Puh, ich weiß gar nicht, wo ich anfangen soll, ich bin immer noch so aufgewühlt...
Harry: Ich habe immer zu denen gehört, die ihn sterben sehen wollten, doch als er dann erfahren hat, das Dumbledore ihn 'nur' beschützt hat, weil er schließlich doch sterben musste, konnte ich die Tränen nicht mehr aufhalten, er hat mir einfach so Leid getan, und dass er sich nicht von seinen Freunden verabschieden konnte und das tatsächlich alles vorbei sein sollte...fand ich nur schrecklich

Aber ich fand es gleichzeitig auch so mutig und selbstlos, dass er es ohne Zögern gemacht hat, er ist wirklich erwachsen geworden. Dass er dann doch nicht tot war, hat mich zwar gefreut, aber ich fand es auch ein bisschenan den Haaren vorbeigezogen,die ganze Sache mit dem Schutzin seinem Blut, der in Voldemort weiterlebt, aber naja...Und dass er dann der wahre Meister des Todes war, waer ja klar, aber das hat mir gar nicht gefallen, das war mir dann zuviel. Aber das er den STein und den Zauberstab nicht wollte, war ja sehr erwachsen und edel.
Dumbledore: Ja,ja, der gute alte Dumby...war wohl doch nicht immer so weise. Fand ich sehr gut, dass man da noch so viel erfahren hat und war auch alles realistisch. Aber ich kann Harry verstehen, das er genervt davon war, das alle das mit dem Alter entschuldigt haben, sie sindschließlich auch in dem Alter und kämpfen entschlossen gegen das Böse, statt ihre Grenzen zu testen.Das diebeiden sich am Ende noch ausprechen konnten, fand ich sehr schön, vor allem, da Harry einfach mal zugehört und verstanden hat, statt wild rumzuschreien. Mit dem Tod kommt wohl die Gelassenheit

Und für mich wird Dumbledore immer ein weiser Held bleiben.
Voldemort: Endlich ist er tot..obwohl ich es ziemlich blöd fand, dass er sich selbst getötet hat. Dann kommt der entscheidende Kampf und Harry brüllt Expelliarmus

Aber wie schon gesagt, Hauptsache er ist endlich tot. Über ihn haben wir ja nicht wirklich viel neues erfahren, aber er kam viel öfter selber vor...am Anfang war ich richtig überracht, aber war ja klar, dass der Aufbau diesmal ganz anders sein musste...
Ron und Hermine:Die Zwei sind soooo süß

Ich liebe dieses Pairing einfach. Als Ron abgehauen ist, war ich ziemlich gescockt, aber er hat es jawieder gut gemacht...die Stelle, in derHarry und er sich über Dumbys Erbe unterhalten haben, fand ich auch genial...
Ron:'He knew I would run away..'
Harry:'No,he knew that you would like to come back'
*schniff*
Snape: Snape ist wohl die bemitleidenswerteste Person in dem Buch. Die Liebe seines Lebens hat seinen Erzfeind geheiratet, er ist für ihren Tod verantwortlich und jeder denkt,er wäre auf Voldemorts Seite...Seine Geschichte fand ich sehr traurig, und sie hat vieles erklärt...Ich habe immer gehoff, das Dumbledore doch noch einen triftigen Grund hatte, Snape zu trauen, und da ist er. Und jetzt versteht man auch wirklich seine Abneigung gegenüber Harry, der ja das Abbild seines Vaters ist...Harrys Satz über ihn am Ende fand ich auch sehr traurig, aber auch schön, da es zeigt, dass Harry ihm 'verziehen' hat.
Die Toten: Hedwigs, Mad-Eyes und DObbys Tod hat mich nicht sehr berührt, aber das Lupin, Tonks und Fred sterben mussten, fand ich schrecklich...Lupin und Tonks haben schließlich ein kleines Baby..naja, hier war die Parallele zu Harry ja offensichtlich, aber schrecklich fand ich e trotzdem.
Und FRed...wie soll George denn jetzt weiterleben, es muss doch schrecklich sein ohne seinen Zwilling...als würde eine Hälfte fehlen...
Epilog: Sehr kitschig,aber nachdem man so lange mit Harry gelitten hat, fand ich das sehr schön. Er war nur leider sehr kurz, ich hätte gerne noch gewusst, was für Berufe Harry und die anderen ausüben, was mit Luna und so passiert ist, wer jetzt Schulleiter ist..aber immerhin ist mein Wunsch in Erfüllung gegangen, ich hatte mir immer gewünscht, dass Ron und Hermine verheiratet sind und Kinder haben...
Auch sehr schön fand ich, dass Percy zurückgekommen ist, an den hatte ich gar nicht mehr gedacht
Und das die Malfoys miteinbezogen waren, fand ich auch gut. Wie immer nur auf den eigenen Vorteil bedacht, aber ich muss sagen, Narzissa ist mir sogar sympathisch, da sie alles für ihre Familie tut...
Insgesamt hat mir das Buch sehr gut gefallen. Es war so anders als die anderen, Harry, ROn und Hermine waren zum ersten Mal wirklich auf sich alleine gestellt und ich fand das Buch insgesamt auch viel düsterer...die Zustände im Ministerium und die Muggle-geborene-Verfolgung
Ich bin noch richtig in dieser Welt gefangen...es ist so traurig, dass es jetzt endgültig vorbei ist, ich werde wohl nie mehr ein Harry Potter- Buch lesen können, ohne das im HInterkopf zu haben und ohne zu denken,dass dieser kleine JUnge sich geopfert hat...Ich hasse Abschiede, ich kann das irgendwie noch gar nicht begreifen, dass es das
letzte Buch war...