft, somit herrscht da auch wenig Spannung. Und unschön ist auch, wie die zwei hier eben auf Alleingang machen. Aber es ist für mich ebenso wie Rosis nicht unanstrengendes Gezicke gerade nicht o.o.c. bzw. out of Entwicklung - ALLE sind seit weniger Zeit sowas von traumatisiert durch Negan, dass es vollkommen verständlich ist, wenn nicht alle besonnen oder mit nem langfristigen Riesenplan reagieren, sondern alternative Ideen entwickeln.
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